Dümmer geht es einfach nicht! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.10.03 13:27:14 von
neuester Beitrag 19.10.03 15:53:13 von
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Betrug mit "Zaubermittel" zur Euro-Vermehrung
Ein 34-jähriger Geschäftsmann aus Linz-Land und seine Lebensgefährtin übergaben zwei Männern 250.000 Euro im Glauben, diese könnten die Scheine mit Hilfe von "Folien" und einer "Flüssigkeit" vervielfältigen.
update vor
1h 19min
"Mike" stellt neue Methode vor
Begonnen hat die ominöse Geschichte im Juni, als das Paar einen Nachmieter für seine Wohnung suchte. Ein Herr "Mike" erschien zum Besichtigungstermin und erzählte der Frau, dass er eine Methode kenne, einen 100-Euro-Schein zu fälschen.
Euro-Scheine aus schwarzen Folien
Bei der anschließenden Demonstration legte er den Schein zwischen zwei schwarze Folien, leerte eine farblose Flüssigkeit darüber und wusch die Folien mit Geschirrspülmittel ab. Und siehe da: Aus den schwarzen Folien entstanden zwei völlig neue 100-Euro-Scheine.
250.000 Euro zur "Vervielfältigung"
Begeistert erzählte die Frau ihrem Lebensgefährten von dem "Zaubertrick", ein Treffen wurde arrangiert. Dabei vereinbarte man mit "Mike" und dessen Bekanntem "Dr. Williams", eine Summe von 250.000 Euro bereitzustellen, um sie zu vervielfältigen. Das erforderliche Geld in 100-Euro-Scheinen behob der Geschäftsmann von zwei Firmenkonten.
Man schreitet zur Tat
Mitte August kam schließlich der "große Tag". "Mike" und "Dr. Williams" teilten das Geld in zwei Päckchen zu 100.000 sowie 150.000 Euro auf, verpackten es in Alufolie und wickelten es mit Klebeband ein. Die "Duplikate" - Folien - wurden auf die gleiche Weise in fünf Päckchen verpackt.
Über Nacht ruhen lassen
Danach wurden alle Packerln in warmem Wasser in der Badewanne aufgeweicht und gepresst. Das sei - erklärten die "Zauberer" ohne nähere Begründung - unbedingt nötig. Diesen Vorgang wiederholten die Männer noch einmal und machten das Paar darauf aufmerksam, "die Päckchen über Nacht nicht zu öffnen, um jegliche Lichteinstrahlung zu vermeiden". Sie würden am nächsten Tag noch einmal kommen, um die "Fertigstellung der Scheine durchzuführen".
Keine Geldscheine - nur Papier
Doch als die beiden eine Stunde nach dem vereinbarten Zeitpunkt nicht erschienen, wurden die Oberösterreicher doch misstrauisch, öffneten die Pakete und dürften nicht schlecht gestaunt haben: Statt des erhofften Geldsegens fanden sie nur Papier.
Anzeige erstattet
Das Paar erstattete Anzeige und meldete sich wenige Tage später bei der Gendarmerie: Es habe jemand angerufen, man solle sich am Flughafen Linz treffen, um weitere 50.000 Euro zu übergeben - für den "Ankauf von Chemikalien".
Drei Verdächtige festgenommen
Die Gendarmerie führte daraufhin eine Überwachung durch und nahm drei Verdächtige "wegen des dringenden Verdachtes der Beihilfe zum schweren Betrug" vorläufig in Verwahrung. Sie wurden der Justizanstalt Linz überstellt.
Internationaler Haftbefehl
Gegen die flüchtigen "Mike" und "Dr. Williams" wurde vom Landesgericht Linz ein internationaler Haftbefehl erlassen.
