DEAG Fundamentales. Sammelsurium - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.10.03 09:09:36 von
neuester Beitrag 12.11.04 08:01:52 von
neuester Beitrag 12.11.04 08:01:52 von
Beiträge: 133
ID: 789.574
ID: 789.574
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 15.646
Gesamt: 15.646
Aktive User: 0
ISIN: DE000A0Z23G6 · WKN: A0Z23G
3,1450
EUR
-0,94 %
-0,0300 EUR
Letzter Kurs 09.04.21 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
13.12.23 · 4investors |
04.10.23 · 4investors |
26.06.23 · 4investors |
06.06.23 · 4investors |
Die Threads zur DEAG sind umfang- und zahlreich.
Ein Problem dabei ist, das Informationen die nicht nur Tagesaktuell sind, wieder mühsam gesammelt werden müssen.
Auf Streifzügen durch alte Postings stößt ein User immer wieder auf "wertvolle" Postings, deren Informationsgehalt sehr hoch ist. Diese können hier als Posting hineinkopiert werden.
Der Vorteil liegt darin, daß sich "Neulinge" schneller einarbeiten können.
Auch "alte Hasen" zur DEAG finden gegebenenfalls schnell wieder vermisste Infos.
Kopien aber bitte mit Autorname, Datum, Threadnummer oder Quellangabe.
Kommentare im gleichen Posting sind nicht erwünscht. Wenn’s unbedingt sein muß, dann bitte als solches kennzeichnen.
Mein nächstes Posting zeigt wie ich das meine.
Die Urheberschaft und Glaubwürdigkeit soll so ermittelt werden können.
Um eine nachhaltige Übersichtlichkeit zu gewährleisten bitte ich Diskussionen auf andere Threads zu verlagern.
Dadurch wird die Anzahl der Postings hier begrenzt und der Leser findet schneller Infos über denen dann in anderen Threads, mit Querverweis diskutiert werden kann.
Postings mit dem Inhalt von offiziellen Meldungen, Empfehlungen, Adhocs, etc sind erwünscht.
Der Nachteil bei diesem Thread liegt klar in der subjektiven Informationswahl und der Entscheidung darüber was interessant ist.
z.B. "Deag jetzt bei L&S 2,45" mag für den einzelnen interessant sein, hat aber keinerlei Aussagekraft um das zukünftige Potential der DEAG einschätzen zu können.
Auch könnten Informationen in diesem Thread auftauchen die schlichtweg falsch sind oder nur als falsch erscheinen.....
Ich bitte auch dann darüber hier nicht zu Diskutieren.
Aber ein Querverweis in Form eines "Thread-Link" ist angebracht. Querverweise sind erwünscht.
Erfahrungsgemäß klappt so ein spezifisches "Threadprojekt" nur selten 100%ig im Sinne des Initiators oder Lesenden. Daher bitte ich auch Kritik, Lob, Tadel, gegenüber Postings oder Poster zu unterlassen.
Basher und Pusher können fundamentale Postings im obigen Sinn hier posten.
MfG
Save
Ein Problem dabei ist, das Informationen die nicht nur Tagesaktuell sind, wieder mühsam gesammelt werden müssen.
Auf Streifzügen durch alte Postings stößt ein User immer wieder auf "wertvolle" Postings, deren Informationsgehalt sehr hoch ist. Diese können hier als Posting hineinkopiert werden.
Der Vorteil liegt darin, daß sich "Neulinge" schneller einarbeiten können.
Auch "alte Hasen" zur DEAG finden gegebenenfalls schnell wieder vermisste Infos.
Kopien aber bitte mit Autorname, Datum, Threadnummer oder Quellangabe.
Kommentare im gleichen Posting sind nicht erwünscht. Wenn’s unbedingt sein muß, dann bitte als solches kennzeichnen.
Mein nächstes Posting zeigt wie ich das meine.
Die Urheberschaft und Glaubwürdigkeit soll so ermittelt werden können.
Um eine nachhaltige Übersichtlichkeit zu gewährleisten bitte ich Diskussionen auf andere Threads zu verlagern.
Dadurch wird die Anzahl der Postings hier begrenzt und der Leser findet schneller Infos über denen dann in anderen Threads, mit Querverweis diskutiert werden kann.
Postings mit dem Inhalt von offiziellen Meldungen, Empfehlungen, Adhocs, etc sind erwünscht.
Der Nachteil bei diesem Thread liegt klar in der subjektiven Informationswahl und der Entscheidung darüber was interessant ist.
z.B. "Deag jetzt bei L&S 2,45" mag für den einzelnen interessant sein, hat aber keinerlei Aussagekraft um das zukünftige Potential der DEAG einschätzen zu können.
Auch könnten Informationen in diesem Thread auftauchen die schlichtweg falsch sind oder nur als falsch erscheinen.....
Ich bitte auch dann darüber hier nicht zu Diskutieren.
Aber ein Querverweis in Form eines "Thread-Link" ist angebracht. Querverweise sind erwünscht.
Erfahrungsgemäß klappt so ein spezifisches "Threadprojekt" nur selten 100%ig im Sinne des Initiators oder Lesenden. Daher bitte ich auch Kritik, Lob, Tadel, gegenüber Postings oder Poster zu unterlassen.
Basher und Pusher können fundamentale Postings im obigen Sinn hier posten.
MfG
Save
#1 von Purix 21.01.03 08:37:39 Beitrag Nr.: 8.368.762 8368762
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
Hey,
heute steht in der lokalen Frankfurter Presse ein fast ganzseitiger, positiver Artikel über die DEAG und die Frankfurter Jahrhunderthalle sowie ein Interview mit der DEAG/Jahrhunderthallen-Managerin Uschi Ottersberg. Den kompletten Beitrag könnt Ihr nachfolgend lesen. Das wichtigste vorab in Kürze:
- Jahrhunderthalle 2002 erstmal mit einer schwarzen Null !
- Ausbau der Jahrhunderthalle zum Kongresszentrum !
- Bau eines Hotels direkt neben der Jahrhunderthalle durch einen Investor. Verträge in trockenen Tüchern, Namen werden in ca. 2 Monaten genannt ! Aus meiner Sicht ein genialer Schachzug: Das Grundstück neben der Halle wird zur Schuldentilgung an den Investor verkauft, der das Hotel errichtet und betreibt. Hierdurch profitiert DEAG wieder direkt, da dies die Attraktivität der Jahrhunderthalle weiter erhöht und die Auslastung weiter verbessert !
- Gute Auftragslage durch Konzerte und Firmenveranstaltungen (Hauptversammlungen von Fraport und deutsche Börse).
Mein Fazit: STRONG BUY ! Ein weiterer Lichtblick neben dem boomenden Konzertkartenverkauf mit vielen namhaften Künstlern ! Wir werden an DEAG wohl doch noch unsere Freude bekommen ...
Und hier nun der komplette Artikel und das Interview:
=====
"Schwarze Null" im Jubiläumsjahr Die Jahrhunderthalle expandiert
Von Holger Vonhof
Höchst. Eine Glastür eingedrückt, fünf Verletzte, niedergestoßene Platzanweiserinnen, Handgreiflichkeiten, das Überfallkommando rückt an – Jimi Hendrix ist in der Jahrhunderthalle, man schreibt den 17. Januar 1969. "Auf Grund der Vorkommnisse und Schäden sollten Veranstaltungen dieser Art nicht mehr in der Jahrhunderthalle durchgeführt werden", heißt es drei Tage später in einem internen Schreiben.
Früher waren sie alle da – Jimi Hendrix, Janis Joplin, James Brown. Dann kam die "Ära Hocks", eher geprägt von Herbert von Karajan, Daniel Barenboim oder Georg Solti. Jetzt orientiert sich das Programm der Jahrhunderthalle an der Nachfrage; Zeiten der Subventionierung sind vorbei, seit die Halle nicht mehr im Besitz der Hoechst AG ist, sondern der Deutschen Entertainment AG (DEAG) aus Berlin gehört, die mit dem früheren Defizitärbetrieb erstmals schwarze Zahlen schreibt (siehe Interview) – wenn auch eine "schwarze Null".
Vor 40 Jahren, im Januar 1963, wurde die Halle an der Pfaffenwiese, die die Hoechst AG der Bevölkerung für ein Jahrhundert ihres Firmenbestehens baute – daher der Name – eingeweiht. Das kleine Jubiläum wird von der DEAG nicht gefeiert. "Warum soll ich mich mit fremden Federn schmücken?" sagt Jahrhunderthallen-Managerin Uschi Ottersberg, die im November 1999 die Leitung der Halle übernommen hat. "Wir sind erst seit drei Jahren hier."
In diesen drei Jahren hat sich viel verändert – nicht nur das Programm. Die Jahrhunderthalle soll nun zu einem Tagungs- und Kongresszentrum ausgebaut werden. Die DEAG wollte zuerst in Eigenregie ein Hotel an die Halle anbauen. Der Plan wurde geändert: "Wir entwickeln das Gelände; das Hotel wird von einem Investor gebaut", sagt Uschi Ottersberg. Die Geschäftsverbindung sei in trockenen Tüchern; in etwa zwei Monaten würden Namen genannt. Vor knapp einem Monat sei die Bauvoranfrage positiv beschieden worden. Das Hotel soll rechts neben der Halle gebaut und direkt angeschlossen werden, so dass Tagungs- und Kongressgäste trockenen Fußes vom Hotel zu ihren Tagungsräumen gelangen können.
"Für internationale Kongresse braucht`s ein Hotel", sagt Uschi Ottersberg. Ein Shuttle-Service, etwa zum Lindner Congress Hotel in Höchst, werde nicht angenommen. "Das Hotel muss direkt dran sein." Uschi Ottersberg ist sich sicher, dass das Projekt nicht nur die Jahrhunderthalle, sondern den ganzen Frankfurter Westen beleben wird: "Natürlich versprechen wir uns auch etwas von den neuen Firmen im Industriepark. Der Standort ist gut, irgendwann wird die Leunabrücke geöffnet, es gibt die Nähe zum Flughafen – das passt alles."
Uschi Ottersberg wohnt in Nied und schätzt die Nähe des Niedwalds, um ihren Hund auszuführen, pendelt aber oft nach Berlin, dem Sitz der DEAG. Sie nutzt viele Kontakte aus ihrer Berliner Zeit, kennt sich in der Veranstaltungsszene bestens aus. "Für das Kongressgeschäft müssen wir international tätig werden. Kongresse haben eine lange Vorlaufzeit." Seit der DEAG-Übernahme finden in der Jahrhunderthalle auch verstärkt "Corporate Events", Firmen-Ereignisse, statt. "Das ist von der wirtschaftlichen Situation abhängig", weiß Uschi Ottersberg. Im vergangenen Jahr habe sie eine leichte Baisse, einen Rückgang bei "Corporate Events" über zusätzliche Rock- und Pop-Veranstaltungen abgefangen, aber: "In diesem Jahr sieht`s schon wieder anders aus." Die Belegung der Tagungsräume etwa habe sich wesentlich verbessert – nicht zuletzt dank Firmen aus dem Industriepark. Insgesamt ist Uschi Ottersberg zuversichtlich: "Wir haben auch schon Schlappen erlebt, aber wir lernen aus jeder Veranstaltung."
======
"Klassik-Abonnements sind heute nicht mehr zu verkaufen"
Mit Uschi Ottersberg, der Managerin der Jahrhunderthalle, unterhielt sich Kreisblatt-Redakteur Holger Vonhof über den Kulturbetrieb und die Zukunftsaussichten des Hauses.
Frau Ottersberg, Sie leiten seit November 1999 die Geschicke der Jahrhunderthalle, deren Programm sich seitdem etwas gewandelt hat. Wie könnten sie Ihre Linie definieren?
USCHI OTTERSBERG: Als die Deutsche Entertainment AG (DEAG) die Halle zum 1. November 1999 kaufte, bekam sie von der Vorbesitzerin Hoechst AG einen "Bespielungszuschuss" von 40 Millionen Mark und verpflichtete sich dafür, das Kulturprogramm für drei Jahre weiterzuführen. Wir haben nun 2002 das Abo-Programm eingestellt, es war nicht mehr in Schwung zu bringen. Abos sind heute nicht mehr zu verkaufen: Die Leute wissen nicht, ob sie etwa am 8. April in Frankfurt sind. Das Kaufverhalten hat sich verändert. Die Alte Oper ist auch nicht voll, und zwei Häuser mit hochwertigen Klassikprogrammen im Abonnement sind zu viel für Frankfurt.
Die Halle bekommt keine Subventionen mehr wie zu Zeiten der Hoechst AG. Wir wollen aber die Arbeitsplätze und die Einrichtung sichern. Wir können und wollen uns nicht erlauben, Veranstaltungen durchzuführen, bei denen man 100 000 Euro mitbringen muss.
Schon in den 60ern und 70er Jahren waren die Größen des internationalen Musikgeschäfts in der Jahrhunderthalle zu Gast, darunter Count Basie, Ella Fitzgerald, Jimi Hendrix, Elton John oder Frank Zappa. Auf wen können sich Ihre Gäste im Jubiläumsjahr freuen?
OTTERSBERG: Ein Höhepunkt des vergangenen Jahres war "Incognito – Sevilla meets New York" in Zusammenarbeit mit dem "Tigerpalast". Da haben wir aufgezeigt, was alles möglich ist. Bob Dylan, Supertramp, Toto – das ging, weil wir uns für die unbestuhlte Hallen-Variante entschieden haben. Das ergibt eine Kapazität von 4800 Plätzen. Diese Größenordnung fehlt überall, in Dortmund, in Berlin, in Frankfurt. Da gibt es Hallen wie die Festhalle, da gibt es Open-Air-Gelände, aber an kleineren Kapazitäten stehen oft nur Turnhallen zur Verfügung. Wir füllen diese Lücke. Der Veranstalter Marek Lieberberg hat zu mir gesagt: "Uschi, Du hast dafür gesorgt, dass bestimmte Veranstaltungen an Frankfurt nicht vorbeigehen". Demnächst findet bei uns die Superbowl-Party der Frankfurt Galaxy statt, und weitere Höhepunkte sind sicher Van Morrison oder Patricia Kaas.
Weniger Klassik, mehr Pop?
OTTERSBERG: Wir haben die Halle für das breite Publikum geöffnet. Vom Musical bis Heavy Metal, von Rock-Pop bis Comedy, von Oper bis zum Rewe-Handelstag.
Dabei wurde reichlich investiert . . .
OTTERSBERG: Für den Umbau gab es zusätzliche Mittel von Hoechst, die in Mängel investiert wurden, die der TÜV reklamiert hatte: Dachsanierung, Brandschutz, Bühnenüberholung, Klimaanlage.
Wie läuft das Geschäft im Jahre 4 nach Hoechst?
OTTERSBERG: Wir werden für 2002 erstmals eine schwarze Null schreiben. Das ist ein großer Erfolg. Wir haben eine ganze Reihe neuer Veranstaltungen akquirieren können, so zwei zusätzliche Hauptversammlungen, die Fraport und die Deutsche Börse. Beide kommen dieses Jahr wieder. Dann hatten wir am 23. Dezember noch eine außerordentliche Hauptversammlung; das war ein schönes Weihnachtsgeschenk.
Früher war die Halle im Sommer drei Monate zu, dieses Jahr bleibt sie geöffnet. Wir sind außerdem dabei, mit einem örtlichen Veranstalter ein Weihnachtsprogramm für 25. bis 31. Dezember zu konzipieren; ein buntes Programm mit Ballett und Operette.
Dazu gehört eine gute Gastronomie, die solche Ereignisse bewältigen kann. Die DEAG arbeitet mit der Gastronomie der Lufthansa zusammen.
OTTERSBERG: Die "LSG Event" ist auch unser Partner im "Wintergarten" in Berlin und im "Apollo" in Stuttgart. In der heutigen Zeit braucht man einen starken Catering-Partner; man ist nicht mehr nur mit einer Bockwurst zufrieden. Um einen schönen Abend zu erleben, braucht man auch eine nette Bedienung und ein tolles Angebot. Im Foyer haben wir jetzt vor dem Restaurant "Da Capo" einen Pasta-Stand – das ist der Renner.
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
Hey,
heute steht in der lokalen Frankfurter Presse ein fast ganzseitiger, positiver Artikel über die DEAG und die Frankfurter Jahrhunderthalle sowie ein Interview mit der DEAG/Jahrhunderthallen-Managerin Uschi Ottersberg. Den kompletten Beitrag könnt Ihr nachfolgend lesen. Das wichtigste vorab in Kürze:
- Jahrhunderthalle 2002 erstmal mit einer schwarzen Null !
- Ausbau der Jahrhunderthalle zum Kongresszentrum !
- Bau eines Hotels direkt neben der Jahrhunderthalle durch einen Investor. Verträge in trockenen Tüchern, Namen werden in ca. 2 Monaten genannt ! Aus meiner Sicht ein genialer Schachzug: Das Grundstück neben der Halle wird zur Schuldentilgung an den Investor verkauft, der das Hotel errichtet und betreibt. Hierdurch profitiert DEAG wieder direkt, da dies die Attraktivität der Jahrhunderthalle weiter erhöht und die Auslastung weiter verbessert !
- Gute Auftragslage durch Konzerte und Firmenveranstaltungen (Hauptversammlungen von Fraport und deutsche Börse).
Mein Fazit: STRONG BUY ! Ein weiterer Lichtblick neben dem boomenden Konzertkartenverkauf mit vielen namhaften Künstlern ! Wir werden an DEAG wohl doch noch unsere Freude bekommen ...
Und hier nun der komplette Artikel und das Interview:
=====
"Schwarze Null" im Jubiläumsjahr Die Jahrhunderthalle expandiert
Von Holger Vonhof
Höchst. Eine Glastür eingedrückt, fünf Verletzte, niedergestoßene Platzanweiserinnen, Handgreiflichkeiten, das Überfallkommando rückt an – Jimi Hendrix ist in der Jahrhunderthalle, man schreibt den 17. Januar 1969. "Auf Grund der Vorkommnisse und Schäden sollten Veranstaltungen dieser Art nicht mehr in der Jahrhunderthalle durchgeführt werden", heißt es drei Tage später in einem internen Schreiben.
Früher waren sie alle da – Jimi Hendrix, Janis Joplin, James Brown. Dann kam die "Ära Hocks", eher geprägt von Herbert von Karajan, Daniel Barenboim oder Georg Solti. Jetzt orientiert sich das Programm der Jahrhunderthalle an der Nachfrage; Zeiten der Subventionierung sind vorbei, seit die Halle nicht mehr im Besitz der Hoechst AG ist, sondern der Deutschen Entertainment AG (DEAG) aus Berlin gehört, die mit dem früheren Defizitärbetrieb erstmals schwarze Zahlen schreibt (siehe Interview) – wenn auch eine "schwarze Null".
Vor 40 Jahren, im Januar 1963, wurde die Halle an der Pfaffenwiese, die die Hoechst AG der Bevölkerung für ein Jahrhundert ihres Firmenbestehens baute – daher der Name – eingeweiht. Das kleine Jubiläum wird von der DEAG nicht gefeiert. "Warum soll ich mich mit fremden Federn schmücken?" sagt Jahrhunderthallen-Managerin Uschi Ottersberg, die im November 1999 die Leitung der Halle übernommen hat. "Wir sind erst seit drei Jahren hier."
In diesen drei Jahren hat sich viel verändert – nicht nur das Programm. Die Jahrhunderthalle soll nun zu einem Tagungs- und Kongresszentrum ausgebaut werden. Die DEAG wollte zuerst in Eigenregie ein Hotel an die Halle anbauen. Der Plan wurde geändert: "Wir entwickeln das Gelände; das Hotel wird von einem Investor gebaut", sagt Uschi Ottersberg. Die Geschäftsverbindung sei in trockenen Tüchern; in etwa zwei Monaten würden Namen genannt. Vor knapp einem Monat sei die Bauvoranfrage positiv beschieden worden. Das Hotel soll rechts neben der Halle gebaut und direkt angeschlossen werden, so dass Tagungs- und Kongressgäste trockenen Fußes vom Hotel zu ihren Tagungsräumen gelangen können.
"Für internationale Kongresse braucht`s ein Hotel", sagt Uschi Ottersberg. Ein Shuttle-Service, etwa zum Lindner Congress Hotel in Höchst, werde nicht angenommen. "Das Hotel muss direkt dran sein." Uschi Ottersberg ist sich sicher, dass das Projekt nicht nur die Jahrhunderthalle, sondern den ganzen Frankfurter Westen beleben wird: "Natürlich versprechen wir uns auch etwas von den neuen Firmen im Industriepark. Der Standort ist gut, irgendwann wird die Leunabrücke geöffnet, es gibt die Nähe zum Flughafen – das passt alles."
Uschi Ottersberg wohnt in Nied und schätzt die Nähe des Niedwalds, um ihren Hund auszuführen, pendelt aber oft nach Berlin, dem Sitz der DEAG. Sie nutzt viele Kontakte aus ihrer Berliner Zeit, kennt sich in der Veranstaltungsszene bestens aus. "Für das Kongressgeschäft müssen wir international tätig werden. Kongresse haben eine lange Vorlaufzeit." Seit der DEAG-Übernahme finden in der Jahrhunderthalle auch verstärkt "Corporate Events", Firmen-Ereignisse, statt. "Das ist von der wirtschaftlichen Situation abhängig", weiß Uschi Ottersberg. Im vergangenen Jahr habe sie eine leichte Baisse, einen Rückgang bei "Corporate Events" über zusätzliche Rock- und Pop-Veranstaltungen abgefangen, aber: "In diesem Jahr sieht`s schon wieder anders aus." Die Belegung der Tagungsräume etwa habe sich wesentlich verbessert – nicht zuletzt dank Firmen aus dem Industriepark. Insgesamt ist Uschi Ottersberg zuversichtlich: "Wir haben auch schon Schlappen erlebt, aber wir lernen aus jeder Veranstaltung."
======
"Klassik-Abonnements sind heute nicht mehr zu verkaufen"
Mit Uschi Ottersberg, der Managerin der Jahrhunderthalle, unterhielt sich Kreisblatt-Redakteur Holger Vonhof über den Kulturbetrieb und die Zukunftsaussichten des Hauses.
Frau Ottersberg, Sie leiten seit November 1999 die Geschicke der Jahrhunderthalle, deren Programm sich seitdem etwas gewandelt hat. Wie könnten sie Ihre Linie definieren?
USCHI OTTERSBERG: Als die Deutsche Entertainment AG (DEAG) die Halle zum 1. November 1999 kaufte, bekam sie von der Vorbesitzerin Hoechst AG einen "Bespielungszuschuss" von 40 Millionen Mark und verpflichtete sich dafür, das Kulturprogramm für drei Jahre weiterzuführen. Wir haben nun 2002 das Abo-Programm eingestellt, es war nicht mehr in Schwung zu bringen. Abos sind heute nicht mehr zu verkaufen: Die Leute wissen nicht, ob sie etwa am 8. April in Frankfurt sind. Das Kaufverhalten hat sich verändert. Die Alte Oper ist auch nicht voll, und zwei Häuser mit hochwertigen Klassikprogrammen im Abonnement sind zu viel für Frankfurt.
Die Halle bekommt keine Subventionen mehr wie zu Zeiten der Hoechst AG. Wir wollen aber die Arbeitsplätze und die Einrichtung sichern. Wir können und wollen uns nicht erlauben, Veranstaltungen durchzuführen, bei denen man 100 000 Euro mitbringen muss.
Schon in den 60ern und 70er Jahren waren die Größen des internationalen Musikgeschäfts in der Jahrhunderthalle zu Gast, darunter Count Basie, Ella Fitzgerald, Jimi Hendrix, Elton John oder Frank Zappa. Auf wen können sich Ihre Gäste im Jubiläumsjahr freuen?
OTTERSBERG: Ein Höhepunkt des vergangenen Jahres war "Incognito – Sevilla meets New York" in Zusammenarbeit mit dem "Tigerpalast". Da haben wir aufgezeigt, was alles möglich ist. Bob Dylan, Supertramp, Toto – das ging, weil wir uns für die unbestuhlte Hallen-Variante entschieden haben. Das ergibt eine Kapazität von 4800 Plätzen. Diese Größenordnung fehlt überall, in Dortmund, in Berlin, in Frankfurt. Da gibt es Hallen wie die Festhalle, da gibt es Open-Air-Gelände, aber an kleineren Kapazitäten stehen oft nur Turnhallen zur Verfügung. Wir füllen diese Lücke. Der Veranstalter Marek Lieberberg hat zu mir gesagt: "Uschi, Du hast dafür gesorgt, dass bestimmte Veranstaltungen an Frankfurt nicht vorbeigehen". Demnächst findet bei uns die Superbowl-Party der Frankfurt Galaxy statt, und weitere Höhepunkte sind sicher Van Morrison oder Patricia Kaas.
Weniger Klassik, mehr Pop?
OTTERSBERG: Wir haben die Halle für das breite Publikum geöffnet. Vom Musical bis Heavy Metal, von Rock-Pop bis Comedy, von Oper bis zum Rewe-Handelstag.
Dabei wurde reichlich investiert . . .
OTTERSBERG: Für den Umbau gab es zusätzliche Mittel von Hoechst, die in Mängel investiert wurden, die der TÜV reklamiert hatte: Dachsanierung, Brandschutz, Bühnenüberholung, Klimaanlage.
Wie läuft das Geschäft im Jahre 4 nach Hoechst?
OTTERSBERG: Wir werden für 2002 erstmals eine schwarze Null schreiben. Das ist ein großer Erfolg. Wir haben eine ganze Reihe neuer Veranstaltungen akquirieren können, so zwei zusätzliche Hauptversammlungen, die Fraport und die Deutsche Börse. Beide kommen dieses Jahr wieder. Dann hatten wir am 23. Dezember noch eine außerordentliche Hauptversammlung; das war ein schönes Weihnachtsgeschenk.
Früher war die Halle im Sommer drei Monate zu, dieses Jahr bleibt sie geöffnet. Wir sind außerdem dabei, mit einem örtlichen Veranstalter ein Weihnachtsprogramm für 25. bis 31. Dezember zu konzipieren; ein buntes Programm mit Ballett und Operette.
Dazu gehört eine gute Gastronomie, die solche Ereignisse bewältigen kann. Die DEAG arbeitet mit der Gastronomie der Lufthansa zusammen.
OTTERSBERG: Die "LSG Event" ist auch unser Partner im "Wintergarten" in Berlin und im "Apollo" in Stuttgart. In der heutigen Zeit braucht man einen starken Catering-Partner; man ist nicht mehr nur mit einer Bockwurst zufrieden. Um einen schönen Abend zu erleben, braucht man auch eine nette Bedienung und ein tolles Angebot. Im Foyer haben wir jetzt vor dem Restaurant "Da Capo" einen Pasta-Stand – das ist der Renner.
"
#1 von WächterDerMatrix 02.04.03 10:00:39 Beitrag Nr.: 9.057.049 9057049
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Bei der Betrachtung des Verhaltens der Marktteilnehmer auf die Sanierung der DEAG fällt zunehmend auf, das man immer noch sehr misstrauisch ist. War man vor Jahren noch euphorisch um jeden Preis, ist dies heute ins absolute Gegenteil umgeschlagen. Beides ist unlogisch und wird von dem Faktor Zeit irgendwann korrigiert werden. Kurzfristig ist die Börse bekanntermaßen eine Abstimmungsmaschine ( und abgestimmt wird mit den Füßen! ) – langfristig aber immer eine Wertermittlungsmaschine. Bleibt DEAG auf Wachstumskurs, ist die Aktie ein klarer Vervielfacher. Enttäuscht DEAG hingegen, dürfte es als Penny-Stock im unteren Cent-Bereich enden.
Nachdem Herr Schwenkow quasi nach Gutsherrenart die DEAG ( erfolgreich ) 23 Jahre beherrschte, trat er in der allgemeinen Euphorie in 2 entscheidende Fettnäpfen ( Stella & Quivive ) und hätte um ein Haar sein Lebenswerk binnen kürzester Zeit vernichtet. Und hier machte er einen entscheidenden Schachzug, der ihn von vielen engstirnigen Chefs unterscheidet:
Er holte sich die Unternehmensberatungsgesellschaft Roland Berger ins Haus – und hörte auch noch auf die Jungs. Mit ziemlicher Schnelligkeit und Professionalität ( und auch etwas Brutalität ) ging man die Probleme an. Innerhalb kürzester Zeit war man plötzlich auch in den Quartalen 2, 3 und 4 profitabel. Das erste Mal in der langen Geschichte der DEAG! Die Börse nahm dies nicht zur Kenntnis. Wie auch? Wenn es an allen Ecken und Enden kracht und Konzerne wie Telekom, Daimler oder VW verschuldet sind bis Oberkante Unterlippe. Wer achtet da auf Fortschritte bei einem (relativ) kleinen Player? Zumal mit dem Wegfall des Neuen Marktes auch die (verbliebenen) Fonds kopflos durch die Gegend rennen....
Die DEAG hat – so weit man das nach Zahlen beurteilen kann – letztes Jahr ganze Arbeit geleistet. Wichtige Kennziffern konnten z.T. signifikant gesteigert werden. So stieg die Gesamtkapitalrendite von –5,1 % in 2001 auf +2,7% in 2002. Das bereinigte Jahresergebnis ( um Restrukturierung ) betrug +4,352 Mio. ( 2001: -9,635 Mio. ). Selbst der Finanzmittelbestand konnte leicht auf 38,807 Mio. € gesteigert werden. Auch die Ford. a LL gingen von 11,9 auf 6,9 Mio. € zurück. Die Verbindlichkeiten ggü. KI gingen von 27,7 auf 20,4 Mio. zurück. Auch die Kapitalrücklage stieg leicht auf 50,9 Mio. €.
Demgegenüber übertrieb die Börse aufs heftigste und ließ die Marktkapitalisierung von 198 Mio. € in 2001 auf bis zu 3,5 Mio. € in 2002 fallen. Ähnlich wie man Kleinstklitschen a la Intershop, Infomatec oder EM.TV im Hype auf utopischste Niveaus katapultierte, haut man nun so lange drauf, bis die Döner Bude an der Ecke mehr wert ist als ein Unternehmen mit 120 Mio. Umsatz und einem prognostizierten EBIT von mindestens 5 Mio. € in 2003. Aber so verrückt ist das nun mal an der Börse. Oder wie hätte sonst ein Warren Buffet aus 100 000 $ stolze 36 Milliarden $ machen können?
Und mal wieder suchen die Leute nach Gründen für den Kurs. In der Euphorie tut man dies komischerweise nicht. Da nimmt man den Kurs einfach als gegeben. Kritische Stimmen werden dann ignoriert oder niedergeschrieen. Bis das böse Erwachen kommt...
Da mit der Masse handeln noch nie das Rezept für Erfolg war, bin ich über die momentan Umsätze an der Börse und speziell bei DEAG ( oder Splendid Medien AG... ) hoch erfreut. Ich hoffe auch inständig, das mal ein etwas Größerer die Nerven verliert und ich noch für 90, 80 oder gar 70 Cent zum Zuge komme. Da ich Aktien noch nie unter Wert verkauft ( oder über Wert gekauft ) habe, sind die Schätzchen dann so lange sicher, bis wieder Vernunft an der Börse eingekehrt ist. Und wenn das auch noch ein bißchen dauern könnte....
Euer Wächter
"
#1 von WächterDerMatrix 02.04.03 10:00:39 Beitrag Nr.: 9.057.049 9057049
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Bei der Betrachtung des Verhaltens der Marktteilnehmer auf die Sanierung der DEAG fällt zunehmend auf, das man immer noch sehr misstrauisch ist. War man vor Jahren noch euphorisch um jeden Preis, ist dies heute ins absolute Gegenteil umgeschlagen. Beides ist unlogisch und wird von dem Faktor Zeit irgendwann korrigiert werden. Kurzfristig ist die Börse bekanntermaßen eine Abstimmungsmaschine ( und abgestimmt wird mit den Füßen! ) – langfristig aber immer eine Wertermittlungsmaschine. Bleibt DEAG auf Wachstumskurs, ist die Aktie ein klarer Vervielfacher. Enttäuscht DEAG hingegen, dürfte es als Penny-Stock im unteren Cent-Bereich enden.
Nachdem Herr Schwenkow quasi nach Gutsherrenart die DEAG ( erfolgreich ) 23 Jahre beherrschte, trat er in der allgemeinen Euphorie in 2 entscheidende Fettnäpfen ( Stella & Quivive ) und hätte um ein Haar sein Lebenswerk binnen kürzester Zeit vernichtet. Und hier machte er einen entscheidenden Schachzug, der ihn von vielen engstirnigen Chefs unterscheidet:
Er holte sich die Unternehmensberatungsgesellschaft Roland Berger ins Haus – und hörte auch noch auf die Jungs. Mit ziemlicher Schnelligkeit und Professionalität ( und auch etwas Brutalität ) ging man die Probleme an. Innerhalb kürzester Zeit war man plötzlich auch in den Quartalen 2, 3 und 4 profitabel. Das erste Mal in der langen Geschichte der DEAG! Die Börse nahm dies nicht zur Kenntnis. Wie auch? Wenn es an allen Ecken und Enden kracht und Konzerne wie Telekom, Daimler oder VW verschuldet sind bis Oberkante Unterlippe. Wer achtet da auf Fortschritte bei einem (relativ) kleinen Player? Zumal mit dem Wegfall des Neuen Marktes auch die (verbliebenen) Fonds kopflos durch die Gegend rennen....
Die DEAG hat – so weit man das nach Zahlen beurteilen kann – letztes Jahr ganze Arbeit geleistet. Wichtige Kennziffern konnten z.T. signifikant gesteigert werden. So stieg die Gesamtkapitalrendite von –5,1 % in 2001 auf +2,7% in 2002. Das bereinigte Jahresergebnis ( um Restrukturierung ) betrug +4,352 Mio. ( 2001: -9,635 Mio. ). Selbst der Finanzmittelbestand konnte leicht auf 38,807 Mio. € gesteigert werden. Auch die Ford. a LL gingen von 11,9 auf 6,9 Mio. € zurück. Die Verbindlichkeiten ggü. KI gingen von 27,7 auf 20,4 Mio. zurück. Auch die Kapitalrücklage stieg leicht auf 50,9 Mio. €.
Demgegenüber übertrieb die Börse aufs heftigste und ließ die Marktkapitalisierung von 198 Mio. € in 2001 auf bis zu 3,5 Mio. € in 2002 fallen. Ähnlich wie man Kleinstklitschen a la Intershop, Infomatec oder EM.TV im Hype auf utopischste Niveaus katapultierte, haut man nun so lange drauf, bis die Döner Bude an der Ecke mehr wert ist als ein Unternehmen mit 120 Mio. Umsatz und einem prognostizierten EBIT von mindestens 5 Mio. € in 2003. Aber so verrückt ist das nun mal an der Börse. Oder wie hätte sonst ein Warren Buffet aus 100 000 $ stolze 36 Milliarden $ machen können?
Und mal wieder suchen die Leute nach Gründen für den Kurs. In der Euphorie tut man dies komischerweise nicht. Da nimmt man den Kurs einfach als gegeben. Kritische Stimmen werden dann ignoriert oder niedergeschrieen. Bis das böse Erwachen kommt...
Da mit der Masse handeln noch nie das Rezept für Erfolg war, bin ich über die momentan Umsätze an der Börse und speziell bei DEAG ( oder Splendid Medien AG... ) hoch erfreut. Ich hoffe auch inständig, das mal ein etwas Größerer die Nerven verliert und ich noch für 90, 80 oder gar 70 Cent zum Zuge komme. Da ich Aktien noch nie unter Wert verkauft ( oder über Wert gekauft ) habe, sind die Schätzchen dann so lange sicher, bis wieder Vernunft an der Börse eingekehrt ist. Und wenn das auch noch ein bißchen dauern könnte....
Euer Wächter
"
#1 von ad_hoc [W:O] 20.02.03 07:30:13 Beitrag Nr.: 8.666.118 8666118
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
DGAP-Ad hoc: DEAG AG <ERM> deutsch
4. Quartal deutlich über den Erwartungen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
4. Quartal deutlich über den Erwartungen Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551 390) hat nach vorläufigen Zahlen bei einem Umsatz von rund 30 Mio. Euro im 4. Quartal mit 2,0 Mio. Euro EBIT ein erheblich über den Planungen liegendes operatives Ergebnis erzielt. Das EBITDA betrug 2,7 Mio. Euro und der Cash Flow war mit mehr als 1 Mio. Euro positiv. Ausschlaggebend für diese über den Erwartungen liegenden Ergebnisse waren insbesondere zwei Auslandsgesellschaften und die dort erzielten ü- berproportionalen Gewinne. Das Ergebnis von Good News in der Schweiz lag aufgrund einer starken Nachfrage im November und Dezember mit 1,9 Mio. Euro im 4. Quartal ebenso über der Planung wie der Ergebnisbeitrag von Marshall Arts, der vor allen Dingen aufgrund der erfolgreichen Nord- und Südamerika-, Japan- und Australien-Tournee von Paul McCartney und der ausverkauften Tournee mit Elton John in England 1,1 Mio. Euro im 4. Quartal betrug. Damit zeigt das Restrukturierungskonzept und die Fokussierung auf das Kerngeschäft nachhaltige Wirkung. Bei einem Umsatz von insgesamt über 135 Mio. Euro hat die DEAG im Jahr 2002 das gesteckte Ziel eines positiven operativen Ergebnisses vor STELLA und Restrukturierungskosten erreicht. Gleichwohl wird trotz der insgesamt sehr erfolgreichen operativen Entwicklung des 2., 3. und 4. Quartals der Konzern für das Gesamtjahr aufgrund der Belastung durch STELLA und die Restrukturierung ein insgesamt negatives Ergebnis ausweisen. Für das Jahr 2003 ist der Vorstand angesichts der laufenden Vorverkaufsentwicklung insbesondere der Tourneen mit den Rolling Stones, Bon Jovi, Bruce Springsteen, Peter Maffays Tabaluga und Udo Jürgens sowie des Kartenverkaufs der Konzerte mit Mark Knopfler, REM und Pur optimistisch, mindestens die bisher für das Jahr 2003 abgegebenen Prognosen zu erreichen. Die in dieser Woche angekündigte Europa-Tournee von Paul McCartney, deren über 20 Konzerte durch die britische DEAG Tochter Marshall Arts betreut werden, ist in den bisherigen Planungen nicht enthalten. Die endgültigen Zahlen 2002 werden auf der Bilanzpressekonferenz am 27. März veröffentlicht und sind dann unter http://www.deag.de/ir verfügbar.
Berlin, den 20.02.2003 Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir abgerufen werden
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.02.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 20.02.2003
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
DGAP-Ad hoc: DEAG AG <ERM> deutsch
4. Quartal deutlich über den Erwartungen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
4. Quartal deutlich über den Erwartungen Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551 390) hat nach vorläufigen Zahlen bei einem Umsatz von rund 30 Mio. Euro im 4. Quartal mit 2,0 Mio. Euro EBIT ein erheblich über den Planungen liegendes operatives Ergebnis erzielt. Das EBITDA betrug 2,7 Mio. Euro und der Cash Flow war mit mehr als 1 Mio. Euro positiv. Ausschlaggebend für diese über den Erwartungen liegenden Ergebnisse waren insbesondere zwei Auslandsgesellschaften und die dort erzielten ü- berproportionalen Gewinne. Das Ergebnis von Good News in der Schweiz lag aufgrund einer starken Nachfrage im November und Dezember mit 1,9 Mio. Euro im 4. Quartal ebenso über der Planung wie der Ergebnisbeitrag von Marshall Arts, der vor allen Dingen aufgrund der erfolgreichen Nord- und Südamerika-, Japan- und Australien-Tournee von Paul McCartney und der ausverkauften Tournee mit Elton John in England 1,1 Mio. Euro im 4. Quartal betrug. Damit zeigt das Restrukturierungskonzept und die Fokussierung auf das Kerngeschäft nachhaltige Wirkung. Bei einem Umsatz von insgesamt über 135 Mio. Euro hat die DEAG im Jahr 2002 das gesteckte Ziel eines positiven operativen Ergebnisses vor STELLA und Restrukturierungskosten erreicht. Gleichwohl wird trotz der insgesamt sehr erfolgreichen operativen Entwicklung des 2., 3. und 4. Quartals der Konzern für das Gesamtjahr aufgrund der Belastung durch STELLA und die Restrukturierung ein insgesamt negatives Ergebnis ausweisen. Für das Jahr 2003 ist der Vorstand angesichts der laufenden Vorverkaufsentwicklung insbesondere der Tourneen mit den Rolling Stones, Bon Jovi, Bruce Springsteen, Peter Maffays Tabaluga und Udo Jürgens sowie des Kartenverkaufs der Konzerte mit Mark Knopfler, REM und Pur optimistisch, mindestens die bisher für das Jahr 2003 abgegebenen Prognosen zu erreichen. Die in dieser Woche angekündigte Europa-Tournee von Paul McCartney, deren über 20 Konzerte durch die britische DEAG Tochter Marshall Arts betreut werden, ist in den bisherigen Planungen nicht enthalten. Die endgültigen Zahlen 2002 werden auf der Bilanzpressekonferenz am 27. März veröffentlicht und sind dann unter http://www.deag.de/ir verfügbar.
Berlin, den 20.02.2003 Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir abgerufen werden
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.02.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 20.02.2003
#1 von ad_hoc [W:O] 27.05.03 07:29:50 Beitrag Nr.: 9.568.423 9568423
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
DGAP-Ad hoc: DEAG AG <ERM> deutsch
DEAG sieht sehr erfolgreicher Konzertsaison entgegen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG sieht sehr erfolgreicher Konzertsaison entgegen
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) bestätigt ihre vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2003 und erzielte demnach einen Umsatz von 14,7 Mio. EUR gegenüber einem vergleichbar gerechneten Vorjahresumsatz von 13,6 Mio. EUR. Trotz des branchenbedingt schwachen ersten Quartals erreichte die DEAG ein positives operatives Ergebnis (EBIT) von 0,1 mio. EUR. Das vergleichbare EBIT in der Vorjahresperiode lag bei -3,96 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie (EPS) konnte von -0,70 EUR, bereinigt -0,26 EUR, auf -0,04 EUR überproportional gesteigert werden.
Die Gesellschaft erwartet auch im zweiten Quartal eine Fortsetzung der positiven Entwicklung. Die erfolgreiche Paul McCartney Tournee, die gerade begonnenen Tourneen mit Bruce Springsteen und Bon Jovi sowie die bevorstehenden Konzerte mit den Rolling Stones sowie die zwischenzeitlich bestätigten Tourneen mit Eros Ramazzotti, Mariah Carey, Ozzy Osbourne und Dixie Chicks geben dem Vorstand Veranlassung, die für das Gesamtjahr geplanten Ergebnisse ausdrücklich zu bestätigen.
Der Quartalsbericht zum ersten Quartal 2003 ist unter http://www.deag.de/ir verfügbar.
Berlin, den 27.05.2003
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir abgerufen werden
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.05.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:28 27.05.2003
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
DGAP-Ad hoc: DEAG AG <ERM> deutsch
DEAG sieht sehr erfolgreicher Konzertsaison entgegen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG sieht sehr erfolgreicher Konzertsaison entgegen
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) bestätigt ihre vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2003 und erzielte demnach einen Umsatz von 14,7 Mio. EUR gegenüber einem vergleichbar gerechneten Vorjahresumsatz von 13,6 Mio. EUR. Trotz des branchenbedingt schwachen ersten Quartals erreichte die DEAG ein positives operatives Ergebnis (EBIT) von 0,1 mio. EUR. Das vergleichbare EBIT in der Vorjahresperiode lag bei -3,96 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie (EPS) konnte von -0,70 EUR, bereinigt -0,26 EUR, auf -0,04 EUR überproportional gesteigert werden.
Die Gesellschaft erwartet auch im zweiten Quartal eine Fortsetzung der positiven Entwicklung. Die erfolgreiche Paul McCartney Tournee, die gerade begonnenen Tourneen mit Bruce Springsteen und Bon Jovi sowie die bevorstehenden Konzerte mit den Rolling Stones sowie die zwischenzeitlich bestätigten Tourneen mit Eros Ramazzotti, Mariah Carey, Ozzy Osbourne und Dixie Chicks geben dem Vorstand Veranlassung, die für das Gesamtjahr geplanten Ergebnisse ausdrücklich zu bestätigen.
Der Quartalsbericht zum ersten Quartal 2003 ist unter http://www.deag.de/ir verfügbar.
Berlin, den 27.05.2003
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir abgerufen werden
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.05.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:28 27.05.2003
#1 von ad_hoc [W:O] 27.03.03 07:30:09 Beitrag Nr.: 9.000.941 9000941
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
DGAP-Ad hoc: DEAG AG <ERM> deutsch
DEAG erreicht 2002 positives operatives Ergebnis im Kerngeschäft
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG erreicht 2002 positives operatives Ergebnis im Kerngeschäft
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551 390) hat nach Vorlage der geprüften Zahlen im zurückliegenden Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von 140 Mio. EUR erzielt. Bereinigt um den Umsatzanteil des 1. Quartals des STELLA-Teilkonzerns beträgt der Umsatz 100,2 Mio. EUR. Das EBITDA war mit 1,6 Mio. EUR positiv und lag bereinigt um die STELLA bei 4,5 Mio. EUR. Das EBIT beträgt -6,3 Mio. EUR, bereinigt um den Anteil des STELLA-Teilkonzerns in Höhe von -7,9 Mio. EUR, konnte ein positives EBIT von 1,2 Mio. EUR erzielt werden.
Maßgeblich für die Entwicklung sind die im abgelaufenen Geschäftsjahr nahezu vollständig abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen, die zu einer deutlichen Kosteneinsparung geführt haben. Die nunmehr erreichte organisatorische und strukturelle Basis gewährleistet für die Zukunft eine deutliche Verbesserung der Profitabilität des Kerngeschäftes.
Der Vorstand bestätigt für das laufende Geschäftsjahr 2003 ausdrücklich die Prognose eines Umsatzes von 120 Mio. EUR bei einem EBITDA von 8 Mio. EUR und einem EBIT von 5 Mio. EUR. Trotz der positiven Ergebnisentwicklung für 2003 wird der Sparkurs fortgesetzt, da die Renditeziele in der Zukunft deutlich höher liegen.
Der Geschäftsbericht 2002 ist heute unter http://www.deag.de/ir verfügbar.
Berlin, den 27.03.2003
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir abgerufen werden
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.03.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 27.03.2003
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
DGAP-Ad hoc: DEAG AG <ERM> deutsch
DEAG erreicht 2002 positives operatives Ergebnis im Kerngeschäft
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG erreicht 2002 positives operatives Ergebnis im Kerngeschäft
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551 390) hat nach Vorlage der geprüften Zahlen im zurückliegenden Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von 140 Mio. EUR erzielt. Bereinigt um den Umsatzanteil des 1. Quartals des STELLA-Teilkonzerns beträgt der Umsatz 100,2 Mio. EUR. Das EBITDA war mit 1,6 Mio. EUR positiv und lag bereinigt um die STELLA bei 4,5 Mio. EUR. Das EBIT beträgt -6,3 Mio. EUR, bereinigt um den Anteil des STELLA-Teilkonzerns in Höhe von -7,9 Mio. EUR, konnte ein positives EBIT von 1,2 Mio. EUR erzielt werden.
Maßgeblich für die Entwicklung sind die im abgelaufenen Geschäftsjahr nahezu vollständig abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen, die zu einer deutlichen Kosteneinsparung geführt haben. Die nunmehr erreichte organisatorische und strukturelle Basis gewährleistet für die Zukunft eine deutliche Verbesserung der Profitabilität des Kerngeschäftes.
Der Vorstand bestätigt für das laufende Geschäftsjahr 2003 ausdrücklich die Prognose eines Umsatzes von 120 Mio. EUR bei einem EBITDA von 8 Mio. EUR und einem EBIT von 5 Mio. EUR. Trotz der positiven Ergebnisentwicklung für 2003 wird der Sparkurs fortgesetzt, da die Renditeziele in der Zukunft deutlich höher liegen.
Der Geschäftsbericht 2002 ist heute unter http://www.deag.de/ir verfügbar.
Berlin, den 27.03.2003
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir abgerufen werden
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.03.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 27.03.2003
#1 von ad_hoc [W:O] 26.08.03 07:35:06 Beitrag Nr.: 10.554.669 10554669
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
DEAG steigert Ergebnis überproportional
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG steigert Ergebnis überproportional
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (ISIN: DE0005513907) erzielte im ersten
Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 63,8 Mio. EUR. Das
entspricht einer über den Erwartungen liegenden Steigerung von 35 % gegenüber
dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (der um die Veränderung des
Konsolidierungskreises bereinigte Umsatz betrug 47,4 Mio. EUR).
Das Halbjahres-EBIT war mit 3,0 Mio. EUR positiv und konnte gegenüber dem
bereinigten Vorjahres-EBIT von -3,6 Mio. EUR überproportional gesteigert werden.
Der Cash Flow verbesserte sich um mehr als das Dreifache von 0,7 Mio. EUR im
Vorjahr auf 2,5 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie (EPS) war mit 0,01 EUR positiv
nach -0,38 EUR (bereinigt) im Vorjahr.
Ursächlich für diese positive Entwicklung ist der sehr erfolgreiche
Geschäftsverlauf im Segment Artists & Tours mit den Tourneen von Paul McCartney,
Rolling Stones, Bruce Springsteen, Bon Jovi und anderen. Angesichts der sich
jetzt voll auswirkenden Kostensenkungsmaßnahmen, der über den Planungen
liegenden Ergebnisse bei den englischen und schweizerischen
Tochtergesellschaften und den Tourneen im 2. Halbjahr mit Eros Ramazzotti,
Mariah Carey, Fleetwood Mac, 50 Cent, Udo Jürgens und Peter Maffay´s Tabaluga
bekräftigt der Vorstand seine Ergebnisprognose ausdrücklich.
Berlin, den 26. August 2003
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.08.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 26.08.2003
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
DEAG steigert Ergebnis überproportional
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG steigert Ergebnis überproportional
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (ISIN: DE0005513907) erzielte im ersten
Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 63,8 Mio. EUR. Das
entspricht einer über den Erwartungen liegenden Steigerung von 35 % gegenüber
dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (der um die Veränderung des
Konsolidierungskreises bereinigte Umsatz betrug 47,4 Mio. EUR).
Das Halbjahres-EBIT war mit 3,0 Mio. EUR positiv und konnte gegenüber dem
bereinigten Vorjahres-EBIT von -3,6 Mio. EUR überproportional gesteigert werden.
Der Cash Flow verbesserte sich um mehr als das Dreifache von 0,7 Mio. EUR im
Vorjahr auf 2,5 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie (EPS) war mit 0,01 EUR positiv
nach -0,38 EUR (bereinigt) im Vorjahr.
Ursächlich für diese positive Entwicklung ist der sehr erfolgreiche
Geschäftsverlauf im Segment Artists & Tours mit den Tourneen von Paul McCartney,
Rolling Stones, Bruce Springsteen, Bon Jovi und anderen. Angesichts der sich
jetzt voll auswirkenden Kostensenkungsmaßnahmen, der über den Planungen
liegenden Ergebnisse bei den englischen und schweizerischen
Tochtergesellschaften und den Tourneen im 2. Halbjahr mit Eros Ramazzotti,
Mariah Carey, Fleetwood Mac, 50 Cent, Udo Jürgens und Peter Maffay´s Tabaluga
bekräftigt der Vorstand seine Ergebnisprognose ausdrücklich.
Berlin, den 26. August 2003
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.08.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 26.08.2003
Auszug aus dem "Spiegel" vom 13.10.2003
Zwölf Millionen Platten hat Rieu bisher verkauft.In Deutschland kommen zu seinen Tourneen mehr Musikfreunde als zu den Rolling Stones. "In puncto Schulden ist Rieu jedenfalls besser aufgestellt als die Deutsche Telekom", versucht sein Kozertveranstalter Peter Schwenkow zu beruhigen, für den der Polder-Paganini eine Art wirtschaftliches Perpetuum Mobile zu sein scheint:" Sein Erfolg ist nich endlich, das ist sein Reiz."
Zwölf Millionen Platten hat Rieu bisher verkauft.In Deutschland kommen zu seinen Tourneen mehr Musikfreunde als zu den Rolling Stones. "In puncto Schulden ist Rieu jedenfalls besser aufgestellt als die Deutsche Telekom", versucht sein Kozertveranstalter Peter Schwenkow zu beruhigen, für den der Polder-Paganini eine Art wirtschaftliches Perpetuum Mobile zu sein scheint:" Sein Erfolg ist nich endlich, das ist sein Reiz."
Eine alte ADHOC zu den Kreditzusagen und der Planung Grundstücke zu verkaufen:
"
#1 von ad_hoc [W:O] 25.06.02 17:51:13 Beitrag Nr.: 6.724.915 6724915
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
DGAP-Ad hoc: DEAG AG <ERM> deutsch
DEAG sichert Finanzierung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG sichert Finanzierung Neustrukturierung wird fortgesetzt
Alle kreditgebenden Banken der DEAG Deutsche Entertainment AG haben entschieden, die Restrukturierung der DEAG durch Neuabschluß der bisher bestehenden Kreditlinien in Höhe von 20,5 Mio. Euro zu unterstützen. Das vom Vorstand gemeinsam mit Roland Berger entwickelte Restrukturierungs- Konzept kann nunmehr vollständig umgesetzt werden. Die DEAG konzentriert sich auf ihr Kerngeschäft, das Veranstalten von nationalen und internationalen Konzerten und Tourneen sowie den Exklusivbetrieb von Spielstätten und Varieté- Theatern. Im Zuge der Restrukturierung wird das Beteiligungsportfolio der DEAG um inaktive oder nicht zum Kerngeschäft gehörende Gesellschaften bereinigt. Es erfolgt eine Reduzierung von 34 auf 21 nationale und internationale Tochtergesellschaften, an denen die DEAG mindestens 50% der Anteile hält. Die Zentrale in Berlin wird durch einen Personalabbau von 32 auf 19 Mitarbeiter verschlankt. Der Vorstand der DEAG erwartet für das Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von rund 125 Mio. Euro bei einem trotz einmaligen Restrukturierungsaufwandes positiven operativen Ergebnis. Die verbleibende Fremdverschuldung der DEAG soll durch den Verkauf der Grundstücke um die Frankfurter Jahrhunderthalle in den nächsten 18 Monaten deutlich verringert werden, um die finanzielle Grundlage für zusätzliches internes Wachstum, vor allem im internationalen Bereich, zu verbessern.
Diese Ad hoc-Meldung und weitere Informationen können im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir abgerufen werden oder sind zu erfragen: Tel. (030) 81075- 0.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.06.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),17:51 25.06.2002
"
"
#1 von ad_hoc [W:O] 25.06.02 17:51:13 Beitrag Nr.: 6.724.915 6724915
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread
DGAP-Ad hoc: DEAG AG <ERM> deutsch
DEAG sichert Finanzierung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG sichert Finanzierung Neustrukturierung wird fortgesetzt
Alle kreditgebenden Banken der DEAG Deutsche Entertainment AG haben entschieden, die Restrukturierung der DEAG durch Neuabschluß der bisher bestehenden Kreditlinien in Höhe von 20,5 Mio. Euro zu unterstützen. Das vom Vorstand gemeinsam mit Roland Berger entwickelte Restrukturierungs- Konzept kann nunmehr vollständig umgesetzt werden. Die DEAG konzentriert sich auf ihr Kerngeschäft, das Veranstalten von nationalen und internationalen Konzerten und Tourneen sowie den Exklusivbetrieb von Spielstätten und Varieté- Theatern. Im Zuge der Restrukturierung wird das Beteiligungsportfolio der DEAG um inaktive oder nicht zum Kerngeschäft gehörende Gesellschaften bereinigt. Es erfolgt eine Reduzierung von 34 auf 21 nationale und internationale Tochtergesellschaften, an denen die DEAG mindestens 50% der Anteile hält. Die Zentrale in Berlin wird durch einen Personalabbau von 32 auf 19 Mitarbeiter verschlankt. Der Vorstand der DEAG erwartet für das Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von rund 125 Mio. Euro bei einem trotz einmaligen Restrukturierungsaufwandes positiven operativen Ergebnis. Die verbleibende Fremdverschuldung der DEAG soll durch den Verkauf der Grundstücke um die Frankfurter Jahrhunderthalle in den nächsten 18 Monaten deutlich verringert werden, um die finanzielle Grundlage für zusätzliches internes Wachstum, vor allem im internationalen Bereich, zu verbessern.
Diese Ad hoc-Meldung und weitere Informationen können im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir abgerufen werden oder sind zu erfragen: Tel. (030) 81075- 0.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.06.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),17:51 25.06.2002
"
Jahrhunderthalle Frankfurt (DEAG-Besitz):
aauf diesem becken kann man übrigens super modellschiffe fahren lassen1
Analysen - Nebenwerte
14.11.2003
DEAG kaufen
Der Börsendienst
In der heute erschienenen Sonderausgabe stufen die Analysten vom Aktienbrief " Der Börsendienst" die Aktie der DEAG Deutsche Entertainment AG (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) auf " kaufen" mit einem 6-Monats-Kursziel von 3,50 Euro.
