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    4 mbo - Kursziele und Aussichten bis 06/2004 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.10.03 19:57:09 von
    neuester Beitrag 26.10.03 21:44:11 von
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      schrieb am 26.10.03 19:57:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Während der Volks-PC in aller Munde ist und sich darüber hinaus zur Freude aller 4MBO-Aktionäre auch noch blendend verkauft, konzentriert sich das in Plochingen ansässige Unternehmen bereits auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft. Geplant sind größere Verkaufsaktionen, darunter auch mit neuartigen Media-Center-PCs, wie sie erst kürzlich in einer Pressemitteilung vorgestellt wurden. LM Research nahm die neuesten Entwicklungen zum Anlass, um mit Karen Winkelmann über die Einsatzmöglichkeiten von Media-Center-PCs zu sprechen, das „Geheimnis“ hinter dem Erfolg des Volks-PCs zu lüften, die Restrukturierungsmaßnahmen im Auslandsgeschäft zu hinterfragen und die Qualität der MBO-Produkte eindrucksvoll hervorzuheben.

      Leon Müller (LM Research): Gleich zu Beginn eine etwas ungewöhnliche Frage. Während andere Computersysteme mit komplizierten Namen nüchterne Sachlichkeit vermitteln, wird der Rechner von 4MBO schlicht und einfach als „Volks – PC“ angepriesen, obwohl auch dieser die Bezeichnung MBO PCVO 2800+ trägt. Wir würden gerne wissen, was ihn denn eigentlich zu einem PC für die breite Masse macht, schließlich gibt es auch günstigere Systeme auf dem PC-Markt?

      Karen Winkelmann (4MBO International Electronic AG): Es kommt darauf an, was Sie unter günstig verstehen. Der Preis allein macht es nicht, sondern wie viel PC-Leistung Sie für Ihr Geld bekommen. Wenn Sie das einkalkulieren, wird es schon schwieriger, für 999 Euro einen günstigeren Rechner als den Volks-PC zu finden. Nun zu Ihrer eigentlichen Frage: Unsere Maschine heißt Volks-PC, weil er, wie wir glauben, die Bedürfnisse sehr vieler PC-Interessenten erfüllt. Er ist einfach zu bedienen, bietet starke Grafik- und Rechenleistung, erlaubt aber auch erfahrenen Usern anspruchsvolle Anwendungen wie beispielsweise Video- und Bildbearbeitung.

      Leon Müller: …was in der Tat von der Fachpresse bereits positiv bestätigt wurde. Gehen wir nun in medias res und sprechen über die Markteinführung dieses Gerätes. Seit wenigen Tagen steht der Rechner in den Regalen der Handelskette Plus. Wie ist der Verkauf angelaufen und mit welchen Absatzzahlen rechnen Sie im Laufe der gesamten Verkaufsaktion?

      Karen Winkelmann: Mit dem bisherigen Verlauf sind wir zufrieden. Genaue Zahlen kann ich Ihnen leider nicht verraten, da wir mit unserem Kunden aus wettbewerbsrechtlichen Gründen Stillschweigen vereinbart haben. Wie nötig das ist, zeigt unsere aktuelle Volks-PC-Aktion: Ein Wettbewerber hat deren Popularität als Trittbrettfahrer genutzt, um seinen PC-Absatz auf unsere Kosten anzukurbeln.

      Leon Müller: Jedoch ohne Ihre Verkaufszahlen in bemerkenswerter Form beeinträchtigt zu haben?

      Karen Winkelmann: Ausschließen können wir das sicher nicht, allerdings deutet nichts darauf hin. Der Volks-PC ist seit gestern im Online-Shop ausverkauft.

      Leon Müller: Was hat Sie dazu bewogen nun wieder einen Rechner unterhalb der 1000 Euro-Marke auf den Markt zu bringen, nachdem Sie einige Monate zuvor einen Highspeed-PC bereitgestellt haben, der annähernd das Doppelte kostete?

