checkAd

    GEZ akzeptiert Kündigung nicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.10.03 14:28:40 von
    neuester Beitrag 20.11.03 20:06:14 von
    Beiträge: 63
    ID: 787.143
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 7.714
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:28:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo
      habe folgendes Problem mit der GEZ.
      Hatte eine eigene Wohnung. Prompt kam der Brief von der GEZ ins Haus. Hatte einen Fernseher und ein Radio angemeldet und brav gezahlt, solange ich in der Wohnung wohnte.

      Dann mußte ich aus Beruflichen Gründen nach München ziehen.
      Ich zog bei einem Kollegen ein. Der hatte schon diese Geräte also brauchte ich ja meine nicht. Ich schrieb eine Kündigung mit dem Grund, ich sei zurück zu meinen Eltern gezogen. Diese haben aber schon die gleichen Geräte und diese sind auch angemeldet.
      Deshalb brauche ich meine nicht und habe sie auf dem Dachboden eingelagert.

      Die Kündigung kam zurück, mit der Begründung das man nicht so einfach kündigen kann. Und das kein ausreichender Grund ist.

      Seitdem habe ich nicht mehr bezahlt. Bekomme natürlich ständig
      zahlungaufforderungen. In der letzten steht etwas von Strafe bis 1000€ das wird mir natürlich dann zuviel, also muß ich mich wohl mal rumhören.

      Was meint ihr kann ich tun ?
      Ich finde dass ich nur für einen Service bezahlen sollte, den ich auch nutze.

      grüße
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:32:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Haha es gibt halt so manchen elitären Verein, aus dem kann man nicht so einfach ausdrehten…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:34:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dei froh. dass su nicht soppelt zahlen must. Für beide Wohnungen:eek: :(
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:36:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Naja,

      es langt ja nicht wenn Dein Kollege zahlt, die GEZ wird davon ausgehen das Du neben dran Deinen TV stehen hast. ;) Und zumindest mal ein Auto mit Radio :D :D

      Ich finde dass ich nur für einen Service bezahlen sollte, den ich auch nutze.

      Weist Du überhaupt wer die GEZ ist??
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:36:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Scheisse. Mein Kollege hat mir die S und D Tasten vertauscht :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1975EUR +7,05 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:37:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sollen die Mahnungen schicken, bis die schwarz werden. Würde mir einen Anwalt nehmen, oder zumindest damit drohen. Und an die große Glocke hängen. Ruf Bild an, Sat1, RTL und was es sonst so gibt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:38:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4
      Die GEZ ist die deutsch Mafia. Die kriegen dich überall:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:43:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Eine Angabe von Gründen ist überhaupt nicht erforderlich. Du meldest einfach mittels des Formblatts ab und fertig. Beachte, dass auch Autoradio idR. zur Gebührenpflicht führt. Stimmig sollte die Sache schon sein-wenn Du schon unaufgefordert begründest. Ich hoffe, dass Du wenigstens mit Zweitwohnsitz bei Deinen Eltern gemeldet bist.
      Ansonsten hat die GEZ natürlich Dein Anliegen zu bearbeiten und die Gebührenpflicht entsprechend Deinem Wunsch zu beeenden.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:45:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      erstens mal habe ich nur eine Wohnung. (die die ich mir mit dem Kollegen teile) In der stehen schon die Geräte und dafür wird auch gezahlt ! Also richtig lesen !

      Zweitens habe ich kein Auto mehr, weil es unsinn ist in der Großstadt aber egal. Also muß ich dafür auch nichts zahlen.

      Drittens habe ich mit meinem ANwalt gesprochen und der ist der gelichen Ansicht wie ich, dass ich nicht zahlen muß wenn ich nicht nutze.

      viertens weiß ich wer GEZ ist. es geht um Rundfunk und Fernsehgebühren sprich ARD/ZDF

      ich finde wenn ihr keine vernünftigen Antworten schreiben könnt, solltet ihr woanders spielen gehen!
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:48:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1

      Dein Fehler war, dass Du geschrieben hast, Du hättest die Geräte auf dem Dachboden gelagert. Schon das Besitzen eines empfangsbereiten Gerätes verpflichtet zur Zahlung.

      Du hättest schreiben sollen, hab sie verschenkt oder aufm Trödelmarkt verkauft.

      Wenn Du bei Deinen Eltern wohnst, aber wirtschaftlich eigenständig bist, mußt Du für Dein Autoradio bezahlen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:54:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      ich wohn ja nicht da, hab nur die geräte da liegen.
      aber du hast recht, werde eine neue kündigung schreiben.

      das ist eben das was ich nicht verstehe, wieso ich für die geräte zahlen muß, wenn ich sie nicht nutze.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:01:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Warlord,

      beruhig Dich wieder. ;)

      Hab auch "nur" auf ein eventuell vorhandenes Auto hingewiesen, wenn Du keins hast musste dafür auch nix zahlen.

      #10 hat aber wohl recht, ein Fernsehgerät muss nicht angeschlossen sein um geb.pflichtig zu sein. ;)

      Das Du weisst wer die GEZ ist gut. Dann solltest Du auch wissen das man bei der GEZ nicht für was bezahlt was man nutzt, sondern eben einfach eine Zwangsabgabe.

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:01:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10: Dein Fehler war, dass Du geschrieben hast, Du hättest die Geräte auf dem Dachboden gelagert. Schon das Besitzen eines empfangsbereiten Gerätes verpflichtet zur Zahlung.

      Da ist ein bisschen durcheinander in dem Satz.

      Empfangsbereite Geräte: verpflichtet zur Zahlung.

      Gelagerte Geräte: verpflichtet NICHT zur Zahlung.

      Verpackte und "leicht zugängliche Geräte" (dehnbar): ... DA scheiden sich die Geister ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:05:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      GEZ

      Das sind Brüder die lassen wie das Finanzamt nicht so schnell locker.

      Rechtlich müssen die Kündigungen annehmen wenn du selbst kein Fernsehgerät oder Radio ( auch Auto ) zum Empfang bereit hälts. Auf Deutsch ich habe kein Gerät mehr.

      Wenn du Sie normal mit einer Abmeldung nicht los wird´s muß du dennen knallhart Ihre eigenen Paragrafen vorlesen.

      Auf jeden FAll darf nichts drin stehen, mein Freund hat ein Gerät etc. Gerät muß weg sein. Ohne Gerät können Sie keine Gebühren einfordern.

      Du kannst dich aber gleich darauf einstellen das da einer kommt und nachguckt.

      Leicht machen die das einem nicht. Auch versuchern die Mitarbeiter dich knallhart dranzunehmen. Lese die Paragrafen durch und stelle dich drauf ein.

      Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:08:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      auch wenn du bei den Eltern wohnst und ein eigenes, empfangsbereites Gerät besitzst , musst du zahlen. Die haben meiner 17jährigen Tochter auch schon mehrere Drohbriefe geschickt, da sie meinten, sie sollte doch jetzt selbst bezahlen. Könnte ja sein, dass sie Geld verdient.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:09:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gehören sowieso abgeschafft, die Rundfunk und Fernsehgebühren. Für die Privaten muß auch keiner zahlen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:10:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Zitterpartei

      "Empfangsbereite Geräte: verpflichtet zur Zahlung.
      Gelagerte Geräte: verpflichtet NICHT zur Zahlung."


      Ich weiß nicht, woher Du das nimmst?!

      Die Formulierung lautet meines Wissens: "zum Empfang bereitgehaltene
      Geräte".
      Auf dem "Dachboden gelagerte" Geräte werden nach GEZ-Lesart garantiert
      auch "zum Empfang bereitgehalten".

      In der Kündigung sollte man also wohl ganz klarmachen, daß man die
      Geräte verschenkt, verkauft, vernichtet oder sonstwas ... hat - das
      man auf jeden Fall nicht mehr darauf zurückgreifen kann. Das müßten
      sie meiner Meinung nach akzeptieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:12:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      @muender
      Die Gebühren werden aber nicht abgeschafft, sondern demnächst wieder
      erhöht....

      Und da das natürlich sicheres Geld für den Staat ist, kommt man auch
      vor Gericht nicht dagegen an. :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:13:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Für die privaten Sender muss zwar niemand direkt zahlen aber die privaten Sender bekommen über die Landesmedienanstalten auch einen Teil der Rundfunkgebühren.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:15:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Lasst doch einfach die Gründe für die Kündigung weg. Ich habe damals geschrieben, dass ich das bescheuerte Programm von ARD und ZDF nicht mehr ertragen kann. Es kam dann die Antwort: "Die Unzufriedenheit mit den Programminhalten entbindet sie nicht von der Gebührenpflicht":laugh:
      Also: Abmeldung. Fertig. Die melden sich dann 100%. Ein Kündigungsgrund/Ende der Gebührenpflicht ist für diese lächerliche Abmeldung meines Wissens nicht erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:15:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Genau @ Spock,

      wie soll man den Brüder denn verklickern das das Gerät nicht mehr im Wohnzimmer steht sondern nebenan in der Rumpelkammer gelagert wird???

