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    DGAP-News: SolarWorld AG <DE0005108401> - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 30.10.03 08:30:11 von
    neuester Beitrag 06.11.03 09:59:56 von
    Beiträge: 14
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      Avatar
      schrieb am 30.10.03 08:30:11
      Beitrag Nr. 1 ()



      Bundesumweltminister Trittin weiht neue Modulfabrik des SolarWorld-Konzerns ein

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Bundesumweltminister Trittin weiht neue Modulfabrik des SolarWorld-Konzerns ein

      Neue vollautomatische Linie zur Fertigung von Solarstrommodulen

      Bundesumweltminister Jürgen Trittin wird in Freiberg die neue Solarmodulfabrik
      der Solar Factory GmbH einweihen, einer 100prozentigen Tochter der SolarWorld AG
      (ISIN: DE0005108401). Die neue Fertigung des solaren Technologiekonzerns

      verfügt als erste Modulfabrik der Welt über eine vollautomatische
      Produktionslinie für kristalline Solarstrommodule. Sie ist damit weltweit die
      modernste Produktionsanlage ihrer Art. Der Bundesumweltminister wird sich von
      Innovation und Qualität am Freitag, den 7. November, im Rahmen der
      Einweihungsfeier überzeugen können.
      In der neuen Modulfabrik des Konzerns werden Solarzellen der
      Schwestergesellschaft Deutsche Cell GmbH zu Modulen verarbeitet. In Freiberg ist
      außerdem die traditionsreiche Solarwaferproduktion der Deutsche Solar AG
      angesiedelt, ebenfalls eine 100prozentige Tochter der SolarWorld AG. Mit der
      Integration von Wafer-, Zellen- und Modulfertigung an einem Standort hat der
      SolarWorld-Konzern damit in Freiberg die solare Wertschöpfungskette in der
      Produktion geschlossen. In Sachsen - rund 50 Kilometer südwestlich von Dresden -
      arbeit damit eine der modernsten integrierten Solarfabriken der Welt. Das
      Investitionsvolumen für die Fabrik der Solar Factory GmbH betrug 11 Mio. Euro.
      Insgesamt hat der Konzern in Freiberg bisher rund 200 Mio. Euro investiert.
      In der neuen Solarmodulfabrik sind derzeit 48 Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt
      finden rund 500 Menschen in den Fertigungsstätten des SolarWorld-Konzerns in
      Freiberg einen Arbeitsplatz. "Der Ausbau der Beschäftigung der Solarindustrie
      wird weitergehen, vorausgesetzt die politischen Rahmenbedingungen werden zügig
      festgezurrt", erklärt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der
      SolarWorld AG. "Ein verlässliches politisches Fundament ist unabdingbar, um die
      Möglichkeit einer Verdoppelung unserer Kapazitäten in Freiberg Realität werden
      zu lassen."

      Kontakt: SolarWorld AG Aktionärsbetreuung / Marketing Communications,
      Tel.-Nr.: 0228/559200; Fax-Nr.: 0228/55920-99, E-Mail: placement@solarworld.de
      Internet: http://www.solarworld.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.10.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 510840; ISIN: DE0005108401; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Hamburg und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:29 30.10.2003

      Avatar
      schrieb am 30.10.03 14:25:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo zusammen!

      Dass Umweltminister Trittin die neue Modulfabrik einweihen wird, zeigt einmal mehr das große Interesse und die Zuversicht des Umweltministeriums für die PV-Industrie. Trittin möchte ein Eilgesetz für die Anpassung des EEG auf den Weg bringen, womit die Einspeisevergütung als Ausgleich zum Auslauf des 100000-Dächer-Programms, erhöht werden soll.
      Sollte die Anpassung des EEG verabschiedet werden, was sich auf die deutsche PV-Industrie äusserst positiv auswirken dürfte, wird Solarworld mein gestecktes Mindestkursziel EUR 19,00 in kürzester Zeit erreichen.

      Sollte die Anpassung ausbleiben, würde sich die Politik damit selbst ins Knie schiessen.
      Nach meiner Ansicht sind die Chancen für die Verabschiedung einer Novellierung recht hoch.

      Gruß
      Thom
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:43:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Solarfreunde,

      Solarworld sollte sich die ganzen nichts sagenden Pressemitteilungen besser sparen. Wie Clement Trittin in diesem Jahr vorgeführt hat, ist für die gesamte Branche "Erneuerbare Energieen" sehr beschämend und erniedrigend. Hätte Minister Trittin Rückgrad, wäre er längst wegen eines so miserablen Koalitionspartners zurückgetreten. Statt dessen weiht er lieber Solarfabriken ein, wo er kein Deu dazugetan hat!!!

