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    nun drehen se durch............bullentango..........dax 3700......... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.10.03 11:14:26 von
    neuester Beitrag 16.10.03 09:08:04 von
    Beiträge: 13
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      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:14:26
      Beitrag Nr. 1 ()


      3700 heute ? oder morgen ?

      die bullen sind nicht zu stoppen.

      kaufenswert ist LYCOS EUROP 932728

      andy
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:34:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      die drehen nicht durch, die kommen und überrollen euch alle:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:50:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      kein Kommentar:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:58:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      DAX 10.000




      (klingt richtig schön bullig, gelle ?)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:02:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jetzt stehen die Fruhstücks-Deppen hier bereits vormittags in Erwartung und Wissen um ewig explodierende US-Börsen dick im plus. Jetzt hat wirklich jeder Depp wieder Blut geleckt. Der Markt ertrinkt in Greenspans Liquidität, horrende Aktienkäufe auf Kredit, das ganz, ganz große Fressen hat erneut begonnen. Jetzt träumt wirklich wieder jeder den unverbesserlichen Traum vom Reichtum in wenigen Monaten, die Fed macht´s möglich?
      Ob die Scheiß-Fed mit Zecke Greenspan auch für die ganzen aufbaldig hochverschuldeten privaten Haushalte aufkommt, die sie mit ihrer unverantwortlichen Politik in den Ruin treibt? Und hierbei rede ich nicht von Shorts sondern Longspekulanten, denn Reichtum, Wohlstand für alle gab´s nie und wird´s - auch in Amerika - nie geben. Im Gegenteil: Damit sich einige wenige erneut die Taschen vollaut, muss erneut die Masse bluten. :cry: :cry: :cry:




      Eine Aktie ist ein Dividendenpapier und wird nach der zukünftigen gehandelt bzw. nach Wachstum, was letztendlich auch die zukünftige Dividende erhöht.
      Intel wächst anscheinend nur noch minimal, die Gewinne sind zyklisch mit Spitzen alle 4 Jahre und vom Dollarkurs abhängig. Rechnet man die Gewinne hoch für 10 Jahre kommt bei Intel beim aktuellen Niveau eine lausige Ausschüttung raus. Mit z.B. EON und einer Dividende von 4,5% dürfte man auf 10 Jahre besser fahren, es sei den Intel würde es tatsächlich wieder schaffen zu wachsen, was ich aber nicht glaube, denn es gibt zuviele die sich inzwischen in diesem Feld rumtummeln. Ich glaube eher all die Intels werden sich erst wie die Handyhersteller (1/2 KGV Intel)und dann wie die Autobauer (1/3 KGV Intel) in Zukunft verhalten. Der Boom ist vorbei, nur noch nicht in den Köpfen der Investoren angekommen.
      Zudem der ganze pro forma Scheiss usw., du musst dich nur mal fragen, warum die ganzen Amiwerte nur so lausige Dividenden ausschütten.



      Lächerliche 1,9% bis 10.000 im Doof-Jones. Nur noch ca. 16/17% bis zum All-Time-High im Doof-Jones (hatten "die" jemals eine Blase?). Wobei Dax hat bei 3625 einen Kreuzwiderstand, andererseits wo aber Zecke Greenspan die Märkte in Liquidität ertrinken lässt, sind sämtliche Marktmechanismen außer Kraft gesetzt!!!! :cry: :cry: :cry:



      Dienstag, 14. Oktober 2003

      Nasdaq 100: Kurs-UMSATZ-Verhältnis von 8

      von unserem Korrespondenten Bill Bonner

      Die Investoren kaufen immer noch die teuersten Aktien seit dem Platzen der Spekulationsblase im März 2000. Die Aktien des S&P 500 sind mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von durchschnittlich 30 bewertet. Und die Aktien des Nasdaq 100 haben ein durchschnittliches Kurs-UMSATZ-Verhältnis von 8.