Ein 34-jähriger Geschäftsmann aus Linz-Land und seine Lebensgefährtin übergaben zwei Männern 250.000 Euro im Glauben, diese könnten die Scheine mit Hilfe von "Folien" und einer "Flüssigkeit" vervielfältigen.
update vor
1h 19min
"Mike" stellt neue Methode vor
Begonnen hat die ominöse Geschichte im Juni, als das Paar einen Nachmieter für seine Wohnung suchte. Ein Herr "Mike" erschien zum Besichtigungstermin und erzählte der Frau, dass er eine Methode kenne, einen 100-Euro-Schein zu fälschen.
Euro-Scheine aus schwarzen Folien
Bei der anschließenden Demonstration legte er den Schein zwischen zwei schwarze Folien, leerte eine farblose Flüssigkeit darüber und wusch die Folien mit Geschirrspülmittel ab. Und siehe da: Aus den schwarzen Folien entstanden zwei völlig neue 100-Euro-Scheine.
250.000 Euro zur "Vervielfältigung"
Begeistert erzählte die Frau ihrem Lebensgefährten von dem "Zaubertrick", ein Treffen wurde arrangiert. Dabei vereinbarte man mit "Mike" und dessen Bekanntem "Dr. Williams", eine Summe von 250.000 Euro bereitzustellen, um sie zu vervielfältigen. Das erforderliche Geld in 100-Euro-Scheinen behob der Geschäftsmann von zwei Firmenkonten.
Man schreitet zur Tat
Mitte August kam schließlich der "große Tag". "Mike" und "Dr. Williams" teilten das Geld in zwei Päckchen zu 100.000 sowie 150.000 Euro auf, verpackten es in Alufolie und wickelten es mit Klebeband ein. Die "Duplikate" - Folien - wurden auf die gleiche Weise in fünf Päckchen verpackt.
Über Nacht ruhen lassen
Danach wurden alle Packerln in warmem Wasser in der Badewanne aufgeweicht und gepresst. Das sei - erklärten die "Zauberer" ohne nähere Begründung - unbedingt nötig. Diesen Vorgang wiederholten die Männer noch einmal und machten das Paar darauf aufmerksam, "die Päckchen über Nacht nicht zu öffnen, um jegliche Lichteinstrahlung zu vermeiden". Sie würden am nächsten Tag noch einmal kommen, um die "Fertigstellung der Scheine durchzuführen".
Keine Geldscheine - nur Papier
Doch als die beiden eine Stunde nach dem vereinbarten Zeitpunkt nicht erschienen, wurden die Oberösterreicher doch misstrauisch, öffneten die Pakete und dürften nicht schlecht gestaunt haben: Statt des erhofften Geldsegens fanden sie nur Papier.
Anzeige erstattet
Das Paar erstattete Anzeige und meldete sich wenige Tage später bei der Gendarmerie: Es habe jemand angerufen, man solle sich am Flughafen Linz treffen, um weitere 50.000 Euro zu übergeben - für den "Ankauf von Chemikalien".
Drei Verdächtige festgenommen
Die Gendarmerie führte daraufhin eine Überwachung durch und nahm drei Verdächtige "wegen des dringenden Verdachtes der Beihilfe zum schweren Betrug" vorläufig in Verwahrung. Sie wurden der Justizanstalt Linz überstellt.
Internationaler Haftbefehl
Gegen die flüchtigen "Mike" und "Dr. Williams" wurde vom Landesgericht Linz ein internationaler Haftbefehl erlassen.
#1
Dummheit stirbt nie aus.
Dummheit stirbt nie aus.
Alter Trick der "Nigeria-Connection"
catchup
catchup
Des ist so geil wie
"Hier, willsu gongreeede Handy kaufen?
Gibssu mir 100 Euro, bin isch in funf Minudde widde da!"
Easy
(der das alles schon gesehen hat ...)
"Hier, willsu gongreeede Handy kaufen?
Gibssu mir 100 Euro, bin isch in funf Minudde widde da!"
Easy
(der das alles schon gesehen hat ...)
So sind sie halt, unsere Österreicher
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