      Nie wird etwas konkretes von SW über den Nettogewinn 2003 gesagt.
      Das ist wohl auch besser so, denn man möchte ja noch diverse Kapitalerhöhungen vornehmen und dazu braucht es gezielte Kurspflege, sonst lohnt es sich ja nicht.

      Die Idee von der kompletten Wertschöpfungskette ist eigentlich gar nicht so schlecht, nur geht es an der Praxis vorbei. Oder glaubt ihr etwas ernsthaft Daimler denkt daran, alle Zulieferer nach Stuttgart zu holen, totaler Quatsch. Jeder besinnt sich auf seine Stärken und man kann unmöglich alles unter einem Dach bündeln, mag es in der Theorie auch noch so sinnvoll erscheinen.

      Solarworld hat gegen Shell, BP, Sanyo, Kyocera ..... nicht den Hauch einer Chance, leider. Ich hoffe für Asbeck, dass ich Unrecht habe, denn seine Idee und innovative Kraft ist schon bemerkenswert. Und der Gegend um Freiberg tut diese staatlich gestütze Jobmaschine wirklich gut. Aber ich bleibe bei meiner Prognose: SW ist entweder in ca. 1 Jahr pleite oder wird von einem der Großen geschluckt, wahrscheinlich wird beides eintreten.

      So long

      Ruditzku
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:05:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Ruditzku

      Hallo,
      die Konzentration auf überwiegend einen Standort ist bei solch einem Unternehmen wie Solarworld sicherlich sinnvoll.
      Dabei darf man aber nicht vergessen, dass SW in Schweden eine weitere Produktionsstätte hat, die wird wohl auch dort bleiben.

      Dieses Jahr wird vermutlich aufgrund der hohen Investitionstätigkeit kein Überschuß anfallen.
      Man rechnet jedoch im nächsten Jahr mit einem deutlichen Gewinn.

      Ich sehe keine Anzeichen, dass SW nächstes Jahr pleite sein soll, ganz im Gegenteil. Bitte nicht vergessen, dass SW Förderungen bis zu 75 Mio. erhalten wird! Und z.Zt. ist die MK gerademal ca. 60 Mio.

      Die Politik muss die PV-Industrie weiter fördern, um Arbeitsplätze zu schaffen bzw. erhalten und um unseren wertvollen Planeten zu schützen.
      So kann sich SW ein Stück vom großen Kuchen abschneiden. Ich kaufe jedenfalls seit ca. 2 Jahren konsequent nur noch deutsche Produkte, soweit möglich. Ein BP-Modul käme bei mir nie aufs Haus!


      Gruß
      Thom
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 13:50:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi lieber Thom,

      bei mir kamen in diesem Jahr Shell Module, vormals Siemens, aufs Dach und ich bin hoch zufrieden, insbesondere was die Qualität angeht. Nächstes Jahr arbeite ich mit Sharp oder Kyocera Modulen, weil diese viel billiger sind, bei gleicher Qualität!!! Außerdem sind diese Firmen nicht so akut von der Insolvenz betroffen wie SW.

      Solch Nationalstolz Denken solltest du besser abhaken. Es kommt nicht darauf an, wo oder von wem ein Modul produziert wurde, sondern ob die Qualität und der Preis stimmt. Und so denken die meisten PV Investierenden.

      Einen großen Stück vom Kuchen abschneiden??: bisher ist dieser Kuchen aber nicht süss, sondern sehr bitter für fast alle Hersteller, die tief in den roten Zahlen agieren. Sicherlich ist dies ein Zukunftsmarkt, aber unbestritten hart umkämpft und defizitär, mindestens auf weitere 12 Monate gesehen.

      Woher nimmt SW denn die Grundlagen für Ihre Prognose, dass 2004 ein satter Gewinn gemacht wird???? Alles reine Spekulation, die Anleger sollen sich bloß keine Sorgen machen....!

      Auch die letzten Jahre waren sehr verhagelt bei SW, denn den Anlegern wurde immer wieder der Blick vernebelt durch "außerordentliche Gewinne", siehe Wind Welt Verkauf.

      Trotzdem wünsche ich dir bei SW die 19 € zügig, doch aus meiner Sicht werden es eher bald 6 €.

