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    BASF - jetzt einsteigen? (Seite 1155)

    eröffnet am 30.10.03 17:17:17 von
    neuester Beitrag 24.04.24 16:43:25 von
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      Avatar
      schrieb am 26.10.08 12:50:08
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.239 von torjaeger am 26.10.08 11:07:39A0E9Z7

      Kurs wird auch bei Wo angezeigt
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 11:07:39
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.562 von Mad Dargel am 25.10.08 05:59:03welche wkn soll den diese bayer anleihe haben ? habe keine gefunden ?


      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 09:51:17
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.987 von com69 am 25.10.08 10:44:24Wann? Das ist die große Frage. Timing ist alles! Ich denke, im Korridor zwischen 15-20 Euro wird es interessant, wieder draufzuschauen. Wenn sich da ein Boden abzeichnen sollte, kann man es probieren, Positionen aufzubauen.

      Avatar
      schrieb am 25.10.08 10:44:24
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.562 von Mad Dargel am 25.10.08 05:59:03Das hast Du eigentlich sehr gut umschrieben.

      Dummheit regiert die Börse, in guten wie in schlechten Zeiten.
      So wie damals irrwitzige Preise für Dot.com Firmen gezahlt wurden, so werden nun Qualitätsaktien verschleudert.
      Und es sieht so aus, als ob der boden noch nicht erreicht ist.

      Bald kann man den Daimler Cashbestand an der Börse erwerben und die Autoproduktion erhält man Gratis dazu.

      Als kleiner Privatanleger gilt es aber diese Dummheit zu nutzen. Aber da machen leider viele den Fehler und kaufen nur in guten Zeiten und verkaufen in schlechten. Und das ohne grosse Not.

      Für mich stellt sich nicht die Frage, "ob" man einsteigen soll, sondern nur "wann". Das kann jetzt sein oder erst in einem halben Jahr.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 10:04:51
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.562 von Mad Dargel am 25.10.08 05:59:03Ja Mad, Dummheit tut gut!

      Ich habe gerade meine Bundesanleihen aufgelöst, und zwar solche zu 4% und Restlaufzeiten von 2,5 und 7 Monaten, die ich mal zu Kursen um 98% gekauft habe. Und das zu Kursen von 100,4 bzw. 100,9! Als ob die Leute glauben, nur Bundeswertpapiere seien sicher und alles andere gehe hopps!

      Mit dem Erlös fülle ich auch mein Aktiengepot wieder auf, das ich 2007 um zwei Drittel reduziert habe. Nur große Firmen wie BASF, Daimler, RWE und Pfizer. Aber wie Du und richtig mit Spaß schichte ich um in Firmenanleihen großer Konzerne. Das wird prächtige Kursgewinne geben, wenn sich die Vertrauenskrise erstmal legt. Vielleicht steht der DAX dann immer noch schön niedrig.

      Gruß G.

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      Avatar
      schrieb am 25.10.08 05:59:03
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.693.058 von underdog-ma am 24.10.08 20:50:14Iregendwann ist der Ausverkauf zuende. Wenn sich dann die Psyche dreht, wird es knallen. Die grösste Summe Cash aller Zeiten liegt zur Zeit einfach nur rum.
      Die Dummheit von der Du sprichst, ist doch eine ganz andere. Man rennt einer Aktie zu 40 hinterher und verkauft sie zu 20 bestens.
      Ich habe gestern eine 5 prozentige Bayer Anleihe zu 67 gekauft, die heute unter 65 notiert. Das ist dumm.
      Aber nicht von mir. Ich kann durchhalten.

      Die Anleger spinnen zur Zeit. Vielleicht kommen die 10 Euro. Die Dummheit kennt zur Zeit keine Grenzen. Meine Bayeranleihe kann auch auf 50 Prozent fallen.
      In einer Zeit, in der welche verlaufen müssen und keiner kaufen mag, kann alles passieren.
      Allerdings habe ich auch etwas gelernt. Zeiten ändern sich manchmal sehr schnell.

      Ich würde sogar soweit gehen und Deine angesprochene Dummheit ganz anders definieren. Niemand hier hat jemals objektiv Informationen verarbeitet und ohne Dummheit würde die Börse gar nicht funktionieren. Und es wird Dummheit sein, die Kurse zu billig machen. Und es wird Dummheit sein, die Kurse wieder in den Himmel treiben.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 20:50:14
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      basf hat noch viel luft bis zum boden - ziel sind hier angesagt um die 10 euros

      bei den schulden, die basf vor sich her schiebt, ca. 20mrld. euros, und dann den in zukunft ausfallenden offenen rechnungen, wird es richtig kalt

      basf stoppt bis auf weiteres den aktienrückkauf - warum? ja, weil das eben sprüche sind, wie bei daimler auch!

