"Zieht Consors an Comdirect vorbei ?" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.10.03 19:28:14 von
neuester Beitrag 07.10.03 21:53:40 von
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O N L I N E - B R O K E R
Zieht Consors an Comdirect vorbei?
Das freundlichere Börsenumfeld veranlasst wieder mehr Kunden, an der Börse zu spekulieren. Doch angeblich kann Comdirect nicht so sehr vom Aufwind profitieren wie die Konkurrenz.
Hamburg - Die Online-Broker profitieren vom besseren Börsenumfeld. Gestiegene Kurse locken wieder mehr Kunden an. Doch wie stark die einzelnen Internetunternehmen vom steigenden Interesse profitieren können, ist unterschiedlich.
Lngsameres Orderwachstum? Comdirect
Einem Artikel der "Financial Times Deutschland" zufolge kann die Commerzbank-Tochter Comdirect weniger vom "Börsen-Boom" profitieren als Konkurrent Cortal Consors.
So legten ebi Comdirect angeblich die Orders im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal lediglich um elf Prozent zu, während sie bei Consors um 30 Prozent gestiegen seien. In absoluten Zahlen hieße das, Comdirect verzeichnete 2,1 Millionen Aufträge und Consors 1,8 Millionen. Ein Sprecher der Comdirect wollte den Bericht nicht kommentieren. Offiziell legt das Unternehmen erst Anfang November seine Zahlen vor.
Als Grund für das unterschiedliche Wachstum vermutet ein Analyst dem Blatt zufolge, dass Consors mehr Heavy Trader habe, was im Hause Comdirect jedoch auf Unverständnis stößt.
Im ersten Halbjahr 2003 erwirtschaftete die Commerzbank-Tochter einen Gewinn vor Steuern von 15,1 Millionen. Das zweite Quartal schloss die Internetfirma mit 612.472 Kunden ab. Im Durchschnitt setze ein Kunde 200 Euro pro Jahr um, hieß es.
Consors berichtete für das erste Halbjahr von über zwei Millionen Trades in Deutschland. Insgesamt zählte die gesamte Gruppe Ende Juni 2003 europaweit über 1,1 Millionen Kunden.
© manager-magazin.de 2003
Zieht Consors an Comdirect vorbei?
Das freundlichere Börsenumfeld veranlasst wieder mehr Kunden, an der Börse zu spekulieren. Doch angeblich kann Comdirect nicht so sehr vom Aufwind profitieren wie die Konkurrenz.
Hamburg - Die Online-Broker profitieren vom besseren Börsenumfeld. Gestiegene Kurse locken wieder mehr Kunden an. Doch wie stark die einzelnen Internetunternehmen vom steigenden Interesse profitieren können, ist unterschiedlich.
Lngsameres Orderwachstum? Comdirect
Einem Artikel der "Financial Times Deutschland" zufolge kann die Commerzbank-Tochter Comdirect weniger vom "Börsen-Boom" profitieren als Konkurrent Cortal Consors.
So legten ebi Comdirect angeblich die Orders im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal lediglich um elf Prozent zu, während sie bei Consors um 30 Prozent gestiegen seien. In absoluten Zahlen hieße das, Comdirect verzeichnete 2,1 Millionen Aufträge und Consors 1,8 Millionen. Ein Sprecher der Comdirect wollte den Bericht nicht kommentieren. Offiziell legt das Unternehmen erst Anfang November seine Zahlen vor.
Als Grund für das unterschiedliche Wachstum vermutet ein Analyst dem Blatt zufolge, dass Consors mehr Heavy Trader habe, was im Hause Comdirect jedoch auf Unverständnis stößt.
Im ersten Halbjahr 2003 erwirtschaftete die Commerzbank-Tochter einen Gewinn vor Steuern von 15,1 Millionen. Das zweite Quartal schloss die Internetfirma mit 612.472 Kunden ab. Im Durchschnitt setze ein Kunde 200 Euro pro Jahr um, hieß es.
