Air Canada Anleihen - 500 Beiträge pro Seite

[baley]

Nachdem die Gläubiger der in Deutschland gehandelten Air Canada Anleihen in der letzten Woche aufgefordert wurden bis zum 17. November 2003 ihre Ansprüche geltend zu machen - scheinbar sollen Sie mit Aktien der Air Canada abgefunden werden - entscheidet sich in Kürze wie es mit der Gesellschaft weitergeht :

Milliardär Li Ka-shing greift nach der maroden Air Canada

Schicksal der Airline entscheidet sich diese Woche
Hongkong - Die Familie des Hongkonger Milliardärs Li Ka-shing ist an der maroden Fluglinie Air Canada interessiert. Sein ältester Sohn Victor, der die kanadische Staatsbürgerschaft hat, will mindestens 700 Mio. Kanadische Dollar (457 Mio. Euro) investieren und konkurriert dabei mit einem Gebot der New Yorker Buy-out-Gesellschaft Cerberus Capital Management LP. Beim Forbes-Magazin liegt Li Ka-shing mit einem Vermögen von 7,8 Mrd. Dollar auf Platz 28 der Reichsten dieser Welt.


Das Gebot passt in die Strategie von Li Ka-shing. Er kauft Unternehmen, die in Schwierigkeiten geraten sind, um sie später mit Gewinn wieder zu verkaufen. So hat er bereits den Ölkonzern Husky Energy Inc. und die Online-Reiseagentur Priceline.com Inc. erworben. "Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, weitere Vermögenswerte zu kaufen", sagt Fondsmanager Winson Fong von SG Asset Management Ltd Fong. "Vielleicht ist die Fluglinie mehr wert, als sie jetzt dafür zahlen, wenn sich die US-Konjunktur nächstes Jahr erholt."


Air Canada hat durchblicken lassen, dass der Investor, der zum Zuge kommt, eine Beteiligung von 35 bis 60 Prozent erhält. Diese Woche wird entschieden, wer den Zuschlag erhält. Air Canada hat eine Flotte von 336 Flugzeugen und 31 000 Mitarbeiter. Die Fluggesellschaft steht seit April unter Gläubigerschutz mit mehr als zwölf Mrd. Dollar Schulden.


Das Interesse der Familie Li an Kanada reicht mindestens zwei Jahrzehnte zurück. Li Ka-shing beteiligte sich 1987 direkt und über seine Holdinggesellschaft Hutchison Whampoa Ltd. an Husky Oil. Er verschmolz Husky im Jahr 2000 mit einem börsennotierten Konkurrenten, und seitdem hat der Aktienkurs von Husky 65 Prozent zugelegt. "Sie sind sehr starke, disziplinierte Leute, die nichts halbherzig machen", sagt der frühere Vorstandsvorsitzende von Husky, James Blair.


Ihm zufolge hat die Familie Li einen Vorteil gegenüber Cerberus, weil Victor Li kanadischer Staatsbürger ist. Nach kanadischen Gesetzen darf ein Auslandsinvestor nicht mehr als 25 Prozent an Air Canada halten. "Es besteht absolut kein Zweifel, dass die Regierung Druck auf Air Canada ausüben wird, sich für Li zu entscheiden", meint Garfield Emerson, Vorsitzender der Sozietät Fasken Martineau Dumoulin. Cerberus werde zum Zuge kommen, wenn Li "bedeutend weniger" biete.


Sollte die Familie Li den Zuschlag erhalten, wäre das für sie der erste Ausflug in die Flugbranche. Air Canada verzeichnete für das zweite Quartal einen Nettoverlust von 566 Mio. kanadischen Dollar, der neunte Verlust in elf Quartalen. Der Ausbruch der Lungenkrankheit SARS in Toronto führte dazu, dass Reisende die Drehscheibe Toronto mieden.


Li Ka-shing hat mit Immobilieninvestments Ende der fünfziger Jahre den Grundstock für sein Vermögen gelegt. Er hat in Asien den Spitznamen "Superman" für sein glückliches Händchen, zum richtigen Zeitpunkt einzusteigen, um die maximale Rendite einzufahren. 1999 strich er einen Gewinn von 15 Mrd. Dollar ein, als er 49 Pro


zent an Orange Plc verkaufte. Den Mobilfunkanbieter hatte er fünf Jahre zuvor gegründet. Im Folgejahr machte er einen Profit von neun Mrd. Dollar, als er 23 Prozent an der US-Mobilfunkgesellschaft VoiceStream Wireless Corp. an die Deutsche Telekom verkaufte.


Sollte er bei AirCanada zum Zuge kommen, wird er wahrscheinlich etwas länger warten müssen, bis er einen Käufer finden kann. Im Gegensatz zum Mobilfunk ist die Luftfahrt eine reife Branche. Die zehn größten US-Fluglinien haben seit Anfang 2001 insgesamt über 20 Mrd. Dollar an Verlusten eingeflogen. Bloomberg


Artikel erschienen am 3. Nov 2003


© WELT.de 1995 - 2003


Hat jemand andere oder bessere Infos zu dem Thema ?

[baley]

24. November 2003, 02:13, Neue Zürcher Zeitung

Ein verbessertes Angebot für Air Canada?
Querschuss von Cerberus Capital
Fdr. Vancouver, 22. November

Der Kampf um die Sanierung der von argen Finanzproblemen geplagten Fluggesellschaft Air Canada ist noch nicht ausgestanden. Am Wochenende hat die ursprünglich als Retterin in der Not in der engeren Auswahl stehende amerikanische Cerberus Capital Management LP für die noch unter Gläubigerschutz befindliche Fluggesellschaft unaufgefordert ein neues, allerdings nicht genau umschriebenes Angebot unterbreitet; Ernst & Young wird gemäss Beobachtern kaum darum herumkommen, dieses Angebot den an der Reorganisation der Air Canada interessierten Parteien zu unterbreiten.

Nach langer Bedenkzeit hatte sich die Geschäftsleitung der Air Canada für das Angebot der Firma Trinity Time Investment entschieden, die vom Kanadier Victor Li kontrolliert wird (vgl. NZZ vom 12. 11. 03). Der Sohn des Hongkong- Tycoons Li Ka-shing hat vorgeschlagen, im Eintausch für eine 31%-Beteiligung 650 Mio. kan. $ an frischem Kapital zuzuführen. Im Rahmen der Li-Offerte würde das Aktienkapital nahezu auf null abgeschrieben. CEO Robert Milton und der Führungsverantwortliche für die Restrukturierung, Calin Rovinescu, würden mit je 1% bzw. rund 20 Mio. kan. $ an der Air Canada beteiligt. Letzterer Vorschlag hat aber die Gewerkschaften erzürnt. Das Angebot von Cerberus verspricht nun Abhilfe bei den am meisten umstrittenen Punkten - auch hinsichtlich des Finanzlochs von 1,5 Mrd. kan. $ in der Pensionskasse.

[baley]

Air Canada im dritten Quartal mit hohen Verlusten

swissinfo 27. November 2003 05:26


Air Canada im dritten Quartal mit hohen Verlusten

MONTREAL - Die unter Gläubigerschutz arbeitende kanadische Fluggesellschaft Air Canada hat für das dritten Quartal 2003 hohe Verluste ausgewiesen. Dies begründete die Fluggesellschaft zum Teil mit Nachwirkungen der ansteckenden Lungenkrankheit Sars.

Wie das Unternehmen in Montreal nach Börsenschluss mitteilte, entstand im Berichtszeitraum zum 30. September ein Verlust über netto 263 Millionen kanadische Dollar (etwa 170 Millionen Euro) oder 2,18 Dollar je Aktie.

Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte Air Canada noch einen Gewinn über netto 125 Millionen Dollar oder 0,91 Dollar je Aktie eingeflogen. Die Umsätze sanken um 19 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar.

Firmenchef Robert Milton erklärte: «Angesichts des schnellen und starken Sars bedingten Falls der Umsätze, bin ich glücklich, mit welcher Geschwindigkeit wir die Kosten in der Periode senken konnten.»

Die weltweit elftgrösste Fluggesellschaft hatte sich von 6300 Mitarbeitern oder 16 Prozent der gesamten Belegschaft getrennt. Die Betriebskosten konnten im Berichtsquartal um 14 Prozent abgesenkt werden.

Die Aktie der Fluggesellschaft hatte vor Bekanntgabe des Quartalsergebnisse mit einem Gewinn von drei Cent auf 94 Cent geschlossen.

[baley]

02.12.2003 - 15:44 Uhr Meldung drucken
Air Canada: Untergewichten
Die Analysten der Bayerischen Landesbank bewerten den Titel der Air Canada mit "Untergewichten".

Der Konzern erhalte neues Geld, wobei der Anteil sowie der Einfluss der Altaktionäre auf einen eher symbolischen Wert sinken würden. So werde laut Air Canada eine Investorengruppe unter Führung des in Hongkong ansässigen kanadischen Unternehmens Victor T. K. Li 650 Mio. kanadische Dollar investieren und einen Anteil von 31% an der Air Canada übernehmen. Gläubiger mit Forderungen zwischen 8 bis 10 Mrd. kanadischen Dollar würden nach der Restrukturierung rund 56% des Kapitals halten. Der Anteil der Altaktionäre sinke nach Angaben des Unternehmens auf 0,01%.

Unter Führung der Deutschen Bank solle eine Kapitalerhöhung in Höhe von 450 Mio. kanadischen Dollar erfolgen. Die Veröffentlichung der Zahlen für das dritte Quartal sei verschoben worden. In Anbetracht der hohen Risiken sollten die Anleger eher vorsichtig sein, so die Analysten der Bayerischen Landesbank.

Quelle: Finanzen.net


Das heißt aus den Anleihegläubigern werden zukünftig Aktionäre - da warten wir doch mal die Konditionen ab !

[baley]

FinanzNachrichten.de, 05.12.2003 15:07:00

Goldman an Air Canada Aktien interessiert


Die US-Investmentbank Goldman Sachs wird laut der Financial Times (Freitagsausgabe) eine Allianz mit Victor Li`s Trinity Group eingehen, sollte der Hongkonger Geschäftsmann bei dem C$650 Millionen schweren Gebot für die finanziell angeschlagene Air Canada erfolgreich sein. Während das US-Unternehmen eine Stellungnahme ablehnte, sagte der Sprecher von Victor Li, dem jüngeren Sohn des reichsten Geschäftsmanns Hongkongs Li Ka-shing, dass Goldman Sachs erwäge, sich an dem Aktienpaket an der Air Canada zu beteiligen, sollte das Gebot erfolgreich sein.

© BörseGo

[baley]

HANDELSBLATT, Mittwoch, 10. Dezember 2003, 07:22 Uhr


Konkurrent Cerberus könnte Li noch überbieten


Victor Li darf bei Air Canada einsteigen


Das Oberste Gericht der kanadischen Provinz Ontario hat den Einstieg des kanadisch-chinesischen Geschäftsmanns Victor Li bei der insolventen Fluggesellschaft Air Canada gebilligt. Zugleich schlug das Gericht aber die Tür für das Angebot eines weiteren Interessenten nicht zu.


gbr OTTAWA. Lis Trinity Time Investments Ltd. will für 650 Millionen kan. $ (410 Mill. Euro) 31 % an Air Canada übernehmen. Doch von Seiten des Konkurrenten, der New Yorker Beteiligungsgesellschaft Cerberus Capital Management, wird ein neues Angebot erwartet.