      Karen Winkelmann: Beide Aktionen sind nicht miteinander vergleichbar. Wir sprechen mit den von Ihnen genannten PCs unterschiedliche Zielgruppen an. Der Volks-PC ist der Universal-Computer für Einsteiger und den „Alltagsbetrieb“, der Highspeed-PC hingegen richtet sich an PC-Enthusiasten und Technik-Freaks. Auch sind beide Aktionen im Hinblick auf das Volumen sehr unterschiedlich. Klar, dass es eine größere Zielgruppe für den Volks-PC als für den Highspeed-PC gibt.

      Leon Müller: Können Sie an dieser Stelle bestätigen, dass es zum damaligen Zeitpunkt trotz positiven Echos führender PC-Magazine Schwierigkeiten beim Erreichen des Absatzzieles für den Highspeed-PC gegeben hat, so dass die Verkaufsaktion über den geplanten Zeitraum hin erweitert werden musste? Und sind solche Probleme bei der derzeitigen Volks-PC-Aktion auszuschließen?

      Karen Winkelmann: Nein, das kann ich nicht bestätigen. Die Highspeed-PC-Aktion war von Anfang an als Testaktion geplant, um zu sehen, ob auch ein sehr hochwertiges, technisch ausgefeiltes Produkt zu einem höheren Preis im Discount-Bereich vermarktet werden kann. Gerade bei einem neuen Vermarktungskonzept sind Anlaufschwierigkeiten nie auszuschließen, auch beim Volks-PC nicht. Allerdings ist der Verkauf bei der jüngsten Volks-PC-Aktion gut angelaufen, auch wenn es dieses Mal keine Schlangen vor den Filialen gab. Aber diese Zeiten sind sowieso vorbei, denn PC-Aktionen gehören mittlerweile zum Alltag.

      Leon Müller: Wie auch bei der eben erwähnten Verkaufsaktion des Highspeed-PCs setzen Sie auch dieses Mal auf eine Kooperation mit dem Internetportal Bild.T-Online. Was versprechen Sie sich von dieser Partnerschaft?

      Karen Winkelmann: Der Zusammenhang ist doch naheliegend. Der Volks-PC ist ein Computer, der für jeden etwas zu bieten hat, und die Bildzeitung ist die Tageszeitung mit der größten Leserreichweite in Deutschland. Den Leuten von Bild.T-Online gelingt es, komplizierte und trockene PC-Themen in einfacher und verständlicher Sprache rüberzubringen, so dass jeder sie versteht. Darum geht es ja beim Volks-PC: Jemand, der noch nie mit Computern zu tun hatte, die Berührungsängste zu nehmen und den Zugang zu den vielfältigen Möglichkeiten zu eröffnen, die moderne Hochleistungs-PCs bieten.

      Leon Müller: Bleiben wir noch ein wenig im Bereich der Computer. Wann planen Sie wieder eine große Verkaufsaktion mit tragbaren Computern? Immerhin sind Laptops im Laufe der vergangenen Jahre zu einem Verkaufsschlager geworden, während der Absatz von Desktop-Computern insgesamt rückläufig gewesen ist. Wann kommt endlich das Volks-Notebook in die Regale?

      Karen Winkelmann: Der Notebook-Markt ist mindestens genau so umkämpft wie der Markt für Desktop-PC. In unserem Vertriebskanal verkaufen sich Desktop-PCs, die mit guter Qualität, Innovationen und einem günstigen Preis aufwarten, nach wie vor gut. Neue Technologien wie Windows XP Media Center Edition werden dem Desktop-PC noch in diesem Jahr neuen Schub geben. Zu Ihrer letzten Frage: Wir haben aktuell kein Volks-Notebook geplant.

      Leon Müller: Neben der Auslieferung des Volks-PCs machte Ihr Unternehmen in den zurückliegenden Wochen auch durch die Bekanntgabe eines Großauftrages der Praktiker Baumärkte auf sich aufmerksam. Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Verlauf, verkaufen sich die hochwertigen DVD-Rekorder entsprechend Ihrer Erwartungen?

      Karen Winkelmann: Mit unseren DVD-Rekordern, die wir über Baumärkte und Discounter angeboten haben, trafen wir ins Schwarze. Wir haben das richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort platziert. Darin liegt ja unsere Kompetenz und deshalb sind wir mit dem Verlauf speziell dieser Aktion recht zufrieden.