      Gab´s da nicht vor kurzem ein Gerichtsurteil gegen Aldi und Co. die meinten Sie müssten keine Gebühren zahlen weil in den Filialen bei Aldi kein beim Verkauf keinerlei Vorführung statt findet?? Pustekuchen, die Geräte haben die Möglichkeit ARD/ZDF zu empfangen und deshalb muss gezahlt werden.

      Gilt übrigens auch für PC´s mit TV Karte on board. ;)

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:16:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wenn dein Anwalt "der Ansicht ist", daß du nichts zahlen mußt, solltest du dich von diesem Dilettanten schnellstens verabschieden (wie findet man bloß Rechtsanwälte und Steuerberater mit einem Mindestmaß an Kompetenz?).
      Wie hier schon mehrere Leute geschrieben haben, kommt es bei der GEZ nicht auf die Nutzung an. Allein der Besitz eines Gerätes ist ausreichend (heiß bei denen "zum Empfang bereithalten").
      Da erging doch vor etwa einem Jahr das schöne Urteil gegen Aldi: Aldi mußt Rundfunkgebühren zahlen, weil in seinen Läden Radios oder Fernseher verkauft wurden. Die Argumentation, daß die Geräte verpackt sind und verpackt bleiben, nicht betrieben, sondern nur verkauft werden, hat nichts genutzt. Aldi mußte zahlen.

      Dein Fehler war die Begründung. Du hättest einfach ohne Angabe von Gründen kündigen sollen. Bei evtl. Nachfragen: Geräte sind nicht mehr in deinem Bestitz (verkauft, verschenkt, verschrottet)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:16:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      verbraucherschutz
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:31:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hier z.B. steht mehr:
      http://www.freenet.de/freenet/finanzen/recht_steuern/gezgebu…

      Und das ist m.E. der Hammer:
      "...Als Empfangsgeräte nach § 1 RGebStV gelten alle Hörfunk- und
      Fernsehgeräte. Für die bloße Wiedergabe von Rundfunk und Fernsehen ohne
      derartige Geräte werden nach § 5a des RGebStV bis zum 31.12.2004 keine
      Gebühren erhoben. Dies bedeutet im Rückschluss, dass ab dem 01.01.2004
      (Anmerkung von mir - soll vermutlich 01.01.2005 heißen)
      alle Internetnutzer ebenfalls Gebühren zahlen müssen, wenn sie Hörfunk
      und Fernsehen über Internet empfangen können!
      :eek: Dies lässt sich
      nur vermeiden, wenn durch die Bundesländer eine Verlängerung der
      derzeitigen Klausel in § 5a RGebStV beschlossen wird. Ob das geschieht,
      ist aber fraglich, da die Fernsehanstalten immer öfter auf
      Gebührenerhöhungen drängen und Mehrreinnahmen natürlich begrüßen
      würden..."

      "...Wer ist Rundfunkteilnehmer?
      "Rundfunkteilnehmer ist, wer ein Rundfunkempfangsgerät zum Empfang
      bereithält. Ein Rundfunkempfangsgerät wird zum Empfang bereitgehalten,
      wenn damit ohne besonderen zusätzlichen technischen Aufwand
      Rundfunkdarbietungen, unabhängig von Art, Umfang und Anzahl der
      empfangbaren Programme, unverschlüsselt oder verschlüsselt, empfangen
      werden können." (Absatz 2 des § 1 RGebStV)...
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:35:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Spock,

      das gleich soll in Kürze für Handys gelten, man kann ja mit manchen Geräten Radio empfangen :D :D Und für lau gehts natürlich nicht :D

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:40:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Bomber2
      Stimmt. Macht ja Sinn, wenn so`n Handy auch ein Radioteil hat... :(
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:49:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      schön nun ist wenigstens doch noch eine Vernünftige Diskussion zustande gekommen.
      Ich für meinen Teil werde es erstmal auf dem Wege der nochmaligen Abmeldung mit begründung des Verschenkens
      an meinen 13. Jährigen Cousin, versuchen.

      Danke vorerst für eure Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 15:58:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      @_spock_: Woher ich das nehmen :rolleyes:

      Wir sprachen eine halbe Stunde mit Herrn Unger von der GEZ in Koeln. ...

      BIM: UND, WANN IST EIN GERAET NACH GEZ ABGEMELDET ??
      GEZ: DAS GERAET MUSS IN EINEM KARTON STECKEN, ODER ES MUSS AUF DEM DACHBODEN ODER KELLER SEIN.


      Vielleicht daher.... und vielleicht auch aus vorhergehenden endloslangen Diskussionen.

      Du willst mir doch nicht weiss machen, dass, wenn Du Deinen Fernseher abklemmst und verpackst und auf den Speicher stellst, dass Du noch einen Pfennig GEZ-Gebühren bezahlen würdest. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:10:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      da hilft nur eins:

      http://www.rundfunkgebuehrenzahler.de


      da werden alle deine fragen beantwortet...:)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:20:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      interessante Diskussion:

      Ich hatte folgenden Fall: Am Wochenende wohne ich bei meiner Freundin in einer von dem WOhnort ihrer Eltern getrennten Wohnung in Deutschland, in der Woche in London.
      Faelschlicherweise hatte ich GEZ Gebuehren fuer einige Monate bezahlt, obwohl meine Freundin auch GEZ bei Ihren Eltern zahlt, da sie am WE (offiziell) zu ihren Eltern nach Hause faehrt. In diesen GEZ Gebuehren meiner Freundin sind m.E. ihre (!!) Geraete in der Wohnung mit inbegriffen, so dass ich m.E. nicht noch extra fuer diese Geraete in der Wohnung zahlen muss. Offiziell gehoert mir in Deutschland halt kein einziges Geraet, das "zum Empfang bereit gehalten wird".

      Jetzt habe ich aus dem Ausland telefonisch kuendigen wollen, was man ablehnte und darauf verwies, dass auch eine formlose Kuendigung nicht akzeptiert werden wuerde, sondern dass ich ein gesondertes Formular auszufuellen haette. Das war mir schlicht zu bloed (da im Ausland), habe also formlos gekuendigt und zeitgleich meine letzte Zahlung bei der Bank "zurueckgeholt". GEZ mahnt nun, dass diese Geld + Bearbeitungsgeb. gezahlt werden solle, auf die Kuendigung ist man noch gar nicht eingegangen.

      Meine Frage: Wenn ich nach dem Gesetz nicht zu zahlen habe (das nehmen wir mal an), kann ich dann sofort die Zahlung einstellen, bereits zurueckholen oder musss ich erst auf eine Bestaetigung meiner Kuendigung seitens der GEZ warten?

      Gruss.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:30:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      @steuer_inc: Wenn Du denen keine Einzugsermächtigung erteilt hast, haben die überhaupt nichts abzubuchen.

      Das ist modernes Raubrittertum. :mad:

      Faelschlicherweise hatte ich GEZ Gebuehren fuer einige Monate bezahlt :rolleyes:

      Es zählen aber nicht nur die Geräte in der Hauptwohnung, bei Zweitwohnungen/Ferienwohnungen gibt`s nochmal Gebühren.

      Zweit- oder Ferienwohnung
      Für Radio- und oder Fernsehgeräte in Zweit- oder Ferienwohnungen, Wochenendhäusern und Wohnwagen sind Gebühren zu zahlen. Dies gilt unabhängig von den am Hauptwohnsitz angemeldeten Geräten.
      Ausnahmen:
      Tragbare Radio- und Fernsehgeräte, die nur vorübergehend oder gelegentlich, z.B. auf Urlaubsreisen in eine angemietete Ferienwohnung, mitgenommen werden. Die Ausnahmen gelten jedoch nur, wenn Geräte am Hauptwohnsitz angemeldet sind.

      Verbleibt das tragbare Gerät überwiegend in der Zweitwohnung oder im Wochenendhaus, müssen dafür Gebühren entrichtet werden.



      http://www.gez.de/ungezwungen/privathaushalt_01.html
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:44:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      @zitterpartie:

      das ist mir schon klar. Ich selber besitze keine Geraete in London und die in der Wohnung in Deutschland werden von meiner Freundin bereits gezahlt. Insofern haben wir voruebergehend doppelt gezahlt, weswegen ich meine Zahlung (Einzugsermaechtigung war vorhanden) ueber die Bank zurueckgeholt habe.

      Kann ich denn einfach aufhoeren, zu zahlen - wenn ich faelschlicherweise gezahlt habe? Oder muss ich erst die Kuendigung bestaetigt bekommen, dann Geld zurueckfordern und notfalls klagen?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:53:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das ihr doppelt bezahlt habt, für eure Wohnung, war für mich nicht klar zu erkennen.

      Ich kann mir gut vorstellen, dass Du niemals eine Bestätigung Deiner Kündigung erhälst, da das ganze mit Formblätter von statten geht.