„Trinity ist seinem Ziel näher gekommen, aber das Geschäft ist noch nicht abgeschlossen“, meint Douglas Reid, Professor für Unternehmensstrategie an der Queen’s Universität in Kingston/Ontario. Cerberus könne Trinity aber nur mit einem deutlich besseren Angebot ausbooten. Das Direktorium von Air Canada sei verpflichtet, sich für die Offerte zu entscheiden, die am günstigsten für die Gläubiger ist.

Die Fluggesellschaft, die in der Star-Alliance Partner der Lufthansa ist, befindet sich seit April unter Gläubigerschutz. Die Zustimmung des Ontario Superior Court wird als wichtiger Schritt bei der Neuordnung der Finanzen der angeschlagenen Air Canada gesehen, deren Schulden sich auf 8 bis 10 Mrd. kan. $ belaufen sollen. Richter James Farley kam nicht der Forderung von Cerberus nach, den Bieterprozess für Investitionen in den Carrier neu zu eröffnen, ohne die Trinity-Offerte gerichtlich abzusegnen. Allerdings hatte der Richter bereits Ende vergangener Woche einen Kompromiss vermittelt, wonach Cerberus bis zum 12. Dezember eine endgültige Offerte vorlegen darf.

Cerberus war neben Victor Lis Trinity Time Investments Ltd. einer der beiden Investoren, die Air Canada in seinem Restrukturierungsprozess als Investor in Betracht zog. Am 8. November entschied sich das Direktorium von Air Canada aber für Trinity. Zusätzlich zu Lis Investition von 650 Mill. kan. $ will Air Canada für 450 Mill. kan. $ neue Aktien an ihre Gläubiger ausgeben.

Li hatte gedroht, er werde sein Angebot zurückziehen, falls das Gericht den Bieterprozess ohne Genehmigung seiner Offerte neu eröffne. Damit hätte die Gefahr bestanden, dass Air Canada nach mehreren Monaten der Suche nach einem Investor keine gesicherte Finanzierung gehabt hätte.

Allerdings hat das Board of Directors von Air Canada jetzt immer noch die Möglichkeit, sich bei einem beträchtlich besseren Angebot für Cerberus zu entscheiden. Air Canada müsste Li aber einen Schadenersatz von 19,5 Mill. kan. $ zahlen, falls sie sich für Cerberus entscheiden würde.

[baley]

Gericht: Air Canada kann Lufthansa-Verpflichtungen nachkommen

Montreal (vwd) - Die unter Gläubigerschutz stehende Air Canada, Montreal, kann ihren finanziellen Verpflichtungen gegenüber der Deutschen Lufthansa AG, Köln/Frankfurt, weiterhin nachkommen. Das Konkursgericht in Ontario hat der Zusammenarbeit der beiden Fluglinien zugestimmt und die Wiederaufnahme der Zahlungen an den deutschen Partner genehmigt, wie die kanadische Fluglinie am Mittwoch mitteilte. Air Canada hatte dem Gericht zuvor dargelegt, dass die Kooperation mit Lufthansa eine der strategisch wichtigsten Geschäftsverbindungen sei. Der Verlust dieses Partners sowie der Mitgliedschaft in der "Star Alliance" würden die zukünftigen Erlös- und Profitaussichten deutlich trüben, hatte Air Canada argumentiert und somit die Priorität der Verbindlichkeiten gegenüber der Lufthansa begründet. vwd/12/18.12.2003/tw/nas

[baley]

19.12.2003 - 14:55 Uhr
Air Canada bestellt je 45 Flugzeuge bei Bombardier und Embraer
Montreal (vwd) - Die Air Canada will jeweils 45 Flugzeuge von der Bombardier Inc und der Embraer kaufen. Zudem werde über den Erwerb von 15 weiteren Maschinen verhandelt, teilte die Gesellschaft am Freitag mit. An Bombardier sei ein Festauftrag für 15 CRJ-200 (50 Sitzplätze) sowie 30 Maschinen des Typs CRJ-705 (74 Sitzplätze) ergangen. Die Auslieferung beginne im September. Der Auftrag umfasse die Option für weitere 45 Flugzeuge. Embraer habe den Festauftrag zur Lieferung von 45 Embraer 190 (93 Sitzplätze) erhalten. Die Auslieferung werde ab November 2005 vorgenommen.

Auch hier bestehe die Option zum Bezug von 45 weiteren Maschinen. Beide Käufe hingen noch von einer Reihe von Bedingungen ab, darunter einer Finanzierung zu akzeptablen Konditionen. Von Bombadier wurde der Listenpreis des Festauftrags auf rund 1,3 Mrd USD beziffert. Bei Ausübung aller Optionen steige der Auftragswert auf 2,7 Mrd USD.
vwd/12/DJ/19.12.2003/mi/bb

[baley]

Air Canada deal goes to court

DON MacDONALD
The Gazette

Monday, January 12, 2004

This week in business will be highlighted by Air Canada`s bid to gain court approval for a $650-million investment from Hong Kong businessman Victor Li.

Air Canada`s board has selected a sweetened offer from Li`s Trinity Time Investments after considering a competing bid from Cerberus Capital Management to become the airline`s partner in its restructuring.

University of Toronto airline specialist Joseph D`Cruz said he expects the judge to ratify Air Canada`s selection of Trinity Time at tomorrow`s hearing but warned that a group of disgruntled creditors might challenge the decision.

"By most appearances, it`s a pretty good offer and they seem to have followed all of the procedures the court laid out," D`Cruz said. "But there`s a substantial group of creditors who believe they`re not getting as good a deal as they would have with Cerberus."

The group of creditors, which is collectively owed about $1 billion, says Trinity`s offer "leaves money on the table" and doesn`t go far enough to help creditors recover their investments.

In economic news this week, November trade figures will be issued both in Canada and the United States on Wednesday.

The Bank of Canada will be watching the Canadian data closely as it weighs whether to cut interest rates later this month.

If trade with the United States appears to be stagnating because of a strong Canadian dollar, it will be an important argument in favour of a rate cut, said BMO Nesbitt Burns economist Douglas Porter.

"If we don`t see a pickup in exports, that might tip the balance in favour of a rate cut," he said.

Economists expect that a cut in Canadian interest rates would put a brake on the dollar`s rise by bringing rates closer to those south of the border and favouring U.S.-dollar investments.

A widening of the U.S.`s already huge trade deficit with the rest of the world might put more downward pressure on the greenback.

Investors may get some idea of U.S. Federal Reserve chairman Alan Greenspan`s thinking on the economy when he makes a speech tomorrow.

Another important number this week will be the reporting of U.S. retail statistics for the crucial December shopping period.

In financial results: Cable TV company Cogeco Inc. is scheduled to issue its quarterly numbers today; Jean Coutu Group Inc. is expected to report tomorrow; CI Fund Management reports on Wednesday; Maax Inc. and Transat A.T. Inc. post results on Thursday.

[e-mail]

© Copyright 2004 Montreal Gazette

[baley]

Air Canada schafft den Turnaround

Die Air Canada hat von einem Gericht in Ontario die Erlaubnis für einen Sanierungsplan im Wert von über 2 Mrd. kanadischen Dollar (1,9 Mrd. Fr.) erhalten.
Demnach bekommt die Trinity Time Investmens für 650 Mio. kanadische Dollar (etwa 630 Mio. Fr.) eine Beteiligung von 31 % an der Air Canada, wie die Airline mitteilte. Das Gericht billigte auch ein Restrukturierungsabkommen mit der GE Capital Aviation Services für die von ihr finanzierten Flugzeuge.
Nun kann Air Canada die restlichen Schritte für eine Beendigung des Insolvenzverfahrens, etwa die Restrukturierung der Flotte, vornehmen. (Quelle: news.search.ch)

[baley]

Court approves Li`s investment in Air Canada
Reg Curren Bloomberg
Monday, January 19, 2004



Air Canada has received court approval for the Hong Kong businessman Victor Li to invest 650 million Canadian dollars, or $500 million, as part of the airline`s plan to emerge from bankruptcy.

Li, a son of the billionaire Li Ka-shing, will get 31 percent of the carrier in exchange for his investment after outbidding the New York-based Cerberus Capital Management.

A written decision issued Friday by Justice James Farley of the Ontario Supreme Court said the investment by Li`s Trinity Time Investments will allow the airline to proceed with its restructuring, including negotiations with its unions to close a 1.5 billion dollar pension shortfall. The Li investment will form part of Air Canada`s overall strategy to emerge from bankruptcy protection and must be approved in a vote by creditors and the court.

"This will get the company`s eye back on the restructuring and hopefully emerging in the next month or two," said Karl Moore, a McGill University business professor who follows the airline industry.

He said the battle between creditors, Air Canada, Trinity and Cerberus Capital over the equity investment has been a distraction and the airline needs to concentrate on how it will become a "successful, competitive" business again.

The Montreal-based Air Canada, which has more than 12 billion dollars in debts, has been operating under protection from creditors since April 1 of last year. The company expects to emerge from bankruptcy by April 30 .

"Emergence sooner, rather than later, is in my view in everyone`s best interests," Farley wrote.

He said Air Canada`s board of directors conducted a proper comparison of the Cerberus and Trinity proposals last month, countering complaints from creditors.

Farley also approved an agreement between Air Canada and General Electric`s Canadian finance unit over the objections of some creditors. The creditors argued at a hearing Friday that General Electric, which renegotiated leases on 106 aircraft at Air Canada for a $600 million saving for the airline, was getting preferential treatment.

The General Electric unit agreed to provide the airline with about $585 million of exit financing and up to $950 million in loans to let Air Canada by 43 regional jet aircraft.

Howard Gorman, a lawyer representing a committee of unsecured creditors who hold at least 1 billion dollars of Air Canada debt, said he thought the deal endangered the future of Air Canada and favored General Electric.

General Electric will be able to enforce claims against Air Canada according to the original leases, amounting to about $2 billion, if the airline defaults under the restructuring agreement, including if it breaches certain financial covenants, the agreement states.

The provision is known as a "snapback" and would force the company into insolvency again, airline officials have admitted under cross-examination, Gorman said in court. Snapback rights and claims to additional planes are not available to any other creditor, he said.

Farley ruled that despite those concerns the General Electric transaction is "fair and reasonable." A rejection of the agreement could be "devastating" to the company`s restructuring, he wrote.

Bloomberg News

[peer_kleist]

gerade gingen 100.000 stücke über den tisch!!!!!


grundsätzlich kann es nur zu einer zustimmung der hauptaktonäre für die restruckturierung kommen, sonst würde air canada ganz schnell zahlungsunfähig werden. dann würde der kurs gegen 0 tendieren. das sollte nicht im interesse der hauptaktionäre liegen.


grüsse peer

[baley]

Union tries to dump Air Canada partner

CAW to fight pension changes

Says plan violates deal with airline

RICK WESTHEAD
BUSINESS REPORTER

One of Air Canada`s embattled unions plans to file a motion this week seeking to oust new controlling investor Victor Li because the Hong Kong financier is allegedly forcing the airline to go back on agreements it reached nearly a year ago.

The Canadian Auto Workers, or CAW, which represents Air Canada customer service representatives and crew schedulers, is planning to ask Ontario Superior Court Justice James Farley to set aside his Jan. 16 order approving Li as Air Canada`s equity partner.

Air Canada has been restructuring under bankruptcy-court protection since last April.