      Leon Müller: Im Halbjahresbericht heißt es „größere Aufträge mit Digitalkameras sind für die zweite Jahreshälfte bereits unter Dach und Fach“. Im Übrigen, herzlichen Glückwunsch zum Urteil der BoB-Jury (B-to-B-Award des Kommunikationsverbandes) für den Grand Prix für die herausragende Kreation Ihres Geschäftsberichtes 2002. Aber nun zurück zum Thema, ist im Vorfeld des bevorstehenden Weihnachtsgeschäftes möglicherweise schon in den kommenden Wochen mit weiteren Großaufträgen zu rechnen?

      Karen Winkelmann: Klar, in unserem Geschäft werden im Vorweihnachtsgeschäft rund 40 Prozent des Jahresumsatzes erwirtschaftet. Dazu braucht es eine ganze Reihe von größeren Aktionen, um die Ernte in die Scheuer zu fahren. Wichtig sind – neben dem PC-Bereich – Aktionen mit digitaler Unterhaltungselektronik und Digitalkameras. Sehr gut entwickelt sich auch unsere Haushaltselektroniksparte mit Mikrowellen, Brotbackautomaten und Minibacköfen.

      Leon Müller: Was hat es eigentlich mit iTV auf sich, auch hier ist im Halbjahresbericht von größeren Aufträgen die Rede?

      Karen Winkelmann: iTV steht für interaktives Fernsehen – und hierin sehen wir einen hochinteressanten Zukunftsmarkt. Die Verbindung intelligenter PC-Funktionen mit der einfachen Bedienbarkeit des Fernsehgerätes wird schnell viele Freunde finden, da sind wir uns sicher. Mit iTV-Geräten ist es möglich, alle digitalen Medien über ein Gerät zu nutzen: Sie können Musik hören, DVDs abspielen, digitale Fernsehprogramme empfangen und mit einem persönlichen Videorekorder Wunschsendungen per Mausklick aufzeichnen. Außerdem sind iTV-Geräte vollwertige PCs, das heißt, Sie können E-Mails schreiben und versenden oder im Internet surfen. Marktforschungsinstitute wie Forrester Research unterstreichen, dass mit der zunehmenden Verbreitung digitaler Geräte ausgereifte und bezahlbare iTV-Lösungen immer stärker nachgefragt werden.

      Leon Müller: Ihren Angaben zufolge verspricht dies eine interessante Entwicklung zu nehmen. Einer Pressemitteilung vom 2. Oktober war zu entnehmen, dass Sie noch in diesem Jahr erste Verkaufsaktionen in diesem Bereich planen. Ein Unternehmen aus der Region Ostwestfalen/Lippe (gemeint ist die Wortmann AG) hat bereits einen Media-Center-Edition-PC auf den Markt gebracht. Können Sie uns einen ungefähren Zeitpunkt für den Beginn Ihrer Verkaufsaktion nennen?

      Karen Winkelmann: Einen genauen Zeitpunkt kann ich Ihnen leider noch nicht sagen, nur soviel: Erste größere Aktionen mit Media-Center-PCs werden noch vor Weihnachten starten.

      Leon Müller: Und lässt sich bereits eine Aussage über mögliche Umsätze dieses Bereiches im kommenden Jahr treffen?

      Karen Winkelmann: Genaue Angaben zu den Umsätzen können wir hier noch nicht machen. Im Prinzip hängt es von den ersten Aktionen ab, wie groß die Nachfrage nach interaktiven Produkten sein wird und wie viele Folgeaufträge daraufhin platziert werden können.

      Leon Müller: Gehen wir nun langsam zu den Zahlen über. Die ersten Monate eines jeden Jahres zählen in der Regel zu den schwachen im Geschäftsjahr von 4MBO. Dennoch ist es Ihnen gelungen den Umsatz auf annähernd 100 Millionen Euro zu steigern und auf EBIT-Basis sogar einen kleinen Gewinn zu erwirtschaften. Wie zufrieden waren Sie tatsächlich mit diesen Werten?

