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    Wen vertreten die Gewerkschaften? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.10.03 08:32:50 von
    neuester Beitrag 17.10.03 12:11:59 von
    Beiträge: 29
    ID: 786.920
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      Avatar
      schrieb am 17.10.03 08:32:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,270124,00.html

      und ich dachte die Arbeitnehmer:eek:
      Ob verdi schon mehr Rentner als Mitglieder hat?
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 08:47:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      kauf Dir die Wirtschaftswoche, da steht ein guter Artikel über die Gewerkschaften drin...

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:09:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Ver.di-Chef Bsirske hat mit dem Anstieg wenig Probleme. "Ein Beitragssatz von 24 Prozent ist doch kein Drama und dann akzeptabel, wenn man die Alternativen bedenkt", sagte er der "Welt". Seiner Ansicht nach müssen die Arbeitnehmer ohne die Beitragserhöhung mit einer steigenden Altersarmut rechnen und mit Altersbezügen auf Sozialhilfeniveau auch nach 30 Beitragsjahren."

      ---

      Na super...
      Es ist eher davon auszugehen, dass wir in den nächsten Jahren deutlich höhere Beiträge zahlen und mit Altersbezügen auf Sozialhilfeniveau nach 30 Beitragsjahren rechnen dürfen.

      Warum haben bei uns Personen vom Niveau eines Bsirske etwas zu sagen???
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:12:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es wird höchste Zeit, daß der Einfluß der Gewerkschaften massiv eingeschränkt wird.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:20:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bsirske versteht das Umlagesystem nicht:

      Die höheren Beiträge sichern lediglich den heutigen Rentnern ihre Bezüge. Wir Beitragszahler erwerben lediglich Ansprüche, die von den dann Erwerbstätigen gezahlt werden müssen.

      Angesichts der demographischen Entwicklung werde ich in ca. 30 Jahren "meinen" Arbeitnehmer haben, der mit seinen Beiträgen meine Rente zahlt - wie er das wohl schaffen wird...

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      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:27:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Ich glaube, du verstehst das Umlagesystem nicht.
      Ganz einfach, wenn du in 30 Jahren Rente haben willst, musst du heute Kinder machen. Oder kriegste keinen mehr hoch oder biste schwul?
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:28:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5
      Vielleicht biste pickelig und hast keine Frau?
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:31:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5
      Watt treibste dich hier um 9.30 Uhr im Internet rum. Haste nix zu tun?
      Solche Typen liebe ich besonders, rumfaulen und nach Rente schreien.:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:35:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Gewerkschafter vertreten die Sozialindustrie und so nebenher auch die Arbeiter der Großindustrie.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:38:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9
      Aha, ein Schlaumeier. Danke, jetzt weiß endlich, welche Aufgaben die deutschen Gewerkschaften haben!
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:38:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      #6-8
      Wir kennen uns nicht, Du kennst meinen Familienstand nicht - aber das hindert Dich nicht an einem persönlichen Frontalangriff.

      Hohes Niveau! Geht es Dir jetzt besser?
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:45:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11
      Nein, mir geht es nicht besser.

      Ich frage zurück:
      1. Warum arbeitest du jetzt nicht?
      2. Hast du endlich begriffen, wie das Umlagesystem funktioniert? Ohne Kinder keine Beitragszahler in 30 Jahren! Das zu begreifen kann doch nicht zu schwer sein!

      Mit meinen Beiträgen habe ich versucht, mich deinem Niveau anzupassen. Ich weiß nicht, ob mir das wirklich gelungen ist.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:45:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nur selten merkt ein Manipulierter , dass er manipuliert wird.
      Würde mich echt interessieren, wie du Bsirskes Aussage als Arbeitnehmer rechtfertigst. Du hast zuviel Geld?
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:46:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13
      Noch so einer, der nicht arbeitet und nach Rente schreit!:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:50:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Uiuiui, Da hast du es mir aber gegeben :laugh:
      PS: Warum arbeitest du nicht und beantwortest du keine Frage?
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:57:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12

      Ich habe das System verstanden und kenne die demographische Entwicklung: Es ist zu spät für´s Kinder in die Welt setzen - das System kollabiert, da bereits heute zu wenig potenzielle Mütter vorhanden sind.
      Zudem ist es eine persönliche Entscheidung, ob man Kinder möchte oder nicht. Wenn sich viele dafür entscheiden, keine oder wenige Kinder haben zu wollen, muss das Rentensystem geändert werden! Der Staat hat sich nicht in individuelle Lebensplanung einzumischen.

