Eichel, die SPD, die Lobby der Versicherungsindustrie und das 10-Milliardengeschenk - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.10.03 13:44:10 von
neuester Beitrag 15.10.03 14:47:23 von
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,269575,00.html
Wieviele Millionen bekommt Eichels SPD jährlich an Spenden aus der Versicherungsindustrie ?
Wieviele Millionen bekommt Eichels SPD jährlich an Spenden aus der Versicherungsindustrie ?
@Blue Max
Wieviel auch immer. Aber diese Spenden waren offensichtlich gut angelegt!?
Wieviel auch immer. Aber diese Spenden waren offensichtlich gut angelegt!?
also steht die nächste BVG Klage von benachteiligten Menschen an.
Ich dachte immer, die SPD sei die Partei der sogenannten "kleinen Leute" und nicht die der Großkonzerne?
Ich dachte immer, die SPD sei die Partei der sogenannten "kleinen Leute" und nicht die der Großkonzerne?
#2
Tja, dumm nur, dass Arbeitnehmer, Arbeitslose oder generell die "kleinen Leute" sich keine derartige Lobby bzw Spendenfreudigkeit leisten können...
Die SPD ist schon lange nicht mehr die Partei der Arbeiter. Die heutige SPD ist die Partei der Arbeiterverräter und des Grosskapitals !
Tja, dumm nur, dass Arbeitnehmer, Arbeitslose oder generell die "kleinen Leute" sich keine derartige Lobby bzw Spendenfreudigkeit leisten können...
Die SPD ist schon lange nicht mehr die Partei der Arbeiter. Die heutige SPD ist die Partei der Arbeiterverräter und des Grosskapitals !
#3
Die letzte und einzige Partei der "kleinen Leute" ist die CSU !
Die letzte und einzige Partei der "kleinen Leute" ist die CSU !
@ alle...könnt ihr nicht lesen?
die gesetzesänderung ging vom bundesrat!! aus. da hat bekanntlich die cdu die mehrheit, oder? eichel ist hier nur ein williger helfer.
ich habe von stoiber zu diesen milliardengeschenk an die versicherer keine ablehnung gehört.
liegt es daran, daß die münchner rück und die allianz in münchen sitzen?
bleibt also fair und nennt roß und reiter.
die gesetzesänderung ging vom bundesrat!! aus. da hat bekanntlich die cdu die mehrheit, oder? eichel ist hier nur ein williger helfer.
ich habe von stoiber zu diesen milliardengeschenk an die versicherer keine ablehnung gehört.
liegt es daran, daß die münchner rück und die allianz in münchen sitzen?
bleibt also fair und nennt roß und reiter.
@ 6
...und das machts dann besser, wenn er kein agierender Idiot sondern ein willenloser Idiot ist ??
...und das machts dann besser, wenn er kein agierender Idiot sondern ein willenloser Idiot ist ??
@stocktr@in
da hast du recht!
Aber, schon mal was davon gehört das es ein Gleichheitsprinzip gibt. Es sind die kleinen Leute die die Alianz und andere Versicherer am Fressen halten. Ich wünschte mir das wir alle den Mut hätten unsere LV zu kündigen und alle anderen Anlagen die man so bei denen abgeschlossen hat. Die würden mächtig dumm ausschauen, wahrscheinlich sofort pleite sein.
H.Eichel, sollte nicht nur die grossen berücksichtigen, sondern auch den kleinen. Es ist halt leichter an das Geld der kleinén Anleger zu kommen. Es wird Zeit das diese verlogene Regierung endlich abtritt.
Nicht ganz sachlich, aber ich ärgere mich täglich immer mehr über die Abzocke die hier in unserem Land betrieben wird. Ich möchte in der Zukunft nicht mit unseren Kindern tauschen müssen.
da hast du recht!
Aber, schon mal was davon gehört das es ein Gleichheitsprinzip gibt. Es sind die kleinen Leute die die Alianz und andere Versicherer am Fressen halten. Ich wünschte mir das wir alle den Mut hätten unsere LV zu kündigen und alle anderen Anlagen die man so bei denen abgeschlossen hat. Die würden mächtig dumm ausschauen, wahrscheinlich sofort pleite sein.
H.Eichel, sollte nicht nur die grossen berücksichtigen, sondern auch den kleinen. Es ist halt leichter an das Geld der kleinén Anleger zu kommen. Es wird Zeit das diese verlogene Regierung endlich abtritt.