      Karen Winkelmann: Zufrieden ist man nie, ein Ergebnis könnte immer besser sein. Aber angesichts der Verluste in den Vorjahren und der strategischen Neuausrichtung der 4MBO-Gruppe ist das Halbjahresergebnis ein Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Beim Umsatz haben wir – trotz Rückzug aus dem Sortimentsgeschäft – in schwierigem Umfeld leicht zugelegt, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern war mit 0,3 Millionen Euro immerhin noch leicht im Plus.

      Leon Müller: Ihr großes Ziel auf Jahressicht, das im Halbjahresbericht gleich an mehreren Stellen ausdrücklich erwähnt wurde, ist das Erreichen der Gewinnzone auch nach Zinsen und Steuern. Hier gilt es einiges an Verlusten aufzuholen. Inwiefern konnte bereits das dritte Quartal einen Beitrag dazu leisten?

      Karen Winkelmann: Warten Sie ab bis zum 13. November – dann veröffentlichen wir unsere 9–Monats-Zahlen. Bis dahin verschließt uns die Ad-hoc-Publizität die Lippen. Nur so viel an dieser Stelle: Das dritte Quartal wird ordentlich ausfallen.

      Leon Müller: Nachdem Sie Ihr Auslandsgeschäft gestrafft haben, ist der Anteil dessen am Gesamtumsatz leicht zurückgegangen. Wie wird sich das Verhältnis in den kommenden Jahren Ihrer Ansicht nach entwickeln? Werden Sie nach der Erweiterung der Europäischen Union den osteuropäischen Markt ins Visier nehmen?

      Karen Winkelmann: Der Umsatzanteil des Auslandsgeschäfts ist sogar deutlich zurückgegangen, der Neubeginn ist jedoch viel versprechend. Auch im Ausland setzten wir auf das Aktionsgeschäft mit großen Handelsunternehmen. Zunächst mit deutschen Handelsketten, die im Ausland präsent sind. Inzwischen aber auch mit einheimischen Unternehmen wie dem Lebensmittel-Discounter Denner in der Schweiz und der Elektronikfachmarktkette Dixons in Großbritannien. Dazu brauchen wir keine eigenen Auslandsgesellschaften mehr. Wir arbeiten vor Ort mit Vertriebsleuten, die die Auslandsmärkte und Kunden gut kennen, umgesetzt werden die Aktionen von unseren Mitarbeitern in Plochingen.

      Leon Müller: …was natürlich Kosten spart. Vielleicht noch ein kurzes Statement zum osteuropäischen Markt?

      Karen Winkelmann: Wir sind bereits in kleinem Stil in Osteuropa präsent, und zwar über unsere deutschen Kunden, die in den osteuropäischen Märkten expandieren. Wenn Sie beispielsweise mit Media-Markt oder Aldi Geschäfte machen wollen, müssen Sie die internationalen Vertriebslinien dieser Unternehmen bedienen können. Übrigens: Über Aldi waren wir mit Wellness-Artikeln sogar in Australien präsent.

      Leon Müller: Kommen wir noch einmal auf das Weihnachtsgeschäft zurück. Rechnen Sie hier mit ähnlich starken Monaten wie in den Jahren zuvor? Angesichts des unfreundlichen wirtschaftlichen Klimas befürchten einige eine Konsumzurückhaltung auch während der Weihnachtszeit.

      Karen Winkelmann: Dass die Verbraucher sich genauer überlegen, wofür sie ihr Geld ausgeben, kommt unseren Kunden - den Discountern und Elektronikfachmarktketten – entgegen. In diesem Kanal ist von Rezession nichts zu spüren, im Gegenteil hier gibt es sogar Zuwächse. Bequem zurücklehnen kann sich im Lebensmitteleinzelhandel aber niemand. Mit jeder Verkaufsaktion müssen wir zeigen, dass wir die richtigen Produkte haben. Richtig heißt in diesem Fall: Es müssen Produkte sein, die sehr viele Leute durch ihr Preis-leistungs-Verhältnis überzeugen.