Consors berichtete für das erste Halbjahr von über zwei Millionen Trades in Deutschland. Insgesamt zählte die gesamte Gruppe Ende Juni 2003 europaweit über 1,1 Millionen Kunden.
© manager-magazin.de 2003
07.10.2003 14:18
Comdirect bleibt ganz entspannt
Obwohl der Konkurrent Consors im dritten Quartal bei der Anzahl der aufgegebenen Orders stärker zugelegt haben soll, als der Internetbroker aus Quickborn, bleibt man bei dem MDax-Unternehmen gelassen.
"Die Zahlen sind nicht von uns, deswegen kommentieren wir sie auch nicht. Aber ein Plus von 17 Prozent, wenn es denn so wäre, ist doch auch erfreulich. Ab vier Transaktionen pro Kunde und Jahr verdienen wir Geld", so Stephan Maaß, Sprecher der Comdirect, "und nach unserer Hochrechung anhand der Halbjahreszahlen liegen wir bei ungefähr 9,8 Transaktionen je Kunde". Jedes Zehntel mehr, schlägt direkt auf den Gewinn durch. Die "Financial Times Deutschland" hatte am Dienstag berichtet, Consors hätte im Vergleich zum Vorjahr gar 30 Prozent mehr Aufträge verbuchen können, sei deshalb erfolgreicher im dritten Quartal gewesen.
Zahlen werden im November vorgelegt
"Für uns kein Thema, wir berichten am 7.November über unseren Geschäftserfolg", so Maaß. Da dürfte dann auch die neue Firma ein Thema sein, denn die kostet erst einmal. Die private finance AG soll ab dem ersten Quartal 2004 an den Start gehen und das Geschäft ankurbeln.
Die Einheit wird derzeit aufgebaut und soll künftig 180 Berater umfassen. Zunächst sind die Standorte Hamburg, München, Frankfurt und Düsseldorf vorgesehen: "Innenstadtnah aber keine 1a-Lagen. Da wo die Kunden sind, da gehen wir hin", sagt Maaß gegenüber boerse.ARD.de. Beim Prestige-Projekt läuft offenbar alles nach Plan, in welcher Stadt zuerst die Pforten geöffnet werden, ist noch offen. Das liege, so Maaß, nur noch an Detailfragen. Ziel des MDax-Unternehmen ist es, künftig Gewinne im Beratungsgeschäft zu machen. Dabei geht es offenbar vor allem um Versicherungen, Versicherungen und Versicherungen. Eben die Dinge, die in Deutschland von den Menschen nachgefragt werden.
28.000 neue Kunden in vier Wochen
Insbesondere die Altersvorsorge und die private Absicherung gegen Krankheiten versprechen hohe Volumina. Das sieht man bei den Finanzdienstleistern AWD und MLP. Kein Wunder also, dass in diesem und im kommenden Jahr jeweils rund fünf Millionen Euro in den Aufbau der private finance-Einheit gesteckt werden. Im Jahr 2006 soll bereits der so genannte break even erreicht sein und fünf Jahre nach dem Start soll die Truppe damit beginnen, die Anlaufkosten zurück zu zahlen. Geld genug steht der Comdirect noch aus dem Börsengang zur Verfügung.
Dass ein neues Geschäftsfeld besetzt werden muss, ist klar, denn das Wachstum im online-brokerage hat sich deutlich verlangsamt. Von den ursprünglichen Wachstumsraten aus dem Jahr 2000 spricht jedenfalls heute niemand mehr. Heute ist man in Quickborn froh, wenn eine Werbeaktion frühzeitig beendet werden kann, weil einerseits genügend neue Kunden geworben werden konnten und andererseits die Kosten dafür nicht aus dem Ruder laufen. Mit der vier-Prozent-Initiative aus dem vergangenen Monat gelang es der comdirect immerhin 28.000 neue Kunden zu werben. Netto, versteht sich. Offenbar kann man auch deshalb in Quickborn ganz gelassen reagieren, wenn der Konkurrent Consors bei der Orderentwicklung im dritten Quartal die Nase vorn hatte.
togo
Comdirect bleibt ganz entspannt
Obwohl der Konkurrent Consors im dritten Quartal bei der Anzahl der aufgegebenen Orders stärker zugelegt haben soll, als der Internetbroker aus Quickborn, bleibt man bei dem MDax-Unternehmen gelassen.
