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    Big Google is watching you........... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.10.03 14:46:21 von
    neuester Beitrag 08.10.03 14:57:40 von
    Beiträge: 19
    ID: 783.528
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      schrieb am 07.10.03 14:46:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Big Google is watching you!!!

      Wer sich im Internet bewegt, hinterlässt unweigerlich seine Spuren. Jeder Klick kann auf der anderen Seite nachvollzogen werden. Sogar der eigene Browser (das Programm, mit dem man die Internet-Seiten aufruft) ist sehr auskunftsfreudig. Er teilt zum Beispiel jeder Internetseite, die man aufsucht - im sogenannten Referer - mit, welche Seite man zuvor besucht hat. Auf diese Weise erfahren die Betreiber einer Homepage, mit welchen Suchbegriffen die Seite bei der Suchmaschine gefunden wurde.Diese Information ist, solange sie nicht mit einem bestimmten Computer und damit mit einer bestimmten Person verbunden ist, harmlos. Doch nicht nur die sehr populäre Suchmaschine Google erlaubt sich, auf unserem Computer ein sogenanntes Cookie zu hinterlassen, mit dessen Hilfe die Suchmaschine den Suchenden wiedererkennt. Sie ist auch in der Lage, alle von einem Computer jemals gesuchten Begriffe zu speichern. Das besondere an den Cookies, die Google verteilt, ist, dass sie unsterblich sind. Ein Cookie wird normalerweise nur für eine Sitzung oder höchstens für ein paar Wochen gespeichert, danach verfällt er. Doch Google erlaubt sich, auf unserem Computern Cookies zu hinterlassen, die erst im Jahre 2038 verfallen. Warum? Es gibt keinen Grund für eine Suchmaschine, einen so langlebigen Cookie zu speichern. Die einzige vernünftige Erklärung für ein solches Vorgehen ist, dass hier beabsichtigt wird, sogenannnte Profile von allen Besuchern anzulegen, in denen festgehalten wird, wofür sich derjenige interessiert. Es fällt nicht schwer sich vorzustellen, dass gewisse Geheimdienste grosses, um nicht zu sagen sehr grosses Interesse an diesen Daten haben. Dies gilt ganz besonders, seit sich amerikanische Dienste die «total information awareness» auf die Fahnen geschrieben haben, was nicht weniger bedeutet, als dass man alle verfügbaren Informationen speichern möchte. Doch Google geht noch einen Schritt weiter, der wirklich dreist ist. Die Rede ist von der sogenannten Google- Toolbar, die sich jeder Benutzer auf seinem Browser installieren kann und die das Suchen bei Google erleichtern soll. Es handelt sich um ein aktives Programm, das direkt auf dem heimischen Rechner installiert wird und sogar ohne Wissen des Benutzers von Google ausgetauscht werden kann. Neben der «Hilfe» beim Suchen und dem Anzeigen des sogenannten PageRank fungiert die Toolbar als «Informeller Mitarbeiter» von Google. Bei jedem Klick, den der Nutzer von Stund an tätigt, wird ein kleines Datenpaket auf die Reise zu den 15000 Red-hat-Linux-Computern von Google geschickt, das dort nicht nur mitteilt, welche Adresse angeklickt wurde, sondern auch gleich das dazugehörige Cookie, also die Identifizierung des Computers, meldet. So entsteht in kurzer Zeit geradezu ein Persönlichkeitsprofil des Nutzers. Warum macht Google das? Normalerweise stehen bei der Vergabe von Cookies kommerzielle Interessen im Vordergrund. Man möchte möglichst viel über den Nutzer erfahren, um ihm noch weitere Produkte anbieten zu können. Doch bei Google geht diese Vermutung fehl, denn Google lebt nicht von Werbung. Die Seite ist weiss wie Schnee. Es besteht die Möglichkeit, daß Google, den Geheimdiensten gegen Bezahlung den Echtzeit-Zugriff auf 150 Millionen Fragen aus aller Welt gewährt. Dies ist technologisch leicht zu bewerkstelligen. Google finanziert sich angeblich aus den sogenannten gesponserten Links. Das sind Links, für die Firmen Geld bezahlen, damit ihre Internetseiten bei der Suche nach bestimmten Stichwörtern rechts neben den normalen Suchergebnissen erscheinen. Daneben verkauft Google seine Suchdienste an Firmen, die mit Hilfe von Google ihre eigene Site durchsuchen. Zahlen hat das Unternehmen aber noch nicht veröffentlicht. Interessant ist auch, dass Google nicht an der Börse notiert ist. Was wohl damit zu erklären ist, dass dann die Finanzen offengelegt werden müssten. Die beiden wichtigsten Kapitalgeber von Google, Kleiner Perkins und Sequoia Capital, haben Verbindungen zur Bush-Administration. Partner von Kleiner Perkins ist Floyd Kvamme, der dem «High Tech Advisory Committee» von George W. Bush angehört. Der Sohn von Floyd Kvamme, Mark Kvamme, ist Partner des anderen Geldgebers von Google Squoia Capital. Er hat persönliche Kontakte zu Donald Rumsfeld. Mindestens ein leitender Mitarbeiter von Google, Matt Cutts, hat zumindest früher für die NSA (National Security Agency) gearbeitet. Ein Blick in die Stellenanzeigen von Google zeigt, dass regelmässig Computerfachleute gesucht werden, die eine «Government Top Security Clearance (TS/SCI)» haben (Quelle: google.thelink.net /jobs/eng.html). Also eine Sicherheitsüberprüfung durch die Regierung der höchsten Stufe. TS/SCI steht für «Top Secret/Sensitive compartmented Information».Was kann man gegen die Überwachung durch Google tun? Das eingangs erwähnte Problem der Weitergabe der zuletzt besuchten Internetseite kann umgangen werden, indem man einen Browser verwendet, der keinen oder einen falschen Referer versendet. Zur Zeit gibt es zwei Browser, die dazu in der Lage sind: der Mozilla-Browser Beonex, den man kostenlos unter www.beonex.com beziehen kann, und der Opera-Browser, der entweder für 39$ unter www.opera.com erstanden werden kann oder kostenlos, aber mit Werbeeinblendungen, unter der gleichen Adresse erhältlich ist. Für die Suche bei Google sollte man folgendes beachten: Auf keinen Fall die Google-Toolbar installieren! Ausserdem sollte man das Speichern von Cookies untersagen. Die meisten Browser lassen sich unter «Einstellungen» - «Sicherheit» - «Cookies» so einstellen, dass überhaupt keine Cookies mehr angenommen werden oder dass der Browser immer, wenn ein Cookie gespeichert werden soll, den Benutzer fragt, ob er damit einverstanden ist. Diese Frage sollte man dann beim Besuch von Suchmaschinen grundsätzlich verneinen. An dieser Stelle kann man auch bereits gespeicherte Cookies löschen. Ausserdem kann man natürlich überlegen, ob man auf eine andere Suchmaschine ausweicht, zum Beispiel Lycos oder Yahoo. Allerdings werden auch diese Suchmaschinen versuchen, einen Cookie zu hinterlegen, der zwar nicht ganz so unsterblich ist wie der von Google, aber auch einige Jahre auf dem Computer bleibt.