      Die Investoren leihen dem größten Schuldner der Welt - den USA - auch immer noch Geld, zu den niedrigsten Zinsen seit den 1950er Jahren. Und die ausländischen und amerikanischen Investoren kaufen weiterhin US-Vermögensanlagen zu Rekordpreisen ... zu einer Zeit, in der der Dollar fällt.

      Die heutige Frage lautet: Sind diese Investoren naiv ... oder einfach nur dumm?

      Ich stelle diese Frage ganz bescheiden; denn ich habe die jüngsten Kursanstiege bei Aktien und Immobilien verpasst. Ich hätte mir ein cooles Haus in einem heißen Markt - wie Minnesota - kaufen können, oder eine heiße Aktie im coolen New York ... wieviel reicher ich dann
      geworden wäre. Deshalb habe ich keinen Grund dazu, mich überlegen zu fühlen; ich bin einfach nur neugierig.

      Es gibt praktisch keinen Weg, wie ein Investor, der eine Aktie mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 8 kauft, sein Geld wiederbekommen kann - außer, er verkauft an einen noch größeren Idioten. Das ist der Grund, warum ich bei diesem Spiel nicht mitmache ... ich kann mir keinen größeren Idioten als mich selbst vorstellen. Und dennoch gibt es solche Leute ...

      Die müssen entweder Wahnvorstellungen nachhängen, oder großes Vertrauen haben - in den Dollar ... die Wall Street ... die US-Regierung ... das amerikanische Modell.
      Und auch da bleibe ich wieder außen vor. Denn während ich ein noch ungeklärtes Vertrauen in den freien Markt habe - finde ich, dass das heutige Amerika ein Markt ist, der so von den Politikern korrumpiert worden ist, dass der freie Markt verloren gegangen ist. Der "Mann auf der Straße" ist verloren; fast jede Zahl ist eine Schimäre, und jede Schlagzeile ist eine Einladung zur Insolvenz.

      "Die US-Wirtschaft erholt sich ... Die Aktienkurse steigen wieder... Die Immobilienpreise in San Diego sind um 25 % gestiegen ... Keine Gefahr eines Rückgangs der Immobilienpreise, so der Vorstandsvorsitzende von Freddie Mac ... Hier klicken für einen Kreditantrag ..." Wie kann der einfache Durchschnittsamerikaner da widerstehen?

      Deshalb versinkt er immer tiefer im Schuldensumpf.

      1957 kamen auf jeden Amerikaner 25.000 Dollar an privaten und öffentlichen Schulden. Heute ist dieser Wert (inflationsbereinigt, also mit den gleichen Dollars aus dem Jahr 1957 gerechnet) auf 115.000 Dollar gestiegen. Die realen Nachsteuereinkommen haben sich in den
      letzten 30 Jahren hingegen kaum bewegt. Und nach den notwendigen Ausgaben - Gesundheit, Wohnen und Steuern - hat der durchschnittliche private Haushalt heute weniger Geld zum Ausgeben als in den 1970ern.

      James K. Galbraith vom Levy Economics Institute erklärt das.

      "Das amerikanische Modell ... beinhaltet angeblich Deregulierung, Privatisierung, das freie Setzen von Preisen und - besonders - Löhnen, in produktiven Märkten, ohne die Einflussnahme von Gewerkschaften (...). Diese Prinzipien bevorzugen freien internationalen Handel und
      Reduzierung der öffentlichen Unterstützungszahlungen auf ein Minimum. Und sie bevorzugen `eine gesunde Fiskal- und Geldpolitik`, wobei mit ersterem ein ausgeglichener Haushalt und mit letzterem Preisstabilität gemeint ist. Das Bild der USA, das auf diesen Patentrezepten beruht,
      hat wenig mit der Realität zu tun ..."

      "Das Besondere an der effektiven Nachfrage in den USA während den 1990ern war, dass ein großer Teil dieser Nachfrage durch die öffentliche Hand erzeugt oder ermuntert wurde... deshalb... wenn die privaten Haushalte ihre Ausgaben kürzen, um sie wieder in Einklang mit ihren (fallenden) Einkommen zu bringen, dann ist eine verlängerte Periode der Stagnation, wenn nicht Rezession, unvermeidlich..."