      PS: Was ist der Auslöser für Deinen aggressiven Umgangston? Bist Du Bsirskes persönlicher Referent?
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 10:11:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      #8, Gegenfrage, haste nichts zu tun oder warum treibst Du Dich hier im Internet herum, wartest wohl auf die Rente ? Noch was, das Thema Kinder ist ein Punkt, das größere Problem ist der Punkt Arbeitsplätze. Wir haben ja jetzt schon nicht genug. Die Rationalisierung schreitet fort und mehr Kinder erfordern auch mehr Arbeitsplätze. Ansonsten liegen den "wenigen", die Arbei haben, nicht nur die Alten auf der Tasche sondern auch noch die Jungen mit dem Arbeitslosengeld II. :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 10:20:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      ja ja, wir brauchen viele Kinder, die später mit Beiträgen unsere Rente sichern.......äh mit welchen Jobs denn :confused: :rolleyes:

      Die Kinder von heute sind die Arbeitslosen und Billiglöhner von morgen :eek: ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 10:38:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      #1

      Gegenfrage: Wen vertritt die Mafia ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 11:19:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      #16
      Watt bist du bloß für eine Lachnummer. „Es ist zu spät für´s Kinder in die Welt setzen - das System kollabiert, da bereits heute zu wenig potenzielle Mütter vorhanden sind.“ Jetzt schiebt er das auf die Frauen!
      „Klar ist das eine persönliche Entscheidung“. Das sehe ich auch so. Du brauchst eine Frau, die von dir ein Kind haben will und das ist das Problem. Wenn du keine Kinder hast, dann hör auf, nach Rente zu schreien. Geh arbeiten und bezahl mit deinen Beiträgen die Rente für deine Eltern.
      Ich kann keinen aggressiven Unterton entdecken. Geh arbeiten und zahle deine Beiträge.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 11:23:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      #17
      1. Man beantwortet keine Frage mit einer Gegenfrage: Knigge Lektion 1
      2. Wenn du keine Kinder machst, gibt’s auch keine Unternehmer. Gibt’s es keine Unternehmer, gibt’ auch keine Arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 11:35:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gerwerkschaftler sind im Durchschnitt 58 Jahre alt. Ist doch klar, dass die nur die Interessen der alten Säcke, die sich noch schnell in die Rente abseilen wollen, vertreten !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 11:35:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Gottseidank geht mein Dienst erst um 13:00 Uhr los! :D

      Die Sache ist recht einfach: Der Pillenknick kam seit Ende der Sechziger Jahre. Dies fiel auch in eine bedeutende Umgestaltung unserer Gesellschaft. Die Eltern (oder eben auch Nicht-Eltern) dieser Zeit waren damals, sagen wir, zwischen 20 und 35 Jahre alt. Heute sind sie zwischen 55 und 70 Jahren, also die Generation der bereits im Ruhestand befindlichen oder bald in Rente, Pension oder sonst was gehenden. Es wird auf absehbare Zeit keine Generation von Ruheständlern geben, die - durchschnittlich betrachtet, natürlich gibt es auch viele Leute dieser Generation, die nicht genügend Geld haben - besser versorgt sein wird.

      Ich spreche der Generation nicht ab, dass sie fleißig war, sie hat aber zu einem Umdenken in unserer Gesellschaft angeregt (sich nämlich mehr um sich zu kümmern, und daraus entstehen komischerweise zwangsweise weniger Kinder). Kraß formuliert: Der Deutsche Tierschutzbund hat mit Sicherheit mehr Mitglieder als der Deutsche Kinderschutzbund.

      Die oben genannte Generation trifft auch fast überall heutzutage die Entscheidungen. Auch in den Gewerkschaften (Bsirske liegt mit 51 nur knapp darunter).

      Es geht nicht um höhere Beitragssätze! Es muß um ein ganz anderes System gehen, nämlich weg vom Umlageverfahren hin zu einem Verfahren der Selbstverantwortung. Riester darf da nur ein erster Schritt hin sein (und ist auch viel zu bürokratisch). Selbst wenn wir jetzt alle rammeln würden wie die Kaninchen, würde es 20 bis 30 Jahre dauern, bis sich das wirtschaftlich auszahlen könnte. Viel zu lange für die jetzt jüngere Generation. Und ob die ganzen Karnickel-Kinder dann auch einen Job bekommen würden, wurde ja hier schon zu Recht angezweifelt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 11:41:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      @mausschubser:
      Stimme Dir zu.
      Diese Argumente sind dem User isch jedoch nicht nahezubringen. In seiner "Antwort" wird er Dich sicherlich auch als impotenten pickeligen Arbeitslosen, der nach Rente schreit, beschimpfen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 11:45:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      Das wird vermutlich passieren. :D