      Ich persönlich würde die 1/4jährliche Zahlung sofort einstellen, mit dem Hinweis, dass Du doppelt bezahlt hast.
      Und evtl. noch dazuschreiben, dass die bisher bezahlten Gebühren ein Versehen Deinerseits waren und sie diese als Spende behalten dürfen. Sie mögen bitte so nett sein, Dir eine Spendenquittung zukommen lassen :D
      (Ich glaube kaum, dass sie Dir die zuviel bezahlten zurückerstatten, aber der Versuch ist nicht strafbar ;)

      Rückfordern und klagen: GEZ, Telekom und wie sie noch alle heissen. Da kannst Du fordern und klagen bis du schwarz bist... (hoffe nicht, dass das ein Fettnäpfchen ist ;) )

      Wenn die Möglichkeit besteht IMMER DIE fordern und klagen lassen, solange sie Dir nicht abdrehen können, auf das du angewiesen bist.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:03:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      Denkt dran,

      diese Leute, die bei Euch klingeln haben keinerlei Befugnisse, in Eure Wohnung einzudringen, es sei denn, sie haben einen Durchsuchungsbefehl.
      Es sind i.d.R. Selbständige, ohne weitere Kompetenzen.

      So weit ich weiss, sind Kündigungen per Vorschrift von der GEZ generell erst mal abzulehnen, wundert Euch also nicht.

      Im Übrigen werden an JEDEN, der erfasst ist und nichts bezahlt MASCHINELL ERSTELLTE ZAHLUNGSHINWEISE verschickt und zwar genau drei pro Jahr – auch wenn man zu Recht nichts bezahlt.

      Reagiert man nicht, so geschieht nichts weiter.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:52:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Abmelden und Haustür nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung öffnen!

      Crypti
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:28:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      grad gefunden auf der Homepage von denen...

      GEZ Wochen...hört sich nach einer Brigitte Diät an.

      ....


      GEZ-Wochen: Wir machen auch Hausbesuche


      Die GEZ setzt in einer Reihe von Städten und Regionen verstärkt Rundfunkgebühren-Beauftragte ein, die die Haushalte besuchen werden.

      Schwerpunkt der Tätigkeit der Rundfunkgebühren-Beauftragten sind die bisher nicht bei der GEZ gemeldeten Haushalte.

      Die Beauftragten werden darüber hinaus auch die Rundfunkteilnehmerinnen und Rundfunkteilnehmer aufsuchen, die bereits bei der GEZ angemeldet sind und die die überwiegende Mehrheit ausmachen.

      Hier soll über einzelne gebührenrechtliche Bestimmungen informiert werden, da es erfahrungsgemäß immer wieder Rundfunkteilnehmer gibt, die nicht alle Geräte angemeldet haben, die angemeldet werden müssen. Häufig herrscht einfach Unkenntnis darüber, wer, wann, was für welche Geräte zu bezahlen hat - deshalb soll vor Ort informiert und Gelegenheit gegeben werden, zwischenzeitlich zusätzlich angeschaffte Rundfunkempfangsgeräte nachzumelden.

      Ziel der GEZ ist es, alle gebührenpflichtigen Geräte zur Anmeldung zu bringen. Die große Mehrheit der Bevölkerung sollte grundsätzlich nicht für die kleine Minderheit der Schwarzseher und -hörer mitzahlen müssen - daher wird die GEZ diese konzertierten Aktionen sukzessive in vielen Gebieten Deutschlands durchführen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:30:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      da ich selbstständig bin muss ich laut GEZ 2 Mal bezahlen.

      DA ich (nur) Radio angemeldet habe , und ich habe nur im Auto eines. Für meine Werkstatt habe ich Cd s und Internetradio!

      Jetzt muss ich tatsächlich für mein (einziges!) Radio im Auto 2 mal bezahlen!

      Ich denke da kann man nichts dagegen machen oder?

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:37:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nur als kurze Info: Meine Abmeldung erfolgte doch durch Standardformular (erstaunlich, wie gewissenhaft die Frauen des Hauses sowas immer wieder erledigen ;) ).

      GEZ hat nach nun ca. 3-4 Wochen meine Abmeldung bestaetigt ! ! ! :p

      Allerdings wollen sie noch immer das von meiner Bank zurueckgeholte Geld fuer m.E. zu Unrecht gezahlte Beitraege zurueckhaben... Was sie einmal hatten, wollen sie doch so einfach nicht wieder hergeben. PECH...

      Ein siegreicher GEZ-Verurteiler.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:49:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      ARD-Ihr Zwangsbezahlfernsehsender!
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 13:32:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      hier ein schöner Kommentar

      ...

      Nimmersatt

      Das Ritual ist sattsam bekannt, etwa von Regierungen, wenn sie wieder einmal die Belastung der Bürger erhöhen, oder von den Tarifverhandlungen. Die gegnerischen Parteien verschanzen sich hinter Maximalpositionen, schreien Zeter und Mordio - und einigen sich zuletzt auf einen Kompromiss. So läuft es in schöner Regelmäßigkeit auch ab, wenn ARD und ZDF anmelden, um wie viel die Rundfunkgebühren gefälligst erhöht werden müssen. Dann gibt es immer ein paar Ministerpräsidenten, die strikten Widerstand ankündigen, um später doch einzuknicken. Deshalb ist Stoiber zu ermuntern, diesmal hart zu bleiben, und mit seinen Amtskollegen den Automatismus des Drehens an der Gebührenschraube zu stoppen. Es ist nicht einzusehen, warum so gut wie alle Haushalte mit weniger Geld auskommen sollen, ausgenommen die der nimmersatten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Außerdem führen weitere Gebühren-Spritzen lediglich dazu, dass ARD und ZDF ihre überfälligen Strukturreformen erneut auf den St. Nimmerleinstag verschieben. Dabei wird niemand ernsthaft bestreiten, dass das Potenzial, günstiger zu wirtschaften, gewaltig ist. Warum verstehen sich ARD und ZDF als erbitterte Konkurrenz, statt Synergien zu nutzen, warum immer mehr teure Spartenkanäle, warum immer mehr Programm-Annäherung an die Privatsender, wo ihr Auftrag nur ``Grundversorgung der Bevölkerung mit Informationen`` heißt, warum so aufgeblähte Verwaltungsapparate, gegen die jedes Ministerium ein Ausbund an Effizienz ist? Programm und Strukturen gehören neu überdacht. Eine Nagelprobe übrigens auch für die Politik, der es bisher in erster Linie darum geht, Macht und Einfluss bei den ``Öffentlichen`` zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 14:09:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Gebühren sind schon unverschämt genug.

      Aber: Warum müssen Singles in Zweit-Wohnungen, Ferienwohnungen und Wohhwagen nochmal komplett extra bezahlen :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      Kuckt ein Single mit mehreren Wohnungen wesentlich mehr Fernseh´ :mad:

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 10:15:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Für ihre Art, Daten zu sammeln, hat die GEZ einen "Big Brother Award" erhalten:

      http://www.big-brother-award.de/2003/.life/
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 14:08:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      aus dem Onlinespiegel:

      TV-GEBÜHREN

      Die Versorgungs-Lücke

      Was ist das Programm von ARD und ZDF monatlich wert? 16,15 Euro, 18,15 Euro oder gar nichts? Die wahren Probleme der Anstalten sind nicht ihre Finanzen, sondern Ideenlosigkeit, Expansionswahn und Missmanagement. Ihre Aufgaben müssen endlich neu definiert werden.


      ARD/R. Reiter
      "Marienhof"-Darsteller
      Manchmal ist es ganz gut, wenn man ein Problem von ganz weit draußen betrachtet - oder betrachten lässt. Etwa von der US-Westküste aus. Mit den Augen eines Amerikaners wie Haim Saban, 59, zum Beispiel.

      Herr Saban firmiert hier zu Lande neuerdings als Medien-Mogülchen. Er hat mit viel Geld die Stimmenmehrheit an der ProSiebenSat.1 Media AG gekauft, die vorher einem richtigen Mogul gehörte, der Kirch heißt und gern sinistre Sonnenbrillen trägt. Herr Kirch ist bleich und pleite. Herr Saban ist braun gebrannt und kontrolliert jetzt die Hälfte des deutschen Privatfernsehens.

      Es ist noch nicht ganz klar, was er damit machen will. Aber nun muss er natürlich häufiger nach Deutschland fliegen, um Hände zu schütteln, Leute rauszuschmeißen oder Ansprachen zu halten, weshalb ihm seine Schwiegermutter eine Übersetzungshilfe schenkte ("German for Dummies") für Auftritte wie am vergangenen Mittwoch in München.

      Seine Rede bei den dortigen Medientagen hat er vorher stundenlang einstudiert. Gattin Cheryl guckte, ob Anzug und Pointen saßen. Es ist nicht anzunehmen, dass in Schwiegermamas Ratgeber Begriffe erklärt wurden wie "duales Rundfunksystem", "Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs" (KEF) oder die "Gebühreneinzugszentrale" (GEZ). Das war aber auch nicht wichtig. Herr Saban sprach ohnehin lieber von "zweierlei Maß" und der "schiefen Spielfläche" in Deutschland.

      Er muss sich nun mit einer Flut von Abkürzungen vertraut machen, von ARD über ZDF bis RTL, von KEF bis GEZ und CSU bis NRW. Für jeden Quatsch, so scheint es, gibt es hier zu Lande Ausschüsse und Kommissionen und Gesetzentwurf-Änderungsanträge. Nur eines ist dabei noch klar: Alle streiten gerade um Reformen.