Anlass sei eine heute vor Börsenbeginn veröffentliche Ad hoc-Mitteilung, die u.a. einen Forderungsverzicht der kreditgebenden Banken im Volumen von 11,6 Mio. Euro und Kapitalmaßnahmen beinhalte. Der Konzertveranstalter DEAG, Marktführer in Deutschland und der Schweiz, werde in 2003 mit ca. 4 Mio. Besuchern auf über 2.100 Veranstaltungen einen Umsatz von ca. 120 Mio. und ein EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) von 5 Mio. Euro erreichen. Per 30.06. habe ein positiver Jahresüberschuss in Höhe von 0,5 Mio. Euro ausgewiesen werden können, der sehr stark durch Zinsaufwendungen von 1,3 Mio. Euro geschmälert worden sei. Und genau das sei das Hauptproblem der DEAG: Das Unternehmen sei stark verschuldet.
Nach über 6 Monaten Verhandlungen sei es DEAG-Vorstand Schwenkow gelungen einen Forderungsverzicht der Banken in Höhe von 11,6 Mio. Euro zu erwirken. Dieser sei an Bedingungen geknüpft, die jedoch von 2 neuen Investoren (KTG und Auric Gruppe) und Schwenkow selbst erfüllt würden. Zusammen würden sie 65% vom Volumen der beschlossenen Kapitalmaßnahmen in Form einer Kapitalerhöhung und einer Wandelschuldverschreibung übernehmen. Bei der Kapitalerhöhung würden 4.583.350 junge Aktien bei 2,33 Euro zum Bezug angeboten, davon würden die 3 Investoren 50 Prozent übernehmen.
Die Platzierung der Wandelschuldverschreibung in Form eines 16%igen Zerobonds mit 3 Jahren Laufzeit und einem Volumen von 4.583.350 Euro werde von einem der Investoren zu 100 Prozent garantiert. Der Zerobonds sei aus Sicht der Analysten ein aussichtsreiches Investment, mit dem Anleger auf eine erfolgreiche Sanierung der DEAG wetten könnten. Allerdings würden wohl nur Besitzer von DEAG-Aktien über ihr Bezugsrecht an Stücke kommen.
Da die Kapitalerhöhung bei 2,33 Euro statt finde, sei der DEAG-Kurs von derzeit 2,50 Euro nach unten abgesichert. Mit einer Marktkapitalisierung von aktuell 24 Mio. Euro sei der Konzertveranstalter günstig bewertet, denn in 2004 sollte ein EBIT von über 7 Mio. Euro drin sein. Der Mittelzufluss aus den Kapitalmaßnahmen könne bis zu 15,3 Mio. Euro bei vollständiger Zeichnung der Kapitalerhöhung betragen, wovon fast 10 Mio. Euro bereits heute sicher seien. Anleger sollten auf die erfolgreiche Sanierung setzen, zumal sich der Vorstand Schenkow nicht verwässern lassen wolle und daher bei den Kapitalmaßnahmen entsprechend mit ziehe.
Die Analysten von " Der Börsendienst" empfehlen die DEAG-Aktie mit einem 6-Monats-Kursziel von über 3,50 Euro zum Kauf.
Kapitalerhöhung im Wege eines Bezugsangebotes an alle Aktionäre
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Kapitalerhöhung im Wege eines Bezugsangebotes an alle Aktionäre
Investoren-Konsortium garantiert 65 % der geplanten Kapitalmaßnahmen
Vollständige Entschuldung der DEAG bis Jahresende bei erfolgreicher Zeichnung
Peter Schwenkow will größter Aktionär bleiben
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390), die Auric Gruppe, Krefeld, und
KTG Technologie Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Hannover, und der CEO und
größte Aktionär, Peter Schwenkow, haben heute morgen eine Vereinbarung zur
Teilnahme an den von der Gesellschaft angekündigten Kapitalmaßnahmen
beschlossen. Diese Vereinbarung ist Teil eines umfangreichen Maßnahmenpaketes
zur Entschuldung der DEAG bis zum Jahresende.
Die Kapitalmaßnahmen umfassen ein kombiniertes Bezugsangebot an alle Aktionäre.
Im Verhältnis von jeweils 2:1 können vom 19.11.2003 bis 3.12.2003 (12:00 Uhr)
neue Aktien sowie zugleich Wandelschuldverschreibungen bezogen werden. Insgesamt
werden 4.583.350 Aktien zu einem Bezugspreis von 2,33 EUR ausgegeben. Die
Wandelschuldverschreibung ist eingeteilt in 4.583.350 Teilschuldverschreibungen
mit einem Nennbetrag von je 1,48 EUR. Die Wandelschuldverschreibung berechtigt
zum Umtausch in eine auf den Inhaber lautende Stückaktie der DEAG mit einem
rechnerischen Nennwert von 1,00 EUR. Die Schuldverschreibung ist eine
Nullkuponanleihe mit einer rechnerischen jährlichen Verzinsung des
Ausgabebetrages von 16 % und hat eine Laufzeit bis 2006.
Im Rahmen der Kapitalmaßnahmen stellt das Investoren-Konsortium unter bestimmten
Bedingungen einen Mittelzufluss von 10,2 Mio. Euro an die DEAG sicher; dies
sind 65 % des gesamten Umfangs der Kapitalmaßnahmen. Über die zugesagte
Mitwirkung der genannten Investoren hinaus liegen weitere unverbindliche
Interessensbekundungen zur Zeichnung von in- und ausländischen Investoren vor.
Zudem ist geplant, nicht ausgeübte Bezugsrechte für die
Wandelschuldverschreibung in voller Höhe und für die Kapitalerhöhung insoweit zu
übernehmen, bis eine Beteiligung der Auric Gruppe in Höhe von 21,9 % des
erhöhten Grundkapitals erreicht wird. Nicht im Rahmen des Bezugsangebotes
bezogene Aktien werden sodann im Rahmen eines öffentlichen Angebotes dem
Publikum zur Zeichnung angeboten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.11.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die 15,3 Mio. Euro, die DEAG bei vollständigem Erfolg dieser Kapitalmaßnahmen
zufließen, dienen der Rückführung der Verbindlichkeiten. Mit den die DEAG
finanzierenden Banken und dem Großaktionär Peter Schwenkow wurde ein
Forderungsverzicht in Höhe von 11,8 Mio. Euro vereinbart. Aus dem
Liquiditätszufluss sollen sämtliche Restverbindlichkeiten der beteiligten Banken
in Höhe von 13,5 Mio. Euro vollständig zurückgeführt und die Eigenkapitalbasis
nachhaltig gestärkt werden.
Berlin, 14. November 2003
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter www.deag.de/ir abgerufen
werden.
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:43 14.11.2003
14.11.2003
DEAG kaufen
Der Börsendienst
In der heute erschienenen Sonderausgabe stufen die Analysten vom Aktienbrief " Der Börsendienst" die Aktie der DEAG Deutsche Entertainment AG (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) auf " kaufen" mit einem 6-Monats-Kursziel von 3,50 Euro.
Anlass sei eine heute vor Börsenbeginn veröffentliche Ad hoc-Mitteilung, die u.a. einen Forderungsverzicht der kreditgebenden Banken im Volumen von 11,6 Mio. Euro und Kapitalmaßnahmen beinhalte. Der Konzertveranstalter DEAG, Marktführer in Deutschland und der Schweiz, werde in 2003 mit ca. 4 Mio. Besuchern auf über 2.100 Veranstaltungen einen Umsatz von ca. 120 Mio. und ein EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) von 5 Mio. Euro erreichen. Per 30.06. habe ein positiver Jahresüberschuss in Höhe von 0,5 Mio. Euro ausgewiesen werden können, der sehr stark durch Zinsaufwendungen von 1,3 Mio. Euro geschmälert worden sei. Und genau das sei das Hauptproblem der DEAG: Das Unternehmen sei stark verschuldet.
Nach über 6 Monaten Verhandlungen sei es DEAG-Vorstand Schwenkow gelungen einen Forderungsverzicht der Banken in Höhe von 11,6 Mio. Euro zu erwirken. Dieser sei an Bedingungen geknüpft, die jedoch von 2 neuen Investoren (KTG und Auric Gruppe) und Schwenkow selbst erfüllt würden. Zusammen würden sie 65% vom Volumen der beschlossenen Kapitalmaßnahmen in Form einer Kapitalerhöhung und einer Wandelschuldverschreibung übernehmen. Bei der Kapitalerhöhung würden 4.583.350 junge Aktien bei 2,33 Euro zum Bezug angeboten, davon würden die 3 Investoren 50 Prozent übernehmen.
Die Platzierung der Wandelschuldverschreibung in Form eines 16%igen Zerobonds mit 3 Jahren Laufzeit und einem Volumen von 4.583.350 Euro werde von einem der Investoren zu 100 Prozent garantiert. Der Zerobonds sei aus Sicht der Analysten ein aussichtsreiches Investment, mit dem Anleger auf eine erfolgreiche Sanierung der DEAG wetten könnten. Allerdings würden wohl nur Besitzer von DEAG-Aktien über ihr Bezugsrecht an Stücke kommen.
Da die Kapitalerhöhung bei 2,33 Euro statt finde, sei der DEAG-Kurs von derzeit 2,50 Euro nach unten abgesichert. Mit einer Marktkapitalisierung von aktuell 24 Mio. Euro sei der Konzertveranstalter günstig bewertet, denn in 2004 sollte ein EBIT von über 7 Mio. Euro drin sein. Der Mittelzufluss aus den Kapitalmaßnahmen könne bis zu 15,3 Mio. Euro bei vollständiger Zeichnung der Kapitalerhöhung betragen, wovon fast 10 Mio. Euro bereits heute sicher seien. Anleger sollten auf die erfolgreiche Sanierung setzen, zumal sich der Vorstand Schenkow nicht verwässern lassen wolle und daher bei den Kapitalmaßnahmen entsprechend mit ziehe.
Die Analysten von " Der Börsendienst" empfehlen die DEAG-Aktie mit einem 6-Monats-Kursziel von über 3,50 Euro zum Kauf.
Kapitalerhöhung im Wege eines Bezugsangebotes an alle Aktionäre
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Kapitalerhöhung im Wege eines Bezugsangebotes an alle Aktionäre
Investoren-Konsortium garantiert 65 % der geplanten Kapitalmaßnahmen
Vollständige Entschuldung der DEAG bis Jahresende bei erfolgreicher Zeichnung
Peter Schwenkow will größter Aktionär bleiben
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390), die Auric Gruppe, Krefeld, und
KTG Technologie Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Hannover, und der CEO und
größte Aktionär, Peter Schwenkow, haben heute morgen eine Vereinbarung zur
Teilnahme an den von der Gesellschaft angekündigten Kapitalmaßnahmen
beschlossen. Diese Vereinbarung ist Teil eines umfangreichen Maßnahmenpaketes
zur Entschuldung der DEAG bis zum Jahresende.
Die Kapitalmaßnahmen umfassen ein kombiniertes Bezugsangebot an alle Aktionäre.
Im Verhältnis von jeweils 2:1 können vom 19.11.2003 bis 3.12.2003 (12:00 Uhr)
neue Aktien sowie zugleich Wandelschuldverschreibungen bezogen werden. Insgesamt
werden 4.583.350 Aktien zu einem Bezugspreis von 2,33 EUR ausgegeben. Die
Wandelschuldverschreibung ist eingeteilt in 4.583.350 Teilschuldverschreibungen
mit einem Nennbetrag von je 1,48 EUR. Die Wandelschuldverschreibung berechtigt
zum Umtausch in eine auf den Inhaber lautende Stückaktie der DEAG mit einem
rechnerischen Nennwert von 1,00 EUR. Die Schuldverschreibung ist eine
Nullkuponanleihe mit einer rechnerischen jährlichen Verzinsung des
Ausgabebetrages von 16 % und hat eine Laufzeit bis 2006.
Im Rahmen der Kapitalmaßnahmen stellt das Investoren-Konsortium unter bestimmten
Bedingungen einen Mittelzufluss von 10,2 Mio. Euro an die DEAG sicher; dies
sind 65 % des gesamten Umfangs der Kapitalmaßnahmen. Über die zugesagte
Mitwirkung der genannten Investoren hinaus liegen weitere unverbindliche
Interessensbekundungen zur Zeichnung von in- und ausländischen Investoren vor.
Zudem ist geplant, nicht ausgeübte Bezugsrechte für die
Wandelschuldverschreibung in voller Höhe und für die Kapitalerhöhung insoweit zu
übernehmen, bis eine Beteiligung der Auric Gruppe in Höhe von 21,9 % des
erhöhten Grundkapitals erreicht wird. Nicht im Rahmen des Bezugsangebotes
bezogene Aktien werden sodann im Rahmen eines öffentlichen Angebotes dem
Publikum zur Zeichnung angeboten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.11.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die 15,3 Mio. Euro, die DEAG bei vollständigem Erfolg dieser Kapitalmaßnahmen
zufließen, dienen der Rückführung der Verbindlichkeiten. Mit den die DEAG
finanzierenden Banken und dem Großaktionär Peter Schwenkow wurde ein
Forderungsverzicht in Höhe von 11,8 Mio. Euro vereinbart. Aus dem
Liquiditätszufluss sollen sämtliche Restverbindlichkeiten der beteiligten Banken
in Höhe von 13,5 Mio. Euro vollständig zurückgeführt und die Eigenkapitalbasis
nachhaltig gestärkt werden.
Berlin, 14. November 2003
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter www.deag.de/ir abgerufen
werden.
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:43 14.11.2003
Schwenkow im Interview des Tages !
http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=147799
http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=147799
DEAG Deutsche Entertainment AG, Berlin. Mit einer Kombination aus Kapitalerhöhung und Forderungsverzicht der Banken verschafft sich der zuletzt arg gebeutelte Konzertveranstalter wieder Luft zum Atmen. Wie die Deag mitteilt, werden 4,6 Millionen neue Aktien zum Preis von 2,33 Euro ausgegeben. Zusammen mit einer Wandelschuldverschreibung würden dem Unternehmen bei vollständiger Plazierung 15,3 Millionen Euro zufließen. Damit sollen die Bankschulden des Konzerns auf Null zurückgeführt werden, sagte Vorstandschef Peter Schwenkow dieser Zeitung. Im Gegenzug verzichteten die Gläubigerbanken auf Forderungen von gut 10 Millionen Euro. Eine Investorengruppe, der neben Schwenkow die Krefelder Auric-Gruppe sowie der Finanzinvestor KTG Technologie Beteiligungsgesellschaft angehört, garantiere, daß mindestens 65 Prozent des maximalen Mittelzuflusses erreicht werde. Auric wolle so viele nicht ausgeübte Bezugsrechte übernehmen, bis ein Deag-Anteil von 21,9 Prozent erreicht sei. Für Schwenkow ist Auric als Sportveranstalter ein strategischer Investor, der das Geschäft der Deag künftig befruchten könne. (rit.)
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.11.2003, Nr. 266 / Seite 18
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.11.2003, Nr. 266 / Seite 18
#8095 von xcart 15.11.03 16:57:11 Beitrag Nr.: 11.339.477 11339477
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Nochmal zum Verständnis wegen der Grundstückssituation an der Jahrhunderthalle:
Es gibt 2 Quellen.
Das ist zum Einen die Webseite des holländischen Bauträgers:
http://www.bouwfonds.de/bouwfonds_rhein_main/index.html
Dort auf " Unterliederbach" klicken
Dann gibt es noch einen Bericht der Frankfurter Rundschau
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hessen/frank…
Das DEAG-Gelände liegt abseits der Wohnbebauung, wird also nicht mit Reihenhäusern zugepflastert. Das Gelände ist aber wohl mit im Bebauungsplan als Gewerbefläche o. ä. mit drin. Der Bebauungsplan soll wohl noch dieses Jahr in die Auslegung kommen, so dass es nicht sinnvoll wäre, zum jetzigen Zeitpunkt ohne Baurecht zu verkaufen. Deswegen auch die Verzögerung.
Im GB 2002 steht, dass die DEAG 1,6 Mio Euro Verkaufsaufwendungen hatte. Ich vermute, dass die DEAG zusammen mit dem holländischen Investor hier die Vorarbeiten für den Bebauungsplan geleistet hat.
Auf dem DEAG-Gelände soll nach dem Zeitungsbericht ein Quartierszentrum mit Einzelhandel entstehen. Hiervon scheint mir aber nur ein Teil der Gesamtfläche betroffen zu sein. Die DEAG wird sich mit Sicherheit nicht die Möglichkeit verbauen, ein Hotel an der Halle anzusiedeln und die damit einhergehende Win-Win-Situation verlieren. Auch hier kommt wieder die Kapitalerhöhung ins Spiel, potentiellen Investoren wird signalisiert, dass man nicht um jeden Preis zwecks Schuldentilgung verkaufen muss.
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Nochmal zum Verständnis wegen der Grundstückssituation an der Jahrhunderthalle:
Es gibt 2 Quellen.
Das ist zum Einen die Webseite des holländischen Bauträgers:
http://www.bouwfonds.de/bouwfonds_rhein_main/index.html
Dort auf " Unterliederbach" klicken
Dann gibt es noch einen Bericht der Frankfurter Rundschau
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hessen/frank…
Das DEAG-Gelände liegt abseits der Wohnbebauung, wird also nicht mit Reihenhäusern zugepflastert. Das Gelände ist aber wohl mit im Bebauungsplan als Gewerbefläche o. ä. mit drin. Der Bebauungsplan soll wohl noch dieses Jahr in die Auslegung kommen, so dass es nicht sinnvoll wäre, zum jetzigen Zeitpunkt ohne Baurecht zu verkaufen. Deswegen auch die Verzögerung.
Im GB 2002 steht, dass die DEAG 1,6 Mio Euro Verkaufsaufwendungen hatte. Ich vermute, dass die DEAG zusammen mit dem holländischen Investor hier die Vorarbeiten für den Bebauungsplan geleistet hat.
Auf dem DEAG-Gelände soll nach dem Zeitungsbericht ein Quartierszentrum mit Einzelhandel entstehen. Hiervon scheint mir aber nur ein Teil der Gesamtfläche betroffen zu sein. Die DEAG wird sich mit Sicherheit nicht die Möglichkeit verbauen, ein Hotel an der Halle anzusiedeln und die damit einhergehende Win-Win-Situation verlieren. Auch hier kommt wieder die Kapitalerhöhung ins Spiel, potentiellen Investoren wird signalisiert, dass man nicht um jeden Preis zwecks Schuldentilgung verkaufen muss.
Bitte achtet auf Posting #1
Die Ausgleichsbank hält mindestens 25,03% an der KTG.
KTG Technologie Beteiligungs-Gesellschaft mbH & Co. KG, Hanover 6,806 25.03 – 810
#6 von SaveEarth 26.11.03 15:59:20 Beitrag Nr.: 11.452.282 11452282
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Tatsächlich ist die Deutsche Ausgleichsbank sowie unsere bekannte L&S an der KTG beteildigt.
KTG Technologie Beteiligungsgesellschaft mbH&Co. KG, Hannover
Gegenstand der am 17. Dezember 1998 gegründeten Gesellschaft ist der Erwerb, die Verwaltung,
Verwertung und Veräußerung von Beteiligungen an anderen Unternehmen,
insbesondere an innovativen und wachstumsorientierten Unternehmen. Gemäß Vertrag vom
27. Juni 2000 in der Fassung vom 20. Dezember 2000 hat sich die Lang&Schwarz Wertpapierhandel
AG verpflichtet, eine Kommanditeinlage in Höhe von TEUR 341 an die Beteiligungsgesellschaft
zu leisten. Zum 31. Dezember 2000 waren hiervon TEUR 77 eingefordert
und gezahlt worden.
Falls es diese Auric ist dann:
(==> Das ist Sie, Anm. Save)
AURIC GmbH und Co. KG
Straße: Am Meerkamp 21
Ort: 40667 Meerbusch
Anfahrtskizze:
Postanschrift: Am Meerkamp 21
40667 Meerbusch
Telefon: 02132 9962-01
(Telefonnummer veraltet. Anm. Save)
Telefax: 9962-17
Amtsgericht: Neuss
Handelsreg.: A 00005096
Rechtsform: GmbH & Co KG
Gründungsjahr: -
Beschäftigtenklasse: -
Umsatzklasse in €: -
Email:
WWW-URL:
Eingetragen im IHK-Internet Business Network
Gerald Wagener ist nicht der Typ für leise, diplomatische Töne. " Der Plan der Stadt, am Staufenplatz eine Halle zu bauen, ist nicht mehr als heiße Luft in Tüten" , sagte der Geschäftsführer der Magics GmbH nach dem Sieg seiner Mannschaft gegen den TuS Lichterfelde in der 2. Basketball-Bundesliga. Und wenn es die Stadt nicht schaffe, den Düsseldorfer Zweitligisten (Magics und HSG) eine erstligataugliche Halle zur Verfügung zu stellen, müsse er es eben selbst richten.
" Die Stadt soll mir kostenlos ein Grundstück zur Verfügung stellen, dann baue ich auf eigene Rechnung eine Halle für uns und die Handballer" , sagte der 42-Jährige, der seine Brötchen mit seiner Firma " Auric" verdient und es sich anscheinend leisten kann. Schließlich sei solch eine Halle " schon für kleines Geld zu haben" - Wagener kalkuliert mit Kosten in der Höhe von vier bis sechs Millionen Euro.
Seine Geduld bei der Suche nach einer sportlichen Heimat ist am Ende. Die Aussicht auf eine Ballsporthalle am Rheinstadion machte der Stadtrat im Januar zunichte, als er sich für die Leichtathletik-Variante entschied. Als die Stadt kurzfristig eine Möglichkeit eines Neubaus am Staufenplatz aus der Schublade zauberte, winkte Wagener ab. " Dabei soll es sich um eine mit Landes- und Bundesfördergeldern finanzierte neue Tischtennis-Halle handeln, die auch Basketballer und Handballer nutzen können. Für uns wird sie wohl aber zu niedrig sein."
Was die Versprechungen der Kommune angeht, ist der Magics-Geschäftsführer misstrauisch geworden. " Ich bin es effektiv leid" , schimpfte er, nachdem er seinen Vorstoß, der sich nach seinen Angaben für ihn nicht rechnet, gewagt hatte. " Das ist mein Angebot an Düsseldorf. Jetzt ist die Stadt am Zug."
Einen Weggang des Teams aus Düsseldorf hatte der ehrgeizige Basketballfan bislang immer ausgeschlossen. Aus Wageners Angebot spricht nun eine Menge Resignation - um es druckreif auszudrücken. Eine Stadt, die von Olympia träumt, sollte sich darüber mal Gedanken machen.
Von MARTINA STÖCKER
2.Liga Nord:
Zwei Sponsoren bleiben in Düsseldorf
Die gespielte Saison ist noch nicht zu Ende, da beginnt für den Düsseldorfer Basketball-Zweitligisten, die...
ART Düsseldorf MAGICS bereits die Planung für die neue Spielzeit. Diese kann Manager Kolja Bathow mit guten Nachrichten beginnen: Die beiden Hauptsponsoren der MAGICS, EnRW (Düsseldorf) und die Auric Gruppe (Meerbusch) werden ihr Engagement auch in der kommenden Saison fortführen. Bathow: " Sowohl EnRW als auch die Auric Gruppe waren mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden und sehen auch die Vorteile für Ihr Unternehmen." Auch zum Thema Halle gibt es Neues: Düsseldorfs OB Erwin wird sich am 14.04. mit MAGICS-Boss Gerald Wagener treffen um die Situation zu erörtern. Wagener: " Wenn man vom Rathaus kommt soll man ja schlauer sein. Ich lasse mich überraschen." Presseinfo: Düsseldorf MAGICS
Die Ausgleichsbank hält mindestens 25,03% an der KTG.
KTG Technologie Beteiligungs-Gesellschaft mbH & Co. KG, Hanover 6,806 25.03 – 810
#6 von SaveEarth 26.11.03 15:59:20 Beitrag Nr.: 11.452.282 11452282
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Tatsächlich ist die Deutsche Ausgleichsbank sowie unsere bekannte L&S an der KTG beteildigt.
KTG Technologie Beteiligungsgesellschaft mbH&Co. KG, Hannover
Gegenstand der am 17. Dezember 1998 gegründeten Gesellschaft ist der Erwerb, die Verwaltung,
Verwertung und Veräußerung von Beteiligungen an anderen Unternehmen,
insbesondere an innovativen und wachstumsorientierten Unternehmen. Gemäß Vertrag vom
27. Juni 2000 in der Fassung vom 20. Dezember 2000 hat sich die Lang&Schwarz Wertpapierhandel
AG verpflichtet, eine Kommanditeinlage in Höhe von TEUR 341 an die Beteiligungsgesellschaft
zu leisten. Zum 31. Dezember 2000 waren hiervon TEUR 77 eingefordert
und gezahlt worden.
Falls es diese Auric ist dann:
(==> Das ist Sie, Anm. Save)
AURIC GmbH und Co. KG
Straße: Am Meerkamp 21
Ort: 40667 Meerbusch
Anfahrtskizze:
Postanschrift: Am Meerkamp 21
40667 Meerbusch
Telefon: 02132 9962-01
(Telefonnummer veraltet. Anm. Save)
Telefax: 9962-17
Amtsgericht: Neuss
Handelsreg.: A 00005096
Rechtsform: GmbH & Co KG
Gründungsjahr: -
Beschäftigtenklasse: -
Umsatzklasse in €: -
Email:
WWW-URL:
Eingetragen im IHK-Internet Business Network
Gerald Wagener ist nicht der Typ für leise, diplomatische Töne. " Der Plan der Stadt, am Staufenplatz eine Halle zu bauen, ist nicht mehr als heiße Luft in Tüten" , sagte der Geschäftsführer der Magics GmbH nach dem Sieg seiner Mannschaft gegen den TuS Lichterfelde in der 2. Basketball-Bundesliga. Und wenn es die Stadt nicht schaffe, den Düsseldorfer Zweitligisten (Magics und HSG) eine erstligataugliche Halle zur Verfügung zu stellen, müsse er es eben selbst richten.
" Die Stadt soll mir kostenlos ein Grundstück zur Verfügung stellen, dann baue ich auf eigene Rechnung eine Halle für uns und die Handballer" , sagte der 42-Jährige, der seine Brötchen mit seiner Firma " Auric" verdient und es sich anscheinend leisten kann. Schließlich sei solch eine Halle " schon für kleines Geld zu haben" - Wagener kalkuliert mit Kosten in der Höhe von vier bis sechs Millionen Euro.
Seine Geduld bei der Suche nach einer sportlichen Heimat ist am Ende. Die Aussicht auf eine Ballsporthalle am Rheinstadion machte der Stadtrat im Januar zunichte, als er sich für die Leichtathletik-Variante entschied. Als die Stadt kurzfristig eine Möglichkeit eines Neubaus am Staufenplatz aus der Schublade zauberte, winkte Wagener ab. " Dabei soll es sich um eine mit Landes- und Bundesfördergeldern finanzierte neue Tischtennis-Halle handeln, die auch Basketballer und Handballer nutzen können. Für uns wird sie wohl aber zu niedrig sein."
Was die Versprechungen der Kommune angeht, ist der Magics-Geschäftsführer misstrauisch geworden. " Ich bin es effektiv leid" , schimpfte er, nachdem er seinen Vorstoß, der sich nach seinen Angaben für ihn nicht rechnet, gewagt hatte. " Das ist mein Angebot an Düsseldorf. Jetzt ist die Stadt am Zug."
Einen Weggang des Teams aus Düsseldorf hatte der ehrgeizige Basketballfan bislang immer ausgeschlossen. Aus Wageners Angebot spricht nun eine Menge Resignation - um es druckreif auszudrücken. Eine Stadt, die von Olympia träumt, sollte sich darüber mal Gedanken machen.
Von MARTINA STÖCKER
2.Liga Nord:
Zwei Sponsoren bleiben in Düsseldorf
Die gespielte Saison ist noch nicht zu Ende, da beginnt für den Düsseldorfer Basketball-Zweitligisten, die...
ART Düsseldorf MAGICS bereits die Planung für die neue Spielzeit. Diese kann Manager Kolja Bathow mit guten Nachrichten beginnen: Die beiden Hauptsponsoren der MAGICS, EnRW (Düsseldorf) und die Auric Gruppe (Meerbusch) werden ihr Engagement auch in der kommenden Saison fortführen. Bathow: " Sowohl EnRW als auch die Auric Gruppe waren mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden und sehen auch die Vorteile für Ihr Unternehmen." Auch zum Thema Halle gibt es Neues: Düsseldorfs OB Erwin wird sich am 14.04. mit MAGICS-Boss Gerald Wagener treffen um die Situation zu erörtern. Wagener: " Wenn man vom Rathaus kommt soll man ja schlauer sein. Ich lasse mich überraschen." Presseinfo: Düsseldorf MAGICS
Ich lebe in Düsseldorf und kenne die Auric Gruppe, da mein letzer Chef bei der Bank viel mit dieser Gruppe gearbeitet hat. Was will die Zockergemeinde denn so wissen ?
Hallo Anna,
dich schickt der Himmel.
Wir wollen eigentlich Alles über die Auric wissen, besonders was die so machen, wie die finanzielle Seite aussieht und und und....
dich schickt der Himmel.
Wir wollen eigentlich Alles über die Auric wissen, besonders was die so machen, wie die finanzielle Seite aussieht und und und....
Alles ? Werd mal präzise ?
Ich versuch mal ne Summary :
Auric ist seid Anfang der 90er in Russland tätig
guckst Du hier : www.guvvel.com
Dort haben die im wesentlichen Vertriebsorganisationen aufgebaut, stark gemacht und dann wieder verkauft.
Ebel Uhren, Meissner Porzellan, MCM Gepäck, Wedgewood,usw.
Wesentlicher Schwerpunkt ist aber Sport. Ein paar Sportmarken haben Sie aufgebaut ( Oakley ) aber auch wieder
wieder verkauft, ein paar behalten bis heute. ( Atomic,Wilson, Burton ) Weiter organisieren die Sportveranstaltungen ( bekannt : Snowboard Event auf dem Roten Platz 1999 ). Der Chef heisst Gerald Wagener. es gibt aber 2, Gerald und Andreas ). Vor einem Jahr hat Wagener ein Riesengut ( heute Gut Auric bei Krefeld )
gekauft und saniert ( stand in einigen Zeitungen hier.)
Seine Frau hat Pferde, er aus Hobby ein Basketballteam :
www.duesseldorfmagics.com
G.Wagener hängt auch irgendwie im Sportmangement drin.
Er hat wohl bei den Klitschkos die Fäden gezogen als die Streit hatten, gleiches gilt für die Boxer Thomas Ullrich
und und Oktay Urkal . War wohl nur Hobby, alle hatten danach aber deutlich bessere Verträge. Er selbst managt noch einen Basketballer in der NBA ( Mario Kasun, ausgliehen an Frankfurt , auch nur Hobby.)
In DüDo ist er mit 20% an der neuen Arena oder dem Hotel dadrin beteiligt. Er tritt in DüDo nur in Verbindung mit Basketball in die Öffentlichkeit.
Ich versuch mal ne Summary :
Auric ist seid Anfang der 90er in Russland tätig
guckst Du hier : www.guvvel.com
Dort haben die im wesentlichen Vertriebsorganisationen aufgebaut, stark gemacht und dann wieder verkauft.
Ebel Uhren, Meissner Porzellan, MCM Gepäck, Wedgewood,usw.
Wesentlicher Schwerpunkt ist aber Sport. Ein paar Sportmarken haben Sie aufgebaut ( Oakley ) aber auch wieder
wieder verkauft, ein paar behalten bis heute. ( Atomic,Wilson, Burton ) Weiter organisieren die Sportveranstaltungen ( bekannt : Snowboard Event auf dem Roten Platz 1999 ). Der Chef heisst Gerald Wagener. es gibt aber 2, Gerald und Andreas ). Vor einem Jahr hat Wagener ein Riesengut ( heute Gut Auric bei Krefeld )
gekauft und saniert ( stand in einigen Zeitungen hier.)
Seine Frau hat Pferde, er aus Hobby ein Basketballteam :
www.duesseldorfmagics.com
G.Wagener hängt auch irgendwie im Sportmangement drin.
Er hat wohl bei den Klitschkos die Fäden gezogen als die Streit hatten, gleiches gilt für die Boxer Thomas Ullrich
und und Oktay Urkal . War wohl nur Hobby, alle hatten danach aber deutlich bessere Verträge. Er selbst managt noch einen Basketballer in der NBA ( Mario Kasun, ausgliehen an Frankfurt , auch nur Hobby.)
In DüDo ist er mit 20% an der neuen Arena oder dem Hotel dadrin beteiligt. Er tritt in DüDo nur in Verbindung mit Basketball in die Öffentlichkeit.
Hast Du auch Kurven wie ANS????
Du bist erst seit heute registiert, das ist doch kein Zufall?
Du bist erst seit heute registiert, das ist doch kein Zufall?
Ich kann diese Angaben bestätigen.
Du bist gut informiert Anna.
Du bist gut informiert Anna.
Nee, an die Kurven komme ich nicht ran...
Das ich mich heute anmelde ist kein Zufall. Ich bin beruflich indirekt mit der Arena in DüDo verknüpft und folge allen Diskussionen in versch.Foren schon länger.
Da hier alle zu Auric schwimmen..... vielleicht kommt ja auch ne Info rein die mir was bringt.
Das ich mich heute anmelde ist kein Zufall. Ich bin beruflich indirekt mit der Arena in DüDo verknüpft und folge allen Diskussionen in versch.Foren schon länger.
Da hier alle zu Auric schwimmen..... vielleicht kommt ja auch ne Info rein die mir was bringt.
www.guvvel.com, das soll die Internetseite der auric Gruppe sein???
Leider nicht erreichbar, auch über google ist die auric gruppe NUR in Verbindung mit der Deag zu finden???????
Erklärung dafür, Anna???
Leider nicht erreichbar, auch über google ist die auric gruppe NUR in Verbindung mit der Deag zu finden???????
Erklärung dafür, Anna???
Leider keine schönen Kurven.
nee...ist von der russischen Guvvel...gehört zu Auric
@springsoft: ich bin zwar nicht Dein Hiwi, aber versuchs mal nur mit dem Namen...alleine, im Zusammenhang mit Arena,
guck mal in die Düsseldorfer Zeitungen, versuchs mal im Zusammenhang mit Boxen..
@springsoft: ich bin zwar nicht Dein Hiwi, aber versuchs mal nur mit dem Namen...alleine, im Zusammenhang mit Arena,
guck mal in die Düsseldorfer Zeitungen, versuchs mal im Zusammenhang mit Boxen..
richtig war .ru
Danke ANKJ!
Kann natürlich kein russisch, aber überzeugend ist die Seite nicht......und alles " under constraction", seit 2 Jahren, oder wie???
Kann natürlich kein russisch, aber überzeugend ist die Seite nicht......und alles " under constraction", seit 2 Jahren, oder wie???
Bitte verlagert die Diskussion in den Goldknig Thread
#9158 von coachdeluxe 01.12.03 18:20:37 Beitrag Nr.: 11.491.033 11491033
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
AnalystCorner: DEAG-Kapitalerhöhung - eine Chance für Aktionäre?
Der Konzertveranstalter DEAG Deutsche Entertainment AG war in den letzten Jahren eines der deutschen Basisinvestments im Mediensektor. Die Expansion im Musicalgeschäft war dann aber nicht von Erfolg gekrönt. Durch die Insolvenzen der Töchter Qivive und Stella geriet DEAG im letzen Jahr in finanzielle Probleme. Zum Abschluss eines vollständigen Turn-arounds wird nun eine Kapitalerhöhung durchgeführt.
FIRST FOCUS
FIRST FOCUS
Analyst: Joachim Brunner
01. Dezember 2003
clear
clearDEAG Deutsche Entertainment AG
WKN 551390
Branche Entertainment/Dienstleistungen
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 2,50 Euro
Datum 01.12.2003
clear
clearBörsenkennzahlen
Unternehmen DEAG Deutsche Entertainment AG
52 Wochen Hoch 3,10 Euro
52 Wochen Tief 0,95 Euro
Marktkapitalisierung 22 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
DEAG Deutsche Entertainment AG 551390
Immer noch drücken die DEAG Deutsche Entertainment AG Bankkredite. Der Mittelzufluss durch die Kapitalerhöhung ist die Voraussetzung für einen Forderungsverzicht der finanzierenden Institute und des Großaktionärs und Vorstandsvorsitzenden Schwenkow in Höhe von 11,8 Mio. Euro. Dadurch würde sich die DEAG Deutsche Entertainment AG entschulden. Sollte der Aktionär die Kapitalerhöhung zeichnen? Ist die Aktie für den Anleger interessant oder riskant? Dazu sprach AnalystCorner mit Joachim Brunner, Analyst von First Focus - Unabhängiges Research.
AC: Herr Brunner, die DEAG geriet in den letzten Jahren in große Turbulenzen. Können Sie einmal die Gründe nennen?
Brunner: Die DEAG ist dem klassischen Fall von zu rascher Expansion zum Opfer gefallen. Von 1998 bis 2001 steigerte das Unternehmen den Umsatz insbesondere durch Akquisitionen von 72 Mio. Euro auf 296 Mio. Euro. Das Ergebnis konnte hingegen nicht mithalten, insbesondere der Musicalbereich brachte deutliche Verluste. Die Töchter Stella und Qivive gingen in die Insolvenz und mussten zur Gänze abgeschrieben werden.
AC: Wie steuerte das Unternehmen dieser Entwicklung entgegen?
Brunner: Die Sanierung stand bei der DEAG unter dem Motto " back to the roots" . Die Rückkehr zu den Wurzeln geschah, indem die insgesamt 45 Töchter durch Verschmelzung, Übertragung oder Verkauf auf 20 Gesellschaften reduziert wurden. Die Mitarbeiterzahl sank vor allem durch den Verkauf der Anteile an Stella von 1.876 im Jahr 2001 auf gerade einmal 216 Ende 2002. Auch in Kernbereich sank der Mitarbeiterstand um 85 Personen.
AC: Das Unternehmen tut aber auch einiges, um liquide Mittel zu generieren, oder?
Brunner: Das ist richtig. Die angrenzenden Grundstücke um die Jahrhunderthalle in Frankfurt werden verkauft und außerdem eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Letztere ist auch die Vorraussetzung für einen Forderungsverzicht von 11,8 Mio. Euro der finanzierenden Banken und des Großaktionärs und Vorstandvorsitzenden Schwenkow.
AC: Letzte Woche gab das Unternehmen die Neunmonatszahlen bekannt. Wie schätzen Sie diese ein?
Brunner: Die Neunmonatszahlen zeigen genau die Problematik der DEAG. Das EBIT vor Sanierungsaufwand lag mit 1,2 Mio. Euro im Plus. Nach Sanierungsaufwand wurde noch immer ein positives EBIT von 0,1 Mio. Euro ausgewiesen. Der Neunmonats-Fehlbetrag lag jedoch bei 3,3 Mio. Euro. Dieser wurde großteils durch Zinsaufwand von 3,14 Mio. Euro verursacht. Daher ist der Forderungsverzicht und die Kapitalerhöhung für die DEAG so enorm wichtig. Durch diese Maßnahme könnte sich das Unternehmen nun entschulden, was in den nächsten Jahren zu einer schlagartigen Verbesserung des Ergebnisses führen würde.
AC: Was passiert, wenn die Kapitalerhöhung scheitern würde?
Brunner: Da 65% der Kapitalerhöhung durch ein Investorenkonsortium, bestehend aus der Auric Gruppe, KTG Technologie Beteiligungsgesellschaft und dem CEO Schwenkow garantiert ist, glaube ich nicht, dass die Kapitalerhöhung scheitern wird. Falls sie jedoch trotzdem nicht durchkommen sollte, so könnte auch der Forderungsverzicht nicht vollzogen werden. Das wäre ein Rückschlag für die Sanierung der DEAG, auch wenn es nicht einem Untergang gleichkommen würde. Die Kapitalerhöhung ist für das Unternehmen auf jeden Fall wichtig.
AC: Welche Aktionäre können die Kapitalerhöhung zeichnen?
Brunner: Alle Aktionäre, die zum Stichtag 18. November Aktien in Ihrem Depot hatten, können die Kapitalerhöhung bis zum kommenden Mittwoch zeichnen und wurden von Ihren Banken bereits informiert.
AC: Sollten die Aktionäre die Kapitalerhöhung zeichnen?
Brunner: Auf jeden Fall. Für die Zeichner ist eine Art Fallschirm eingebaut. Sollte die Kapitalerhöhung nicht im vollen Umfang platziert werden können, wird sie wieder rückabgewickelt. Kommt die Kapitalerhöhung durch, so ist der Anleger an einem schuldenfreien Unternehmen beteiligt, dass nach unseren Schätzungen nächstes Jahr zwischen 0,30 und 0,35 Euro pro Aktie Gewinn erwirtschaften wird. Durch diese Konstellation ist die Zeichnung relativ risikolos.
AC: Wie attraktiv schätzen Sie die Aktie für alle anderen Investoren ein, die zum Stichtag 18. November keine Aktien besessen haben, also von dem Bezugsrecht ausgeschlossen sind?
Brunner: Wenn die Kapitalerhöhung durchgeführt werden kann, schätzen wir, dass die Aktie Potenzial bis zu 100% besitzt, also auf 4 bis 4,50 Euro in den nächsten zwölf Monaten. Sollte die Kapitalerhöhung scheitern, sehen wir die Aktie auf dem aktuellen Niveau als fair bewertet an.
AC: Das heißt, sie empfehlen die Kapitalerhöhung zu zeichnen, jedoch nicht die Aktie zu kaufen?
Brunner: Nicht ganz, zwar hat man nur bei der Kapitalerhöhung die Chance, sich risikolos an einem schuldenfreien Unternehmen zu beteiligen. Kauft man hingegen jetzt die Aktie und anschließend scheitert die Kapitalerhöhung, wären die Probleme der DEAG nach wie vor nicht gelöst und das Kurspotenzial bleibt beschränkt. Angesichts der 65%-Zusage des genannten Konsortiums und auf Grund von ausdrücklichem Interesse einiger institutioneller Marktteilnehmer erachte ich es aber als eher unwahrscheinlich, dass die Kapitalerhöhung scheitern wird.
Das Gespräch führte Robert Burschik
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
AnalystCorner: DEAG-Kapitalerhöhung - eine Chance für Aktionäre?
Der Konzertveranstalter DEAG Deutsche Entertainment AG war in den letzten Jahren eines der deutschen Basisinvestments im Mediensektor. Die Expansion im Musicalgeschäft war dann aber nicht von Erfolg gekrönt. Durch die Insolvenzen der Töchter Qivive und Stella geriet DEAG im letzen Jahr in finanzielle Probleme. Zum Abschluss eines vollständigen Turn-arounds wird nun eine Kapitalerhöhung durchgeführt.
FIRST FOCUS
FIRST FOCUS
Analyst: Joachim Brunner
01. Dezember 2003
clear
clearDEAG Deutsche Entertainment AG
WKN 551390
Branche Entertainment/Dienstleistungen
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 2,50 Euro
Datum 01.12.2003
clear
clearBörsenkennzahlen
Unternehmen DEAG Deutsche Entertainment AG
52 Wochen Hoch 3,10 Euro
52 Wochen Tief 0,95 Euro
Marktkapitalisierung 22 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
DEAG Deutsche Entertainment AG 551390
Immer noch drücken die DEAG Deutsche Entertainment AG Bankkredite. Der Mittelzufluss durch die Kapitalerhöhung ist die Voraussetzung für einen Forderungsverzicht der finanzierenden Institute und des Großaktionärs und Vorstandsvorsitzenden Schwenkow in Höhe von 11,8 Mio. Euro. Dadurch würde sich die DEAG Deutsche Entertainment AG entschulden. Sollte der Aktionär die Kapitalerhöhung zeichnen? Ist die Aktie für den Anleger interessant oder riskant? Dazu sprach AnalystCorner mit Joachim Brunner, Analyst von First Focus - Unabhängiges Research.
AC: Herr Brunner, die DEAG geriet in den letzten Jahren in große Turbulenzen. Können Sie einmal die Gründe nennen?
Brunner: Die DEAG ist dem klassischen Fall von zu rascher Expansion zum Opfer gefallen. Von 1998 bis 2001 steigerte das Unternehmen den Umsatz insbesondere durch Akquisitionen von 72 Mio. Euro auf 296 Mio. Euro. Das Ergebnis konnte hingegen nicht mithalten, insbesondere der Musicalbereich brachte deutliche Verluste. Die Töchter Stella und Qivive gingen in die Insolvenz und mussten zur Gänze abgeschrieben werden.
AC: Wie steuerte das Unternehmen dieser Entwicklung entgegen?
Brunner: Die Sanierung stand bei der DEAG unter dem Motto " back to the roots" . Die Rückkehr zu den Wurzeln geschah, indem die insgesamt 45 Töchter durch Verschmelzung, Übertragung oder Verkauf auf 20 Gesellschaften reduziert wurden. Die Mitarbeiterzahl sank vor allem durch den Verkauf der Anteile an Stella von 1.876 im Jahr 2001 auf gerade einmal 216 Ende 2002. Auch in Kernbereich sank der Mitarbeiterstand um 85 Personen.
AC: Das Unternehmen tut aber auch einiges, um liquide Mittel zu generieren, oder?
Brunner: Das ist richtig. Die angrenzenden Grundstücke um die Jahrhunderthalle in Frankfurt werden verkauft und außerdem eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Letztere ist auch die Vorraussetzung für einen Forderungsverzicht von 11,8 Mio. Euro der finanzierenden Banken und des Großaktionärs und Vorstandvorsitzenden Schwenkow.
AC: Letzte Woche gab das Unternehmen die Neunmonatszahlen bekannt. Wie schätzen Sie diese ein?
Brunner: Die Neunmonatszahlen zeigen genau die Problematik der DEAG. Das EBIT vor Sanierungsaufwand lag mit 1,2 Mio. Euro im Plus. Nach Sanierungsaufwand wurde noch immer ein positives EBIT von 0,1 Mio. Euro ausgewiesen. Der Neunmonats-Fehlbetrag lag jedoch bei 3,3 Mio. Euro. Dieser wurde großteils durch Zinsaufwand von 3,14 Mio. Euro verursacht. Daher ist der Forderungsverzicht und die Kapitalerhöhung für die DEAG so enorm wichtig. Durch diese Maßnahme könnte sich das Unternehmen nun entschulden, was in den nächsten Jahren zu einer schlagartigen Verbesserung des Ergebnisses führen würde.
AC: Was passiert, wenn die Kapitalerhöhung scheitern würde?
Brunner: Da 65% der Kapitalerhöhung durch ein Investorenkonsortium, bestehend aus der Auric Gruppe, KTG Technologie Beteiligungsgesellschaft und dem CEO Schwenkow garantiert ist, glaube ich nicht, dass die Kapitalerhöhung scheitern wird. Falls sie jedoch trotzdem nicht durchkommen sollte, so könnte auch der Forderungsverzicht nicht vollzogen werden. Das wäre ein Rückschlag für die Sanierung der DEAG, auch wenn es nicht einem Untergang gleichkommen würde. Die Kapitalerhöhung ist für das Unternehmen auf jeden Fall wichtig.
AC: Welche Aktionäre können die Kapitalerhöhung zeichnen?
Brunner: Alle Aktionäre, die zum Stichtag 18. November Aktien in Ihrem Depot hatten, können die Kapitalerhöhung bis zum kommenden Mittwoch zeichnen und wurden von Ihren Banken bereits informiert.
AC: Sollten die Aktionäre die Kapitalerhöhung zeichnen?
Brunner: Auf jeden Fall. Für die Zeichner ist eine Art Fallschirm eingebaut. Sollte die Kapitalerhöhung nicht im vollen Umfang platziert werden können, wird sie wieder rückabgewickelt. Kommt die Kapitalerhöhung durch, so ist der Anleger an einem schuldenfreien Unternehmen beteiligt, dass nach unseren Schätzungen nächstes Jahr zwischen 0,30 und 0,35 Euro pro Aktie Gewinn erwirtschaften wird. Durch diese Konstellation ist die Zeichnung relativ risikolos.
AC: Wie attraktiv schätzen Sie die Aktie für alle anderen Investoren ein, die zum Stichtag 18. November keine Aktien besessen haben, also von dem Bezugsrecht ausgeschlossen sind?
Brunner: Wenn die Kapitalerhöhung durchgeführt werden kann, schätzen wir, dass die Aktie Potenzial bis zu 100% besitzt, also auf 4 bis 4,50 Euro in den nächsten zwölf Monaten. Sollte die Kapitalerhöhung scheitern, sehen wir die Aktie auf dem aktuellen Niveau als fair bewertet an.
AC: Das heißt, sie empfehlen die Kapitalerhöhung zu zeichnen, jedoch nicht die Aktie zu kaufen?
Brunner: Nicht ganz, zwar hat man nur bei der Kapitalerhöhung die Chance, sich risikolos an einem schuldenfreien Unternehmen zu beteiligen. Kauft man hingegen jetzt die Aktie und anschließend scheitert die Kapitalerhöhung, wären die Probleme der DEAG nach wie vor nicht gelöst und das Kurspotenzial bleibt beschränkt. Angesichts der 65%-Zusage des genannten Konsortiums und auf Grund von ausdrücklichem Interesse einiger institutioneller Marktteilnehmer erachte ich es aber als eher unwahrscheinlich, dass die Kapitalerhöhung scheitern wird.
Das Gespräch führte Robert Burschik
1 von Pressemittl. [W:O] 25.11.03 11:40:04 Beitrag Nr.: 11.437.977 11437977
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
DEAG schließt Vorvertrag über Hotelgrundstück Jahrhunderthalle
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG schließt Vorvertrag über Hotelgrundstück Jahrhunderthalle
Erste Investorenentscheidung gefallen
Nach rund dreijähriger Entwicklung des Areals um die Jahrhunderthalle und einem
mehrmonatigen Auswahlverfahren potentieller Investoren ist für das sogenannte
"Hotelgrundstück" eine Vorentscheidung gefallen. Die Jahrhunderthalle
Besitzgesellschaft mbH & Co. KG, eine 100%ige Tochtergesellschaft der DEAG
Deutsche Entertainment AG, hat eine Vereinbarung über den Verkauf des 10.058
Quadratmeter großen, an die Jahrhunderthalle angrenzenden Areals, zum Preis von
2,8 Mio. Euro geschlossen. Die Jahrhunderthalle Besitzgesellschaft hat dem
Investor und Betreiber bis zum 31.12.2003 Exklusivität für den Abschluss des
notariellen Grundstückskaufvertrages gewährt.
Auf der Grundlage des zwischenzeitlich gültigen Bauvorentscheides, den die von
der DEAG beauftragten Projektentwickler und Architekten erreicht haben, ist die
Errichtung eines neungeschossigen Hotel- und Boarding-Hauses geplant. Es wird
mit bis zu 350 Zimmern und gastronomischen Einrichtungen, jedoch ohne
Konferenzräume gebaut.
Die DEAG verfolgt mit dieser Entscheidung das Ziel, die sich in der
Jahrhunderthalle befindlichen Konferenzräume höher auszulasten und zusätzliche
Attraktivität für die Jahrhunderthalle, nicht nur für
Unterhaltungsveranstaltungen, sondern auch für Kongresse und Hauptversammlungen
zu entwickeln.
Berlin, den 25.11.2003
Diese Presse-Mitteilung und weitere Informationen können im DEAG News-Archiv
unter www.deag.de/ir
abgerufen werden
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 25.11.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),11:35 25.11.2003
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
DEAG schließt Vorvertrag über Hotelgrundstück Jahrhunderthalle
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG schließt Vorvertrag über Hotelgrundstück Jahrhunderthalle
Erste Investorenentscheidung gefallen
Nach rund dreijähriger Entwicklung des Areals um die Jahrhunderthalle und einem
mehrmonatigen Auswahlverfahren potentieller Investoren ist für das sogenannte
"Hotelgrundstück" eine Vorentscheidung gefallen. Die Jahrhunderthalle
Besitzgesellschaft mbH & Co. KG, eine 100%ige Tochtergesellschaft der DEAG
Deutsche Entertainment AG, hat eine Vereinbarung über den Verkauf des 10.058
Quadratmeter großen, an die Jahrhunderthalle angrenzenden Areals, zum Preis von
2,8 Mio. Euro geschlossen. Die Jahrhunderthalle Besitzgesellschaft hat dem
Investor und Betreiber bis zum 31.12.2003 Exklusivität für den Abschluss des
notariellen Grundstückskaufvertrages gewährt.
Auf der Grundlage des zwischenzeitlich gültigen Bauvorentscheides, den die von
der DEAG beauftragten Projektentwickler und Architekten erreicht haben, ist die
Errichtung eines neungeschossigen Hotel- und Boarding-Hauses geplant. Es wird
mit bis zu 350 Zimmern und gastronomischen Einrichtungen, jedoch ohne
Konferenzräume gebaut.
Die DEAG verfolgt mit dieser Entscheidung das Ziel, die sich in der
Jahrhunderthalle befindlichen Konferenzräume höher auszulasten und zusätzliche
Attraktivität für die Jahrhunderthalle, nicht nur für
Unterhaltungsveranstaltungen, sondern auch für Kongresse und Hauptversammlungen
zu entwickeln.
Berlin, den 25.11.2003
Diese Presse-Mitteilung und weitere Informationen können im DEAG News-Archiv
unter www.deag.de/ir
abgerufen werden
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 25.11.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),11:35 25.11.2003
Dienstag, 2. Dezember 2003 Ausgabe 49/03a
DEAG nach Sanierung kaufenswert!
Echtes Verhandlungsgeschick hat Peter Schwenkow, CEO der Deutsche Entertainment AG (WKN:
551390; akt. Kurs: 2,49 EUR) bewiesen: Die kreditgebenden Banken stimmen im Rahmen der Sanierungsbemühungen
einem Forderungsverzicht zu, der gemeinsam mit einem Verzicht des CEO fast 12
Mio. EUR erreicht. Bedenken Sie: Und das ohne Besserungsschein, der in solchen Fällen üblich ist!
Für das Unternehmen natürlich eine geniale Lösung, denn so müssen die Gewinne, die in Zukunft offenbar
wieder reichlich sprudeln werden, nur unter den Aktionären aufgeteilt werden. Die Zeichnungsfrist
für die laufende Kapitalerhöhung (4,58 Mio. Aktien zu 2,33 EUR) läuft am morgigen Mittwoch aus. Wir
sind sehr zuversichtlich, dass es zu einer praktisch vollständigen Zeichnung kommt. Nicht gezeichnete
Aktien werden ab Montag auch ohne Bezugsrecht angeboten. Für uns besteht kein Zweifel, dass restlos
alle Stücke unterkommen werden, denn Schwenkow hat inzwischen wieder eine echte Story zu bieten.
Der Konzertveranstalter DEAG, ohnehin bereits jetzt operativ wieder auf gutem Wege, könnte in den folgenden
Jahren zu einer echten Cash-Cow werden. 5 Mio. EUR EBIT sollen 2004 herausspringen, bei
rund 10% bis 12% Steuerquote (Auslandssteuern, im Inland reichen die gut 20 Mio. EUR Verlustvortag
wohl noch einige Jahre) wäre das ein Nachsteuergewinn von ca. 4 Mio. EUR (bei wohl rund 120 Mio.
EUR Umsatz). Dieser verteilt sich nach den Kapitalmassnahmen auf 13,8 Mio. Aktien, ohne Berücksichtigung
einer Wandelanleihe, die ebenfalls zur Zeichnung steht (hier werden innerhalb von drei Jahren
weitere 4,58 Mio. Aktien hinzukommen). Macht 29 Cent/Aktie, wir kalkulieren aber vorsichtig mit nur
25 Cent. Ergibt ein 10er KGV für ein Turnaroundjahr.
Diese Bewertung ist sicherlich ausbaufähig, zumal in den nächsten Jahren die Goodwill-Abschreibung
in den IAS wegfallen dürfte. Würde man dies bereits für die 2004er Zahlen mit einrechnen, beliefe sich
das EBIT nicht auf 5, sondern auf ordentliche 9 Mio. EUR. Dieser Effekt dürfte die 2006 weiter erhöhte
Aktienzahl und das Aufbrauchen der Verlustvorträge in Hinsicht auf den Gewinn je Aktie kompensieren.
