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    IG-Metall will 4 % mehr Lohn - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.03 06:54:24 von
    neuester Beitrag 30.10.03 20:24:57 von
    Beiträge: 18
    ID: 790.881
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      schrieb am 30.10.03 06:54:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lohnrunde 2004
      IG Metall will vier Prozent

      Stuttgart – Die erste Tarifforderung für die Lohnrunde 2004 liegt auf dem Tisch:

      Die IG Metall will rund 4 Prozent mehr Lohn und Gehalt!

      Das kündigte Jörg Hoffmann, neuer mächtiger IG-Metall-Chef im Bezirk Baden-Württemberg, gestern an. Die Verhandlungen sollen noch vor Weihnachten beginnen.

      Arbeitgeber-Chef Martin Kannegiesser (Gesamtmetall) wies die Forderung scharf zurück: „In einer Phase wirtschaftlichen Stillstands ist es nicht verantwortungsbewusst, mit inflationär aufgeblähten Lohnforderungen falsche Erwartungen zu wecken.“

      Vor zwei Jahren hatte die IG Metall 6,5 Prozent gefordert und nach 10 Tagen Streik 4 Prozent mehr Lohn durchgesetzt. (chs)

      bild.de
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      schrieb am 30.10.03 07:16:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      bla bla bla multipliziert mit bla bla bla = 2%

      ........und alle sind happy!

      M.
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      schrieb am 30.10.03 07:57:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      ja, wahrscheinlich läufts so.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 08:34:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Seit 1928 jedes Jahr derselbe Kommentar der Arbeitgeber zur Lohnrunde .:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 08:41:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Gewerkschaften sind aber auch berechenbar, oder Connor?

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      schrieb am 30.10.03 08:49:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nullrunde in den Niederlanden

      Regierung, Gewerkschaften und Arbeitgeber verabreden Lohnstopp - Sozialreformen werden abgemildert

      Den Haag - Die niederländische Regierung hat mit Arbeitgebern und Gewerkschaften vereinbart, dass die Löhne in den kommenden zwei Jahren eingefroren werden. Im Jahr 2004 soll es keine Lohnerhöhungen geben, und im Jahr 2005 sollen sich die Erhöhungen " der Nulllinie annähern" , sagten Ministerpräsident Jan Peter Balkenende und Vertreter der Tarifpartner.

      Die als historisch gefeierte Vereinbarung sei wegen der schwierigen finanziellen Situation im Lande und der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt erforderlich, hieß es. Die Übereinkunft geht über das so genannte " Abkommen von Wassenaar" aus dem Jahr 1982 hinaus: Damals hatten die Gewerkschaften lediglich maßvollen Lohnsteigerungen zugestimmt. Die Arbeitgeber versprachen kürzere Arbeitszeiten.

      Damit die Gewerkschaften einlenken, hat Christdemokrat Balkenende zugestimmt, geplante Einschnitte ins soziale Sicherungssystem abzumildern. So soll der Eigenbeitrag der Krankenversicherten von 200 Euro pro Arztbesuch 2004 um 25 Euro sinken. Auch auf umstrittene Eingriffe bei Frühpensionierung und Arbeitslosenvergütung will die Regierung zunächst verzichten. Die Jugendarbeitslosigkeit soll durch Projekte von Staat, Wirtschaft und Gewerkschaften besser bekämpft werden.

      Lodewijk de Waal vom Gewerkschaftsdachverband FNV erklärte, man sei bereit, auf Lohnerhöhungen bis mindestens April 2004 zu verzichten. Dann soll die Regierung neue Vorschläge für die Sozialgesetze vorlegen. Wenn darüber keine Einigung erreicht werde, könne noch mit höheren Lohnforderungen für 2005 gerechnet werden. Einmalige, an Erträge gebundene Lohnerhöhungen sollen nach der Einigung in Tarifverträgen möglich sein.

      Seit bekannt werden der Regierungspläne zur Neuordnung der Arbeits- und Sozialgesetze in den letzten Wochen war das so genannte Poldermodell, das seit 1982 den Konsens zwischen Regierung, Arbeitgebern und Gewerkschaften in Problemfragen umschreibt, wiederholt für tot erklärt worden. Gewerkschaften hatten noch in den letzten Tagen mit punktuellen Streiks gegen die von der Regierung geplanten Einschnitte protestiert. Die Neuauflage der konzertierten Aktion von 1982 soll die niederländische Wirtschaft wieder fit machen. Das Land befindet sich in der tiefsten Rezession seit 20 Jahren. Die Arbeitslosigkeit hat sich binnen Jahresfrist auf 5,5 Prozent verdoppelt; 413 000 Menschen haben keinen Job. Die Wirtschaftsleistung ist im zweiten Quartal um 1,2 Prozent geschrumpft. Die Industrieproduktion liegt nach Angaben des Statistikamtes CBS um drei Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Konsumgüternachfrage sank um 2,2 Prozent. htz/dpa
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 09:06:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Gewerkschaftsbeitrag wird sich doch nicht etwa am Bruttolohn orientieren ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 09:13:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich hoffe, daß die 4% erkämpft werden, damit endlich auch mal die Binnennachfrage anziehen kann.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 09:17:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      #4
      Höhere Löhne -> höhere Preise -> Effekt auf Binnennachfrage eher zweifelhaft!

      Anderenfalls könnten uns ja z.B. 100% Lohnzuwachs in ein neues Wirtschaftswunder katapultieren...
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 09:25:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      ups
      #4 = #8
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 09:28:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vielleicht will die Gewerkschaft ja mal wieder streiken. Hat ja gut geklappt in letzter Zeit. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 09:34:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gewerkschaft:"4%!"
      Arbeitgeber:"Absurd!"
      Regierung:"Moderat!"
      Opposition:"Kreisch!"
      Gewerkschaft:"Streik!"
      Arbeitgeber:"Wehe!"
      Sclichter:"2%!"
      Alle:"Macht´s gut.....bis nächstes Jahr!"

      :laugh:
      M.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 09:44:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Prozentuale Lohnerhöhungen sind Mumpizz und vergrößern langfristig die Schere zwischen gut- und geringverdienern. besser wäre ein Inflationsausgleich +/- ein Anteil am branchenüblichen Wachstum unter berücksichtigung der betrieblichen Situation. Aber das ganze nicht linear-Prozentual, sondern progressiv (versteht jemand, wie ich das meine :confused: ;) )

      - und natürlich leistungsabhängige Prämien ;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 11:26:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hey, vielleicht kommen wir dann auf 50.000 Pleiten in Deutschland.

      Deutschland, das Land der (Negativ-) Rekorde
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 15:28:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und anschliessend werden 4 % des Personals entlassen...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 16:27:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      @max

      Dieses Prinzip funktioniert auch nicht ewig.

      Wie entlässt man bei 20 Leuten 4% ?

      :laugh: :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 16:30:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      mit der Kettensäge :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 20:24:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was nur 4 % ? Das darf doch wohl nicht wahr sein.

      14 % wären angemessen.

      Dann könnte man sich auf moderate 11 % einigen.

      Einen zweiten Ost - Metallerstreik wird es nicht geben.

      Der nächste bekommt eine andere Qualität.


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