      Hohe Arbeitslosenquote. Marode Sozialsysteme. Mörderschulden. Miese Stimmung. Das Land geht den Bach runter und leistet sich dabei noch einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk wie keine andere Nation der Welt. So sieht das Herr Saban, der dazu einfache, amerikanische Fragen stellt.


      DER SPIEGEL
      Wieso werden die Privatsender für Schleichwerbung bestraft, ARD und ZDF aber nicht? Weshalb müssen sich alle kommerziellen Kanäle zusammen knapp 4 Milliarden Euro Werbeeinnahmen teilen, während die Öffentlich-Rechtlichen 6,6 Milliarden Euro an Zwangsgebühren zugeschanzt bekommen und obendrein Reklame machen dürfen? Und warum wollen die jetzt noch mehr?

      Wieso, weshalb, warum? "Das verstehen wir nicht", sagt Herr Saban. Viele andere auch nicht.

      Zurzeit müssen deutsche TV-Zuschauer jeden Monat 16,15 Euro Gebühren zahlen - ob sie wollen oder nicht. ARD und ZDF forderten dann 2 Euro mehr, weil das immer so war. Die Finanzfachleute sagten, 1,07 Euro reichten. Und ein paar Ministerpräsidenten wie Edmund Stoiber (CSU) und Peer Steinbrück (SPD), die den Krach nächstes Jahr entscheiden sollen, verlangen eine Nullrunde, weil heute alles anders sei. Arbeitslosigkeit, Schulden, miese Stimmung, siehe oben.

      Alle lästern und fordern und keifen durcheinander, dass sich sogar die "Financial Times" wunderte: "Im deutschen Fernsehgeschäft ist Krieg ausgebrochen."

      Fakt ist: In keinem anderen Land der Welt hat sich öffentlich-rechtlicher Rundfunk ein derart weit verzweigtes Imperium geschaffen. In keinem anderen Land gibt es dafür so viel Geld. Und nirgends wird mit einer solchen Leidenschaft darum gestritten, auch wenn es in Wahrheit nicht um Finanzen, sondern um die schlichte Frage geht: Ist das Programm von Erstem und Zweitem überhaupt sein Geld wert?

      Damit dreht sich die Debatte sofort um Inhalte. Inhalte sind Geschmackssache. Geschmack ist schwammig wie jene "Grundversorgung", die das Bundesverfassungsgericht den öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalten 1986 befahl - oder garantierte, je nach Interpretation.


      AP
      "Sportschau"-Moderatoren
      Grundversorgung klingt nach Krankenhaus und Feuerwehr, Müllabfuhr und Essen auf Rädern in einem: überlebensnotwendig. Leute wie der ARD-Vorsitzende Jobst Plog beschwören deshalb sofort und reflexartig den Untergang des Standorts Deutschland inklusive Abendland für den Fall, dass er am Ende des Gebührengeschreis ein paar Cent weniger zugesprochen bekommen sollte.

      Am vergangenen Freitag sah abendländische Grundversorgung zur Aufrechterhaltung eines geregelten bundesrepublikanischen Staatsbetriebs in Plogs ARD ausschnittweise so aus:

      10.30 UHR "Klinik unter Palmen" (Wiederholung einer Kitschserie von 2000)

      17.15 UHR "Brisant" (Rot- und Blaulicht-Neuigkeiten vom Boulevard)

      17.55 UHR "Verbotene Liebe" (Endlos-Seifenoper)

      18.25 UHR "Marienhof" (Endlos-Seifenoper)

      18.50 UHR "Herzblatt" (Flirtshow)

      20.15 UHR "Mein Weg zu dir" (triviale TV-Schnulze)

      21.45 UHR "ARD-exclusiv" (Untertitel: "Tierisch gut drauf ... im Altenheim am Möhnesee")

      22.15 UHR "Loriot" (Uralt-Wiederholung)

      23.10 UHR "Endstation Hölle" (US-Katastrophen-Thriller von 1972)

      Man kann nicht meckern: erstens, weil das wirklich Krankenhaus, Feuerwehr, Müllabfuhr und Essen auf Rädern in einem war. Zweitens liefen dazwischen ja noch ein paar "Tagesschauen".

      An solchen Tagen - und dank so genannter "Stars" wie Karl Moik, Jens Riewa oder Cherno Jobatey gibt es viele solcher Tage - fragt man sich zumindest: Wo versickern die Milliarden, wenn doch offenkundig nicht in Inhalten?

      Qualität taugt als Argument nicht mehr. Die Versorgungs-Lücke existiert nicht im Finanzplan, sondern im Programm. Beim gerade vergebenen Deutschen Fernsehpreis gewannen ausgerechnet die gebeutelten Privaten in 15 von 26 Kategorien: unter anderem für die beste TV-Serie ("Abschnitt 40", RTL), die besten Reportagen (Antonia Rados, RTL) und die beste Nachrichten-Moderation (Peter Kloeppel, RTL).

      Schnelle Nachrichten? Nicht gerade eine Spezialität der föderalen ARD. Gut gemachtes Reality-TV? Wurde vom Ersten und Zweiten einfach ignoriert. Der Quiz-Boom à la "Wer wird Millionär?"? Verschlafen.

      Wenn der Erfolg der Konkurrenz nicht mehr weggelächelt werden kann, wird er konsequent kopiert: "Deutschland sucht den Superstar" heißt dann "Die Deutsche Stimme 2003". Aus Dieter Bohlen wird Ralph Siegel. Und aus einer Traumquote bei RTL ein Trauerspiel beim ZDF. Ein säftelnder Schlager-Lemure im Casting-Rausch als Qualitätsoffensive zur Hauptsendezeit? So viel zum Thema Innovationen.


      DDP
      "Schlagerparade der Volksmusik"
      Der Potsdamer Wissenschaftler Hans-Jürgen Weiß untersucht im Auftrag der Landesmedienanstalten zweimal pro Jahr die Inhalte der großen Kanäle. Eine Woche lang schaut er sich die Programme an. Im Frühjahr kam er zu dem Ergebnis, dass es allenfalls bei Nachrichten und politischen Magazinen noch klare Unterschiede zu den Privaten gebe.

      Für solche Fälle schicken die Anstalten gern den Kölner Medienforscher Udo Michael Krüger an die Studien- und Statistikfront. Für gewöhnlich kommt er dann zu dem Ergebnis, dass ARD und ZDF wirklich gut sind. Ehrlich. Es gebe nach wie vor eine qualitative Kluft.

      Die Intendanten nicken beifällig. Auf Krüger ist Verlass. Man sollte vielleicht erwähnen, dass der Wissenschaftler letztlich von ihnen - und damit über Gebühr - bezahlt wird: Seine Studie wird von der Medienkommission der beiden Anstalten in Auftrag gegeben.

      Und selbst die Grundversorgung hat als Entschuldigung für die enormen Kosten ausgedient, weil sie einer Ära entsprang, als ARD und ZDF die einzigen bundesweit empfangbaren Kanäle waren. Heute gibt es davon Dutzende. Manche sind sogar gut. ProSieben bringt frischere Serien, RTL die witzigere Unterhaltung, N-tv Nachrichten rund um die Uhr. Und während sie sich Marktanteile und Publikumsgunst erkämpften, drohen Erstes und Zweites mit der Restkundschaft in die Grube zu fahren. Durchschnittsalter ihrer Zuschauer: 58.

      Bleibt als Ausrede für das Milliarden-Geschacher nur der politische Wille. Sicher gäbe es ohne den damaligen Kanzler Helmut Kohl das deutsch-französische Gemeinschaftsprojekt Arte gar nicht. Guckt zwar kaum einer hin, finden aber alle toll. 300 Millionen Euro kostet es allein die deutschen Partner dieses Jahr.

      Und ohne Zweifel profitieren vor allem parlamentarische Hinterbänkler von Phoenix, das seinen Ruf als "Ereigniskanal" noch immer mit der Übertragung sturzlangweiliger Bundestagsdebatten zu untermauern sucht.


      DPA
      ZDF-Casting-Kopie "Die Deutsche Stimme 2003"
      Die Öffentlich-Rechtlichen spielten das Expansions-Monopoly der Politik indes

      dankbar mit. In der Folge wurden Quo-

      te und Quantität die beiden wichtigsten Messlatten eines aufgeblähten, aber letztlich maroden Fernsehapparats.

      In den vergangenen zehn Jahren haben ARD und ZDF die Zahl ihrer Sendeminuten fast verdreifacht. Mit rund 24 000 fest angestellten Mitarbeitern produzieren sie 21 TV- und 61 Radio-Programme. Bezahlt wird das nicht nur aus Gebühren. Viele weitere Millionen kommen aus der Reklame - das einzige Geschäft, das bei ARD und ZDF heute wirklich kreativ gehandhabt wird.

      Thomas Gottschalk muss die Schleichwerbung bei "Wetten, dass ...?" gar nicht mehr rechtfertigen, nur noch ausbauen und von Zeit zu Zeit milde ein paar störrischen Journalisten erklären. Aber wer weiß schon, dass das ZDF arg- bis schamlos Kooperationen mit T-Online, Kaufhof oder Norddeutscher Klassenlotterie unterhält? Dass selbst die Kindersendung "1, 2 oder 3" von Lego gesponsert wird?