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      schrieb am 15.10.03 15:17:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      @DrGood hab Dank für dieses emotional gelagerte und doch so informative Posting, indem sich meine Meinung widerspiegelt.

      Trotzdem,- Jeder kann ganz einfach aussteigen. Bis auf LEGEND und LYCOS habe ich alle Aktieninvestments aufgelöst...Ich denke auch, es ist allerhöchste Zeit. Und wenn´s tatsächlich weiterlaufen sollte?!

      Allen Anlegern ein ehrliches toi, toi toi! Mir reicht das für Heuer!;) Egal, wohin diese Reise noch geht.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 15:21:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mockenalarm hat recht:


      Warum gießt die Fed noch zusätzlich so viel Öl ins Feuer? Wenn´s doch drüben diesen Aufschwung gibt, dann braucht sie doch längst nicht mehr zu pumpen, da sie somit freiwillig oder unfreiwillig (lassen wir dahingestellt), das Retro-Bubble wieder kräftig aufpumpt und die Börsen kräftig überhitzt?[/b] Versteh´ ich nicht, was in deren Köpfe vorgeht?


      Ich weiß nicht, wie Ihr es seht, aber ich habe das "sichere" Gefühl, dass der Doof-Jones heute noch an der 10.000 schnuppert, Nasdaq an die 2.000!!!!

      Gründe: Die Vorgaben sehen "sehr" gut aus, null Angst im Markt (ausschließlich Gier), die Fed tut ihr übriges, Stimmung nicht einfach bullish, sondern euphorisch!!!


      Wie beschrieben: Die Amis legen sich das Aufwärtspotential wie eine Leiter. Börse = Einbahnstraße! Soviel grün wie seit März habe ich noch nie über einen solch langen Zeitraum an den Börsen gesehen - nicht einmal 1999/2000. :eek: Erst die Erwartungen runtersetzen, dann so tuen, als ob die tatsächlichen - aber leicht zu übertreffenden - Ergebnisse noch eine Überraschung darstellen würden. :mad: Faktisch sind all die "vordergründig" guten Zahlen (vordergründig wegen Einmaleffekte, Kosteneinsparungen, extrem niedrige Vergleichsvorquartale etc.) längst drei bis vier Mal in den Kuren drin :cry: (Vergleiche nur Charttechnik etc. & selbst Analysten geht´s plötzlich zu schnell, so wurden heute IXOS-Kursziel auf 4 und SAPSI auf 12,- Euro angehoben, vergleicht mal, wo die jetzt bereits stehen). Dazu wird auch heute die Fed reichlich Öl in Form von Dollar in Feuer gießen, was soll da noch schiefgehen? :confused: (Die haben die Indices drüben nicht so hochgeprügelt, um sie kurz vor pysologisch wichtigen Marken fallen zu lassen wie eine heiße Kartoffel!)

      Die Frage ist vielmehr, ob der Fed die Sache nicht längst wieder entglitten ist? Gier ist über kurz oder lang (eher kurz) kein guter Ratgeber. Was soll und wird vielmehr passieren, wenn der Doof-Jones aufbald (bei dem Tempo dürfte es ja nur eine Frage der kurzen Zeit sein, bis dass die Amis All-Time-High erklimmen) notiert?

      Was passiert, wenn die Fed das Pumpen einstellt? Werden die Marktteilnehmer dies beängstigt aufnehmen und als Anlass für umfangreiche Aktienverkäufe? Und sich dann bewußt werden, wie extrem sie erneut aus dem Ufer gelaufen sind?

      Was glaubt Ihr, sehen wir heute einen fünfstelligen Doof-Jones, eine Nasdreck bei > 2.000 Punkte? Wer oder was sollte den Zug stoppen?