"We had an agreement last summer where the CAW gave up $158 million that was blessed by a judge and now Li wants to reshuffle that," Gary Fane, the CAW`s transportation director, said yesterday.

It`s unclear whether the CAW will file the motion on its own, or with the support of other Air Canada unions — such as the Canadian Union of Public Employees, which represents the airline`s flight attendants, and the International Association of Machinists and Aerospace Workers.

Li`s Trinity Time Investments Inc. agreed to swap $650 million for a 31 per cent ownership stake. The son of Asian billionaire Li Ka-shing is now looking to cut insolvent Air Canada`s costs by changing its unions` pension plans.

"Trinity has put Air Canada into the position of violating the deal it agreed to last summer," Fane said.

Instead of defined-benefits plans, Li wants the carrier`s nine unions to adopt defined-contribution plans. Under a defined-benefit plan, employees expect to receive a set pension income, while under a defined-contribution plan, their incomes might rise or fall depending on the performance of the investments in the pension.

Air Canada`s collective pension plan has a shortfall of about $1.4 billion and Li has suggested employees with 60 or more years in combined age and service would keep their current plans.

For Li, the trouble lies in convincing unions to go along with a move that would see them accept more risk after already agreeing to $1.1 billion in concessions last summer.The unions, which Air Canada needs onside to emerge from bankruptcy protection, are opposed to tampering with pensions and suggest the airline may need to reopen its search for a new controlling investor.

Air Canada took four months to pare the list of prospective investors and select Li`s Trinity Time Investments, ahead of a group that included runner-up Cerberus Capital Management LP, a New York-based hedge fund.

"Maybe it`s time for them to give Cerberus a call again and see if they`re still interested," one union lawyer said.

Li has warned he would scuttle his deal if the pension issue isn`t resolved and has given the unions until Feb. 16 to respond.

But Michael Carney, a business professor at Concordia University, says Farley would be reluctant to reopen the equity investment process.

"I would think the court would want to keep Victor Li`s equity in place and ultimately I think that pension plan issue can be resolved," said Carney, who teaches aviation management.

Unions have also asked Air Canada to commit to paying down a large chunk of its pension-plan deficit within five years, while the airline has insisted large payments be put off until later in its proposed 10-year repayment schedule.

With the possibility that Li might sell or separate the cargo unit or other profitable divisions from the main passenger operation, the unions similarly want the carrier to use some of those proceeds to pay down the pension deficit.

The unions also want assurances Air Canada would continue to plan on contributions to fund the pension deficit even if the shortfall narrows because of improving market conditions.

[sgeler]

der Merck Finck & Co. oHG, München
Aufforderung zur Abgabe von
Verkaufsangeboten
VOM NENNWERT ALTE GATTUNG
31,125-
EURO
00.00.0000-10.02.2004
16 Uhr
ANGEB.GÜLTIG FÜR MAXIMAL ...
3000000


was haltet ihr davon?

die geben grade mal börsenkurs??

[baley]

Air Canada union reps rip Milton over pensions

CRAIG WONG
CANADIAN PRESS 20.2.03

Unions representing Air Canada workers have criticized attempts by the insolvent company`s CEO, Robert Milton, to broker a pension deal for his employees that could be beneficial to the airline`s controlling investor.
"Mr. Milton coming in on his white horse to defend the pension plan is, I think, a Trojan horse," Ron Fontaine of the International Association of Machinists and Aerospace Workers, which represents 12,000 ground workers, said today from Ottawa.

"Mr. Milton sounded like he was intervening on behalf of the employees to bring some other resolution to the issue . . . What he is doing is he is pretending to be on (the workers`) side."

In a letter to Air Canada employees yesterday, Milton said he wanted to offer employees the choice of having a defined-contribution pension or a defined-benefit pension as the company is restructured under control of Hong Kong businessman`s Victor Li`s Trinity Time Investments.

Defined-contribution pensions can be easier for a company to budget for, while defined-benefit pensions can become more costly if the investments intended to finance them start to sink - as occurred around the world in the stock market downturn of recent years.

"What future have you got in improving the conditions later if you`ve got half your members in and half your members out?" Fontaine said.

The unions have said pension guarantees were a key part of the deals they made with Air Canada last year, in which workers accepted more than $1 billion in cost-cutting contract concessions, including hundreds of layoffs.

Meanwhile, the Canadian Auto Workers filed a complaint with the Canadian Industrial Relations Board today Milton entering the debate.

"We already negotiated this deal in front of the judge," said Gary Fane, the transportation director for the Canadian Auto Workers, referring to Justice James Farley, who is overseeing the restructuring from a legal standpoint.

"The workers gave up $1.4 billion worth of concessions with one major stipulation: the pension was not to change," Fane said in an interview with ROBTV.

He reiterated his earlier stance that Li can invest elsewhere if he doesn`t want to give the workers the agreed-to pensions.

He also said workers had lost confidence in Milton`s leadership.

"There was a time before Mr. Milton that Air Canada was a good name with a good reputation throughout the country and now we`ve lost that," he said.

Fontaine said he thought the only workers who might chose a defined contribution plan would be those who opted out of a pension plan when Air Canada merged with Canadian Airlines and who started investing their money elsewhere.

In his letter, Milton told the airline`s more than 30,000 employees that "the best imaginable outcome is to provide you with a choice on your retirement income."

Despite the criticism, Air Canada spokeswoman Laura Cooke said Milton has heard from many employees on the pension issue and wanted to respond directly.

"Mr. Milton has and will continue to communicate directly to employees on all issues of importance to them," Cooke said.

The airline, Trinity, the court-appointed monitor that is overseeing the restructuring and the unions were in Ottawa on Friday to get approval for a new pension scheme based largely on the current one, which is a defined benefit plan.

The deal has to be approved by the federal Office of the Superintendent of Financial Institutions because it involves paying down the airline`s $1.24-billion pension deficit over 10 years, not the federally required five years.

OFSI spokeswoman Margaret Pearcy couldn`t say following the meeting when the pension issue would be resolved, but said that the regulator recognizes "the need for speed, and we`re keeping the momentum going."

Trinity has set a March 1 deadline for dealing with pension and benefit issues.

[baley]

Dienstag, 2. März 2004 10:30


General Electric teilte am Montag in einer Plichtmeldung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC mit, dass man mit $5.3 Milliarden an insolventen Fluglinien engagiert sei. So habe zum Beispiel die United Airlines Muttergesellschaft UAL Corp. über Kredite und Verbindlichkeiten Schulden bei GE in Höhe von $4.3 Milliarden. Zudem schulde die Air Canada dem US-Konglomerat $700 Millionen. Zudem betonte GE in dem Eintrag bei der SEC, in einer ?komfortablen Situation? zu sein, um die Dividenden weiter anzuheben.

[LucifersLawyers]

#12

Warum Hauptaktionäre?

Air Canada steht immer noch unter Gläubigerschutz. Ob Die Hauptaktionäre zustimmen oder nicht, ist völlig egal. Gemacht wird, was der Richter entscheidet. Wenn der Richter entscheidet, dass alle Flugzeuge morgen in Grün gestrichen werden, können die Aktionäre entweder einstimmig "NEIN" rufen oder mit ner roten Mütze auf dem Kopf um den Madison Square Garden laufen. Hat beides die gleiche wirkung.

Die jetzigen Aktionäre werden doch eh am Ende des Entschuldungsverfahrens zu 99,x % enteignet.

[baley]

folgendes gilt natürlich auch für Air Canada:

Obwohl die Fluggesellschaft United Airlines in den vergangenen Monaten deutliche Fortschritte gemacht hat und die börsengelistete Muttergesellschaft UAL in den kommenden Monaten (geplant ist das erste Halbjahr 2004) das Insolvenzverfahren Chapter 11 beenden könnte, bestehen Risiken für die Aktionäre, denn die Aktie könnte nach dem Abschluss der Restrukturierungsphase wertlos sein. Der Hintergrund ist, dass Aktionäre gegenüber dem Unternehmen im Vergleich zu z.B. Anleihenbesitzern oder sonstigen Gläubigern nachrangige Forderungen haben. Das heißt, dass zunächst alle Verbindlichkeiten des Unternehmens getilgt werden müssen. Falls dann noch Vermögenswerte übrig bleiben, gehören diese den Aktionären.

(finanzen.net)

[baley]

#12 + #17 nur zur Klarstellung:

In diesem Thread geht es vorrangig um die Anleihen der Air Canada und deren "Schicksal". Als Anleihegläubiger bin ich natürlich an einem Fortbestand der Gesellschaft interessiert. So wie es aussieht werden die zur Zeit notierten Aktien nahezu wertlos. Nach einer Kapitalerhöhung - unter Ausschluß von Bezugsrechten für die jetzigen Aktionäre werden den Anleihegläubigern dann neue Aktien in einem mir noch nicht bekannten Verhältnis "angedient".

[baley]

Anzeige im Handelblatt vom 05./06. März 2004:

Hinweisbekanntmachung an die Inhaber der DM 200.000.000 6 3/8 % nachrangigen Deutsche Mark Teilschuldverschreibungen
mit Zinsanpassung 1987 ff der Air Canada (WKN: 480 282,ISIN: DE0004802822)

Air Canada und einige ihrer Tochtergesellschaften ("Air Canada") haben am 1. April 2003 einen Antrag auf Gläubigerschutz nach dem Companies Creditors Arrangement Act (Canada) gestellt. Am 23. September 2003 wurden sämtliche Gläubiger der Air Canada aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. Aufgrund eines Gerichtsbeschlusses wurde Treuhändern und Agents der von Air Canada begebenen Anleihen gestattet, Forderungsanmeldungen im Hinblick auf zu leistende Zahlungen rechtswahrend mit Wirkung für die Anleihegläubiger vorzunehmen.

Am 17. November 2003 haben Credit Suisse First Boston AG („CSFB AG") und Credit Suisse First Boston (Europa) Limited Niederlassung Frankfurt am Main („CSFB") die Forderungen der Inhaber der DM 200.000.000 6 3/8 % nachrangigen Deutsche Mark-Teilschuldverschreibungen mit Zinsanpassung 1987 ff (die „nachrangige DM-Anleihe") im Hinblick auf zu leistende Zahlungen angemeldet. Die Anmeldung wurde von CSFB AG bzw. CSFB in ihrer jeweiligen Eigenschaft als Nachfolgerin der CSFB-Effectenbank Niederlassung der Schweizerische Kreditanstalt (Deutschland) AG als Treuhänderin bzw. Hauptzahlstelle für die Inhaber der nachrangigen DM-Anleihe vorgenommen.
Die Inhaber der nachrangigen DM-Anlelhe werden hiermit darauf hingewiesen, dass am 17. März 2004 vor dem Honourable Mr. Justice Farley beim Ontario Superior Court of Justice, Court House, 393 Univemity Avenue Toronto, Ontario, Canada verschiedene Anträge verhandelt werden, die den Rang der Ansprüche von Anleihegläubigem einschließlich der Gläubiger der nachrangigen DM-Anleihe betreffen. Diese Anträge haben unmittelbare Auswirkungen auf Zahlungen, die ggf. an die Inhaber der nachrangigen DM-Anleihe erfolgen.