      Gruß

      Ruditzku

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      Avatar
      schrieb am 01.11.03 19:40:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      da hier gerade einmal wieder über preise gesprochen wird möchte ich doch nocheinmal meine frage wiederholen - wie günstig sind solarworld module und andere module zu bekommen - wir haben bei 100 kwp derzeit u.a. folgende angebote vorliegen :

      solarworld : 3,4 euro/wp
      rwe-schott : 3,15 euro/wp
      solon : 3,05 euro/wp
      kyocera : 2,75 euro/wp

      (alle preise ohne mwst inkl lieferung frei haus)

      dies ist noch kein abschliessendes ergebnis - zeigt aber das kyocera wohl doch derzeit sehr kompetitive preise anbietet.

      ich wäre sehr daran interessiert, zu erfahren, wie sich die lage hinsichtlich der modulpreise für euch darstellt.

      p.s.: das spielen einer nationalen karte, wenn es um wirtschaftliche interessen geht verstehe ich im übrigen auch nicht. entweder die deutschen hersteller wollen in den markt oder sie sind halt nicht wettbewerbsfähig, dann kann man dies nicht auch noch unterstützen nach dem motto "kauft nur bei deutschen" - das ist ja wie aus der mottenkiste der geschichte
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 15:47:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      @jansche

      Hallo,
      ja, ich gebe dir recht, dass es sich natürlich wirtschaftlich rechnen muß, wenn man ein deutsches Produkt kaufen soll. Aber auf Dauer dürfte es sinnvoll sein, wenn wir Produkte deutscher Unternehmen bevorzugt kaufen, wir stärken damit unsere eigene Wirtschaft und damit unsere eigene Zukunft. Das hat nichts mit nationalsozialismus im Sinne des dritten Reiches zu tun! Also bitte unterstellt mir das nicht. Ich bin politisch eher Richtung Grüne!

      SW eröffnet doch erst jetzt die neue Modul-Fabrik, hier werden die Module vollautomatisch und kostengünstig gefertigt, denke dass die Preise dann sinken werden, auch weil nun die interne Wertschöpfungskette damit geschlossen wird.

      Seid ihr anderer Meinung?

      Die nächste Frage ist, wo geht der Wert des Euro hin?
      Sollte der Euro schwächer werden, wird kyocera Probleme bekommen. Ich denke, es wird sich mit der Zeit ausgleichen und SW wird einen Wettbewerbsvorteil aufgrund der internen Wertschöpfungskette erlangen.

      jansche, vielleicht solltest du aufgrund der neuen SW-Fertigungsstätten nochmals mit SW verhandeln, bei der von dir angegebenen Menge dürfte ja wohl ein deutlicher Nachlaß drin sein. Meistens hilft es, wenn man den Vertretern die Wettbewerbspreise unter die Nase hält.
      Viel Erfolg!

      Gruß
      Thom
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 19:12:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Thom,

      ist dir bewußt, dass 3,40 €/Wp Selbstkosten für SW sind. Da nutzt es gar nichts, Preise japanischer Konkurrenten unter die Nase zu halten!!!

      Außerdem ist die Produktivität in Japan und den USA wesentlich höher als bei uns, es wird im Schnitt 300 - 400 Stunden mehr gearbeitet pro Jahr. Dort gibt es kein so drastischen Kündigungsschutz wie bei uns, dort gibt es nicht so viel Urlaub wie bei uns, dort gibt es nicht so viele Feiertage wie bei uns..... was meinst du, warum Shell seine Produktion bis nach Portugal auslagert und schon heute den Bau den modernen Produktionsstätte in Gelsenkirchen bereut?! Die Arbeitskosten sind bei uns weltweit die höchsten und deshalb wird SW niemals auf lange Sicht ein großes Stück vom Kuchen abschneiden können!

      Bedenke, dass Kyocera fast 20% billiger sind und das beim heutigen starken €.... SW muss sich im weltweiten Wettbewerb warm anziehen.

      Gruß

      Ruditzku
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 21:36:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi Leute,

      ich verfolge immer wieder als langfristanleger von SW die debatten.
      Aber so einen Unsinn habe ich lange nicht gehört. Wenn das so wäre, würde z.B. niemand bei Allianz AG versicherungen abschließen. Warum klagen Direktversicherungen zur Zeit über Marktverluste?

      Nur mal so zum Vergleich!

      Um die wirtschaftlichkeit des Unternehmens und deren Preise zu vergleichen, müssen alle Faktoren einbezogen werden.

      Noch ein Beispiel:
      Kaufe ein PKW (Marke X) für 20.000 EUR. Wartung alle 30.000km. Kaufe ein PKW für 18.000 EUR (Marke Y) und man muß alle 10.000km in die Werkstatt.
      Welches Auto ist jetzt billiger?

