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    Arbeitszeit deutlich gesunken - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.03 16:12:04 von
    neuester Beitrag 24.10.03 21:18:49 von
    Beiträge: 8
    ID: 788.969
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      schrieb am 23.10.03 16:12:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Arbeitszeit deutlich gesunken

      Die durchschnittlich geleistete jähr-
      liche Arbeitszeit ist in der Bundes-
      republik in den letzten 32 Jahren deut-
      lich gesunken.

      1970 arbeitete im früheren Bundesgebiet
      jeder Erwerbstätige im Schnitt 1956
      Stunden. 1991 waren es in den alten
      Ländern nur noch 1542 Stunden.

      Seit der Wiedervereinigung ging die
      geleistete Arbeitszeit von 1541 auf
      1443 Stunden (2002) zurück. Das teilte
      das Statistische Bundesamt mit. 1970
      konnten die Arbeiter und Angestellten
      nach Abzug der Wochenenden nur 16 freie
      Tage genießen, 2002 waren es schon 81.

      Anscheinden haben die Alten doch mehr geleistet
      und den Wohlstand ermöglicht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 16:29:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      bist du wirklich so dumm, wie du hier schreibst :confused:

      Dir ist schon bewusst, dass es sowas wie eine Produktivitätssteigerung in den letzten Jahrzehnten gegeben hat :rolleyes:

      Wir haben kein Problem mit Produktion und Warenangebot, sondern mit der Binnennachfrage. Viele Kurzarbeiter und Arbeitslose hätten gerne eine längere Arbeitszeit.....
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 16:52:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Für das Jahr 2004 sollten wir uns die Diskussion über Arbeitszeitverlängerungen aber sparen.
      Schaut mal in den Kalender!
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 17:30:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      1443 Stunden durch ca. 220 Arbeitstage macht 6,5 Stunden täglich :confused: Haben wir dann nur Halbtagskräfte????? Ich poste mal lieber meine Stunden nicht hier :mad:

      TB
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 17:46:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Viel interessanter als die Zahl der geleisteten Stunden je Arbeitskraft ist die Zahl der geleisteten Stunden je Einwohner!
      Da sehen Länder mit geringer Frauenerwerbsquote (z.B. Japan) auf einmal ziemlich alt aus, während Länder wie Dänemark und Schweden weit vorne stehen.

      Was hast Du gegen Teilzeitarbeitskräfte?

      Ich bin vor sechs Jahren von einer 50 Stundenwoche auf eine 15 Stundenwoche herunter gegangen.
      Nicht, weil ich ein fauler Sack wäre, sondern weil ich Zeit für meine Kinder benötige.

      Wo ist das Problem?

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      Avatar
      schrieb am 23.10.03 18:45:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2

      Haben andere Industrieländer ihre Produktivität nicht gesteigert? Oder warum arbeiten viele Industrieländer merklich länger?

      Oder, v.Pierer (Siemens) sagt, für 200 Arbeitnehmer in Deutschland kann er in China 2000 Arbeitnehmer beschäftigen, die fleißiger, motivierter und damit also produktiver sind.

      Oder, Audi gab vor einiger Tagen bekannt, dass sie ihr Werk in Ungarn massiv erweitern - Audi ist inzwischen der größte ausländische Industriebetrieb in Ungarn - als Begründung wurde angeführt, dass in Ungarn sehr gut ausgebildete, motivierte, und vor allem kreativ und innovativ arbeitende Ingenieure zu günstigen Konditionen zur Verfügung stünden.

      Deutschland ist kein abgegrenztes, glückseliges Dorf mehr -die Globalisierung hat begonnen! Die fiskalische Situation in Deutschland wird auch bald Arbeitlose zur Beschäftigung zwingen, und zwar eben mit niedrigern Löhnen und längere Arbeitszeiten.

      380 Milliarden Euro p.a. werden in Schwarzarbeit erwirtschaftet - dies entspricht 6 Millionen Arbeitsplätze. Also wo ist das Problem?
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 19:07:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6
      Dann aber auch runter mit den Preisen in Deutschland!!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 21:18:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich plädiere dafür, Herrn v. Pierer durch einen Chinesen zu ersetzen.
      Das Management sollte schließlich mit gutem Beispiel vorangehen!


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