      diese sprüche dienen nur dafür, dass wenn man den kurs stützen will, dann schwätzt man, dass jemand das unternehmen übernehmen könnte und dass jetzt der richtige zeitpunkt ist die aktie so billig zu kaufen

      alles show für die kleinen kinder und neulinge auf dem aktienmarkt - bekanntlich gibt es ständig neue aufstehende dummen, die das noch glauben
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 21:19:46
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      ich bin mal auf die zahlen am 30.10. gespannt....

      ob die noch ihre erwartungen in 2008 erfüllen können?
      die aussichschten für 2009 sind ja mehr als besorgniserregend.

      zur zeit ist der kurs ja in der range 23,50 - 26 EUR.....
      das mit dem Bericht "Leere Spritzen In der Pflanzenschutzrichtlinie steckt der Wurm / Von Lukas Weber " klingt für mich wie ein werbeslogan der vereinigten pflanschutzmittelbetriebe....

      ich gehe einmal stark davon aus das im ganzen beratersumpf des europa parlament die vertreter der chemieindustrie nicht ganz so schwach besetzt sind, da hier ja auch nicht unwesentlliche finanzielle interessen dahinter stehen. mit anderen worten .....
      ich bin mir sicher das der eine oder andere konzern da seine hand mit im spiel hat und des weiteren hat er schon die produkte im portfolio oder in der produkt-pipeline welche die "Pflanzenschutzmittel-Zulassungsrichtlinie" erfüllen....

      alles in allem wieder heiße luft um die seiten voll zu bekommen...
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 15:48:40
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Leitartikel Wirtschaft

      Leere Spritzen
      In der Pflanzenschutzrichtlinie steckt der Wurm / Von Lukas Weber


      Es gibt Freunde, mit denen man sich nicht gerne blicken lässt. Ohne die Hilfe der Chemie, das weiß jeder Landwirt, würde die Ernte von Würmern und Schimmelpilzen niedergemacht. Aber die Hersteller von Pflanzenschutzmitteln gelten anscheinend selbst als Schädlinge, wenn auch nur für den guten Ruf derjenigen, die sich mit ihnen abgeben. Deshalb hört keiner auf sie. Anders ist es nicht zu erklären, dass Europas Verbraucherschützer jahrelang fast unbemerkt daran arbeiten konnten, den Bauern ihre Waffen gegen Insekten, Pilze und Unkräuter zu nehmen.

      Die Landwirte, die sich in jüngster Vergangenheit mit der gewiss auch wichtigen Frage beschäftigt haben, wie klimaschädlich die Blähungen von Kühen sind, beginnen gerade zu merken, was da auf sie zukommt. In diesen Tagen gab es eine gemeinsame Erklärung europäischer Verbände und erste Unterschriftenaktionen gegen die EU-Politik.

      Jetzt ist es fast zu spät, der Anschlag auf die Giftspritzen durchläuft schon in zweiter Lesung das Parlament. Der Verordnungsvorschlag der Kommission aus dem Jahr 2006 soll die alte Pflanzenschutzmittel-Zulassungsrichtlinie von 1991 ablösen. Er hat den Ministerrat weitgehend unbeschadet passiert, aber dann hat das Parlament die Vorschriften drastisch verschärft. Wenn es sich mit seinen Vorstellungen durchsetzt, könnte es sein, dass Europas Bauern künftig mit bloßen Händen um ihre Erträge kämpfen müssen, fürchten die Pflanzenschützer. Denn von den Mitteln, die sie derzeit anwenden, bliebe kaum noch etwas übrig, der Unkrautvernichter würde selbst zur bedrohten Spezies. Der Kern der Neuerung: Statt der bisherigen Risikobewertung in der praktischen Anwendung, also in der fachgerechten Verdünnung, wird künftig das Risiko des reinen Wirkstoffs bewertet. Dabei ist seit Paracelsus bekannt, dass es so gut wie nichts gibt, das ganz unbedenklich ist - von Wasser einmal abgesehen, wenn es in Maßen genossen wird. Außerdem ist eine schwarze Liste vorgesehen für Mittel, die durch weniger bedenkliche ersetzt werden sollen. Als ob sich Wirkungen und Nebenwirkungen sauber abgrenzen ließen.

      Nun ist es vielleicht gut gemeint, wenn die Leute vor Chemikalien geschützt werden sollen, die in der Lage sind, Krebs zu erregen oder das Erbgut zu schädigen. Politisch als Erfolg verkaufen lässt sich so etwas immer. Aber ein Stück verlogen ist es schon, denn man kann nicht von den Bauern verlangen, beständig die Erträge zu steigern, weil der Boden knapp ist und die Menschheit hungrig, während man ihnen gleichzeitig die Instrumente dafür stutzt. Die Szenarien der Fachleute, was bei einem Inkrafttreten der neuen Gesetzgebung im nächsten Jahr herauskäme, reichen bis zum Totalausfall: In einigen Anwendungen könnten neun von zehn Wirkstoffen wegfallen.