      SW-Produkte werden mit dem höchstem Standart hergestellt. Also alle Faktoren mit einbeziehen.

      Gruß
      lecu68
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 21:38:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich will hier kein Überzeugungsarbeit betreiben.
      Vielleicht kommen wir in einen anderen Diskussionslevel.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 23:04:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      @lecu :

      jetzt darf ich aber doch etwas schmunzeln, so einen marketing-blödsinn habe ich wiederum selten in einem forum gelesen :

      du möchtest mir also wirklich hier darlegen, inwiefern ein kyocera-modul mit texturierten zellen (ähnlich wie bp), oder ein solon-modul mit qcell-zellen oder ein vollglas-rwe modul oder ein sanyo-modul einem solarworld-modul unterlegen ist ? na dann bin ich aber einmal gespannt auf deine erklärung, warum solarworld-module so überlegen sind und welche faktoren (garantie,langlebigkeit, etc)ich denn bei einem vergleich zwischen kyocera- und solarworld-modulen z.b. einbeziehen muss, um hier ein qualitativ aussagekräftiges urteil zu erhalten. ich nehme bewusst, das preisgünstigste modul, um dir hier alle möglichkeiten zu eröffnen, mir aufzuzeigen, in welchen punkten kyocera unterlegen ist.

      sicherlich gestehe ich zu, dass ein sanyo-modul hinsichtlich des wirkungsgrads interessant ist und hier ein mehrpreis u. U. gerechtfertigt sein kann, auch kann die bauweise eines rwe-schott-moduls aus gewisser sicht etwas für sich haben - aber in bezug auf solarworld kann ich dies nun wirklich nicht erkennen, aber du wirst mich hoffentlich aufklären. im übrigen bin ich der meinung, dass derzeit keine technischen untershciede oder unterschiede hinsichtlich der garantie,etc bestehen, die gegenüber einem guten stadarmodul, wie sie meiner ansicht nach zum beispiel in dieser hinsicht von den oben genannten herstellern zu beziehen sind, einen aufpreis wirklich rechtfertigt. letztlich geht es hier um eine simple betriebswirtschaftliche rechnung, denn die anlage soll sich rentieren.

      ich persönlich halte solarworld-module im übrigen für recht durchschnittlich hinsichtlich qualität und leistung, wenn der preis stimmt gibt es keinen grund sie nicht zu kaufen, wie auch module von einigen anderen herstellern.

      im übrigen hat kyocera, in der von solarworld zitierten studie, meines wissens besser abgschnitten als solarworld ...


      @Thom,etc.
      die obige aufstellung ist aus den derzeitigen rückläufern einer ersten anfrage/ausschreibung, die wir vor ein bis zwei monaten für 2004 durchgeführt haben. insofern besteht natürlich noch in gewissem rahmen die möglichkeit nachzuverhandeln und gewisse modifikationen zu erreichen. aus meiner erfahrung ist jedoch die erste ausschreibung schon immer ein guter indikator, welche firmen in frage kommen und ein gutes preisleistungsverhältnis anbieten können und welche eher nicht. wie du sicherlich erkennen wirst, sind die preise gegenüber einschlägigen listenpreisen für module deutlich reduziert. im übrigen warten wir noch auf einige anfragen, z.B. zu sanyo-modulen und auch eine anfrage zu solarworld-modulen haben wir nochmal gestartet. mal abwarten ...

      noch zur information : wir haben grosse module aufgrund der grossen flächen, die zu handhaben sind, angefragt, so dass sich die modulleistung zwischen 160 watt und 275 watt pro modul bewegt. dies sind in der regel derzeit auch die preiswertesten module meines wissens.


      meine intention hier war eigentlich einmal zu sehen, welche erfahrungen hier so vorliegen und ggf. diese auzutauschen. ich denke, dass hier doch sicherlich einige in der letzten zeit sich auch mit dieser thematik befasst haben müssten und damit eine interessante diskussion entsthene dürfte.

      also bitte : teilt eure erfahrungen mit mir. dafür ist so ein forum ja auch gedacht und im fall einer photovoltaikanlage geht es ja um die finanzen und halt "ein wenig" um die technik, so dass ich denke hier ganz gut aufgehoben zu sein. nur bitte nicht in der oberflächlichkeit wie herr/frau lecu dies hier getan hat, wobei ich natürlich hoffe, dass er/sie seine/ihre aussagen noch etwas substanziieren kann ...
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 18:16:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nachrichten für Solarworld-Aktionäre unter: Nordex/Infos am Rande/97.
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 18:38:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Da es hier noch nicht gepostet wurde, der Kurs von Solarworld aber schon reagiert hat ;), hier die Meldung zum strittigen Referentenentwurf zwischen Trittin und Clement - durchaus positiv - insbesondere die festlegung des start des photovoltaik-programms ab dem 1.4.2004 - das bringt zumindest planungssicherheit ...