Mittelfristig hat Schwenkow noch grosse Pläne. Vor allem in Russland sei erhebliches Potenzial vorhanden,
aber auch in den anderen osteuropäischen Ländern. Eine Umsatzmarke von 200 Mio. EUR ist
keine Illusion, sondern durchaus machbar. Im Gespräch mit uns betont der Firmenlenker, dass die
DEAG alle Altlasten hinter sich gelassen hat, vor allem bezüglich des Stella-Debakels: »Wir haben
einen clear-cut gemacht, es gibt keine Risiken mehr aus den Insolvenzen.« Auf aktuellem Niveau ist
die Aktie nur leicht über den Konditionen der Kapitalerhöhung gepreist. Die Bewertung lässt Spielraum
zu. Fazit: 50% Kursgewinn sind realistische Chance! (Musterdepot-Aufnahme, s. Email-Anschreiben)
Und tschüss IPC Archtec
Im Toppen von Gewinnwarnungen dürfte IPC Archtec AG (ISIN DE0005252803; akt. Kurs: 1,80 EUR)
einsame Spitze sein. Nach einem »ausgeglichenen Ergebnis« (April 2003) und einer Gewinnwarnung im
Sommer fahren die Niederaichbacher nun kräftig in die Roten: 17 Mio. EUR werden es wohl zum Ende
dieses Jahres. Parallel kommt ein dicker Hund: Für das Geschäftsjahr 2004 lautet die neue Umsatzmarke
lediglich 10 Mio. EUR. Für 2003 wurde sie ebenfalls von 92 auf 85 Mio. EUR gesenkt. Das heisst für
Sie: Das Management rund um CEO Hermann Krassler sieht keine Chance mehr, auf dem Notebook-
Markt noch irgendeine Rolle zu spielen. Ein Rechtsstreit mit dem Finanzamt wegen 5 Mio. EUR Vorsteuererstattung
soll Geld in die Kasse spülen, aber darauf geben wir nichts. Endgültig meiden.
Der Börseninformationsdienst BetaFaktor.info
wird herausgegeben von der
BörseGo GmbH
Karwendelstr. 32, 81369 München
Redaktionsanchrift: Creatix Medien GmbH
Balanstr. 105 , 81549 München
Tel.: 089/680970-650 , Fax: 089/680970-655
Email: info@betafaktor.info
Internet: www.betafaktor.info
Erscheinungsweise und Umfang:
typischerweise zweimal pro Woche,
Dienstag (1 Seite) und Donnerstag (4 Seiten);
Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 2.12.03, 15.00 Uhr
Versandart: per Email als PDF-Dokument
Jahresbezugspreis: 129 EUR
Geschäftsführer: Engelbert Hörmannsdorfer
Redaktion:
Engelbert Hörmannsdorfer (ChR, verantwortlich für den
Inhalt)
Daniel Kühn, Tony McGill (US-Korrespondent)
Copyright: Creatix Medien GmbH - München 2002/2003
Haftung:
Alle in BetaFaktor.info veröffentlichten Informationen beruhen
auf sorgfältigen Recherchen. Die Informationen stellen
weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n)
noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren
dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die
der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet. Für die
Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen
werden. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden,
die aus der Heranziehung der Ausführungen
für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren
können, kategorisch ausgeschlossen.
Impressum
ISSN 1610-0549 (eMail); ISSN 1610-0557 (Internet)
DEAG nach Sanierung kaufenswert!
Echtes Verhandlungsgeschick hat Peter Schwenkow, CEO der Deutsche Entertainment AG (WKN:
551390; akt. Kurs: 2,49 EUR) bewiesen: Die kreditgebenden Banken stimmen im Rahmen der Sanierungsbemühungen
einem Forderungsverzicht zu, der gemeinsam mit einem Verzicht des CEO fast 12
Mio. EUR erreicht. Bedenken Sie: Und das ohne Besserungsschein, der in solchen Fällen üblich ist!
Für das Unternehmen natürlich eine geniale Lösung, denn so müssen die Gewinne, die in Zukunft offenbar
wieder reichlich sprudeln werden, nur unter den Aktionären aufgeteilt werden. Die Zeichnungsfrist
für die laufende Kapitalerhöhung (4,58 Mio. Aktien zu 2,33 EUR) läuft am morgigen Mittwoch aus. Wir
sind sehr zuversichtlich, dass es zu einer praktisch vollständigen Zeichnung kommt. Nicht gezeichnete
Aktien werden ab Montag auch ohne Bezugsrecht angeboten. Für uns besteht kein Zweifel, dass restlos
alle Stücke unterkommen werden, denn Schwenkow hat inzwischen wieder eine echte Story zu bieten.
Der Konzertveranstalter DEAG, ohnehin bereits jetzt operativ wieder auf gutem Wege, könnte in den folgenden
Jahren zu einer echten Cash-Cow werden. 5 Mio. EUR EBIT sollen 2004 herausspringen, bei
rund 10% bis 12% Steuerquote (Auslandssteuern, im Inland reichen die gut 20 Mio. EUR Verlustvortag
wohl noch einige Jahre) wäre das ein Nachsteuergewinn von ca. 4 Mio. EUR (bei wohl rund 120 Mio.
EUR Umsatz). Dieser verteilt sich nach den Kapitalmassnahmen auf 13,8 Mio. Aktien, ohne Berücksichtigung
einer Wandelanleihe, die ebenfalls zur Zeichnung steht (hier werden innerhalb von drei Jahren
weitere 4,58 Mio. Aktien hinzukommen). Macht 29 Cent/Aktie, wir kalkulieren aber vorsichtig mit nur
25 Cent. Ergibt ein 10er KGV für ein Turnaroundjahr.
Diese Bewertung ist sicherlich ausbaufähig, zumal in den nächsten Jahren die Goodwill-Abschreibung
in den IAS wegfallen dürfte. Würde man dies bereits für die 2004er Zahlen mit einrechnen, beliefe sich
das EBIT nicht auf 5, sondern auf ordentliche 9 Mio. EUR. Dieser Effekt dürfte die 2006 weiter erhöhte
Aktienzahl und das Aufbrauchen der Verlustvorträge in Hinsicht auf den Gewinn je Aktie kompensieren.
Mittelfristig hat Schwenkow noch grosse Pläne. Vor allem in Russland sei erhebliches Potenzial vorhanden,
aber auch in den anderen osteuropäischen Ländern. Eine Umsatzmarke von 200 Mio. EUR ist
keine Illusion, sondern durchaus machbar. Im Gespräch mit uns betont der Firmenlenker, dass die
DEAG alle Altlasten hinter sich gelassen hat, vor allem bezüglich des Stella-Debakels: »Wir haben
einen clear-cut gemacht, es gibt keine Risiken mehr aus den Insolvenzen.« Auf aktuellem Niveau ist
die Aktie nur leicht über den Konditionen der Kapitalerhöhung gepreist. Die Bewertung lässt Spielraum
zu. Fazit: 50% Kursgewinn sind realistische Chance! (Musterdepot-Aufnahme, s. Email-Anschreiben)
Und tschüss IPC Archtec
Im Toppen von Gewinnwarnungen dürfte IPC Archtec AG (ISIN DE0005252803; akt. Kurs: 1,80 EUR)
einsame Spitze sein. Nach einem »ausgeglichenen Ergebnis« (April 2003) und einer Gewinnwarnung im
Sommer fahren die Niederaichbacher nun kräftig in die Roten: 17 Mio. EUR werden es wohl zum Ende
dieses Jahres. Parallel kommt ein dicker Hund: Für das Geschäftsjahr 2004 lautet die neue Umsatzmarke
lediglich 10 Mio. EUR. Für 2003 wurde sie ebenfalls von 92 auf 85 Mio. EUR gesenkt. Das heisst für
Sie: Das Management rund um CEO Hermann Krassler sieht keine Chance mehr, auf dem Notebook-
Markt noch irgendeine Rolle zu spielen. Ein Rechtsstreit mit dem Finanzamt wegen 5 Mio. EUR Vorsteuererstattung
soll Geld in die Kasse spülen, aber darauf geben wir nichts. Endgültig meiden.
Der Börseninformationsdienst BetaFaktor.info
wird herausgegeben von der
BörseGo GmbH
Karwendelstr. 32, 81369 München
Redaktionsanchrift: Creatix Medien GmbH
Balanstr. 105 , 81549 München
Tel.: 089/680970-650 , Fax: 089/680970-655
Email: info@betafaktor.info
Internet: www.betafaktor.info
Erscheinungsweise und Umfang:
typischerweise zweimal pro Woche,
Dienstag (1 Seite) und Donnerstag (4 Seiten);
Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 2.12.03, 15.00 Uhr
Versandart: per Email als PDF-Dokument
Jahresbezugspreis: 129 EUR
Geschäftsführer: Engelbert Hörmannsdorfer
Redaktion:
Engelbert Hörmannsdorfer (ChR, verantwortlich für den
Inhalt)
Daniel Kühn, Tony McGill (US-Korrespondent)
Copyright: Creatix Medien GmbH - München 2002/2003
Haftung:
Alle in BetaFaktor.info veröffentlichten Informationen beruhen
auf sorgfältigen Recherchen. Die Informationen stellen
weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n)
noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren
dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die
der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet. Für die
Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen
werden. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden,
die aus der Heranziehung der Ausführungen
für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren
können, kategorisch ausgeschlossen.
Impressum
ISSN 1610-0549 (eMail); ISSN 1610-0557 (Internet)
@goldknig,
haste den Großteil deiner Aktien schon lange im Depot und willst nicht verkaufen, wegen Spekufrist und so. Kann ich nachvollziehen. Wer drückt schon gerne 30 % vom Gewinn an Vater Staat ab. Die Idioten hätten mal die Regelung mit den 7,5% Steuern nach Halbeinkünfteverfahren durchsetzen sollen. Dann könnte man diese dämliche Spekufrist endlich in die Tonne hauen und Aktionäre würden Ihre Gewinne auch hübsch brav versteuern. Wegen 7,5% macht sich doch keiner strafbar, bei 30% sieht das schon anders aus.
Ich gehör zu den Blöden die immer hübsch versteuern tun. Na wenigstens hab ich was zu versteuern
Gruß WPE
haste den Großteil deiner Aktien schon lange im Depot und willst nicht verkaufen, wegen Spekufrist und so. Kann ich nachvollziehen. Wer drückt schon gerne 30 % vom Gewinn an Vater Staat ab. Die Idioten hätten mal die Regelung mit den 7,5% Steuern nach Halbeinkünfteverfahren durchsetzen sollen. Dann könnte man diese dämliche Spekufrist endlich in die Tonne hauen und Aktionäre würden Ihre Gewinne auch hübsch brav versteuern. Wegen 7,5% macht sich doch keiner strafbar, bei 30% sieht das schon anders aus.
Ich gehör zu den Blöden die immer hübsch versteuern tun. Na wenigstens hab ich was zu versteuern
Gruß WPE
Was denn, den Gewinn muss man versteuern
Wie lange ist das denn schon so
Wie lange ist das denn schon so
#35 Hippiemusspippi
Was denn, den Gewinn muss man versteuern
Die Betonung liegt ab 2004 auf ... "muss"
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 28. November 2003 dem Steueränderungsgesetz 2003 zugestimmt.
Das beschlossene Zweite Gesetz zur Änderung steuerlicher Vorschriften (Steueränderungsgesetz 2003 - StÄndG 2003, Drucksache 802/03) sieht u. a. die jährliche Ausstellung einer zusammenfassenden Bescheinigung für Einkünfte aus Kapitalvermögen und aus privaten Veräußerungsgeschäften (Anm:"Spekulationsgeschäften") durch inländische Finanzdienstleistungsinstitute vor.
Was denn, den Gewinn muss man versteuern
Die Betonung liegt ab 2004 auf ... "muss"
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 28. November 2003 dem Steueränderungsgesetz 2003 zugestimmt.
Das beschlossene Zweite Gesetz zur Änderung steuerlicher Vorschriften (Steueränderungsgesetz 2003 - StÄndG 2003, Drucksache 802/03) sieht u. a. die jährliche Ausstellung einer zusammenfassenden Bescheinigung für Einkünfte aus Kapitalvermögen und aus privaten Veräußerungsgeschäften (Anm:"Spekulationsgeschäften") durch inländische Finanzdienstleistungsinstitute vor.
Raymond,
danke erstmal, aber gilt das dann auch für Papiere, die man schon 2002 gekauft hat?
danke erstmal, aber gilt das dann auch für Papiere, die man schon 2002 gekauft hat?
Könnt Ihr bitte die Diskussion in den Goldknigthread verlagern.
Siehe Posting 1
Siehe Posting 1
das heisst das bankgeheimnis gibt es nicht mehr?
#37 Hippiemusspippi
Die neue Jahressteuerbescheinigung soll erstmals für nach dem 31. 12. 2003 zufließende Veräußerungsgewinne ("Spekulations-gewinne"), die auf einem nach dem 31. 12. 2003 abgeschlossenen obligatorischen Vertrag (Wertpapierkauf) beruhen, sowie für Termingeschäfte, bei denen der Erwerb nach dem 31. 12. 2003 erfolgt, erteilt werden (§ 52 Abs. 39a EStG-E).
Die neue Jahressteuerbescheinigung soll erstmals für nach dem 31. 12. 2003 zufließende Veräußerungsgewinne ("Spekulations-gewinne"), die auf einem nach dem 31. 12. 2003 abgeschlossenen obligatorischen Vertrag (Wertpapierkauf) beruhen, sowie für Termingeschäfte, bei denen der Erwerb nach dem 31. 12. 2003 erfolgt, erteilt werden (§ 52 Abs. 39a EStG-E).
#39 firstmillion
das bankgheimnis (§ 30a Abgabenordnung -AO) ist davon nicht berührt
aber: wenn du, wie die meisten von uns (schon zwecks anrechnung der einbehaltenen kapitalertragsteuer- und (früher) der körperschaftsteuergutschrift) kapitalerträge erklärst, enthält die ("zusammenfassende") jahresbescheinigung der bank für 2004 (!) auch die spekulationsgewinne/-verluste!
es wäre auffällig, wenn du für 2004 (deshalb) keine angaben zu kapitalerträgen mehr machen (also die anlage KAP nicht mehr abgeben) würdest, ausnahme: du wärst 2004 verarmt ... was mit DEAG aber nicht der fall sein wird ...
das bankgheimnis (§ 30a Abgabenordnung -AO) ist davon nicht berührt
aber: wenn du, wie die meisten von uns (schon zwecks anrechnung der einbehaltenen kapitalertragsteuer- und (früher) der körperschaftsteuergutschrift) kapitalerträge erklärst, enthält die ("zusammenfassende") jahresbescheinigung der bank für 2004 (!) auch die spekulationsgewinne/-verluste!
es wäre auffällig, wenn du für 2004 (deshalb) keine angaben zu kapitalerträgen mehr machen (also die anlage KAP nicht mehr abgeben) würdest, ausnahme: du wärst 2004 verarmt ... was mit DEAG aber nicht der fall sein wird ...
#37 Hippiemusspippi
ich muss mich korrigieren:
Die neue Jahressteuerbescheinigung soll erstmals für nach dem 31. 12. 2003 zufließende Veräußerungsgewinne (" Spekulations-gewinne" ), die auf einem nach dem 31. 12. 2003 abgeschlossenen obligatorischen Vertrag (WertpapierVER(!)KAUF) beruhen
Anschaffungsgeschäfte des Jahres 2002 fallen daher nicht mehr darunter
ich muss mich korrigieren:
Die neue Jahressteuerbescheinigung soll erstmals für nach dem 31. 12. 2003 zufließende Veräußerungsgewinne (" Spekulations-gewinne" ), die auf einem nach dem 31. 12. 2003 abgeschlossenen obligatorischen Vertrag (WertpapierVER(!)KAUF) beruhen
Anschaffungsgeschäfte des Jahres 2002 fallen daher nicht mehr darunter
Auf der DEAG-Homepage gibt es unter IR und "Kapitalmaßnahmen" einen interessanten Link zu einer DEAG-Präsentation.
Anschauen!
Anschauen!
http://www.deag.de/de_deag/b2b.home.companyprofile.powerpoin…
Dort steht Beginn der Zeichnungsfrist 08.12 Ende 10.12 ?????
Dort steht Beginn der Zeichnungsfrist 08.12 Ende 10.12 ?????
Kommentar steht auf Seite 26 der Präsentation, also bitte einmal unten auf zurück klicken
Danke SAVE
Aktuell:
Umfangreicher Unternehmensbericht und Verkaufsprospekt für die KE!!!
http://www.deag.de/de_deag/pdf/Verkaufsprospekt_DEAG_EF.pdf
PDF-Reader erforderlich.
Umfangreicher Unternehmensbericht und Verkaufsprospekt für die KE!!!
http://www.deag.de/de_deag/pdf/Verkaufsprospekt_DEAG_EF.pdf
PDF-Reader erforderlich.
Deag holt neue Investoren ins Boot
Der angeschlagene Konzertveranstalter will mit frischem Kapital seine Bankschulden ablösen
Von Norbert Schwaldt
Die Deutsche Entertainment AG (Deag) in Berlin startet neu durch. Nach monatelangen Verhandlungen hat Großaktionär und Vorstandschef Peter Schwenkow die Banken von einem Forderungsverzicht überzeugt und neue Investoren für sein mit 26 Mio. Euro verschuldetes Unternehmen gewonnen.
Berlin - Der missglückte Ausflug ins Musical-Geschäft (Stella) und der Ticket-Verkauf über das Internet (Qivive) sowie die Zurückhaltung der Konsumenten nach den Terroranschlägen in den USA hatten das Unternehmen schwer in Bedrängnis gebracht. Nach den Höhenflügen der vergangenen Jahre ist die Deag aber offenbar weich gelandet. Die fünf Hausbanken wollen auf die Rückzahlung von Krediten über insgesamt 11,8 Mio. Euro verzichten und das ohne Besserungsschein. Wenn es der Deag wieder besser geht, muss sie diese Kredite nicht zurückzahlen. Die Restschuld von 15 Mio. Euro hat Schwenkow schon um 1,5 Mio. Euro zurückgeführt. Die Banken wollen aber erst verzichten, wenn die aktuelle Kapitalerhöhung gelaufen ist. Die soll nämlich der Begleichung der restlichen Bankschulden dienen.
Die freien Aktionäre konnten bis zum 3. Dezember neue Anteile im Verhältnis von 2:1 für 2,33 Euro zeichnen. Die Offerte ist fast vollständig angenommen worden. Zugleich wurde eine Wandelanleihe für einen Euro offeriert, die im Jahr 2006 in 1,0 Aktien umgetauscht werden kann.
Ab Montag werden die nicht gezeichneten Aktien außen stehenden Interessenten angeboten. Einen Großteil werde der Krefelder Sportunternehmer Gerald Wagener mit seiner Auric-Gruppe übernehmen, sagte Schwenkow der Morgenpost. Wagener will künftig 21,9 Prozent der Deag-Aktien halten und mit Schwenkow auf eine Mehrheit von 50,3 Prozent kommen. Schwenkow will Aktien für 3,3 Mio. Euro übernehmen, um seinen Anteil von 28,4 Prozent zu halten. Als zweiter Investor steht zudem die KTG Technologie Beteiligungsgesellschaft der Hannoveraner Unternehmer Reinhard und Andreas Mühl bereit. Reinhard Mühl ist als erfahrener Insolvenzverwalter ein Mann für schwierige Fälle.
Die Kapitalmaßnahmen sollen ein Befreiungsschlag werden. "Wir sind bald schuldenfrei, starten bei Null", sagte der Firmengründer. Er hält an der Prognose von 120 Mio. Euro Umsatz in diesem Jahr und einem operativen Ergebnis von fünf Mio. Euro fest. Diese Ziele setzt er auch für 2004. Zudem könnten die Gewinne durch Wegfall von Zinslasten und ab 2005 durch Goodwill-Abschreibungen jährlich vier Mio. Euro höher ausfallen.
"Das aktuelle Konzertgeschäft läuft über den Erwartungen gut", sagt der Deag-Chef. Eros Ramazzotti, Peter Maffays Tabaluga, Udo Jürgens, Justin Timberlake und Metallica hätten sich als Zugnummern erwiesen. Der Vorverkauf für 2004 sei ebenfalls erfreulich. Schwenkow verspricht mit Andrea Bocelli, Pink und Elton John volle Arenen. Und dann winken noch 2,8 Mio. Euro aus dem Verkauf eines Grundstücks bei der Deag-eigenen Jahrhunderthalle in Frankfurt/Main. Ein weiteres Areal soll 6,1 Mio. Euro einbringen.
"Wir dachten, wir könnten fliegen", erinnert sich Schwenkow an die Zeit nach dem Börsengang 1998. Der Konzern-Umsatz war bei laufenden Gewinnen seitdem bis 2001 von 72 auf 296 Mio. Euro geschossen. Doch die Pleite der Stella-Musicals trieb die Deag mit einem Minus von 14 Mio. Euro in die Verlustzone. "Wir waren wie auch andere im Wachstumswahn", sagt Schwenkow. "Wir hätten ein attraktives Angebot für die Stella-Gruppe annehmen sollen." Heute sieht er sich als "geheilt" an und schmiedet wieder neue Pläne.
Mit der Auric-Gruppe will die Deag ins Russland-Geschäft einsteigen. Ein Gemeinschaftsunternehmen soll in Großstädten das Konzertgeschäft groß aufziehen. Zudem will ein US-Großveranstalter mit der Deag kooperieren. Ein neues Standbein werden Sportveranstaltungen sein. Geplant sind zwei weitere Varieté-Theater. Ein Kontrakt in Hamburg steht vor der Unterzeichnung. Seinen Vorstandsvertrag hat Schwenkow bis 2008 verlängert.
Lesen Sie auch:
Hintergrund: Deag
Die größten Unternehmen
Die umsatzstärksten Firmen einer Branche, das Mitglied eines Aufsichtsrats oder Vorstands, der größte Aktionär einer bestimmten Firma auf welt.de - die TOP 500
Berufsinteressentest
Der Berufsinteressentest zeigt Ihnen, wo Ihre ganz persönlichen Interessen und Stärken liegen
Börsenticker
Der Börsenticker mit den aktuellen Kursen und Nachrichten wird automatisch alle 15 Minuten aktualisiert!
Das Berliner Handelsregister
Der angeschlagene Konzertveranstalter will mit frischem Kapital seine Bankschulden ablösen
Von Norbert Schwaldt
Die Deutsche Entertainment AG (Deag) in Berlin startet neu durch. Nach monatelangen Verhandlungen hat Großaktionär und Vorstandschef Peter Schwenkow die Banken von einem Forderungsverzicht überzeugt und neue Investoren für sein mit 26 Mio. Euro verschuldetes Unternehmen gewonnen.
Berlin - Der missglückte Ausflug ins Musical-Geschäft (Stella) und der Ticket-Verkauf über das Internet (Qivive) sowie die Zurückhaltung der Konsumenten nach den Terroranschlägen in den USA hatten das Unternehmen schwer in Bedrängnis gebracht. Nach den Höhenflügen der vergangenen Jahre ist die Deag aber offenbar weich gelandet. Die fünf Hausbanken wollen auf die Rückzahlung von Krediten über insgesamt 11,8 Mio. Euro verzichten und das ohne Besserungsschein. Wenn es der Deag wieder besser geht, muss sie diese Kredite nicht zurückzahlen. Die Restschuld von 15 Mio. Euro hat Schwenkow schon um 1,5 Mio. Euro zurückgeführt. Die Banken wollen aber erst verzichten, wenn die aktuelle Kapitalerhöhung gelaufen ist. Die soll nämlich der Begleichung der restlichen Bankschulden dienen.
Die freien Aktionäre konnten bis zum 3. Dezember neue Anteile im Verhältnis von 2:1 für 2,33 Euro zeichnen. Die Offerte ist fast vollständig angenommen worden. Zugleich wurde eine Wandelanleihe für einen Euro offeriert, die im Jahr 2006 in 1,0 Aktien umgetauscht werden kann.
Ab Montag werden die nicht gezeichneten Aktien außen stehenden Interessenten angeboten. Einen Großteil werde der Krefelder Sportunternehmer Gerald Wagener mit seiner Auric-Gruppe übernehmen, sagte Schwenkow der Morgenpost. Wagener will künftig 21,9 Prozent der Deag-Aktien halten und mit Schwenkow auf eine Mehrheit von 50,3 Prozent kommen. Schwenkow will Aktien für 3,3 Mio. Euro übernehmen, um seinen Anteil von 28,4 Prozent zu halten. Als zweiter Investor steht zudem die KTG Technologie Beteiligungsgesellschaft der Hannoveraner Unternehmer Reinhard und Andreas Mühl bereit. Reinhard Mühl ist als erfahrener Insolvenzverwalter ein Mann für schwierige Fälle.
Die Kapitalmaßnahmen sollen ein Befreiungsschlag werden. "Wir sind bald schuldenfrei, starten bei Null", sagte der Firmengründer. Er hält an der Prognose von 120 Mio. Euro Umsatz in diesem Jahr und einem operativen Ergebnis von fünf Mio. Euro fest. Diese Ziele setzt er auch für 2004. Zudem könnten die Gewinne durch Wegfall von Zinslasten und ab 2005 durch Goodwill-Abschreibungen jährlich vier Mio. Euro höher ausfallen.
"Das aktuelle Konzertgeschäft läuft über den Erwartungen gut", sagt der Deag-Chef. Eros Ramazzotti, Peter Maffays Tabaluga, Udo Jürgens, Justin Timberlake und Metallica hätten sich als Zugnummern erwiesen. Der Vorverkauf für 2004 sei ebenfalls erfreulich. Schwenkow verspricht mit Andrea Bocelli, Pink und Elton John volle Arenen. Und dann winken noch 2,8 Mio. Euro aus dem Verkauf eines Grundstücks bei der Deag-eigenen Jahrhunderthalle in Frankfurt/Main. Ein weiteres Areal soll 6,1 Mio. Euro einbringen.
"Wir dachten, wir könnten fliegen", erinnert sich Schwenkow an die Zeit nach dem Börsengang 1998. Der Konzern-Umsatz war bei laufenden Gewinnen seitdem bis 2001 von 72 auf 296 Mio. Euro geschossen. Doch die Pleite der Stella-Musicals trieb die Deag mit einem Minus von 14 Mio. Euro in die Verlustzone. "Wir waren wie auch andere im Wachstumswahn", sagt Schwenkow. "Wir hätten ein attraktives Angebot für die Stella-Gruppe annehmen sollen." Heute sieht er sich als "geheilt" an und schmiedet wieder neue Pläne.
Mit der Auric-Gruppe will die Deag ins Russland-Geschäft einsteigen. Ein Gemeinschaftsunternehmen soll in Großstädten das Konzertgeschäft groß aufziehen. Zudem will ein US-Großveranstalter mit der Deag kooperieren. Ein neues Standbein werden Sportveranstaltungen sein. Geplant sind zwei weitere Varieté-Theater. Ein Kontrakt in Hamburg steht vor der Unterzeichnung. Seinen Vorstandsvertrag hat Schwenkow bis 2008 verlängert.
Lesen Sie auch:
Hintergrund: Deag
Die größten Unternehmen
Die umsatzstärksten Firmen einer Branche, das Mitglied eines Aufsichtsrats oder Vorstands, der größte Aktionär einer bestimmten Firma auf welt.de - die TOP 500
Berufsinteressentest
Der Berufsinteressentest zeigt Ihnen, wo Ihre ganz persönlichen Interessen und Stärken liegen
Börsenticker
Der Börsenticker mit den aktuellen Kursen und Nachrichten wird automatisch alle 15 Minuten aktualisiert!
Das Berliner Handelsregister
DEAG: Kapitalmaßnahmen erfolgreich durchgeführt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Kapitalmaßnahmen erfolgreich durchgeführt
Nach Ablauf der Frist für das öffentliche Angebot von Zeichnung neuer Aktien zu
2,33 EUR am 10.12.2003 ist die kombinierte Kapitalerhöhung erfolgreich
abgeschlossen. Die begleitende Emissionsbank VEM Aktienbank AG, München,
registrierte hinsichtlich der Ausgabe der Neuen Aktien sowie der Wandelanleihe
eine deutliche Überzeichnung.
Aufgrund der starken Nachfrage, insbesondere bedingt durch institutionelle
Anleger mit langfristigem Interesse, wurde die als Garantiegeber fungierende KTG
Technologie Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Hannover, bei der Teilnahme
an den Kapitalmaßnahmen nur im geringen Umfang berücksichtigt. Die Auric Gruppe,
Krefeld, hat im Zuge der Kapitalmaßnahmen neue Aktien sowie Wandelanleihen
gezeichnet. Peter Schwenkow, CEO und gleichzeitig Hauptaktionär der DEAG,
zeichnete über seine Vermögensverwaltungsgesellschaft 10 % der Wandelanleihe und
knapp 20 % der neuen Aktien.
Die DEAG kann somit sämtliche Altverbindlichkeiten der finanzierenden Banken
zurückführen und hat darüber hinaus Vergleichsvereinbarungen zur endgültigen
Beilegung möglicher Prozessrisiken aus der Vergangenheit mit mehreren
Instituten, insbesondere mit dem Insolvenzverwalter der STELLA Entertainment AG
und der Broadway Musical Management GmbH, geschlossen.
Ebenfalls vereinbart wurde die Gründung der Auric Entertainment GmbH, die
zusammen mit dem Sport-Unternehmer Gerald Wagener zukünftig als Veranstalter von
Sport- und Unterhaltungs-Veranstaltungen, insbesondere in Düsseldorf und
Nordrhein-Westfalen, tätig sein wird. Im 1. Quartal des kommenden Jahres wird
das Büro in Moskau eröffnet, um langfristig im gesamten russischen Markt tätig
zu werden.
Der Aufsichtsrat wird durch zwei neue Mitglieder besetzt. Reinhard Mühl ersetzt
den Rechtsanwalt Dr. Cornelis Lehment und der Unternehmer Gerald Wagener
übernimmt den Sitz von Roland Temme.
Der Vorstand ist sicher, mit den nunmehr abgeschlossenen Kapitalmaßnahmen und
dem Aufbau neuer Geschäftsbereiche positive Weichen für die Zukunft gestellt zu
haben. Er ist besonders erfreut darüber, dass sich im Zuge der Kapitalmaßnahmen
mehrere renommierte Fondsgesellschaften wieder an der DEAG beteiligt haben.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.12.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die Notierungsaufnahme der Neuen Aktien wird voraussichtlich Ende Dezember 2003
erfolgen.
Berlin, 15. Dezember 2003
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:30 15.12.2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Kapitalmaßnahmen erfolgreich durchgeführt
Nach Ablauf der Frist für das öffentliche Angebot von Zeichnung neuer Aktien zu
2,33 EUR am 10.12.2003 ist die kombinierte Kapitalerhöhung erfolgreich
abgeschlossen. Die begleitende Emissionsbank VEM Aktienbank AG, München,
registrierte hinsichtlich der Ausgabe der Neuen Aktien sowie der Wandelanleihe
eine deutliche Überzeichnung.
Aufgrund der starken Nachfrage, insbesondere bedingt durch institutionelle
Anleger mit langfristigem Interesse, wurde die als Garantiegeber fungierende KTG
Technologie Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Hannover, bei der Teilnahme
an den Kapitalmaßnahmen nur im geringen Umfang berücksichtigt. Die Auric Gruppe,
Krefeld, hat im Zuge der Kapitalmaßnahmen neue Aktien sowie Wandelanleihen
gezeichnet. Peter Schwenkow, CEO und gleichzeitig Hauptaktionär der DEAG,
zeichnete über seine Vermögensverwaltungsgesellschaft 10 % der Wandelanleihe und
knapp 20 % der neuen Aktien.
Die DEAG kann somit sämtliche Altverbindlichkeiten der finanzierenden Banken
zurückführen und hat darüber hinaus Vergleichsvereinbarungen zur endgültigen
Beilegung möglicher Prozessrisiken aus der Vergangenheit mit mehreren
Instituten, insbesondere mit dem Insolvenzverwalter der STELLA Entertainment AG
und der Broadway Musical Management GmbH, geschlossen.
Ebenfalls vereinbart wurde die Gründung der Auric Entertainment GmbH, die
zusammen mit dem Sport-Unternehmer Gerald Wagener zukünftig als Veranstalter von
Sport- und Unterhaltungs-Veranstaltungen, insbesondere in Düsseldorf und
Nordrhein-Westfalen, tätig sein wird. Im 1. Quartal des kommenden Jahres wird
das Büro in Moskau eröffnet, um langfristig im gesamten russischen Markt tätig
zu werden.
Der Aufsichtsrat wird durch zwei neue Mitglieder besetzt. Reinhard Mühl ersetzt
den Rechtsanwalt Dr. Cornelis Lehment und der Unternehmer Gerald Wagener
übernimmt den Sitz von Roland Temme.
Der Vorstand ist sicher, mit den nunmehr abgeschlossenen Kapitalmaßnahmen und
dem Aufbau neuer Geschäftsbereiche positive Weichen für die Zukunft gestellt zu
haben. Er ist besonders erfreut darüber, dass sich im Zuge der Kapitalmaßnahmen
mehrere renommierte Fondsgesellschaften wieder an der DEAG beteiligt haben.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.12.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die Notierungsaufnahme der Neuen Aktien wird voraussichtlich Ende Dezember 2003
erfolgen.
Berlin, 15. Dezember 2003
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:30 15.12.2003
#10771 von stevensen 11.01.04 17:57:09 Beitrag Nr.: 11.812.062 11812062
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Hallo DEAG-Investierte!
Hatte einige Fragen, die mir wichtig erschienen, per Email an DEAG gesendet. Möchte Euch die Antworten (ungekürzt und wollständig)nicht vorenthalten.
Vorab mein Fazit: DEAG befindet sich auf einem sehr gutem Weg und wird uns noch viel Freude bereiten. Weiterhin bin ich davon überzeugt, daß P.Schwenkow einen strategisch und
operativ guten Job macht und weiterhin machen wird.
So nun zu den Antworten:
-Der Kursverlauf ist derzeit sicher nicht
zufriedenstellend, allerdings sind wir sehr optimistisch
noch im Januar eine Erholung zu sehen, da wohl einige Anleger noch Ihre finanzielle Beteiligung an der KE auflösen.
-Wir rechnen mit 2-3 Grundstücksverkäufen in dem Augenblick
, wo die Bauvorbescheide positiv beschieden sind. Dies soll
im ersten bzw. spätesten im 2.Quartal d.Jahres geschehen.
-Die Konzertabsagen belasten unser Ergebnis nicht, da die Konzerte entweder versichert waren oder wir hierfür von dem jeweiligen örtlichen Veranstalter Ausfallhonorare erhalten haben.
-Wir erarbeiten derzeit ein neues Kommunikationskonzept. Die DEAG macht einen Großteil Ihrer Umsätze und Ergebnisses in diesem Jahr im Ausland. So ist der Veranstaltungskalender von Good News in der Schweis prall
gefüllt,und Marschall Arts z.B. veranstaltet die Europa Tournee von Pink und bereitet gerade weitere Konzerte mit Elton John in England und Schottland vor. Ebenso denkt Paul McCartney darüber nach, in Asien u. Europa weitere Zusatzkonzerte zu geben.
-Wenn Sie unsere Homepage besuchen, sehen Sie aber derzeit nur das deutsche Angebot, und dieses spiegelt nicht das wieder, was wir an Konzerten zusätzlich in der Pipeline haben. Unter anderem wird Entertainment One in ganz Europa 6-12 weitere Shows mit Andrea Bocelli veranstalten. Dieses ist der von uns konsequent eingeschlagene Weg, im " Großhandelsbereich" unser Geld zu verdienen und nicht mehr das alleinige Risiko als örtlicher Veranstalter auf uns zu nehmen.
-Darüber hinaus überprüfen wir derzeit auch unsere weitere Kommunikationspolitik. So sind wir z.B. mit 60% an den Erlösen von Wizzard Konzerte von Sania Twain, Sting und den Metallica Open Airs veranstaltet, beteiligt. Auch dieses haben wir bisher nicht ausreichend komuniziert. Von daher würde ich mich freuen, wenn Sie der DEAG weiter gewogen bleiben. Sie sehen, wir arbeiten daran, uns ins rechte Licht zu rücken. M.f.Grüßen Peter Schwenkow.
So das wars. Würde mich freuen, die ein oder andere Meinung zu diesen Aussagen von Euch zu hören. Geduld ist der Sclüssel!!!!!!!!
Stevensen
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Hallo DEAG-Investierte!
Hatte einige Fragen, die mir wichtig erschienen, per Email an DEAG gesendet. Möchte Euch die Antworten (ungekürzt und wollständig)nicht vorenthalten.
Vorab mein Fazit: DEAG befindet sich auf einem sehr gutem Weg und wird uns noch viel Freude bereiten. Weiterhin bin ich davon überzeugt, daß P.Schwenkow einen strategisch und
operativ guten Job macht und weiterhin machen wird.
So nun zu den Antworten:
-Der Kursverlauf ist derzeit sicher nicht
zufriedenstellend, allerdings sind wir sehr optimistisch
noch im Januar eine Erholung zu sehen, da wohl einige Anleger noch Ihre finanzielle Beteiligung an der KE auflösen.
-Wir rechnen mit 2-3 Grundstücksverkäufen in dem Augenblick
, wo die Bauvorbescheide positiv beschieden sind. Dies soll
im ersten bzw. spätesten im 2.Quartal d.Jahres geschehen.
-Die Konzertabsagen belasten unser Ergebnis nicht, da die Konzerte entweder versichert waren oder wir hierfür von dem jeweiligen örtlichen Veranstalter Ausfallhonorare erhalten haben.
-Wir erarbeiten derzeit ein neues Kommunikationskonzept. Die DEAG macht einen Großteil Ihrer Umsätze und Ergebnisses in diesem Jahr im Ausland. So ist der Veranstaltungskalender von Good News in der Schweis prall
gefüllt,und Marschall Arts z.B. veranstaltet die Europa Tournee von Pink und bereitet gerade weitere Konzerte mit Elton John in England und Schottland vor. Ebenso denkt Paul McCartney darüber nach, in Asien u. Europa weitere Zusatzkonzerte zu geben.
-Wenn Sie unsere Homepage besuchen, sehen Sie aber derzeit nur das deutsche Angebot, und dieses spiegelt nicht das wieder, was wir an Konzerten zusätzlich in der Pipeline haben. Unter anderem wird Entertainment One in ganz Europa 6-12 weitere Shows mit Andrea Bocelli veranstalten. Dieses ist der von uns konsequent eingeschlagene Weg, im " Großhandelsbereich" unser Geld zu verdienen und nicht mehr das alleinige Risiko als örtlicher Veranstalter auf uns zu nehmen.
-Darüber hinaus überprüfen wir derzeit auch unsere weitere Kommunikationspolitik. So sind wir z.B. mit 60% an den Erlösen von Wizzard Konzerte von Sania Twain, Sting und den Metallica Open Airs veranstaltet, beteiligt. Auch dieses haben wir bisher nicht ausreichend komuniziert. Von daher würde ich mich freuen, wenn Sie der DEAG weiter gewogen bleiben. Sie sehen, wir arbeiten daran, uns ins rechte Licht zu rücken. M.f.Grüßen Peter Schwenkow.
So das wars. Würde mich freuen, die ein oder andere Meinung zu diesen Aussagen von Euch zu hören. Geduld ist der Sclüssel!!!!!!!!
Stevensen
#10757 von Triakel 09.01.04 17:27:03 Beitrag Nr.: 11.796.332 11796332
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Habe gerade eine Mail von P. Schwenkow erhalten als Antwort auf eine Anfrage an Frau Gehre, die aber im Urlaub ist.
Zusammengefaßt:
An an S. Twain-Tournee, Sting-Tournee und open-airs mit Metallica ist DEAG durch 60%ige Beteiligung an Wizzard Promotions beteiligt, also co-Veranstalter.
Starkes erstes Quartal durch extrem guten Vorverkauf für Udo Jürgens, Eric Clapton, André Rieu, Tabaluga.
Keine merkliche Beeinträchtigung des operativen Geschäfts durch CTS-CCU, da bisher kaum mit CCU gearbeitet wurde.
Bereich Sportevents wird aufgebaut und Markteintritt Osteuropa vorbereitet. Diesjähriges Ergebnis soll dadurch nicht belastet werden. Ob sich daraus dieses oder erst nächstes Jahr nachhaltige Gewinne ergeben, kann seriöserweise noch nicht beantwortet werden.
Habe mich genau an seine Formulierungen gehalten - extrem guter Vorverkauf hat er tatsächlich geschrieben.
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Habe gerade eine Mail von P. Schwenkow erhalten als Antwort auf eine Anfrage an Frau Gehre, die aber im Urlaub ist.
Zusammengefaßt:
An an S. Twain-Tournee, Sting-Tournee und open-airs mit Metallica ist DEAG durch 60%ige Beteiligung an Wizzard Promotions beteiligt, also co-Veranstalter.
Starkes erstes Quartal durch extrem guten Vorverkauf für Udo Jürgens, Eric Clapton, André Rieu, Tabaluga.
Keine merkliche Beeinträchtigung des operativen Geschäfts durch CTS-CCU, da bisher kaum mit CCU gearbeitet wurde.
Bereich Sportevents wird aufgebaut und Markteintritt Osteuropa vorbereitet. Diesjähriges Ergebnis soll dadurch nicht belastet werden. Ob sich daraus dieses oder erst nächstes Jahr nachhaltige Gewinne ergeben, kann seriöserweise noch nicht beantwortet werden.
Habe mich genau an seine Formulierungen gehalten - extrem guter Vorverkauf hat er tatsächlich geschrieben.
Diskussion bitte im Goldknigthread!
Ich habe heute eine Mail an Peter Schwenkow geschrieben und freundlicherweise folgende Antworten erhalten:
Was ist aus dem Vorvertrag zum 1. Grundstücksverkauf über 2,8 Mio. vom Dezember geworden?
wird in einen endgültigen vertrag verhandelt,fehlt
aber noch die finanzierungszusage der bank des käufers
Bisher wurde kein Verkauf gemeldet.
Wann werden die anderen Tranchen verkauft?
mit erteilung des bauvorbescheides
Wann könnte der Bebauungsplan durch sein?
ich hoffe auf ende märz
Wissen Sie wer größere Stückzahlen auf dem Markt verkauft?
Haben sie eine Vermutung?
nicht wirklich, aber der designated sposor sagt, der
kurs wird definitiv extra gedrückt-da will nicht einer raus sondern REIN
Warum stockt die Auric nicht ihre Position auf?
Die Auric hätte ja bis zu 21,8% zeichnen können.
noch liegt mir keine meldung über 5% vor
Wann veröffentlichen Sie Ihre Aktionärsbriefe?
den ersten ende januar
Konnten alle Vereinbarungen im Zusammenhang mit den jüngsten Kapitalmaßnahmen im Sinne der DEAG abgeschlossen werden?
gott sei dank ,ja
alles aus dem prospekt ist umgesetzt und von den
gegenseiten schriftl. bestätigt.
Ich habe heute eine Mail an Peter Schwenkow geschrieben und freundlicherweise folgende Antworten erhalten:
Was ist aus dem Vorvertrag zum 1. Grundstücksverkauf über 2,8 Mio. vom Dezember geworden?
wird in einen endgültigen vertrag verhandelt,fehlt
aber noch die finanzierungszusage der bank des käufers
Bisher wurde kein Verkauf gemeldet.
Wann werden die anderen Tranchen verkauft?
mit erteilung des bauvorbescheides
Wann könnte der Bebauungsplan durch sein?
ich hoffe auf ende märz
Wissen Sie wer größere Stückzahlen auf dem Markt verkauft?
Haben sie eine Vermutung?
nicht wirklich, aber der designated sposor sagt, der
kurs wird definitiv extra gedrückt-da will nicht einer raus sondern REIN
Warum stockt die Auric nicht ihre Position auf?
Die Auric hätte ja bis zu 21,8% zeichnen können.
noch liegt mir keine meldung über 5% vor
Wann veröffentlichen Sie Ihre Aktionärsbriefe?
den ersten ende januar
Konnten alle Vereinbarungen im Zusammenhang mit den jüngsten Kapitalmaßnahmen im Sinne der DEAG abgeschlossen werden?
gott sei dank ,ja
alles aus dem prospekt ist umgesetzt und von den
gegenseiten schriftl. bestätigt.
Ich habe versehentlich nicht alles rüberkopiert:
. Kommen die Q4-Zahlen mit dem 2003 Jahresabschluss? ja
Wann gibt es die Vorabzahlen?
wir veröffentlichen früher als sonst,aber
wohl nicht vorab-die bilanz ist etwas komplexer
Wie sehen wegen der Veranstaltungsausfälle nun die Planzahlen für 2004 aus?
keine veränderungen, alle ausfälle waren umsatz-"peanuts"
Was steht an größeren Konzerten noch für 2004 aus und was steht noch nicht auf der DEAG-Homepage?
wir haben heute angefangen zu aktualisieren,da frau gehre aus dem urlaub ist und herr l. krank war-man
merkt jetzt doch die kostenreduktionen. es kommen auch noch festivals ende jan. in den verkauf.
. Kommen die Q4-Zahlen mit dem 2003 Jahresabschluss? ja
Wann gibt es die Vorabzahlen?
wir veröffentlichen früher als sonst,aber
wohl nicht vorab-die bilanz ist etwas komplexer
Wie sehen wegen der Veranstaltungsausfälle nun die Planzahlen für 2004 aus?
keine veränderungen, alle ausfälle waren umsatz-"peanuts"
Was steht an größeren Konzerten noch für 2004 aus und was steht noch nicht auf der DEAG-Homepage?
wir haben heute angefangen zu aktualisieren,da frau gehre aus dem urlaub ist und herr l. krank war-man
merkt jetzt doch die kostenreduktionen. es kommen auch noch festivals ende jan. in den verkauf.
Senat beschließt Vertrag zum Anschutz-Areal
Friedrichshain
Berlin gibt Gas für die Entwicklung des Anschutz-Areals. Eine Woche früher als erwartet hat der Senat gestern den städtebaulichen Vertrag für das geplante Stadtviertel am Ostbahnhof verabschiedet. Der Vertrag regelt unter anderem die Finanzierung infrastruktureller Baumaßnahmen für das etwa 18,2 Hektar große Quartier an der Spree. So zahlt der US-Investor, die Anschutz Entertainment Group, als Ausgleich für die dichte Bebauung 2,5 Millionen Euro. Davon sollen die Grundstücke am Spreeufer unterhalb des Areals erworben und der geplante Park realisiert werden. Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) bekräftigte gestern erneut Berlins Interesse am Bau der Arena und des Areals mit 623 000 Quadratmeter Brutto-Geschossfläche. Das Investitionsvolumen beträgt 500 Millionen Euro. " Wenn es einen Standort für eine solche Halle gibt, dann hier" , sagte Strieder und ergänzte, dass diese Arena für 16 000 Besucher auch Touristen in die Stadt bringe. An die Adresse der Grünen gerichtet sagte Strieder, " wenn jegliche Investition in dieser Stadt als Bedrohung gesehen wird" , frage er sich, welches Dorf sie sich wünschen. Grünen-Haushaltsexperte Oliver Schruoffeneger hatte kritisiert, dass Strieders Verwaltung das Anschutz-Projekt genehmigt habe, ohne vorher zu klären, was mit den landeseigenen Großhallen Velodrom, Schmeling- und Deutschlandhalle geschehen soll.
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/bezirke/story654559.html
Meldung aus 2003
DEAG begrüßt den Markteintritt der Amerikaner in Deutschland
Die DEAG Deutsche Entertainment AG deutet den Einstieg von Clear Channel als Übernahme des gesamten Konzertgeschäftes der CTS Eventim AG. " Noch ein Mitbewerber weniger im deutschen Markt" , sagte Schwenkow nach der Bekanntgabe der Vereinbarung zwischen CCE und CTS. " Die Konsolidierung des Marktes zum Nutzen der Konzertbesucher geht weiter und wird zu einer zusätzlichen Professionalisierung und stabilen Eintrittspreisen führen. Wir kennen CCE schon seit vielen Jahren und sind mit dem Unternehmen in vielen Märkten freundschaftlich verbunden" , sagte Schwenkow. " Aktuell arbeiten wir mit CCE in Skandinavien, den Niederlanden und England zusammen, vor allen Dingen allerdings in den USA, wo CCE neben der Anschutz Entertainment Group (AEG) einen Teil der Paul McCartney-Konzerte für unsere englische Tochtergesellschaft Marshall Arts veranstaltet." Nach Einschätzung der Deutschen Entertainment AG wird diese Zusammenarbeit nicht durch den, wie es in der Pressemitteilung des Unternehmens heißt, mit der DEAG abgesprochenen Markteintritt in Deutschland berührt. " Wir sehen allerdings schon kurzfristig mit der Anschutz Entertainment Group (AEG) einen zweiten großen Player am Horizont, der sich im Moment vorwiegend in den USA und Europa aufstellt" , so Schwenkow. Die AEG betreibt in Los Angeles unter anderem das Staples Center, baut in Berlin die neue Mehrzweckhalle mit 18.000 Plätzen und verhandelt in anderen europäischen Hauptstädten gleichwertige Projekte.
" Wir können aktuelle Gespräche über einen Betreibervertrag für die neue Mehrzweckhalle in Berlin mit AEG bestätigen und sind sicher, dass weitere internationale Kooperationsverträge folgen werden" , bestätigt Schwenkow.
http://www.trippe-beratung.de/Seiten/Archiv/NewsTicker200203…
Friedrichshain
Berlin gibt Gas für die Entwicklung des Anschutz-Areals. Eine Woche früher als erwartet hat der Senat gestern den städtebaulichen Vertrag für das geplante Stadtviertel am Ostbahnhof verabschiedet. Der Vertrag regelt unter anderem die Finanzierung infrastruktureller Baumaßnahmen für das etwa 18,2 Hektar große Quartier an der Spree. So zahlt der US-Investor, die Anschutz Entertainment Group, als Ausgleich für die dichte Bebauung 2,5 Millionen Euro. Davon sollen die Grundstücke am Spreeufer unterhalb des Areals erworben und der geplante Park realisiert werden. Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) bekräftigte gestern erneut Berlins Interesse am Bau der Arena und des Areals mit 623 000 Quadratmeter Brutto-Geschossfläche. Das Investitionsvolumen beträgt 500 Millionen Euro. " Wenn es einen Standort für eine solche Halle gibt, dann hier" , sagte Strieder und ergänzte, dass diese Arena für 16 000 Besucher auch Touristen in die Stadt bringe. An die Adresse der Grünen gerichtet sagte Strieder, " wenn jegliche Investition in dieser Stadt als Bedrohung gesehen wird" , frage er sich, welches Dorf sie sich wünschen. Grünen-Haushaltsexperte Oliver Schruoffeneger hatte kritisiert, dass Strieders Verwaltung das Anschutz-Projekt genehmigt habe, ohne vorher zu klären, was mit den landeseigenen Großhallen Velodrom, Schmeling- und Deutschlandhalle geschehen soll.
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/bezirke/story654559.html
Meldung aus 2003
DEAG begrüßt den Markteintritt der Amerikaner in Deutschland
Die DEAG Deutsche Entertainment AG deutet den Einstieg von Clear Channel als Übernahme des gesamten Konzertgeschäftes der CTS Eventim AG. " Noch ein Mitbewerber weniger im deutschen Markt" , sagte Schwenkow nach der Bekanntgabe der Vereinbarung zwischen CCE und CTS. " Die Konsolidierung des Marktes zum Nutzen der Konzertbesucher geht weiter und wird zu einer zusätzlichen Professionalisierung und stabilen Eintrittspreisen führen. Wir kennen CCE schon seit vielen Jahren und sind mit dem Unternehmen in vielen Märkten freundschaftlich verbunden" , sagte Schwenkow. " Aktuell arbeiten wir mit CCE in Skandinavien, den Niederlanden und England zusammen, vor allen Dingen allerdings in den USA, wo CCE neben der Anschutz Entertainment Group (AEG) einen Teil der Paul McCartney-Konzerte für unsere englische Tochtergesellschaft Marshall Arts veranstaltet." Nach Einschätzung der Deutschen Entertainment AG wird diese Zusammenarbeit nicht durch den, wie es in der Pressemitteilung des Unternehmens heißt, mit der DEAG abgesprochenen Markteintritt in Deutschland berührt. " Wir sehen allerdings schon kurzfristig mit der Anschutz Entertainment Group (AEG) einen zweiten großen Player am Horizont, der sich im Moment vorwiegend in den USA und Europa aufstellt" , so Schwenkow. Die AEG betreibt in Los Angeles unter anderem das Staples Center, baut in Berlin die neue Mehrzweckhalle mit 18.000 Plätzen und verhandelt in anderen europäischen Hauptstädten gleichwertige Projekte.
" Wir können aktuelle Gespräche über einen Betreibervertrag für die neue Mehrzweckhalle in Berlin mit AEG bestätigen und sind sicher, dass weitere internationale Kooperationsverträge folgen werden" , bestätigt Schwenkow.
http://www.trippe-beratung.de/Seiten/Archiv/NewsTicker200203…
Hier ist ein direkter Zusammenhang zur Auric deutlich spürbar.....
Düsseldorf, 15.11.2003
Bei der Deutschen Entertainment AG hat man aus dem Nähkästchen geplaudert: Laut Neue Ruhr Zeitung stünden Betreiber der Multifunktionshalle Düsseldorf vor dem vielleicht wichtigsten Geschäftsabschluss - die Deutsche Entertainment Agentur (DEAG) wolle schon in den nächsten Wochen mit ihnen einen Vertrag über eine feste Zusammenarbeit abschließen. Der Berliner Veranstalter, der die oben genannten Stars in diesem Jahr durch Deutschland geschickt habe, teile sich den hiesigen Tourneemarkt praktisch mit seinem Konkurrenten Marek Lieberberg.
"Es gibt zwei Adressen, die für uns spannend sind, das ist Düsseldorf und Schalke", sagte Gerald Wagener (frisch gebackenen Anteilseigner der DEAG). Vermutlich werde auch der Gelsenkirchener Manager Rudi Assauer der DEAG ein Angebot unterbreiten. Dass man sich an zwei Arenen binde, sei undenkbar, da kein Star auf einer Tournee in beiden Station machen werde. "Es wird", sagt Wagener unmissverständlich, "auf die Konditionen ankommen."
Von der anderen Seite ist kein Kommentar zu bekommen. Von Thomas Speck, Chef des Arena-Hauptbetreibers WPF, einer Tochter von Walter-Bau, weiß man allerdings, dass er es mit Wagener gut kann. Was die Aussichten auf einen Vertrag verbessert."
http://www.arena-dresden.de/Seiten/sonstiges/Archiv%202003/P…
Düsseldorf, 15.11.2003
Bei der Deutschen Entertainment AG hat man aus dem Nähkästchen geplaudert: Laut Neue Ruhr Zeitung stünden Betreiber der Multifunktionshalle Düsseldorf vor dem vielleicht wichtigsten Geschäftsabschluss - die Deutsche Entertainment Agentur (DEAG) wolle schon in den nächsten Wochen mit ihnen einen Vertrag über eine feste Zusammenarbeit abschließen. Der Berliner Veranstalter, der die oben genannten Stars in diesem Jahr durch Deutschland geschickt habe, teile sich den hiesigen Tourneemarkt praktisch mit seinem Konkurrenten Marek Lieberberg.
"Es gibt zwei Adressen, die für uns spannend sind, das ist Düsseldorf und Schalke", sagte Gerald Wagener (frisch gebackenen Anteilseigner der DEAG). Vermutlich werde auch der Gelsenkirchener Manager Rudi Assauer der DEAG ein Angebot unterbreiten. Dass man sich an zwei Arenen binde, sei undenkbar, da kein Star auf einer Tournee in beiden Station machen werde. "Es wird", sagt Wagener unmissverständlich, "auf die Konditionen ankommen."
Von der anderen Seite ist kein Kommentar zu bekommen. Von Thomas Speck, Chef des Arena-Hauptbetreibers WPF, einer Tochter von Walter-Bau, weiß man allerdings, dass er es mit Wagener gut kann. Was die Aussichten auf einen Vertrag verbessert."
http://www.arena-dresden.de/Seiten/sonstiges/Archiv%202003/P…
Düsseldorf, 15.11.2003
Bei der Deutschen Entertainment AG hat man aus dem Nähkästchen geplaudert: Laut Neue Ruhr Zeitung stünden Betreiber der Multifunktionshalle Düsseldorf vor dem vielleicht wichtigsten Geschäftsabschluss - die Deutsche Entertainment Agentur (DEAG) wolle schon in den nächsten Wochen mit ihnen einen Vertrag über eine feste Zusammenarbeit abschließen. Der Berliner Veranstalter, der die oben genannten Stars in diesem Jahr durch Deutschland geschickt habe, teile sich den hiesigen Tourneemarkt praktisch mit seinem Konkurrenten Marek Lieberberg.
