AT&S morgen mit Hammerzahlen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.10.03 10:30:31 von
neuester Beitrag 22.10.03 17:59:02 von
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ISIN: AT0000969985 · WKN: 922230 · Symbol: AUS
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Der Erfolg in Asien für AT&S (AT0000969985) setzt sich
unverändert fort. Wie wir im Gespräch mit dem
Vorstandsvorsitzenden, Willi Dörflinger, erfahren, läuft das
Werk in China über den Erwartungen. Nach eigenen Angaben
konnten bereits sehr wichtige Kunden in China gewonnen werden.
Die Auslastung beträgt heute und auch schon für die nächsten
Monate 100 Prozent. Nun soll die Kapazität erweitert werden und
die dritte Ausbaustufe bereits früher als geplant umgesetzt werden.
Der CEO rechnet im Wirtschaftsjahr 2003/04 mit Umsätzen aus
China in Höhe von 35 Millionen Euro. Nach unserer Einschätzung
könnte es sogar eine Schippe mehr werden.
Zudem dürfte der
Konzern im „Reich der Mitte“ inzwischen die Gewinnzone
erreicht haben. Das Erreichen des break-even in gut sieben
Monaten ist beachtlich und bestätigt unsere positive Erwartung im
Hinblick auf die Expansion nach China. Für das kommende
Geschäftsjahr rechnet der Unternehmenschef mit einer enormen
Umsatzsteigerung auf etwa 65 Millionen Euro bei deutlich
schwarzen Zahlen. Des Weiteren berichtet Dörflinger mit großer
Freude über die Produktionsstätte in Indien. „In Indien herrscht
ebenfalls Vollauslastung.“ Mit einer Investitionssumme von fünf
Millionen Euro will der AT&S-Chef das Werk in Indien
ausbauen. Aktuell produzieren die Österreicher im indischen Werk
in Nanjangud circa 150.000 000 m² Leiterplatten. Nach dem
Ausbau dürfte die Zahl auf 230.000 m² im Jahr knapp verdoppelt
werden.
Nächste Woche präsentiert die Gesellschaft Zahlen für die ersten
sechs Monate des laufenden Wirtschaftsjahres (30.3). Nachdem
der Konzern schon im Startquartal die Einnahmen um über 17
Prozent auf 73,7 Millionen Euro gesteigert hat, rechnen wir auch im
zweiten Quartal mit einer Umsatzsteigerung im zweistelligen
Prozentbereich. Nach 66 Millionen in Q2 des Vorjahres, rechnen
wir in diesem Jahr mit einem Quartalsumsatz von 74 bis 75
Millionen Euro. Damit erreicht AT&S sogar eine leichte Steigerung
gegenüber dem Startquartal.
Das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern wird gegenüber dem Vorjahr erneut kräftig angestiegen
sein. Im Vergleich zu Q1 (vier Millionen Euro) sollte das EBIT
ebenfalls leicht zugelegt haben. Für das Gesamtjahr ist Dörflinger
weiterhin zuversichtlich die Umsätze um zehn bis 20 Prozent zu
steigern. Das Ergebnis pro Aktie dürfte sich bei circa 33 Cent
einpendeln.
Die Abschreibung auf die insolvente Adcon beläuft
sich auf rund 1,7 Millionen Euro und wird das Ergebnis in 2003/04
nicht belasten. Die Wertkorrektur dürfte von den starken Tigern in
Asien locker kompensiert werden. Wie Dörflinger ausführt, lässt
in verschiedenen Märkten inzwischen selbst der massive
Preisdruck nach. „Ob es allerdings nachhaltig ist, müssen wir
abwarten“.
Hatte das Unternehmen in der Vergangenheit lediglich
eine Vorschau auf die nächsten Wochen, sind es mittlerweile schon
drei bis vier Monate, sagt der CEO. Konzernweit beträgt die
Auslastung der Werke knackige 95 bis 100 Prozent.
Das Unternehmen kommt vor allem in Asien besser voran als
geplant.
Analysten erwarten sodann im kommenden
Geschäftsjahr einen enormen Gewinnsprung, da China positive
Ergebnisse zum Konzern beitragen wird. Vereinzelt werden bereits
Hausnummern von 70 Cent je Aktie genannt. Wir rechnen mit 60
Cent - was einem günstigen KGV von 16 entspricht. Gegenüber
Konkurrenten ist AT&S immer noch stark unterbewertet. Unsere
Kaufempfehlung behalten wir aufrecht.