      Quelle: PHI - Pressedienst
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:50:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:58:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Billiger Versuch, Google schlecht zu machen.

      Google ist und bleibt die beste Suchmaschine, die es gibt.
      Lycos und Yahoo sind der totale Schrott.

      Cookies kann jeder ganz leicht selbst in seinem Browser löschen.


      ALSO WO IST DAS PROBLEM ?????
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:10:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da kann sich jeder selbst einen Reim drauf machen...
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:13:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Fred

      Hast du das Posting wirklich verstanden? :confused: :confused: :confused:

      @all

      Habe mal Ad-aware über den Rechner laufen lassen. Erschreckend was alles so im Hintergrund lief ...
      http://www.pcworld.com/downloads/browse/0,cat,1443,sortIdx,1…

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      schrieb am 07.10.03 15:19:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      na eben, gibt ja solche Programme wie adaware ...
      womit ich nicht sagen will, dass ich cookies toll finde ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:20:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      @MrsGekko

      schick!
      extrem cremig...

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:22:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5

      das liegt aber nur daran das ma(n) sich immer soviel unnützen scheiß auf die platte installiert!
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:27:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo GandhiAB,

      mein Posting war nicht gegen dich gerichtet, sondern gegen die Quelle: PHI - Pressedienst. Sorry GandhiAB, konnte man vielleicht missverstehen.

      Ich habe vor ein paar Wochen im Focus einen Bericht über Suchmaschinen gelesen, da war Google ganz klar MArktführer. Lycos und Yahoo haben aber angekündigt, Marktanteile zurüchzugewinnen. Ich denke, dass dies der Beginn einer Schmutzkampagne gegen Google ist, um so MArktanteile zurückzugewinnen. Fast jede Page setzt heutzutage Cookies yahoo, google, amazon, ebay...

      Aber man kann diese auch problemlos wieder löschen, zur not geht man halt ins verzeichnis und schmeisst die Cookies per hand raus.

      Viele Grüße
      Fred
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:28:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was ist Ad-aware? Wozu braucht man dies?

      Bitte um Erläuterung, danke
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:42:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Fred

      Mißverstädnis?
      geschenkt...

      aber das das hier auch jeder richtig versteht, nochmal die Hauptsache...