Der erste Antrag, der von der Canadian Imperial Bank of Commerce und anderen unbesicherten Gläubigem von Air Canada gestellt wurde (der „CIBGAntrag"), ist auf die Feststellung gerichtet, dass die Inhaber von nachrangigen Schuldtiteln der Air Canada einschließlich der Inhaber der nachrangigen DM-Anleihe nur berechtigt sein sollen Zahlungen zu erhalten, nachdem sämtliche Forderungen der nichtnachrangigen unbesicherten Gläubiger von Air Capada vollständig erfüllt worden sind. Würde diesem Antrag stattgegeben, wäre die Folge, dass keine Zahlungen an die. Inhaber der nachrangigen DM-Anleihe erfolgen würden.

Ein zweiter Antrag, der von Air Canada gestellt wurde (der „Air Canada-Antrag") ist darauf gerichtet Air Canada zu gestatten, in den von Air Canada vorzulegenden Plan (plan of compromise or arrangement) Bestimmungen einer vergleichsweisen Regelung aufzunehmen, die zwischen bestimmten vorrangigen Gläubigern von Air Canada und bestimmten Inhabern von nachrangigen Forderungen gegen Air Canada vereinbart wurde. Diese vergleichsweise Regelung, an der die Inhaber der nachrangigen DM-Anleihe nicht beteiligt sind, sieht vor, dass die Inhaber nachrangiger Forderungen anteilig Zahlungen erhalten sollen, die insgesamt 26 % der Summe betragen, die zur Auszahlung gekommen wäre, wenn es sich um nichtnachrangige unbesicherte Forderungen gehandelt hätte. Die vergleichsweise Regelung sieht ferner vor, dass die verbleibenden 74 % des Gesamtbetrags, der an die Inhaber von nachrangigen Forderungen zur Auszahlung gekommen wäre, wenn sie nicMnachrangige unbesicherte Gläubiger wären, anteilig und zusätzlich zu allen weiteren Zahlungen, die an sie als unbesicherte Gläubiger nach dem Plan zu zahlen sind, an die Inhaber von vorrangigen Forderungen gegen Air Canada (Senior Debt) gezahlt werden.

Wir weisen die Anleger darauf hin, dass weder CSFB AG noch CSFB in ihrer Figerrschaft als Treuhänderin bzw. Hauptzahlstelle berechtigt sind, die Inhaber der nachrangigen DM-Anleihe zu vertreten oder Stellungnahmen in deren Namen abzugeben. CSFB AG hat das Gericht hierauf hingewiesen. CSFB AG hat das Gericht ebenfalls darauf hingewiesen, dass die Bestimmungen betreffend die Nachrangigkeit, die in den Bedingungen der nachrangigen DM-Anleihe enthalten sind, von den Bestimmungen anderer nachrangiger Schuldtitel vori Air Canada insoweit abweichen, dass die Nachrangigkeit der nachrangigen DM-Anleihe möglicherweise nur gegeben ist, wenn ein Fall der Abwicklung, Liquidation oder Auflösung von Air Canada vorliegt. Eine Reorganisation der Verbindlichkeiten der Gesellschaft nach dem Companies Creditom; Arrangement Act (Canada) stellt möglicherweise keine Abwicklung, Liquidation oder Auflösung im Sinne der Bestimmungen der nachrangigen DM-Anleihe dar. Anleihegläubiger, die bei der mündlichen Verhandlung betreffend die vorgenannten Anträge nicht anwesend sind, müssen damit rechnen, dass in ihrer Abwesenheit und ohne wertere Benachrichtigung eine Entscheidung getroffen wird, die ihre Interessen betrifft.

Inhaber der nachrangigen DM-Anleihe, die die Absicht haben, sich gegen die vorliegenden Anträge zu wenden, sollten Rechtsrat einholen und entsprechende Schritte einleiten, um in dem Verfahren verbeten zu sein. Wir weisen darauf hin, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Interessen von CSFB AG oder CSFB den Interessen von Inhabern der nachrangigen DM-Anleihe zuwiderlaufen.
Nähere Informationen betreffend die Reorganisation von Air Canada, einschließlich des Textes des CIBC-Antrags und des Air Canada-Antrags in englischer Sprache können unter www.stikeman.com eingesehen wenden. Weitere Auskünfte sind bei Credit Suisse First Boston (Europa) Limited Niederlassung Frankfurt am Main unter Telefon [phone] bzw. Fax: [phone] erhältlich.

Credit Suisse First Boston AG

[ROBAU]

Hallo Baley,

ich habe von meiner Bank das gleiche Schreiben für meine Anleihe erhalten und habe unter der dort angegebenen Telefonnummer mit der CSFB gesprochen.

Aussage: wir haben keine Privatkunden und vertreten keine in Canada, wir sind nur Zahlstelle, wir haben bisher versucht die Rechte der Gläubiger in der Anleihe zu vertreten, weiter können wir nicht gehen. Wenn Sie Ansprüche haben dann melden Sie die über einen Anwalt oder evt über die Rechtsabteilung Ihrer Bank in Canada an.
Ich kann Ihnen nicht sagen ob es besser ist die Anleihe über den Markt zu verkaufen oder abzuwarten ob das Gericht Ihnen einen Anspruch an anteiligen Zahlungen zuspricht.

Das bedeutet so klug wie zuvor???????

Gruß Robau

[baley]

Hallo Robau,

mit einer Zahlung an die Anleihegläubiger rechne ich in keinem Fall - eher wird es zu einer Zuteilung von neuen Aktien kommen. Wichtig ist, daß am 17.März jemand die Interessen der Anleihegläubiger vertritt bzw. dass der Richter die Interessen berücksichtigt und dem Antrag von Air Canada zustimmt.

Gruß Baley

[baley]

Air Canada proposal in jeopardy, Trinity says
Ready to renege. Investor threatens to walk away over pension dispute

PAUL VIEIRA
CanWest News Service


Thursday, March 18, 2004

Victor Li`s Trinity Time Investments Ltd., frustrated over the refusal of Air Canada`s unions to discuss possible changes to their pension plan, says it`s ready to renege on its proposed $650-million investment - a warning that threatens to force Air Canada into liquidation.

"Air Canada`s unions have placed ideology ahead of their members` interests in refusing to discuss the pension structure," Sonny Gordon, a Trinity director, said last night in a statement.

"By refusing even to discuss the issue, union leaders are now forcing us to reconsider the entire investment."

The pension impasse, brewing over the past six weeks, concerns Trinity`s demands that unionized employees be offered a choice to participate in either a defined benefit pension plan or a defined contribution plan.

The unions have refused, arguing protection of the defined benefit scheme was crucial in agreeing to new collective agreements last year that saw their members give up $1.1 billion in wage and job concessions.

As a result, Trinity, with the help of Goldman Sachs, will now examine all the unions` collective agreements, negotiated in May and June of last year, and see whether each union is giving up as much as it promised. Moreover, it will determine how much of a financial hit will be sustained by the unions` refusal to give their members a choice on pension schemes.

"If the numbers are not there," Gordon warned, "we will be forced to walk away from investing in Air Canada."

The Trinity warning, coupled with similar concerns raised Wednesday by GE Capital Aviation Services (GECAS) -- Air Canada`s largest aircraft lessor -- are aimed at applying pressure to union leaders. Trinity initially wanted all Air Canada workers to see their pension plans converted to a defined contribution scheme, but backed off following a suggestion from Air Canada chief executive officer Robert Milton that employees be given a choice on pension plans.

Labour officials rejected that compromise. Wednesday they would agree to no change to their retirement benefits.

"This is not changing our position," said Ron Fontaine, a special representative for the airline`s largest union, the International Association of Machinists and Aerospace Workers. "When Trinity came in, they knew what the deal was on pensions."

A source close to the restructuring said, "What (Li and GECAS) are just saying is, `Enough is enough.`"

The source added: "The whole notion of liquidation is more real today than at any time during the restructuring."

The pension plan is now the deal breaker on Air Canada`s attempt exit from creditor protection.

Its current pension scheme, defined benefit, guarantees workers a certain amount per week upon retirement and puts the company on the hook if the pool of contributions can`t meet the payouts.

Air Canada is in such a situation now, with a $1.3-billion pension shortfall.

Meanwhile, defined contribution provides, at retirement, whatever pension income is available based on accumulated contributions and investment returns. Workers bear the risk but also have control over how contributions are invested.

Earlier Wednesday, GECAS -- which is set to provide Air Canada with $1.8 billion of financing to help it exit creditor protection -- echoed Trinity`s worries.

At a court hearing, a lawyer for the lessor asked Mr. Justice James Farley of Ontario`s Superior Court to postpone all motions dealing with Air Canada until the pension issue is resolved.

While he rejected the request, Farley, who is supervising the reorganization, suggested a "kick in the head" may be in order for the airline, its unions and Trinity to resolve the pension impasse.

"GECAS is very concerned about the lack the progress on pensions," Eric Jones, a spokesman for the Stamford, Conn.-based lessor, said in explaining its request to the court. "What are we going to take care of here? Are we going to ignore the most important issue here, or are we going to address it?"

The GECAS financing is contingent on Air Canada exiting creditor protection by April 30, a date which airline lawyers have said is unachievable. That condition remains in place, Mr. Jones said.

"We think everybody should be working hard and quickly to do that. But there`s no evidence of that. None whatsoever."

Financial Post

© Copyright 2004 Montreal Gazette

[baley]

Air Canada will Gläubigerschutz bis 30. April verlängern
Toronto (vwd) - Die Air Canada, Montreal, will ihren Gläubigerschutz um einen Monat bis zum 30. April verlängern. Am 30. April enden die Verhandlungen des Unternehmens mit 2 wichtigen Investoren. Wie aus einem Bericht der gerichtlich bestellten Insolvenzsachverständigen Ernst & Young vom Donnerstag weiter hervorgeht, wird die Fluggesellschaft voraussichtlich in der kommenden Woche ihre Zahlen für 2003 und ihren überarbeiteten Geschäftsplan vorlegen.

Laut Ernst & Young muss Air Canada mehrere Bedingungen erfüllen, damit der Gläubigerschutz aufgehoben werden kann. Zum einen muss die Gesellschaft ihre Pensionspläne ändern und die Zustimmung der zuständigen Behörden zur Finanzierung der Unterdeckung des Pensionssystems einholen. Zum anderen müssen die Verträge mit den Investoren Trinity Time Investments Ltd und GE Capital Aviation Services (GECAS) abgeschlossen sein. Trinity zahlt voraussichtlich 650 Mio CAD für 31% an der restrukturierten Gesellschaft. GECAS finanziert die Sanierung mit 585 Mio USD und investiert weitere 950 Mio USD in die Finanzierung von Flugzeugen. vwd/DJ/25.3.2004/cn/jhe

[baley]

Air Canada`s Li to Decide by April 15 on Investment

March 29 (Bloomberg) -- Victor Li, the eldest son of Asia`s richest businessman, may decide by April 15 whether to pull out of a C$650 million ($496.6 million) investment in Air Canada unless unions agree to pension fund changes, his lawyer said.

``The pension changes must be fulfilled,`` or the offer won`t be extended, Mark Gelowitz, a lawyer with Osler, Hoskin & Harcourt LLP, said at a hearing in Toronto. ``The confrontational labor environment at Air Canada is clearly a factor.``

Li, who is using his own money and that of billionaire Li Ka- shing`s family to fund the purchase, won bankruptcy-court approval in January to buy 31 percent of Air Canada. The investment was dependant on retirement-plan changes, which are opposed by Air Canada`s unions, representing about 26,000 workers.