      Muss das alles sein, wenn man auf der anderen Seite auch noch an Programmverkäufen und sogar Hotlines kassiert? Die ARD kobert in einer Vielzahl ihrer Sendungen inzwischen mit 0190-Telefonnummern. Dafür darf der Zuschauer beim Gewinnspiel zum "Tor der Woche" mitmachen oder das Wetter abfragen.

      Aber die öffentlich-rechtliche Drückerkolonne legt ihr Geld gut an: Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) zum Beispiel hat nicht nur durch sein grottiges Programm und die Stasi-Verstrickungen etlicher Mitarbeiter neue Maßstäbe in puncto Peinlichkeit gesetzt. Die MDR-Manager spekulierten auch noch an der Börse. Mit einer Ecuador-Anleihe verlor der Sender dann dummerweise Millionen.

      Was hat man überhaupt in Südamerika verloren? Solche Fragen gibt es viele: Ist es Qualitätssicherung oder Grundversorgung, wenn das ZDF Frauenboxen überträgt? Und sind die Rechte an der Fußball-Bundesliga wirklich 60 Millionen Euro pro Jahr wert?

      Wofür unterhält die ARD noch immer 26 so genannte Klangkörper, also Orchester, Big Bands und Chöre? Wie kann es sein, dass die ARD bis Ende 2004 mehrere hundert Millionen Euro Überschuss erwartet und dennoch jetzt mehr Geld will?

      Und wer bitte kennt Sender wie EinsMuxx oder den ZDF-Theaterkanal? In solchen digitalen Prestige-Projekten wurden ebenfalls dreistellige Millionensummen vergraben, was selbst der ARD-Vorsitzende Plog nicht mehr erklären kann.

      Dabei wäre eine echte Reform eigentlich ganz einfach: Ein Verzicht auf Werbung würde der privaten Konkurrenz helfen oder ihr wenigstens den Hauptkritikpunkt nehmen. Ein Abschied von all den Spartenkanälchen brächte die Anstalten selbst voran. Und die dann mögliche Konzentration auf ein schlankes, gutes statt bislang mal dümmliches, mal nur teures, mal trostloses Programm würde dem Zuschauer nutzen und Gebühren auch rechtfertigen.

      Premiere-Chef Georg Kofler lästert gern, man könne zwar aus der Kirche austreten, doch aus der öffentlich-rechtlichen Gebührenmühle gebe es kein Entrinnen. ZDF-Intendant Markus Schächter sagt dann, dass man auch nicht einfach das Steuerzahlen einstellen könne.

      Unfreiwillig zieht er damit eine Parallele zwischen seiner Anstalt und dem Bundesfinanzministerium. Zumindest was den Unterhaltungswert angeht.
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 18:54:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      und so ist es normal das einen für immerhin 33 DM im Monat nichts - absolut nichts geboten wird .

      Fußball champions leage - wird ein Spieltag / Woche ignoriert.

      Heute POkalspieltag mit schönen Partien - Bayern - Nürnberg . 21.55 kommt dann die Zusammenfassung - hätte doch mal live sein können - auf einem dritten .:mad:

      Ich geh um 10 ins bett.

      klar für leute über 55 bieten zdf und ard ein tolles programm.

      tele bingo und alle paraden der volksmusik .
      bald wieder jede woche die volksparade der weihnachtsmusikanten und die vorweihnachtliche alpenhitparade um anschließende die weihnachtlichen und nachweihnachtlichen stars der volksmusik live zu erleben.

      tut mir leid - so langsam muß ich mich aLL DEM KONSUM ENTHALTEN:

      gez 16,50 €
      premiere 67,50 €
      handy + internetkosten 100,00 €
      kabelanschluß 21,00 €
      telefon / normal 30 €

      also wer alles will muß schon 250 € im monat berappen.
      und das ist eine menge geld.
      so habe ich es auch in einer studie gelesen - beim konsum von allen medien die es momentan gibt - bei normaler nutzung kostet dies beasgte 250 € / monatlich.

      wenn man dazu noch raucht und monatlich ab nächsten jahr n
      noch 120 € zigaretten im monat dazurechnet wird es schon bunter .

      aber was solls - telefon gas elektrik -nicht bezahlt und es geht auch...
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 19:23:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      vielleicht sollten die mal so eine Art Grundsatzdiskussion führen was die öffentlich rechtlichen "Anstalten" (Anstalten ist doch eine super Bezeichnung!)so alles leisten müssen bzw. sollen!

      ob das sein muss dass solche Sendungen wie Marienhof im Ersten laufen? (hat jetzt nichts direkt mit der Sendung zu tun! Aber "muss" das aus Zwangsbezahlfernsehgebühren bezahlt werden!

      Mannerl, Eurer Zwangsbezahlfernsehsenderseher!
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:21:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Toller Thread!

      Frage: Ich habe ein Rundfunkgerät in der Küche und in der Stube. Wie oft muß ich mich anmelden bei der GEZ? (Ansonsten fahre ich Rad ohne Radio!).

      Sind Katzen auch gebührenpflichtig?

      Bestätigen kann ich die Hausbesuche. Nach über 5 Jahren (!!) kam neulich wieder ein GEZler in unsere Wohnanlage. Ob er auch zu mir wolle? Nein, das habe sich (nach 8 Jahren) inzwischen erledigt, weil vollgemeldet.

      Geärgert hatte mich jedesmal die 2jährige Zwangsabfrage nach meinen Geräten im Haushalt.

      Wie empfange ich eigentlich Bloomberg im Internet?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:56:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      wenn Du einmal angemeldet bist (z. B. nur Radio!) kannst Du soviele Radios rumstehen haben wie Du willst!

      ....

      ich z. B. muss das Radio 2 mal zahlen weil ich ein Geschäft auch noch habe....

      :(

      ......
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 15:38:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      nochmal die Frage:

      Wann darf der GEZ Vertreter in die Wohnung?

      Ich habe seit 4 Jahren die Briefe der GEZ bekommen und nur den 1. Brief mit der Angabe zu geringes Einkommen ( da hab ich noch Abi gemacht) zurückgeschickt. Seit dem alles ignoriert. Dann heute der Brief von wegen 1000 Euro Bußgeld und der Androhung von "weiteren Maßnahmen", die Sie mir ersparen wollen, wenn ich bis zum 19.11. antworte.

      Wenn jetzt jemand von der GEZ vorbeikommt will ich ihn natürlich nicht reinlassen, aufs Maul hauen muss auch nicht sein, er soll einfach wieder gehen & ich will nix bezahlen. Also, wie stell ich das an & wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das so einer vorbeikommt?

      Da bei w:o so viele Nutzer angemeldet sind, outet sich vielleicht einer der bei der GEZ arbeitet?:laugh: ok, warn Scherz...
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 21:46:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das ganze OHNE Gewehr und Pistole. Was ich hier so von mir gebe, ist mein Wissenstand, was Du daraus machst, ist Deine Sache.

      Ein Vertreter der GEZ darf nur dann Deine Wohnung betreten, wenn Du es ihm erlaubst. Wenn Du es nicht willst, dann kommt er nicht rein.

      Natürlich wird er allerlei Drohungen anbringen, z.B. die Polizei zu holen etc. Was natürlich Unsinn ist, denn auch die Polizei darf nur mit einem Durchsuchungsbefehl in die Wohnung.

      Und Schwarzsehen ist eine Ordnungswidrigkeit und wegen einer Ordnungswidrigkeit unterzeichnet kein Richter einen Durchsuchungsbefehl.

      Bleibt noch das Problem mit den weiteren Maßnahmen. Die GEZ kann Deine Daten an die zuständige Rundfunkanstalt weiterleiten, die dann wiederum ein Auskunftsverfahren anstrengen kann. In diesem Verfahren mußt Du dann Farbe bekennen, also ob Du Geräte hast oder nicht.

      Normalerweise bedeutet Deine Auskunftspflicht ja nur, das Du Deine Geräte anmelden mußt WENN Du welche hast. Der GEZ NICHT zu antworten, bedeutet also, keine zu haben, denn sonst würde man ja antworten.

      Dieses Verfahren wird aber normalerweise von den Rundfunkanstalten nicht eingeleitet. Einmal weil der Streitwert zu niedrig und wohl auch, weil es sowieso keine Möglichkeit gibt, Deine Aussage auf den Wahrheitsgehalt zu
      prüfen.

      Aber sollte es tatsächlich soweit kommen, würde ich besser bei der Wahrheit bleiben, aldiweil Du ja vor vier Jahren schon zugegeben hast Geräte zu haben. Schließlich war Deine Begründung für das Nichtanmelden ja zu geringes Einkommen. Was mich übrigens wundert, das die GEZ das so ohne weiteres geschluckt hat. Denn normalerweise muß man sich über das Sozialamt befreien lassen und selbst das ist keine Garantie, das das die GEZ akzeptieren wird.

      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 14:24:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      Nicht zu vergessen: auch der TV/Radio Tuner im PC verpflichtet zur Abgabe bei der GEZ :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 10:55:26
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hab` jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen.

