OHB Raumfahrtaktie mit China Fantasie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.10.03 10:46:49 von
neuester Beitrag 06.11.03 17:24:54 von
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Europäisches Satellitensystem Galileo trifft auf wachsende Skepsis
Das nach monatelangem Streit im Mai auf den Weg gebrachte europäische Satellitennavigationssystem Galileo trifft bei potenziellen Anwendern bislang auf wenig Begeisterung. Experten sind der Ansicht, dass die Ausgaben von 3,6 Milliarden Euro nicht gerechtfertigt seien und stellen zudem die wirtschaftliche Rentabilität infrage, schreibt das Technologiemagazin Technology Review in seiner aktuellen Ausgabe 11/03.
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Mit dem System, das 30 Satelliten umfassen und bis 2008 installiert sein soll, tritt die Europäische Union in Konkurrenz zum US-amerikanischen Global Positioning System (GPS). Das System sei genauer als GPS, höchst rentabel und Garant für viele neue Arbeitsplätze. "Unter der Hand", so Technology Review, sei jedoch zu erfahren, dass es für die vorgebrachten Gründe gar nicht gebraucht werde. Die beschworene höhere Genauigkeit sei für die meisten Privatnutzer "genauso unwichtig wie eine Zehn-Gramm-Anzeige bei einer Personenwaage".
Tatsächlich, schreibt Technology Review, dürfte bei der Entscheidung für Galileo eher "eine Mischung aus europäischer Eitelkeit, Förderung der eigenen Raumfahrt-Industrie und Sorge vor dem weiteren Ausbau der US-Vormachtstellung" den Ausschlag gegeben haben. Auch eine militärische Nutzung von Galileo wird nicht ausgeschlossen. Die deutsche Automobilindustrie sieht jedenfalls keinen Grund, sich zu engagieren. Statt ihrer erhofften Beteiligung soll jetzt angeblich China planen, das Projekt mit mehr als 200 Millionen Euro zu unterstützen. (wst/c`t)
Quelle: www.heise.de/News
Das die OHB Technologie Spitze ist, hat sich ja schon rumgesprochen. Jetzt bietet sich für OHB über das Galileo Konsortium die Chance, den China Markt zu erobern.
Das nach monatelangem Streit im Mai auf den Weg gebrachte europäische Satellitennavigationssystem Galileo trifft bei potenziellen Anwendern bislang auf wenig Begeisterung. Experten sind der Ansicht, dass die Ausgaben von 3,6 Milliarden Euro nicht gerechtfertigt seien und stellen zudem die wirtschaftliche Rentabilität infrage, schreibt das Technologiemagazin Technology Review in seiner aktuellen Ausgabe 11/03.
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Mit dem System, das 30 Satelliten umfassen und bis 2008 installiert sein soll, tritt die Europäische Union in Konkurrenz zum US-amerikanischen Global Positioning System (GPS). Das System sei genauer als GPS, höchst rentabel und Garant für viele neue Arbeitsplätze. "Unter der Hand", so Technology Review, sei jedoch zu erfahren, dass es für die vorgebrachten Gründe gar nicht gebraucht werde. Die beschworene höhere Genauigkeit sei für die meisten Privatnutzer "genauso unwichtig wie eine Zehn-Gramm-Anzeige bei einer Personenwaage".
Tatsächlich, schreibt Technology Review, dürfte bei der Entscheidung für Galileo eher "eine Mischung aus europäischer Eitelkeit, Förderung der eigenen Raumfahrt-Industrie und Sorge vor dem weiteren Ausbau der US-Vormachtstellung" den Ausschlag gegeben haben. Auch eine militärische Nutzung von Galileo wird nicht ausgeschlossen. Die deutsche Automobilindustrie sieht jedenfalls keinen Grund, sich zu engagieren. Statt ihrer erhofften Beteiligung soll jetzt angeblich China planen, das Projekt mit mehr als 200 Millionen Euro zu unterstützen. (wst/c`t)
Quelle: www.heise.de/News
Das die OHB Technologie Spitze ist, hat sich ja schon rumgesprochen. Jetzt bietet sich für OHB über das Galileo Konsortium die Chance, den China Markt zu erobern.