      Warum gießt die Fed noch zusätzlich so viel Öl ins Feuer, das ist doch nicht mehr normal? Siehe hier: http://www.321gold.com/fed/temp_bank_res.html

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 15:30:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      ja sag mal doc,

      was bist du denn fuer ein depro?
      selbst wenn du recht behalten solltest,warum verschenkst du geld,anstatt bei der party mitzumachen?
      wenn du dir so sicher bist,kannst du jetzt ganz billig shorts kaufen,die vielleicht aber noch billiger werden.
      mensch,carpe diem.
      hoer auf in der ecke zu heulen.
      ueber eine gescheite short-strategie koennen wir uns irgendwann spaeter mal unterhalten.
      kopf hoch.:D
      gruesse hedonist
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 15:58:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Genau, wenn die Herde erstmal rennt, macht es keinen Sinn als einziger in die andere Richtung zu wollen...

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 16:01:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      5,25 Mrd heute in der Pumpe. :cry: Was sonst?
      Jetzt expodiert schon der MDax... Jeden Tag finden sich neue "alte" Säue.

      Da jeder hierzulande weiß, dass auch heute Zecke Greenspan den Markt wieder kräftig pushen wird, verkauft jetzt auch niemand mehr. Folglich bleiben die Kurse selbst im Augenblick oben, wo drüben erstmal Alibi-Sinkflug angesagt ist. Die neue Zuversicht ist wirklich unbegreiflich - auch wenn man tagtäglich die neuen Horrorzahlen von wegen Neuverschuldung etc. aus hört. Wenn´s uns allen in wenigen Monaten so super gehen wird, wie es die Börsen durchspielen, dann wüßte ich auch, wo Eichel das fehlende Geld hernimmt (aber warum tut er es dann nicht? Einfach, weil da nichts zu holen ist) - und wüßte nicht, warum die Amis so ein Spöckes um ihren Dollar, Dollarausweitung und horrende Staatsverschuldung machen. Dann müsste es ja einen nie dagewesen Aufschwung geben? Wird es aber nicht, da hier einfach Parallelwelten, Scheinuniversen in einigen Köpfen existieren.

      - Warum pumpt die Fed das Retro-Bubble wieder dermaßen auf? Warum gießt die Fed noch zusätzlich Feuer ins Öl?
      - Wenn drüben doch sooo super ausschaut, wie uns vorgegaukelt wird, ja, dann bräuchte die Fed nicht einen einzigen müden Cent über den Offenmarkt noch in den Markt zu pumpen?
      - Warum aber pumpt sie in der Reihenfolge der letzten 3 Handelstage: 10, 9, 7,75 Mrd. Dollar und trägt damit zur Ausweitung des Haushaltsdefizits bei, und redet gleichzeitig was "von starken Dollar"?
      - Wie will die Fed es verantworten, dass Millionen Amerikaner wieder auf Kredit Aktienkäufe im großen Stil betreibt, wenn doch klar ist, dass nicht mal ansatzweise die ihre Gewinne versilbern können, da sie damit unwillkürlich eine Abwärtslawine lostreten würden?


      :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 07:06:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Beige Book


      US-Notenbank: Konjunktur gewinnt an Fahrt


      Die Konjunkturerholung in den USA schreitet voran: Die Wirtschaft hat sich im September und in den ersten Oktoberwochen weiter belebt.


      HB WASHINGTON. Dies geht aus dem am Mittwoch in Washington vorgelegten Beige Book der Fed hervor, den die New Yorker Federal Reserve Bank von auf Basis von Daten vor dem 7. Oktober erstellt hat.

      Die Arbeitsmärkte blieben nach den Berichten der zwölf Federal Reserve Banken generell schwach, doch sähen fünf Regionen Anzeichen einer Belebung, hieß es in dem Bericht. Die Situation der Industrie habe sich in den meisten Distrikten verbessert.

      „Die Informationen, die wir von den Distriktbanken erhalten haben, lassen im Schnitt den Schluss zu, dass das Tempo der wirtschaftlichen Erholung seit dem letzten Bericht zugenommen hat.“ Die Arbeitsmärkte seien zwar generell schwach geblieben, doch sähen die Federal Reserve Banken aus fünf Regionen Anzeichen einer Erholung der Beschäftigungssituation.