      Doch Google geht noch einen Schritt weiter, der wirklich dreist ist.
      Die Rede ist von der sogenannten Google- Toolbar,
      die sich jeder Benutzer auf seinem Browser installieren kann
      und die das Suchen bei Google erleichtern soll.
      Es handelt sich um ein aktives Programm, das direkt auf dem heimischen Rechner installiert wird
      und sogar ohne Wissen des Benutzers von Google ausgetauscht werden kann.
      Neben der «Hilfe» beim Suchen und dem Anzeigen des sogenannten PageRank
      fungiert die Toolbar als «Informeller Mitarbeiter» von Google.
      Bei jedem Klick, den der Nutzer von Stund an tätigt, wird ein kleines Datenpaket
      auf die Reise zu den 15000 Red-hat-Linux-Computern von Google geschickt,
      das dort nicht nur mitteilt, welche Adresse angeklickt wurde,
      sondern auch gleich das dazugehörige Cookie, also die Identifizierung des Computers, meldet!!!
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:47:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      ja, und???
      Wenn man auf seinem Rechner normale und legale Dinge abwickelt ist es mir doch scheiss egal welche Infos Google bekommt?!? :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:53:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Weiß jemand von Euch, ob es eine Verbindung zwischen der web.de-Toolbar zur Google-Toolbar gibt?
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:55:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ORA
      ist n programm, das eben cookies auf deinem pc sucht, sodass du die dann runterschmeißen kannst - findet bei mir
      10/12 im schnitt ....
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:56:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Sugar

      schlaf weiter und hoffe das dich keiner weckt...
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 16:04:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      hey Sugar2000 - gut das wir hier solche user wie dich haben, ihr könnt die ersten sein, die sich die neuen X-ID-Chips implantieren lassen. dann kann jeder, der das entsprechende lesegerät in händen hält, deine kompletten daten in einem umkreis von 10 kilometern auslesen und verwerten. wann du aufstehst, wenn du niest, wenn du einen f... lässt - ich freu mich auf das lesegerät, es wird am freitag geliefert .........
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 16:16:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ sugar

      Es geht nicht darum, welche Informationen GOOGLE bekommt, sondern der, der google für entsprechend viel Kohle die Daten abknöpft. Darüber hast Du keinerlei Kontrolle.

      Also wenn Du das nächste Mal nach einem Medikament für Gonorrhoe Auskunft hälst oder nach einem Swinger-Club, dann gibt es jemanden, der sich gerne ein Persönlichkeitsbild von Dir macht. Gut, solche gibt es sowieso immer. Aber man sollte trotzdem nicht allzu naiv sein, was das betrifft. Lass` mal die Bush-Regierung noch eine Weile dran sein, dann bekommst Du vielleicht keine Einreisegenehmigung mehr, weil Du Dich bei Google nach einer Flugschule erkundigt hast.

      TS
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 14:35:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich hatte mich schon immer gewundert, warum google so schnell bekannt wurde und einen so genialen Suchalgorhytmus entwickelt hat.
      Mit der NSA im Hintergrund wäre das natürlich kein Problem.
      Das Thema ist im Internet schon seit langem bekannt.
      Ich hatte mich damit aber auch bisher nicht befasst.

      Es gibt sogar eine Site www.google-watch.org

      Dort ist beschrieben, wie man google auch ohne cookies nutzen kann:
      How to set Google preferences -
      and still disable Google`s cookie!

      We don`t know how long this will work, or if it works in your area, but it`s worth a try because it`s so easy. Perform these nine steps in this order:

      1. Enable cookies.

      2. Go to http://www.google.com/

      3. Click on "Preferences" on the right side of the search box.

      4. Set your preferences and click "Save Preferences." You`re back to the search box.

      5. Click on "Advanced Search" on the right side of the search box.

      6. Do not fill out anything, but just click on "Google Search."

      7. Bookmark this new search page.

      8. Delete your Google cookie.

      9. Disable all cookies, or at least your cookies for Google.
      Now when you use your new bookmark for Google searches, your preferences are passed to Google in the URL, without a cookie. And with cookies disabled, Google won`t be able to associate your search terms with the unique ID number that they use in their cookie. This is so wonderful that we think Google will patch this workaround sooner rather than later. If they do, it will prove for once and for all that the real reason Google uses cookies is to track you, and not to set preferences. But you knew that already, didn`t you?

      Wenn man sich also mit folgendem Link bei Google anmeldet:
      http://www.google.de/search?as_q=&num=10&hl=de&ie=UTF-8&oe=U…
      werden tatsächlich keine Cookies mehr auf die Platte gesetzt. Probiert es aus!

      Interessant ist auch dieser Artikel:
      http://home.t-online.de/home/humanist.aktion/echelon.htm
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 14:57:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gerade finde ich obige Beschreibung, die Google-Cookies zu unterdrücken, auch noch auf deutsch (auch für Netscape/Modzilla):
      http://www.juergen-kaminski.de/goo.html


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