TradeCentre, 19.10.03
unverändert fort. Wie wir im Gespräch mit dem
Vorstandsvorsitzenden, Willi Dörflinger, erfahren, läuft das
Werk in China über den Erwartungen. Nach eigenen Angaben
konnten bereits sehr wichtige Kunden in China gewonnen werden.
Die Auslastung beträgt heute und auch schon für die nächsten
Monate 100 Prozent. Nun soll die Kapazität erweitert werden und
die dritte Ausbaustufe bereits früher als geplant umgesetzt werden.
Der CEO rechnet im Wirtschaftsjahr 2003/04 mit Umsätzen aus
China in Höhe von 35 Millionen Euro. Nach unserer Einschätzung
könnte es sogar eine Schippe mehr werden.
Zudem dürfte der
Konzern im „Reich der Mitte“ inzwischen die Gewinnzone
erreicht haben. Das Erreichen des break-even in gut sieben
Monaten ist beachtlich und bestätigt unsere positive Erwartung im
Hinblick auf die Expansion nach China. Für das kommende
Geschäftsjahr rechnet der Unternehmenschef mit einer enormen
Umsatzsteigerung auf etwa 65 Millionen Euro bei deutlich
schwarzen Zahlen. Des Weiteren berichtet Dörflinger mit großer
Freude über die Produktionsstätte in Indien. „In Indien herrscht
ebenfalls Vollauslastung.“ Mit einer Investitionssumme von fünf
Millionen Euro will der AT&S-Chef das Werk in Indien
ausbauen. Aktuell produzieren die Österreicher im indischen Werk
in Nanjangud circa 150.000 000 m² Leiterplatten. Nach dem
Ausbau dürfte die Zahl auf 230.000 m² im Jahr knapp verdoppelt
werden.
Nächste Woche präsentiert die Gesellschaft Zahlen für die ersten
sechs Monate des laufenden Wirtschaftsjahres (30.3). Nachdem
der Konzern schon im Startquartal die Einnahmen um über 17
Prozent auf 73,7 Millionen Euro gesteigert hat, rechnen wir auch im
zweiten Quartal mit einer Umsatzsteigerung im zweistelligen
Prozentbereich. Nach 66 Millionen in Q2 des Vorjahres, rechnen
wir in diesem Jahr mit einem Quartalsumsatz von 74 bis 75
Millionen Euro. Damit erreicht AT&S sogar eine leichte Steigerung
gegenüber dem Startquartal.
Das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern wird gegenüber dem Vorjahr erneut kräftig angestiegen
sein. Im Vergleich zu Q1 (vier Millionen Euro) sollte das EBIT
ebenfalls leicht zugelegt haben. Für das Gesamtjahr ist Dörflinger
weiterhin zuversichtlich die Umsätze um zehn bis 20 Prozent zu
steigern. Das Ergebnis pro Aktie dürfte sich bei circa 33 Cent
einpendeln.
Die Abschreibung auf die insolvente Adcon beläuft
sich auf rund 1,7 Millionen Euro und wird das Ergebnis in 2003/04
nicht belasten. Die Wertkorrektur dürfte von den starken Tigern in
Asien locker kompensiert werden. Wie Dörflinger ausführt, lässt
in verschiedenen Märkten inzwischen selbst der massive
Preisdruck nach. „Ob es allerdings nachhaltig ist, müssen wir
abwarten“.
Hatte das Unternehmen in der Vergangenheit lediglich
eine Vorschau auf die nächsten Wochen, sind es mittlerweile schon
drei bis vier Monate, sagt der CEO. Konzernweit beträgt die
Auslastung der Werke knackige 95 bis 100 Prozent.
Das Unternehmen kommt vor allem in Asien besser voran als
geplant.
Analysten erwarten sodann im kommenden
Geschäftsjahr einen enormen Gewinnsprung, da China positive
Ergebnisse zum Konzern beitragen wird. Vereinzelt werden bereits
Hausnummern von 70 Cent je Aktie genannt. Wir rechnen mit 60
Cent - was einem günstigen KGV von 16 entspricht. Gegenüber
Konkurrenten ist AT&S immer noch stark unterbewertet. Unsere
Kaufempfehlung behalten wir aufrecht.
TradeCentre, 19.10.03
Die müssen aber doch noch ihre Beteiligung an der insolventen Adcon abschreiben, oder? Das verhagelt doch sicher die Bilanz.
die abschreibungen dürften um die 1,7 mill.€ ausmachen und das gesamtergebnis nur marginal belasten, die firma ist aus dem gröbsten raus und für mich ein klarer kauf auf die nächsten jahre.
lg
ciel
lg
ciel
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