      Dabei arbeite ich, meine Frau arbeitet soweit, wie es der Nachwuchs zuläßt, und wir sind somit auch nicht kinderlos. :p

      Ich geh` mir jetzt mal meine Pickel ausdrücken und lasse einen Vaterschaftstest machen. :)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 11:53:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      :laugh:
      Gutes gelingen :p
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 11:55:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      #23
      Nun mal ganz ehrlich. Würdest du deine private Altervorsorge den heutigen Managern anvertrauen? Guck sie dir doch an: Innerhalb von 3 oder 4 Jahren haben diese Asse ihre Gesellschaften vor die Wand gefahren, eine Firma ist schon pleite, die anderen wollen Milliarden - Steuergeschenke, um ihre verfehlte Zockerei ausbügeln zu können und die Aktionäre werden außerdem zur Ader gelassen, siehe Kapitalerhöhung bei der Münchener Rück, Allianz hat auch kassiert. Alles haben diese Nieten verbraten.
      Und diesen Leuten willst du deine Altersvorsorge anvertrauen?
      Stell dir doch nur einmal vor, deine PKV macht den Laden dicht, wenn du gerade deinen 60. feierst. Dann wünsche ich dir viel Glück bei der Suche nach einer neuen Versicherung.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 12:05:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      Nun auch mal ganz ehrlich: Momentan zahle ich für die Renten meiner Elterngeneration (meinen Eltern gebe ich das Geld übrigens gerne, die konnten mir als Kind einen guten und liebevollen Start ins Leben verschaffen...), ohne sehr große Möglichkeiten zur Eigenversorgung zu haben. Momentan klebt also ein Großteil an der gesetzlichen Rente, die aber, wenn ich mal so zwischen 70 und 75 (vielleicht dann auch 80? :D) in Rente gehen darf, vermutlich nicht mal annähernd das tägliche Brot decken kann. Dazu braucht man kein Rechenspezialist zu sein.

      Es geht mir darum, dass ich Geld, das ich momentan in den Moloch Umlageverfahren schmeiße, ohne dass ich in einigen Jahrzehnten auch nur annährend dieses wieder über eine der Folgegenerationen zurückerwarten kann, lieber selbst anlegen möchte. (Der Hebel kann natürlich auch nicht einfach von heute auf morgen umgelegt werden, aber das Umlageverfahren muß über viele Jahre abgesenkt werden und irgendwann in, sagen wir, 20 Jahren endgültig auslaufen. So werden die heutigen Rentner nicht über Gebühr benachteiligt, die heutigen Arbeitenden zahlen für sie, aber bekommen auch mehr und mehr Chance, sich selbst abzusichern.)

      Selbst wenn ich das Geld nur in den guten alten Sparstrumpf steckte oder auf ein Spabuch packte, werde ich damit im Alter mehr Geld haben als über die gesetzliche Rente. :laugh:

      Und glaube mir: Es gibt vielerlei Möglichkeiten der Anlage, wenn man das Geld erst viel später braucht. Auf ein Bein stelle ich mich da logischerweise nicht.

      In einem gebe ich dir völlig Recht: Ohne Risiko ist nichts im Leben, aber ich möchte wenigstens die Chance haben, dieses Risiko eingehen zu können!
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 12:11:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Na dann bezahle ich lieber die Villa der Gewerkschaftsfürsten in den Herrenhäuser Gärten, die ja ach so toll die Interessen der Verkäuferin einer kleinen Ladenboutique vertreten. :rolleyes:

      Tja das Wirtschaftsleben ist ein einziges Hauen Stechen: Es gibt Gewinner (SAP, GE, Porsche ) und Verlierer (Allianz, Daimler, Karstadt).
      Als Konsequenz wird auf etwas gesetzt, was von vornhinein zum Verlieren verdammt ist: Die staatliche Versorgung.

      Für mich ist das einfach unglaublich, wieviele immer noch meinen, dass ein Erwerbstätiger mit seinem Lohn in der Zukunft problemlos 2-3 Sozialempfänger nähren kann. Mal ganz abgesehen von dem wirklich weitsichtigen Umgang von Sozialgeldern heute. :rolleyes:


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