Montreal-based Air Canada filed for protection from creditors April 1 with more than C$12 billion in debt and leases and needs investment to exit bankruptcy. Karl Moore, a McGill University business professor who follows the airline industry, said Li may go ahead because the airline industry is improving.

``It`s a strong possibility (Li will) proceed,`` Moore said. ``It`s an attractive business opportunity for them.``

The Federal Aviation Administration said last week that U.S. airline passenger traffic will reach pre-Sept. 11 levels next year, 12 months sooner than it had expected. U.S. passenger traffic will increase an average of 4.3 percent annually over the next 12 years, the agency forecast.

Trinity Time

Li, through his investment firm Trinity Time Investments Ltd., outbid New York-based Cerberus Capital Management LP for the right to invest in Air Canada. A group of creditors said in September that it was willing to invest C$700 million in the carrier.

Douglas Reid, a professor of business strategy at Queen`s University in Kingston, Ontario, said it`s unlikely the company and the union will break the impasse because Li`s agreement to potentially pay Air Canada Chief Executive Robert Milton a C$20 million bonus has angered workers.

Unions are resisting Li`s demand that some employees give up guaranteed retirement benefits and switch to plans in which benefits are based on the performance of investments paid for with regular contributions. Trinity has said it`s reviewing savings worth about C$1.1 billion a year from all workers.

Canadian Auto Workers union spokesman Gary Fane said his group won`t negotiate further concessions.

Bonds, Stock

Air Canada`s 10.25 percent bonds due in 2011 traded at about 34 cents on the dollar today, unchanged from last week, traders said. The airline`s shares fell 7.1 percent to C$1.18 as at the close of trading on the Toronto Stock Exchange.

The company`s time in bankruptcy protection, scheduled to expire Wednesday, was extended until April 15 by Superior Court Judge James Farley. He already has pushed back the deadline several times.

Sean Dunphy, Air Canada`s lawyer, said in court that the company will present an updated business plan to its board tomorrow. Li, whose father was ranked Asia`s wealthiest businessman by Forbes Magazine, will base his decision on the revised plan, Trinity`s Gelowitz said.

[baley]

Gewerkschaft bestreitet Einigung mit Air Canada
Toronto (vwd) - Die Gewerkschaft IAMAW hat dementiert, sich mit der Air Canada, Montreal, über strittige Pensionspläne geeinigt zu haben. Die unter Gläubigerschutz stehende Fluglinie hatte zuvor mitgeteilt, mit einer Bezirksgruppe der Gewerkschaft eine Vereinbarung über die Pensionsverpflichtungen getroffen zu haben. "Es gibt keinen Abschluss, und Air Canada weiß das", sagte IAMAW-Präsident Dave Ritchie. Nur die Hauptgeschäftsstelle der Gewerkschaft sei autorisiert, Vereinbarungen zu treffen. Zudem seien die Pensionsverpflichtungen nicht verhandelbar, die Position der Gewerkschaft mithin unverändert.
vwd/DJ/1.4.2004/tw/jhe

[baley]

Air Canada weiter mit Verlust - Hoffnung auf Kapital
Samstag 3 April, 2004 11:00 CET


Montreal (Reuters) - Die unter Gläubigerschutz operierende kanadische Fluggesellschaft Air Canada hat nach eigenen Angaben vom Freitag für das Jahr 2003 einen Verlust von 1,87 Milliarden Kanadischer Dollar (umgerechnet 1,43 Milliarden US-Dollar) eingeflogen.
Das Unternehmen machte vor allem gestiegene Treibstoffpreise, Ausbau der Kapazitäten bei konkurrierenden Inlands-Billigfliegern und die allgemein für die Fluggesellschaften schwieriger gewordene geopolitische Lage für die Ausweitung der Verluste verantwortlich. Im Vorjahr betrug der Nettoverlust des Unternehmens zum Vergleich noch 828 Millionen Kanadische Dollar.

Das Unternehmen teilte am Freitag weiter mit, nach dem überraschenden Ausstieg des Hongkonger Investmenthauses Trinity Time Investments aus dem Sanierungskonzept bleibe Air Canada weiter auf der Suche nach einem finanzkräftigen Kapitalgeber. Die Trinity Time Investments des Hongkonger Magnaten Victor Li hatten sich zuvor mit einem dreistelligen Millionenbetrag am Rettungskonzept für die Fluggesellschaft beteiligen wollen.

Air Canada teilte mit, ihre wichtigsten Kreditoren wie General Electric Capital Aviation Services und die Deutsche Bank unterstützten die Bemühungen um einen anderen Kapitalgeber. Die kanadische Regierung erklärte nach dem überraschenden Rückzug des zur Rettung von Air Canada angetretenen Hongkonger Finanzmagnaten, sie wünsche sich, dass der Privatsektor eine Lösung für die Probleme finde.

Der Flugbetrieb des Unternehmens werde im übrigen normal weiter laufen, teilte Air Canada nach Börsenschluss mit. Das Unternehmen ist die elftgrößte Fluggesellschaft der Welt.

[baley]

Finanztreff.de 05.04.2004 - 10:22 Uhr
Air Canada sieht sich trotz zunehmender Konkurrenz im Plan
MONTREAL (Dow Jones-VWD)--Die Air Canada, Montreal, sieht sich trotz zunehmender Konkurrenz im Billigflugsegment auf der Einnahmenseite im Plan. Die Umsätze entwickelten sich wie im vergangenen Oktober geplant, erklärte CEO und President Robert Milton, bei Vorlage der Bilanz 2003 am Wochenende. Allerdings stehe die Restrukturierung der unter Gläubigerschutz arbeitenden Fluggesellschaft angesichts eines Kerosinpreises auf Rekordniveau vor neuen Herausforderungen. Als Folge der Kostensenkungen sei 2004 aber mit einem verbesserten operativen Ergebnis zu rechnen, heißt es im Geschäftsbericht des Unternehmens für das abgelaufene Jahr.

2003 beendete Air Canada mit einem auf 684 (192) Mio CAD erhöhten operativen Verlust, in dem die Kosten für Reorganisation und Restrukturierung des Unternehmens nicht enthalten sind. Im vierten Quartal fiel das operative Ergebnis mit -77 (-262) Mio CAD bei rückläufigen Umsätzen allerdings besser aus als im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich schlugen für 2003 insgesamt 1,05 Mrd CAD an Restrukturierungskosten zu Buche, überwiegend allerdings unbarer Natur. Der Nettoverlust kletterte damit auf 1,867 (0,828) Mrd CAD.

Im Laufe des Jahres will die Fluggesellschaft den seit 1. April bestehenden Gläubigerschutz wieder verlassen. Die Kapazitäten dürften im laufenden Jahr moderat steigen, die Umsätze aus dem Passagiergeschäft sollten steigen, hieß es weiter. Den Kassenbestand zu Monatsbeginn bezifferte Air Canada mit 910 Mio CAD.
Dow Jones Newswires/12/5.4.2004/rio/nas

[baley]

Finanztreff.de 05.04.2004 - 11:14 Uhr
Air Canada muss eventuell neuen Investor suchen
MONTREAL (Dow Jones-VWD)--Die Air Canada, Montreal, sucht nach Alternativen zu dem möglicherweise nicht einsteigenden Großinvestor Victor Li, hält aber daran fest, den Status des Gläubigerschutzes so schnell wie möglich verlassen zu wollen. Am Freitagabend hatte die Trinity Time Investments Ltd des in Hongkong beheimateten Industriellen Li damit gedroht, eine bis zum 30. April laufende Vereinbarung nicht zu verlängern, die eine Investition von 650 Mio CAD in die Fluggesellschaft beinhaltet. Zur Begründung hatte Trinity neben der operativen Entwicklung vor allem den mit den Gewerkschaften ausgehandelten Pensionsplan genannt.

Air Canada reagierte daraufhin mit der Ankündigung, das Unternehmen suche nach Alternativen zur Finanzierung der laufenden Restrukturierung. Seit dem 1. April vergangenen Jahres arbeitet Air Canada unter Gläubigerschutz. Sollten bestimmte Umstände sich ändern, so sei Trinity zu dem Investment aber weiter bereit, hieß es von dort allerdings einschränkend. Trinity hatte sich Ende vergangenen Jahres gegen die New Yorker Beteiligungsgesellschaft Cerberus als bevorzugter Anteilseigner bei Air Canada durchgesetzt.

Air-Canada-CEO Robert Milton erklärte, er gehe davon aus, dass den Gewerkschaften und den Anteilseignern die Dringlichkeit bei der Lösung der noch offenen Fragen der Restrukturierung bewusst sei. Milton wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bis Ende des Monats ebenfalls die Finanzvereinbarungen mit GE Capital und der Deutschen Bank auslaufen. Hintergrund für den möglichen Rückzug des chinesischen Investores ist die Weigerung einzelner Gewerkschaften zu Zugeständnissen beim Pensionsplan. Laut Trinity beeinträchtigen die tarifrechtlichen Strukturen die Möglichkeiten für Air Canada zum geschäftlichen Erfolg.

Nur bei "hinreichender" Veränderung der Situation wäre Trinity zur Investition bei Air Canada bereit, hatte das Hongkonger Unternehmen erklärt. Von Seiten der Gewerkschaften hieß es, damit werde zusätzlicher Druck aufgebaut. Unterdessen hat Ernst & Young als Insolvenzsachverständiger von Air Canada dem Konkursgericht empfohlen, die Frist für den Gläubigerschutz zu verlängern, damit die Fluggesellschaft nach einer Alternative zur Beteiligung von Trinity Time suchen kann.

Trinity Time hat eine Vereinbarung mit GE Capital, die die Übernahme von Optionsscheinen und Wandelschuldverbreibungen von GE vorsieht, die das Finanzunternehmen bekommt, wenn Air Canada aus dem Gläubigerschutz ausscheidet.
Dow Jones Newswires/12/5.4.2004/rio/mim

[baley]

Finanztreff.de 08.04.2004 - 09:46 Uhr
Air Canada verliert den für Restrukturierung zuständigen Manager
MONTREAL (Dow Jones-VWD)--Der für die Restrukturierung bei der Air Canada, Montreal, zuständige Manager Calin Rovinescu hat am Mittwoch mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt. Wie die Fluggesellschaft im Anschluss mitteilte, bleibt der im April 2003 zum Chief Restructuring Officer berufene Rovinescu dem Unternehmen noch für einen geordneten Übergang als Berater verbunden. Einen Grund für den Rückzug nannte eine Sprecherin Dow Jones Newswires auch auf Anfrage nicht. Die Aufgaben von Rovinescu übernehme überwiegend der ebenfalls als Executive Vice-President agierende Paul Brotto. Einzelne Aufgaben gingen auf CEO Robert Milton über.

Bei dem für Air Canada zuständigen Insolvenzgericht werde beantragt, dem gerichtlich bestellten Restrukturierungsberatungsunternehmen Ernst & Young LLP ebenfalls eine verstärkte Rolle zukommen zu lassen. Die Air Canada operiert seit April vergangenen Jahres unter Gläubigerschutz. Ende vergangener Woche hatte der chinesische Geschäftsmann Victor Li die Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr von Air Canada aus dem Gläubigerschutz zunichte gemacht. Seine Holding Trinity Time Investments sollte mit 650 Mio CAD bei Air Canada einsteigen. Eine entsprechende bis Monatsende laufende Vereinbarung solle nicht verlängert werden, hatte Trinity verlauten lassen.