" Es gibt zwei Adressen, die für uns spannend sind, das ist Düsseldorf und Schalke" , sagte Gerald Wagener (frisch gebackenen Anteilseigner der DEAG). Vermutlich werde auch der Gelsenkirchener Manager Rudi Assauer der DEAG ein Angebot unterbreiten. Dass man sich an zwei Arenen binde, sei undenkbar, da kein Star auf einer Tournee in beiden Station machen werde. " Es wird" , sagt Wagener unmissverständlich, " auf die Konditionen ankommen."
Von der anderen Seite ist kein Kommentar zu bekommen. Von Thomas Speck, Chef des Arena-Hauptbetreibers WPF, einer Tochter von Walter-Bau, weiß man allerdings, dass er es mit Wagener gut kann. Was die Aussichten auf einen Vertrag verbessert."
Bei der Deutschen Entertainment AG hat man aus dem Nähkästchen geplaudert: Laut Neue Ruhr Zeitung stünden Betreiber der Multifunktionshalle Düsseldorf vor dem vielleicht wichtigsten Geschäftsabschluss - die Deutsche Entertainment Agentur (DEAG) wolle schon in den nächsten Wochen mit ihnen einen Vertrag über eine feste Zusammenarbeit abschließen. Der Berliner Veranstalter, der die oben genannten Stars in diesem Jahr durch Deutschland geschickt habe, teile sich den hiesigen Tourneemarkt praktisch mit seinem Konkurrenten Marek Lieberberg.
" Es gibt zwei Adressen, die für uns spannend sind, das ist Düsseldorf und Schalke" , sagte Gerald Wagener (frisch gebackenen Anteilseigner der DEAG). Vermutlich werde auch der Gelsenkirchener Manager Rudi Assauer der DEAG ein Angebot unterbreiten. Dass man sich an zwei Arenen binde, sei undenkbar, da kein Star auf einer Tournee in beiden Station machen werde. " Es wird" , sagt Wagener unmissverständlich, " auf die Konditionen ankommen."
Von der anderen Seite ist kein Kommentar zu bekommen. Von Thomas Speck, Chef des Arena-Hauptbetreibers WPF, einer Tochter von Walter-Bau, weiß man allerdings, dass er es mit Wagener gut kann. Was die Aussichten auf einen Vertrag verbessert."
13,38,50,100 Tagelinie nach oben durchbrochen.
MACD liefert auch klares Kaufsignal.
Na dann mal los.
MACD liefert auch klares Kaufsignal.
Na dann mal los.
Das ist ganz nett, aber lese bitte Postig 1
Reinhard Mühl (KTG) und Gerald Wagener(Auric) sind nun als Aufsichtsratsmitglieder der DEAG auf der Onvista-Website aufgeführt.
Reinhard Mühl (KTG) und Gerald Wagener(Auric) sind nun als Aufsichtsratsmitglieder der DEAG auf der Onvista-Website aufgeführt.
"#11472 von ANKJ 23.01.04 08:39:53 Beitrag Nr.: 11.935.230 11935230
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
@ Hippie & WPE
" Der Bundesfinanzhof bewertet den Tausch von variabel verzinslichen Anleihen in festverzinsliche Papiere aufgrund eines dem Zeichner eingeräumten Optionsrechts damit genauso wie den Umtausch von Wandelschuldverschreibungen in Aktien. Auch hier bestimmt sich der Beginn der Spekulationsfrist nach dem Anschaffungszeitpunkt der Wandelanleihe und nicht nach dem Zeitpunkt der Ausübung des Optionsrechts.
(Bundesfinanzhof, Urteil vom 30.11.1999 - IX R 70/96)"
http://www.urbs.de/archiv/geld/change.htm?geld118.htm "
Ende Posting
Bitte Posting eins beachten
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
@ Hippie & WPE
" Der Bundesfinanzhof bewertet den Tausch von variabel verzinslichen Anleihen in festverzinsliche Papiere aufgrund eines dem Zeichner eingeräumten Optionsrechts damit genauso wie den Umtausch von Wandelschuldverschreibungen in Aktien. Auch hier bestimmt sich der Beginn der Spekulationsfrist nach dem Anschaffungszeitpunkt der Wandelanleihe und nicht nach dem Zeitpunkt der Ausübung des Optionsrechts.
(Bundesfinanzhof, Urteil vom 30.11.1999 - IX R 70/96)"
http://www.urbs.de/archiv/geld/change.htm?geld118.htm "
Ende Posting
Bitte Posting eins beachten
DEAG Classics - Expansion in neue Geschäftsfelder
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG Classics - Expansion in neue Geschäftsfelder
Vorverkauf für Anna Netrebko und Marcelo Alvarez beginnt Freitag
Die DEAG Deutsche Entertainment AG bündelt und erweitert ihre bisher nur
sporadisch existierenden Aktivitäten im Bereich der klassischen Musik, der
Opern-Events und angrenzender Bereiche. In der DEAG Classics AG werden zukünftig
klassische Konzerte, Opern und andere Sonderproduktionen dieses Genre
vereinigt.
Die DEAG Classics AG hat einen exklusiven Kooperations- und Produktionsvertrag
mit der A-Pro Just Classics! GmbH abgeschlossen. Die Zusammenarbeit wurde
bereits erfolgreich anlässlich des Wagner-Abends zum 80. Geburtstag von Vicco
von Bülow in der ausverkauften Deutschen Oper Berlin begonnen. Die künstlerische
Konzeption der zukünftigen Veranstaltungen soll wie bei dem Geburtstagskonzert
von Vicco von Bülow in den Händen von Herrn Dr. Alard von Rohr liegen.
Erste Veranstaltung der DEAG Classics AG wird die "Italienische Nacht" in der
Berliner Waldbühne am 28. August 2004, für die Marcelo Alvarez und Anna Netrebko
zusammen mit dem Deutschen Sinfonieorchester verpflichtet werden konnten. In
2005 wird die "Italienische Nacht" fortgesetzt. Weitere Projekte und Konzerte
für 2006 und 2007 sind in der Planung.
Darüber hinaus wird die DEAG Classics AG in Zusammenarbeit mit IMG Artists, der
führenden Klassikagentur der Welt, Veranstaltungskonzeptionen und Event Tour
Projekte realisieren. Die seit 2002 sehr erfolgreiche Zusammenarbeit u.a. mit
der Spanischen Hofreitschule in Deutschland soll in diesem Jahr und auch in 2006
fortgeführt werden.
Die DEAG bündelt damit ihr in 20 Jahren erworbenes Know How im Bereich der
klassischen Musik zu einem neuen Geschäftsfeld. Neben Konzerten mit dem Berliner
Philharmonischen Orchester und den Wiener Philharmonikern mit Dirigenten wie
Sir Simon Rattle, Claudio Abbado, Zubin Mehta, Daniel Barenboim, James Levine,
Kent Nagano, Placido Domingo und Seiji Ozawa und großen Classic Open Air
Produktionen mit Yehudi Menuhin und Lorin Maazel konnten in den vergangenen
Jahren auch Opernproduktionen, u.a. "Die Zauberflöte" in der Regie von August
Everding, und Konzertabende mit Jochen Kowalski und Noemi Nadelmann realisiert
werden. Die DEAG geht davon aus, in den kommenden Jahren mit den genannten
Kooperationspartnern auf der Grundlage langjährigen Erfahrung eine führende
Rolle im Bereich der Classic Events einnehmen zu können.
Berlin, 28. Januar 2004
Diese Pressemitteilung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 28.01.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),13:04 28.01.2004
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG Classics - Expansion in neue Geschäftsfelder
Vorverkauf für Anna Netrebko und Marcelo Alvarez beginnt Freitag
Die DEAG Deutsche Entertainment AG bündelt und erweitert ihre bisher nur
sporadisch existierenden Aktivitäten im Bereich der klassischen Musik, der
Opern-Events und angrenzender Bereiche. In der DEAG Classics AG werden zukünftig
klassische Konzerte, Opern und andere Sonderproduktionen dieses Genre
vereinigt.
Die DEAG Classics AG hat einen exklusiven Kooperations- und Produktionsvertrag
mit der A-Pro Just Classics! GmbH abgeschlossen. Die Zusammenarbeit wurde
bereits erfolgreich anlässlich des Wagner-Abends zum 80. Geburtstag von Vicco
von Bülow in der ausverkauften Deutschen Oper Berlin begonnen. Die künstlerische
Konzeption der zukünftigen Veranstaltungen soll wie bei dem Geburtstagskonzert
von Vicco von Bülow in den Händen von Herrn Dr. Alard von Rohr liegen.
Erste Veranstaltung der DEAG Classics AG wird die "Italienische Nacht" in der
Berliner Waldbühne am 28. August 2004, für die Marcelo Alvarez und Anna Netrebko
zusammen mit dem Deutschen Sinfonieorchester verpflichtet werden konnten. In
2005 wird die "Italienische Nacht" fortgesetzt. Weitere Projekte und Konzerte
für 2006 und 2007 sind in der Planung.
Darüber hinaus wird die DEAG Classics AG in Zusammenarbeit mit IMG Artists, der
führenden Klassikagentur der Welt, Veranstaltungskonzeptionen und Event Tour
Projekte realisieren. Die seit 2002 sehr erfolgreiche Zusammenarbeit u.a. mit
der Spanischen Hofreitschule in Deutschland soll in diesem Jahr und auch in 2006
fortgeführt werden.
Die DEAG bündelt damit ihr in 20 Jahren erworbenes Know How im Bereich der
klassischen Musik zu einem neuen Geschäftsfeld. Neben Konzerten mit dem Berliner
Philharmonischen Orchester und den Wiener Philharmonikern mit Dirigenten wie
Sir Simon Rattle, Claudio Abbado, Zubin Mehta, Daniel Barenboim, James Levine,
Kent Nagano, Placido Domingo und Seiji Ozawa und großen Classic Open Air
Produktionen mit Yehudi Menuhin und Lorin Maazel konnten in den vergangenen
Jahren auch Opernproduktionen, u.a. "Die Zauberflöte" in der Regie von August
Everding, und Konzertabende mit Jochen Kowalski und Noemi Nadelmann realisiert
werden. Die DEAG geht davon aus, in den kommenden Jahren mit den genannten
Kooperationspartnern auf der Grundlage langjährigen Erfahrung eine führende
Rolle im Bereich der Classic Events einnehmen zu können.
Berlin, 28. Januar 2004
Diese Pressemitteilung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 28.01.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),13:04 28.01.2004
Ossy Hoppe verlässt die DEAG
03.02.2004
Finanziell ist bei der Deutschen Entertainment AG (DEAG) seit der Kapitalerhöhung im Dezember wieder alles in Butter.
Personell sieht es dagegen düster aus: Mit Ossy Hoppe, Ex-Geschäftsführer der DEAG-Tochter Global Concerts, hat zum 1. Januar einer der wichtigsten Veranstalter der Gruppe seinen Hut genommen. " Das ist richtig: Ich habe mit der DEAG nichts mehr zu tun" , bestätigt Hoppe gegenüber " Musikmarkt" : " Ich habe meinen Vertrag. der zum 31. Dezember 2003 endete, nicht verlängert" .
Statt dessen hat Ossy Hoppe die Agentur Wizard Promotions mit Sitz in Frankfurt/Main gegründet und sein Team, bestehend aus Claudia Grabau (Assistenz), Julia Frank und Ioannis Panagopoulos (Booking), mit von Global Concerts in die neue Firma genommen. Hoppes Sohn Oliver arbeitet als Tourneeleiter mit.
Über seinen alten Arbeitgeber verliert der Veranstalter, ganz Gentleman, kein schlechtes Wort: " Ich habe bei der DEAG einiges gelernt, lasse mich aber ungern von Regeln, die ein großes Unternehmen mit sich bringt, bremsen. Ich liebe mein kleines Team" , meint der Impresario. Mit Wizard Promotions macht Ossy Hoppe damit weiter, wofür ihn die DEAG anno 1998 verpflichtete: Er veranstaltet Tourneen mit amerikanischen Superstars wie beispielsweise Metallica oder Shania Twain. Beide übrigens in Zusammenarbeit mit seinem alten Kollegen Marek Lieberberg. Trotz der klingenden Namen will Hoppe den Ball flach halten, " es sind von Wizard Promotions keine Wunder zu erwarten" . " Wir werden das Rad nicht neu erfinden" , stapelt der Impresario tief.
Als Ziel für 2004 gibt er an, wirtschaftlich gesund abzuschließen und für die internationalen und nationalen Partner weiterhin gute Arbeit abzuliefern. Mit dem Abgang von Hoppe lichtet sich das Feld der DEAG-Veranstalter: Carlos Fleischmann in Berlin, Roland " Balou" Temme in Köln und André Béchir in der Schweiz sind als überregionale Tourneeveranstalter geblieben. Marcel Avram ist nach wie vor über die Entertainment One AG, die mehrheitlich zur DEAG gehört, mit den Berlinern verbunden.
Quelle:http://www.musikmarkt.de/content/fokus/fokus_2.php3?bid=8106
03.02.2004
Finanziell ist bei der Deutschen Entertainment AG (DEAG) seit der Kapitalerhöhung im Dezember wieder alles in Butter.
Personell sieht es dagegen düster aus: Mit Ossy Hoppe, Ex-Geschäftsführer der DEAG-Tochter Global Concerts, hat zum 1. Januar einer der wichtigsten Veranstalter der Gruppe seinen Hut genommen. " Das ist richtig: Ich habe mit der DEAG nichts mehr zu tun" , bestätigt Hoppe gegenüber " Musikmarkt" : " Ich habe meinen Vertrag. der zum 31. Dezember 2003 endete, nicht verlängert" .
Statt dessen hat Ossy Hoppe die Agentur Wizard Promotions mit Sitz in Frankfurt/Main gegründet und sein Team, bestehend aus Claudia Grabau (Assistenz), Julia Frank und Ioannis Panagopoulos (Booking), mit von Global Concerts in die neue Firma genommen. Hoppes Sohn Oliver arbeitet als Tourneeleiter mit.
Über seinen alten Arbeitgeber verliert der Veranstalter, ganz Gentleman, kein schlechtes Wort: " Ich habe bei der DEAG einiges gelernt, lasse mich aber ungern von Regeln, die ein großes Unternehmen mit sich bringt, bremsen. Ich liebe mein kleines Team" , meint der Impresario. Mit Wizard Promotions macht Ossy Hoppe damit weiter, wofür ihn die DEAG anno 1998 verpflichtete: Er veranstaltet Tourneen mit amerikanischen Superstars wie beispielsweise Metallica oder Shania Twain. Beide übrigens in Zusammenarbeit mit seinem alten Kollegen Marek Lieberberg. Trotz der klingenden Namen will Hoppe den Ball flach halten, " es sind von Wizard Promotions keine Wunder zu erwarten" . " Wir werden das Rad nicht neu erfinden" , stapelt der Impresario tief.
Als Ziel für 2004 gibt er an, wirtschaftlich gesund abzuschließen und für die internationalen und nationalen Partner weiterhin gute Arbeit abzuliefern. Mit dem Abgang von Hoppe lichtet sich das Feld der DEAG-Veranstalter: Carlos Fleischmann in Berlin, Roland " Balou" Temme in Köln und André Béchir in der Schweiz sind als überregionale Tourneeveranstalter geblieben. Marcel Avram ist nach wie vor über die Entertainment One AG, die mehrheitlich zur DEAG gehört, mit den Berlinern verbunden.
Quelle:http://www.musikmarkt.de/content/fokus/fokus_2.php3?bid=8106
Niemand ist unersätzlich. Mit dem Markteintritt in Rußland hat die DEAG " Wachstumsphantasie" und dürfte auch für die Fonds wieder interesannter werden. mfg
Doch, Schwenkow für die DEAG und Ich für meine Familie!
Schon ein paar Tage alt aber doch immer wieder erbauend wenn andere zu den gleichen Schlußfolgerungen gelangen wie man selbst.
27.01.2004
DEAG Verdopplungschance
neue märkte
Die Experten des Börsenbriefs "neue märkte" bewerten das Papier von DEAG (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) mit "trading buy".
DEAG habe die Emission von Wandelanleihen und jungen Aktien Ende letzten Jahres erfolgreich abgeschlossen. DEAG-Chef Peter Schwenkow habe 20% der Aktien und 10% des Wandelanleihe-Volumens gezeichnet. Mit dem Erlös würden Altschulden abgelöst und die Finanzstruktur verbessert. DEAG sei finanziell nun in der Lage, in den Sportmarkt zu expandieren. Zudem plane das Entertainment-Unternehmen, im gesamten russischen Markt langfristig tätig zu werden. Mit einem Büro in Moskau würden bereits die ersten Marktaktivitäten getätigt. Markus Fabis habe verkündet: "Nach unseren ersten Hochrechnungen sollte das 1. Quartal recht ordentlich sein. Für das Gesamtjahr sind wir grundsätzlich positiv gestimmt.“
Das Geschäftsjahr 2004 stehe bei DEAG im Zeichen der Sanierung. Den Wachstumschancen am russischen Markt würden Markteintrittsrisiken gegenüber stehen. Hier würden die Wertpapierspezialisten vorerst abwarten, bis erste Erfolge nachgewiesen worden seien. Man glaube, dass die Seitwärtsbewegung in der Aktie noch nicht abgeschlossen sei.
Die Experten von "neue märkte" halten den DEAG-Titel für einen "trading buy"-Kandidaten, sobald sich der Kurs über 2,70 Euro bewegt. Gelinge dies, liege eine Verdoppelungschance vor.
In diesem Sinne, Kopf hoch und durch diese etwas nervige Seitweitsbewegung.
27.01.2004
DEAG Verdopplungschance
neue märkte
Die Experten des Börsenbriefs "neue märkte" bewerten das Papier von DEAG (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) mit "trading buy".
DEAG habe die Emission von Wandelanleihen und jungen Aktien Ende letzten Jahres erfolgreich abgeschlossen. DEAG-Chef Peter Schwenkow habe 20% der Aktien und 10% des Wandelanleihe-Volumens gezeichnet. Mit dem Erlös würden Altschulden abgelöst und die Finanzstruktur verbessert. DEAG sei finanziell nun in der Lage, in den Sportmarkt zu expandieren. Zudem plane das Entertainment-Unternehmen, im gesamten russischen Markt langfristig tätig zu werden. Mit einem Büro in Moskau würden bereits die ersten Marktaktivitäten getätigt. Markus Fabis habe verkündet: "Nach unseren ersten Hochrechnungen sollte das 1. Quartal recht ordentlich sein. Für das Gesamtjahr sind wir grundsätzlich positiv gestimmt.“
Das Geschäftsjahr 2004 stehe bei DEAG im Zeichen der Sanierung. Den Wachstumschancen am russischen Markt würden Markteintrittsrisiken gegenüber stehen. Hier würden die Wertpapierspezialisten vorerst abwarten, bis erste Erfolge nachgewiesen worden seien. Man glaube, dass die Seitwärtsbewegung in der Aktie noch nicht abgeschlossen sei.
Die Experten von "neue märkte" halten den DEAG-Titel für einen "trading buy"-Kandidaten, sobald sich der Kurs über 2,70 Euro bewegt. Gelinge dies, liege eine Verdoppelungschance vor.
In diesem Sinne, Kopf hoch und durch diese etwas nervige Seitweitsbewegung.
#67
Tja Ladenhüter
und wieder einmal die Experten, die aus irgendwelchen gründen sich mit der Aktie befaßt haben und etwas dazu sagen müssen/wollen.
Wie oft haben Experten bei der DEAG schon daneben gelegen,
beinahme immer.
Stellt sich wieder mal die Frage:
Was ist sinnvoll:
1. sogenannten Experten zu vertrauen? -oder-
2. sich mit dem Markt und damit verbundenen Konkurrenten beschäftigen und sich ein eigenes Bild zu verschaffen?
Punkt 2 ist aufwendiger aber, aus meiner Sicht, ein besserer Weg.
Gruß
nordicocean
Tja Ladenhüter
und wieder einmal die Experten, die aus irgendwelchen gründen sich mit der Aktie befaßt haben und etwas dazu sagen müssen/wollen.
Wie oft haben Experten bei der DEAG schon daneben gelegen,
beinahme immer.
Stellt sich wieder mal die Frage:
Was ist sinnvoll:
1. sogenannten Experten zu vertrauen? -oder-
2. sich mit dem Markt und damit verbundenen Konkurrenten beschäftigen und sich ein eigenes Bild zu verschaffen?
Punkt 2 ist aufwendiger aber, aus meiner Sicht, ein besserer Weg.
Gruß
nordicocean
nordi,was willst du damit ausdrücken?
fakt ist doch,das sich hier viele leute im board,die mühe gemacht haben zu recerchieren und eigene infos zu sammeln!
was die sogenannten experten von sich geben ist nichts neues nur wenn die irgend etwas von sich geben wird darauf investiert und nicht (leider)wenn hippie save,goldi usw. was recherschieren!
also ohne die experten ist es fast unmöglich zu steigen!
fakt ist doch,das sich hier viele leute im board,die mühe gemacht haben zu recerchieren und eigene infos zu sammeln!
was die sogenannten experten von sich geben ist nichts neues nur wenn die irgend etwas von sich geben wird darauf investiert und nicht (leider)wenn hippie save,goldi usw. was recherschieren!
also ohne die experten ist es fast unmöglich zu steigen!
13218 von Kreischi 12.02.04 11:12:53 Beitrag Nr.: 12.129.782 12129782
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
PRIME REPORT
DEAG spekulativ kaufen Datum: 12.02.2004
Die Experten vom Börsenbrief " PRIME REPORT" bewerten die Aktie der DEAG Deutsche Entertainment AG (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) mit " spekulativ kaufen" . Das Debakel bei DEAG um die Muscial-Tochter Stella scheine fest in den Köpfen der Marktteilnehmen zu sitzen, denn die erfolgreiche Restrukturierung und die komplette Entschuldung des Unternehmens hätten das negative Image des Papiers nicht nehmen können. Fundamental habe man aber überzeugen können. Für 2003 dürfte ein EBIT von 5 Mio. EUR anfallen, wobei das KGV gerade einmal 7 und der Wert des bilanziellen Eigenkapitals bei über 3 EUR liege. Nach Meinung der Wertpapierspezialisten sei die Aktie also stark unterbewertet. Hierbei sei es nur noch eine Frage der Zeit bis dies von der Börse honoriert werde. Charttechnisch betrachtet stehe das Unternehmen ebenfalls gut da. Das Papier sei kurz davor eine leicht abwärtsgerichtete Bull-Flag zu brechen. Der Wert würde damit nicht nur den bestehenden Aufwärtstrend bestätigen, sondern den Weg für Kursprünge frei machen. Im Wochenchart warte die nächste markante Hürde bei 7,20 EUR. Bei einer Fortsetzung des aufwärtsgerichteten Trends dürfte das Papier mindestens seinen langfristigen Abwärtstrend im Bereich von 5,50 EUR erreichen, wobei eine Kursverdopplung möglich sei. Die Experten vom " PRIME REPORT" raten spekulativ orientierten Anlegern die DEAG-Aktie zu kaufen und einen Stoppkurs bei 2,10 EUR zu setzen. Das Kursziel sehe man bei 5,50 EUR.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
PRIME REPORT
DEAG spekulativ kaufen Datum: 12.02.2004
Die Experten vom Börsenbrief " PRIME REPORT" bewerten die Aktie der DEAG Deutsche Entertainment AG (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) mit " spekulativ kaufen" . Das Debakel bei DEAG um die Muscial-Tochter Stella scheine fest in den Köpfen der Marktteilnehmen zu sitzen, denn die erfolgreiche Restrukturierung und die komplette Entschuldung des Unternehmens hätten das negative Image des Papiers nicht nehmen können. Fundamental habe man aber überzeugen können. Für 2003 dürfte ein EBIT von 5 Mio. EUR anfallen, wobei das KGV gerade einmal 7 und der Wert des bilanziellen Eigenkapitals bei über 3 EUR liege. Nach Meinung der Wertpapierspezialisten sei die Aktie also stark unterbewertet. Hierbei sei es nur noch eine Frage der Zeit bis dies von der Börse honoriert werde. Charttechnisch betrachtet stehe das Unternehmen ebenfalls gut da. Das Papier sei kurz davor eine leicht abwärtsgerichtete Bull-Flag zu brechen. Der Wert würde damit nicht nur den bestehenden Aufwärtstrend bestätigen, sondern den Weg für Kursprünge frei machen. Im Wochenchart warte die nächste markante Hürde bei 7,20 EUR. Bei einer Fortsetzung des aufwärtsgerichteten Trends dürfte das Papier mindestens seinen langfristigen Abwärtstrend im Bereich von 5,50 EUR erreichen, wobei eine Kursverdopplung möglich sei. Die Experten vom " PRIME REPORT" raten spekulativ orientierten Anlegern die DEAG-Aktie zu kaufen und einen Stoppkurs bei 2,10 EUR zu setzen. Das Kursziel sehe man bei 5,50 EUR.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
#208 von How much 13.02.04 12:35:40 Beitrag Nr.: 12.143.537 12143537
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Eben bekommen!! Betafaktor empfiehlt Deag weiter zum Kauf!!!
Interessante Neuigkeiten zu unserem Musterdepotwert DEAG (Deutsche
Entertainment AG, WKN: 551390; akt. Kurs: 3,20 EUR). Wie wir soeben bei
Recherchen erfahren, läuft das erste Quartal 2004 sehr vielversprechend an.
Die bisherige Entwicklung suggeriert einen Zuwachs gegenüber dem
Vorjahresquartal (Umsatz: 14,7 Mio. EUR; EBIT: 0,1 Mio. EUR) von gut 30%!
Allerdings wäre es unangebracht, derartige Veränderungen im branchentypisch
schwachen ersten Quartal auf das Gesamtjahr hochzurechnen. Mit einer
offiziellen Prognose rechnen wir nicht vor Ende Mai.
Operativ nach Plan soll das vierte Quartal 2003 gelaufen sein. Wir
kalkulieren aber damit, dass CEO Peter Schwenkow den Löschstift beim
Goodwill ansetzen wird. Wir könnten uns vorstellen dass von den 44 Mio. EUR
aktivierten Firmenwerten rund ein Viertel abgeschrieben wird. Wesentlich
mehr wird gegenüber den Wirtschaftsprüfern kaum durchzusetzen sein, da die
den Goodwill-Positionen entsprechenden Tochtergesellschaften profitabel
sind. Ziel der Übung: Für die Folgejahre soll das Ergebnis nicht mehr durch
Abschreibungen belastet werden.
Neue Wege um die Margen zu erhöhen sucht Schwenkow in mehreren Bereichen. So
soll der Ticketvertrieb über das Konzept " print@home" revolutioniert werden.
Dadurch kann der Kunde sein bestelltes Ticket sofort ausdrucken. Der eine
oder andere eingesparte EUR pro Ticket könnte somit zusätzlich in der
DEAG-Kasse klingeln. Diese Vorgehensweise bietet zudem neues
Marketingpotential, da überschüssiger Druckplatz für spezifische Werbung
eingesetzt werden kann. Das System ist insofern fälschungssicher, als der
personalisierte aufgedruckte Barcode nur einmal verwendet werden kann.
Weitere Geschäftsmöglichkeiten, die über die übliche 10%-Rohmarge im
Konzertbereich hinausgehen, will die DEAG in Zukunft ausloten. Dazu gehören
neben Varieté-Tourneen z.B. Classic-Events, Sport-Events und
Gala-Veranstaltungen. Ziel: Über einen Margen-Mix mittelfristig auf eine
EBIT-Rendite von 10% zu gelangen.
Nach den jüngsten Kursavancen ist der Börsenwert (exklusive neuer Aktien aus
der Wandelanleihe) bei rund 40 Mio. EUR angelangt. Neben der technisch guten
Verfassung der Aktie lässt auch der Bewertungsvergleich mit dem
Branchenkollegen CTS Eventim noch deutlichen Spielraum. Bleiben Sie daher
vorerst weiter engagiert!
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Eben bekommen!! Betafaktor empfiehlt Deag weiter zum Kauf!!!
Interessante Neuigkeiten zu unserem Musterdepotwert DEAG (Deutsche
Entertainment AG, WKN: 551390; akt. Kurs: 3,20 EUR). Wie wir soeben bei
Recherchen erfahren, läuft das erste Quartal 2004 sehr vielversprechend an.
Die bisherige Entwicklung suggeriert einen Zuwachs gegenüber dem
Vorjahresquartal (Umsatz: 14,7 Mio. EUR; EBIT: 0,1 Mio. EUR) von gut 30%!
Allerdings wäre es unangebracht, derartige Veränderungen im branchentypisch
schwachen ersten Quartal auf das Gesamtjahr hochzurechnen. Mit einer
offiziellen Prognose rechnen wir nicht vor Ende Mai.
Operativ nach Plan soll das vierte Quartal 2003 gelaufen sein. Wir
kalkulieren aber damit, dass CEO Peter Schwenkow den Löschstift beim
Goodwill ansetzen wird. Wir könnten uns vorstellen dass von den 44 Mio. EUR
aktivierten Firmenwerten rund ein Viertel abgeschrieben wird. Wesentlich
mehr wird gegenüber den Wirtschaftsprüfern kaum durchzusetzen sein, da die
den Goodwill-Positionen entsprechenden Tochtergesellschaften profitabel
sind. Ziel der Übung: Für die Folgejahre soll das Ergebnis nicht mehr durch
Abschreibungen belastet werden.
Neue Wege um die Margen zu erhöhen sucht Schwenkow in mehreren Bereichen. So
soll der Ticketvertrieb über das Konzept " print@home" revolutioniert werden.
Dadurch kann der Kunde sein bestelltes Ticket sofort ausdrucken. Der eine
oder andere eingesparte EUR pro Ticket könnte somit zusätzlich in der
DEAG-Kasse klingeln. Diese Vorgehensweise bietet zudem neues
Marketingpotential, da überschüssiger Druckplatz für spezifische Werbung
eingesetzt werden kann. Das System ist insofern fälschungssicher, als der
personalisierte aufgedruckte Barcode nur einmal verwendet werden kann.
Weitere Geschäftsmöglichkeiten, die über die übliche 10%-Rohmarge im
Konzertbereich hinausgehen, will die DEAG in Zukunft ausloten. Dazu gehören
neben Varieté-Tourneen z.B. Classic-Events, Sport-Events und
Gala-Veranstaltungen. Ziel: Über einen Margen-Mix mittelfristig auf eine
EBIT-Rendite von 10% zu gelangen.
Nach den jüngsten Kursavancen ist der Börsenwert (exklusive neuer Aktien aus
der Wandelanleihe) bei rund 40 Mio. EUR angelangt. Neben der technisch guten
Verfassung der Aktie lässt auch der Bewertungsvergleich mit dem
Branchenkollegen CTS Eventim noch deutlichen Spielraum. Bleiben Sie daher
vorerst weiter engagiert!
#13363 von Stockbrot 13.02.04 16:12:34 Beitrag Nr.: 12.146.138 12146138
Das geht noch besser:
==>
Her mit dem Schwenkodrom!
Beim Poker um den Kauf des Tempodroms bietet Konzertveranstalter Peter Schwenkow mit. Und zwar als " Best Bidder" . Im Tempodrom ist man darüber entsetzt. Zugleich haben CDU und FDP jetzt den Untersuchungsausschuss im Landtag beantragt
VON ROLF LAUTENSCHLÄGER
Der Entertainment- und Konzertveranstalter Peter Schwenkow greift nach dem Neuen Tempodrom am Anhalter Bahnhof. Nach Informationen der taz hat der Pächter des Wintergarten-Revuetheaters Freimuth für das vom Land zum Verkauf angebotene Kulturzelt ein Angebot abgegeben. Betreiben soll es aber der einstige Gründer des Wintergartens, Peter Schwenkow. Wie die taz aus Senatskreisen am Mittwoch weiter erfahren hat, soll das Freimuth-Schwenkow-Angebot über der Summe des zweiten relevanten Bieters Dieter Böhm liegen. Böhm gehört das Liquidrom, die Salzwassertherme auf der Rückseite des gezackten Neubaus. Tempodrom-Chefin Irene Moessinger - nach der Übernahme der überschuldeten Immobilie 2001 durch das Land nur noch verantwortlich für die Veranstaltungen im Zelt - sieht einem Betrieb Schwenkows mit Sorge entgegen. Moessinger fürchtet das Ende der Tempodrom-Veranstaltungs-GmbH.
Das Land will in den kommenden Wochen das Kulturzelt verkaufen. Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat angekündigt, dass die Sanierungsgesellschaft Steinbacher Treuhand in den nächsten Tagen ihr Gutachten über die geplante Veräußerung vorlegen will und die Gespräche mit der Stiftung Neues Tempodrom und den Investoren zum Abschluss gebracht werden könnten. Das Land strebt einen Verkaufspreis von über 2,5 Millionen Euro an.
Die Schlagzeilen beherrschen der Verkauf und das Tempodrom derzeit, weil Bausenator Peter Strieder (SPD) im Verdacht steht, den Neubau über die Maßen hinaus mit öffentlichen Geldern " gesponsert" und eine 10-Millionen-Euro Landesbürgschaft für das Haus initiiert zu haben. CDU und FDP haben gestern einen Untersuchungsausschuss beantragt - zur " Aufklärung der Hintergründe um die Finanzierung und den Betrieb des Kreuzberger Tempodroms und etwaige in diesem Zusammenhang geleistete Zuwendungen an politische Parteien" , wie es in dem Antrag heißt. Die Opposition wirft Strieder vor, den Senat zu überhöhten und nicht gerechtfertigten Zuschüssen für das Tempodrom gedrängt zu haben. Außerdem ließ der Bausenator eine SPD-Wahlparty von dem Tempodrom-Förderer Roland Specker finanzieren, so die Vorwürfe. Kenner der Szene gehen davon aus, dass bei einem Tempodrom-Betrieb durch Schwenkow das Profil des Kulturzelts und Irene Moessinger selbst auf der Strecke blieben. Obwohl die derzeitige Pächterin einen langfristigen Nutzungsvertrag für das Haus besitzt, könnte Schwenkow sie durch eine höhere Pacht leicht herausdrängen. Moessinger spricht von einer " Katastrophe" , müsste sie den Veranstaltungsbetrieb einstellen. 45 Arbeitsplätze gingen verloren. Außerdem schreibe das Tempodrom derzeit schwarze Zahlen.
Dass Schwenkow ein anderes Tempodrom aufziehen würde, ist evident: Der Entertainment-Riese hatte einst das Revue-Theater Wintergarten aus der Taufe gehoben. Schwenkow übernahm später das geschlossene Schiller-Theater, um es als Musical-Bühne wiederzubeleben. Sein Schiller-Theater-Engagement wurde aber zum Desaster. Als Musical-Bühne funktionierte das Haus nicht, außerdem hatte er weniger Mittel in die Renovierung gesteckt, als vom Land verlangt. Mit hohen Subventionen betreibt Schwenkow noch die Velo-Halle und die Bar Adagio am Potsdamer Platz.
Wie zudem noch zu erfahren war, ist der Verkauf derzeit nicht die einzige Option von Finanzsenator Sarrazin und dem Land. Sollte das Geschäft nicht einigermaßen rentabel über die Bühne gehen, " könnte der Fall eins greifen, nämlich das Tempodrom in Insolvenz gehen zu lassen" , so ein Mitarbeiter des Senats. Zum anderen spiele man in der Stiftung und beim Land mit dem Gedanken, das Haus einstweilen in Landesbesitz zu belassen und es langfristig wieder der einstigen Gründerin Moessinger rückzuübereignen. Sie müsste dann die Entschuldung der Stiftung übernehmen.
Diese Idee ist nicht neu: Die Betreiber hatten schon einmal einen ähnlichen Plan unterbreitet, um das Tempodrom langfristig zu sichern. Die Tempodrom-Veranstaltungs-GmbH, das Liquidrom und der Catering Betrieb Einhorn wollten von der Stiftung alle das Gebäude betreffenden Dienstleistungen übernehmen. Durch Einsparungen in diesem Bereich könne die Stiftung um 600.000 Euro entlastet werden.
Bei einer erfolgreichen Arbeit durch Veranstaltungen könnte per Vertrag der Rückkauf des Hauses anvisiert werden: " Das kann man ja langsam hochfahren" , so der Mitarbeiter - ob durch Zuschüsse oder durch andere zusätzliche Mittel, müsste aber noch geklärt werden.
Irene Moessinger will sich zu solchen Spekulationen nicht äußern. In den kommenden Tagen will sie dagegen eine Bilanz ihrer zweijährigen Arbeit als Veranstalterin des Kulturzelts vorlegen.
taz Berlin lokal Nr. 7282 vom 12.2.2004, Seite 19, 161 Zeilen (TAZ-Bericht), ROLF LAUTENSCHLÄGER
#13362 von xcart 13.02.04 15:29:37 Beitrag Nr.: 12.145.599 12145599
Schwenkow an Tempodrom interessiert
Konzertmogul soll in das Verkaufspoker um das Kulturzelt eingestiegen sein
In die Senatsbemühungen um einen Verkauf des verschuldeten Kreuzberger Tempodroms kommt wieder Bewegung. Neben dem Betreiber des Liquidroms, Dieter Böhm, bietet nun dem Vernehmen auch der Konzertveranstalter Peter Schwenkow für das Kulturzelt. Schwenkows Deutsche Entertainment AG (DEAG) ist nach eigenen Angaben Europas führender Anbieter von Live-Konzerten. Eine Stellungnahme zum Thema Tempodrom war gestern jedoch nicht zu erhalten. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Finanzen gibt es noch " mehrere potenzielle Käufer" , sagte Sprecher Matthias Kolbeck. Senator Thilo Sarrazin (SPD) erwarte von der mit der Käufersuche beauftragten Sanierungsgesellschaft " sehr bald, möglichst noch nächste Woche" einen Vorschlag, sagte Kolbeck.
Der Senat hatte die Finanzverwaltung Anfang 2003 beauftragt, entweder einen Käufer für das noch mit 12 Millionen Euro Schulden belastete Tempodrom zu finden oder eine " Insolvenzlösung" herbeizuführen. Den Betrieb mittelfristig in Landesregie weiterzuführen, stehe nicht mehr zur Diskussion, heißt es.
Im Senat hofft man auf einen Kaufpreis, der deutlich über den 2,5 Millionen Euro liegt, die Liquidrom-Betreiber Böhm bislang geboten hat.
Die Gründerin und derzeitige Pächterin des Kulturzelts, Irene Moessinger, wollte sich gestern nicht zu den Spekulationen um einen Schwenkow-Einstieg und mögliche Folgen äußern. Moessinger und ihr Geschäftspartner Norbert Waehl bürgen persönlich mit 1,8 Millionen Euro für die Tempodrom-Schulden, das Land Berlin ist mit einer Bürgschaft über 10 Millionen Euro mit im Boot.
Schwenkows Deutsche Entertainment AG betreibt das Wintergarten-Varieté in Tiergarten. Im Jahr 2002 habe man 2900 Shows und Konzerte veranstaltet, die von etwa vier Millionen Gästen besucht worden sein, heißt es auf der Homepage des Unternehmens.
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/berlin/story659238.html
Das geht noch besser:
==>
Her mit dem Schwenkodrom!
Beim Poker um den Kauf des Tempodroms bietet Konzertveranstalter Peter Schwenkow mit. Und zwar als " Best Bidder" . Im Tempodrom ist man darüber entsetzt. Zugleich haben CDU und FDP jetzt den Untersuchungsausschuss im Landtag beantragt
VON ROLF LAUTENSCHLÄGER
Der Entertainment- und Konzertveranstalter Peter Schwenkow greift nach dem Neuen Tempodrom am Anhalter Bahnhof. Nach Informationen der taz hat der Pächter des Wintergarten-Revuetheaters Freimuth für das vom Land zum Verkauf angebotene Kulturzelt ein Angebot abgegeben. Betreiben soll es aber der einstige Gründer des Wintergartens, Peter Schwenkow. Wie die taz aus Senatskreisen am Mittwoch weiter erfahren hat, soll das Freimuth-Schwenkow-Angebot über der Summe des zweiten relevanten Bieters Dieter Böhm liegen. Böhm gehört das Liquidrom, die Salzwassertherme auf der Rückseite des gezackten Neubaus. Tempodrom-Chefin Irene Moessinger - nach der Übernahme der überschuldeten Immobilie 2001 durch das Land nur noch verantwortlich für die Veranstaltungen im Zelt - sieht einem Betrieb Schwenkows mit Sorge entgegen. Moessinger fürchtet das Ende der Tempodrom-Veranstaltungs-GmbH.
Das Land will in den kommenden Wochen das Kulturzelt verkaufen. Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat angekündigt, dass die Sanierungsgesellschaft Steinbacher Treuhand in den nächsten Tagen ihr Gutachten über die geplante Veräußerung vorlegen will und die Gespräche mit der Stiftung Neues Tempodrom und den Investoren zum Abschluss gebracht werden könnten. Das Land strebt einen Verkaufspreis von über 2,5 Millionen Euro an.
Die Schlagzeilen beherrschen der Verkauf und das Tempodrom derzeit, weil Bausenator Peter Strieder (SPD) im Verdacht steht, den Neubau über die Maßen hinaus mit öffentlichen Geldern " gesponsert" und eine 10-Millionen-Euro Landesbürgschaft für das Haus initiiert zu haben. CDU und FDP haben gestern einen Untersuchungsausschuss beantragt - zur " Aufklärung der Hintergründe um die Finanzierung und den Betrieb des Kreuzberger Tempodroms und etwaige in diesem Zusammenhang geleistete Zuwendungen an politische Parteien" , wie es in dem Antrag heißt. Die Opposition wirft Strieder vor, den Senat zu überhöhten und nicht gerechtfertigten Zuschüssen für das Tempodrom gedrängt zu haben. Außerdem ließ der Bausenator eine SPD-Wahlparty von dem Tempodrom-Förderer Roland Specker finanzieren, so die Vorwürfe. Kenner der Szene gehen davon aus, dass bei einem Tempodrom-Betrieb durch Schwenkow das Profil des Kulturzelts und Irene Moessinger selbst auf der Strecke blieben. Obwohl die derzeitige Pächterin einen langfristigen Nutzungsvertrag für das Haus besitzt, könnte Schwenkow sie durch eine höhere Pacht leicht herausdrängen. Moessinger spricht von einer " Katastrophe" , müsste sie den Veranstaltungsbetrieb einstellen. 45 Arbeitsplätze gingen verloren. Außerdem schreibe das Tempodrom derzeit schwarze Zahlen.
Dass Schwenkow ein anderes Tempodrom aufziehen würde, ist evident: Der Entertainment-Riese hatte einst das Revue-Theater Wintergarten aus der Taufe gehoben. Schwenkow übernahm später das geschlossene Schiller-Theater, um es als Musical-Bühne wiederzubeleben. Sein Schiller-Theater-Engagement wurde aber zum Desaster. Als Musical-Bühne funktionierte das Haus nicht, außerdem hatte er weniger Mittel in die Renovierung gesteckt, als vom Land verlangt. Mit hohen Subventionen betreibt Schwenkow noch die Velo-Halle und die Bar Adagio am Potsdamer Platz.
Wie zudem noch zu erfahren war, ist der Verkauf derzeit nicht die einzige Option von Finanzsenator Sarrazin und dem Land. Sollte das Geschäft nicht einigermaßen rentabel über die Bühne gehen, " könnte der Fall eins greifen, nämlich das Tempodrom in Insolvenz gehen zu lassen" , so ein Mitarbeiter des Senats. Zum anderen spiele man in der Stiftung und beim Land mit dem Gedanken, das Haus einstweilen in Landesbesitz zu belassen und es langfristig wieder der einstigen Gründerin Moessinger rückzuübereignen. Sie müsste dann die Entschuldung der Stiftung übernehmen.
Diese Idee ist nicht neu: Die Betreiber hatten schon einmal einen ähnlichen Plan unterbreitet, um das Tempodrom langfristig zu sichern. Die Tempodrom-Veranstaltungs-GmbH, das Liquidrom und der Catering Betrieb Einhorn wollten von der Stiftung alle das Gebäude betreffenden Dienstleistungen übernehmen. Durch Einsparungen in diesem Bereich könne die Stiftung um 600.000 Euro entlastet werden.
Bei einer erfolgreichen Arbeit durch Veranstaltungen könnte per Vertrag der Rückkauf des Hauses anvisiert werden: " Das kann man ja langsam hochfahren" , so der Mitarbeiter - ob durch Zuschüsse oder durch andere zusätzliche Mittel, müsste aber noch geklärt werden.
Irene Moessinger will sich zu solchen Spekulationen nicht äußern. In den kommenden Tagen will sie dagegen eine Bilanz ihrer zweijährigen Arbeit als Veranstalterin des Kulturzelts vorlegen.
taz Berlin lokal Nr. 7282 vom 12.2.2004, Seite 19, 161 Zeilen (TAZ-Bericht), ROLF LAUTENSCHLÄGER
#13362 von xcart 13.02.04 15:29:37 Beitrag Nr.: 12.145.599 12145599
Schwenkow an Tempodrom interessiert
Konzertmogul soll in das Verkaufspoker um das Kulturzelt eingestiegen sein
In die Senatsbemühungen um einen Verkauf des verschuldeten Kreuzberger Tempodroms kommt wieder Bewegung. Neben dem Betreiber des Liquidroms, Dieter Böhm, bietet nun dem Vernehmen auch der Konzertveranstalter Peter Schwenkow für das Kulturzelt. Schwenkows Deutsche Entertainment AG (DEAG) ist nach eigenen Angaben Europas führender Anbieter von Live-Konzerten. Eine Stellungnahme zum Thema Tempodrom war gestern jedoch nicht zu erhalten. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Finanzen gibt es noch " mehrere potenzielle Käufer" , sagte Sprecher Matthias Kolbeck. Senator Thilo Sarrazin (SPD) erwarte von der mit der Käufersuche beauftragten Sanierungsgesellschaft " sehr bald, möglichst noch nächste Woche" einen Vorschlag, sagte Kolbeck.
Der Senat hatte die Finanzverwaltung Anfang 2003 beauftragt, entweder einen Käufer für das noch mit 12 Millionen Euro Schulden belastete Tempodrom zu finden oder eine " Insolvenzlösung" herbeizuführen. Den Betrieb mittelfristig in Landesregie weiterzuführen, stehe nicht mehr zur Diskussion, heißt es.
Im Senat hofft man auf einen Kaufpreis, der deutlich über den 2,5 Millionen Euro liegt, die Liquidrom-Betreiber Böhm bislang geboten hat.
Die Gründerin und derzeitige Pächterin des Kulturzelts, Irene Moessinger, wollte sich gestern nicht zu den Spekulationen um einen Schwenkow-Einstieg und mögliche Folgen äußern. Moessinger und ihr Geschäftspartner Norbert Waehl bürgen persönlich mit 1,8 Millionen Euro für die Tempodrom-Schulden, das Land Berlin ist mit einer Bürgschaft über 10 Millionen Euro mit im Boot.
Schwenkows Deutsche Entertainment AG betreibt das Wintergarten-Varieté in Tiergarten. Im Jahr 2002 habe man 2900 Shows und Konzerte veranstaltet, die von etwa vier Millionen Gästen besucht worden sein, heißt es auf der Homepage des Unternehmens.
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/berlin/story659238.html
#13436 von Stockbrot 15.02.04 21:44:08 Beitrag Nr.: 12.160.757 12160757
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Und weiter gehts:
VERKAUF BIS ENDE FEBRUAR
Der Betreiber des Liquidroms, Dieter Böhm, hat dem Vernehmen nach gute Chancen, den Zuschlag für das Tempodrom zu erhalten. Er hat bisher 2,5 Millionen Euro als Kaufpreis geboten. Für den Senat war das nicht genug. Alle Vertragsbedingungen einberechnet sei das Angebot Böhms jetzt etwa fünf Millionen Euro wert, hieß es in Koalitionskreisen.
Der Konzertveranstalter Peter Schwenkow, der ebenfalls Interesse am Kauf des finanziell notleidenden Tempodroms hat, kommt nach Informationen des Tagesspiegel „eher nicht“ in Betracht. Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) erwartet in der nächsten Woche einen Abschlussbericht der Steinbacher Treuhand, die vom Senat mit dem Verkauf des Kulturbaus am Anhalter Bahnhof betraut wurde. Der Senat will spätestens Ende Februar über den Verkauf oder den Konkurs des Tempodroms beschließen. „Wir haben großes Interesse, dass schnell entschieden wird“, sagte der SPD-Fraktionschef Michael Müller. Die PDS sieht das genauso.
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Und weiter gehts:
VERKAUF BIS ENDE FEBRUAR
Der Betreiber des Liquidroms, Dieter Böhm, hat dem Vernehmen nach gute Chancen, den Zuschlag für das Tempodrom zu erhalten. Er hat bisher 2,5 Millionen Euro als Kaufpreis geboten. Für den Senat war das nicht genug. Alle Vertragsbedingungen einberechnet sei das Angebot Böhms jetzt etwa fünf Millionen Euro wert, hieß es in Koalitionskreisen.
Der Konzertveranstalter Peter Schwenkow, der ebenfalls Interesse am Kauf des finanziell notleidenden Tempodroms hat, kommt nach Informationen des Tagesspiegel „eher nicht“ in Betracht. Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) erwartet in der nächsten Woche einen Abschlussbericht der Steinbacher Treuhand, die vom Senat mit dem Verkauf des Kulturbaus am Anhalter Bahnhof betraut wurde. Der Senat will spätestens Ende Februar über den Verkauf oder den Konkurs des Tempodroms beschließen. „Wir haben großes Interesse, dass schnell entschieden wird“, sagte der SPD-Fraktionschef Michael Müller. Die PDS sieht das genauso.
Nur noch zwei Interessenten für das Tempodrom?
Liquidrom-Betreiber Böhm und Peter Schwenkow sind offenbar von anfangs sechs Bewerbern übrig geblieben
Jan Thomsen
Lesen Sie auch:
• Fast doppelt so teuer wie geplant
Als Käufer des hoch verschuldeten Veranstaltungshauses Tempodrom kommen offenbar nur noch zwei der ehemals sechs Bewerber in Frage. Nach Informationen der Berliner Zeitung sind dies der derzeitige Betreiber des Schwimmbades Liquidrom im selben Haus, Klaus Dieter Böhm, und der Konzertveranstalter Peter Schwenkow. Einen Bericht samt Empfehlung zu den vorliegenden Angeboten soll der Vorsitzende des Stiftungsrats Neues Tempodrom, Torsten Griess-Nega, möglichst noch in dieser Woche Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) vorlegen. Der Senat könnte dann frühestens am kommenden Dienstag über einen Verkauf entscheiden.
Senat will Verkauf statt Insolvenz
Böhm habe für das Tempodrom bislang rund 2,5 Millionen Euro geboten, wie es heißt. Sollte dieser Preis zu Stande kommen, müsste die Stiftung als Verkäufer zunächst einen Großteil an etliche Gläubiger, unter anderem Handwerkerfirmen, weiterreichen. Auch der Kredit in Höhe von 12,8 Millionen Euro, den die Landesbank (LBB) im Jahr 2000 der damals noch rein privaten Tempodrom-Stiftung gewährte, wäre zu bedienen. Bürgen sind dafür laut Unterlagen der Bank die Tempodrom-Gründerin und damalige Stiftungschefin Irene Moessinger und ihr Partner Norbert Waehl mit je rund 900 000 Euro, vor allem aber das Land mit etwa zehn Millionen Euro. Der Finanzsenator rechnet derzeit damit, dass die volle Summe der Landesbürgschaft fällig wird. Eine Bürgschaftsprüfung der LBB ergab laut Bankunterlagen schon im August 2001, dass die Sicherheiten von Moessinger und Waehl voraussichtlich ganz ausfallen.
Dennoch zieht der Senator den Verkauf einer Insolvenz vor. Dadurch würde der Betrieb des Hauses aufrecht erhalten, der nach Angaben der Stiftung derzeit sogar leichte Gewinne macht. Allerdings hat die LBB dem Vernehmen nach noch bis Ende März die Zinszahlungen gestundet. Ohne diesen befristeten Verzicht wäre das Tempodrom augenblicklich Pleite.
Die Frage, warum niemand rechtzeitig die Kostenexplosion beim Bau des Hauses am Anhalter Bahnhof verhindern konnte, ist indes nach wie vor nicht geklärt. Während der Bauphase von Mai 2000 bis Dezember 2001 waren die ursprünglich veranschlagten Baukosten von etwa 22 Millionen Euro stark gestiegen. Im Juli 2001 bat die später als Stiftungschefin abgesetzte Irene Moessinger Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) um Unterstützung für "eine wirklich schnelle Nachfinanzierung", wie sie schrieb. Als Gründe nannte Moessinger unter anderem Auflagen der Feuerwehr für eine uneingeschränkte Bespielbarkeit der Arena. Die Kostenerhöhung durch die dafür erforderliche Sprinkleranlage liege bei 472 000 Euro, teilte Moessinger mit. Dazu kamen nach ihren Angaben auch besondere Schallschutzmaßnahmen am Dach, die mit fast 390 000 Euro Mehrkosten zu Buche schlügen.
Teures Zacken-Dach
Größter Posten ist laut Moessingers Schreiben allerdings eine "Fehleinschätzung" bei der Kostenkalkulation für das markante Zacken-Dach, das der renommierte Architekt Meinhard von Gerkan entworfen hatte. Mehr als 1,13 Millionen Euro kostete diese Fehleinschätzung laut Moessingers Brief.
Nach Prüfung gewährte der damalige rot-grüne Übergangssenat im Oktober 2001 eine Zuwendung in Höhe von rund 6,8 Millionen Euro, zusammengesetzt aus Lottomitteln in Höhe von zwei Millionen Euro, einem Sponsoringvertrag für die LBB-Tocher Investitionsbank für drei Millionen Euro und einen Zuschuss aus der Landeskasse von 1,8 Millionen Euro. Strieders Verwaltung übernahm daraufhin das Bau-Controlling, der Stiftungsrat wurde mit Senatsvertretern besetzt.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/317151.ht…
Liquidrom-Betreiber Böhm und Peter Schwenkow sind offenbar von anfangs sechs Bewerbern übrig geblieben
Jan Thomsen
Lesen Sie auch:
• Fast doppelt so teuer wie geplant
Als Käufer des hoch verschuldeten Veranstaltungshauses Tempodrom kommen offenbar nur noch zwei der ehemals sechs Bewerber in Frage. Nach Informationen der Berliner Zeitung sind dies der derzeitige Betreiber des Schwimmbades Liquidrom im selben Haus, Klaus Dieter Böhm, und der Konzertveranstalter Peter Schwenkow. Einen Bericht samt Empfehlung zu den vorliegenden Angeboten soll der Vorsitzende des Stiftungsrats Neues Tempodrom, Torsten Griess-Nega, möglichst noch in dieser Woche Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) vorlegen. Der Senat könnte dann frühestens am kommenden Dienstag über einen Verkauf entscheiden.
Senat will Verkauf statt Insolvenz
Böhm habe für das Tempodrom bislang rund 2,5 Millionen Euro geboten, wie es heißt. Sollte dieser Preis zu Stande kommen, müsste die Stiftung als Verkäufer zunächst einen Großteil an etliche Gläubiger, unter anderem Handwerkerfirmen, weiterreichen. Auch der Kredit in Höhe von 12,8 Millionen Euro, den die Landesbank (LBB) im Jahr 2000 der damals noch rein privaten Tempodrom-Stiftung gewährte, wäre zu bedienen. Bürgen sind dafür laut Unterlagen der Bank die Tempodrom-Gründerin und damalige Stiftungschefin Irene Moessinger und ihr Partner Norbert Waehl mit je rund 900 000 Euro, vor allem aber das Land mit etwa zehn Millionen Euro. Der Finanzsenator rechnet derzeit damit, dass die volle Summe der Landesbürgschaft fällig wird. Eine Bürgschaftsprüfung der LBB ergab laut Bankunterlagen schon im August 2001, dass die Sicherheiten von Moessinger und Waehl voraussichtlich ganz ausfallen.
Dennoch zieht der Senator den Verkauf einer Insolvenz vor. Dadurch würde der Betrieb des Hauses aufrecht erhalten, der nach Angaben der Stiftung derzeit sogar leichte Gewinne macht. Allerdings hat die LBB dem Vernehmen nach noch bis Ende März die Zinszahlungen gestundet. Ohne diesen befristeten Verzicht wäre das Tempodrom augenblicklich Pleite.
Die Frage, warum niemand rechtzeitig die Kostenexplosion beim Bau des Hauses am Anhalter Bahnhof verhindern konnte, ist indes nach wie vor nicht geklärt. Während der Bauphase von Mai 2000 bis Dezember 2001 waren die ursprünglich veranschlagten Baukosten von etwa 22 Millionen Euro stark gestiegen. Im Juli 2001 bat die später als Stiftungschefin abgesetzte Irene Moessinger Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) um Unterstützung für "eine wirklich schnelle Nachfinanzierung", wie sie schrieb. Als Gründe nannte Moessinger unter anderem Auflagen der Feuerwehr für eine uneingeschränkte Bespielbarkeit der Arena. Die Kostenerhöhung durch die dafür erforderliche Sprinkleranlage liege bei 472 000 Euro, teilte Moessinger mit. Dazu kamen nach ihren Angaben auch besondere Schallschutzmaßnahmen am Dach, die mit fast 390 000 Euro Mehrkosten zu Buche schlügen.