      Bei mir war es ähnlich. Als ich nach Norddeutschland zog, meldete ich mein Fernsehgerät ab. Allerdings wollte ich ein Radio weiterangemeldet lassen (PKW), weil ich mir schon dachte, daß sie das nicht glaubten.

      Prompt kam ein Schreiben von denen zurück ".... nachdem sie geheiratet haben, werden sie mit Sicherheit nach wie vor TV und Radio benutzen..., aus diesem Grund werden wir ihnen weiter den Betrag von...in Rechnung setzen. Wenn sie uns die Teilnehmernummer ihres Mannes mitteilen...." und so weiter.

      Darauf hin habe ich einen "bösen" :rolleyes: Brief an die GEZ geschrieben, daß ich keinen Fernsehe habe, sondern nur ein Radio im PKW und das dies nichts mit meinem Mann zu tun hat und es mich nichts angeht ob und wie seine Teilnehmernummer ist.

      Sie haben es akzeptiert! :D

      Also wie geagt, ich denke um`s Radio kommt man nicht drumrum, aber den Fernseher ;)

      Viel Glück noch! :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 11:28:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Vor einigen Jharen hatte ich eine Zweitwohnung, in der es, da selten genutzt, weder Radio noch Fernseher gab.

      Nach einiger Zeit kam die übliche Aufforderung der GEZ Radio und Fernseher anzumelden.

      Da für die Rücksendung des Fragebogens kein Freiumschlag beilag, sah ich mich außerstande, den Fragebogen zurückzuschicken. Es kamen dann noch 2 x weitere Aufforderungen in zunehmend drohendem Ton gehalten.
      Ich habe einfach nicht reagiert. Danach war Ruhe.

      Wenn ich mich recht erinnere, war auf dem Fragebogen die Möglichkeit, daß man weder Radio noch Fernseher besitzt, überhaupt nicht vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 00:12:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo Allerseits,

      es besteht durchaus die Möglichkeit, sich bei der Gebührenabzockzentrale abzumelden.

      Unter http://www.bfed.org gibt es ein vorformuliertes Schreiben im Wordformat zum Runterladen und Ausdrucken.:cool:
      Einfach BFED National/Startseite, dann Runterscrollen;)

      Dazu gibt´s natürlich viele Hintergrundinformationen-nicht nur die Abzockzentrale betreffend-sehr informative Seite!

      Gruß Lokomopfeife
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 12:51:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 13:33:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Lokomopfeife (#53)
      Die Macher von "BFED" sind meiner Meinung nach im günstigsten Fall geistig verwirrt.
      Ich hab mir das Schreiben mal runtergeladen. Vielleicht klappt die Strategie ja - man irritiere einen armen Beamten so sehr, dass er frustriert das Verfahren einstellt.

      Irgendeinen rechtlichen Grund, weshalb die Gebühren nicht mehr bezahlt werden müssen, kann ich dem Schreiben jedenfalls nicht entnehmen.

      Ich werde das Schreiben im nächsten Posting kommentarlos reinstellen und distanziere mich bereits jetzt schon von dessen Inhalt.

      Gruss Kniebeisser
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 13:35:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      Quelle:
      http://www.bfed.de/bfed/gez_heino_janssen_bartam_steinbach_1…


      Norbert Steinbach
      Dipl. Ing. für Nachrichtenwesen
      Spohrstraße 9
      34246 Vellmar bei Kassel
      Tel.: 0561 / 98235-72
      Email: info@bfed.de

      Norbert Steinbach, Spohrstrasse 9, 34246 Vellmar
      Gebühreneinzugszentrale GEZ

      Frau Beiser / Abt.: Recht

      50656 Köln
      «Land»


      Ihre Zeichen: Kündigung - GEZ Mein Zeichen: N. Steinbach Vellmar, den 12. Mai 2002 _____________________________________________________________________________________________

      Betreff: 140 724 722 1110 | RA-GR
      Widerspruch gegen ihr Schreiben vom 07.04.2003, Frau Beiser.
      Abmeldung bei ihrem Zwangs- Gebühren- Erhebungssystem vom 22.11.2002
      Ihre unberechtigte Mahnung vom 07.05.2003 über 96,90 Euro
      Teilnehmer - Nummer: 140 724 722

      Sehr geehrte Frau Beiser!

      Hiermit widerspreche ich ihrem Schreiben vom 07.04.2003 und bitte Sie mich nicht mehr zu belästigen.

      Sie sind nicht berechtigt GEZ - Zwangsgebühren einzutreiben und ich bin auch nicht bereit für ein Programm zu bezahlen, das von Zionisten beherrscht wird und maßgeblich daran beteiligt ist, unser Land in den wirtschaftlichen Ruin und in die Islamisierung zu treiben.

      Sie, verehrte Frau Beiser machen sich der Mittäterschaft dieses Unterdrückungs- Systems schuldig und ich werde dafür Sorge tragen, daß Sie unter www.bfed.org/bfed/ Menüpunkt: PRANGER, B wie Beiser der Mittäterschaft angeklagt werden.

      Weiterhin mache ich Sie darauf aufmerksam, daß Sie als Mittäterin zum Völkermord, Hochverrat und zur Volksverhetzung gegen uns Deutsche über die GEZ – Programme beitragen dürften und darauf im Deutschen Reich im schlimmsten Falle die Todesstrafe steht.

      Ergänzend beziehe ich mich auf die Ausführungen des Herrn Heino Janßen aus Zetel, der die GEZ - Angelegenheiten im Auftrage des Bundes für echte Demokratie regelt und dessen Argumentation ich mich hiermit anschließe.


      Mit freundlichen Grüßen


      Norbert Steinbach


      Anlage: Heino Janßen an die GEZ, Abt. Recht in Sachen Bartram vom 22.04.2003
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 17:22:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      so nun erstmal herzlichen dank für eure zahlreichen beiträge. :)

      nun möchte ich euch aber auch an meiner freude teilhaben lassen und verkünden, dass heute ein brief in meinem kasten lag, in dem stand :

      "
      Sehr geehrter Herr Warlord3x,

      das Teilnehmerkonto haben wir mit Ablauf des Monats 10.02
      abgemeldet.

      Sie erhalten einen Verrechnungsscheck den Sie bei einem Geldinstitut zu Gutschrift einreichen können.

      mfg
      GEZ

      "

      ist das nicht geil ?!

      :D :D :D :D

      ich bekomm sogar was wieder... ist nicht wahr... :laugh: :p :rolleyes:

      Hier noch mein Schreiben zur Info !

      "

      Erklärung zur Abmeldung

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      hiermit gebe ich meine Erklärung zur Abmeldung meiner Rundfunkgeräte ab.
      Meinerseits fand ein Umzug zu einem Kollegen statt.
      Rundfunkgeräte waren bereits vorhanden. Deshalb lagerte ich meine Geräte bei meinen Eltern auf dem Dachboden.
      Aus diesem Grund versuchte ich die Kündigung schoneinmal vor 1 Jahr.
      Diese wurde allerdings abgelehnt.
      Deshalb schenkte ich meine Geräte meinem 13 Jährigen Cousin da ich diese nicht mehr benötigte und dennoch dafür zahlen musste.
      Ein Verkauf war aus Altersgründen nicht mehr rentabel.
      Ein kfz führe ich ebenso nicht, dieses wurde am 10.06.03 verkauft.

      Laut ihren Bestimmungen liegt nun keine Gebührenpflicht mehr vor,
      da ich keine Geräte mehr besitze.

      Gern erkläre ich mich dazu bereit sich selbst davon zu überzeugen.

      Ich bitte Sie die Abmeldung zu vollziehen und um die Zusendung einer Bestätigung.

      "

      Wie ihr seht es hat nun doch funktioniert.


      grüße an alle
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 19:57:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      Freut mich - willkommen im Club :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 21:13:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hie ein interessanter Artikel aus Spiegel online:

      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,273697,00.h…
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 10:52:03
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die Zukunft der GEZ, wie ich sie mir vorstelle.

      Jeder zahlt beim Kauf eines Radios oder Fernsehers einmalig eine Rundfunk- und Fernsehgebühr. Nicht mehr als 5% des Warenwertes. Und das war es dann. Kein Stress mehr mit Ab/Um- oder sonstigen Meldungen mehr etc... Wenn das Gerät kaputtgeht wird, die einmalige Gebühr halt wieder mit dem Preis für das neue bezahlt. ARD/ZDF können dann ja auch versuchen, selbst Geräte zu verkaufen.
      Bei der GEZ sitzen dann noch ein paar wenige Erbsenzähler, die das kontrollieren. Aber der restliche "(Stasi)Verwaltungssapparat" ist dann überflüssig. Das dürfte eine gewaltige Einsparung sein und die ach so tollen öffentlich-rechtlichen müssen dann mit dem auskommen was an Rest übrigbleibt. Und das ist sicher nicht zuwenig.