Die Gewerkschaften, deren Widerstand gegen Zugeständnisse beim Pensionsplan den Rückzug von Trinity ausgelöst haben, sehen sich unterdessen nicht als Grund für das plötzliche Ausscheiden von Manager Calin Rovinescu. Die Arbeitnehmervertreter hätten keine Rolle gespielt, sagte Don Johnson als Sprecher der zuständigen Pilotengewerkschaft.
Dow Jones Newswires/8.4.2004/rio/nas

[peer_kleist]

UPDATE - Air Canada to raise rights offering to C$850 mln
Monday April 26, 8:32 pm ET


(Adds details, background)
VANCOUVER, British Columbia, April 26 (Reuters) - Air Canada (Toronto:AC.TO - News) struck a deal with Deutsche Bank AG (XETRABKGN.DE - News) to increase its rights offering to creditors on Monday, a move the insolvent airline said will aid its efforts to lure a new equity partner.

The offering has been increased to C$850 million ($630 million) from C$450 million. The latest figure is C$150 million more than the airline had sought last year when it began the process, Air Canada said in a release.

The deal, which needs court approval and is contingent on additional cost concessions from Air Canada`s unions, would reduce the amount it must raise from an outside partner to C$250 million from C$650 million by providing more equity to bond holders.

"Air Canada`s restructuring regains its momentum today with a vote of confidence in our restructuring business plan from a major global financial institution," Chief Executive Robert Milton said.

Canada`s dominant airline obtained court protection from creditors on April 1, 2003, but said on Monday under this plan it could emerge as a reorganized airline by the end of September.

Under the agreement, the offering to creditors will be expanded to C$850 million at the same pre-investment valuation of Air Canada as had been provided in its agreement with Hong Kong magnate Victor Li and his company Trinity Time Investments.

Li earlier this month pulled out of a C$650 million equity deal to rescue Air Canada, forcing the world`s 11th largest airline to seek a new partner and casting doubts about whether it can stay aloft.

Trinity Time Investments, Li`s personal company, walked away from taking a 31 percent stake in the airline because of Air Canada`s unexpectedly large losses and the unions` opposition to cuts in pension plans.

Air Canada said on Monday its new agreement with Deutsche Bank requires that it make C$200 million more in labor cost cuts, but the airline had dropped calls for changes in the pension plan that had drawn union ire. ($1=$1.35 Canadian)

[baley]

Deutsche Bank begleitet Air Canada auf dem Weg aus der Insolvenz

Die Bereitschaft der Deutschen Bank AG, ihr Engagement bei Air Canada auszuweiten, stärkt bei der angeschlagenen kanadischen Fluggesellschaft die Hoffnung, den Restrukturierungsprozess erfolgreich abschließen und spätestens Ende September den Status des Gläubigerschutzes nach dem kanadischen Insolvenzrecht verlassen zu können.

gbr OTTAWA. Die Deutsche Bank hatte bisher angeboten, die Ausgabe neuer Aktien mit bis zu 450 Mill. Can-$ (270 Mill. Euro) zu garantieren. Jetzt erklärte sie sich bereit, mit einer Summe bis zu 850 Mill. $ die Aktienausgabe zu sichern.

Damit füllt die Deutsche Bank einen beträchtlichen Teil der Finanzierungslücke, die der Ausstieg der Trinity Time Investments Ltd. des kanadisch-chinesischen Geschäftsmanns Victor Li gerissen hat. Li hat die vorgesehene Investition von 650 Mill. $ zurückgezogen, nachdem sich die Gewerkschaften Forderungen nach einschneidenden Zugeständnissen insbesondere bei der Altersversorgung von Air-Canada-Mitarbeitern nicht gebeugt hatten. Lis Investition sollte Teil der rund 1,1 Mrd. $ umfassenden Neufinanzierung von Air Canada sein.

Die Airline, die in der Star-Alliance Partner der Lufthansa ist, befindet sich seit April 2003 im Insolvenzverfahren unter Gläubigerschutz. Nach dem Ausstieg von Victor Li wurde die Frist für den Gläubigerschutz bis zum 21. Mai verlängert. Air Canadas Schulden und Verbindlichkeiten aus Leasing-Verträgen sollen bis zu 10 Mrd. $ betragen.

Die Terroranschläge vom September 2001, der weltweite wirtschaftliche Abschwung sowie die SARS- Krise des vergangenen Jahres haben Air Canada stark getroffen. Zudem sieht sich der Carrier in Kanada starker Konkurrent durch Discount-Flieger ausgesetzt.

Das Rettungsangebot der Deutschen Bank, das das zuständige Gericht in Toronto noch akzeptieren muss, setzt allerdings voraus, dass mit den Gewerkschaften eine Reduzierung der Arbeitskosten um weitere 200 Mill. $ auf dann 1,1 Mrd. $ erreicht werden kann. Auch muss mit der Aufsichtsbehörde die langfristige Finanzierung des defizitären Pensionsplans geregelt werden.

Fred Lazar, Wirtschaftsprofessor an der York-Universität in Toronto, glaubt, dass jetzt die Möglichkeit besteht, dass Air Canada das notwendige Kapital findet. „Aber es ist noch ein harter Kampf, mit den Gewerkschaften eine Vereinbarung über die Arbeitskosten zu finden und die Produktivität zu steigern.“ Den Erfolg dieser Verhandlungen vorausgesetzt, sollen verschiedene Gläubiger bereit sein, einen Teil der jetzt angebotenen Aktien zu erwerben.

[baley]

Reuters
Judge okays Air Canada deal with Deutsche Bank
Wednesday May 5, 7:04 pm ET

VANCOUVER, British Columbia, May 5 (Reuters) - An Ontario judge on Wednesday approved Air Canada`s (Toronto:AC.TO - News) agreement with Deutsche Bank AG (XETRABKGN.DE - News) to increase a rights offering to creditors, easing the insolvent airline`s search for a new equity partner.

The judge had signaled he would approve the deal on Tuesday when he gave the carrier permission to search for a new equity partner, but waited a day before issuing a formal ruling on the C$850 million ($620 million) restructuring plan.

Ontario Superior Court Judge James Farley acknowledged in his written ruling that the deal was contingent on several conditions, but he indicated all parties in the case had little choice but to make it work.

"This is not a case of choosing between a loaf of bread and a half a loaf of bread; the choice here is between bread and no bread," Farley wrote.

Under the plan, the offering to creditors will be expanded to C$850 million from C$450 million) at the same pre-investment valuation of Air Canada as had been provided in the airline`s agreement with Hong Kong magnate Victor Li and his company Trinity Time Investments.

Li pulled out of a C$650 million equity deal to rescue Air Canada last month, forcing the world`s 11th largest airline to seek a new partner and casting doubts about whether it can stay aloft. The debt-laden airline has been under bankruptcy protection since April last year.

With the deal to increase the rights offering to creditors, Air Canada`s search for an equity partner is made easier by reducing the amount of money it must raise from to C$250 million from C$650 million.

Trinity Time Investments, Li`s personal company, walked away from taking a 31 percent stake in the airline because of Air Canada`s unexpectedly large losses and the unions` opposition to cuts to pension plans.

Air Canada must still convince its unions to accept C$200 million in further labor cost reductions, as well as "clean slate" assurances that all material disputes or claims will be resolved before the airline emerges from court protection.

The agreement with Deutsche Bank calls for those cost reductions to be approved by May 15, and GE Capital (NYSE:GE - News) has threatened to withdraw its C$1.5 billion financing package for the airline if the deadline is missed.

"I am of the view that, with dedication, these conditions are achievable in that time frame. In that regard, I think it is very positive that, as I write these reasons, meetings are going on," Farley said.

The Deutsche Bank agreement calls for creditors to acquire up to 85 percent of the airline, partly through a rights offering and partly by swapping their claims, which are estimated at close to C$13 billion, for shares of the restructured airline.

($1=$1.37 Canadian)

[baley]

Air Canada reports better Q1
Last Updated Wed, 05 May 2004 21:31:15

MONTREAL - Air Canada is is doing much better despite reporting smaller revenue and a $304 million loss in the first quarter, CEO Robert Milton said Wednesday.

"For the first time since privatization in 1989, we achieved positive cash flows from operations in the first quarter, historically the industry`s weakest," he said in a statement.

The company is covering its current obligations (even though it`s in bankruptcy protection), revenue is on target, costs are down and it has more than $800 million cash.

"We`re heading in the right direction in our restructuring," Milton concluded, although he again called for more cost cuts, a key demand to the airline`s unions.

Air Canada recently struck deals with financial backers Deutsche Bank and GE Capital Aviation Services, which gave it new hope after equity investor Victor Li walked away.

* FROM APRIl 27, 2004:

But those deals are conditional, including requiring more savings from employees.

Air Canada said the operating loss for the three months ended March 31 was $145 million, down from $354 million in the year-earlier quarter.

But $132 million in restructuring charges – there was none last year – and non-operating expenses pushed the final loss to $304 million, compared with $270 million.

Revenue was $2.12 billion, compared with $2.21 billion.

Earnings before interest, taxes, depreciation, amortization and obsolescence and aircraft rent (EBITDAR), a common airline industry financial measure, was $144 million, before restructuring charges. Last year, it was $18 million.

Cash flow from operations was $63 million, compared with a loss of $56 million.

Written by CBC News Online staff

[baley]

Witching hour approaches for insolvent Air Canada
Airline faces deadline of Saturday midnight Union concessions

key to new financing


RICK WESTHEAD
BUSINESS REPORTER

Facing a deadline of midnight tomorrow, Air Canada is waiting for its largest unions to decide whether to accept $200 million worth of wage and benefit cuts demanded by a German bank promising to bail out the carrier.

Their refusal could propel the airline closer to liquidation.

Deutsche Bank AG, which agreed to backstop a rights offering of $850 million to the airline`s creditors, and GE Capital Aviation Services, which is scheduled to provide $1.8 billion in loans once the airline exits bankruptcy protection, have threatened to abandon their agreements if the unions won`t agree to the concessions.

"At some point, the players here will say this has dragged on long enough and they will walk," said York University professor Fred Lazar, who studies the airline industry.

Air Canada also faces a deadline of tomorrow to reach an agreement with the federal Office of the Superintendent of Financial Institutions about a timetable for funding a $1.2 billion deficit in its employee pension plan. The airline wants to close the deficit over 10 years, instead of the five required under Canadian law.

Union officials doubt they`ve heard Air Canada`s best offer.

"I think we`ll still be at it late Saturday night," said Gary Fane of the Canadian Auto Workers union, which represents 7,000 customer-service officers at Air Canada.

Said Air Canada spokesperson Laura Cooke, "Discussions are ongoing with unions and with levels of government."

She declined to elaborate.

In their latest game of brinksmanship with the carrier, Fane and other union executives are considering whether to surrender millions of dollars in concessions after the nine unions agreed a year ago to give up $1.1 billion in annual wages and benefits to save the airline.

The $50 million Air Canada is now asking the Canadian Auto Workers to surrender amounts to a $10,000-a-year pay cut for the airline`s customer-service employees.

Similarly, the $65 million in savings that the carrier has asked of the Canadian Union of Public Employees — the union representing its flight attendants — represents an $11,000 wage cut for 6,900 workers who make an average $40,000 a year.

"These are not realistic demands," said one union official. "I can`t believe (Air Canada chief executive Robert) Milton brought this to us."

If some unions get their way, the prospective cutbacks might mark one of Milton`s final negotiations with his unionized employees. Several of Air Canada`s largest unions have floated the idea of agreeing to the concessions in exchange for Milton`s ouster.