Teures Zacken-Dach
Größter Posten ist laut Moessingers Schreiben allerdings eine "Fehleinschätzung" bei der Kostenkalkulation für das markante Zacken-Dach, das der renommierte Architekt Meinhard von Gerkan entworfen hatte. Mehr als 1,13 Millionen Euro kostete diese Fehleinschätzung laut Moessingers Brief.
Nach Prüfung gewährte der damalige rot-grüne Übergangssenat im Oktober 2001 eine Zuwendung in Höhe von rund 6,8 Millionen Euro, zusammengesetzt aus Lottomitteln in Höhe von zwei Millionen Euro, einem Sponsoringvertrag für die LBB-Tocher Investitionsbank für drei Millionen Euro und einen Zuschuss aus der Landeskasse von 1,8 Millionen Euro. Strieders Verwaltung übernahm daraufhin das Bau-Controlling, der Stiftungsrat wurde mit Senatsvertretern besetzt.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/317151.ht…
#13734 von kingofcarpet 17.02.04 18:54:44 Beitrag Nr.: 12.182.779 12182779
jedes Jahr im Frühling jont dat spelsche widder loss,der Schwenki unser Peter de jivt rischtisch Gos,er lässt et Blömsche DEAG ufblühe in de volle Pracht dat selbst uns Tammy nur noch lacht,de langhaarrocker vom Süden her finden diesen Kurs nicht fair ,nur ener kann et ni verstonn dat is us trainer der coach de Don.
Ach ne wat is dat lieve schön,wenn uns Peter spöllt de richtigen Tön
Kölle Alaf,Düsseldorf Helau
jedes Jahr im Frühling jont dat spelsche widder loss,der Schwenki unser Peter de jivt rischtisch Gos,er lässt et Blömsche DEAG ufblühe in de volle Pracht dat selbst uns Tammy nur noch lacht,de langhaarrocker vom Süden her finden diesen Kurs nicht fair ,nur ener kann et ni verstonn dat is us trainer der coach de Don.
Ach ne wat is dat lieve schön,wenn uns Peter spöllt de richtigen Tön
Kölle Alaf,Düsseldorf Helau
save das ist gedankenraub,und wird bei der fünfer Party mit drei Pils bestraft
save hab zwar nix verstane awer coach des schun!
18.02.2004
DEAG Kursziel 7 Euro
Prior Börse
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie der DEAG (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) ein Kursziel in Höhe von 7 Euro.
Die DEAG habe die existenzbedrohende Krise überstanden. Mit der Übernahme des maroden Musicalveranstalters Stella habe sich der Unternehmensgründer und Vorstandschef Peter Schwenkow übernommen. Doch nach den schrecklichen Verlustjahren 2001 und 2002 könne man nun "klar Schiff" melden. Dies habe Schwenkow zu Besuch in der Prior-Redaktion verlauten lassen.
Im Dezember des vergangenen Jahres habe eine Kapitalerhöhung 15 Mio. Euro in die Kasse eingebracht. Somit sei man alle Bankschulden los und drohende Prozesse mit Geldinstituten hätten gegen Bares ad acta gelegt werden können. Zudem habe es den Anschein als finde Schwenkow`s Abenteuer mit dem Kauf der Jahrhunderthalle in Frankfurt Höchst ein glückliches Ende. Der Vorstandsvorsitzende erwarte schon im laufenden Jahr, durch Grundstücksverkäufe aus diesem Areal, einen Mittelzufluss von etwa sieben Millionen netto. Auch operativ glücke der Turnaround.
Schwenkow plane für das vierte Quartal einen Gewinn von rund fünf Millionen Euro. Die Rettung quittiere die Börse mit einem Kursfeuerwerk. Während der Krise habe die Aktie noch als penny stock notiert und gestern sei der Kurs auf gut drei Euro angestiegen, was jedoch noch immer mehr als 90 Prozent unter dem Top liege. Somit bleibe das Papier auch aus fundamentaler Sicht unterbewertet. Die aktuelle Marktkapitalisierung von knapp 60 Mio. Euro entspreche nur gut einem Drittel des laufenden Jahresumsatzes von ca. 150 Mio. Euro.
Die Vorsteuermarge solle in zwei bis drei Jahren auf gut zehn Prozent erhöht werden. Rigide Kostendisziplin und selbst produzierte Shows sollten den Mehrprofit bringen. Sollte Schwenkow Wort halten, bedeute dies für die Aktienbewertung ein KGV von nur etwa fünf.
Für die DEAG-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" ein Kursziel in Höhe von 7 Euro.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/deag.asp
DEAG Kursziel 7 Euro
Prior Börse
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie der DEAG (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) ein Kursziel in Höhe von 7 Euro.
Die DEAG habe die existenzbedrohende Krise überstanden. Mit der Übernahme des maroden Musicalveranstalters Stella habe sich der Unternehmensgründer und Vorstandschef Peter Schwenkow übernommen. Doch nach den schrecklichen Verlustjahren 2001 und 2002 könne man nun "klar Schiff" melden. Dies habe Schwenkow zu Besuch in der Prior-Redaktion verlauten lassen.
Im Dezember des vergangenen Jahres habe eine Kapitalerhöhung 15 Mio. Euro in die Kasse eingebracht. Somit sei man alle Bankschulden los und drohende Prozesse mit Geldinstituten hätten gegen Bares ad acta gelegt werden können. Zudem habe es den Anschein als finde Schwenkow`s Abenteuer mit dem Kauf der Jahrhunderthalle in Frankfurt Höchst ein glückliches Ende. Der Vorstandsvorsitzende erwarte schon im laufenden Jahr, durch Grundstücksverkäufe aus diesem Areal, einen Mittelzufluss von etwa sieben Millionen netto. Auch operativ glücke der Turnaround.
Schwenkow plane für das vierte Quartal einen Gewinn von rund fünf Millionen Euro. Die Rettung quittiere die Börse mit einem Kursfeuerwerk. Während der Krise habe die Aktie noch als penny stock notiert und gestern sei der Kurs auf gut drei Euro angestiegen, was jedoch noch immer mehr als 90 Prozent unter dem Top liege. Somit bleibe das Papier auch aus fundamentaler Sicht unterbewertet. Die aktuelle Marktkapitalisierung von knapp 60 Mio. Euro entspreche nur gut einem Drittel des laufenden Jahresumsatzes von ca. 150 Mio. Euro.
Die Vorsteuermarge solle in zwei bis drei Jahren auf gut zehn Prozent erhöht werden. Rigide Kostendisziplin und selbst produzierte Shows sollten den Mehrprofit bringen. Sollte Schwenkow Wort halten, bedeute dies für die Aktienbewertung ein KGV von nur etwa fünf.
Für die DEAG-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" ein Kursziel in Höhe von 7 Euro.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/deag.asp
#13844 von froesi0815 18.02.04 14:52:57 Beitrag Nr.: 12.191.894 12191894
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
DGAP-News: DEAG AG < ERM>
DEAG Wandelanleihe wird in den Freiverkehr einbezogen
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG Wandelanleihe wird in den Freiverkehr einbezogen
Die von der DEAG Deutsche Entertainment AG im Dezember 2003 ausgegebene
Wandelanleihe von 2003/2006 im rechnerischen Gesamtnennbetrag von EUR
6.783.358,00 ist seit heute im Freiverkehr an den Börsen in Frankfurt und
München handelbar. Die DEAG-Wandelanleihe von 2003/2006 (ISIN DE0008335050) ist
eingeteilt in 4.583.350 auf den Inhaber lautende, untereinander
gleichberechtigte Teilschuldverschreibungen im rechnerischen Nennbetrag von je
EUR 1,48 und gewährt Wandlungsrechte auf bis zu 4.583.350 auf den Inhaber
lautende Stückaktien der Gesellschaft mit einem rechnerischen Anteil am
Grundkapital von je EUR 1,00. Der Kurs der Erstnotiz betrug 2,10 EUR.
Die DEAG reagiert mit der Einbeziehung der Wandelanleihe in den Freiverkehr auf
nachhaltige Anfragen von Zeichnern und Interessenten an einer Handelbarkeit der
Anleihe.
Berlin, 18. Februar 2004
Diese Pressemitteilung kann im DEAG-News Archiv unter www.deag.de/ir abgerufen
werden.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
DGAP-News: DEAG AG < ERM>
DEAG Wandelanleihe wird in den Freiverkehr einbezogen
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG Wandelanleihe wird in den Freiverkehr einbezogen
Die von der DEAG Deutsche Entertainment AG im Dezember 2003 ausgegebene
Wandelanleihe von 2003/2006 im rechnerischen Gesamtnennbetrag von EUR
6.783.358,00 ist seit heute im Freiverkehr an den Börsen in Frankfurt und
München handelbar. Die DEAG-Wandelanleihe von 2003/2006 (ISIN DE0008335050) ist
eingeteilt in 4.583.350 auf den Inhaber lautende, untereinander
gleichberechtigte Teilschuldverschreibungen im rechnerischen Nennbetrag von je
EUR 1,48 und gewährt Wandlungsrechte auf bis zu 4.583.350 auf den Inhaber
lautende Stückaktien der Gesellschaft mit einem rechnerischen Anteil am
Grundkapital von je EUR 1,00. Der Kurs der Erstnotiz betrug 2,10 EUR.
Die DEAG reagiert mit der Einbeziehung der Wandelanleihe in den Freiverkehr auf
nachhaltige Anfragen von Zeichnern und Interessenten an einer Handelbarkeit der
Anleihe.
Berlin, 18. Februar 2004
Diese Pressemitteilung kann im DEAG-News Archiv unter www.deag.de/ir abgerufen
werden.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Wir können Kasse machen wann wir wollen : )
WA frei handelbar.Ich nehm den rstlichen Tag frei und werde mir eine Flasche St. Emilion gönnen !
WA frei handelbar.Ich nehm den rstlichen Tag frei und werde mir eine Flasche St. Emilion gönnen !
hi save,
haste die "1 + 1 -> mail" erhalten?
tammy
ps: wenn du meine postings liest, kannst du auch viel fundamentales entdecken, aber ich bin halt auch durch und durch frau...und das besonders an weiberfastnacht.
haste die "1 + 1 -> mail" erhalten?
tammy
ps: wenn du meine postings liest, kannst du auch viel fundamentales entdecken, aber ich bin halt auch durch und durch frau...und das besonders an weiberfastnacht.
Fundamentales Statement als Stichpunkte
1. Buchwert ca. 3,40€
2. Erwarteter Umsatz in 2004 180 Mio (Persönliche Schätzung)
3. Marge in 2005 ca. 10% und Umsatz 220 mio (Persönliche Schätzung)
4. Anpassung des Grundstückwertes um 10 Mio Buchwert.(Persönliche Schätzung, in Absprache mit Xcart)
5. US-Großveranstalter stößt hinzu
6. Evt. Tempodrom ( Expansion des Kerngeschäfts)
7. Gründung der Auric GmbH mit Sport-und Eventgeschäft, Umsätze schon in 2004)
8. Neues Büro in Moskau
9. nahezu Schuldenfreiheit der DEAG
10. Minimale Altlasten
11. Einigung mit GoodNews (Siehe VK-Prospekt)
12. Expansion in den profitableren Klassikbereich
13. Kostenreduzierungen in allen Bereichen. Erhöhung der Profitabilität
14. in der Peer-Group ist die DEAg günstig
15. Dynamische und leistungsfähiges Management
16. Erstklassige neue Aufsichtsräte
17. Know-how von der KTG und der Auric, neue vielfältige Kontakte
18. Evt. Beteildigung an zukünftigen Veranstaltungsorten
19. Sehr dynamische Auslandstöchter (Marshall Arts und Good News)
20. Beeindruckende Leistungen von Concert Concept in berlin (Kerngeschäft)
21. Gute Aussichten auf höhere Umsätze
22. neues Ticketsystem mit enormen Einsparungen
23. Festigung der Internetpräsenz
24. Aktionärsfreundliche Investor Relation, Aktionärsbriefe, Roadshows
1. Buchwert ca. 3,40€
2. Erwarteter Umsatz in 2004 180 Mio (Persönliche Schätzung)
3. Marge in 2005 ca. 10% und Umsatz 220 mio (Persönliche Schätzung)
4. Anpassung des Grundstückwertes um 10 Mio Buchwert.(Persönliche Schätzung, in Absprache mit Xcart)
5. US-Großveranstalter stößt hinzu
6. Evt. Tempodrom ( Expansion des Kerngeschäfts)
7. Gründung der Auric GmbH mit Sport-und Eventgeschäft, Umsätze schon in 2004)
8. Neues Büro in Moskau
9. nahezu Schuldenfreiheit der DEAG
10. Minimale Altlasten
11. Einigung mit GoodNews (Siehe VK-Prospekt)
12. Expansion in den profitableren Klassikbereich
13. Kostenreduzierungen in allen Bereichen. Erhöhung der Profitabilität
14. in der Peer-Group ist die DEAg günstig
15. Dynamische und leistungsfähiges Management
16. Erstklassige neue Aufsichtsräte
17. Know-how von der KTG und der Auric, neue vielfältige Kontakte
18. Evt. Beteildigung an zukünftigen Veranstaltungsorten
19. Sehr dynamische Auslandstöchter (Marshall Arts und Good News)
20. Beeindruckende Leistungen von Concert Concept in berlin (Kerngeschäft)
21. Gute Aussichten auf höhere Umsätze
22. neues Ticketsystem mit enormen Einsparungen
23. Festigung der Internetpräsenz
24. Aktionärsfreundliche Investor Relation, Aktionärsbriefe, Roadshows
Analyse für 20.02.2004:
1. Schnittabgleichung:
1.1 mittelfristig:
200-Tage-Schnitt nähert sich stetig dem 100-Tage-Schnitt an und weist immer mehr auf einen erstaunlichen Aufwärtstrend hin.
1.2 kurzfristig:
38-Tage-Schnitt durchbricht heute den 100-Tage-Schnitt, was auf einen Ausbruch hindeutet.
2. Bollinger Bänder:
[Kurshistorie XETRA
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
19.02.2004 3,65 3,73 3,52 3,69 351.5k
18.02.2004 3,59 3,65 3,42 3,64 402.1k
17.02.2004 3,26 3,37 2,95 3,36 312.8k
16.02.2004 3,24 3,27 3,11 3,23 173.2k
13.02.2004 3,08 3,25 3,03 3,17 478.5k
12.02.2004 2,76 3,10 2,75 3,09 330.4k
11.02.2004 2,86 2,86 2,72 2,81 175.3k
10.02.2004 2,59 2,84 2,59 2,84 274.2k
09.02.2004 2,51 2,65 2,51 2,62 371.2k
06.02.2004 2,46 2,53 2,46 2,50 114.0k
05.02.2004 2,30 2,44 2,27 2,44 89.6k
Schere der Bollinger Bänder driftet seit Anfang Februar immer mehr auseinander. Große Kauf-Volumina überschreiten seit dem 05.02.2004 permanent das obere Begrenzungsband, was darauf hinweist, dass es keinerlei Widerstand mehr nach oben gibt.
3. Korelation der aufwärtsgerichten RSI, PVI und MACD zum heutigen Durchbrechen des 100-Tage-Durchschnitts durch die 38-Tage-Linie:
Die 3 wichtigsten Trend-Indikatoren sprechen unisono in Verbindung mit der Charttechnik für einen erneuten Ausbruch ab der 3,75 € Marke, da auf FSE bis zur 3,74er Marke (2-Jahres-High) sichere Hände gegen zittrige Hände ihre Stücke getauscht haben.
tammy
@Tammy
Das hätte wohl besser in ANKJ`s Charttechniktread gehört.
Das hätte wohl besser in ANKJ`s Charttechniktread gehört.
#1 von SaveEarth 26.10.03 09:09:36 Beitrag Nr.: 11.132.885 11132885
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Die Threads zur DEAG sind umfang- und zahlreich.
Ein Problem dabei ist, das Informationen die nicht nur Tagesaktuell sind, wieder mühsam gesammelt werden müssen.
Auf Streifzügen durch alte Postings stößt ein User immer wieder auf " wertvolle" Postings, deren Informationsgehalt sehr hoch ist. Diese können hier als Posting hineinkopiert werden.
Der Vorteil liegt darin, daß sich " Neulinge" schneller einarbeiten können.
Auch " alte Hasen" zur DEAG finden gegebenenfalls schnell wieder vermisste Infos.
Kopien aber bitte mit Autorname, Datum, Threadnummer oder Quellangabe.
Kommentare im gleichen Posting sind nicht erwünscht. Wenn’s unbedingt sein muß, dann bitte als solches kennzeichnen.
Mein nächstes Posting zeigt wie ich das meine.
Die Urheberschaft und Glaubwürdigkeit soll so ermittelt werden können.
Um eine nachhaltige Übersichtlichkeit zu gewährleisten bitte ich Diskussionen auf andere Threads zu verlagern.
Dadurch wird die Anzahl der Postings hier begrenzt und der Leser findet schneller Infos über denen dann in anderen Threads, mit Querverweis diskutiert werden kann.
Postings mit dem Inhalt von offiziellen Meldungen, Empfehlungen, Adhocs, etc sind erwünscht.
Der Nachteil bei diesem Thread liegt klar in der subjektiven Informationswahl und der Entscheidung darüber was interessant ist.
z.B. " Deag jetzt bei L&S 2,45" mag für den einzelnen interessant sein, hat aber keinerlei Aussagekraft um das zukünftige Potential der DEAG einschätzen zu können.
Auch könnten Informationen in diesem Thread auftauchen die schlichtweg falsch sind oder nur als falsch erscheinen.....
Ich bitte auch dann darüber hier nicht zu Diskutieren.
Aber ein Querverweis in Form eines " Thread-Link" ist angebracht. Querverweise sind erwünscht.
Erfahrungsgemäß klappt so ein spezifisches " Threadprojekt" nur selten 100%ig im Sinne des Initiators oder Lesenden. Daher bitte ich auch Kritik, Lob, Tadel, gegenüber Postings oder Poster zu unterlassen.
Basher und Pusher können fundamentale Postings im obigen Sinn hier posten.
MfG
Save
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Die Threads zur DEAG sind umfang- und zahlreich.
Ein Problem dabei ist, das Informationen die nicht nur Tagesaktuell sind, wieder mühsam gesammelt werden müssen.
Auf Streifzügen durch alte Postings stößt ein User immer wieder auf " wertvolle" Postings, deren Informationsgehalt sehr hoch ist. Diese können hier als Posting hineinkopiert werden.
Der Vorteil liegt darin, daß sich " Neulinge" schneller einarbeiten können.
Auch " alte Hasen" zur DEAG finden gegebenenfalls schnell wieder vermisste Infos.
Kopien aber bitte mit Autorname, Datum, Threadnummer oder Quellangabe.
Kommentare im gleichen Posting sind nicht erwünscht. Wenn’s unbedingt sein muß, dann bitte als solches kennzeichnen.
Mein nächstes Posting zeigt wie ich das meine.
Die Urheberschaft und Glaubwürdigkeit soll so ermittelt werden können.
Um eine nachhaltige Übersichtlichkeit zu gewährleisten bitte ich Diskussionen auf andere Threads zu verlagern.
Dadurch wird die Anzahl der Postings hier begrenzt und der Leser findet schneller Infos über denen dann in anderen Threads, mit Querverweis diskutiert werden kann.
Postings mit dem Inhalt von offiziellen Meldungen, Empfehlungen, Adhocs, etc sind erwünscht.
Der Nachteil bei diesem Thread liegt klar in der subjektiven Informationswahl und der Entscheidung darüber was interessant ist.
z.B. " Deag jetzt bei L&S 2,45" mag für den einzelnen interessant sein, hat aber keinerlei Aussagekraft um das zukünftige Potential der DEAG einschätzen zu können.
Auch könnten Informationen in diesem Thread auftauchen die schlichtweg falsch sind oder nur als falsch erscheinen.....
Ich bitte auch dann darüber hier nicht zu Diskutieren.
Aber ein Querverweis in Form eines " Thread-Link" ist angebracht. Querverweise sind erwünscht.
Erfahrungsgemäß klappt so ein spezifisches " Threadprojekt" nur selten 100%ig im Sinne des Initiators oder Lesenden. Daher bitte ich auch Kritik, Lob, Tadel, gegenüber Postings oder Poster zu unterlassen.
Basher und Pusher können fundamentale Postings im obigen Sinn hier posten.
MfG
Save
#1 von Pressemittl. [W:O] 08.03.04 07:55:10 Beitrag Nr.: 12.362.158 12362158
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
DEAG verkauft Teilflächen um die Jahrhunderthalle Frankfurt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG verkauft Teilflächen um die Jahrhunderthalle Frankfurt
Nach über dreijähriger Entwicklung des Areals um die Jahrhunderthalle Frankfurt
durch die EBC Entertainment Bau Concept und einem mehrmonatigen Auswahlverfahren
potenzieller Investoren ist für die Grundstücksverkäufe "Einzelhandel Ost" und
"Einzelhandel West" eine weitere positive Entscheidung gefallen.
Die Jahrhunderthalle Besitzgesellschaft mbH & Co. KG, eine 100%ige
Tochtergesellschaft der DEAG Deutsche Entertainment AG, verkauft eine Teilfläche
ihres Besitzes und hat mit der EDEKA Gesellschaft mbH und der ST Gewerbebau
GmbH am vergangenem Wochenende einen notariellen Grundstücksverkaufsvertrag über
ein Areal von insgesamt 29.991 m² abgeschlossen. Der Verkäuferin fließt der
Kaufpreis von 6,5 Mio. EUR in voller Höhe mit Erteilung des Bauvorbescheides zu.
Mit diesem Vertragsabschluss hat die DEAG einen weiteren Meilenstein in der
Entwicklung und Verwertung des an die Jahrhunderthalle Frankfurt angrenzenden
Areals erreicht.
Berlin, 08.03.2003
Diese Corporate News und weitere Informationen können im DEAG News-Archiv unter
http://www.deag.de/ir abgerufen werden.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 08.03.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:54 08.03.2004
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
DEAG verkauft Teilflächen um die Jahrhunderthalle Frankfurt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG verkauft Teilflächen um die Jahrhunderthalle Frankfurt
Nach über dreijähriger Entwicklung des Areals um die Jahrhunderthalle Frankfurt
durch die EBC Entertainment Bau Concept und einem mehrmonatigen Auswahlverfahren
potenzieller Investoren ist für die Grundstücksverkäufe "Einzelhandel Ost" und
"Einzelhandel West" eine weitere positive Entscheidung gefallen.
Die Jahrhunderthalle Besitzgesellschaft mbH & Co. KG, eine 100%ige
Tochtergesellschaft der DEAG Deutsche Entertainment AG, verkauft eine Teilfläche
ihres Besitzes und hat mit der EDEKA Gesellschaft mbH und der ST Gewerbebau
GmbH am vergangenem Wochenende einen notariellen Grundstücksverkaufsvertrag über
ein Areal von insgesamt 29.991 m² abgeschlossen. Der Verkäuferin fließt der
Kaufpreis von 6,5 Mio. EUR in voller Höhe mit Erteilung des Bauvorbescheides zu.
Mit diesem Vertragsabschluss hat die DEAG einen weiteren Meilenstein in der
Entwicklung und Verwertung des an die Jahrhunderthalle Frankfurt angrenzenden
Areals erreicht.
Berlin, 08.03.2003
Diese Corporate News und weitere Informationen können im DEAG News-Archiv unter
http://www.deag.de/ir abgerufen werden.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 08.03.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:54 08.03.2004
#14647 von chingchangchong 07.03.04 17:17:27 Beitrag Nr.: 12.357.751 12357751
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
AUS TRADECENTRE BÖRSENBRIEF VOM SONNTAG, DEN 7. MÄRZ 2004:
Der Konzertveranstalter hat seine prognostizierten Ziele im Geschäftsjahr 2003 erreicht. Das sagt uns Konzernchef Peter Schwenkow bei unserem Besuch in der Berliner Firmenzentrale. Der Umsatz wird sich sodann auf mehr als 120 Millionen Euro belaufen. Das EBIT vor Restrukturierungskosten sollte nach unseren Berechnungen bei rund fünf Millionen Euro liegen. Vor allem das Schlussquartal ist extrem stark ausgefallen und trug im Wesentlichen zur Zielerreichnung bei. Nach Restrukturierungskosten rechnen wir mit einem operativen Ergebnis von mehr als drei Millionen Euro. Das Nettoergebnis wird allerdings mit zwölf bis 15 Millionen Euro deutlich negativ ausgefallen. Grund ist, dass Schwenkow nochmals kräftig mit der Kehrmaschine über die Bilanz gehen wird. Alles was nicht niet- und nagelfest ist, wird abgeschrieben. Wir begrüßen den Schritt, da der Vorgang keinen Cent Cash kostet, Luft aus der Bilanz nimmt und sich wegen niedrigerer Abschreibungen in 2004 zukünftigsogar positiv auf das Ergebnis auswirkt.
Noch keine konkreten Planzahlen wollte der Vorstandsvorsitzende für dieses Jahr preisgeben. Da die Pipeline sowohl im Ausland und auch in heimischen Regionen prall gefüllt ist, erwartet Schwenkow ein sehr erfolgreiches Jahr. „Wir sind sehr gut in das neue Jahr gestartet“. Weitere gute News könnten schon in der kommenden Woche folgen. „Der Verkauf des ersten Grundstücks der Jahrhunderthalle erfolgt in aller Kürze“, verrät uns Schwenkow. Die Veräußerung dürfte mehr als sechs Millionen Euro in die Kasse spülen. Insgesamt beziffert der Manager den Veräußerungserlös rund um die Grundstücke der Jahrhunderthalle auf mehr als elf Millionen Euro.
Strategisch positioniert sich DEAG zukünftig neben den bisherigen Standbeinen Artists & Tours, Urban Entertainment, Theatres auf das Segment Classic & Sports. Der Klassikbereich ist ein margenstarkes Geschäft. „Wir produzieren die Shows selbst und können damit Margen von 15 bis 30 Prozent erzielen“, sagt der CEO. Das Standbein „Classics“ soll in 2006/07 einen Umsatz von 40 bis 50 Millionen Euro zum Konzern beitragen. Die Konzerteinnahmen erwartet Schwenkow in den nächsten Jahren konstant zwischen 100 und 120 Millionen Euro bei einer stabilen Marge von fünf Prozent. Spätestens in zwei bis drei Jahren will der Konzertveranstalter mit einer EBIT-Marge von zehn Prozent wirtschaften. Prächtig klingeln werden die Kassen zukünftig durch die strategische Neustrukturierung im Ticket-Vertrieb. Bislang hat DEAG damit nämlich nur sehr wenig verdient. Durch print@home wird es aber bald möglich sein, die Konzertkarten zuhause selbst auszudrucken, die über das Internet bestellt werden. Pro Karte wird das Unternehmen circa drei bis vier Euro einnehmen. Schöner Nebeneffekt ist, dass auf diesen selbst ausgedruckten Karten viel Platz für Werbung ist oder zum Beispiel die Plattenfirma des Künstlers einen Coupon mit einem 10 Prozent Gutschein für die entsprechende CD offeriert. Da Schwenkow aus der Vergangenheit vieles gelernt hat, ist der neue Ticket-Service nicht in den Planzahlen enthalten.
In der kommenden Woche präsentiert Schwenkow sein Unternehmen in London. „Die Nachfrage ist sehr stark“. Wir gehen davon aus, dass die Engländer voll auf DEAG abfahren. Unser Altfavorit, der in 2003 x-fach zum Kauf empfohlen wurde und sich exzellent entwickelt hat, ist unverändert kaufenswert.
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
AUS TRADECENTRE BÖRSENBRIEF VOM SONNTAG, DEN 7. MÄRZ 2004:
Der Konzertveranstalter hat seine prognostizierten Ziele im Geschäftsjahr 2003 erreicht. Das sagt uns Konzernchef Peter Schwenkow bei unserem Besuch in der Berliner Firmenzentrale. Der Umsatz wird sich sodann auf mehr als 120 Millionen Euro belaufen. Das EBIT vor Restrukturierungskosten sollte nach unseren Berechnungen bei rund fünf Millionen Euro liegen. Vor allem das Schlussquartal ist extrem stark ausgefallen und trug im Wesentlichen zur Zielerreichnung bei. Nach Restrukturierungskosten rechnen wir mit einem operativen Ergebnis von mehr als drei Millionen Euro. Das Nettoergebnis wird allerdings mit zwölf bis 15 Millionen Euro deutlich negativ ausgefallen. Grund ist, dass Schwenkow nochmals kräftig mit der Kehrmaschine über die Bilanz gehen wird. Alles was nicht niet- und nagelfest ist, wird abgeschrieben. Wir begrüßen den Schritt, da der Vorgang keinen Cent Cash kostet, Luft aus der Bilanz nimmt und sich wegen niedrigerer Abschreibungen in 2004 zukünftigsogar positiv auf das Ergebnis auswirkt.
Noch keine konkreten Planzahlen wollte der Vorstandsvorsitzende für dieses Jahr preisgeben. Da die Pipeline sowohl im Ausland und auch in heimischen Regionen prall gefüllt ist, erwartet Schwenkow ein sehr erfolgreiches Jahr. „Wir sind sehr gut in das neue Jahr gestartet“. Weitere gute News könnten schon in der kommenden Woche folgen. „Der Verkauf des ersten Grundstücks der Jahrhunderthalle erfolgt in aller Kürze“, verrät uns Schwenkow. Die Veräußerung dürfte mehr als sechs Millionen Euro in die Kasse spülen. Insgesamt beziffert der Manager den Veräußerungserlös rund um die Grundstücke der Jahrhunderthalle auf mehr als elf Millionen Euro.
Strategisch positioniert sich DEAG zukünftig neben den bisherigen Standbeinen Artists & Tours, Urban Entertainment, Theatres auf das Segment Classic & Sports. Der Klassikbereich ist ein margenstarkes Geschäft. „Wir produzieren die Shows selbst und können damit Margen von 15 bis 30 Prozent erzielen“, sagt der CEO. Das Standbein „Classics“ soll in 2006/07 einen Umsatz von 40 bis 50 Millionen Euro zum Konzern beitragen. Die Konzerteinnahmen erwartet Schwenkow in den nächsten Jahren konstant zwischen 100 und 120 Millionen Euro bei einer stabilen Marge von fünf Prozent. Spätestens in zwei bis drei Jahren will der Konzertveranstalter mit einer EBIT-Marge von zehn Prozent wirtschaften. Prächtig klingeln werden die Kassen zukünftig durch die strategische Neustrukturierung im Ticket-Vertrieb. Bislang hat DEAG damit nämlich nur sehr wenig verdient. Durch print@home wird es aber bald möglich sein, die Konzertkarten zuhause selbst auszudrucken, die über das Internet bestellt werden. Pro Karte wird das Unternehmen circa drei bis vier Euro einnehmen. Schöner Nebeneffekt ist, dass auf diesen selbst ausgedruckten Karten viel Platz für Werbung ist oder zum Beispiel die Plattenfirma des Künstlers einen Coupon mit einem 10 Prozent Gutschein für die entsprechende CD offeriert. Da Schwenkow aus der Vergangenheit vieles gelernt hat, ist der neue Ticket-Service nicht in den Planzahlen enthalten.
In der kommenden Woche präsentiert Schwenkow sein Unternehmen in London. „Die Nachfrage ist sehr stark“. Wir gehen davon aus, dass die Engländer voll auf DEAG abfahren. Unser Altfavorit, der in 2003 x-fach zum Kauf empfohlen wurde und sich exzellent entwickelt hat, ist unverändert kaufenswert.
12.03.2004 - DEAG Ad-hoc-Meldung
Einmalige Bilanzbereinigung belastet Jahresergebnis und schafft Grundlage für Turnaround in 2004
Restrukturierungsaufwand im Plan
Nach vollständigem Abschluss der Restrukturierung hat der Vorstand im Rahmen der Erstellung des Konzernabschlusses zum 31.12.2003 eine Überprüfung des gesamten Beteiligungsportfolios vorgenommen. Infolge der Bereinigungsaktion wurden außerplanmäßige Abschreibungen auf konsolidierungsbedingte Firmenwerte in Höhe von 10,1 Mio. EUR beschlossen. Eine Liquiditätsauswirkung ergibt sich daraus nicht.
Zusammen mit den planmäßigen Aufwendungen aus der Restrukturierung, insbesondere der Vergleiche und der erheblichen Zinsbelastungen für die zum Ende Dezember 2003 vollständig abgelösten Bankverbindlichkeiten wird das Jahresergebnis negativ ausfallen. Dennoch ist das operative Quartalsergebnis bei einem Jahresumsatz von 127,8 Mio. EUR zum vierten Mal in Folge positiv.
Die Eigenkapitalquote liegt danach bei 24,5 % (Vorjahr: 26,4 %) und berücksichtigt neben der Verminderung der Verbindlichkeiten von 26,6 % auch den Zugang der zum 31.12.2003 aufgelegten Wandelschuldverschreibung in Höhe von 4,6 Mio. EUR und der zum 31.12.2003 aufgenommen Zwischenfinanzierungshypothek für die Jahrhunderthalle Frankfurt.
Am 31.12.2003 verfügte der DEAG Konzern über eine Bruttoliquidität von 36,4 Mio. EUR. Die im Rahmen der Kapitalerhöhung im Börsenprospekt dargelegten Liquiditätsrisiken konnte der Vorstand in den vergangenen Wochen beseitigen. Durch die Rückerstattung von Steuerguthaben in Millionenhöhe, die Gewährung einer Kontokorrentkreditlinie und den Verkauf der ersten Teilflächen um die Jahrhunderthalle Frankfurt ist die Liquidität vollständig gesichert.
Der Vorstand ist überzeugt, dass mit den beschriebenen Maßnahmen nunmehr eine hervorragende Grundlage für die zukünftige Entwicklung geschaffen ist.
Die Veröffentlichung der endgültigen Zahlen erfolgt wie vorgesehen am 18.03.2004 auf der Bilanzpressekonferenz in Berlin. Die DVFA-Analystenkonferenz findet am 19.03.2004 in Frankfurt/Main statt.
Einmalige Bilanzbereinigung belastet Jahresergebnis und schafft Grundlage für Turnaround in 2004
Restrukturierungsaufwand im Plan
Nach vollständigem Abschluss der Restrukturierung hat der Vorstand im Rahmen der Erstellung des Konzernabschlusses zum 31.12.2003 eine Überprüfung des gesamten Beteiligungsportfolios vorgenommen. Infolge der Bereinigungsaktion wurden außerplanmäßige Abschreibungen auf konsolidierungsbedingte Firmenwerte in Höhe von 10,1 Mio. EUR beschlossen. Eine Liquiditätsauswirkung ergibt sich daraus nicht.
Zusammen mit den planmäßigen Aufwendungen aus der Restrukturierung, insbesondere der Vergleiche und der erheblichen Zinsbelastungen für die zum Ende Dezember 2003 vollständig abgelösten Bankverbindlichkeiten wird das Jahresergebnis negativ ausfallen. Dennoch ist das operative Quartalsergebnis bei einem Jahresumsatz von 127,8 Mio. EUR zum vierten Mal in Folge positiv.
Die Eigenkapitalquote liegt danach bei 24,5 % (Vorjahr: 26,4 %) und berücksichtigt neben der Verminderung der Verbindlichkeiten von 26,6 % auch den Zugang der zum 31.12.2003 aufgelegten Wandelschuldverschreibung in Höhe von 4,6 Mio. EUR und der zum 31.12.2003 aufgenommen Zwischenfinanzierungshypothek für die Jahrhunderthalle Frankfurt.
Am 31.12.2003 verfügte der DEAG Konzern über eine Bruttoliquidität von 36,4 Mio. EUR. Die im Rahmen der Kapitalerhöhung im Börsenprospekt dargelegten Liquiditätsrisiken konnte der Vorstand in den vergangenen Wochen beseitigen. Durch die Rückerstattung von Steuerguthaben in Millionenhöhe, die Gewährung einer Kontokorrentkreditlinie und den Verkauf der ersten Teilflächen um die Jahrhunderthalle Frankfurt ist die Liquidität vollständig gesichert.
Der Vorstand ist überzeugt, dass mit den beschriebenen Maßnahmen nunmehr eine hervorragende Grundlage für die zukünftige Entwicklung geschaffen ist.
Die Veröffentlichung der endgültigen Zahlen erfolgt wie vorgesehen am 18.03.2004 auf der Bilanzpressekonferenz in Berlin. Die DVFA-Analystenkonferenz findet am 19.03.2004 in Frankfurt/Main statt.
@lle
heute ist ein deag tag!
weiße ritterin tammy
heute ist ein deag tag!
weiße ritterin tammy
DEAG Deutsche Entertainment AG: Restrukturierung abgeschlossen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Restrukturierung abgeschlossen
Solide Grundlage für nachhaltiges Wachstum in der Zukunft
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN: 551390, ISIN: DE0005513907) erzielte im
abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 127,9 Mio. EUR. Das entspricht
einer Steigerung von
27,6 % gegenüber dem um die Veränderung des Konsolidierungskreises bereinigten
Vorjahresumsatz in Höhe von 100,2 Mio. EUR.
Das EBITDA verbesserte sich um 3,2 Mio. EUR auf 8,8 Mio. EUR (2002: 5,6 Mio.
EUR). Das EBIT nach Restrukturierung (vor außerplanmäßigen Abschreibungen auf
konsolidierte Firmenwerte) liegt mit 4,5 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2003
weit über dem Vorjahreswert von 1,2 Mio. EUR.
Im Zuge der Entschuldung der Gesellschaft wurden Vergleichsvereinbarungen mit
Banken und Prozessgegnern getroffen. Der entstanden Aufwand in Höhe von 6,2 Mio.
EUR sowie vorgenommene Rückstellungen sorgen für ein insgesamt negatives
Jahresergebnis von 14,7 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote bleibt unverändert bei
26,4 %.
Am 31.12.2003 verfügte der DEAG Konzern über eine Bruttoliquidität von 36,4 Mio.
EUR sowie Wertpapiere von 1,1 Mio. EUR. Bereinigt um die Anzahlungen für
zukünftige Veranstaltungen in Höhe von 21,6 Mio. EUR betrug die Nettoliquidität
15,9 Mio. EUR (Vorjahr: 4,8 Mio. EUR). Zusätzliche Liquidität durch die
Rückerstattung von Steuerguthaben im ersten Quartal und einer
Kontokorrentkreditlinie sind hierin nicht berücksichtigt. Da für Teilflächen um
die Jahrhundert-halle Frankfurt bereits jetzt - unabhängig von der Offenlage des
B-Plans - positive Bauvorbescheide vorliegen, erwartet die DEAG hieraus einen
weiteren Mittelzufluss.
Die DEAG beteiligt sich zum 31.03.2004 mit 50 % an der Auric Entertainment GmbH,
Düsseldorf. Unter der Geschäftsführung von Gerald Wagener werden in dieser
Gesellschaft die Geschäftsaktivitäten um die Rheinarena Düsseldorf,
Sportveranstaltungen sowie der Aufbau einer Veranstaltungsagentur in Russland
gebündelt. DEAG-Aufsichtsratsmitglied Gerald Wagener, dessen Gesellschaft Auric
GmbH & Co. KG die restlichen 50 % an der Gesellschaft hält, hat sich persönlich
und exklusiv bis zum Jahr 2007 als Geschäftsführer verpflichtet. Aufgrund der
Geschäftsführerstellung scheidet Gerald Wagener zum Beteiligungsstichtag gemäß §
100 (2) Nr. 2 AktG aus dem Aufsichtsrat aus.
Der Vorverkauf für die Konzerte/Tourneen mit Eric Clapton, Paul McCartney, Cher,
Pink, Eros Ramazzotti, Elton John, Udo Jürgens, Peter Maffays Tabaluga, Stray
Cats, Black Eyed Peas, Lemar, Katie Melua, Berlinova und den Sugababes läuft
sehr erfolgreich.
Der Vorstand ist überzeugt, mit Abschluss der Restrukturierung, einer nachhaltig
verschlankten Struktur und organischen Wachstumsperspektiven im In- und Ausland
eine solide Ausgangsbasis für eine positive Entwicklung der DEAG gelegt zu
haben.
Finanzvorstand Markus Fabis verlässt nach erfolgreicher Restrukturierung und
Neuausrichtung das Unternehmen mit dem Dank von Vorstand und Aufsichtsrat zur
Hauptversammlung am 17.06.2004.
Berlin, 18.03.2004
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.03.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 18.03.2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Restrukturierung abgeschlossen
Solide Grundlage für nachhaltiges Wachstum in der Zukunft
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN: 551390, ISIN: DE0005513907) erzielte im
abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 127,9 Mio. EUR. Das entspricht
einer Steigerung von
27,6 % gegenüber dem um die Veränderung des Konsolidierungskreises bereinigten
Vorjahresumsatz in Höhe von 100,2 Mio. EUR.
Das EBITDA verbesserte sich um 3,2 Mio. EUR auf 8,8 Mio. EUR (2002: 5,6 Mio.
EUR). Das EBIT nach Restrukturierung (vor außerplanmäßigen Abschreibungen auf
konsolidierte Firmenwerte) liegt mit 4,5 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2003
weit über dem Vorjahreswert von 1,2 Mio. EUR.
Im Zuge der Entschuldung der Gesellschaft wurden Vergleichsvereinbarungen mit
Banken und Prozessgegnern getroffen. Der entstanden Aufwand in Höhe von 6,2 Mio.
EUR sowie vorgenommene Rückstellungen sorgen für ein insgesamt negatives
Jahresergebnis von 14,7 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote bleibt unverändert bei
26,4 %.
Am 31.12.2003 verfügte der DEAG Konzern über eine Bruttoliquidität von 36,4 Mio.
EUR sowie Wertpapiere von 1,1 Mio. EUR. Bereinigt um die Anzahlungen für
zukünftige Veranstaltungen in Höhe von 21,6 Mio. EUR betrug die Nettoliquidität
15,9 Mio. EUR (Vorjahr: 4,8 Mio. EUR). Zusätzliche Liquidität durch die
Rückerstattung von Steuerguthaben im ersten Quartal und einer
Kontokorrentkreditlinie sind hierin nicht berücksichtigt. Da für Teilflächen um
die Jahrhundert-halle Frankfurt bereits jetzt - unabhängig von der Offenlage des
B-Plans - positive Bauvorbescheide vorliegen, erwartet die DEAG hieraus einen
weiteren Mittelzufluss.
Die DEAG beteiligt sich zum 31.03.2004 mit 50 % an der Auric Entertainment GmbH,
Düsseldorf. Unter der Geschäftsführung von Gerald Wagener werden in dieser
Gesellschaft die Geschäftsaktivitäten um die Rheinarena Düsseldorf,
Sportveranstaltungen sowie der Aufbau einer Veranstaltungsagentur in Russland
gebündelt. DEAG-Aufsichtsratsmitglied Gerald Wagener, dessen Gesellschaft Auric
GmbH & Co. KG die restlichen 50 % an der Gesellschaft hält, hat sich persönlich
und exklusiv bis zum Jahr 2007 als Geschäftsführer verpflichtet. Aufgrund der
Geschäftsführerstellung scheidet Gerald Wagener zum Beteiligungsstichtag gemäß §
100 (2) Nr. 2 AktG aus dem Aufsichtsrat aus.
Der Vorverkauf für die Konzerte/Tourneen mit Eric Clapton, Paul McCartney, Cher,
Pink, Eros Ramazzotti, Elton John, Udo Jürgens, Peter Maffays Tabaluga, Stray
Cats, Black Eyed Peas, Lemar, Katie Melua, Berlinova und den Sugababes läuft
sehr erfolgreich.
Der Vorstand ist überzeugt, mit Abschluss der Restrukturierung, einer nachhaltig
verschlankten Struktur und organischen Wachstumsperspektiven im In- und Ausland
eine solide Ausgangsbasis für eine positive Entwicklung der DEAG gelegt zu
haben.
Finanzvorstand Markus Fabis verlässt nach erfolgreicher Restrukturierung und
Neuausrichtung das Unternehmen mit dem Dank von Vorstand und Aufsichtsrat zur
Hauptversammlung am 17.06.2004.
Berlin, 18.03.2004
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.03.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 18.03.2004
33 von timberwolf 24.03.04 09:46:24 Beitrag Nr.: 12.533.402 12533402
egal ob in diesem, oder dem anderen langzeit thread wüsste ich gerne, ob wir wirklich alle von den selben zahlen und rechenmodellen ausgehen. beim wesentlichen stimmen wir hoffentlich alle überein wie auch sehr schön dargestellt unter:
http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=169696
-
die DEAG deutsche entertainment ag erzielte im abgelaufenen geschäftsjahr 2003 einen umsatz in höhe von 127,9 mio. euro. das entspricht einer steigerung von 27,6 prozent gegenüber dem um die veränderung des konsolidierungskreises bereinigten vorjahresumsatz von 100,2 mio. euro.
das EBITDA verbesserte sich von 5,6 mio. euro in 2002 auf 8,8 mio. euro. auch das EBIT nach restrukturierung (vor außerplanmäßigen abschreibungen auf konsolidierte firmenwerte) liegt mit 4,5 mio. euro über dem vorjahreswert von 1,2 mio. euro. der jahresfehlbetrag belief sich auf 14,7 mio. euro.
am 31.12.2003 verfügte der DEAG konzern über eine nettoliquidität von 15,9 mio. euro, gegenüber 4,8 mio. euro ein jahr zuvor.
#32 von ceco 24.03.04 09:12:29 Beitrag Nr.: 12.533.000 12533000
inhaltlich dürfte es bekannt sein; nur nochmal anders geschrieben:
" Deag hat Restrukturierung beendet
Fehlbetrag von 14,7 Mio. Euro - Vorstandschef Schwenkow hat viele neue Pläne
Berlin - Die Deag Deutsche Entertainment AG, Berlin, hat ihr Restrukturierung mit dem Geschäftsjahr 2003 abgeschlossen. Nach Angaben von Vorstandschef Peter Schwenkow sei " vieles abgespeckt" worden, weshalb der Produzent und Veranstalter von nationalen und internationalen Konzerten " mit Optimismus in das weitere Jahr geht" . Vor allem vom Aufbau des neuen Bereichs " Sports" verspricht sich Schwenkow einiges. Dafür werde sich die die Deag zum 31. März 2004 mit 50 Prozent an der Auric Entertainment GmbH, Düsseldorf, beteiligen.
Die anderen 50 Prozent werde die Auric GmbH & Co. KG halten. Unter Geschäftsführer Gerald Wagener sollen in dieser Gesellschaft die Aktivitäten um die Rheinarena Düsseldorf, Sportveranstaltungen sowie der Aufbau einer Veranstaltungsagentur in Russland gebündelt werden. " Die Deag wird das neue Geschäft vorsichtig und ohne große Investitionen angehen" , sagte Schwenkow. Die neu gegründete Deag Classics AG soll darüber hinaus verstärkt im Klassiksektor operieren. Dort gebe es mehr zu verdienen als derzeit bei Rock- und Pop-Konzerten.
Schließlich soll es noch eine " Margenoptimierung im Ticketverkauf" geben. Gemeinsam mit " Ticket Online" arbeitet die Deag an einer neuen Technologie, die vom 1. April dieses Jahres ihren sechsmonatigen Testlauf beginnt. Dabei können die Kunden für ausgewählte Veranstaltungen ihre Eintrittskarten zu Hause selbst ausdrucken. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 erzielte die Deag einen Umsatz von 127,9 Mio. Euro gegenüber einem bereinigten Vorjahresumsatz von 100,2 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich um 3,2 Mio. auf 8,8 Mio. Euro. Das Ebit nach Restrukturierungsaufwand liegt mit 4,5 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 1,2 Mio. Euro. Im Zuge der Entschuldung der Gesellschaft wurden Vergleichsvereinbarungen mit Banken und Prozessgegnern getroffen. Der entstande Aufwand in Höhe von 6,2 Mio. Euro sowie vorgenommene Rückstellungen sorgen für ein insgesamt negatives Jahresergebnis von 14,7 Mio. Euro."
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/wirtschaft/story666764.h…
egal ob in diesem, oder dem anderen langzeit thread wüsste ich gerne, ob wir wirklich alle von den selben zahlen und rechenmodellen ausgehen. beim wesentlichen stimmen wir hoffentlich alle überein wie auch sehr schön dargestellt unter:
http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=169696
-
die DEAG deutsche entertainment ag erzielte im abgelaufenen geschäftsjahr 2003 einen umsatz in höhe von 127,9 mio. euro. das entspricht einer steigerung von 27,6 prozent gegenüber dem um die veränderung des konsolidierungskreises bereinigten vorjahresumsatz von 100,2 mio. euro.
das EBITDA verbesserte sich von 5,6 mio. euro in 2002 auf 8,8 mio. euro. auch das EBIT nach restrukturierung (vor außerplanmäßigen abschreibungen auf konsolidierte firmenwerte) liegt mit 4,5 mio. euro über dem vorjahreswert von 1,2 mio. euro. der jahresfehlbetrag belief sich auf 14,7 mio. euro.
am 31.12.2003 verfügte der DEAG konzern über eine nettoliquidität von 15,9 mio. euro, gegenüber 4,8 mio. euro ein jahr zuvor.
#32 von ceco 24.03.04 09:12:29 Beitrag Nr.: 12.533.000 12533000
inhaltlich dürfte es bekannt sein; nur nochmal anders geschrieben:
" Deag hat Restrukturierung beendet
Fehlbetrag von 14,7 Mio. Euro - Vorstandschef Schwenkow hat viele neue Pläne
Berlin - Die Deag Deutsche Entertainment AG, Berlin, hat ihr Restrukturierung mit dem Geschäftsjahr 2003 abgeschlossen. Nach Angaben von Vorstandschef Peter Schwenkow sei " vieles abgespeckt" worden, weshalb der Produzent und Veranstalter von nationalen und internationalen Konzerten " mit Optimismus in das weitere Jahr geht" . Vor allem vom Aufbau des neuen Bereichs " Sports" verspricht sich Schwenkow einiges. Dafür werde sich die die Deag zum 31. März 2004 mit 50 Prozent an der Auric Entertainment GmbH, Düsseldorf, beteiligen.
Die anderen 50 Prozent werde die Auric GmbH & Co. KG halten. Unter Geschäftsführer Gerald Wagener sollen in dieser Gesellschaft die Aktivitäten um die Rheinarena Düsseldorf, Sportveranstaltungen sowie der Aufbau einer Veranstaltungsagentur in Russland gebündelt werden. " Die Deag wird das neue Geschäft vorsichtig und ohne große Investitionen angehen" , sagte Schwenkow. Die neu gegründete Deag Classics AG soll darüber hinaus verstärkt im Klassiksektor operieren. Dort gebe es mehr zu verdienen als derzeit bei Rock- und Pop-Konzerten.
Schließlich soll es noch eine " Margenoptimierung im Ticketverkauf" geben. Gemeinsam mit " Ticket Online" arbeitet die Deag an einer neuen Technologie, die vom 1. April dieses Jahres ihren sechsmonatigen Testlauf beginnt. Dabei können die Kunden für ausgewählte Veranstaltungen ihre Eintrittskarten zu Hause selbst ausdrucken. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 erzielte die Deag einen Umsatz von 127,9 Mio. Euro gegenüber einem bereinigten Vorjahresumsatz von 100,2 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich um 3,2 Mio. auf 8,8 Mio. Euro. Das Ebit nach Restrukturierungsaufwand liegt mit 4,5 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 1,2 Mio. Euro. Im Zuge der Entschuldung der Gesellschaft wurden Vergleichsvereinbarungen mit Banken und Prozessgegnern getroffen. Der entstande Aufwand in Höhe von 6,2 Mio. Euro sowie vorgenommene Rückstellungen sorgen für ein insgesamt negatives Jahresergebnis von 14,7 Mio. Euro."
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/wirtschaft/story666764.h…
#16097 von somnus 24.03.04 18:21:23 Beitrag Nr.: 12.540.479 12540479
Meines Erachtens wurde die Verbindung zu TO geknüpft, da diese vor allem in den Segmenten Sport und Klassik für den Ticketvertrieb eine starke Position aufgebaut haben. Nach eigenen Homepage Angaben sogar Platz Nr. 1 in Deutschland. Und auch eine Diskussion um den Bekanntheitsgrad der beiden Portale CTS und TO halte ich für wenig sinnvol, denn obwohl CTS 10 Mio Tickets im letzten Jahr mehr umgesetzt hat, heisst dass nicht, dass sie einen höheren Bekanntsheitsgrad genießen, denn CTS ist bisher vorwiegend im Ticketvertrieb für Großveranstaltungen (Konzerte)tätig. Und man brach da ja nur einmal auf Ebay schaun, wieviele da mal so 100 oder 200 Karten versteigern. Den Bekanntsheitsgrad versucht CTS im Moment vor allem mit exclusiven Vorverkäufen zu steigern. Doch dies ist jederzeit von TO kopierbar.
Meines Erachtens wurde die Verbindung zu TO geknüpft, da diese vor allem in den Segmenten Sport und Klassik für den Ticketvertrieb eine starke Position aufgebaut haben. Nach eigenen Homepage Angaben sogar Platz Nr. 1 in Deutschland. Und auch eine Diskussion um den Bekanntheitsgrad der beiden Portale CTS und TO halte ich für wenig sinnvol, denn obwohl CTS 10 Mio Tickets im letzten Jahr mehr umgesetzt hat, heisst dass nicht, dass sie einen höheren Bekanntsheitsgrad genießen, denn CTS ist bisher vorwiegend im Ticketvertrieb für Großveranstaltungen (Konzerte)tätig. Und man brach da ja nur einmal auf Ebay schaun, wieviele da mal so 100 oder 200 Karten versteigern. Den Bekanntsheitsgrad versucht CTS im Moment vor allem mit exclusiven Vorverkäufen zu steigern. Doch dies ist jederzeit von TO kopierbar.
Peter Schwenkow meldete ein Geschäft:
Er kaufte über 1 Mio DEAG Wandelanleihen zum 25.3.2004 auf
http://www.deag.de/de_deag/b2b.investorrelations.wertpapier.…
Er kaufte über 1 Mio DEAG Wandelanleihen zum 25.3.2004 auf
http://www.deag.de/de_deag/b2b.investorrelations.wertpapier.…
25.03.2004
DEAG spekulativer Kauf
Focus Money
Dem sehr spekulativ ausgerichteten Investor empfiehlt erneut das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien von DEAG Deutsche Entertainment (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) zum Einstieg.
In Zeitungs- und Magazinberichten sei vergangene Woche der Eindruck einer drohenden Pleite erweckt worden. Haupttenor: Ohne die im Dezember begebene Wandelanleihe wäre der Konzern längst insolvent; selbst jetzt stünde das Unternehmen noch auf der Kippe. Ersteres sei wohl korrekt. Deshalb habe DEAG-Chef Peter Schwenkow schließlich das Kapital bei Investoren eingesammelt.
Liquiditätsschwierigkeiten habe Schwenkow gegenüber "Focus Money" aber zurückgewiesen: "In der AG haben wir eine Nettoliquidität von über 15 Millionen Euro." Auch mit dem Verkauf der Jahrhunderthalle in Frankfurt habe er - anders als suggeriert - keine Eile. Das Projekt sei bis Ende 2005 finanziert.
Der Rest der Vorwürfe bestehe im Wesentlichen aus einer Aufzählung der Risiken aus dem Börsenprospekt der Wandelanleihe. Ja, Aktien seien risikoreich. "Focus Money"-Leser würden noch 30 Prozent im Plus liegen - in der Spitze seien es 50 Prozent gewesen.
Gewinnmitnahmen würden nicht schaden, aber für sehr spekulative Investoren bleibt die Aktie von DEAG nach Ansicht des Anlegermagazins "Focus Money" ein Kauf. Der Stoppkurs von 2,50 Euro habe nach wie vor Gültigkeit.
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
DEAG spekulativer Kauf
Focus Money
Dem sehr spekulativ ausgerichteten Investor empfiehlt erneut das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien von DEAG Deutsche Entertainment (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) zum Einstieg.
In Zeitungs- und Magazinberichten sei vergangene Woche der Eindruck einer drohenden Pleite erweckt worden. Haupttenor: Ohne die im Dezember begebene Wandelanleihe wäre der Konzern längst insolvent; selbst jetzt stünde das Unternehmen noch auf der Kippe. Ersteres sei wohl korrekt. Deshalb habe DEAG-Chef Peter Schwenkow schließlich das Kapital bei Investoren eingesammelt.
Liquiditätsschwierigkeiten habe Schwenkow gegenüber "Focus Money" aber zurückgewiesen: "In der AG haben wir eine Nettoliquidität von über 15 Millionen Euro." Auch mit dem Verkauf der Jahrhunderthalle in Frankfurt habe er - anders als suggeriert - keine Eile. Das Projekt sei bis Ende 2005 finanziert.