      Leon Müller: Wenn wir schon dabei sind. Glauben, oder eher gefragt, rechnen Sie mit einem konjunkturellen Aufschwung in den kommenden Quartalen, der sich auch positiv in den Büchern von 4MBO widerspiegeln wird?

      Karen Winkelmann: An Prognosen über die wirtschaftliche Entwicklung möchte ich mich eigentlich nicht beteiligen. Es gab schon zu viele, die gesagt haben, der Aufschwung stehe unmittelbar bevor, und sich dann die Finger verbrannt haben. Wenn er aber tatsächlich kommt, wirkt sich das auf 4MBO als Anbieter von Konsumartikeln natürlich positiv aus.

      Leon Müller: Bevor wir zum Ende kommen, muss ich doch noch einmal auf ein bereits angeschnittenes Thema zurückgreifen. Ihr Jahresbericht 2002 wurde von einer kompetenten Jury ausgezeichnet. Nichtsdestotrotz haben viele Anleger das Vertrauen in Ihr Unternehmen nach den Verlusten im vergangenen Geschäftsjahr verloren. Was haben Sie getan, um dieses Vertrauen wiederzugewinnen?

      Karen Winkelmann: Durch Glaubwürdigkeit. Das heißt: Nicht um den heißen Brei herumreden und ohne Floskeln die Tatsachen beim Namen nennen. Verluste sind Verluste, da ist nichts zu beschönigen. Aber man kann versuchen, den Leuten zu erklären, wie sie zustande kamen und auf welchem Weg man wieder Gewinne erzielen will. Bei der Bekanntgabe der Reorganisation des bisherigen Auslandsgeschäfts im Oktober 2002 haben wir Farbe bekannt. Das war nicht ohne Risiko, doch der Kapitalmarkt hat die harten und zunächst mit Verlusten verbundenen Maßnahmen insgesamt honoriert. Bereits im Oktober 2002 erholte sich die 4MBO-Aktie von ihrem Tiefstand.

      Leon Müller: Und wie gestaltet sich die Kommunikation mit institutionellen Investoren, nachdem Ihr Unternehmen nicht im NEMAX 50 gelistet wird? Sehen Sie hier Schwierigkeiten?

      Karen Winkelmann: Hier gibt es keine Schwierigkeiten, im Gegenteil: Wir verzeichnen ein zunehmendes Interesse von institutionellen Anlegern, nachdem die 4MBO-Aktie bis vor wenigen Monaten doch eher ein Geheimtipp war. Doch wir bleiben realistisch. Der Weg, der vor uns liegt, ist noch lang, Euphorien jeder Art sind fehl am Platz.

      Leon Müller: Immerhin hat die Aktie Ihres Unternehmens alle relevanten Indizes seit Jahresbeginn deutlich übertroffen, was zweifelsohne als Erfolg zu werten ist. Streben sie langfristig die Aufnahme in den NEMAX 50 an, immerhin handelt es sich bei Ihrem Unternehmen um einen Substanzwert?

      Karen Winkelmann: Wie gesagt, bleiben wir realistisch. Allein schon aufgrund unserer aktuellen Marktkapitalisierung von rund 32 Millionen Euro sind wir meilenweit von diesem Index entfernt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

      Leon Müller: Erlauben Sie zum Abschluss noch eine persönliche Frage. Haben Sie sich den MBO PCVO 2800+ bereits gekauft?

      Karen Winkelmann: Nein – mein MBO-PC, den ich mir vor zwei Jahren gekauft habe, läuft so gut, dass ich zurzeit keinen neuen brauche. Das ist zwar nicht so gut für den Umsatz, spricht aber für die Qualität unserer Produkte. Und die ist bekanntlich wichtig, wenn man zufriedene Kunden haben will.

      Leon Müller: Da kann ich Ihnen nicht widersprechen. Ich bedanke mich bei Ihnen für die Beantwortung unserer Fragen und wünsche ein erfolgreiches viertes Quartal.


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      schrieb am 26.10.03 21:44:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      :) Danke für den schönen Text - der mich nur in meiner Entscheidung bestätigt.
      --> 4MBO wird bald zweistellig sein !!!!!


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