Lazar figures the unions are willing to turn down Air Canada`s proposals because they expect the federal government to bail out the country`s biggest airline — even though Canadian Transport Minister Tony Valeri has said Air Canada should work out a "long-term, private-sector" solution.

"They are used to the government bailing them out and are still counting on that," Lazar said. "It`s a big risk. They risk losing all of their jobs."

[baley]

Air Canada erzielt Einigung mit weiteren Gewerkschaften
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Air Canada, Montreal, hat am Wochenende mit weiteren Gewerkschaften Vereinbarungen über die Senkung der Löhne ausgehandelt. Nach Einschätzung des Nachrichtendienstes "Canadian Press" steigt damit die Wahrscheinlichkeit, dass die Insolvenz der Fluggesellschaft abgewendet wird. Die Zukunft von Air Canada hängt von 200 Mio CAD an einzusparenden Lohnkosten ab. Darüber muss sich die Gesellschaft mit insgesamt 9 Gewerkschaften einigen. Bisher wurden Einigungen mit 5 Gewerkschaften erzielt.

Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, hatte im April eingewilligt, die Emission von Air-Canada-Aktien zu übernehmen. Die Bank hatte jedoch zur Bedingung gemacht, dass die Fluggesellschaft bis 24.00 Uhr am Samstag Vereinbarungen über Kostensenkungen erziele. Eine finanzielle Restrukturierungshilfe von GE Capital Aviation Services hängt ebenfalls vom Ausgang der Verhandlungen über Einsparungen ab.
Dow Jones Newswires/11/17.5.2004/cn/tw

[baley]

Reuters
Air Canada on the brink as union rejects cutbacks
Tuesday May 18, 10:01 pm ET
By Franco Pingue and Charles Grandmont
(Recasts with no meeting planned)
TORONTO/MONTREAL, May 18 (Reuters) - Air Canada (Toronto:AC.TO - News) failed for a second time on Tuesday to meet a deadline to obtain wage concessions from a last holdout union, putting at risk an C$850 million ($612 million) rescue package that Deutsche Bank AG (XETRABKGN.DE - News) has offered the insolvent airline.
The Canadian Auto Workers union, which represents Air Canada`s 5,900 customer service employees, rejected a final cutback proposal from company negotiators late Tuesday.
Union officials said they hoped to break the impasse by resuming bargaining later in the evening in Toronto, but Air Canada refused to commit itself.
"We have received the CAW response and we are reviewing it," Air Canada spokeswoman Isabelle Arthur said.
"At this time, there is no meeting planned with the union," she said.
The impasse comes as Air Canada court protection from its creditors is scheduled to expire on Friday.
The Montreal-based carrier was expected to ask a bankruptcy judge for an extension before the end of the week, but the deadlock over cutbacks is threatening to push the struggling national carrier closer to outright liquidation.
CAW head Buzz Hargrove said Air Canada`s last-ditch proposal called for about C$50 million in cutbacks, but the union was unwilling to give more than C$18 million.
"There has to be a change in the company position," said Hargrove, the head of Canada`s largest private-sector union.
The CAW said Air Canada`s demands mean a C$10,000 pay cut for workers earning on average between C$35,000 and C$49,000.
The world`s 11th-largest airline obtained court protection from creditors on April 1, 2003, and is trying to emerge from bankruptcy protection as a refinanced and profitable carrier.
Air Canada unions agreed to C$1.1 billion in cutbacks last year, but the airline, pressured by record-high fuel costs, said last month it needed further concessions because it was C$200 million short of its target.
Six of Air Canada`s seven unions have agreed to added concessions. The unions represent almost 90 percent of a work force of 33,000.
Deutsche Bank had agreed to guarantee the sale of C$850 million worth of securities to refinance the airline on the condition it reaches a deal with its unions by Saturday.
A source close to Deutsche Bank suggested on Monday that the bank would not walk away from its agreement as long as talks were progressing.
A $1.5 billion loan package from General Electric Aviation Services (NYSE:GE - News) is also conditional on an agreement between Air Canada and Deutsche Bank. The loans would help the airline acquire 90 regional jets from Bombardier Inc. (Toronto:BBDb.TO - News) and Embraer SA (Sao Paolo:EMBR3.SA - News).
Air Canada persuaded Deutsche Bank to step in after Hong Kong billionaire Victor Li, ruffled by the unions` rejection of major pension changes, walked away in April from an agreement to buy a third of the airline for C$650 million.
Hargrove said several other investors had shown an interest in Air Canada, so he was not worried about the airline being thrown into liquidation.
"Air Canada will fly. It will fly next week, the week after, next month, six months, next year, the year after," he said.
"The only question is going to be who is going to have the money in it and who is going to be making a pile of money, and what is the price they are going to force on the members of our union and the others that work at the airline," he said.

[baley]

Zukunft von Air Canada nach gescheiterten Verhandlungen unsicher


TORONTO (dpa-AFX) - Die insolvente kanadische Fluggesellschaft Air Canada sieht einer ungewissen Zukunft entgegen, nachdem entscheidende Verhandlungen des Star-Alliance-Mitglieds mit den Gewerkschaften gescheitert sind. Die Verhandlungen mit der Canadian Auto Workers Union über einschneidende Sparmaßnahmen seien in einer "Sackgasse", teilte das Unternehmen am Mittwoch in Toronto mit. Nach Gewerkschaftsangaben waren die Verhandlungspositionen "weit voneinander entfernt".

Die Deutsche Bank hatte ursprünglich bis vergangenen Samstag weiter Einschnitte als Voraussetzung für eine weitere Anleihe über 850 Millionen kanadischen Dollar gefordert. Ohne die neuerliche Finanzspritze steht die Gesellschaft vor dem Aus. Eine weitere Frist verstrich Dienstagmittag.

Der Chef der Arbeitnehmer, Buzz Hargrove hatte die geforderten Einbußen für Arbeiter mit 35.00 bis 49.000 Dollar Jahresgehalt auf 10.000 Dollar beziffert. "Wir werden nicht akzeptieren, dass unsere Mitglieder dafür 10.000 Dollar ausgeben, damit diese Gesellschaft weiter fliegt." Zuvor hatten andere Gewerkschaften widerstrebend den Kürzungen zugestimmt. Zuvor war bereits ein Rettungsplan mit den Hongkonger Milliardär Victor Li wegen zu geringer Kostensenkungen gescheitert./FX/so/sk

[baley]

Air Canada Declares Impasse With Union
Air Canada Halts Talks With CAW, Declares Impasse After Days of Negotiations

The Associated Press



TORONTO May 19, 2004 — Air Canada`s 13-month-long restructuring was thrown into turmoil Wednesday after the company pulled out of talks with the Canadian Auto Workers on a cost-cutting deal intended to ensure a German bank`s investment in the insolvent airline.
The airline said wage concession talks reached an "impasse" because the union has not moved far enough in a counterproposal presented a day earlier.



"There was insufficient movement in the union`s response to the company`s offer of May 17 to warrant a continuation of discussions," stated Paul Brotto, Air Canada`s executive vice-president for cost control and planning.

Late Wednesday, Air Canada CEO Robert Milton and union leaders agreed to meet Thursday morning at a Toronto hotel with the judge who is overseeing the airline`s restructuring.

In key talks needed to secure its restructuring, Air Canada had reached concession agreements with all of its labor groups except the CAW, Canada`s largest industrial union.

CAW president Buzz Hargrove said the union is willing to ensure that Air Canada receives labor-cost savings agreed to about a year ago but will not go further, saying Air Canada is seeking additional millions in reductions.

The standoff is not expected to affect Air Canada flights in the short term, and Hargrove expressed confidence that Air Canada will survive whether or not an agreement is reached.

"I don`t think the airline`s going down I don`t think that`s even a remote possibility," he said.

"There`s other groups out there waiting to look at this airline and see if they can pull it together."

Hargrove added that he is ready to meet further with Air Canada, Deutsche Bank, GE Capital, an investment group headed by former airline executive Don Carty, another group headed by Greenbriar Equity Group, or anyone else considering an investment in the airline.

Germany`s Deutsche Bank has demanded significant concessions from Air Canada`s workers as part of a proposal to underwrite an investment by creditors in the airline. Also thrown into doubt is Air Canada`s $1.5 billion financing agreement on airplane leases with GE Capital Aviation Services. The GE unit has said it could drop its funding if Deutsche Bank withdraws.

"We are too close to our goal to turn back. And so we will immediately commence discussions with Deutsche Bank and GECAS to determine next steps," Brotto said.

GECAS spokesman Eric Jones said his company was "very disappointed and we`re evaluating our options."

David Ritchie, head of the largest union at Air Canada, the International Association of Machinists and Aerospace Workers, called the situation "grave."

He said Air Canada`s creditors, waiting for the airline to reach new labor agreements, may ask an Ontario judge at a hearing Friday to begin liquidating the airline.

"These people are running impatient," Ritchie said. Asked his opinion of the CAW`s stance, Ritchie stopped short of criticizing the other union but said none of the unions wanted to accept more concessions.

"But the fact is if we did not, the airline wouldn`t fly. There wouldn`t be any jobs."

The CAW said it agreed to new concessions to make up for an $18.3-million shortfall in the $165 million in labor cost cuts it agreed to in April 2003, but rejected the company`s demand for a total of $45 million in new cuts.

Hargrove has said the airline wants 5,000 CAW members at the main airline to suffer pay cuts averaging C$10,000 annually. They earn between C$35,000 and C$49,000 a year.

Air Canada official say that`s an oversimplification, but Hargrove insisted: "No matter how you add it up, it comes to C$10,000 per head."

[baley]

Toronto Star: `Euphoria and relief,` Air Canada survives
Insolvent airline gets protection through summer

Flight attendants accepted pay cuts but can fly cheap


RICK WESTHEAD
BUSINESS REPORTER

Lawyers for Air Canada traded venomous barbs for jokes and Winston Churchill quotations in a court appearance yesterday, a day after the insolvent airline reached a compromise on cost cutting with its lone holdout union.

In a 45-minute hearing capped by Justice James Farley`s agreement to extend Air Canada`s protection from creditors through Sept. 30, the sense of gloom seemed to have lifted from lawyers for the airline, its creditors, investors and unions.

"It`s evident to all of us here today that there is a palpable euphoria and relief," said Dick Jones, a lawyer for Air Canada`s pilots union.

Farley went so far as to suggest the airline`s stakeholders celebrate "Saint Wink Day" on June 1 in honour of Justice Warren Winkler, who assisted Farley and helped broker the airline`s pay and benefits cuts packages with its nine main unions.

Air Canada lawyer Sean Dunphy opened the proceedings paraphrasing a 1942 Churchill speech. "This may not be the beginning of the end, but it is, I think, the end of the beginning," Dunphy said.

The judge went a step further, citing a 1940 speech in which the former British prime minister sought to rally England in its fight against Nazi Germany. "I recall a speech he gave where he said we will fight on the beaches and give blood, sweat and tears," he said. "We hope that the blood, sweat and tears aspect of fighting is over on all substantial measures."

A year after its unions agreed to give up $1.1 billion worth of concessions, the airline said recently that the savings weren`t fully realized and sought a further $200 million in pay cuts.

That prompted a showdown with several of Air Canada`s largest unions.

The Canadian Auto Workers union, which represents 6,400 reservation agents, was the final union to agree to the cuts, agreeing to terms with the airline Thursday.