      Gruss

      sv
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 23:34:38
      Beitrag Nr. 61 ()
      "Willkür erzeugt schlicht Hass"

      Die SPIEGEL-ONLINE-Serie über die Methoden der GEZ-Agenten und die Gebührenpolitik der öffentlich-rechtlichen Sender hat zahlreiche Stellungnahmen von Lesern hervor gerufen. Viele berichteten auch über eigene Erfahrungen mit den Gebühreneintreibern. Ein Überblick über die Beiträge aus Forum, Lesermail und Online-Vote.

      Mit verblüffender Deutlichkeit haben mehr als 43.000 SPIEGEL-ONLINE-Leser zu den Gebührenforderungen von ARD und ZDF und den Methoden der GEZ Stellung genommen. Nur jeder fünfte Teilnehmer am Online-Vote (19,6 Prozent) würde "auch freiwillig Rundfunk- und Fernsehgebühren zahlen". 82 Prozent klagen über eine "unverhältnismäßige Belästigung und Bespitzelung durch Gebührenfahnder", weitere 14,5 Prozent sind zwar für Kontrollen, "aber nicht so". Ein ähnliches Stimmungsbild vermitteln Leserbriefe und Forum-Einträge zur SPIEGEL-ONLINE-Serie "Datenkranke GEZ". Tenor: "Willkür erzeugt schlicht Hass."
      Als "das größte Herzinfarktrisiko der Welt" und oder einfach als "Frechheit" bezeichnen Leser die Praktiken der Gebühreneinzugszentrale (GEZ), der sie "Arroganz der Macht" und zum Teil "illegale Praktiken" vorwerfen. SPIEGEL ONLINE veröffentlicht Auszüge aus Briefen, in denen Leser über ihre Erfahrungen mit den Gebühreneintreibern der öffentlich-rechtlichen Anstalten berichten:

      "Hier in Bochum geben sich die Leute als Berater aus. Diese Berater weisen einen im Studentenheim freundlich darauf hin, dass man als Student doch das Recht hat, sich befreien zu lassen. Man müsse es nur beim Sozialamt beantragen. Auf jeden Fall versuchen die so aus einem rauszulocken, ob man Radio oder Fernseher hat, fangen unverfängliche Gespräche über TV-Karten etc. an. Diese Masche ist besonders dreist."
      Hyun-A Cho


      "Ich bedanke mich für Ihre aufwendige Recherche, mit der Sie die "stasiartigen" Methoden in vielen Aspekten verdeutlicht haben."
      André Sbresny


      "Meine Frau und ich leben in Saarbrücken und zahlen GEZ. Seit neuestem arbeitet meine Frau in der Nähe von Aachen, und nun soll sie auch dort Gebühren zahlen. Das finde ich, gelinde gesagt, eine Frechheit. Zudem finde ich die Spitzeleien der GEZ mehr als fragwürdig. Und wer will jemandem denn beweisen, dass sie/er Öffentlich-Rechtliche schaut oder hört? Nur, weil er einen Fernseher hat? Was aus dieser Schlussfolgerung für Umkehrschlüsse gezogen werden könnten, würde Bücher füllen. Ich bin dafür, die GEZ abzuschaffen oder aber die Werbung bei den Öffentlich-Rechtlichen. Dass werbefreie Sender - ob TV oder Radio - durch die GEZ finanziert werden sollen, das leuchtet ein. Aber so kassieren die Öffentlich-Rechtlichen doppelt."
      Kai Florian Becker


      "Mit großem Interesse habe ich Ihre aktuellen Artikel auf der SPIEGEL-Webseite gelesen - diese Webseite ist eine meiner Hauptinformationsquellen, da seit dem 4. August mit der Umstellung auf digitales TV der Empfang terrestrischer Rundfunksender ohne Decoder nicht mehr möglich ist (Radiogerät besitze ich gar nicht). Die GEZ lehnt die Abmeldung meines Fernsehgerätes vehement ab, da ich mir ja einen Decoder kaufen könnte..."
      Oliver-Martin Rapsch

      "Vielen Dank für diesen sehr guten Artikel über die Schikanen der GEZ. Mir als überzeugtem Nicht-Fernseher haben Sie aus dem Herzen geschrieben."
      Olaf Lipinski


      "Der schlechte Ruf der GEZ beruht nicht nur einfach darauf, dass diese Behörde versucht, berechtigte Ansprüche mit Tricks durchzusetzen. Diese Behörde agiert mit einer Arroganz der Macht, die kaum noch zu überbieten ist, und sie bewegt sich selber am Rande der Legalität. Als wir unseren Fernseher abgemeldet haben (wir haben Kinder und wollten diese mit dem medialen Müll nicht mehr zukippen), wurde diese Abmeldung schlicht ignoriert. Monate später kamen Rechnungen über Nachzahlungen. Bei Telefonaten mit der GEZ wurde meiner Freundin von einem Mitarbeiter der GEZ gesagt, sie hätten nie eine Abmeldung bekommen, und was nicht per Einschreiben käme, käme dort prinzipiell nicht an.

      Ich habe Rechnungen bekommen, meine Freundin auch. Später erfuhr ich, dass beim gemeinsamen Haushalt für ein gemeinsam genutztes Gerät auch nur einmal gezahlt werden muss. Wie gesagt, alle Schreiben und Telefonate wurden abgewimmelt, erst als ich ein Schreiben (natürlich per Einschreiben) schickte, in dem darauf hinwies, dass sie wider besseres Wissen zweimal kassieren, hörte der Terror auf. Diese Demonstration staatlicher Willkür erzeugt schlicht und einfach Hass und spricht sich herum. Wer glaubt, gegen das selbst erzeugte Image mit ein paar "coolen" Werbespots anzukommen. unterschätzt die Wirkung von Werbung maßlos. Aber das hat Tradition bei Behörden, siehe Bundesbahn."
      Hellmann


      "Das Problem endet meiner Meinung nach nicht bei der GEZ, sondern geht noch viel weiter. Bei der Versagung eines Befreiungsantrages einer Freundin von mir sind die aufgeführten Argumente zwar im wesentlichen richtig, es handelt sich jedoch nur um Allgemeinplätze. Auf den vorliegenden Sachverhalt und das Einkommen der Antragstellerin ging die GEZ nicht ein. Ferner habe ich festgestellt, dass die Gerichte den Sozialhilferegelsatz bei Studenten als Glaubwürdigkeitskriterium ablehnen. Studenten könnten, so die ständige Rechtsprechung, auch mit weniger Geld leben, da sie in der Mensa subventioniertes Essen kaufen können, geringe Fahrtkosten haben (Semesterticket) und der Sozialhilferegelsatz nicht nur das Überleben sichern soll, sondern auch die Teilnahme am kulturellen Leben ermöglichen soll (§ 22 BSHG).

      "Vielen Dank für Ihren tollen Artikel! Es wird Zeit, dass die Machenschaften der GEZ endlich mal in der Öffentlichkeit hinterfragt werden. Seit einem guten Jahr wohne ich in Thüringen (wo die Meldeämter, ebenso wie in Sachsen und Sachsen-Anhalt, keine Daten an die GEZ weiterleiten dürfen, - d. Red.), ich bin hier einmal umgezogen. In beiden Fällen habe ich kurz nach meiner Ummeldung beim Einwohnermeldeamt ein Schreiben der GEZ erhalten, noch bevor meine jeweils neue Adresse durch Gewinnspiele in die Hände von Datenbrokern hätte fallen können. Ähnlich erging es vielen Freunden. Meiner Ansicht nach geben die Thüringer Behörden, wenn auch illegal, die Daten an die GEZ weiter."
      Christoph Hennig


      "Ich habe gerade den Artikel über die GEZ gelesen, in dem gesagt wurde, dass die GEZ sich Zugang zu den kommunalen Ummelde-Daten verschaffen darf - außer in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Ich studiere seit 2,5 Jahren in Halberstadt (Sachsen-Anhalt) und habe zu Beginn einen Zweitwohnsitz angemeldet. Wie kann es dann sein, da nur das Einwohnermeldeamt in Halberstadt (Sachsen-Anhalt) meine Anschrift kennt, dass ich kurz nach der Anmeldung einen Brief von der GEZ erhalte habe mit der Aufforderung zur Anmeldung? Dies erging im Übrigen auch anderen Studenten so, die sich dort angemeldet haben."
      Lydia Werner


      "Ihr Artikel über die GEZ hat mir gefallen. Zufälligerweise habe ich erst einen Tag zuvor aus einer wirklich beklemmenden Situation heraus eine E-Mail an die GEZ versandt. Nachdem ich nun mehr als zehn Mal angeschrieben wurde, wird nun immer wieder ein Zettel in den Briefkasten eingeworfen mit dem Vermerk, ein Mitarbeiter sei dagewesen und ich solle nun endlich reagieren.