Der Rest der Vorwürfe bestehe im Wesentlichen aus einer Aufzählung der Risiken aus dem Börsenprospekt der Wandelanleihe. Ja, Aktien seien risikoreich. "Focus Money"-Leser würden noch 30 Prozent im Plus liegen - in der Spitze seien es 50 Prozent gewesen.
Gewinnmitnahmen würden nicht schaden, aber für sehr spekulative Investoren bleibt die Aktie von DEAG nach Ansicht des Anlegermagazins "Focus Money" ein Kauf. Der Stoppkurs von 2,50 Euro habe nach wie vor Gültigkeit.
http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=3&page…
Das ist doch ein dreistes Saupack, nach meiner
Rechnung dürften die Leser mit fast 30% in den Nassen
sein
19.02.2004
DEAG Kursziel 6 Euro
Focus Money
Das Anlegermagazin " Focus Money" empfiehlt derzeit ein Engagement in die Aktien von DEAG Deutsche Entertainment (ISIN DE0005513907/ WKN 551390).
.... Inklusive der neuen Aktien aus der Wandelanleihe errechnete sich beim Kurs von 3,20 Euro ein äußerst günstiges Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter sechs.
Vor diesem Hintergrund rät das Anlegermagazin " Focus Money" zu einem Engagement in die Aktien von DEAG. Das Kursziel werde bei 6 Euro gesehen. Der Stoppkurs sollte bei 2,50 Euro platziert werden
Rechnung dürften die Leser mit fast 30% in den Nassen
sein
19.02.2004
DEAG Kursziel 6 Euro
Focus Money
Das Anlegermagazin " Focus Money" empfiehlt derzeit ein Engagement in die Aktien von DEAG Deutsche Entertainment (ISIN DE0005513907/ WKN 551390).
.... Inklusive der neuen Aktien aus der Wandelanleihe errechnete sich beim Kurs von 3,20 Euro ein äußerst günstiges Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter sechs.
Vor diesem Hintergrund rät das Anlegermagazin " Focus Money" zu einem Engagement in die Aktien von DEAG. Das Kursziel werde bei 6 Euro gesehen. Der Stoppkurs sollte bei 2,50 Euro platziert werden
je öfter ich mir diese Frechheit von Focus Money
durchlese, desto mehr rege ich mich auf
nachdem die Deppen bei 3,20 zum Kauf geblasen
empfehlen sie nach - 25% zu Gewinnmitnahmen,
denn die würden nicht schaden
Ich habs ja immer gewusst, der ganze Focus ist nix
weiter als eine Blödzeitung und Focus Money macht
die Titelstory
durchlese, desto mehr rege ich mich auf
nachdem die Deppen bei 3,20 zum Kauf geblasen
empfehlen sie nach - 25% zu Gewinnmitnahmen,
denn die würden nicht schaden
Ich habs ja immer gewusst, der ganze Focus ist nix
weiter als eine Blödzeitung und Focus Money macht
die Titelstory
06.04.2004 - DEAG Pressemitteilung
DEAG Deutsche Entertainment AG startet neuartige Vertriebskooperation für Online-Ticketing
print@home: Konzert-Tickets online kaufen und direkt ausdrucken
deutliches Potential für Wertschöpfung
neue Möglichkeiten im 1-to-1-Markerting
Gemeinsam mit der Ticket Online Software GmbH, Berlin, und der Intelli-Mark Technologies Inc., Re-leigh/USA, startet die DEAG Deutsche Entertainment AG eine neuartige Vertriebskooperation für den Ticket-Verkauf im Internet. Das Konzept unter dem Label print@home revolutioniert die bislang bekannten und etablierten Strukturen beim Online-Vertrieb von Eintrittskarten und Tickets aller Art. Denn im Gegensatz zu bislang etablierten Systemen können die Tickets direkt vom Käufer zuhause über seinen PC ausgedruckt werden. Ein separater Postversand entfällt. Zusätzlich ist beim Benutzen der Tickets keine Identifikation zum Beispiel via Kreditkarte mehr nötig. Erreicht wird dies über einen pro Bestellung und Person einmalig generierten 2D-Barcode.
DEAG ist exklusiver Partner bei print@home für die Bereiche Rock/Pop- und Klassik-Konzerte, Varieté und Zirkus. Der Startschuss für den Online-Vertrieb fällt heute. In den Vorverkauf gehen zunächst ausgewählte Events, Zug um Zug wird print@home auf alle Events der DEAG ausgeweitet werden. Ziel ist es bereits ab Oktober 2004 alle Events der DEAG – um hier Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit zu nennen: Paul McCartney, Rolling Stones, Kylie Minogue, Eric Clapton – auch über den neuen Online-Vertrieb zu vermarkten.
„5 bis 10 Prozent Margen-Gewinn im Vertrieb sind bei einer Umstellung auf print@home zu erwarten“, so Peter Schwenkow, CEO der DEAG: „Aufgrund der besonderen Strukturen im Vertrieb von Konzert-Tickets und den entsprechenden Kosten- und Preisstrukturen, könnte diese Marke sogar deutlich über-troffen werden.“ DEAG plant, mittelfristig/bis Ende 2005 bis zu 30 Prozent aller Eintrittskarten für die vom Unternehmen organisierten Events über print@home abzusetzen. „Mit pint@home wollen wir nicht nur den innovativsten und technologisch führenden Online-Ticket-Vertrieb installieren. Wir haben uns für dieses System entschieden, weil wir damit gleichzeitig den margenstärksten Vertrieb sicher stellen können“, erläutert Schwenkow.
Der besondere Charme und damit die Basis für die Akzeptanz bei den Kunden von print@home liegt in der Einfachheit des Systems. Die Kunden gehen auf die Website des Veranstalters oder des Events, kaufen dort die Eintrittskarte, geben ihre persönlichen Daten ein, bezahlen bequem und sicher via Kreditkarte oder Lastschrift und drucken sich das Ticket direkt am heimischen PC aus. Eine zusätzliche Legitimation beim Konzerteintritt, z.B. durch eine hinterlegte Kreditkarte, entfällt. Mit einem einmalig generierten 2D-Barcode auf der Eintrittskarte erhält genau eine Person pro print@home-Ticket Zutritt zu dem Event. Die Vorteile für die Kunden: Kostenvorteil durch Wegfall des Briefporto gegenüber herkömmlichem Online- oder telefonischem Kauf, keine Wartezeiten bis zum Versand der Tickets und keine Unsicherheit im Briefversand, keine Warteschleifen in Call Centern, kein anstehen an der Abendkasse und extrem schnelle Einlasskontrolle am Eingang. Vor allem aber hält der Kunde das Ticket, das unbedingt kaufen wollte und auf das er sich freut, direkt in Händen; egal wie kurzfristig vor dem Event besorgt oder wie kurzfristig z.B. als Geschenk benötigt.
Für DEAG und Ticket Online Software GmbH ergeben sich zusätzliche Potenziale durch eine neue Dimension im sogenannten 1-to-1-Marketing. Verfügte Ticket Online schon jetzt über eine ausgeprägtes Data Warehousing mit spezifischen Analyse-Tools, eröffnen sich mit print@home zusätzliche Möglichkeiten. „Durch die von uns erwartete exponentielle Zunahme der Online-Buchungen erhöht sich per se schon die Grundgesamtheit für gezieltes Marketing. Durch den direkten Kauf und Druck des Tickets wird der Kontakt zum Kunden noch unmittelbarer.
DEAG:
Die DEAG blickt auf eine 26jährige erfolgreiche Geschichte zurück. Ihre Wurzeln gehen auf das 1978 von Peter Schwenkow (heute CEO), gegründete Berliner Konzertunternehmen Concert Concept zurück, das seit jener Zeit auch die europaweit berühmte Open Air-Arena Waldbühne Berlin betreibt. Im Laufe der Jahre entstand ein Konzern, der heute vielfältige Leistungen im Bereich des Live-Entertainment erbringt: von Varieté-Shows über Rock-/Pop- und Klassik-Konzerte bis hin zu Spielstättenmanagement.
Insgesamt ist die DEAG mit ihren über 20 Gesellschaften in vier Bereiche strukturiert:
- Theatres: Zwei Varieté-Theater
- Artists & Tours: Nationales und internationales Tourneegeschäft
- Urban Entertainment: Spielstätten- und lokales Veranstaltungsmanagement
- Classics & Sports
Im Konzertgeschäft veranstaltete die DEAG-Gruppe seit 1998 u.a. die legendäre Tour der Rolling Stones sowie Tourneen von den Backstreet Boys, Bon Jovi, Sarah Brightman, Cher, Joe Cocker, Eurythmics, Whitney Houston, Elton John, Metallica, Rod Stewart, Tina Turner, Britney Spears und Westernhagen
Ticket Online Software GmbH:
Ticket Online ist das führende Ticketvertriebssystem in Deutschland und der Schweiz. Ursprung des Unternehmens war die erfolgreiche Einführung des ersten EDV-gestützten Ticketingsystems durch das Unternehmen Dr. Richtmann & Eder Anfang der 80er Jahre. Heute arbeiten rund 60 Mitarbeiter für Ticket Online, 500 klassische Outlets sind an das System angeschlossen und ein Call Center mit bis zu 1.000 Agents sorgt für einen reibungslosen Bestell-Prozess. Über Ticket Online wurden bereits rund 18.000 Events mit einer Gesamtsumme von rund 40 Mio. Tickets abgewickelt. Beispiele sind die jährliche Berlinale, die Spiele des 1.FC Köln, die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft oder sämtliche Events in der KölnArena.
Intelli-Mark Technologies Inc. und Etix.com Deutschland GmbH:
Die Intelli-Mark Technologies Inc. aus NorthCarolina/USA hat das print@home Verfahren im Jahre 2000 entwickelt. Bis heute konnten 500 Unternehmen weltweit aus den Bereichen Live Entertainment, Tourismus, Sport und Kino als Kunden gewonnen werden. So werden zum Beispiel alle Online-Tickets für die weltweit bekannten Greyhound Busse der Gray Line über print@home vertrieben. In Deutschland wird Intelli-Mark Technologies durch die etix.com Deutschland GmbH, Chemnitz, vertreten. Außerhalb des exklusiv für die DEAG reservierten Bereiches Rock/Pop/Klassik-Events, Zirkus/Varieté arbeitet etix.com Deutschland mit CineStar, Fußball Globus, Sachsenring, Formel 1 China und den UFA-Filmtheater-Häuser zusammen.
DEAG Deutsche Entertainment AG startet neuartige Vertriebskooperation für Online-Ticketing
print@home: Konzert-Tickets online kaufen und direkt ausdrucken
deutliches Potential für Wertschöpfung
neue Möglichkeiten im 1-to-1-Markerting
Gemeinsam mit der Ticket Online Software GmbH, Berlin, und der Intelli-Mark Technologies Inc., Re-leigh/USA, startet die DEAG Deutsche Entertainment AG eine neuartige Vertriebskooperation für den Ticket-Verkauf im Internet. Das Konzept unter dem Label print@home revolutioniert die bislang bekannten und etablierten Strukturen beim Online-Vertrieb von Eintrittskarten und Tickets aller Art. Denn im Gegensatz zu bislang etablierten Systemen können die Tickets direkt vom Käufer zuhause über seinen PC ausgedruckt werden. Ein separater Postversand entfällt. Zusätzlich ist beim Benutzen der Tickets keine Identifikation zum Beispiel via Kreditkarte mehr nötig. Erreicht wird dies über einen pro Bestellung und Person einmalig generierten 2D-Barcode.
DEAG ist exklusiver Partner bei print@home für die Bereiche Rock/Pop- und Klassik-Konzerte, Varieté und Zirkus. Der Startschuss für den Online-Vertrieb fällt heute. In den Vorverkauf gehen zunächst ausgewählte Events, Zug um Zug wird print@home auf alle Events der DEAG ausgeweitet werden. Ziel ist es bereits ab Oktober 2004 alle Events der DEAG – um hier Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit zu nennen: Paul McCartney, Rolling Stones, Kylie Minogue, Eric Clapton – auch über den neuen Online-Vertrieb zu vermarkten.
„5 bis 10 Prozent Margen-Gewinn im Vertrieb sind bei einer Umstellung auf print@home zu erwarten“, so Peter Schwenkow, CEO der DEAG: „Aufgrund der besonderen Strukturen im Vertrieb von Konzert-Tickets und den entsprechenden Kosten- und Preisstrukturen, könnte diese Marke sogar deutlich über-troffen werden.“ DEAG plant, mittelfristig/bis Ende 2005 bis zu 30 Prozent aller Eintrittskarten für die vom Unternehmen organisierten Events über print@home abzusetzen. „Mit pint@home wollen wir nicht nur den innovativsten und technologisch führenden Online-Ticket-Vertrieb installieren. Wir haben uns für dieses System entschieden, weil wir damit gleichzeitig den margenstärksten Vertrieb sicher stellen können“, erläutert Schwenkow.
Der besondere Charme und damit die Basis für die Akzeptanz bei den Kunden von print@home liegt in der Einfachheit des Systems. Die Kunden gehen auf die Website des Veranstalters oder des Events, kaufen dort die Eintrittskarte, geben ihre persönlichen Daten ein, bezahlen bequem und sicher via Kreditkarte oder Lastschrift und drucken sich das Ticket direkt am heimischen PC aus. Eine zusätzliche Legitimation beim Konzerteintritt, z.B. durch eine hinterlegte Kreditkarte, entfällt. Mit einem einmalig generierten 2D-Barcode auf der Eintrittskarte erhält genau eine Person pro print@home-Ticket Zutritt zu dem Event. Die Vorteile für die Kunden: Kostenvorteil durch Wegfall des Briefporto gegenüber herkömmlichem Online- oder telefonischem Kauf, keine Wartezeiten bis zum Versand der Tickets und keine Unsicherheit im Briefversand, keine Warteschleifen in Call Centern, kein anstehen an der Abendkasse und extrem schnelle Einlasskontrolle am Eingang. Vor allem aber hält der Kunde das Ticket, das unbedingt kaufen wollte und auf das er sich freut, direkt in Händen; egal wie kurzfristig vor dem Event besorgt oder wie kurzfristig z.B. als Geschenk benötigt.
Für DEAG und Ticket Online Software GmbH ergeben sich zusätzliche Potenziale durch eine neue Dimension im sogenannten 1-to-1-Marketing. Verfügte Ticket Online schon jetzt über eine ausgeprägtes Data Warehousing mit spezifischen Analyse-Tools, eröffnen sich mit print@home zusätzliche Möglichkeiten. „Durch die von uns erwartete exponentielle Zunahme der Online-Buchungen erhöht sich per se schon die Grundgesamtheit für gezieltes Marketing. Durch den direkten Kauf und Druck des Tickets wird der Kontakt zum Kunden noch unmittelbarer.
DEAG:
Die DEAG blickt auf eine 26jährige erfolgreiche Geschichte zurück. Ihre Wurzeln gehen auf das 1978 von Peter Schwenkow (heute CEO), gegründete Berliner Konzertunternehmen Concert Concept zurück, das seit jener Zeit auch die europaweit berühmte Open Air-Arena Waldbühne Berlin betreibt. Im Laufe der Jahre entstand ein Konzern, der heute vielfältige Leistungen im Bereich des Live-Entertainment erbringt: von Varieté-Shows über Rock-/Pop- und Klassik-Konzerte bis hin zu Spielstättenmanagement.
Insgesamt ist die DEAG mit ihren über 20 Gesellschaften in vier Bereiche strukturiert:
- Theatres: Zwei Varieté-Theater
- Artists & Tours: Nationales und internationales Tourneegeschäft
- Urban Entertainment: Spielstätten- und lokales Veranstaltungsmanagement
- Classics & Sports
Im Konzertgeschäft veranstaltete die DEAG-Gruppe seit 1998 u.a. die legendäre Tour der Rolling Stones sowie Tourneen von den Backstreet Boys, Bon Jovi, Sarah Brightman, Cher, Joe Cocker, Eurythmics, Whitney Houston, Elton John, Metallica, Rod Stewart, Tina Turner, Britney Spears und Westernhagen
Ticket Online Software GmbH:
Ticket Online ist das führende Ticketvertriebssystem in Deutschland und der Schweiz. Ursprung des Unternehmens war die erfolgreiche Einführung des ersten EDV-gestützten Ticketingsystems durch das Unternehmen Dr. Richtmann & Eder Anfang der 80er Jahre. Heute arbeiten rund 60 Mitarbeiter für Ticket Online, 500 klassische Outlets sind an das System angeschlossen und ein Call Center mit bis zu 1.000 Agents sorgt für einen reibungslosen Bestell-Prozess. Über Ticket Online wurden bereits rund 18.000 Events mit einer Gesamtsumme von rund 40 Mio. Tickets abgewickelt. Beispiele sind die jährliche Berlinale, die Spiele des 1.FC Köln, die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft oder sämtliche Events in der KölnArena.
Intelli-Mark Technologies Inc. und Etix.com Deutschland GmbH:
Die Intelli-Mark Technologies Inc. aus NorthCarolina/USA hat das print@home Verfahren im Jahre 2000 entwickelt. Bis heute konnten 500 Unternehmen weltweit aus den Bereichen Live Entertainment, Tourismus, Sport und Kino als Kunden gewonnen werden. So werden zum Beispiel alle Online-Tickets für die weltweit bekannten Greyhound Busse der Gray Line über print@home vertrieben. In Deutschland wird Intelli-Mark Technologies durch die etix.com Deutschland GmbH, Chemnitz, vertreten. Außerhalb des exklusiv für die DEAG reservierten Bereiches Rock/Pop/Klassik-Events, Zirkus/Varieté arbeitet etix.com Deutschland mit CineStar, Fußball Globus, Sachsenring, Formel 1 China und den UFA-Filmtheater-Häuser zusammen.
Hier die offiziele Bestätigung des Kaufs von über 1 Mio WA zum Kaufpreis von über 3 Mio Euro seitens des CEO:
http://www.insiderdaten.de/name.php?wkn=551390&name=Peter%20…
25.03.2004 Peter L.H. Schwenkow V V K 1.132.243 2,65 3.000.444
http://www.insiderdaten.de/name.php?wkn=551390&name=Peter%20…
25.03.2004 Peter L.H. Schwenkow V V K 1.132.243 2,65 3.000.444
Aus dem CTS-Board ist heute folgendes über den Kooperationspartner PHONOLINE zu entnehmen:
MUSIKPLATTFORM PHONOLINE
Datenbank verschluckt Madonna-Alben
Wie gut ist die neue Musikplattform Phonoline wirklich? SPIEGEL ONLINE entdeckte große Lücken im Repertoire - die deutschen Phonoverbände weisen derartiges jedoch zurück. Weitere Recherchen ergaben, dass die Datenbank teilweise keine Treffer liefert, obwohl Alben verfügbar sind.
DDP
Madonna: 16 Alben versteckt?
Die gestrige Kritik ließ Gerd Gebhardt nicht auf sich sitzen. " Spiegel Online schreibt Falsches über Phonoline" , erklärte der Vorsitzende der deutschen Phonoverbände heute in einem Pressetext. Doch der kritisierte Artikel enthielt nicht etwa reihenweise falsche Informationen, sondern einen Fehler in der Überschrift, der mittlerweile korrigiert wurde.
Eine Testsuche von SPIEGEL ONLINE auf der Startseite von Eventim-Music.de, dem derzeit einzigen Shop mit dem vollen Phonoline-Sortiment, hatte ergeben, dass Tracks der Popdiva Madonna ebenso fehlten wie Lieder von Robbie Williams oder Fettes Brot. Auch viele Leser berichteten in Zuschriften an SPIEGEL ONLINE vom eingeschränkten Musikangebot auf der Plattform.
Madonna: " Kein Treffer"
Phonoline erklärte heute, dass von Madonna 16 Alben online verfügbar seien. Wer auf der Startseite von Eventim-Music.de, dem derzeit einzigen Shop mit dem vollen Phonoline-Sortiment, sucht, findet jedoch kein einziges Madonna-Stück. Nur zwei Titel Britney Spears featuring Madonna liefert die Datenbank als Treffer. Erst ein Link, den SPIEGEL ONLINE von Phonoline zugesandt bekam, offenbarte, dass tatsächlich 16 Alben verfügbar sind.
Warum werden diese bei einer Suche nicht gefunden? Offenbar unterschlägt die Datenbank bei einer simplen Abfrage nach " Künstler: Madonna" sämtliche Titel der Popdiva. Nur über den zugesandten Link oder über eine alphabetische Suche über " Gehe zu: Alle Künstler" , Auswahl des Buchstabens M und durchscrollen bis zu Madonna sind die Alben auffindbar. Wer auf dieser Seite dann den Knopf " Hier finden Sie nähere Informationen zu Madonna - Anzeigen: Alle Titel" drückt, bekommt gar keinen Treffer, nicht mal die zwei Stücke von Britney Spears. Wählt man hingegen die Suche " Alle Alben" , dann tauchen die 16 Werke wieder auf - eine seltsame Suchfunktion.
Phonoverbands-Sprecher Hartmut Spiesecke räumte im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE ein, dass die Suchfunktion " noch verbesserbar" sei, bestand aber darauf, dass man die Madonna-Alben finden könne.
Alben von Madonna: Schwer zu finden
Der Sarah-Connor-Hit " Just One Last Dance" war bei der Testsuche am 2. April nicht aufzuspüren. Mittlerweile wird man jedoch fündig und kann die Nummer vier der deutschen Single-Charts kaufen. Zu den übrigen Lücken im Musikrepertoire, die bei der Suche zutage traten, etwa Beatles, Rolling Stones, Herbert Grönemeyer, Ärzte oder Die Toten Hosen, äußerte sich Phonoverbands-Chef Gebhard nicht. Eine erneute Prüfung der Stichprobe brachte keine neuen Treffer. Ob die Titel der genannten Künstler tatsächlich nicht angeboten werden oder die Datenbank einfach keine Treffer liefert, macht für Musikfans keinen Unterschied.
Holger Dambeck
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,294312,00.html
Quelle:
MUSIKPLATTFORM PHONOLINE
Datenbank verschluckt Madonna-Alben
Wie gut ist die neue Musikplattform Phonoline wirklich? SPIEGEL ONLINE entdeckte große Lücken im Repertoire - die deutschen Phonoverbände weisen derartiges jedoch zurück. Weitere Recherchen ergaben, dass die Datenbank teilweise keine Treffer liefert, obwohl Alben verfügbar sind.
DDP
Madonna: 16 Alben versteckt?
Die gestrige Kritik ließ Gerd Gebhardt nicht auf sich sitzen. " Spiegel Online schreibt Falsches über Phonoline" , erklärte der Vorsitzende der deutschen Phonoverbände heute in einem Pressetext. Doch der kritisierte Artikel enthielt nicht etwa reihenweise falsche Informationen, sondern einen Fehler in der Überschrift, der mittlerweile korrigiert wurde.
Eine Testsuche von SPIEGEL ONLINE auf der Startseite von Eventim-Music.de, dem derzeit einzigen Shop mit dem vollen Phonoline-Sortiment, hatte ergeben, dass Tracks der Popdiva Madonna ebenso fehlten wie Lieder von Robbie Williams oder Fettes Brot. Auch viele Leser berichteten in Zuschriften an SPIEGEL ONLINE vom eingeschränkten Musikangebot auf der Plattform.
Madonna: " Kein Treffer"
Phonoline erklärte heute, dass von Madonna 16 Alben online verfügbar seien. Wer auf der Startseite von Eventim-Music.de, dem derzeit einzigen Shop mit dem vollen Phonoline-Sortiment, sucht, findet jedoch kein einziges Madonna-Stück. Nur zwei Titel Britney Spears featuring Madonna liefert die Datenbank als Treffer. Erst ein Link, den SPIEGEL ONLINE von Phonoline zugesandt bekam, offenbarte, dass tatsächlich 16 Alben verfügbar sind.
Warum werden diese bei einer Suche nicht gefunden? Offenbar unterschlägt die Datenbank bei einer simplen Abfrage nach " Künstler: Madonna" sämtliche Titel der Popdiva. Nur über den zugesandten Link oder über eine alphabetische Suche über " Gehe zu: Alle Künstler" , Auswahl des Buchstabens M und durchscrollen bis zu Madonna sind die Alben auffindbar. Wer auf dieser Seite dann den Knopf " Hier finden Sie nähere Informationen zu Madonna - Anzeigen: Alle Titel" drückt, bekommt gar keinen Treffer, nicht mal die zwei Stücke von Britney Spears. Wählt man hingegen die Suche " Alle Alben" , dann tauchen die 16 Werke wieder auf - eine seltsame Suchfunktion.
Phonoverbands-Sprecher Hartmut Spiesecke räumte im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE ein, dass die Suchfunktion " noch verbesserbar" sei, bestand aber darauf, dass man die Madonna-Alben finden könne.
Alben von Madonna: Schwer zu finden
Der Sarah-Connor-Hit " Just One Last Dance" war bei der Testsuche am 2. April nicht aufzuspüren. Mittlerweile wird man jedoch fündig und kann die Nummer vier der deutschen Single-Charts kaufen. Zu den übrigen Lücken im Musikrepertoire, die bei der Suche zutage traten, etwa Beatles, Rolling Stones, Herbert Grönemeyer, Ärzte oder Die Toten Hosen, äußerte sich Phonoverbands-Chef Gebhard nicht. Eine erneute Prüfung der Stichprobe brachte keine neuen Treffer. Ob die Titel der genannten Künstler tatsächlich nicht angeboten werden oder die Datenbank einfach keine Treffer liefert, macht für Musikfans keinen Unterschied.
Holger Dambeck
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,294312,00.html
Quelle:
DEAG Deutsche Entertainment AG | Public Relations | Kurfürstendamm 63 | D– 10707 Berlin
fon +49(0)30 / 810 75 - 0 | fax +49(0)30 / 810 75 -419 | public@deag.de | www.deag.de
Pressemitteilung
DEAG Deutsche Entertainment AG startet neuartige Vertriebskooperation für
Online-Ticketing
- print@home: Konzert-Tickets online kaufen und direkt ausdrucken
- deutliches Potential für Wertschöpfung
- neue Möglichkeiten im 1-to-1-Marketing
Gemeinsam mit der Ticket Online Software GmbH, Berlin, und der Intelli-Mark Technologies Inc., Releigh/
USA, startet die DEAG Deutsche Entertainment AG eine neuartige Vertriebskooperation für den
Ticket-Verkauf im Internet. Das Konzept unter dem Label print@home revolutioniert die bislang bekannten
und etablierten Strukturen beim Online-Vertrieb von Eintrittskarten und Tickets aller Art. Denn im
Gegensatz zu bislang etablierten Systemen können die Tickets direkt vom Käufer zuhause über seinen PC
ausgedruckt werden. Ein separater Postversand entfällt. Zusätzlich ist beim Benutzen der Tickets keine
Identifikation zum Beispiel via Kreditkarte mehr nötig. Erreicht wird dies über einen pro Bestellung und
Person einmalig generierten 2D-Barcode.
DEAG ist exklusiver Partner bei print@home für die Bereiche Rock/Pop- und Klassik-Konzerte, Varieté
und Zirkus. Der Startschuss für den Online-Vertrieb fällt heute. In den Vorverkauf gehen zunächst ausgewählte
Events, Zug um Zug wird print@home auf alle Events der DEAG ausgeweitet werden. Ziel ist es
bereits ab Oktober 2004 alle Events der DEAG – um hier Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit zu
nennen: Paul McCartney, Rolling Stones, Kylie Minogue, Eric Clapton – auch über den neuen Online-
Vertrieb zu vermarkten.
„5 bis 10 Prozent Margen-Gewinn im Vertrieb sind bei einer Umstellung auf print@home zu erwarten“,
so Peter Schwenkow, CEO der DEAG: „Aufgrund der besonderen Strukturen im Vertrieb von Konzert-
Tickets und den entsprechenden Kosten- und Preisstrukturen, könnte diese Marke sogar deutlich übertroffen
werden.“ DEAG plant, mittelfristig/bis Ende 2005 bis zu 30 Prozent aller Eintrittskarten für die
vom Unternehmen organisierten Events über print@home abzusetzen. „Mit pint@home wollen wir nicht
nur den innovativsten und technologisch führenden Online-Ticket-Vertrieb installieren. Wir haben uns für
dieses System entschieden, weil wir damit gleichzeitig den margenstärksten Vertrieb sicher stellen können“,
erläutert Schwenkow.
Der besondere Charme und damit die Basis für die Akzeptanz bei den Kunden von print@home liegt in
der Einfachheit des Systems. Die Kunden gehen auf die Website des Veranstalters oder des Events, kaufen
dort die Eintrittskarte, geben ihre persönlichen Daten ein, bezahlen bequem und sicher via Kreditkarte
oder Lastschrift und drucken sich das Ticket direkt am heimischen PC aus. Eine zusätzliche Legitimation
beim Konzerteintritt, z.B. durch eine hinterlegte Kreditkarte, entfällt. Mit einem einmalig generierten 2DBarcode
auf der Eintrittskarte erhält genau eine Person pro print@home-Ticket Zutritt zu dem Event. Die
Vorteile für die Kunden: Kostenvorteil durch Wegfall des Briefporto gegenüber herkömmlichem Onlineoder
telefonischem Kauf, keine Wartezeiten bis zum Versand der Tickets und keine Unsicherheit im Briefversand,
keine Warteschleifen in Call Centern, kein anstehen an der Abendkasse und extrem schnelle
Einlasskontrolle am Eingang. Vor allem aber hält der Kunde das Ticket, das er unbedingt kaufen wollte
und auf das er sich freut, direkt in Händen; egal wie kurzfristig vor dem Event besorgt oder wie kurzfristig
z.B. als Geschenk benötigt.
2
DEAG Deutsche Entertainment AG | Public Relations | Kurfürstendamm 63 | D– 10707 Berlin
fon +49(0)30 / 810 75 - 0 | fax +49(0)30 / 810 75 -419 | public@deag.de | www.deag.de
Für DEAG und Ticket Online Software GmbH ergeben sich zusätzliche Potenziale durch eine neue Dimension
im sogenannten 1-to-1-Marketing. Verfügte Ticket Online schon jetzt über eine ausgeprägtes Data
Warehousing mit spezifischen Analyse-Tools, eröffnen sich mit print@home zusätzliche Möglichkeiten.
„Durch die von uns erwartete exponentielle Zunahme der Online-Buchungen erhöht sich per se schon die
Grundgesamtheit für gezieltes Marketing. Durch den direkten Kauf und Druck des Tickets wird der Kontakt
zum Kunden noch unmittelbarer.“
DEAG:
Die DEAG blickt auf eine 26jährige erfolgreiche Geschichte zurück. Ihre Wurzeln gehen auf das 1978 von
Peter Schwenkow (heute CEO), gegründete Berliner Konzertunternehmen Concert Concept zurück, das
seit jener Zeit auch die europaweit berühmte Open Air-Arena Waldbühne Berlin betreibt. Im Laufe der
Jahre entstand ein Konzern, der heute vielfältige Leistungen im Bereich des Live-Entertainment erbringt:
von Varieté-Shows über Rock-/Pop- und Klassik-Konzerte bis hin zu Spielstättenmanagement.
Insgesamt ist die DEAG mit ihren über 20 Gesellschaften in vier Bereiche strukturiert:
- Theatres: Zwei Varieté-Theater
- Artists & Tours: Nationales und internationales Tourneegeschäft
- Urban Entertainment: Spielstätten- und lokales Veranstaltungsmanagement
- Classics & Sports
Im Konzertgeschäft veranstaltete die DEAG-Gruppe seit 1998 u.a. die legendäre Tour der Rolling Stones
sowie Tourneen von den Backstreet Boys, Bon Jovi, Sarah Brightman, Cher, Joe Cocker, Eurythmics, Whitney
Houston, Elton John, Metallica, Rod Stewart, Tina Turner, Britney Spears und Westernhagen.
Ticket Online Software GmbH:
Ticket Online ist das führende Ticketvertriebssystem in Deutschland und der Schweiz. Ursprung des Unternehmens
war die erfolgreiche Einführung des ersten EDV-gestützten Ticketingsystems durch das Unternehmen
Dr. Richtmann & Eder Anfang der 80er Jahre. Heute arbeiten rund 60 Mitarbeiter für Ticket
Online, 500 klassische Outlets sind an das System angeschlossen und ein Call Center mit bis zu 1.000
Agents sorgt für einen reibungslosen Bestell-Prozess. Über Ticket Online wurden bereits rund 18.000 Events
mit einer Gesamtsumme von rund 40 Mio. Tickets abgewickelt. Beispiele sind die jährliche Berlinale,
die Spiele des 1.FC Köln, die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft oder sämtliche Events in der KölnArena.
Intelli-Mark Technologies Inc. und Etix.com Deutschland GmbH:
Die Intelli-Mark Technologies Inc. aus NorthCarolina/USA hat das print@home Verfahren im Jahre 2000
entwickelt. Bis heute konnten 500 Unternehmen weltweit aus den Bereichen Live Entertainment, Tourismus,
Sport und Kino als Kunden gewonnen werden. So werden zum Beispiel alle Online-Tickets für die
weltweit bekannten Greyhound Busse der Gray Line über print@home vertrieben. In Deutschland wird
Intelli-Mark Technologies durch die etix.com Deutschland GmbH, Chemnitz, vertreten. Außerhalb des
exklusiv für die DEAG reservierten Bereiches Rock/Pop/Klassik-Events, Zirkus/Varieté arbeitet etix.com
Deutschland mit CineStar, Fußball Globus, Sachsenring, Formel 1 China und den UFA-Filmtheater-Häuser
zusammen.
Berlin, 06.04.2004
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen können im DEAG News-Archiv unter www.deag.de/ir abgerufen werden
fon +49(0)30 / 810 75 - 0 | fax +49(0)30 / 810 75 -419 | public@deag.de | www.deag.de
Pressemitteilung
DEAG Deutsche Entertainment AG startet neuartige Vertriebskooperation für
Online-Ticketing
- print@home: Konzert-Tickets online kaufen und direkt ausdrucken
- deutliches Potential für Wertschöpfung
- neue Möglichkeiten im 1-to-1-Marketing
Gemeinsam mit der Ticket Online Software GmbH, Berlin, und der Intelli-Mark Technologies Inc., Releigh/
USA, startet die DEAG Deutsche Entertainment AG eine neuartige Vertriebskooperation für den
Ticket-Verkauf im Internet. Das Konzept unter dem Label print@home revolutioniert die bislang bekannten
und etablierten Strukturen beim Online-Vertrieb von Eintrittskarten und Tickets aller Art. Denn im
Gegensatz zu bislang etablierten Systemen können die Tickets direkt vom Käufer zuhause über seinen PC
ausgedruckt werden. Ein separater Postversand entfällt. Zusätzlich ist beim Benutzen der Tickets keine
Identifikation zum Beispiel via Kreditkarte mehr nötig. Erreicht wird dies über einen pro Bestellung und
Person einmalig generierten 2D-Barcode.
DEAG ist exklusiver Partner bei print@home für die Bereiche Rock/Pop- und Klassik-Konzerte, Varieté
und Zirkus. Der Startschuss für den Online-Vertrieb fällt heute. In den Vorverkauf gehen zunächst ausgewählte
Events, Zug um Zug wird print@home auf alle Events der DEAG ausgeweitet werden. Ziel ist es
bereits ab Oktober 2004 alle Events der DEAG – um hier Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit zu
nennen: Paul McCartney, Rolling Stones, Kylie Minogue, Eric Clapton – auch über den neuen Online-
Vertrieb zu vermarkten.
„5 bis 10 Prozent Margen-Gewinn im Vertrieb sind bei einer Umstellung auf print@home zu erwarten“,
so Peter Schwenkow, CEO der DEAG: „Aufgrund der besonderen Strukturen im Vertrieb von Konzert-
Tickets und den entsprechenden Kosten- und Preisstrukturen, könnte diese Marke sogar deutlich übertroffen
werden.“ DEAG plant, mittelfristig/bis Ende 2005 bis zu 30 Prozent aller Eintrittskarten für die
vom Unternehmen organisierten Events über print@home abzusetzen. „Mit pint@home wollen wir nicht
nur den innovativsten und technologisch führenden Online-Ticket-Vertrieb installieren. Wir haben uns für
dieses System entschieden, weil wir damit gleichzeitig den margenstärksten Vertrieb sicher stellen können“,
erläutert Schwenkow.
Der besondere Charme und damit die Basis für die Akzeptanz bei den Kunden von print@home liegt in
der Einfachheit des Systems. Die Kunden gehen auf die Website des Veranstalters oder des Events, kaufen
dort die Eintrittskarte, geben ihre persönlichen Daten ein, bezahlen bequem und sicher via Kreditkarte
oder Lastschrift und drucken sich das Ticket direkt am heimischen PC aus. Eine zusätzliche Legitimation
beim Konzerteintritt, z.B. durch eine hinterlegte Kreditkarte, entfällt. Mit einem einmalig generierten 2DBarcode
auf der Eintrittskarte erhält genau eine Person pro print@home-Ticket Zutritt zu dem Event. Die
Vorteile für die Kunden: Kostenvorteil durch Wegfall des Briefporto gegenüber herkömmlichem Onlineoder
telefonischem Kauf, keine Wartezeiten bis zum Versand der Tickets und keine Unsicherheit im Briefversand,
keine Warteschleifen in Call Centern, kein anstehen an der Abendkasse und extrem schnelle
Einlasskontrolle am Eingang. Vor allem aber hält der Kunde das Ticket, das er unbedingt kaufen wollte
und auf das er sich freut, direkt in Händen; egal wie kurzfristig vor dem Event besorgt oder wie kurzfristig
z.B. als Geschenk benötigt.
2
DEAG Deutsche Entertainment AG | Public Relations | Kurfürstendamm 63 | D– 10707 Berlin
fon +49(0)30 / 810 75 - 0 | fax +49(0)30 / 810 75 -419 | public@deag.de | www.deag.de
Für DEAG und Ticket Online Software GmbH ergeben sich zusätzliche Potenziale durch eine neue Dimension
im sogenannten 1-to-1-Marketing. Verfügte Ticket Online schon jetzt über eine ausgeprägtes Data
Warehousing mit spezifischen Analyse-Tools, eröffnen sich mit print@home zusätzliche Möglichkeiten.
„Durch die von uns erwartete exponentielle Zunahme der Online-Buchungen erhöht sich per se schon die
Grundgesamtheit für gezieltes Marketing. Durch den direkten Kauf und Druck des Tickets wird der Kontakt
zum Kunden noch unmittelbarer.“
DEAG:
Die DEAG blickt auf eine 26jährige erfolgreiche Geschichte zurück. Ihre Wurzeln gehen auf das 1978 von
Peter Schwenkow (heute CEO), gegründete Berliner Konzertunternehmen Concert Concept zurück, das
seit jener Zeit auch die europaweit berühmte Open Air-Arena Waldbühne Berlin betreibt. Im Laufe der
Jahre entstand ein Konzern, der heute vielfältige Leistungen im Bereich des Live-Entertainment erbringt:
von Varieté-Shows über Rock-/Pop- und Klassik-Konzerte bis hin zu Spielstättenmanagement.
Insgesamt ist die DEAG mit ihren über 20 Gesellschaften in vier Bereiche strukturiert:
- Theatres: Zwei Varieté-Theater
- Artists & Tours: Nationales und internationales Tourneegeschäft
- Urban Entertainment: Spielstätten- und lokales Veranstaltungsmanagement
- Classics & Sports
Im Konzertgeschäft veranstaltete die DEAG-Gruppe seit 1998 u.a. die legendäre Tour der Rolling Stones
sowie Tourneen von den Backstreet Boys, Bon Jovi, Sarah Brightman, Cher, Joe Cocker, Eurythmics, Whitney
Houston, Elton John, Metallica, Rod Stewart, Tina Turner, Britney Spears und Westernhagen.
Ticket Online Software GmbH:
Ticket Online ist das führende Ticketvertriebssystem in Deutschland und der Schweiz. Ursprung des Unternehmens
war die erfolgreiche Einführung des ersten EDV-gestützten Ticketingsystems durch das Unternehmen
Dr. Richtmann & Eder Anfang der 80er Jahre. Heute arbeiten rund 60 Mitarbeiter für Ticket
Online, 500 klassische Outlets sind an das System angeschlossen und ein Call Center mit bis zu 1.000
Agents sorgt für einen reibungslosen Bestell-Prozess. Über Ticket Online wurden bereits rund 18.000 Events
mit einer Gesamtsumme von rund 40 Mio. Tickets abgewickelt. Beispiele sind die jährliche Berlinale,
die Spiele des 1.FC Köln, die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft oder sämtliche Events in der KölnArena.
Intelli-Mark Technologies Inc. und Etix.com Deutschland GmbH:
Die Intelli-Mark Technologies Inc. aus NorthCarolina/USA hat das print@home Verfahren im Jahre 2000
entwickelt. Bis heute konnten 500 Unternehmen weltweit aus den Bereichen Live Entertainment, Tourismus,
Sport und Kino als Kunden gewonnen werden. So werden zum Beispiel alle Online-Tickets für die
weltweit bekannten Greyhound Busse der Gray Line über print@home vertrieben. In Deutschland wird
Intelli-Mark Technologies durch die etix.com Deutschland GmbH, Chemnitz, vertreten. Außerhalb des
exklusiv für die DEAG reservierten Bereiches Rock/Pop/Klassik-Events, Zirkus/Varieté arbeitet etix.com
Deutschland mit CineStar, Fußball Globus, Sachsenring, Formel 1 China und den UFA-Filmtheater-Häuser
zusammen.
Berlin, 06.04.2004
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen können im DEAG News-Archiv unter www.deag.de/ir abgerufen werden
#1 von ad_hoc [W:O] 22.04.04 15:15:08 Beitrag Nr.: 12.830.971 12830971
DEAG: Außerordentlicher Ertrag nach positivem Bescheid der Finanzbehörde
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG: Außerordentlicher Ertrag nach positivem Bescheid der Finanzbehörde
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) hat im Jahr 2002 nach einer
Umsatzsteuersonderprüfung bei einer ehemaligen Tochtergesellschaft aufgrund
eines Haftungsbescheides für mögliche Umsatzsteuernachzahlungen eine
Rückstellung in Höhe von 1.200.000,00 EUR gebildet, die auch in der Bilanz des
Geschäftsjahres 2003 beibehalten worden ist.
Gegen die ergangenen Bescheide hat die DEAG Einspruch eingelegt. Das Finanzamt
hat sich jetzt der Rechtsauffassung der DEAG angeschlossen und bereits einen
geänderten Steuerbescheid für das Jahr 2000 erlassen. Die Rückstellung von
1.200.000,00 EUR wird daher als außerordentlicher Ertrag gewinnerhöhend
aufgelöst.
Aufgrund der grundsätzlichen Bedeutung dieser Entscheidung für weitere
Einspruchsverfahren der Gesellschaft geht der Vorstand kurzfristig von weiteren
ergebnisverbessernden und positiv liquiditätswirksamen Bescheiden aus.
Berlin, 22.04.2004
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.04.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),15:10 22.04.2004
DEAG: Außerordentlicher Ertrag nach positivem Bescheid der Finanzbehörde
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG: Außerordentlicher Ertrag nach positivem Bescheid der Finanzbehörde
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) hat im Jahr 2002 nach einer
Umsatzsteuersonderprüfung bei einer ehemaligen Tochtergesellschaft aufgrund
eines Haftungsbescheides für mögliche Umsatzsteuernachzahlungen eine
Rückstellung in Höhe von 1.200.000,00 EUR gebildet, die auch in der Bilanz des
Geschäftsjahres 2003 beibehalten worden ist.
Gegen die ergangenen Bescheide hat die DEAG Einspruch eingelegt. Das Finanzamt
hat sich jetzt der Rechtsauffassung der DEAG angeschlossen und bereits einen
geänderten Steuerbescheid für das Jahr 2000 erlassen. Die Rückstellung von
1.200.000,00 EUR wird daher als außerordentlicher Ertrag gewinnerhöhend
aufgelöst.
Aufgrund der grundsätzlichen Bedeutung dieser Entscheidung für weitere
Einspruchsverfahren der Gesellschaft geht der Vorstand kurzfristig von weiteren
ergebnisverbessernden und positiv liquiditätswirksamen Bescheiden aus.
Berlin, 22.04.2004
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.04.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),15:10 22.04.2004
Stadtplanung
Neuer Stadtteil neben der Jahrhunderthalle
26. April 2004 Auf einem 67 Hektar großen Areal nordöstlich der Jahrhunderthalle Frankfurt soll vom nächsten Jahr an ein großes Neubaugebiet für fast 5000 Einwohner entstehen. Wie Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) auf einer Pressekonferenz mitteilte, hat der Magistrat einem entsprechenden Bebauungsplanentwurf für das Gebiet " Pfaffenwiese - Silogebiet" nördlich der Silostraße zwischen Jahrhunderthalle und Silobad zugestimmt. Zu dem Areal gehört auch das schon vor Jahren begonnene Neubaugebiet " Parkstadt Unterliederbach" , das jedoch nach Angaben des Planungsamts mit einer vergleichsweise dichten Bebauung am Bedarf vorbei geplant wurde. Die schon errichteten Häuser sollen in das neue städtebauliche Konzept integriert werden, das vor allem zweigeschossige Einfamilienhäuser vorsieht.
Einen größeren Teil der heute zumeist noch landwirtschaftlich genutzten Flächen hat das niederländische Bauunternehmen Bouwfonds von Aventis erworben. Nach Angaben von Franz-Josef Lickteig, Geschäftsführer der Bouwfonds Rhein-Main GmbH, soll das Gebiet, beginnend in der Nachbarschaft der Jahrhunderthalle, innerhalb von zehn Jahren bebaut werden. Außer Reihen- und Doppelhäusern seien auch frei stehende Einfamilienhäuser geplant. Entlang der Haupterschließungsstraße sind außerdem Flächen für Läden und Praxen vorgesehen. Dort soll die Bebauung drei- bis viergeschossig werden. Mit dem Bau solle möglichst bald begonnen werden, sagte Lickteig. Er erwarte, daß im Sommer 2005 mit den Erschließungsarbeiten begonnen werden könne.
Man werde keine Billigware mit weniger als sechs Metern Breite und ohne Keller anbieten, sagte Lickteig weiter. Der Preis für die meisten Häuser werde zwischen 230000 und 270000 Euro liegen. Am nördlichen Rand seien sogar hochwertigere Gebäude denkbar, denn von dort werde sich ein attraktiver Blick auf den Taunus bieten. Lickteig sagte, man wende sich vorrangig an junge Familien, die in Frankfurt wohnen bleiben wollten. Aber Bouwfonds wolle auch andere Altersgruppen ansprechen.
Das neue Quartier besteht im wesentlichen aus vier unterschiedlich großen, rechteckigen Abschnitten, die durch Grünstreifen voneinander getrennt sind. Diese Grünstreifen bilden Sichtachsen in den Taunus und sollen für eine gute Belüftung des Quartiers sorgen. Die Gärten aller Häuser werden nach Süden oder Westen ausgerichtet.
Das neue Viertel soll über eine Trasse erschlossen werden, die von der Silostraße nach Norden abzweigt und östlich der Jahrhunderthalle vorbeiführt. Bei dieser Straße handelt es sich zugleich um den ersten Abschnitt der geplanten Westumfahrung Unterliederbach. Sie soll zu einem späteren Zeitpunkt über die nahe gelegene Autobahn 66 geführt werden. Nach Angaben des Stadtplanungsamts ist der weitere Streckenverlauf noch nicht festgelegt. Die Stadt favorisiere eine Verlängerung bis zur L3016 östlich von Oberliederbach und weiter bis zur B8. Alternativ sei eine Anbindung an die B519 südlich von Oberliederbach denkbar. Vor Beginn der Bauarbeiten sollen die im künftigen Stadtteil ansässigen Feldhamster umgesiedelt werden. Sie sollen auf die Grünfläche zwischen neuem Stadtteil und Autobahn 66 umziehen. (ale.)
Neuer Stadtteil neben der Jahrhunderthalle
26. April 2004 Auf einem 67 Hektar großen Areal nordöstlich der Jahrhunderthalle Frankfurt soll vom nächsten Jahr an ein großes Neubaugebiet für fast 5000 Einwohner entstehen. Wie Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) auf einer Pressekonferenz mitteilte, hat der Magistrat einem entsprechenden Bebauungsplanentwurf für das Gebiet " Pfaffenwiese - Silogebiet" nördlich der Silostraße zwischen Jahrhunderthalle und Silobad zugestimmt. Zu dem Areal gehört auch das schon vor Jahren begonnene Neubaugebiet " Parkstadt Unterliederbach" , das jedoch nach Angaben des Planungsamts mit einer vergleichsweise dichten Bebauung am Bedarf vorbei geplant wurde. Die schon errichteten Häuser sollen in das neue städtebauliche Konzept integriert werden, das vor allem zweigeschossige Einfamilienhäuser vorsieht.
Einen größeren Teil der heute zumeist noch landwirtschaftlich genutzten Flächen hat das niederländische Bauunternehmen Bouwfonds von Aventis erworben. Nach Angaben von Franz-Josef Lickteig, Geschäftsführer der Bouwfonds Rhein-Main GmbH, soll das Gebiet, beginnend in der Nachbarschaft der Jahrhunderthalle, innerhalb von zehn Jahren bebaut werden. Außer Reihen- und Doppelhäusern seien auch frei stehende Einfamilienhäuser geplant. Entlang der Haupterschließungsstraße sind außerdem Flächen für Läden und Praxen vorgesehen. Dort soll die Bebauung drei- bis viergeschossig werden. Mit dem Bau solle möglichst bald begonnen werden, sagte Lickteig. Er erwarte, daß im Sommer 2005 mit den Erschließungsarbeiten begonnen werden könne.
Man werde keine Billigware mit weniger als sechs Metern Breite und ohne Keller anbieten, sagte Lickteig weiter. Der Preis für die meisten Häuser werde zwischen 230000 und 270000 Euro liegen. Am nördlichen Rand seien sogar hochwertigere Gebäude denkbar, denn von dort werde sich ein attraktiver Blick auf den Taunus bieten. Lickteig sagte, man wende sich vorrangig an junge Familien, die in Frankfurt wohnen bleiben wollten. Aber Bouwfonds wolle auch andere Altersgruppen ansprechen.
Das neue Quartier besteht im wesentlichen aus vier unterschiedlich großen, rechteckigen Abschnitten, die durch Grünstreifen voneinander getrennt sind. Diese Grünstreifen bilden Sichtachsen in den Taunus und sollen für eine gute Belüftung des Quartiers sorgen. Die Gärten aller Häuser werden nach Süden oder Westen ausgerichtet.
Das neue Viertel soll über eine Trasse erschlossen werden, die von der Silostraße nach Norden abzweigt und östlich der Jahrhunderthalle vorbeiführt. Bei dieser Straße handelt es sich zugleich um den ersten Abschnitt der geplanten Westumfahrung Unterliederbach. Sie soll zu einem späteren Zeitpunkt über die nahe gelegene Autobahn 66 geführt werden. Nach Angaben des Stadtplanungsamts ist der weitere Streckenverlauf noch nicht festgelegt. Die Stadt favorisiere eine Verlängerung bis zur L3016 östlich von Oberliederbach und weiter bis zur B8. Alternativ sei eine Anbindung an die B519 südlich von Oberliederbach denkbar. Vor Beginn der Bauarbeiten sollen die im künftigen Stadtteil ansässigen Feldhamster umgesiedelt werden. Sie sollen auf die Grünfläche zwischen neuem Stadtteil und Autobahn 66 umziehen. (ale.)
05.05.04 07:35:10 Beitrag Nr.: 12.989.786 12989786
DEAG AG: Außerord. Ertrag u. zusätzl. Liquidität nach positivem Bescheid ...
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Außerordentlicher Ertrag und zusätzliche Liquidität nach positivem Bescheid der
Finanzbehörde
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) hat rückwirkend zum 27.01.2001
die umsatzsteuerliche Organschaft mit einer ehemaligen Tochtergesellschaft
angefochten. Im Ergebnis werden aus diesem Sachverhalt Steuererstattungen in
Höhe von 2,467 Mio. EUR zugunsten der DEAG veranlagt. Diese Steuererstattungen
sind in voller Höhe ertrags- und liquiditätswirksam.
Berlin, 05.05.2004
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.05.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 05.05.2004
DEAG AG: Außerord. Ertrag u. zusätzl. Liquidität nach positivem Bescheid ...
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Außerordentlicher Ertrag und zusätzliche Liquidität nach positivem Bescheid der
Finanzbehörde
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) hat rückwirkend zum 27.01.2001
die umsatzsteuerliche Organschaft mit einer ehemaligen Tochtergesellschaft
angefochten. Im Ergebnis werden aus diesem Sachverhalt Steuererstattungen in
Höhe von 2,467 Mio. EUR zugunsten der DEAG veranlagt. Diese Steuererstattungen
sind in voller Höhe ertrags- und liquiditätswirksam.
Berlin, 05.05.2004
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.05.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 05.05.2004
Ist wirklich eine klasse Adhoc!
Das kann man nicht anders sagen! Die Entschuldung kommt weiter voran! Jetzt noch eine Lösung zum Areal um die Jahrhznderthalle, und ich könnte mich dem Optimismus von den 4-5 Daueroptimisten im Board anschließen!
Auf alle Fälle sollte der Kurs jetzt nach unten abgesichert sein, denn die Aussagen und Buchungen im Geschäftsbericht 2003 scheinen sehr konservativ gehalten gewesen zu sein!
Das kann man nicht anders sagen! Die Entschuldung kommt weiter voran! Jetzt noch eine Lösung zum Areal um die Jahrhznderthalle, und ich könnte mich dem Optimismus von den 4-5 Daueroptimisten im Board anschließen!
Auf alle Fälle sollte der Kurs jetzt nach unten abgesichert sein, denn die Aussagen und Buchungen im Geschäftsbericht 2003 scheinen sehr konservativ gehalten gewesen zu sein!
Kommentar zum Q1 2004
#19492 von Boddhisatva 14.05.04 08:57:20 Beitrag Nr.: 13.130.238 13130238
Kurz meine Meinung zu den Zahlen
1. Bruttoergebnis vom Umsatz
2004: 5.073 Euro
2003: 4.925 Euro
+ 150.000 Euro.
2. Vertriebs- und Verwaltungskosten
Diese sind von 4,7 Mio. Euro auf 4,2 Mio. Euro gefallen. Erfreulich hierbei ist, dass die allgemeinen Verwaltungskosten, die einen relativ konstanten Block über die 4. Quartale bilden um mehr als 550.000 Euro gesenkt wurden.
Operativ wurde daher vor außergewöhnlichen Erträgen und Abschreibungen ca. 650.000 Euro mehr verdient. Sollte dies in jedem Quartal gelingen wäre dies sehr erfreulich, weswegen ich meine Prognosen nach oben schrauben müsste.
3. Goodwill und außergewöhnliche betriebliche Erträge
Die sonstige betrieblichen Erträge fallen 2004 um ca. 600.000 Euro niedriger aus; dies liegt insbesondere daran, dass 2003 Erträge aus Beteiligungsverkäufen in Höhe von 400.000 Euro als Einmaleffekt erzielt werden konnten. Umgekehrt wird schon 2004 auf regelmäßige Goodwillabschreibungen (816.000 Euro) verzichtet. Dies sorgt für eine positive Beeinflussung der Ergebnisses.
4. Zinsaufwendungen
Diese ergeben sich im wesentlichen aus der Wandelanleihe und sind - glücklicherweise im Gegensatz zu früher – nicht cashwirksam. 2003 profitierte die Deag im 1. Quartal noch von der Stundung der Zinsen, so dass die Zinsaufwendungen sehr niedrig waren. Erfreulich, dass die Verbindlichkeiten gegenüber den Kreditinstituten trotz des üblicherweise kostenintensiven 1. Quartal praktisch unverändert geblieben sind.
5. Herausrechnen der Einmaleffekte
Das Ebit betrug 0,95 Mio.Euro.
Das EBT bereinigt um Sondereffekte 0,6 Mio. Euro
Der Jahresüberschuss betrug 1,131 Mio Euro.
Hierbei sollte man zwei Posten herausrechnen.
- 1,2 Mio ao Erträge
+ 0,4 Mio. ao Steueraufwendungen wegen vorgezogener Dividendenzahlungen (vgl. Quartalsbericht Seite 8
Als bereinigtes Ergebnis käme man dann auf 0,331 Mio. Euro.
Dies wäre ein EPS von 0,024 Euro im ersten Quartal.