      Die Vision von Läusen und Käfern, die ungestraft die landwirtschaftliche Produktion vernichten, könnte man ja als das Geschrei von Lobbyisten abtun, die um ihre Pfründen bangen - wenn nicht die Zahlen von offiziellen Stellen kämen. Zum Beispiel von der englischen Zulassungsbehörde, die sämtliche Wirkstoffe nach den neuen Kriterien untersucht hat. Zu den ernsten Warnern gehört auch das deutsche Institut für Risikobewertung.

      Die Reduzierung auf einige wenige Wirkstoffe im Pflanzenschutz wird die gleichen Effekte haben, wie sie in der Medizin eine Beschränkung der Antibiotika hätte: Es wird mehr Resistenzen geben, und von den noch zulässigen Mitteln müsste mehr verwendet werden. Noch nicht einmal der Schutz der Verbraucher wird verbessert. Die Erträge werden sinken, im Gespräch ist ein Rückgang um ein Fünftel bis zu einem Drittel. Europa müsste dann aus aller Welt importieren. Welche Mittel da wohl gespritzt werden?

      Die Innovationskraft werde gefördert, sagen die Politiker. Mag sein, doch das geht nicht auf Bestellung; der letzte wirklich neue Wirkstoff gegen Unkraut ist schon 25 Jahre alt.

      Aber ist die Zwangsentgiftung der europäischen Landwirtschaft nicht ein richtiger Schritt hin zum flächendeckenden ökologischen Landbau? Die Biobauern müssten jubeln, könnte man meinen, stattdessen werden sie mit der kommenden Regelung auch nicht glücklich. Denn die wenigen zugelassenen Mittel, etwa die Kupferverbindungen, ohne die es unter anderem keinen Biowein gäbe, stehen ebenfalls auf der Abschussliste. Zum Zweiten steigt der Schädlingsdruck in den Ökokulturen, wenn der konventionell anbauende Nachbar nicht mehr zur Spritze greifen darf.

      Nun ließe sich einwenden, es gehe ja vielleicht auch mit flächendeckender ökologischer Schädlingsbekämpfung. Da ist was dran. Nur ist es nicht einfach, die Natur zu steuern. Harmonia axyridis, ein putziger Marienkäfer, ist in den achtziger Jahren aus China importiert worden, um Blattläuse zu bekämpfen. Erst als er sich breitgemacht hatte, wurde bekannt, dass er auch viele Nützlinge frisst. Wenn er dann noch Hunger hat, vergreift er sich am Obst, das er eigentlich schützen sollte. Weil er sich gerne in Trauben niederlässt, hassen ihn die Winzer: mitgekeltert, vermacht er dem Wein seinen ekligen Geschmack.

      Man sollte sich seine Freunde halt sorgfältig aussuchen.

      Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Oktober 2008, Nr. 246 / Seite 11
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 09:01:04
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      BASF war Quelle für MITC-Belastung im Rhein
      21 Oct 2008 - Die erhöhte Stoffkonzentration von Methylisothiocyanat (MITC) im Rhein stammt von der BASF. Die BASF hat in ihrem Kühlwassersystem im Werksteil Nord erhöhte Werte von MITC gemessen. MITC ist ein Abbauprodukt des Biozids Dazomet, welches z. B. als Bodenentseuchungs- und Holzschutzmittel eingesetzt wird. Dazomet zerfällt im Wasser in wenigen Stunden in MITC. Die entsprechende Produktionsanlage wurde abgestellt. Die genaue Ursache wird zurzeit untersucht.


      Am 9. Oktober hatte das Land Nordrhein-Westfalen eine Suchanfrage aufgrund erhöhter Konzentrationen von MITC im Rhein herausgegeben. Daraufhin wurde der Kläranlagenauslauf der BASF überprüft. Es konnte dabei kein MITC nachgewiesen werden. Im Zuge einer detaillierten Überprüfung des Kühlwassersystems wurden am 16. Oktober in einer Probe dieses Systems erhöhte Werte gemessen. Die zuständigen Behörden wurden umgehend informiert.

      MITC ist als sehr giftig für Wasserorganismen eingestuft. Aufgrund der starken Verdünnung im Rhein bestand laut BASF jedoch keine Gefahr für die Wasserorganismen. Der Daphnientest, ein empfindlicher Biotest, zeigte in der Rhein-Messstation Bad Honnef keine Auffälligkeiten. Auch bei den kontinuierlichen Messungen der Rheingütestation in Worms konnten keine negativen Auswirkungen festgestellt werden. Aufgrund der sehr geringen Konzentration können gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen ausgeschlossen werden.

      Experten von den Behörden und BASF untersuchen die genaue Ursache. Nach ersten Kalkulationen sind über 14 Tage maximal 200 kg MITC in den Rhein gelangt.

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