      Ich bin noch in der Ausbildung, verfüge aber meines Erachtens über mehr als das 1,5-fache des Sozialhilfesatzes, wodurch eine Befreiung von den Rundfunkgebühren unmöglich wird. Derzeit bin ich sehr knapp bei Kasse und würde bei überschüssigen finanziellen Mitteln mir lieber neue Schuhe kaufen oder die ausgetragene Unterwäsche auswechseln als das Geld für weniger nötige Dinge auszugeben. Während meiner Schulzeit habe ich mir durch Ferienjobs allerlei technische Geräte gekauft. So besitzte ich nun neben einer Musikanlage auch einen Videorekorder sowie einen Fehrnseher. Nun zum Problem: Die Musikanlage nutze ich ausschließlich, um ab und zu eine CD zu hören. Es ist mir nicht möglich, damit Radio zu hören, da ich mir keine Zimmerantenne gekauft habe. Das gleiche gilt für den Fernseher. Ich benutze den Fernseher absolut nie, um Rundfunkprogramme zu empfangen, sondern ausschließlich um mit dem angeschlossenen Videorekorder ausgewählte Filme zu sehen. Auch ist am Fernseher niemals eine Antenne für den Empfang angeschlossen (was ja überflüssig wäre).

      Mir wurde von der GEZ gesagt, daß es völlig unerheblich ist, ob ich die Geräte für den Empfang von Rundfunkprogrammen nutze oder nicht, ich müsse immer zahlen. Einzig und allein ein von einem Fachmann bestätigter Umbau der Geräte (Musikanlage, Fernseher, Videorekorder) könnte Hilfe erwarten lassen. Aber dies würde Kosten mit sich bringen, die eine Jahresgebühr für Radio und Fernsehen bei weitem übersteigen. Was soll ich tun? Soll ich wegen meines finanziellen Engpasses gänzlich auf Musik und Film verzichten?"
      H. Müller


      "Habe gerade ihren äußerst interessanten Artikel gelesen - bravo. Allerdings kann ich noch einen draufsetzen, nämlich den Paragraphen 5a des Rundfunkgebührenstaatsvertrages. Dieser Paragraph besagt, dass bis zum 31. Dezember 2004 für Rechner, die Rundfunkprogramme ausschließlich über Angebote aus dem Internet wiedergeben können, Gebühren nicht zu entrichten sind. Im Klartext: Nach dem genannten Datum könnte sehr wohl, salopp formuliert, die Saison auf private Rechner eröffnet sein (eventuell sogar auf WAP-fähige Handys) Die GEZ würde sich im Fall der Besteuerung von PCs somit einen regelrechten Goldesel zulegen. Für Firmen könnte sich dies jedoch noch viel drastischer auswirken, da große Unternehmen in der Regel über deutlich mehr als bloß ein Gerät verfügen. Und wenn man sich die derzeitige Situation vor Augen ruft, dass JEDES Gerät gebührenpflichtig ist, wird klar, dass somit auch jeder vorhandene PC zum Gebührenfall wird.

      Nicht auszudenken, was geschieht, wenn jemand auf die Idee kommt, auch Server, die ja im Grunde genommen durchaus dazu in der Lage wären, Internet-Inhalte darzustellen, dies in der Regel jedoch nicht tun, in die Pflicht zu nehmen: Unternehmen, die große Serverparks betreiben, könnten sich auf einen ziemlich kalten Wind einstellen, der plötzlich durch ihre Buchhaltung weht. Ja, die Zukunft sieht düster aus. Allerdings könnte eine Besteuerung von PCs auch ein Lichtblick sein: Vielleicht werden dann endlich genug Menschen die Rückständigkeit und Unnötigkeit unseres Rundfunkmodells einsehen und eventuell sogar etwas dagegen unternehmen. Es bleibt abzuwarten, was am 1.1.2005 letztendlich geschehen wird. Vielleicht kommt es auch gar nicht zum oben geschilderten Szenario - möglich wäre es, jedoch nicht sehr wahrscheinlich."
      Martin Leidenfrost


      "Interessant ist auch die Frage, ob jeder, der ein Nokia-Handy hat, auch GEZ-Gebühren zahlen muss, denn mit seinem Handy und Headset kann ein Nokia-Besitzer mit allen neuen Geräten Radio hören..."
      Jan Andresen


      "Vielen Dank für Ihren Artikel zum größten Herzinfarktrisiko der Welt, der GEZ. Mich und meinen Lebensgefährten hat die GEZ vor wenigen Monaten ebenfalls "erwischt". Ein netter, netter Herr wollte penetrant wissen, ob wir nicht doch auch TV schauen statt nur Radio hören. Nach viel Gejammere, wie schlecht es doch den armen GEZ-Gebühreneintreibern geht, dass auch er im Alter quasi ohne Rente dasteht und bis dahin ja noch drei Kinder und eine Frau durchzubringen hat und das zu sehr mageren GEZ-Löhnen, dröselte er langsam zum Punkt. Es reichte ihm nämlich nicht, dass wir nun TV und Radio bezahlen. Denn er saß in den Büroräumen unserer kleinen Firma und hätte wohl gerne geweint, dass er kein Radio finden konnte, für das wir noch zusätzlich hätten blechen können.

      Aber als alter GEZ-Fuchs fiel ihm ja noch viel mehr ein. Mein Lebenspartner fährt mit seinem Privatauto auch viele Fahrten für seine Firma, denn noch ist die Firma zu klein, um sich einen eigenen Firmenwagen leisten zu können. Doch die GEZ sieht das gar nicht so eng, wie das jeder gesunde Mensch täte. Nein. Mein Lebenspartner hat de facto zwei Wagen: Sein Privatauto und das Firmenauto. Dass es sich um ein und das selbe Auto handelt, ist dabei schrecklich zweitranging und auch echt kleinkariert gesehen. Und wenn es ja zwei Wagen sind, dann fallen ja auch zwei Radiogebühren an. Und weil mein Lebensgefährte die Firma seit 2000 führt, zwinkerte ihm der nette GEZ-Mensch an, dass man ja kein Unmensch sei, aber dann die Gebühren seit 2000 nachberechnen werde. Und falls noch ein anderer unserer Mitarbeiter manchmal Firmenfahrten mit seinem Privat-PKW fahren sollte - auch die müssen ordnungsgemäß extra von unserer Firma zusätzlich angemeldet werden. Ich war kurz davor zu gestehen, dass ich eigentlich ein penetranter Schwarzhörer sei, denn oft kaufe ich in Geschäften ein, in denen nebenbei das Radio dudelt. Dafür zahle ich auch nicht extra.

      Wir sind gespannt daruf, wann der GEZ einfällt, dass jeder Mensch zwei Ohren hat....! Und noch dazu zwei Augen....!!! Ja, Donnerwetter! Da tun sich ja ganz neue Horizonte auf! Und Ohren und Augen als eines zu sehen, nur weil sie sich zufällig am gleichen Körper befinden - das ist dann aber echt Haarspalterei. Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass man gefallene Engel nicht unbedingt in der Hölle antreffen muss. Man muss einfach nur mal bei der GEZ reinschauen."
      Anne Bauerfeld


      "Ich finde es prima, dass Sie das Thema der GEZ mal auf den Tisch bringen. Ich zahle jedes Jahr knapp 200 Euro an die GEZ für eine Sache, die ich nicht, wirklich nicht nutze. Ich schaue ausschließlich private TV-Sender und höre nur private Radiosender, die Sache mit der GEZ ist doch wirklich die einzige Sache, bei der man man für etwas zahlt, was man nicht nutzt. Die Bundesländer sollten den Mut dazu haben, den Staatsvertrag mit den Landesmedienanstalten zu kündigen, und die Öffentlich-Rechtlichen in ein Pay-TV umwandeln mit Decoderzugang oder diese in private Gesellschaften umwandeln und Werbung auch nach 20 Uhr zulassen. Ich denke, hier sind umfassende Reformen notwendig. Was mich wundern das es noch kein straff organisiertes Bürgerbegehren oder ähnliches dagegen gab."
      Alexander Scholz


      "Sie haben einen sehr interessanten Bericht über die GEZ geschrieben. Ich frage mich, warum ARD und ZDF als staatlicher "Pay-TV" Sender ihre Programme, so wie private Pay-TV Sender (Premiere), nicht einfach verschlüsseln? Über Satellit und Kabel dürfte das doch eigentlich kein Problem sein, und die analoge terrestrische Ausstrahlung von Radio- und Fernsehsendungen wird ja in Zukunft vermutlich sehr bald der digitalen weichen. Also sollte es auf dem Wege doch möglich sein, Schwarzseher/-hörer via Decoder-Box und Chipcard auszusperren. Zudem hat der Bürger dann endlich die ECHTE Wahlfreiheit, ob er gegen Entgelt die öffentlich-rechtlichen Sender sehen/hören möchte oder das bisherige Zwangsabonnement beenden will."
      Martin Wessner
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 18:18:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      Man darf die GEZler nie in die Wohnung lassen.
      Die Briefe immer wegwerfen, die sind harmlos.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 20:06:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ist eventuell schon gesagt:
      GEZ anschreiben, dass Ferseher defekt und kein Geld für Reparatur.
      Dann nur die Gebühr für Radio bezahlen.
      Alle 3 Monate kommt ein Schreiben, ist Ihr Fernseher schon heile.
      Dieses verneinen.
      Immer schön mahnen lassen von der GEZ für die Gebühren und nur alle 6 Monate zahlen.

      Mach ich zwar nicht, klappt aber.

      GEZ Gebühren sind übrigens nichts anderes als eine Steuer für öffentliche Aufgaben, hier Information der Bevölkerung.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      GEZ akzeptiert Kündigung nicht