Kritisieren muss man an diesem Bericht den unnötigerweise vagen Ausblick, trotz eines bis jetzt sehr gut verlaufenden 2. Quartals. Einschließlich der Sondererträge dürfte ein EPS von 0,30 – 0,35 nach dem 2. Quartal vorliegen
#19492 von Boddhisatva 14.05.04 08:57:20 Beitrag Nr.: 13.130.238 13130238
Kurz meine Meinung zu den Zahlen
1. Bruttoergebnis vom Umsatz
2004: 5.073 Euro
2003: 4.925 Euro
+ 150.000 Euro.
2. Vertriebs- und Verwaltungskosten
Diese sind von 4,7 Mio. Euro auf 4,2 Mio. Euro gefallen. Erfreulich hierbei ist, dass die allgemeinen Verwaltungskosten, die einen relativ konstanten Block über die 4. Quartale bilden um mehr als 550.000 Euro gesenkt wurden.
Operativ wurde daher vor außergewöhnlichen Erträgen und Abschreibungen ca. 650.000 Euro mehr verdient. Sollte dies in jedem Quartal gelingen wäre dies sehr erfreulich, weswegen ich meine Prognosen nach oben schrauben müsste.
3. Goodwill und außergewöhnliche betriebliche Erträge
Die sonstige betrieblichen Erträge fallen 2004 um ca. 600.000 Euro niedriger aus; dies liegt insbesondere daran, dass 2003 Erträge aus Beteiligungsverkäufen in Höhe von 400.000 Euro als Einmaleffekt erzielt werden konnten. Umgekehrt wird schon 2004 auf regelmäßige Goodwillabschreibungen (816.000 Euro) verzichtet. Dies sorgt für eine positive Beeinflussung der Ergebnisses.
4. Zinsaufwendungen
Diese ergeben sich im wesentlichen aus der Wandelanleihe und sind - glücklicherweise im Gegensatz zu früher – nicht cashwirksam. 2003 profitierte die Deag im 1. Quartal noch von der Stundung der Zinsen, so dass die Zinsaufwendungen sehr niedrig waren. Erfreulich, dass die Verbindlichkeiten gegenüber den Kreditinstituten trotz des üblicherweise kostenintensiven 1. Quartal praktisch unverändert geblieben sind.
5. Herausrechnen der Einmaleffekte
Das Ebit betrug 0,95 Mio.Euro.
Das EBT bereinigt um Sondereffekte 0,6 Mio. Euro
Der Jahresüberschuss betrug 1,131 Mio Euro.
Hierbei sollte man zwei Posten herausrechnen.
- 1,2 Mio ao Erträge
+ 0,4 Mio. ao Steueraufwendungen wegen vorgezogener Dividendenzahlungen (vgl. Quartalsbericht Seite 8
Als bereinigtes Ergebnis käme man dann auf 0,331 Mio. Euro.
Dies wäre ein EPS von 0,024 Euro im ersten Quartal.
Kritisieren muss man an diesem Bericht den unnötigerweise vagen Ausblick, trotz eines bis jetzt sehr gut verlaufenden 2. Quartals. Einschließlich der Sondererträge dürfte ein EPS von 0,30 – 0,35 nach dem 2. Quartal vorliegen
Markus Alexander Fabis,
der Mann der sich sicherlich mit der finanziellen Situation der DEAG auskennt, besitzt ledigilich 2150 Stk. Aktien.
Die Aufsichtsräte insgesamt Null.
Wenn das nicht bezeichnend ist!
der Mann der sich sicherlich mit der finanziellen Situation der DEAG auskennt, besitzt ledigilich 2150 Stk. Aktien.
Die Aufsichtsräte insgesamt Null.
Wenn das nicht bezeichnend ist!
#3463 von Berta Roker 24.05.04 10:12:24 Beitrag Nr.: 13.211.862 13211862
DEAG: strong buy
Geschäftstätigkeit
Die DEAG Deutsche Entertainment
AG zählt zu den führenden
Live-Entertainment-Anbietern Europas.
Geschäftsentwicklung
Vor wenigen Tagen führten wir in
Zürich ein Gespräch mit Firmengründer
und CEO Peter Schwenkow.
Die Glaubwürdigkeit der Gesellschaft
hat in der Vergangenheit
unter den Investoren stark
gelitten - nicht jedoch das operative
Geschäft. Im laufenden Jahr
will Schwenkow mit guten Zahlen
das Vertrauen am Kapitalmarkt
zurückgewinnen.
Im 1. Quartal stieg der Umsatz
um 74% auf 25,5 Mio Euro, das
EBIT von 0,1 auf 1,0 Mio Euro.
Die freie Liquidität des Konzerns
lag Ende März bei 15,5 Mio Euro.
Ausblick
Das Online-Ticketing (d.h. Kunden
können sich von zuhause
aus die Tickets ausdrucken) befindet
sich im Vormarsch. Einige
tausend Tickets hat DEAG bereits
in einer Testphase verkauft.
„Würde der Umsatz aus
dem Online-Ticketing nur 1%
ausmachen, hätte dies eine
EBIT-Steigerung von 1,5% zufolge“,
so Schwenkow.
Mit dem bereits erfolgten Schuldenabbau
dürften die Zinskosten
in 2004 im Vergleich zum Vorjahr
um 4 Mio Euro rückläufig sein,
die Holdingkosten um 2 Mio Euro.
Das EBIT soll von 4,3 auf 8 Mio
Euro ansteigen. Daneben erhält
DEAG vom Fiskus eine Steuerrückerstattung
in Höhe von 2,5
Mio Euro. Für 2004 stehen 70%
des geplanten Umsatzes von
rund 130 Mio Euro in den Büchern,
für 2005 sind es bereits
40%.
Der Vorstand informierte uns,
dass DEAG die Möglichkeit eines
Börsengangs einer erfolgreichen
Tochtergesellschaft in Erwägung
zieht. Nach unseren Recherchen
könnte daraus ein Beteiligungsgewinn
im zweistelligen Mio Euro-
Bereich resultieren. Im Vergleich
zum niedrigen Börsenwert
von DEAG wäre dies ein sensationell
hohes Zubrot.
Bewertung
Unser geschätztes EPS für 2004
liegt einschliesslich der Steuergutschrift
von 0,19 Euro je Aktie
bei 0,54 Euro. Das PE liegt somit
bei 4. Beim Konkurrenten CTS
liegt das PE mit 23 um das 5-
fache höher. Bei DEAG beträgt
das KUV 0,3, bei CTS mit 0,7
mehr als das Doppelte.
Einschätzung
Vor genau einem Jahr haben wir
Ihnen DEAG beim Kurs von 1,5
Euro erstmals mit dem Rating
„strong trading buy“ vorgestellt.
(und verdienten im Musterdepot
kurzfristig 60%). Wir wiesen auf
das traditionell starke 2. und 4.
Quartal hin - dieser Umsatzschub
steht im Kerngeschäft Touneén
auch dieses Jahr wieder an, denn
die Aufträge sind in trockenen Tüchern.
Hinzu kommen weitere Impulse
wie der anstehende Gewinnsprung,
das nicht eingerechnete
IPO-Potenzial und die extrem
niedrige Bewertung. Die
CTS-Aktie hat sich bereits verzehnfacht.
Gewinnt DEAG das
Anlegervertrauen zurück, könnte
eine rasante Aufholjagd beginnen.
Aufträge in trockenen Tüchern
Website: www.deag.de
Segment: Prime Standard
WKN: 551390
Kurs: 2,39 € (21.05.)
Rating: strong buy
Potenzial: 200%
Kursziel: 7 €
Stoppkurs: 2,1 €
© Market Maker
Geschäftsfelder
Artists&Tours 89%
Theatres 8%
Urban Entertainment 3%
Ergebniszahlen, Vergleich
gleicher Zeitraum Vorjahr
1. Quartal 2004
Umsatz: +73,5%, 25,5 Mio €
Gewinn: n.a., 1,1 Mio €
Jahr ´01 ´02 ´03 ´04e
Umsatz, Mio € 296 140 128 129
Gewinn, Mio € -17 -10,6 -14,7 9,9
EPS in € -2,1 -1,15 -1,60 0,54
KUV 0,2 0,1 0,2 0,3
Umsatzrendite, % n.a. n.a. n.a. 7,7
PE 73 n.a. n.a. 4
Umsatzwachstum p.a. ´02-´04: +8%
EPS-Wachstum p.a. ´02-´04: n.a.
Marktkapitalisierung: 32,9 Mio €
PEG: n.a.
DEAG: strong buy
Geschäftstätigkeit
Die DEAG Deutsche Entertainment
AG zählt zu den führenden
Live-Entertainment-Anbietern Europas.
Geschäftsentwicklung
Vor wenigen Tagen führten wir in
Zürich ein Gespräch mit Firmengründer
und CEO Peter Schwenkow.
Die Glaubwürdigkeit der Gesellschaft
hat in der Vergangenheit
unter den Investoren stark
gelitten - nicht jedoch das operative
Geschäft. Im laufenden Jahr
will Schwenkow mit guten Zahlen
das Vertrauen am Kapitalmarkt
zurückgewinnen.
Im 1. Quartal stieg der Umsatz
um 74% auf 25,5 Mio Euro, das
EBIT von 0,1 auf 1,0 Mio Euro.
Die freie Liquidität des Konzerns
lag Ende März bei 15,5 Mio Euro.
Ausblick
Das Online-Ticketing (d.h. Kunden
können sich von zuhause
aus die Tickets ausdrucken) befindet
sich im Vormarsch. Einige
tausend Tickets hat DEAG bereits
in einer Testphase verkauft.
„Würde der Umsatz aus
dem Online-Ticketing nur 1%
ausmachen, hätte dies eine
EBIT-Steigerung von 1,5% zufolge“,
so Schwenkow.
Mit dem bereits erfolgten Schuldenabbau
dürften die Zinskosten
in 2004 im Vergleich zum Vorjahr
um 4 Mio Euro rückläufig sein,
die Holdingkosten um 2 Mio Euro.
Das EBIT soll von 4,3 auf 8 Mio
Euro ansteigen. Daneben erhält
DEAG vom Fiskus eine Steuerrückerstattung
in Höhe von 2,5
Mio Euro. Für 2004 stehen 70%
des geplanten Umsatzes von
rund 130 Mio Euro in den Büchern,
für 2005 sind es bereits
40%.
Der Vorstand informierte uns,
dass DEAG die Möglichkeit eines
Börsengangs einer erfolgreichen
Tochtergesellschaft in Erwägung
zieht. Nach unseren Recherchen
könnte daraus ein Beteiligungsgewinn
im zweistelligen Mio Euro-
Bereich resultieren. Im Vergleich
zum niedrigen Börsenwert
von DEAG wäre dies ein sensationell
hohes Zubrot.
Bewertung
Unser geschätztes EPS für 2004
liegt einschliesslich der Steuergutschrift
von 0,19 Euro je Aktie
bei 0,54 Euro. Das PE liegt somit
bei 4. Beim Konkurrenten CTS
liegt das PE mit 23 um das 5-
fache höher. Bei DEAG beträgt
das KUV 0,3, bei CTS mit 0,7
mehr als das Doppelte.
Einschätzung
Vor genau einem Jahr haben wir
Ihnen DEAG beim Kurs von 1,5
Euro erstmals mit dem Rating
„strong trading buy“ vorgestellt.
(und verdienten im Musterdepot
kurzfristig 60%). Wir wiesen auf
das traditionell starke 2. und 4.
Quartal hin - dieser Umsatzschub
steht im Kerngeschäft Touneén
auch dieses Jahr wieder an, denn
die Aufträge sind in trockenen Tüchern.
Hinzu kommen weitere Impulse
wie der anstehende Gewinnsprung,
das nicht eingerechnete
IPO-Potenzial und die extrem
niedrige Bewertung. Die
CTS-Aktie hat sich bereits verzehnfacht.
Gewinnt DEAG das
Anlegervertrauen zurück, könnte
eine rasante Aufholjagd beginnen.
Aufträge in trockenen Tüchern
Website: www.deag.de
Segment: Prime Standard
WKN: 551390
Kurs: 2,39 € (21.05.)
Rating: strong buy
Potenzial: 200%
Kursziel: 7 €
Stoppkurs: 2,1 €
© Market Maker
Geschäftsfelder
Artists&Tours 89%
Theatres 8%
Urban Entertainment 3%
Ergebniszahlen, Vergleich
gleicher Zeitraum Vorjahr
1. Quartal 2004
Umsatz: +73,5%, 25,5 Mio €
Gewinn: n.a., 1,1 Mio €
Jahr ´01 ´02 ´03 ´04e
Umsatz, Mio € 296 140 128 129
Gewinn, Mio € -17 -10,6 -14,7 9,9
EPS in € -2,1 -1,15 -1,60 0,54
KUV 0,2 0,1 0,2 0,3
Umsatzrendite, % n.a. n.a. n.a. 7,7
PE 73 n.a. n.a. 4
Umsatzwachstum p.a. ´02-´04: +8%
EPS-Wachstum p.a. ´02-´04: n.a.
Marktkapitalisierung: 32,9 Mio €
PEG: n.a.
DEAG integriert Tochtergesellschaften
26. Mai 2004, 07:30
Wie die DEAG Deutsche Entertainment AG mitteilte, sollten gemäß § 62 Abs. 3 UmwG die Tochtergesellschaften Millennium Entertainment GmbH, EMC Entertainment Media & Commerce GmbH sowie die Broadway Variete Management GmbH auf die DEAG verschmolzen werden. Sämtliche Geschäftsanteile der übertragenden Gesellschaften werden von der DEAG Deutsche Entertainment AG gehalten. Auf Verschmelzungsbeschlüsse durch die Hauptversammlung der DEAG Deutsche Entertainment AG kann daher verzichtet werden. Die Aktionäre der DEAG werden auf ihr Recht nach § 62 Abs. 2 UmwG hingewiesen, wonach Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals erreichen, die Einberufung einer Hauptversammlung verlangen können, in der über die Zustimmung zu den Verschmelzungen abgestimmt wird.
Quelle: http://www.boersen-investor.de/?template=fn&ide=dw2004-05-26…
26. Mai 2004, 07:30
Wie die DEAG Deutsche Entertainment AG mitteilte, sollten gemäß § 62 Abs. 3 UmwG die Tochtergesellschaften Millennium Entertainment GmbH, EMC Entertainment Media & Commerce GmbH sowie die Broadway Variete Management GmbH auf die DEAG verschmolzen werden. Sämtliche Geschäftsanteile der übertragenden Gesellschaften werden von der DEAG Deutsche Entertainment AG gehalten. Auf Verschmelzungsbeschlüsse durch die Hauptversammlung der DEAG Deutsche Entertainment AG kann daher verzichtet werden. Die Aktionäre der DEAG werden auf ihr Recht nach § 62 Abs. 2 UmwG hingewiesen, wonach Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals erreichen, die Einberufung einer Hauptversammlung verlangen können, in der über die Zustimmung zu den Verschmelzungen abgestimmt wird.
Quelle: http://www.boersen-investor.de/?template=fn&ide=dw2004-05-26…
DEAG: Aufsichtsrat bestellt Wingolf Mielke zum CFO/COO
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Aufsichtsrat bestellt Wingolf Mielke zum CFO/COO
Mit Wirkung zum 22.06.2004 hat der Aufsichtsrat der DEAG Deutsche Entertainment
AG (WKN 551390) Herrn Wingolf Mielke (57) zum Chief Financial Officer (CFO) der
DEAG berufen. Wingolf Mielke übernimmt außerdem die Funktion des Chief Operating
Officer (COO), um den CEO Peter Schwenkow zu entlasten, da sich Schwenkow
verstärkt insbesondere dem Ausbau des internationalen Konzertgeschäfts und der
DEAG Classics AG widmen wird.
Wingolf Mielke war nach Banklehre/Betriebswirtschaftsstudium bei verschiedenen
Unternehmen tätig, bevor er 27 Jahre, davon 15 Jahre im Ausland für die PolyGram
(später Universal)-Gruppe in Managementpositionen, überwiegend als Executive
Vice President/CFO in Hamburg, Toronto, Montreal, London und New York tätig war.
Als Executive Vice President/General Manager war er von 2001 bis 2003
mitverantwortlich für das Geschäft der Sony Music
Deutschland/Österreich/Schweiz. Wingolf Mielke verfügt über exzellente Kontakte
und Kenntnisse der Entertainment-Industrie und wird nachhaltig beim Aufbau der
neu strukturierten und profitablen DEAG mitwirken.
Berlin, 14.06.2004
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.06.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 14.06.2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Aufsichtsrat bestellt Wingolf Mielke zum CFO/COO
Mit Wirkung zum 22.06.2004 hat der Aufsichtsrat der DEAG Deutsche Entertainment
AG (WKN 551390) Herrn Wingolf Mielke (57) zum Chief Financial Officer (CFO) der
DEAG berufen. Wingolf Mielke übernimmt außerdem die Funktion des Chief Operating
Officer (COO), um den CEO Peter Schwenkow zu entlasten, da sich Schwenkow
verstärkt insbesondere dem Ausbau des internationalen Konzertgeschäfts und der
DEAG Classics AG widmen wird.
Wingolf Mielke war nach Banklehre/Betriebswirtschaftsstudium bei verschiedenen
Unternehmen tätig, bevor er 27 Jahre, davon 15 Jahre im Ausland für die PolyGram
(später Universal)-Gruppe in Managementpositionen, überwiegend als Executive
Vice President/CFO in Hamburg, Toronto, Montreal, London und New York tätig war.
Als Executive Vice President/General Manager war er von 2001 bis 2003
mitverantwortlich für das Geschäft der Sony Music
Deutschland/Österreich/Schweiz. Wingolf Mielke verfügt über exzellente Kontakte
und Kenntnisse der Entertainment-Industrie und wird nachhaltig beim Aufbau der
neu strukturierten und profitablen DEAG mitwirken.
Berlin, 14.06.2004
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.06.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:30 14.06.2004
22605 von Triakel 17.06.04 18:57:42 Beitrag Nr.: 13.459.209 13459209
Hallo, Leute,
hier das Wichtigste von der HV in Kürze:
Anwesend: ca 100 Aktionäre, knapp 2,4 Mio Stimmrechte.
Dauer der HV ca 2 Stunden, positive Athmosphäre, keine besonderen Vorkommnisse
Aus dem Rechenschaftsbericht:
Rückblick auf 2003 spar ich mir - ist Euch alles bekannt.
Durch baldigen Auszug aus den Geschäftsräumen am Ku-Damm zukünftig Kosteneinsparung im deutlich 6-stelligen Bereich pro Jahr.
JH-Halle schreibt mittlerweile schwarze Zahlen.
Marshal-Arts im 2. Quartal deutlich über den Prognosen.
Mehr Gr´ßhandel + Fremdüberlassung von DEAG-Spielstätten
Im internationalen Rahmen in den nächsten Jahren nachhaltiges Wachstum.
Moon + Stars in der Schweiz Kapazität von 8000 Besuchern je Veranstaltung.
Mit Klassik-Star Anna Netrebko demnächst 3-Jahres-Vertrag.
Durch eigene Produktion auch in diesem Bereich in Zukunft höhere Margen und Planungssicherheit.
Mehr Fernsehübertragungen aus der Waldbühne = zusätzliche Einnahmen (2003=1; 2004=3; 2005 mindestens 4)
Zunächst vorsichtiger Anfang in Rußland, Büro in Moskau kostet 1500 Euro im Monat.
Fokussierung auf den Bereich Moskau und St. Petersburg.
Wagner hat 15 Jahre Rußlanderfahrung.
10% der Berlinova-Eintrittskarten bereits per print@home.
DEAG hat alle Rechte an Print@home im Bereich Pop/Klassik/Varieté für D, GB und CH !!!
Im Juli Offenlegung des Bebauungsplans in Frankfurt.
Mittelzufluß aus dem Grundstücksverkauf vorraussichtlich im Herbst.
Neuer CFO Mielke seit 30 Jahren im Entertainmentgeschäft, hat beste Kontakte zur Musikbrache.
( hat u.a. im Management von Sony-Music gearbeitet)
IPO für Entertainment one geplant, ca 25 % werden an die Börse gebracht, Mehrheit also weiter bei DEAG.
Zukünftige Halle in Düsseldorf mit 60.000 Plätzen, mit Abstand die größte beheizbare deutsche Halle.
Fortsetzung folgt.
Fortsetzung HV
Schwenkow zählte einige zusätzliche Konzerte auf
z.B. mit Pink und Anna Netrebko
Kleinere Tourneen und Auftragsproduktionen des Wintergartens, dadurch bessere Nutzung des know-how
des Wintergartens.
Anfragen seitens eines Fond-Vertreters zur Bilanz 2003 wurden vom alten CFO zufriedenstellend beantwortet.
(z.B. nach der Höhe der Restukturierungskosten)
Auf Anfrage: keine Dividende für 2004 (halte ich für logisch)
Anfrage, ob 10% Marge als ziel weiter besteht.
Zustimmende Antwort: Allmähliche Annäherung ca 6,5%...8%...10%.
Im 2. Quartal bessere Ebit-Marge als im 1. Quartal, da im 1. Quartal überwiegend risikolosere, aber margenschwächere Veranstaltungen (sinngemäß)
Vertreter der Vereinigung würdigte die positive Entwicklung der DEAG.
Skeptische Frage: wie bringt man Banken ohne Besserungsschein zu einem Forderungsverzicht?
Schwenkow, leicht schmunzelnd: für 1 Mio Euro in die DEAG-Kasse verrät er es.
Es sei nicht sinnvoll, triumphierend diesen Erfolg in der Öffentlichkeit breitzutreten (sinngemäß)
Frage nach Umsatzprognose 2004 wurde nicht exakt beantwortet.
EPS 0,35 Euro kennt Ihr ja.
Noch eine persönliche Einschätzung:
Print@home wird in den nächsten Jahren für Konzerte Standard werden. (sagte Schwenkow)
Es ist, glaube ich, garnicht hoch genug einzuschätzen, daß die DEAG die Rechte besitzt.
Adieu, Ihr herkömmlichen Ticketvermarkter.
Triakel Ende
#22608 von Fosca 17.06.04 19:34:33 Beitrag Nr.: 13.459.457 13459457
Hallo Deag Freunde,
wie jedes Jahr habe ich mir die HV der DEAG angesehen.
Hier mein persönlicher Eindruck
Es war glaube ich die kürzeste HV die ich je besucht habe und ungefähr so aufregend wie ein Bingoabend im Altersheim.
Der Bericht des Vorsitzenden war ausführlich und sachlich, enthielt außer den bekannten positiven Prognosen kein wesentlichen Neuigkeiten ( zumindest nicht für die gut informierten WO ler). Schwenkow ließ sich vor allem nicht zur Bekanntgabe von konkreteren Prognosen hinreissen und hat dies auch gut begründet. Die Situation des Unternehmens hat sich offenbar stabilisiert. Es wurden einige Risikohinweise des Jahresberichts hinterfragt Der Vor- stand konnte diese jedoch entkräften bzw. relativieren. Die Altlasten treten immer mehr in den Hintergrund.
Man ist optimistisch aber auch realistisch und hat das auch glaubhaft vermitteln können(so mein Eindruck).
Einen schnellen Kursanstieg oder einen Kurssprung erwarte ich nicht, eher ein langsamer moderater aber auch längerer Anstieg.
Es besteht jedoch bei unerwartet guten Ergebnissen(und die können nach meiner Einschätzung durchaus eintreten) die Möglichkeit einer deutlicheren Kursbelebung.
Soviel aus Berlin
Triakel 17.06.04 19:42:04 Beitrag Nr.: 13.459.517 13459517
Ich bestätige die Einschätzung von Fosca.
Hallo, Leute,
hier das Wichtigste von der HV in Kürze:
Anwesend: ca 100 Aktionäre, knapp 2,4 Mio Stimmrechte.
Dauer der HV ca 2 Stunden, positive Athmosphäre, keine besonderen Vorkommnisse
Aus dem Rechenschaftsbericht:
Rückblick auf 2003 spar ich mir - ist Euch alles bekannt.
Durch baldigen Auszug aus den Geschäftsräumen am Ku-Damm zukünftig Kosteneinsparung im deutlich 6-stelligen Bereich pro Jahr.
JH-Halle schreibt mittlerweile schwarze Zahlen.
Marshal-Arts im 2. Quartal deutlich über den Prognosen.
Mehr Gr´ßhandel + Fremdüberlassung von DEAG-Spielstätten
Im internationalen Rahmen in den nächsten Jahren nachhaltiges Wachstum.
Moon + Stars in der Schweiz Kapazität von 8000 Besuchern je Veranstaltung.
Mit Klassik-Star Anna Netrebko demnächst 3-Jahres-Vertrag.
Durch eigene Produktion auch in diesem Bereich in Zukunft höhere Margen und Planungssicherheit.
Mehr Fernsehübertragungen aus der Waldbühne = zusätzliche Einnahmen (2003=1; 2004=3; 2005 mindestens 4)
Zunächst vorsichtiger Anfang in Rußland, Büro in Moskau kostet 1500 Euro im Monat.
Fokussierung auf den Bereich Moskau und St. Petersburg.
Wagner hat 15 Jahre Rußlanderfahrung.
10% der Berlinova-Eintrittskarten bereits per print@home.
DEAG hat alle Rechte an Print@home im Bereich Pop/Klassik/Varieté für D, GB und CH !!!
Im Juli Offenlegung des Bebauungsplans in Frankfurt.
Mittelzufluß aus dem Grundstücksverkauf vorraussichtlich im Herbst.
Neuer CFO Mielke seit 30 Jahren im Entertainmentgeschäft, hat beste Kontakte zur Musikbrache.
( hat u.a. im Management von Sony-Music gearbeitet)
IPO für Entertainment one geplant, ca 25 % werden an die Börse gebracht, Mehrheit also weiter bei DEAG.
Zukünftige Halle in Düsseldorf mit 60.000 Plätzen, mit Abstand die größte beheizbare deutsche Halle.
Fortsetzung folgt.
Fortsetzung HV
Schwenkow zählte einige zusätzliche Konzerte auf
z.B. mit Pink und Anna Netrebko
Kleinere Tourneen und Auftragsproduktionen des Wintergartens, dadurch bessere Nutzung des know-how
des Wintergartens.
Anfragen seitens eines Fond-Vertreters zur Bilanz 2003 wurden vom alten CFO zufriedenstellend beantwortet.
(z.B. nach der Höhe der Restukturierungskosten)
Auf Anfrage: keine Dividende für 2004 (halte ich für logisch)
Anfrage, ob 10% Marge als ziel weiter besteht.
Zustimmende Antwort: Allmähliche Annäherung ca 6,5%...8%...10%.
Im 2. Quartal bessere Ebit-Marge als im 1. Quartal, da im 1. Quartal überwiegend risikolosere, aber margenschwächere Veranstaltungen (sinngemäß)
Vertreter der Vereinigung würdigte die positive Entwicklung der DEAG.
Skeptische Frage: wie bringt man Banken ohne Besserungsschein zu einem Forderungsverzicht?
Schwenkow, leicht schmunzelnd: für 1 Mio Euro in die DEAG-Kasse verrät er es.
Es sei nicht sinnvoll, triumphierend diesen Erfolg in der Öffentlichkeit breitzutreten (sinngemäß)
Frage nach Umsatzprognose 2004 wurde nicht exakt beantwortet.
EPS 0,35 Euro kennt Ihr ja.
Noch eine persönliche Einschätzung:
Print@home wird in den nächsten Jahren für Konzerte Standard werden. (sagte Schwenkow)
Es ist, glaube ich, garnicht hoch genug einzuschätzen, daß die DEAG die Rechte besitzt.
Adieu, Ihr herkömmlichen Ticketvermarkter.
Triakel Ende
#22608 von Fosca 17.06.04 19:34:33 Beitrag Nr.: 13.459.457 13459457
Hallo Deag Freunde,
wie jedes Jahr habe ich mir die HV der DEAG angesehen.
Hier mein persönlicher Eindruck
Es war glaube ich die kürzeste HV die ich je besucht habe und ungefähr so aufregend wie ein Bingoabend im Altersheim.
Der Bericht des Vorsitzenden war ausführlich und sachlich, enthielt außer den bekannten positiven Prognosen kein wesentlichen Neuigkeiten ( zumindest nicht für die gut informierten WO ler). Schwenkow ließ sich vor allem nicht zur Bekanntgabe von konkreteren Prognosen hinreissen und hat dies auch gut begründet. Die Situation des Unternehmens hat sich offenbar stabilisiert. Es wurden einige Risikohinweise des Jahresberichts hinterfragt Der Vor- stand konnte diese jedoch entkräften bzw. relativieren. Die Altlasten treten immer mehr in den Hintergrund.
Man ist optimistisch aber auch realistisch und hat das auch glaubhaft vermitteln können(so mein Eindruck).
Einen schnellen Kursanstieg oder einen Kurssprung erwarte ich nicht, eher ein langsamer moderater aber auch längerer Anstieg.
Es besteht jedoch bei unerwartet guten Ergebnissen(und die können nach meiner Einschätzung durchaus eintreten) die Möglichkeit einer deutlicheren Kursbelebung.
Soviel aus Berlin
Triakel 17.06.04 19:42:04 Beitrag Nr.: 13.459.517 13459517
Ich bestätige die Einschätzung von Fosca.
Korrektur
"Anfragen seitens eines Fond-Vertreters zur Bilanz 2003 wurden vom alten CFO zufriedenstellend beantwortet."
war kein "Fond-Vertreter" sondern ein Typ von der DSW
"Anfragen seitens eines Fond-Vertreters zur Bilanz 2003 wurden vom alten CFO zufriedenstellend beantwortet."
war kein "Fond-Vertreter" sondern ein Typ von der DSW
finanzen.net
BLUeBULL-Kolumne: Interview mit Vorstandsvorsitzendem der DEAG
Dienstag 29. Juni 2004, 12:12 Uhr
Aktienkurse
Bluebull AG
BLUV.VI
0.17
-0.02
DEAG Deutsche Entert...
551390.DE
2.66
+0.08
Am Samstag den 3. Juli holt die Deutsche Entertainment AG (DEAG (Xetra: 551390.DE - Nachrichten - Forum) ) "Wetten, dass..." in die Waldbühne nach Berlin. Neben solchen Veranstaltungen sind es Stars wie Eric Clapton, Paul McCartney, Cher, Pink, Eros Ramazzotti, Elton John, Udo Jürgens, Peter Maffays Tabaluga und die Sugababes, Anzeige
die für die Deutsche Entertainment die Konzerte und Kassen füllen. BLUeBULL (Wien: BLUV.VI - Nachrichten) today hat den Vorstandsvorsitzenden und Gründer des Konzertveranstalters, Peter Schwenkow, interviewt.
Frage: Kurzer Blick zurück – Aus welchen Gründen ist DEAG in die Krise geschlittert, und wie würden Sie die Verfassung der Firma jetzt beurteilen?
Schwenkow: Unsere Tochter STELLA hatte unter anderem wegen der Ereignisse des 11. September innerhalb von nicht absehbaren drei Monaten einen Liquiditätseinbruch von 30 Mio. DM und DEAG musste die Entscheidung des STELLA Vorstandes hinnehmen, das Unternehmen in die Insolvenz zu schicken. Das hat dazu geführt, dass der Mythos DEAG, seit 25 Jahren geht alles immer nach oben, kaputt gegangen ist. Das hat zu erheblichen Nachfragen der Banken geführt. Heute haben wir sämtliche Altlasten erledigt, es gibt keine Banken mehr, es gibt keine Altlasten mehr.
Frage: Wo liegen die Wachstumsperspektiven?
Schwenkow: Weiteres Wachstum kann aus Russland kommen, wir haben jetzt das Büro in Moskau eröffnet und fangen sehr vorsichtig an Veranstaltungen durchzuführen. Wir haben jetzt gerade mit Barry Marshall in St. Petersburg sehr erfolgreich ein Konzert mit Paul McCartney gemacht. Zweiter Wachstumsbereich, den ich für den wichtigsten halte, ist die Klassik. Das ist ein margenstärkeres Geschäft als der Rock/Pop-Bereich. Der dritte Bereich der Potential auf der Ertragsseite hat ist Print@home. Das heißt, Sie können als Kunde jetzt die Eintrittskarten direkt am PC ausdrucken.
Frage: Wieso sind Sie nicht in Österreich vertreten?
Schwenkow: Ich habe in Österreich Anfang der 90er Jahre meine Erfahrungen gemacht. Wir haben das Etablisment Ronacher in Wien betrieben. Gegen eine hoch subventionierte, in Teilen sicherlich eher mafiotisch organisierte Konkurrenz, die Vereinigten Bühnen Wien, und seit dem habe ich sehr hohen Respekt vor diesen, ich will es mal so sagen, Strukturen.
Frage: Stichwort "Kostenoptimierung" – wo wird gespart?
Schwenkow: Wir haben die Holding-Kosten, die in 2002 bei 8,5 Mio. Euro lagen, für 2004 auf 2,5 Mio. Euro heruntergefahren. Die letzte große Sparmaßnahme die wir noch haben, ist, dass wir zum Ende des Jahres die überdimensionierten Büroräume verlassen, weil der teure Mietvertrag aus der Boom-Zeit abläuft. Ich denke, dass wir da noch einmal 250.000 Euro pro Jahr sparen. Aber im Grunde haben wir die Kosteneinsparungen abgeschlossen.
Frage: Wie läuft das zweite Quartal?
Schwenkow: Unser zweites Quartal ist gut. Wir liegen in Deutschland und im normalen Geschäft im Plan, in der Schweiz leicht über Plan und in England erheblich über Plan. Das dritte Quartal ist ja traditionell das schwächste, aber das vierte sieht vorsichtig prognostiziert auch gut aus.
Frage: Stimmt es, dass Sie den Börsengang ihrer Schweizer Tochter planen?
Schwenkow: Ja. Entertainment One ist unsere Schweizer Holding für das internationale Geschäft. Wenn Andrea Bocelli z.B. in Glasgow singt, wird das über diese Schweizer Tochter abgewickelt. Wir haben in der Tat vor einen kleinen IPO zu machen ,um zusätzliche Liquidität in die Tochter zu bekommen, um der internationalen Konkurrenz Paroli bieten zu können.
Frage: Planen Sie, der Sie rund 20 Prozent der Firma kontrollieren, weitere Aktienkäufe?
Schwenkow: Ich halte meine Anteile auf dem derzeitigen Niveau.
Florian Söllner ist Chefredakteur der BLUeBULL AG - Publikationen "BLUeu", "BLUeBULL today" und "Fondsletter" sowie und Herausgeber des Fondsmagazins "AllesFonds". Mehr Info: www.bluebulltoday.com.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
http://de.biz.yahoo.com/040629/85/43fuw.html
BLUeBULL-Kolumne: Interview mit Vorstandsvorsitzendem der DEAG
Dienstag 29. Juni 2004, 12:12 Uhr
Aktienkurse
Bluebull AG
BLUV.VI
0.17
-0.02
DEAG Deutsche Entert...
551390.DE
2.66
+0.08
Am Samstag den 3. Juli holt die Deutsche Entertainment AG (DEAG (Xetra: 551390.DE - Nachrichten - Forum) ) "Wetten, dass..." in die Waldbühne nach Berlin. Neben solchen Veranstaltungen sind es Stars wie Eric Clapton, Paul McCartney, Cher, Pink, Eros Ramazzotti, Elton John, Udo Jürgens, Peter Maffays Tabaluga und die Sugababes, Anzeige
die für die Deutsche Entertainment die Konzerte und Kassen füllen. BLUeBULL (Wien: BLUV.VI - Nachrichten) today hat den Vorstandsvorsitzenden und Gründer des Konzertveranstalters, Peter Schwenkow, interviewt.
Frage: Kurzer Blick zurück – Aus welchen Gründen ist DEAG in die Krise geschlittert, und wie würden Sie die Verfassung der Firma jetzt beurteilen?
Schwenkow: Unsere Tochter STELLA hatte unter anderem wegen der Ereignisse des 11. September innerhalb von nicht absehbaren drei Monaten einen Liquiditätseinbruch von 30 Mio. DM und DEAG musste die Entscheidung des STELLA Vorstandes hinnehmen, das Unternehmen in die Insolvenz zu schicken. Das hat dazu geführt, dass der Mythos DEAG, seit 25 Jahren geht alles immer nach oben, kaputt gegangen ist. Das hat zu erheblichen Nachfragen der Banken geführt. Heute haben wir sämtliche Altlasten erledigt, es gibt keine Banken mehr, es gibt keine Altlasten mehr.
Frage: Wo liegen die Wachstumsperspektiven?
Schwenkow: Weiteres Wachstum kann aus Russland kommen, wir haben jetzt das Büro in Moskau eröffnet und fangen sehr vorsichtig an Veranstaltungen durchzuführen. Wir haben jetzt gerade mit Barry Marshall in St. Petersburg sehr erfolgreich ein Konzert mit Paul McCartney gemacht. Zweiter Wachstumsbereich, den ich für den wichtigsten halte, ist die Klassik. Das ist ein margenstärkeres Geschäft als der Rock/Pop-Bereich. Der dritte Bereich der Potential auf der Ertragsseite hat ist Print@home. Das heißt, Sie können als Kunde jetzt die Eintrittskarten direkt am PC ausdrucken.
Frage: Wieso sind Sie nicht in Österreich vertreten?
Schwenkow: Ich habe in Österreich Anfang der 90er Jahre meine Erfahrungen gemacht. Wir haben das Etablisment Ronacher in Wien betrieben. Gegen eine hoch subventionierte, in Teilen sicherlich eher mafiotisch organisierte Konkurrenz, die Vereinigten Bühnen Wien, und seit dem habe ich sehr hohen Respekt vor diesen, ich will es mal so sagen, Strukturen.
Frage: Stichwort "Kostenoptimierung" – wo wird gespart?
Schwenkow: Wir haben die Holding-Kosten, die in 2002 bei 8,5 Mio. Euro lagen, für 2004 auf 2,5 Mio. Euro heruntergefahren. Die letzte große Sparmaßnahme die wir noch haben, ist, dass wir zum Ende des Jahres die überdimensionierten Büroräume verlassen, weil der teure Mietvertrag aus der Boom-Zeit abläuft. Ich denke, dass wir da noch einmal 250.000 Euro pro Jahr sparen. Aber im Grunde haben wir die Kosteneinsparungen abgeschlossen.
Frage: Wie läuft das zweite Quartal?
Schwenkow: Unser zweites Quartal ist gut. Wir liegen in Deutschland und im normalen Geschäft im Plan, in der Schweiz leicht über Plan und in England erheblich über Plan. Das dritte Quartal ist ja traditionell das schwächste, aber das vierte sieht vorsichtig prognostiziert auch gut aus.
Frage: Stimmt es, dass Sie den Börsengang ihrer Schweizer Tochter planen?
Schwenkow: Ja. Entertainment One ist unsere Schweizer Holding für das internationale Geschäft. Wenn Andrea Bocelli z.B. in Glasgow singt, wird das über diese Schweizer Tochter abgewickelt. Wir haben in der Tat vor einen kleinen IPO zu machen ,um zusätzliche Liquidität in die Tochter zu bekommen, um der internationalen Konkurrenz Paroli bieten zu können.
Frage: Planen Sie, der Sie rund 20 Prozent der Firma kontrollieren, weitere Aktienkäufe?
Schwenkow: Ich halte meine Anteile auf dem derzeitigen Niveau.
Florian Söllner ist Chefredakteur der BLUeBULL AG - Publikationen "BLUeu", "BLUeBULL today" und "Fondsletter" sowie und Herausgeber des Fondsmagazins "AllesFonds". Mehr Info: www.bluebulltoday.com.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
http://de.biz.yahoo.com/040629/85/43fuw.html
Jetzt wird das hier auch nochmal aufgewärmt !!!!
Interessiert doch keinen!
Interessiert doch keinen!
DEAG befördert Frank Maass
05.07.2004
Berlin - Die Deutsche Entertainment AG hat Frank Maass, seit Anfang des Jahres bei der DEAG-Tochter concert concept für Marketing und Promotion zuständig, zum Director Marketing & Promotion befördert. Maass wird für die gleichen Bereiche wie vorher zuständig sein und direkt an den Vorstandsvorsitzenden Peter Schwenkow berichten.
Schwenkow sieht sich durch die "sehr gute Arbeit" von Maass und auch durch die Verpflichtung von Wingolf Mielke als CFO (www.musikmarkt.de berichtete) "bestens gerüstet für die anstehenden Herausforderungen". Maass ist in der Musikbranche bestens bekannt als ehemaliger Geschäftsführer des Labels Turbo Beat und als Manager von Bell, Book & Candle. Seine Labelaktivitäten hat der derzeit auf Eis gelegt. (ms)
DEAG: Wingolf Mielke zum neuen CFO/COO ernannt (14.06.04)
Netrebko und Álvarez laden zur "Italienischen Nacht" (01.06.04)
zurück zur Homepage
Aktuelle News Druckansicht
http://www.musikmarkt.de/content/news/news_2.php3?bid=9736&t…
05.07.2004
Berlin - Die Deutsche Entertainment AG hat Frank Maass, seit Anfang des Jahres bei der DEAG-Tochter concert concept für Marketing und Promotion zuständig, zum Director Marketing & Promotion befördert. Maass wird für die gleichen Bereiche wie vorher zuständig sein und direkt an den Vorstandsvorsitzenden Peter Schwenkow berichten.
Schwenkow sieht sich durch die "sehr gute Arbeit" von Maass und auch durch die Verpflichtung von Wingolf Mielke als CFO (www.musikmarkt.de berichtete) "bestens gerüstet für die anstehenden Herausforderungen". Maass ist in der Musikbranche bestens bekannt als ehemaliger Geschäftsführer des Labels Turbo Beat und als Manager von Bell, Book & Candle. Seine Labelaktivitäten hat der derzeit auf Eis gelegt. (ms)
DEAG: Wingolf Mielke zum neuen CFO/COO ernannt (14.06.04)
Netrebko und Álvarez laden zur "Italienischen Nacht" (01.06.04)
zurück zur Homepage
Aktuelle News Druckansicht
http://www.musikmarkt.de/content/news/news_2.php3?bid=9736&t…
Na wenn das kein Grund ist
Kaufen - marsch, marsch !!!!!!!!!!!!!!!
Kaufen - marsch, marsch !!!!!!!!!!!!!!!
#23345 von Idia 05.07.04 17:50:24 Beitrag Nr.: 13.615.450 13615450
medom,
interessanter link. Auch folgender Artikel findet sich auf der von Dir angegebenen Seite:
Netrebko und Álvarez laden zur " Italienischen Nacht"
01.06.2004
Berlin - Die im Februar verkündige Kooperation der Konzertveranstalter Deutsche Entertainment AG (DEAG) und A-Pro Just Classics! (" Musikmarkt" berichtete) trägt erste Früchte: Am 28. August treten die Opernsänger Anna Netrebko und Marcelo Álvarez in Berlin auf.
Schauplatz der " Italienischen Nacht" ist die Berliner Waldbühne. Die Opernsängerin Netrebko wird zum ersten Mal in Berlin gastieren, melden die Veranstalter. Zudem wird Álvarez zum ersten Mal gemeinsam mit Anna Netrebko singen. Die Begleitung übernimmt das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Marco Armiliato. Tickets sind in vier Preiskategorien von 32 bis 55 Euro erhältlich.
medom,
interessanter link. Auch folgender Artikel findet sich auf der von Dir angegebenen Seite:
Netrebko und Álvarez laden zur " Italienischen Nacht"
01.06.2004
Berlin - Die im Februar verkündige Kooperation der Konzertveranstalter Deutsche Entertainment AG (DEAG) und A-Pro Just Classics! (" Musikmarkt" berichtete) trägt erste Früchte: Am 28. August treten die Opernsänger Anna Netrebko und Marcelo Álvarez in Berlin auf.
Schauplatz der " Italienischen Nacht" ist die Berliner Waldbühne. Die Opernsängerin Netrebko wird zum ersten Mal in Berlin gastieren, melden die Veranstalter. Zudem wird Álvarez zum ersten Mal gemeinsam mit Anna Netrebko singen. Die Begleitung übernimmt das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Marco Armiliato. Tickets sind in vier Preiskategorien von 32 bis 55 Euro erhältlich.
#23346 von Stockbrot 05.07.04 17:50:31 Beitrag Nr.: 13.615.451 13615451
Leute, schnallt Euch an.
Nataly Scherbakova
President
nataly@comspan.com
Ms. Scherbakova, started at Comspan in 1992 and helped oversee the company`s merchant banking and trade operations. When the company decided to keep its activities in Russia strictly focused within the sphere of entertainment, she became the re-organized company`s Chief Financial officer.
In 1995 she took over responsibility for all of the company`s event promotion and production activities and has literally produced hundreds of live events over the past several years. Under her direction Comspan expanded from just doing live music events, to now including fashion shows, sporting events, and arena spectaculars.
In 2000 she was given the title and responsibilities of President and Chief Operating officer.
She is a graduate of the Moscow University of International Economic Relations and attended Cambridge University in Great Britain.
She began her working career as a consultant to prominent U.S. companies seeking to expand their operations throughout the former Soviet Union. Ms. Scherbakova has served as a consultant to such distinguished companies as McDonald`s, Hewlett Packard, and Monsanto.
Currently, Ms. Scherbakova also holds the title of President for the Los Angeles - St. Petersburg Sister City Committee.
Und jetzt guckt Euch mal diesen Link an: http://www.comspan.com/index.html.
Dieses Unternehmen wurde von Frau Scherbakova geleitet. Scheint verdammt gute Beziehungen zu haben. Die Frage sollte geklärt werden, warum das Unternehmen nicht mehr aktiv zu sein scheint?
Left to right: Nataly Scherbakova, Larry Namer,
Vladimir Putin, and Vladimir Yakovlev
Leute, schnallt Euch an.
Nataly Scherbakova
President
nataly@comspan.com
Ms. Scherbakova, started at Comspan in 1992 and helped oversee the company`s merchant banking and trade operations. When the company decided to keep its activities in Russia strictly focused within the sphere of entertainment, she became the re-organized company`s Chief Financial officer.
In 1995 she took over responsibility for all of the company`s event promotion and production activities and has literally produced hundreds of live events over the past several years. Under her direction Comspan expanded from just doing live music events, to now including fashion shows, sporting events, and arena spectaculars.
In 2000 she was given the title and responsibilities of President and Chief Operating officer.
She is a graduate of the Moscow University of International Economic Relations and attended Cambridge University in Great Britain.
She began her working career as a consultant to prominent U.S. companies seeking to expand their operations throughout the former Soviet Union. Ms. Scherbakova has served as a consultant to such distinguished companies as McDonald`s, Hewlett Packard, and Monsanto.
Currently, Ms. Scherbakova also holds the title of President for the Los Angeles - St. Petersburg Sister City Committee.
Und jetzt guckt Euch mal diesen Link an: http://www.comspan.com/index.html.
Dieses Unternehmen wurde von Frau Scherbakova geleitet. Scheint verdammt gute Beziehungen zu haben. Die Frage sollte geklärt werden, warum das Unternehmen nicht mehr aktiv zu sein scheint?
Left to right: Nataly Scherbakova, Larry Namer,
Vladimir Putin, and Vladimir Yakovlev
Für unbestimmte Zeit kann ich den Fundamentalthread nicht weiterführen. Ich denke Triakle ist die richtige Person dafür.
Das kann durchaus einige Monate dauern.
In der Zwischenzeit und evt. darüber hinaus wünsche ich euch viel Erfolg mit der DEAG-Anlage.
Und seht nicht alles so verbissen.....
Das kann durchaus einige Monate dauern.
In der Zwischenzeit und evt. darüber hinaus wünsche ich euch viel Erfolg mit der DEAG-Anlage.
Und seht nicht alles so verbissen.....
SWOT-Analyse von Vara Research
(Quelle:www.deag.de)
Executive Summary
The risk profile has been substantially reduced after the management successfully refocused the company as a promoter, and reduced debt levels
(Q1/2004 interest bearing liabilities made up 8.7% of total balance sheet). The completion of the planned disposal of two sites at the Jahrhunderthalle
Frankfurt in 2004 would contribute further to a decreasing risk premium on the stock. After a successful disposal the company would have a solid base for
future growth, which is supported by the strong event pipeline for 2004. At the same time, no major risks are known to remain from the restructuring
program.
SWOT Analysis
Strengths Weaknesses
Strong market position - the company is market leader in live
entertainment in Germany and Switzerland, and is well positioned in UK
(20% market share)
Financial debt reduced to c. €9.7m - in Q1/2004 the company showed an
interest bearing debt to equity ratio of 31.1%. The interest bearing
liabilities are more than compensated for by cash and cash equivalents,
of which about € 10m are available for use.
Strong track record in core businesses
The management`s close, long-term relationships with artists and agents
are a major competitive advantage - Mr. Schwenkow has a 26 year
experience in the entertainment industry
Management has delivered - the management team successfully created
value through reducing debt level and refocusing on its strengths
Management stakes highlights shareholder value orientation (the
management owns 20% of share capital)
Exclusive access to concert halls as a competitive advantage - the
company has exclusive rights to three concert halls; we believe, in
particular, the rights to "Hallenstadion Zürich" are a valuable asset to the
company
Not dependent on a small number of clients - DEAG is not dependent on
Weak track record in acquisitions/external growth
High bargaining power of top artists burden margins
Volatile income stream - dependent on the success of the events, but
also on external factors like weather conditions
Discount because of a major shareholder - the current CEO, Mr.
Schwenkow, holds 18,2% of voting rights (13,6% after the conversation
of the zero bond in 2006)
EPS dilution as of 2006 - the emission of a convertible bond will lead to
an EPS dilution of 33% in 2006
Highly competitive markets - the overall market for recreational activities
is highly competitive
one or a few clients as it generates a major part of its revenue from
ticket sales
High market entry barriers - the long term contacts of key management
with artists and agents, as well as local know-how, create high market
entry barriers for potential competitors. DEAG`s most important business
segment, Artists & Tours, is a mature market, in which the market shares
among the competitors are expected to remain stable.
Opportunities Threats
Restructuring measures earnings enhancing - EPS contribution of the
successfully implemented restructuring program expected to be € 0.5 in
2004, € 0.25 in 2006 (following the conversion of the bond)
Lower risk profile - the capital increase, concentration on core businesses
should lead to a decreasing risk premium on the stock
Solid platform for future growth - the refocusing of the company and a
successful disposal of the sites around Jahrhunderthalle in Frankfurt
would create a solid platform for future development
Beneficiary of US dollar depreciation - DEAG would benefit from US dollar
depreciation as significant amount of costs are denominated in US dollar,
while majority of sales are generated in EURO
Market consolidation supports margins in the industry - the German live
entertainment market has recently experienced a strong wave of
consolidation, and thus we expect a more favourable pricing environment
Low tax payments expected in the next years due to tax loss carry
forwards? (€ 8m in 2003)
Measures taken to increase the utilisation rate of the concert halls - a
successful renting of the concert halls to third parties should lead to
increasing utilisation rates and thus to increasing earnings potential
More favourable business environment - the normalisation of contract
terms between actors and agents is expected to contribute to increasing
margins, lower risk profile for the division Artists & Tours, and create an
environment in which it is easier for DEAG to realise the benefits of the
implemented cost cutting measures and US$ depreciation
A successful completion of the disposal of the three sites around the
Jahrhunderthalle Frankfurt, would lead to a cash income of € 11.1m - the
management expects the disposal of two of the above mentioned three
Disposal proceeds out of the Jahrhunderthalle Frankfurt site of high
importance - financial obligations can only be met in full in 2004 if
projected additional inflow of funds can be generated from parts of the
Jahrhunderthalle Frankfurt site. Initial contracts for the utilisation of parts
of the Jahrhunderthalle Frankfurt site have already been signed.
Additional inflows of funds will also need to be generated from the sale of
plots adjoining the Jahrhunderthalle Frankfurt site, from assessment of
tax credit, and from taking up additional overdraft facilities. If this is not
achieved, or not achieved in full, a material influence on the financial
position cannot be ruled out.
By mid 2006 c. € 10m are needed to satisfy the put option on Good News
Production AG - Ringier AG holds a put option to acquire from DEAG 39%
of Good News Production AG stock at a fixed purchase price. The put
option can be exercised on 30 June 2006.
Weak position in ticket sales could limit growth potential - DEAG is
addressing this weakness with the above- mentioned cooperation with
Ticket Online. Until now the test period has delivered promising results.
The cooperation between CCE and CTS Eventim - a German rival to DEAG
- could weaken the competitive position of DEAG (currently 15% -20% of
the revenues are based on ventures with CCE)
The market for variety shows is highly competitive -the German market
is highly competitive and the mobile theatres are gaining market share
Planned renovation of Hallenstadion Zürich limits earnings potential for
segment Urban Entertainment for 2004/2005 - due to the planned
renovation the Hallenstadion Zürich will be closed for six months in 2004
and another six months in 2005. During this time the shows/concerts will
be shifted to Basel, Cycling Track Zurich, Congress Center Zurich and
Locarno. According to management, the earnings impact is manageable.
sites to be completed by the end of 2004. Due to the expected disposals
the company has budgeted for a cash inflow of € 5,7m FY 2004.
The cooperation with Ticket Online creates a new earnings source - the
planned cooperation (the project is currently in a test phase until end of
September 2004) would increase ticket income by more than € 1 per
ticket. The company aims to sell c. 25% of all tickets through the new
distribution channel by 2010. This would lead to an EBIT margin increase
of 1.5% percentage points.
Increasing product mix through expansion in new segment Classicswhile
the company expects the segment Artists and Tours to generate
EBIT margins of up to 5%, the new segment Classics has the potential to
generate EBIT margins of up to 15%. On a group level, the management
targets EBIT margins of 10%. Besides the initial investment of € 25.000
in Auric Entertainment (responsible for entertainment business in Russia)
no major capex is planned.
Expected consolidation in segment classics offers external growth
opportunities - the segment Classics is expected to consolidate in the
coming years. Such a trend could open interesting external growth
opportunities.
Management estimates that about € 10m in sales in 2004/2005 are at
risk.
The company is strongly dependent on its CEO, Mr. Schwenkow.
Many US artists under contract with CCE - CCE has a strong negotiation
position
The company`s balance sheet at end of 2003 stood at €110.6m, including
goodwill totalling € 33.5m (of which 80% is due to the acquisition of
Good News Productions AG and Entertainment One AG. The remaining
20% accounts for Balou Entertainment GmbH & Co KG and Marshall Arts
Ltd).
Earnings Outlook
Taking into account just the effects of the successful restructuring/recapitalisation, the annual EPS could increase as much as by € 0.40 in 2004 and still by
€ 0.20 in 2006 after the conversion of the zero bond. The reported record EPS by DEAG was € 0.37 in FY 2000. The earnings outlook is further supported
by the strong pipeline for 2004. For 2004, the management is targeting sales of € 110m-120m, an EBIT margin of 5%, and an EPS of € 0.35.
The company has fully provisioned for the restructuring costs in 2003. The cash outflow on restructuring measures in 2004 is expected to amount to €
2.2m, c. 20% taking place in the first half year. In addition, the 2004 cash flow statement could be burdened by accrued tax payments amounting to €
1.6m. The cash outflows of about € 4m would be more than compensated for in the case of a successful completion of the disposal of the sites around the
Jahrhunderthalle Frankfurt.
(Quelle:www.deag.de)
Executive Summary
The risk profile has been substantially reduced after the management successfully refocused the company as a promoter, and reduced debt levels
(Q1/2004 interest bearing liabilities made up 8.7% of total balance sheet). The completion of the planned disposal of two sites at the Jahrhunderthalle
Frankfurt in 2004 would contribute further to a decreasing risk premium on the stock. After a successful disposal the company would have a solid base for
future growth, which is supported by the strong event pipeline for 2004. At the same time, no major risks are known to remain from the restructuring
program.
SWOT Analysis
Strengths Weaknesses
Strong market position - the company is market leader in live
entertainment in Germany and Switzerland, and is well positioned in UK
(20% market share)
Financial debt reduced to c. €9.7m - in Q1/2004 the company showed an
interest bearing debt to equity ratio of 31.1%. The interest bearing
liabilities are more than compensated for by cash and cash equivalents,
of which about € 10m are available for use.
Strong track record in core businesses
The management`s close, long-term relationships with artists and agents
are a major competitive advantage - Mr. Schwenkow has a 26 year
experience in the entertainment industry
Management has delivered - the management team successfully created
value through reducing debt level and refocusing on its strengths
Management stakes highlights shareholder value orientation (the
management owns 20% of share capital)
Exclusive access to concert halls as a competitive advantage - the
company has exclusive rights to three concert halls; we believe, in
particular, the rights to "Hallenstadion Zürich" are a valuable asset to the
company
Not dependent on a small number of clients - DEAG is not dependent on
Weak track record in acquisitions/external growth
High bargaining power of top artists burden margins
Volatile income stream - dependent on the success of the events, but
also on external factors like weather conditions
Discount because of a major shareholder - the current CEO, Mr.