      Volkswirte erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft im dritten Quartal so stark gewachsen ist wie seit 1999 nicht mehr. Auch Vertreter der Fed gehen nach jüngsten Äußerungen von einem Wachstum mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von etwa vier Prozent aus. Im zweiten Jahresviertel war die US-Wirtschaft mit einer Rate von 3,3 Prozent nach 1,3 Prozent im ersten Quartal gewachsen.

      Der Preisdruck sei generell moderat geblieben, berichtete die Fed. So seien die Preise für Fertigprodukte allgemein stabil geblieben und die Lohnerhöhungen weiterhin mäßig. Allerdings habe in vielen Bereichen der Anstieg der Lohnnebenkosten angehalten, insbesondere bei der Krankenversicherung. Den überwiegend positiven Bericht erstellte die New Yorker Federal Reserve Bank auf der Basis von Daten vor dem 7. Oktober.

      Das Beige Book dient dem für die Geldpolitik verantwortlichen Offenmarktausschuss der Fed (FOMC) als wichtige Grundlage für seine Zinsentscheidungen. Das Gremium trifft am 28. Oktober zu seiner nächsten turnusmäßigen Zinsentscheidung zusammen. Volkswirte erwarten allerdings angesichts der vermehrten Anzeichen für eine Festigung der Konjunkturerholung in den USA, dass die Fed ihren als Schlüsselzins geltenden Zielsatz für Tagesgeld mit 1,00 Prozent unverändert auf dem niedrigsten Niveau seit 45 Jahren lassen wird. Eine Anhebung der US-Leitzinsen schließen sie zumindest so lange aus, bis sich auch der Arbeitsmarkt wieder erholt.

      Überwiegend wird eine Zinsänderung nicht vor dem Frühjahr 2004 erwartet. Die Fed hatte nach ihren beiden vergangenen Zinstreffen selbst die Erwartung geäußert, die Zinsen noch für einen „beträchtlichen Zeitraum“ niedrig halten zu können.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 15. Oktober 2003, 20:07 Uhr

      Die Amerikaner und die Fed haben nun mal ein anderes
      Wirtschaftsverständnis. Greenspann hat den Markt voll ge-
      pumpt mit billigem Geld, um einen Umschwung herbeizu-
      führen. Sein Ziel hat er wohl erreicht. Es ist schließlich keine große Weisheit, dass billiges Geld früher oder
      später an der Börse landet. Nach drei Jahren Baisse sollte auch der letzte Shortie begreifen, dass die Zeiten sich
      ändern. Mit Moral hat dies nichts zu tun. Diese wird von
      Greenspan auch nicht verlangt. Dies fordern höchstens europäische Shorties oder Weltverbesserer. M.M. hätte es
      i. Ü. ohne den 11. September keine so lange Baisse gegeben.
      Wir sollten Greenspan eher dankbar sein, dass er mutig ge-
      klotzt hat. Von den Europäern ist doch nicht viel zu er-
      warten. Dem obigen ASrtikel folge ich i. Ü. nicht ganz.
      2004 ist Wahljahr. Da wird Greenspan nicht mit einer
      Zinserhöhung weit beachtete Zeichen setzen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 08:02:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nasdaq-Future aktuell 1413, das heisst 0,2% im Minus. Wenn man auf eine weiterhin gleiche Bewegung von Dax und Nasdaq setzt sollte es leicht abwärts gehen bzw. sich nicht viel tun.

      Brent(Öl) aktuell 31,3 oder so/Barrel.

      Normalerweise ist ein hoher Ölpreis nicht gut für die Wirtschaft, trotzdem hat sich der Dax davon (noch?) nicht beeinflussen lassen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 09:08:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ErsteHilfe sie haben 83 neue MILLIARDEN in den Markt geblasen. Die letzten 65 Milliarden verpufften innerhalb von 4 Monaten.

      Zusätzliche Neuverschuldung...nur für das Fiskaljahr 03!!


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