      IWR, 05.11.2003, 17:09 Uhr

      Trittin und Clement einigen sich im Streit um EEG-Novellierung
      Berlin[/] - Bei einem Gespräch im Bundeskanzleramt haben sich das Bundesumweltministerium und das Bundeswirtschaftsministerium heute auf einen Regierungsentwurf für die EEG-Novellierung geeinigt. Folgende Regelungen wurden vereinbart:

      Windenergie
      Der Schwerpunkt des Windenergieausbaus bei reduzierten Vergütungssätzen soll in den kommenden Jahren an ?guten Binnenlandstandorten? liegen. Die Vergütungssätze sollen folgendermaßen reduziert werden: der Basissatz um 0,5 auf 5,5 Cent / kWh, der erhöhte Anfangssatz um 0,1 auf 8,7 Cent / kWh. Bei Neuanlagen im Onshore-Bereich soll die Vergütung jährlich künftig statt um 1,5 um 2 Prozent sinken. An windschwachen Standorten soll es dagegen keine Vergütung gemäß EEG mehr geben, der Grenzwert liegt hier bei 65 % des Referenzertrages. Strom aus Offshore-Windenergieanlagen soll für die Dauer von mindestens 12 Jahren mit 9,1 Cent / kWh vergütet werden. Die Verlängerung des hohen Vergütungszeitraumes ist abhängig von der Entfernung zur Küste und der Wassertiefe. Der hohe Vergütungssatz gilt für Offshore-Anlagen, die bis 2010 in Betrieb gehen.

      Solarstrom
      Die Grundvergütung für PV-Anlagen wird bei 43,4 Cent / kWh liegen. Einbezogen sind auch große Freiflächenanlagen, die sich im Bereich eines Bebauungsplans befinden. Für Solaranlagen auf Gebäuden erhöht sich die Vergütung: um 14 Cent pro kWh bis 30 kW Leistung, um 11,6 Cent pro kWh über 30 kW Leistung und zusätzlich um 5 Cent pro kWh bei Fassadenanlagen. Um den Wegfall des ausgelaufenen 100.000-Dächer-Programms ausgleichen zu können, sollen die neuen Sätze für PV-Anlagen bereits zum 01.04.2004 in Kraft treten, die übrigen Neuregelungen werden dagegen erst nach Ablauf des Gesetzgebungsverfahrens gültig.

      Biomasse
      Im neuen EEG sollen die Vergütungssätze für Biomasseanlagen deutlich erhöht werden. So soll die erste Schwelle schon bei 150 kW liegen mit einem erhöhten Vergütungssatz von 11,5 Cent pro kWh. Zusätzlich soll bei Anlagen bis 5 MW Leistung ein Bonus von 2,5 Cent pro kWh für den Einsatz nachwachsender Rohstoffe und ein weiterer Bonus von 1 Cent pro kWh beim Einsatz innovativer Technik wie Brennstoffzellen vergütet werden.

      Wasserkraft
      In den Geltungsbereich des EEG fallen jetzt auch große Wasserkraftanlagen mit Leistungen bis 150 MW, wobei in Folge von Erweiterungsmaßnahmen das Leistungsvermögen der Anlagen mindestens um 15% gesteigert und ein guter ökologischer Zustand erreicht werden muss.

      Geothermie, Deponiegas, Klärgas, Grubengas:
      Bei Geothermieanlagen soll es eine deutliche Anhebung der Vergütung geben. Deponiegas, Klärgas und Grubengasanlagen sollen einen Bonus erhalten, sofern die Stromgewinnung mit Brennstoffzellen erfolgt

      Sonstiges
      Verhandelt wurde auch über die Härtefallregelung für stromintensive Unternehmen. Sie soll erweitert und die Befristung auf ein Jahr aufgehoben werden.

      Des Weiteren ist ein 10-Prozent-Deckel eingezogen worden, der gewährleisten soll, dass ein durchschnittlicher Haushalt in Zukunft statt 1 Euro maximal 1,10 Euro für das EEG pro Monat aufzuwenden hat.


      /iwr/05.11.03/

      © IWR 2003
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 09:59:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      es ist ja richtig leben in der aktie seit der gestrigen meldung und das orderbuch auf xetra sieht auch gut aus :)


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