"Die Zahlen sind nicht von uns, deswegen kommentieren wir sie auch nicht. Aber ein Plus von 17 Prozent, wenn es denn so wäre, ist doch auch erfreulich. Ab vier Transaktionen pro Kunde und Jahr verdienen wir Geld", so Stephan Maaß, Sprecher der Comdirect, "und nach unserer Hochrechung anhand der Halbjahreszahlen liegen wir bei ungefähr 9,8 Transaktionen je Kunde". Jedes Zehntel mehr, schlägt direkt auf den Gewinn durch. Die "Financial Times Deutschland" hatte am Dienstag berichtet, Consors hätte im Vergleich zum Vorjahr gar 30 Prozent mehr Aufträge verbuchen können, sei deshalb erfolgreicher im dritten Quartal gewesen.
Zahlen werden im November vorgelegt
"Für uns kein Thema, wir berichten am 7.November über unseren Geschäftserfolg", so Maaß. Da dürfte dann auch die neue Firma ein Thema sein, denn die kostet erst einmal. Die private finance AG soll ab dem ersten Quartal 2004 an den Start gehen und das Geschäft ankurbeln.
Die Einheit wird derzeit aufgebaut und soll künftig 180 Berater umfassen. Zunächst sind die Standorte Hamburg, München, Frankfurt und Düsseldorf vorgesehen: "Innenstadtnah aber keine 1a-Lagen. Da wo die Kunden sind, da gehen wir hin", sagt Maaß gegenüber boerse.ARD.de. Beim Prestige-Projekt läuft offenbar alles nach Plan, in welcher Stadt zuerst die Pforten geöffnet werden, ist noch offen. Das liege, so Maaß, nur noch an Detailfragen. Ziel des MDax-Unternehmen ist es, künftig Gewinne im Beratungsgeschäft zu machen. Dabei geht es offenbar vor allem um Versicherungen, Versicherungen und Versicherungen. Eben die Dinge, die in Deutschland von den Menschen nachgefragt werden.
28.000 neue Kunden in vier Wochen
Insbesondere die Altersvorsorge und die private Absicherung gegen Krankheiten versprechen hohe Volumina. Das sieht man bei den Finanzdienstleistern AWD und MLP. Kein Wunder also, dass in diesem und im kommenden Jahr jeweils rund fünf Millionen Euro in den Aufbau der private finance-Einheit gesteckt werden. Im Jahr 2006 soll bereits der so genannte break even erreicht sein und fünf Jahre nach dem Start soll die Truppe damit beginnen, die Anlaufkosten zurück zu zahlen. Geld genug steht der Comdirect noch aus dem Börsengang zur Verfügung.
Dass ein neues Geschäftsfeld besetzt werden muss, ist klar, denn das Wachstum im online-brokerage hat sich deutlich verlangsamt. Von den ursprünglichen Wachstumsraten aus dem Jahr 2000 spricht jedenfalls heute niemand mehr. Heute ist man in Quickborn froh, wenn eine Werbeaktion frühzeitig beendet werden kann, weil einerseits genügend neue Kunden geworben werden konnten und andererseits die Kosten dafür nicht aus dem Ruder laufen. Mit der vier-Prozent-Initiative aus dem vergangenen Monat gelang es der comdirect immerhin 28.000 neue Kunden zu werben. Netto, versteht sich. Offenbar kann man auch deshalb in Quickborn ganz gelassen reagieren, wenn der Konkurrent Consors bei der Orderentwicklung im dritten Quartal die Nase vorn hatte.
togo
bei Cons. hatte ich Gestern u. Heute ges. 13 Trans.
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