Schwenkow, holds 18,2% of voting rights (13,6% after the conversation
of the zero bond in 2006)
EPS dilution as of 2006 - the emission of a convertible bond will lead to
an EPS dilution of 33% in 2006
Highly competitive markets - the overall market for recreational activities
is highly competitive
one or a few clients as it generates a major part of its revenue from
ticket sales
High market entry barriers - the long term contacts of key management
with artists and agents, as well as local know-how, create high market
entry barriers for potential competitors. DEAG`s most important business
segment, Artists & Tours, is a mature market, in which the market shares
among the competitors are expected to remain stable.
Opportunities Threats
Restructuring measures earnings enhancing - EPS contribution of the
successfully implemented restructuring program expected to be € 0.5 in
2004, € 0.25 in 2006 (following the conversion of the bond)
Lower risk profile - the capital increase, concentration on core businesses
should lead to a decreasing risk premium on the stock
Solid platform for future growth - the refocusing of the company and a
successful disposal of the sites around Jahrhunderthalle in Frankfurt
would create a solid platform for future development
Beneficiary of US dollar depreciation - DEAG would benefit from US dollar
depreciation as significant amount of costs are denominated in US dollar,
while majority of sales are generated in EURO
Market consolidation supports margins in the industry - the German live
entertainment market has recently experienced a strong wave of
consolidation, and thus we expect a more favourable pricing environment
Low tax payments expected in the next years due to tax loss carry
forwards? (€ 8m in 2003)
Measures taken to increase the utilisation rate of the concert halls - a
successful renting of the concert halls to third parties should lead to
increasing utilisation rates and thus to increasing earnings potential
More favourable business environment - the normalisation of contract
terms between actors and agents is expected to contribute to increasing
margins, lower risk profile for the division Artists & Tours, and create an
environment in which it is easier for DEAG to realise the benefits of the
implemented cost cutting measures and US$ depreciation
A successful completion of the disposal of the three sites around the
Jahrhunderthalle Frankfurt, would lead to a cash income of € 11.1m - the
management expects the disposal of two of the above mentioned three
Disposal proceeds out of the Jahrhunderthalle Frankfurt site of high
importance - financial obligations can only be met in full in 2004 if
projected additional inflow of funds can be generated from parts of the
Jahrhunderthalle Frankfurt site. Initial contracts for the utilisation of parts
of the Jahrhunderthalle Frankfurt site have already been signed.
Additional inflows of funds will also need to be generated from the sale of
plots adjoining the Jahrhunderthalle Frankfurt site, from assessment of
tax credit, and from taking up additional overdraft facilities. If this is not
achieved, or not achieved in full, a material influence on the financial
position cannot be ruled out.
By mid 2006 c. € 10m are needed to satisfy the put option on Good News
Production AG - Ringier AG holds a put option to acquire from DEAG 39%
of Good News Production AG stock at a fixed purchase price. The put
option can be exercised on 30 June 2006.
Weak position in ticket sales could limit growth potential - DEAG is
addressing this weakness with the above- mentioned cooperation with
Ticket Online. Until now the test period has delivered promising results.
The cooperation between CCE and CTS Eventim - a German rival to DEAG
- could weaken the competitive position of DEAG (currently 15% -20% of
the revenues are based on ventures with CCE)
The market for variety shows is highly competitive -the German market
is highly competitive and the mobile theatres are gaining market share
Planned renovation of Hallenstadion Zürich limits earnings potential for
segment Urban Entertainment for 2004/2005 - due to the planned
renovation the Hallenstadion Zürich will be closed for six months in 2004
and another six months in 2005. During this time the shows/concerts will
be shifted to Basel, Cycling Track Zurich, Congress Center Zurich and
Locarno. According to management, the earnings impact is manageable.
sites to be completed by the end of 2004. Due to the expected disposals
the company has budgeted for a cash inflow of € 5,7m FY 2004.
The cooperation with Ticket Online creates a new earnings source - the
planned cooperation (the project is currently in a test phase until end of
September 2004) would increase ticket income by more than € 1 per
ticket. The company aims to sell c. 25% of all tickets through the new
distribution channel by 2010. This would lead to an EBIT margin increase
of 1.5% percentage points.
Increasing product mix through expansion in new segment Classicswhile
the company expects the segment Artists and Tours to generate
EBIT margins of up to 5%, the new segment Classics has the potential to
generate EBIT margins of up to 15%. On a group level, the management
targets EBIT margins of 10%. Besides the initial investment of € 25.000
in Auric Entertainment (responsible for entertainment business in Russia)
no major capex is planned.
Expected consolidation in segment classics offers external growth
opportunities - the segment Classics is expected to consolidate in the
coming years. Such a trend could open interesting external growth
opportunities.
Management estimates that about € 10m in sales in 2004/2005 are at
risk.
The company is strongly dependent on its CEO, Mr. Schwenkow.
Many US artists under contract with CCE - CCE has a strong negotiation
position
The company`s balance sheet at end of 2003 stood at €110.6m, including
goodwill totalling € 33.5m (of which 80% is due to the acquisition of
Good News Productions AG and Entertainment One AG. The remaining
20% accounts for Balou Entertainment GmbH & Co KG and Marshall Arts
Ltd).
Earnings Outlook
Taking into account just the effects of the successful restructuring/recapitalisation, the annual EPS could increase as much as by € 0.40 in 2004 and still by
€ 0.20 in 2006 after the conversion of the zero bond. The reported record EPS by DEAG was € 0.37 in FY 2000. The earnings outlook is further supported
by the strong pipeline for 2004. For 2004, the management is targeting sales of € 110m-120m, an EBIT margin of 5%, and an EPS of € 0.35.
The company has fully provisioned for the restructuring costs in 2003. The cash outflow on restructuring measures in 2004 is expected to amount to €
2.2m, c. 20% taking place in the first half year. In addition, the 2004 cash flow statement could be burdened by accrued tax payments amounting to €
1.6m. The cash outflows of about € 4m would be more than compensated for in the case of a successful completion of the disposal of the sites around the
Jahrhunderthalle Frankfurt.
@Faspower schrieb am 27.07.2004:
ich schrieb es schon mal vor einiger Zeit:
der vorteil von print@home liegt nicht allein daran, statt normaler karten online-karten zu verkaufen und somit etwas von den vvk-gebühren zu behalten, sondern ist vielschichtig:
1. die angesprochenen vvk-gebühren
2. mehrverkauf durch vertrauensaufbau, da die tickets im online-fenster von z.B. medien verkauft werden können. der käufer denkt er wäre bei " seinem radiosender" , doch ist er bei print@home
3. kosteneinsparungen bei der werbung. in dem man die medien bei den vvk-gebühren mitverdienen läßt und gleichzeitig ein sicheres abrechnungssystem bietet ohne mehraufwand, steigt deren eigenes interesse: kostensenkend für die deag
4. weitere kosteneinsparungen durch bessere planung. durch die barcodes kann ich z.b. laufströme an der kasse rückverfolgen und dementsprechend meine securtity einteilen. dies ist nur eins von zig beispielen für kostensenkungen bei der produktion
5. infos über die " kundschaft" - das ist bares geld!
6. werbeflächen in Din-A4 - da lacht das herz des sponsors bzw. werbepartners
7. direkte bewerbung für folgeveranstaltungen ohne große kosten und zielgenau
8. 24/7: zusätzliches potential durch nacht- und kurzfristkäufer
9. durch einbindung in sponsorenfenster refinanzierungsmöglichkeiten für die cross-partner
usw.
da wird dann ein schuh draus...:-)
Inhalt paßt jedoch besser in den Fundamentalthread. Darum bin ich mal so frei und nehme Triakels Anregung auf und stelle das Posting hier rein.
Übrigens bin ich seit einiger Zeit nicht ganz unerheblich investiert, bin aber mehr ein Mitleser als Mitschreiber.
Schöne Grüße vom
Ladenhueter
ich schrieb es schon mal vor einiger Zeit:
der vorteil von print@home liegt nicht allein daran, statt normaler karten online-karten zu verkaufen und somit etwas von den vvk-gebühren zu behalten, sondern ist vielschichtig:
1. die angesprochenen vvk-gebühren
2. mehrverkauf durch vertrauensaufbau, da die tickets im online-fenster von z.B. medien verkauft werden können. der käufer denkt er wäre bei " seinem radiosender" , doch ist er bei print@home
3. kosteneinsparungen bei der werbung. in dem man die medien bei den vvk-gebühren mitverdienen läßt und gleichzeitig ein sicheres abrechnungssystem bietet ohne mehraufwand, steigt deren eigenes interesse: kostensenkend für die deag
4. weitere kosteneinsparungen durch bessere planung. durch die barcodes kann ich z.b. laufströme an der kasse rückverfolgen und dementsprechend meine securtity einteilen. dies ist nur eins von zig beispielen für kostensenkungen bei der produktion
5. infos über die " kundschaft" - das ist bares geld!
6. werbeflächen in Din-A4 - da lacht das herz des sponsors bzw. werbepartners
7. direkte bewerbung für folgeveranstaltungen ohne große kosten und zielgenau
8. 24/7: zusätzliches potential durch nacht- und kurzfristkäufer
9. durch einbindung in sponsorenfenster refinanzierungsmöglichkeiten für die cross-partner
usw.
da wird dann ein schuh draus...:-)
Inhalt paßt jedoch besser in den Fundamentalthread. Darum bin ich mal so frei und nehme Triakels Anregung auf und stelle das Posting hier rein.
Übrigens bin ich seit einiger Zeit nicht ganz unerheblich investiert, bin aber mehr ein Mitleser als Mitschreiber.
Schöne Grüße vom
Ladenhueter
Berliner Morgenpost 8.8.04
Comeback der Hoffnungsträger
Börsennotierte Berliner Unternehmen haben die Insolvenzgefahr überwunden - Anleger brauchen aber noch Geduld
Von B. Brandstetter
Die Zeit, in der Berliner Firmen wie Pixelpark an der Börse Furore machten, ist lange vorbei. Der Absturz der New Economy brachte viele ins Trudeln. Doch die meisten haben sich erholt und die akute Insolvenzgefahr hinter sich gelassen.
Berlin - Um die einstigen am Neuen Markt notierten Unternehmen ist es ruhig geworden. Das Wachstumssegment der Deutschen Börse ist Geschichte, und auch fast alle der knapp 20 Unternehmen aus der Hauptstadt, die sich dort tummelten, haben sich damals verhoben. Ihre Lage ist ein Abbild des von der Zauber- zur Zockerbörse mutierten Marktplatzes.
Der Berliner Recycling-Spezialist Sero gab auf, die Software-Firmen Lobster und Lipro folgten. Auch die Medizintechnikfirma Rösch sowie die Cargolifter AG, die sogar im MDax notiert war, meldeten Insolvenz an.
Andere begannen mit dem Aufräumen. " Die akute Insolvenzgefahr der börsennotierten Berliner Unternehmen ist inzwischen gebannt" , sagt Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Zahlreiche Firmen wie Pixelpark, PSI, Beta Systems oder IVU-Technologies strukturierten um, erneuerten die Konzernspitze und warfen Ballast ab.
ID-Media zum Beispiel steht nach einer Rosskur inzwischen wieder solide da, ebenso der Internetdienstleister Teles, dem nach umfangreichen Umstrukturierungen unter seinem Gründer und heutigen Chef Sigram Schindler der Sprung in den Tec-Dax gelang.
Auch bei der Deutsche Entertainment AG (Deag), die sich mit dem Kauf des maroden Musical-Veranstalters Stella verhoben hatte, ist von Insolvenzgefahr vorerst keine Rede mehr. Nach dem Forderungsverzicht einiger Banken konnte Deag-Chef Peter Schwenkow die Bankverbindlichkeiten von 10,7 Mio. auf rund vier Mio. Euro drücken. Bei der Filmproduktions-Firma Senator läuft derzeit das Insolvenzverfahren. " Die Chancen, einen Investor zu finden, stehen jedoch nicht schlecht" , sagt Kunert. Auch der Medizintechnikhersteller World of Medicine räumte auf, und der Telefondienstleister Infogenie legte erstmals ein positives Konzernergebnis vor.
Bei drei Unternehmen sieht Aktionärsschützer Kunert die Insolvenzgefahr allerdings nur mittelfristig gebannt. Aap Implantate und die Teltower Codon AG haben jüngst eine Kapitalerhöhung durchgefochten. Das bringe Zeit, sagt Kunert. Jetzt müsse jedoch der Vertrieb gestärkt werden.
Kritisch sieht die Lage beim einst im Geregelten Markt notierten Biotechnologie-Unternehmen Mologen aus. Der auf 10,5 Mio. Euro dotierte Auftrag für Laboratorien im Nahen Osten verschiebt sich, und die liquiden Mittel schmelzen. " Wenn in den kommenden Monaten kein Geld reinkommt, ist die Gefahr einer Insolvenz nicht ausgeschlossen" , erklärt Kunert.
Mit dem Biotechnologieunternehmen Epigenomics wagte sich jetzt seit drei Jahren erstmals wieder ein Berliner Unternehmen an die Börse. Zuletzt war das 2001 Codon gelungen. Die meisten Neuemissionen gab es im Boomjahr 1999, als zehn Firmen aus der Hauptstadt aufs Parkett gingen, ein Jahr später zählte Berlin nur fünf.
Positiv entwickelt haben sich nach Kunerts Einschätzung seitdem der Softwarehersteller Beta Systems, der für das erste Halbjahr 2004 allerdings einen von 0,6 auf 1,9 Mio. Euro gestiegenen Verlust vor Steuern erwirtschaftete, Jack White sowie Silicon Sensor, die Geräte für die Marsmission Anfang des Jahres mitentwickelten. Auch der Medizintechnikhersteller Eckert & Ziegler stehe solide da.
Anleger haben an Investments in ehemalige Berliner Neue-Markt-Unternehmen bisher jedoch wenig Freude. Sie notieren unter ihren Ausgabepreisen, zwei belegen zudem prominente Plätze auf der Watchlist 2004 der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Dort findet sich die Deag auf Platz elf der größten Kapitalvernichter, PSI liegt auf Platz 16. Nur Silicon Sensor nähern sich ihrem Emissionspreis an, auch Beta Systems ist auf einem guten Weg, in zu erreichen. Das lässt sich trotz Aufräumarbeiten von Firmen Pixelpark oder ID-Media nicht gerade behaupten.
Comeback der Hoffnungsträger
Börsennotierte Berliner Unternehmen haben die Insolvenzgefahr überwunden - Anleger brauchen aber noch Geduld
Von B. Brandstetter
Die Zeit, in der Berliner Firmen wie Pixelpark an der Börse Furore machten, ist lange vorbei. Der Absturz der New Economy brachte viele ins Trudeln. Doch die meisten haben sich erholt und die akute Insolvenzgefahr hinter sich gelassen.
Berlin - Um die einstigen am Neuen Markt notierten Unternehmen ist es ruhig geworden. Das Wachstumssegment der Deutschen Börse ist Geschichte, und auch fast alle der knapp 20 Unternehmen aus der Hauptstadt, die sich dort tummelten, haben sich damals verhoben. Ihre Lage ist ein Abbild des von der Zauber- zur Zockerbörse mutierten Marktplatzes.
Der Berliner Recycling-Spezialist Sero gab auf, die Software-Firmen Lobster und Lipro folgten. Auch die Medizintechnikfirma Rösch sowie die Cargolifter AG, die sogar im MDax notiert war, meldeten Insolvenz an.
Andere begannen mit dem Aufräumen. " Die akute Insolvenzgefahr der börsennotierten Berliner Unternehmen ist inzwischen gebannt" , sagt Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Zahlreiche Firmen wie Pixelpark, PSI, Beta Systems oder IVU-Technologies strukturierten um, erneuerten die Konzernspitze und warfen Ballast ab.
ID-Media zum Beispiel steht nach einer Rosskur inzwischen wieder solide da, ebenso der Internetdienstleister Teles, dem nach umfangreichen Umstrukturierungen unter seinem Gründer und heutigen Chef Sigram Schindler der Sprung in den Tec-Dax gelang.
Auch bei der Deutsche Entertainment AG (Deag), die sich mit dem Kauf des maroden Musical-Veranstalters Stella verhoben hatte, ist von Insolvenzgefahr vorerst keine Rede mehr. Nach dem Forderungsverzicht einiger Banken konnte Deag-Chef Peter Schwenkow die Bankverbindlichkeiten von 10,7 Mio. auf rund vier Mio. Euro drücken. Bei der Filmproduktions-Firma Senator läuft derzeit das Insolvenzverfahren. " Die Chancen, einen Investor zu finden, stehen jedoch nicht schlecht" , sagt Kunert. Auch der Medizintechnikhersteller World of Medicine räumte auf, und der Telefondienstleister Infogenie legte erstmals ein positives Konzernergebnis vor.
Bei drei Unternehmen sieht Aktionärsschützer Kunert die Insolvenzgefahr allerdings nur mittelfristig gebannt. Aap Implantate und die Teltower Codon AG haben jüngst eine Kapitalerhöhung durchgefochten. Das bringe Zeit, sagt Kunert. Jetzt müsse jedoch der Vertrieb gestärkt werden.
Kritisch sieht die Lage beim einst im Geregelten Markt notierten Biotechnologie-Unternehmen Mologen aus. Der auf 10,5 Mio. Euro dotierte Auftrag für Laboratorien im Nahen Osten verschiebt sich, und die liquiden Mittel schmelzen. " Wenn in den kommenden Monaten kein Geld reinkommt, ist die Gefahr einer Insolvenz nicht ausgeschlossen" , erklärt Kunert.
Mit dem Biotechnologieunternehmen Epigenomics wagte sich jetzt seit drei Jahren erstmals wieder ein Berliner Unternehmen an die Börse. Zuletzt war das 2001 Codon gelungen. Die meisten Neuemissionen gab es im Boomjahr 1999, als zehn Firmen aus der Hauptstadt aufs Parkett gingen, ein Jahr später zählte Berlin nur fünf.
Positiv entwickelt haben sich nach Kunerts Einschätzung seitdem der Softwarehersteller Beta Systems, der für das erste Halbjahr 2004 allerdings einen von 0,6 auf 1,9 Mio. Euro gestiegenen Verlust vor Steuern erwirtschaftete, Jack White sowie Silicon Sensor, die Geräte für die Marsmission Anfang des Jahres mitentwickelten. Auch der Medizintechnikhersteller Eckert & Ziegler stehe solide da.
Anleger haben an Investments in ehemalige Berliner Neue-Markt-Unternehmen bisher jedoch wenig Freude. Sie notieren unter ihren Ausgabepreisen, zwei belegen zudem prominente Plätze auf der Watchlist 2004 der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Dort findet sich die Deag auf Platz elf der größten Kapitalvernichter, PSI liegt auf Platz 16. Nur Silicon Sensor nähern sich ihrem Emissionspreis an, auch Beta Systems ist auf einem guten Weg, in zu erreichen. Das lässt sich trotz Aufräumarbeiten von Firmen Pixelpark oder ID-Media nicht gerade behaupten.
Beitrag von boersenfuchs:
Von den Bashern+Frustrierten wird immer wieder an der mangelnde Netto-Profitabilität rumgemäckelt und es würden nur a.o. Erträge erzielt. Bei vernünftiger Analyse müßte man allerdings auch dann erkennen daß auch a.o. Belastungen herrschen bzw im 1. HJ herrschten:
1. ca 800 TE/J werden als WA-Zinsen in die Rückstellungen geführt (werden beim WA-Aktientausch 06 dann als a.o. Ertrag gebucht. (Siehe GB 2.Q, bzw wurde mir vorher schon vom CFO bestättigt)
2. Die Good News Hallenrenovierung scheint das Geschäft im 2.Q doch stark belastet zu haben (Indiz: Inlandsumsatz 1. nach 2.Q von 10,2 nach 25,7 ME, Auslandsumsatz jedoch von 15,3 nach 9,7 ME, obwohl Marshall Arts lt P.S. über Plan lag).
3. Überdurchschnittlich schlechtes Wetter im 2.Q. (Siehe auch CTS –Liveumsatzrückgang im 2.Q)
d.h. diese Faktoren müßte man bei einer vernünftigen Analyse dann auch berücksichtigen!!!
Außerdem ist zu berücksichtigen daß der Restrukturierungsprozeß noch lange nicht abgeschlossen bzw komplett in die Zahlen eingeflossen ist. Die wichtigsten Punkte sind hierbei:
1. Verkauf von strategisch unwichtigem Fa-besitz (Grundstücke) zur weiteren Entschuldung+Liquititätsverbessserung
2. Geschäftserweiterung auf die deutlich höher profitablere Klassik
3. Umzug in um ca 250TE/J kostengünstigere Geschäftsräume
4. bessere Nutzung der eigenen Spielstätten
ERST WENN DIESE FAKTEN VOLLSTÄNDIG IN DIE ZAHLEN EINGEFLOSSEN SIND KANN MAN EINE VERNÜNFTIGE AUSSAGE ÜBER DIE PROFITABLITÄT MACHEN. Ich sehe hier noch einiges Potential.
Wenn man in Deag investiert, sollte man sich bewußt sein, daß man in einen Turnaroundkandidaten investiert d.h. man braucht Zeit,Geduld+Durchhaltevermögen denn in den wenigsten Fällen geht der Turnaround so schnell wie ihn sich die Anleger vielleicht wünschen, wobei Deag seit der vollzogenen KE ziemlich schnell gesundet. Wenn man die Eigenschaften nicht mitbringt bzw hat sollte man besser die Finger von solchen Kandidaten lassen. Gelingt der Turnaround jedoch, wovon ich bei Deag stark überzeugt bin, winkt ein reichlicher Lohn/Gewinn !!! Dieser ist natürlich ganz entscheidend von Ein- bzw Ausstiegszeitpunkt abhängig.
Deag hat in seinem Restrukturierungsprozeß schon ganz erhebliche Fortschritte gemacht. Die wichtigsten hierbei waren:
1. Gelungene Kapitalerhöhung mit massiver Entschuldung + Liquditätsverbesserung (die KE war in Relation ein ganz schöner Brocken, damals habe ich „gezittert“ ,aber nicht mehr heute, bei einigen habe ich den Eindruck ist es genau umgekehrt, obwohl zwischen heute und damals Welten liegen).
2. Verschlankung des Konzerns + Kosteneinsparungen
3. Elliminierung sämtlicher Restrisken aus den Konkursen von Stella + Quive bzw Hebung sämtlicher „Leichen“ aus dem Keller. (Siehe auch Auszug aus meinem kürzlichen Schreiben an den CFO Hrn Mielke: „Aufgrund der hohen transparenten Berichtspflicht, der wir mit unserem Emissionsprospekt sowie mit dem Geschäftsbericht 2003 mehr als gerecht geworden sind, können Sie ausschließen, dass wir Leichen im Keller zu liegen haben.“
Natürlich kann es immer wieder Rückschläge geben (wie aktuell im 2.Q). Dann ist zu analysieren ob diese durch erneute Managementfehler oder durch außergewöhnliche Umstände erfolgten.
Zur vielgescholtenen IR-Politik:
Der Ausblick im GB 2.Q war sehr schwammig und steht daher berechtigt in der Kritik. Auch die Erläuterungen bezüglich Abweichungen zum Vorjahr waren etwas mager. Aber man braucht sich nichts vorzumachen, ein Großteil der anderen Firmen ist um keinen Deut besser (LEIDER !!) und einen Aktionärsbrief machen vielleicht 1% der Firmen.Die adhoc`s sind größtenteils auch o.k.. Also Kirche im Dorf lassen, was aber nicht heißt daß die Kritikpunkte nicht abgestellt werden sollen, gerade im Hinblick der vielen Kleinaktionäre bei Deag. Punkt ist auf meiner Liste für das nächste IR-Schreiben.
Nun noch zu unseren Oberbashern :
Der Großteil von Euch versucht, meist ohne stichhaltige Argumentation. den Kurs einfach nur herunterreden! Außerdem kann ich bei Euch und auch bei anderen Bashern von einem vernünftigen abwägen von pro und kontra meist so gut wie nichts erkennen.
Zusammenfassend bleibt festzustellen:
1. Die bisherigen Restrukturierungserfolge sind aktuell in keinster Weise im Aktienkurs eingepreist (Kurs sogar unter Vor-KE-Niveau, wo keiner wußte ob die KE gelingt oder ev. die Fa. nicht doch den Bach heruntergeht)
2. Von Insolvenzgefahr (wie Hilberna immer wieder versucht den Forumsmitgliedern zu suggerieren) kann überhaupt keine Rede mehr sein,wie auch schon von RaimondJames, Boddhi + anderen plausibel dargelegt.
3. Aktie notiert deutlich unter Buchwert (Buchwert von 2,21 E (Stand 12/03) auf 2,34 E (Stand 6/04) gestiegen).
4. Es steckt noch eine gehörige Portion Kursphantasie in der Aktie
5. DIE STIMMUNG BEI VIELEN DEAGAKTIONÄREN IST SEHR VIEL SCHLECHTER ALS DIE LAGE. (wie übrigens auch am deutschen Aktienmarkt)
Von den Bashern+Frustrierten wird immer wieder an der mangelnde Netto-Profitabilität rumgemäckelt und es würden nur a.o. Erträge erzielt. Bei vernünftiger Analyse müßte man allerdings auch dann erkennen daß auch a.o. Belastungen herrschen bzw im 1. HJ herrschten:
1. ca 800 TE/J werden als WA-Zinsen in die Rückstellungen geführt (werden beim WA-Aktientausch 06 dann als a.o. Ertrag gebucht. (Siehe GB 2.Q, bzw wurde mir vorher schon vom CFO bestättigt)
2. Die Good News Hallenrenovierung scheint das Geschäft im 2.Q doch stark belastet zu haben (Indiz: Inlandsumsatz 1. nach 2.Q von 10,2 nach 25,7 ME, Auslandsumsatz jedoch von 15,3 nach 9,7 ME, obwohl Marshall Arts lt P.S. über Plan lag).
3. Überdurchschnittlich schlechtes Wetter im 2.Q. (Siehe auch CTS –Liveumsatzrückgang im 2.Q)
d.h. diese Faktoren müßte man bei einer vernünftigen Analyse dann auch berücksichtigen!!!
Außerdem ist zu berücksichtigen daß der Restrukturierungsprozeß noch lange nicht abgeschlossen bzw komplett in die Zahlen eingeflossen ist. Die wichtigsten Punkte sind hierbei:
1. Verkauf von strategisch unwichtigem Fa-besitz (Grundstücke) zur weiteren Entschuldung+Liquititätsverbessserung
2. Geschäftserweiterung auf die deutlich höher profitablere Klassik
3. Umzug in um ca 250TE/J kostengünstigere Geschäftsräume
4. bessere Nutzung der eigenen Spielstätten
ERST WENN DIESE FAKTEN VOLLSTÄNDIG IN DIE ZAHLEN EINGEFLOSSEN SIND KANN MAN EINE VERNÜNFTIGE AUSSAGE ÜBER DIE PROFITABLITÄT MACHEN. Ich sehe hier noch einiges Potential.
Wenn man in Deag investiert, sollte man sich bewußt sein, daß man in einen Turnaroundkandidaten investiert d.h. man braucht Zeit,Geduld+Durchhaltevermögen denn in den wenigsten Fällen geht der Turnaround so schnell wie ihn sich die Anleger vielleicht wünschen, wobei Deag seit der vollzogenen KE ziemlich schnell gesundet. Wenn man die Eigenschaften nicht mitbringt bzw hat sollte man besser die Finger von solchen Kandidaten lassen. Gelingt der Turnaround jedoch, wovon ich bei Deag stark überzeugt bin, winkt ein reichlicher Lohn/Gewinn !!! Dieser ist natürlich ganz entscheidend von Ein- bzw Ausstiegszeitpunkt abhängig.
Deag hat in seinem Restrukturierungsprozeß schon ganz erhebliche Fortschritte gemacht. Die wichtigsten hierbei waren:
1. Gelungene Kapitalerhöhung mit massiver Entschuldung + Liquditätsverbesserung (die KE war in Relation ein ganz schöner Brocken, damals habe ich „gezittert“ ,aber nicht mehr heute, bei einigen habe ich den Eindruck ist es genau umgekehrt, obwohl zwischen heute und damals Welten liegen).
2. Verschlankung des Konzerns + Kosteneinsparungen
3. Elliminierung sämtlicher Restrisken aus den Konkursen von Stella + Quive bzw Hebung sämtlicher „Leichen“ aus dem Keller. (Siehe auch Auszug aus meinem kürzlichen Schreiben an den CFO Hrn Mielke: „Aufgrund der hohen transparenten Berichtspflicht, der wir mit unserem Emissionsprospekt sowie mit dem Geschäftsbericht 2003 mehr als gerecht geworden sind, können Sie ausschließen, dass wir Leichen im Keller zu liegen haben.“
Natürlich kann es immer wieder Rückschläge geben (wie aktuell im 2.Q). Dann ist zu analysieren ob diese durch erneute Managementfehler oder durch außergewöhnliche Umstände erfolgten.
Zur vielgescholtenen IR-Politik:
Der Ausblick im GB 2.Q war sehr schwammig und steht daher berechtigt in der Kritik. Auch die Erläuterungen bezüglich Abweichungen zum Vorjahr waren etwas mager. Aber man braucht sich nichts vorzumachen, ein Großteil der anderen Firmen ist um keinen Deut besser (LEIDER !!) und einen Aktionärsbrief machen vielleicht 1% der Firmen.Die adhoc`s sind größtenteils auch o.k.. Also Kirche im Dorf lassen, was aber nicht heißt daß die Kritikpunkte nicht abgestellt werden sollen, gerade im Hinblick der vielen Kleinaktionäre bei Deag. Punkt ist auf meiner Liste für das nächste IR-Schreiben.
Nun noch zu unseren Oberbashern :
Der Großteil von Euch versucht, meist ohne stichhaltige Argumentation. den Kurs einfach nur herunterreden! Außerdem kann ich bei Euch und auch bei anderen Bashern von einem vernünftigen abwägen von pro und kontra meist so gut wie nichts erkennen.
Zusammenfassend bleibt festzustellen:
1. Die bisherigen Restrukturierungserfolge sind aktuell in keinster Weise im Aktienkurs eingepreist (Kurs sogar unter Vor-KE-Niveau, wo keiner wußte ob die KE gelingt oder ev. die Fa. nicht doch den Bach heruntergeht)
2. Von Insolvenzgefahr (wie Hilberna immer wieder versucht den Forumsmitgliedern zu suggerieren) kann überhaupt keine Rede mehr sein,wie auch schon von RaimondJames, Boddhi + anderen plausibel dargelegt.
3. Aktie notiert deutlich unter Buchwert (Buchwert von 2,21 E (Stand 12/03) auf 2,34 E (Stand 6/04) gestiegen).
4. Es steckt noch eine gehörige Portion Kursphantasie in der Aktie
5. DIE STIMMUNG BEI VIELEN DEAGAKTIONÄREN IST SEHR VIEL SCHLECHTER ALS DIE LAGE. (wie übrigens auch am deutschen Aktienmarkt)
Finanzbrief Neúe Märkte 31.08.04
DEAG: trading buy
Geschäftstätigkeit
Die DEAG Deutsche Entertainment
AG zählt zu den führenden
Live-Entertainment-Anbietern Europas.
Geschäftsentwicklung
DEAG hatte es in der Vergangenheit
beileibe nicht einfach. Im Geschäftsjahr
2003 kämpfte die Gesellschaft
noch um das nackte
Überleben. Kapitalmassnahmen
haben dann jedoch den Fortbestand
des Unternehmens gesichert.
Das Geschäftsjahr 2004
steht im Zeichen der Konsolidierung.
Im 1. Halbjahr 2004 war der Umsatz
im Vergleich zur selben Vorjahresperiode
um 4,5% auf 60,9
Mio Euro leicht rückläufig. Zurückzuführen
ist dies zum
Grossteil auf Umsatzausfälle im
Geschäftsfeld „Artists & Tours“
mit der Paul-McCartney-Tour,
welche in diesem Jahr im Vergleich
zum Vorjahr nicht in vollem
Umfang durchgeführt wurde. Das
EBIT verbesserte sich im selben
Vergleichszeitraum um 50% von
3,0 auf 4,5 Mio Euro. Der deutliche
Anstieg ist auf die IFRSUmstellung
zurückzuführen, wobei
keine planmässigen Abschreibungen
auf konsolidierungsbedingte
Firmenwerte vorgenommen
werden. Unter Berücksichtigung
dieser Veränderung betrug
das vergleichbare EBIT im Vorjahr
4,2 Mio Euro. Das Jahresergebnis
stieg von 0,1 auf 3,0 Mio
Euro. Darin enthalten ist ein
sonstiger Erlös von 1,2 Mio Euro
aufgrund der Auflösung einer
nicht mehr benötigten Rückstellung
infolge der Aufhebung eines
Haftungsbescheids.
Ausblick
Im Gespräch mit Firmenlenker
Peter Schwenkow haben wir erfahren,
dass noch Anfang September
das neue Geschäftsfeld
„Classic“ vorgestellt wird. Margen
von 15-17% kann sich Herr
Schwenkow hier vorstellen. Im 3.
Quartal erwartet der Vorstand
weitere 1,1 Mio Euro Steuererstattungen.
„Für das Gesamtjahr
rechnen wir mit einem Umsatz
von ca. 100 Mio Euro“, informierte
uns der Vorstandsvorsitzende.
„Im nächsten Jahr erwarten
wir nachhaltige Erträge“, fährt
Schwenkow fort.
Einschätzung
Fundamental ist die Aktie mit einem
PE von 7 und einem KUV
von 0,3 günstig bewertet. Hinzu
kommt, dass sich der Wert mittlerweile
auf Höhe des Buchwerts
(1,76 Euro je Aktie) bewegt. Nach
unseren Recherchen ist es wahrscheinlich,
dass der Kurs derzeit
in die Knie gezwungen wird, da
sich ein grösseres institutionelles
Engagement anbahnen könnte.
Auch das technische Bild deute
auf eine Trendwende hin. „trading
buy“
Institutionelle auf der Lauer?
Website: www.deag.de
Segment: Prime Standard
WKN: 551390
Kurs: 1,84 € (27.08.)
Rating: trading buy
Potenzial: 40%
Kursziel: 2,6 €
Stoppkurs: 1,5 €
© Market Maker
Geschäftsfelder
Artists&Tours 89%
Theatres 6%
Urban Entertainment 5%
Ergebniszahlen, Vergleich
gleicher Zeitraum Vorjahr
1. Halbjahr 2004
Umsatz: -4,5%, 60,9 Mio €
Gewinn: n.a., 3,0 Mio €
Jahr ´02 ´03 ´04e ´05e
Umsatz, Mio € 140 128 100 110
Gewinn, Mio € -11 -14,7 4,7 5,0
EPS in € -1,2 -1,60 0,26 0,27
KUV 0,1 0,2 0,3 0,3
Umsatzrendite, % n.a. n.a. 4,7 4,5
PE n.a. n.a. 7 7
Umsatzwachstum p.a. ´03-´05: +10%
EPS-Wachstum p.a. ´03-´05: +11%
Marktkapitalisierung: 33,7 Mio €
PEG: 0,6
DEAG: trading buy
Geschäftstätigkeit
Die DEAG Deutsche Entertainment
AG zählt zu den führenden
Live-Entertainment-Anbietern Europas.
Geschäftsentwicklung
DEAG hatte es in der Vergangenheit
beileibe nicht einfach. Im Geschäftsjahr
2003 kämpfte die Gesellschaft
noch um das nackte
Überleben. Kapitalmassnahmen
haben dann jedoch den Fortbestand
des Unternehmens gesichert.
Das Geschäftsjahr 2004
steht im Zeichen der Konsolidierung.
Im 1. Halbjahr 2004 war der Umsatz
im Vergleich zur selben Vorjahresperiode
um 4,5% auf 60,9
Mio Euro leicht rückläufig. Zurückzuführen
ist dies zum
Grossteil auf Umsatzausfälle im
Geschäftsfeld „Artists & Tours“
mit der Paul-McCartney-Tour,
welche in diesem Jahr im Vergleich
zum Vorjahr nicht in vollem
Umfang durchgeführt wurde. Das
EBIT verbesserte sich im selben
Vergleichszeitraum um 50% von
3,0 auf 4,5 Mio Euro. Der deutliche
Anstieg ist auf die IFRSUmstellung
zurückzuführen, wobei
keine planmässigen Abschreibungen
auf konsolidierungsbedingte
Firmenwerte vorgenommen
werden. Unter Berücksichtigung
dieser Veränderung betrug
das vergleichbare EBIT im Vorjahr
4,2 Mio Euro. Das Jahresergebnis
stieg von 0,1 auf 3,0 Mio
Euro. Darin enthalten ist ein
sonstiger Erlös von 1,2 Mio Euro
aufgrund der Auflösung einer
nicht mehr benötigten Rückstellung
infolge der Aufhebung eines
Haftungsbescheids.
Ausblick
Im Gespräch mit Firmenlenker
Peter Schwenkow haben wir erfahren,
dass noch Anfang September
das neue Geschäftsfeld
„Classic“ vorgestellt wird. Margen
von 15-17% kann sich Herr
Schwenkow hier vorstellen. Im 3.
Quartal erwartet der Vorstand
weitere 1,1 Mio Euro Steuererstattungen.
„Für das Gesamtjahr
rechnen wir mit einem Umsatz
von ca. 100 Mio Euro“, informierte
uns der Vorstandsvorsitzende.
„Im nächsten Jahr erwarten
wir nachhaltige Erträge“, fährt
Schwenkow fort.
Einschätzung
Fundamental ist die Aktie mit einem
PE von 7 und einem KUV
von 0,3 günstig bewertet. Hinzu
kommt, dass sich der Wert mittlerweile
auf Höhe des Buchwerts
(1,76 Euro je Aktie) bewegt. Nach
unseren Recherchen ist es wahrscheinlich,
dass der Kurs derzeit
in die Knie gezwungen wird, da
sich ein grösseres institutionelles
Engagement anbahnen könnte.
Auch das technische Bild deute
auf eine Trendwende hin. „trading
buy“
Institutionelle auf der Lauer?
Website: www.deag.de
Segment: Prime Standard
WKN: 551390
Kurs: 1,84 € (27.08.)
Rating: trading buy
Potenzial: 40%
Kursziel: 2,6 €
Stoppkurs: 1,5 €
© Market Maker
Geschäftsfelder
Artists&Tours 89%
Theatres 6%
Urban Entertainment 5%
Ergebniszahlen, Vergleich
gleicher Zeitraum Vorjahr
1. Halbjahr 2004
Umsatz: -4,5%, 60,9 Mio €
Gewinn: n.a., 3,0 Mio €
Jahr ´02 ´03 ´04e ´05e
Umsatz, Mio € 140 128 100 110
Gewinn, Mio € -11 -14,7 4,7 5,0
EPS in € -1,2 -1,60 0,26 0,27
KUV 0,1 0,2 0,3 0,3
Umsatzrendite, % n.a. n.a. 4,7 4,5
PE n.a. n.a. 7 7
Umsatzwachstum p.a. ´03-´05: +10%
EPS-Wachstum p.a. ´03-´05: +11%
Marktkapitalisierung: 33,7 Mio €
PEG: 0,6
Stocks to Watch:
Deag: Mal wieder am Abgrund
Quelle: 4investors.de
05.10.2004
Bei 1,66 Euro hat die Aktie der Deag im August nach steiler Talfahrt schließlich Support bekommen. Dem Intermezzo Richtung 2,10 Euro im September ist ein weiterer Rückschlag gefolgt. Am Dienstag dieser Woche hat sich die Aktie wieder weiter nach unten bewegt und nähert sich damit dem neuralgischen Support: Sollte dieser brechen, wäre nach unten Platz bis zunächst 1,38 Euro, darunter droht schon ein Sturz in die Nähe des Penny-Stock-Bereichs: Aus dem Frühjahr 2003 stammt eine Unterstützungsmarke bei 1,04 Euro.
Deag: Mal wieder am Abgrund
Quelle: 4investors.de
05.10.2004
Bei 1,66 Euro hat die Aktie der Deag im August nach steiler Talfahrt schließlich Support bekommen. Dem Intermezzo Richtung 2,10 Euro im September ist ein weiterer Rückschlag gefolgt. Am Dienstag dieser Woche hat sich die Aktie wieder weiter nach unten bewegt und nähert sich damit dem neuralgischen Support: Sollte dieser brechen, wäre nach unten Platz bis zunächst 1,38 Euro, darunter droht schon ein Sturz in die Nähe des Penny-Stock-Bereichs: Aus dem Frühjahr 2003 stammt eine Unterstützungsmarke bei 1,04 Euro.
Quelle: musikmarkt.de
DEAG Concerts sichtet Nachwuchsbands
05.10.2004
Berlin - Die DEAG-Tochter DEAG Concerts geht mit den "Talent Nights" ab Mitte Oktober auf Talentsuche. Dem Sieger des Wettbewerbs winken Auftritte beim "Berlinova"-Festival und auf der Berliner Waldbühne.
Der "Talent Nights"-Wettbewerb soll wie folgt ablaufen: Von Oktober 2004 bis April 2005 spielen einmal monatlich je drei Nachwuchsbands im Berliner Magnet Club. Je ein Sieger qualifiziert sich für die Endausscheidung im Mai 2005 an gleicher Stelle. Der Sieger spielt während dem "Berlinova"-Festival (10. bis 12. Juni 2005) und im Vorprogramm einer noch zu bestimmenden Show auf der Berliner Waldbühne.
Die erste "Talent Night" geht am 18. Oktober im Magnet Club über die Bühne, der Eintrittspreis beträgt sieben Euro. Dort werden Data MC, Elikan Dew und Die Zwerje auftreten. Präsentiert und moderiert werden die "Talent Nights" von Radio Fritz innerhalb der Sendung "Ken FM" (Moderator: Ken Jebsen). (ms)
DEAG Concerts sichtet Nachwuchsbands
05.10.2004
Berlin - Die DEAG-Tochter DEAG Concerts geht mit den "Talent Nights" ab Mitte Oktober auf Talentsuche. Dem Sieger des Wettbewerbs winken Auftritte beim "Berlinova"-Festival und auf der Berliner Waldbühne.
Der "Talent Nights"-Wettbewerb soll wie folgt ablaufen: Von Oktober 2004 bis April 2005 spielen einmal monatlich je drei Nachwuchsbands im Berliner Magnet Club. Je ein Sieger qualifiziert sich für die Endausscheidung im Mai 2005 an gleicher Stelle. Der Sieger spielt während dem "Berlinova"-Festival (10. bis 12. Juni 2005) und im Vorprogramm einer noch zu bestimmenden Show auf der Berliner Waldbühne.
Die erste "Talent Night" geht am 18. Oktober im Magnet Club über die Bühne, der Eintrittspreis beträgt sieben Euro. Dort werden Data MC, Elikan Dew und Die Zwerje auftreten. Präsentiert und moderiert werden die "Talent Nights" von Radio Fritz innerhalb der Sendung "Ken FM" (Moderator: Ken Jebsen). (ms)
Vielleicht sollte die CTS die DEAG einfach übernehmen. Dann könnte endlich Schwung in die DEAG Aktie kommen. Seitens Schwenkow bzw. DEAG wird überhaupt nicht reagiert.
Nehmt euer Geld aus Deag raus, und dann rein in Emprise. Da spielt jetzt die Musike. Und mit dem Gewinn dann wieder in Deag rein!
Den Tipp muss man nicht beachten, kann man aber!
Rocca
Den Tipp muss man nicht beachten, kann man aber!
Rocca
@roccanettuno
Emprise wird viel zu stark gepusht.
Lasse die Finger davon.
Emprise wird viel zu stark gepusht.
Lasse die Finger davon.
@Bulle2000
als puschen würde ich das nicht bezeichnen, Emprise rückt nur derzeit etwas mehr in den Focus der Anleger und dies wird auch mit Fakten untermauert.
Man muss auch auf Pferde setzen, die derzeit gut laufen. Deag ist nicht schlecht, aber wenn keiner die Aktie will kann man in den nächsten Wochen damit keine Gewinne einfahren.
Rocca
als puschen würde ich das nicht bezeichnen, Emprise rückt nur derzeit etwas mehr in den Focus der Anleger und dies wird auch mit Fakten untermauert.
Man muss auch auf Pferde setzen, die derzeit gut laufen. Deag ist nicht schlecht, aber wenn keiner die Aktie will kann man in den nächsten Wochen damit keine Gewinne einfahren.
Rocca
DEAG Classics baut mit ´Galaxy of Stars´ Angebot weiter aus
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG Classics baut mit "Galaxy of Stars" Angebot weiter aus
Weitere Konzerte mit Anna Netrebko, Plcido Domingo und Lucia Aliberti geplant
DEAG Classics AG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der DEAG Deutsche
Entertainment AG, hat in Zusammenarbeit mit internationalen Agenturen das
Trademark "Galaxy of Stars" entwickelt.
Zukünftig werden herausragende Konzerte, Tourneen und Open Airs der Klassik
dieses Siegel tragen, um dem Kunden die Sicherheit zu geben, dass speziell
entwickelte Spitzentechnik und Bühnenbilder die Konzertpräsentation
unterstützen.
Für die ersten Konzerte mit Anna Netrebko und der Nordwestdeutschen
Philharmonie konnte als Gaststar der lyrische Tenor Roberto Sacc verpflichtet
werden. Da innerhalb der ersten Verkaufstage mehrere tausend Eintrittskarten
verkauft wurden, hat Anna Netrebko gestern weitere Konzerte für den Herbst 2005
bestätigt und ebenfalls ihren Auftritt bei "Wetten dass..?" am 10. Dezember in
Nürnberg fest zugesagt.
DEAG Classics erwartet innerhalb der nächsten Tage die Bestätigung des
einzigen Konzertes mit Plcido Domingo für den 6. August 2005 in der Berliner
Waldbühne, so dass der Vorverkauf am Freitag, dem 15. Oktober, unter
http://www.deag.de beginnen kann.
Neben Anna Netrebko, Marcelo Alvarez, Rene Fleming, Ramn Vargas, Lucia
Aliberti und Valery Gergiev gelingt es mit der Verpflichtung von Plcido
Domingo, innerhalb kürzester Zeit einen weiteren Meilenstein beim Aufbau des
neuen Klassik-Segments der DEAG Deutsche Entertainment AG zu setzen. "In einem
knappen halben Jahr ist es gelungen, mit Hilfe unserer internationalen Partner
eine starke Position im Klassik Markt in Deutschland für die kommenden Jahre
aufzubauen", sagt Vorstandschef Peter Schwenkow, der das neue Geschäftsfeld
mit der DEAG Classics AG auch operativ verantwortet. "Darüber hinaus haben
wir mit der ITALIENISCHEN NACHT eine Marke aufbauen können. In 2005 wird es
weitere Klassik Open Airs z.B. mit Lucia Aliberti und Ramn Vargas am 25. Juni
im Gerry-Weber-Stadion in Halle/Westfalen geben."
Die DEAG hat mit großem Erfolg speziell beim Klassik Publikum den
Vertriebsweg print@home auch national eingeführt. Der Anteil von
Eintrittskarten, die für alle Veranstaltungen und Tourneen bisher über
print@home verkauft wurden, liegt je nach Künstler mit 12 % bis 20 % aller
verkauften Tickets weit über den Erwartungen und zeigt die hohe Attraktivität
und Zukunftsfähigkeit dieses Vertriebswegs.
Berlin, 08.10.2004
Diese Corporate News kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
DEAG Classics baut mit "Galaxy of Stars" Angebot weiter aus
Weitere Konzerte mit Anna Netrebko, Plcido Domingo und Lucia Aliberti geplant
DEAG Classics AG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der DEAG Deutsche
Entertainment AG, hat in Zusammenarbeit mit internationalen Agenturen das
Trademark "Galaxy of Stars" entwickelt.
Zukünftig werden herausragende Konzerte, Tourneen und Open Airs der Klassik
dieses Siegel tragen, um dem Kunden die Sicherheit zu geben, dass speziell
entwickelte Spitzentechnik und Bühnenbilder die Konzertpräsentation
unterstützen.
Für die ersten Konzerte mit Anna Netrebko und der Nordwestdeutschen
Philharmonie konnte als Gaststar der lyrische Tenor Roberto Sacc verpflichtet
werden. Da innerhalb der ersten Verkaufstage mehrere tausend Eintrittskarten
verkauft wurden, hat Anna Netrebko gestern weitere Konzerte für den Herbst 2005
bestätigt und ebenfalls ihren Auftritt bei "Wetten dass..?" am 10. Dezember in
Nürnberg fest zugesagt.
DEAG Classics erwartet innerhalb der nächsten Tage die Bestätigung des
einzigen Konzertes mit Plcido Domingo für den 6. August 2005 in der Berliner
Waldbühne, so dass der Vorverkauf am Freitag, dem 15. Oktober, unter
http://www.deag.de beginnen kann.
Neben Anna Netrebko, Marcelo Alvarez, Rene Fleming, Ramn Vargas, Lucia
Aliberti und Valery Gergiev gelingt es mit der Verpflichtung von Plcido
Domingo, innerhalb kürzester Zeit einen weiteren Meilenstein beim Aufbau des
neuen Klassik-Segments der DEAG Deutsche Entertainment AG zu setzen. "In einem
knappen halben Jahr ist es gelungen, mit Hilfe unserer internationalen Partner
eine starke Position im Klassik Markt in Deutschland für die kommenden Jahre
aufzubauen", sagt Vorstandschef Peter Schwenkow, der das neue Geschäftsfeld
mit der DEAG Classics AG auch operativ verantwortet. "Darüber hinaus haben
wir mit der ITALIENISCHEN NACHT eine Marke aufbauen können. In 2005 wird es
weitere Klassik Open Airs z.B. mit Lucia Aliberti und Ramn Vargas am 25. Juni
im Gerry-Weber-Stadion in Halle/Westfalen geben."
Die DEAG hat mit großem Erfolg speziell beim Klassik Publikum den
Vertriebsweg print@home auch national eingeführt. Der Anteil von
Eintrittskarten, die für alle Veranstaltungen und Tourneen bisher über
print@home verkauft wurden, liegt je nach Künstler mit 12 % bis 20 % aller
verkauften Tickets weit über den Erwartungen und zeigt die hohe Attraktivität
und Zukunftsfähigkeit dieses Vertriebswegs.
Berlin, 08.10.2004
Diese Corporate News kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
Der aus Maastricht, Holland stammende Geigenvirtuose André Rieu hat einen exzellenten Ruf. Seine Gabe, die unterschiedlichsten Walzer, in erster Linie diejenigen von Johann Strauss, zu interpretieren, aber auch seine eigenen Werke eingängig und stilecht zu komponieren, versteht er wie kein Zweiter. Seine Konzerte sind regelmässig ausverkauft und der sympathische Holländer, der im zarten Alter von fünf Jahren zum ersten Mal eine Geige in der Hand hielt, bringt es fertig, zusammen mit seinem grossartigen «Johann Strauss Orchester» die Herzen seiner Gefolgschaft für den Wiener Walzer zu erwärmen und zu begeistern. Beschwingte, aber auch melancholische Walzer kommen bei Rieu & Co. immer wieder auf den hervorragend produzierten CDs zum Tragen. Mit seinem neuesten Programm «Der fliegende Holländer» ist André Rieu so erfolgreich, dass wir gleich ein Zusatzkonzert veranstalten dürfen.
In Zusammenarbeit mit Act Entertainment AG
In Zusammenarbeit mit Act Entertainment AG
DEAG: Umsatzplus und Ergebnissteigerung im 3. Quartal
-Umsatz nach 9 Monaten auf Vorjahresniveau ? Nettoergebnis verbessert-
Berlin, 12. November 2004 - Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) hat nach 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 74,5 Mio. EUR erzielt, im Vergleich zu 74,8 Mio. EUR in der Vorjahresperiode. Positiv haben sich die Ergebniskennzahlen entwickelt. Der Jahresüberschuss betrug knapp 2,9 Mio. EUR gegenüber einem Nettoverlust von fast 3,4 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen, EBIT, belief sich auf 2,8 Mio. EUR nach zuvor 1,2 Mio. EUR. Positiv wirkten sich für die DEAG auch Steuererstattungen in den ersten 9 Monaten 2004 aus. Der Gewinn je Aktie drehte von minus 0,40 EUR auf plus 0,21 EUR (verwässert 0,19 EUR).
Das im Entertainmentgeschäft traditionell schwache 3. Quartal beendete das Unternehmen 2004 mit steigenden Erlösen von 13,6 Mio. EUR gegenüber 11,0 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Das EBIT bezifferte sich dabei auf minus 1,7 Mio. EUR im Vergleich zu minus 2,5 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Der Jahresüberschuss belief sich auf minus 0,1 Mio. EUR nach minus 3,4 Mio. EUR im 3. Quartal des Vorjahres.
Die DEAG ist weiter dabei, ihre Positionierung und Organisation nach dem schwierigen Jahr 2003 zu optimieren und damit die Umsatzrentabilität zu verbessern.
Der Marktanteil wird im Bereich Live Entertainment im laufenden Jahr auf hohem Niveau stabil bleiben. Durch konsolidierungstechnische Gründe werden bestimmte Umsätze nicht mehr gezeigt, die anteiligen Ergebnisse fließen der DEAG weiter zu. Mit der Renovierung des Hallenstadions Zürich entsteht ein einmaliger Umsatzausfall für 2004/05. Bereinigt um diese Effekte, die sich auf mehr als 25 Mio. EUR summieren, wird die DEAG für 2004 einen Umsatz in der Größenordnung von rund 100 Mio. EUR ausweisen.
Für das kommende Jahr sieht die DEAG sich durch ihre unverändert starke Position im traditio-nellen Live-Entertainment-Bereich, starkem Wachstum bei DEAG Classics und vielen Künstlern wie Kylie Minogue, Anna Netrebko, Rod Stewart u.a. gut gerüstet. Der Vorstand geht für 2005 von einem nachhaltig positiven operativen Ergebnis aus.
Der vollständige Quartalsbericht steht unter www.deag.de zum Download bereit.
-Umsatz nach 9 Monaten auf Vorjahresniveau ? Nettoergebnis verbessert-
Berlin, 12. November 2004 - Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) hat nach 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 74,5 Mio. EUR erzielt, im Vergleich zu 74,8 Mio. EUR in der Vorjahresperiode. Positiv haben sich die Ergebniskennzahlen entwickelt. Der Jahresüberschuss betrug knapp 2,9 Mio. EUR gegenüber einem Nettoverlust von fast 3,4 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen, EBIT, belief sich auf 2,8 Mio. EUR nach zuvor 1,2 Mio. EUR. Positiv wirkten sich für die DEAG auch Steuererstattungen in den ersten 9 Monaten 2004 aus. Der Gewinn je Aktie drehte von minus 0,40 EUR auf plus 0,21 EUR (verwässert 0,19 EUR).
Das im Entertainmentgeschäft traditionell schwache 3. Quartal beendete das Unternehmen 2004 mit steigenden Erlösen von 13,6 Mio. EUR gegenüber 11,0 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Das EBIT bezifferte sich dabei auf minus 1,7 Mio. EUR im Vergleich zu minus 2,5 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Der Jahresüberschuss belief sich auf minus 0,1 Mio. EUR nach minus 3,4 Mio. EUR im 3. Quartal des Vorjahres.
Die DEAG ist weiter dabei, ihre Positionierung und Organisation nach dem schwierigen Jahr 2003 zu optimieren und damit die Umsatzrentabilität zu verbessern.
Der Marktanteil wird im Bereich Live Entertainment im laufenden Jahr auf hohem Niveau stabil bleiben. Durch konsolidierungstechnische Gründe werden bestimmte Umsätze nicht mehr gezeigt, die anteiligen Ergebnisse fließen der DEAG weiter zu. Mit der Renovierung des Hallenstadions Zürich entsteht ein einmaliger Umsatzausfall für 2004/05. Bereinigt um diese Effekte, die sich auf mehr als 25 Mio. EUR summieren, wird die DEAG für 2004 einen Umsatz in der Größenordnung von rund 100 Mio. EUR ausweisen.
Für das kommende Jahr sieht die DEAG sich durch ihre unverändert starke Position im traditio-nellen Live-Entertainment-Bereich, starkem Wachstum bei DEAG Classics und vielen Künstlern wie Kylie Minogue, Anna Netrebko, Rod Stewart u.a. gut gerüstet. Der Vorstand geht für 2005 von einem nachhaltig positiven operativen Ergebnis aus.
Der vollständige Quartalsbericht steht unter www.deag.de zum Download bereit.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
-0,40 | |
-0,23 | |
+5,96 | |
+3,79 | |
-0,11 | |
+1,27 | |
-0,59 | |
-0,74 | |
+1,53 | |
+0,39 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
203 | ||
190 | ||
147 | ||
69 | ||
31 | ||
29 | ||
29 | ||
25 | ||
25 | ||
25 |
13.12.23 · 4investors · DEAG Deutsche Entertainment |
04.10.23 · 4investors · DEAG Deutsche Entertainment |
26.06.23 · 4investors · DEAG Deutsche Entertainment |
06.06.23 · 4investors · DEAG Deutsche Entertainment |