Nicht ganz sachlich, aber ich ärgere mich täglich immer mehr über die Abzocke die hier in unserem Land betrieben wird. Ich möchte in der Zukunft nicht mit unseren Kindern tauschen müssen.
#7 + #8 @ an die beiden damen unter uns: 6 war keine verteidigung unserer oo in der regierung.
es ist nur ein weiteres beispiel, wie "gemeinsam" die parteien nur noch willfähig lobbyistenwünschen nachkommen, weil sie davon provitieren.
anschließend kommt der arbeitnehmer zum zuge, der die zeche bezahlen darf.
warum kommt nicht der aufschrei "wir sind ein volk" und schmeißen einfach die ganze bande raus?
nicht umsonst ist in deutschland ein generalstreik verboten.
es ist nur ein weiteres beispiel, wie "gemeinsam" die parteien nur noch willfähig lobbyistenwünschen nachkommen, weil sie davon provitieren.
anschließend kommt der arbeitnehmer zum zuge, der die zeche bezahlen darf.
warum kommt nicht der aufschrei "wir sind ein volk" und schmeißen einfach die ganze bande raus?
nicht umsonst ist in deutschland ein generalstreik verboten.
wenn, die Gwerkschaften mehr Mumm hätten und nicht mit den Politikern untereiner Decke stecken würden, dann würden die sich endlich mal über gewisse Gestze hineg stzen und trotz alle dem zu einem Generakstreik aufrufen.
Schliesslich haleten sich unsere Politiker schon lange nicht mehr an Gesetze, geschweige brechen die zum Teil unsere Verfassung. Gut das die da oben wissen das wir mehrheitlich nicht wissen, was in unserer Verfassung steht. Die aber wahrscheinlich auch nicht. und keinen kümmert es.
Schliesslich haleten sich unsere Politiker schon lange nicht mehr an Gesetze, geschweige brechen die zum Teil unsere Verfassung. Gut das die da oben wissen das wir mehrheitlich nicht wissen, was in unserer Verfassung steht. Die aber wahrscheinlich auch nicht. und keinen kümmert es.
@stocktrain
Du schreibst "@ alle...könnt ihr nicht lesen?
die gesetzesänderung ging vom bundesrat!! aus. da hat bekanntlich die cdu die mehrheit, oder? eichel ist hier nur ein williger helfer."
Und Eichel schreibt zum selben Thema:
"Die Bundesregierung und die Koalitionsfraktionen haben die besonderen Probleme der Versicherungswirtschaft, die sich aus der derzeitigen Gesetzeslage im Zusammenspiel mit der schwierigen Börsensituation ergeben, aufgegriffen."
Und da Eichel nie lügt, ist wohl Deine Darstellung unrichtig
Du schreibst "@ alle...könnt ihr nicht lesen?
die gesetzesänderung ging vom bundesrat!! aus. da hat bekanntlich die cdu die mehrheit, oder? eichel ist hier nur ein williger helfer."
Und Eichel schreibt zum selben Thema:
"Die Bundesregierung und die Koalitionsfraktionen haben die besonderen Probleme der Versicherungswirtschaft, die sich aus der derzeitigen Gesetzeslage im Zusammenspiel mit der schwierigen Börsensituation ergeben, aufgegriffen."
Und da Eichel nie lügt, ist wohl Deine Darstellung unrichtig
spiegel.de / 19.41
THEMA VERTAGT
Versicherer müssen auf Steuer-Milliarden warten
Eigentlich sollte schon am Freitag eine Änderung der Steuergesetze beschlossen werden, die den Versicherern mindestens fünf Milliarden Euro eingebracht hätte. Doch nun regt sich Widerstand in der SPD-Fraktion.
Berlin - Es schien alles schon sicher. Das Bundesfinanzministerium hatte bereits am Montag eine Zeitungsmeldung bestätigt, wonach Versicherungsunternehmen vom Halbeinkünfteverfahren ausgenommen werden, rückwirkend zum 1. Januar 2003. Insgesamt, so die Berechnung von Experten, hätte die Gesetzesänderung die Bilanzen der Versicherer um fünf bis zehn Milliarden Euro verbessert. An der Börse wurde diese Entscheidung auch schon gefeiert, Allianz und Münchener Rück legten am Montag jeweils mehr als vier Prozent zu.