Peking steigt bei Galileo-Projekt ein
Chinesen wollen Navigationssystem bereits bei Olympia 2008 nutzen
Peking - Die EU hat nach sechs Monaten Verhandlungen China als ersten außereuropäischen Partner für ihr Galileo-Programm gewonnen. Peking lässt sich seine Beteiligung am Aufbau eines zivil verwalteten Navigationssystem 200 Mio. Euro kosten - ebensoviel wie auch die großen EU-Mitglieder Deutschland, Frankreich, England oder Italien bisher einbringen. Ab 2008 soll das auf 3,2 Mrd. Euro Kosten geschätzte, satellitengestützte Datennetz verfügbar sein. Es bricht das bisherige Monopol des vom Pentagon militärisch kontrollierten GPS (Global Positioning) Navigationssystem. China hofft, die Datennetze von Galileo schon zur Olympiade 2008 nutzen zu können.
Als Teilhaber an der Betreibergesellschaft "Galileo Joint Untertaking" will Peking nach Angaben seiner Presse die Stationierung einiger der für das weltweite Ortungssystem benötigten 27 Haupt- und drei Reservesatelliten übernehmen. Neben der europäischen "Ariane" verfügt auch China über eigene hochleistungsfähige Trägerraketen des Typs "Langer Marsch". Ende September gründeten EU und China ein gemeinsames Ausbildungs- und Kooperationszentrum für Navigationstechnologie (CENC) in der Pekinger High Techzone "Zhongguancun". Es soll auch zu einem Kontaktzentrum für chinesische und europäische Hightech-Firmen werden.
"Die Welt" - 30.10.2003
Chinesen wollen Navigationssystem bereits bei Olympia 2008 nutzen
Peking - Die EU hat nach sechs Monaten Verhandlungen China als ersten außereuropäischen Partner für ihr Galileo-Programm gewonnen. Peking lässt sich seine Beteiligung am Aufbau eines zivil verwalteten Navigationssystem 200 Mio. Euro kosten - ebensoviel wie auch die großen EU-Mitglieder Deutschland, Frankreich, England oder Italien bisher einbringen. Ab 2008 soll das auf 3,2 Mrd. Euro Kosten geschätzte, satellitengestützte Datennetz verfügbar sein. Es bricht das bisherige Monopol des vom Pentagon militärisch kontrollierten GPS (Global Positioning) Navigationssystem. China hofft, die Datennetze von Galileo schon zur Olympiade 2008 nutzen zu können.
Als Teilhaber an der Betreibergesellschaft "Galileo Joint Untertaking" will Peking nach Angaben seiner Presse die Stationierung einiger der für das weltweite Ortungssystem benötigten 27 Haupt- und drei Reservesatelliten übernehmen. Neben der europäischen "Ariane" verfügt auch China über eigene hochleistungsfähige Trägerraketen des Typs "Langer Marsch". Ende September gründeten EU und China ein gemeinsames Ausbildungs- und Kooperationszentrum für Navigationstechnologie (CENC) in der Pekinger High Techzone "Zhongguancun". Es soll auch zu einem Kontaktzentrum für chinesische und europäische Hightech-Firmen werden.
"Die Welt" - 30.10.2003
Warum wird Teleplan gekauft und nicht OHB?
so, nach der xetra Handelszeitverkürzung spielt die ohb Musik offensichtlich auf dem Parkett. Mit Ordertiefenanalysen (schönes Wort) ist da nix mehr.
Mal schaun wo der Weg hingeht, nachdem die Galileo Meldung im Markt eher mit Skepsis aufgenommen wurde. China Phantasie, na ja. Die Zeiten wo Phantasie an der Börse bezahlt wurde scheinen vorbei zu sein. Es zählen Zahlen! Nächste Woche sind wir ein Stück schlauer.
Mal schaun wo der Weg hingeht, nachdem die Galileo Meldung im Markt eher mit Skepsis aufgenommen wurde. China Phantasie, na ja. Die Zeiten wo Phantasie an der Börse bezahlt wurde scheinen vorbei zu sein. Es zählen Zahlen! Nächste Woche sind wir ein Stück schlauer.
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