Die Pläne Eichels seien sehr kurzfristig auf den Tisch gekommen, heißt es nun in der SPD-Fraktion. Einige Abgeordnete hätten davon auch erst am Dienstag aus der Presse erfahren. Das Thema sei daher zunächst vertagt worden. SPD-Fraktionschef Franz Müntefering erklärte, die Abgeordneten hätten noch Beratungsbedarf, die Zeit habe nicht ausgereicht. Mit dem "sensiblen Thema" müsse verantwortlich umgegangen werden. Laut Müntefering soll die Entlastung der Versicherer nun in zwei Wochen zusammen mit dem Steueränderungsgesetz behandelt werden.
Das so genannte Halbeinkünfteverfahren, das mit der Steuerreform 1999/2000 beschlossen worden war, sorgt dafür, dass Konzerne ihre Gewinne aus Beteiligungsverkäufen nicht mehr versteuern müssen. Sie können allerdings auch ihre Verluste aus Aktienverkäufen nicht mehr geltend machen. Für Lebens- und Krankenversicherer hat dies eine paradoxe Nebenwirkung: Im Falle von Aktiengewinnen sparen sie Steuern, im Fall von Verlusten erhöht sich die Steuerlast. Da die Unternehmen den Großteil ihre Aktiengewinne per Gutschrift weiterreichen, können sie diese als Ausgaben steuerlich geltend machen. Bei verlustreichen Aktiengeschäften entfällt diese Möglichkeit und die Steuerbelastung des Unternehmens steigt.
An der Börse schlug sich die Nachricht von der Verschiebung der Gesetzesänderung auf die Kurse nieder. Allianz und Münchener Rück fielen mit Abschlägen von rund einem Prozent auf die hinteren Plätze im Dax zurück.
THEMA VERTAGT
Versicherer müssen auf Steuer-Milliarden warten
Eigentlich sollte schon am Freitag eine Änderung der Steuergesetze beschlossen werden, die den Versicherern mindestens fünf Milliarden Euro eingebracht hätte. Doch nun regt sich Widerstand in der SPD-Fraktion.
Berlin - Es schien alles schon sicher. Das Bundesfinanzministerium hatte bereits am Montag eine Zeitungsmeldung bestätigt, wonach Versicherungsunternehmen vom Halbeinkünfteverfahren ausgenommen werden, rückwirkend zum 1. Januar 2003. Insgesamt, so die Berechnung von Experten, hätte die Gesetzesänderung die Bilanzen der Versicherer um fünf bis zehn Milliarden Euro verbessert. An der Börse wurde diese Entscheidung auch schon gefeiert, Allianz und Münchener Rück legten am Montag jeweils mehr als vier Prozent zu.
Die Pläne Eichels seien sehr kurzfristig auf den Tisch gekommen, heißt es nun in der SPD-Fraktion. Einige Abgeordnete hätten davon auch erst am Dienstag aus der Presse erfahren. Das Thema sei daher zunächst vertagt worden. SPD-Fraktionschef Franz Müntefering erklärte, die Abgeordneten hätten noch Beratungsbedarf, die Zeit habe nicht ausgereicht. Mit dem "sensiblen Thema" müsse verantwortlich umgegangen werden. Laut Müntefering soll die Entlastung der Versicherer nun in zwei Wochen zusammen mit dem Steueränderungsgesetz behandelt werden.
Das so genannte Halbeinkünfteverfahren, das mit der Steuerreform 1999/2000 beschlossen worden war, sorgt dafür, dass Konzerne ihre Gewinne aus Beteiligungsverkäufen nicht mehr versteuern müssen. Sie können allerdings auch ihre Verluste aus Aktienverkäufen nicht mehr geltend machen. Für Lebens- und Krankenversicherer hat dies eine paradoxe Nebenwirkung: Im Falle von Aktiengewinnen sparen sie Steuern, im Fall von Verlusten erhöht sich die Steuerlast. Da die Unternehmen den Großteil ihre Aktiengewinne per Gutschrift weiterreichen, können sie diese als Ausgaben steuerlich geltend machen. Bei verlustreichen Aktiengeschäften entfällt diese Möglichkeit und die Steuerbelastung des Unternehmens steigt.
An der Börse schlug sich die Nachricht von der Verschiebung der Gesetzesänderung auf die Kurse nieder. Allianz und Münchener Rück fielen mit Abschlägen von rund einem Prozent auf die hinteren Plätze im Dax zurück.
#3
Da hast Du offensichtlich falsch gedacht....
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