Yesterday, Canadian Union of Public Employees official Pamela Sachs, whose union represents 6,500 Air Canada flight attendants, disclosed details of her union`s cost-cutting deal. CUPE agreed to $65 million worth of cuts earlier this week.

CUPE employees at Air Canada will accept a 10 per cent pay cut over the next two years, although that could be reduced if the union wins a fight over a new form of preferential shift bidding that`s being introduced, Sachs said in an interview.

CUPE has also agreed to two new grids at the low end of its pay scale, dropping the entry wage for flight attendants to about $21 an hour from about $24. The union also committed to accept 1,250 voluntary separation agreements over the next five years. It`s unclear how much Air Canada would spend to sever ties with those employees who leave.

Besides winning tax-free allowances for uniform cleaning ($45 a month) and footwear ($120 a year), CUPE members will no longer be obliged to pay service charges on free travel passes they already receive. They will, however, be required to pay any fuel tax. CUPE hopes to ratify the deal by mid-June.

Air Canada said in a court filing yesterday that it has invited numerous prospective investors to examine its financial records.

The airline wants to supplement an $850 million rights offering to creditors (guaranteed by Deutsche Bank) and $1.8 billion in financing from General Electric Co.`s airline financing unit with $250 million from an investor willing to take a minority stake in Air Canada.

Ernst & Young Inc., which is overseeing Air Canada`s restructuring, said that companies are currently signing confidentiality agreements. None of the companies were named.

Ernst & Young gave more details to the court on companies that have filed claims against Air Canada.

Aircraft leasing companies so far have made $5.7 billion worth of claims, while bondholders are seeking $3.2 billion. The monitor has said that successful claims will be in a range of $8 billion to $10 billion.

Air Canada is projected to have a cash balance of $581.6 million on Oct. 1.

[baley]

HANDELSBLATT, Montag, 24. Mai 2004, 07:39 Uhr

Deutsche Bank sichert Aktiengarantie zu

Air Canada vor Ende des Gläubigerschutzes

Von Gerd Braune

Die finanziell angeschlagene kanadische Fluggesellschaft Air Canada kann darauf hoffen, Ende September aus dem Gläubigerschutz nach dem kanadischen Insolvenzrecht entlassen zu werden.

OTTAWA. Richter James Farley vom Obersten Gerichtshof der Provinz Ontario verlängerte am Wochenende den Gläubigerschutz, unter dem sich die Fluggesellschaft seit April 2003 befindet, bis zum 30. September.
Zuvor hatte als letzte von sieben beteiligten Gewerkschaften die Gewerkschaft der Automobilarbeiter (CAW) Einschnitten beim Einkommen der Air-Canada-Mitarbeiter zugestimmt. Die Verständigung zwischen Gewerkschaften und Unternehmensführung war eine der Bedingungen für eine Finanzspritze der Deutschen Bank zugunsten Air Canadas. Das Institut will mit bis zu 850 Mill. kan. $ (510 Mill. Euro) die Ausgabe neuer Air-Canada-Aktien an die Gläubiger sichern. Dazu hatte die Deutsche Bank allerdings eine Senkung der Lohnkosten um 200 Mill. kan. $ gefordert.
Er hoffe, dass nun die Zeiten von „Blut, Schweiß und Tränen“ vorbei sind, sagte der Richter kanadischen Medien zufolge. Ein Sprecher der Deutschen Bank in New York zeigte sich nach der Einigung zwischen Gewerkschaften und Air Canada „äußerst zufrieden“. Man werde nun daran arbeiten, die Vereinbarung mit Air Canada unter Dach und Fach zu bringen und der Fluglinie zu helfen, die Zahlungsunfähigkeit hinter sich zu lassen, sagte Deutsche-Bank-Sprecher Ted Meyer dem Handelsblatt. In den kommenden Tagen wird die Airline die Haupt-Kreditgeber, neben der Deutschen Bank ist dies GE Capital Aviation Services (GECAS), über die Vereinbarungen mit den Gewerkschaften informieren.
Die „Neuordnung“ der Arbeitskosten und Änderungen bei Leasing- und Zuliefererverträgen reduzieren nach Angaben von Air Canada-Präsident Robert Milton die operativen Kosten um annähernd 2 Mrd. kan. $ (1,2 Mrd. Euro). GECAS finanziert mit rund 1,8 Mrd. kan. $ den Restrukturierungsprozess sowie das Leasing und den Kauf von Flugzeugen.

[baley]

Air Canada kürzt Gehalts der Führung weiter/Entlassungen
MONTREAL (Dow Jones-VWD)--Robert Milton, CEO bei der Air Canada, hat einem Pressebericht zufolge einer weiteren Gehaltskürzung zugestimmt. Zudem werden bei der unter Gläubigerschutz operierenden Fluggesellschaft weitere 250 Stellen von Nicht-Gewerkschaftsmitgliedern wegfallen, schreibt die "Globe & Mail" am Mittwoch. Damit würde das Management ihren Teil zu den von den wichtigsten Gläubiger-Banken geforderten Sparmaßnahmen leisten. Die Gläubiger hätten Kostensenkungen von 200 Mio CAD bei der angeschlagenen Airline gefordert. Diese Maßnahmen sollen Einsparungen von 16,4 Mio CAD bringen, heißt es weiter.

Das Gehalt von Milton war bereits im vergangenen Jahr um 15% gesenkt worden und werde nun nochmals ab Juli um 5% reduziert. Weitere Führungskräfte, die im vergangenen Jahr bereits Abschläge von 5% und 10%gesehen hätten, müssten jetzt auf weitere 2,5% ihrer Entgelte verzichten. Milton hat laut Globe & Mail 2002 rund 1,07 Mio CAD verdient. Die Gläubiger Deutsche Bank und die Leasing-Sparte von General Electric, GECAS, hatten eine finanzielle Unterstützung der Fluggesellschaft von weiteren Kostensenkungen abhängig gemacht.

Nach langen Verhandlungen ist es der Air Canada im vergangenen Monat gelungen, mit neun Gewerkschaften neue Abschlüsse zu ereichen. Air Canada hat sich im April 2003 unter Gläubigerschutz stellen lassen. Die Airline will im September den Gläubigerschutz wieder verlassen.
Dow Jones Newswires/11/2.6.2004/chr/rio

[baley]

CEO Milton setzt auf Doppelstrategie als Billigflieger und Premiumanbieter


Die schon totgesagte Air Canada peilt wieder Gewinne an


Von Dietmar Petersen


Vor Wochen noch sagten Medien in Kanada das baldige Ende der Air Canada voraus. Doch Robert Milton, Chief Executive Officer (CEO) der größten kanadischen Fluggesellschaft, gibt sich optimistisch: „Im zweiten Quartal werden wir wieder einen operativen Gewinn erwirtschaften und 2005 ein positives Jahresergebnis“, sagte er dem Handelsblatt.


DÜSSELDORF. Im ersten Quartal hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 145 Mill. kanadischer Dollar (87 Mill. Euro) ausgewiesen. Der 48-jährige Milton will sein ehrgeiziges Ziel durch eine Doppelstrategie erreichen: als Billigflieger auf dem nordamerikanischen Markt und als Premiumanbieter auf interkontinentalen Routen. Den Grundstein hat er durch einen rigorosen Kostenabbau gelegt: „Wir haben dauerhaft pro Jahr 2 Mrd. Kan-Dollar (1,25 Mrd. Euro) an Kosten eingespart“ - knapp die Hälfte beim Personal. Konsequent nutzt er das Insolvenzverfahren, unter dessen Schutz Air Canada im April 2003 geflüchtet ist. „Wir haben jetzt auch Luft, um den hohen Kerosinpreis aufzufangen“, glaubt er.

Im US-Markt biete Air Canada inzwischen Discountfliegern wie WestJet Paroli, sagt Milton. „Das Streckennetz zeigt, wie weit Air Canada dort bereits eingedrungen ist“, bestätigt David Knibb vom Fachmagazin Airline Business. Milton treibt die Expansion voran. Er hat 90 Regionalfluggzeuge bei Bombardier und Embraer in Brasilien bestellt.

Parallel zur Expansion als Regionalflieger baut Milton die interkontinentalen Verbindungen kräftig aus, vor allem nach Asien und Südamerika. Die transpazifische Route über Vancouver nach Asien ist um Stunden kürzer als von fast allen Flughäfen an der US-Pazifikküste. Auf diesen Routen will sich Air Canada als Top-Marke für Geschäftsreisende etablieren. „Vor allem Geschäftsleute aus Asien, die nach Südamerika wollen, fliegen jetzt über Kanada – wegen der neuen Visabestimmungen der USA“, berichtet Milton.

Auf dem Weg zum Global Player verlagere sich das Kerngeschäft auf die interkontinentalen Routen. „Aber in beiden Märkten – regional wie international – treten wir als eine Dachmarke auf: ,Air Canada’", betont er - im festen Glauben, die „Marke nicht zu trivialisieren“

.
Den Spagat zwischen regionalem Discountflieger und klassischem Linienflieger mit Anspruch als Top-Marke wertet Martin Köhler, Luftfahrtexperte bei der Boston Consulting Group, als „sehr mutiges und längerfristig visionäres Geschäftsmodell“. Das hätten europäische Fluglinien noch nicht geschafft. Mit der Deutschen Bank im Rücken – sie sprang Ende Mai in die Bresche - glaubt Milton, dass Air Canada im September 2004 den Insolvenzschutz verlassen kann. Claude Proulx, Luftfahrt-Analyst bei der Bank of Montreal Nesbitt Burns, teilt den Optimismus: „Die Untergangs-Schlagzeilen reflektierten nicht die Realität“.

[K1K1]

UPDATE - Air Canada gets investment deal with Cerberus
Wednesday June 23, 7:07 pm ET

TORONTO, June 23 (Reuters) - Air Canada (Toronto:AC.TO - News) has struck a C$250 million ($183 million) investment deal with Cerberus Capital Management, clearing another hurdle in the airline`s attempt to emerge from bankruptcy protection, officials said on Wednesday.

The investment, provided in convertible preference shares, along with C$850 million raised through a rescue package with Deutsche Bank (XETRABKGN.DE - News), brings the total equity raised by the airline to C$1.1 billion.

"We are pleased at having reached a successful outcome to the equity process," said Robert Milton, Air Canada`s chief executive, calling it a "concrete step" in the effort to emerge from court protection by the end of September.

The deal marked the second time the private New York investment firm has attempted to get a stake in Montreal-headquartered Air Canada, Canada`s largest airline and the world`s 11th largest.

Cerberus`s first bid lost out to Hong Kong magnate Victor Li`s Trinity Time Investment, but Trinity`s investment proposal was derailed in April when Air Canada`s unions refused to accept a demand for additional pension concessions.

"Our investment reflects Cerberus`s confidence that Air Canada will emerge from this process as an airline industry leader with true potential for profitability and growth," said Brett Ingersoll, Cerberus`s managing director.

The press release announcing the agreement also included a statement by Deutsche Bank praising the deal.

Under the deal, the convertible preference shares can be converted to common shares that would give Cerberus a stake of about 9.2 percent in Air Canada Enterprises, the airline`s newly created holding company.

In a separate announcement on Wednesday, Air Canada announced that an Ontario judge has approved its plan for resolving a funding deficit in its pension plan. The issue had to be resolved as part of the Deutcshe Bank deal.

($1=$1.36 Canadian)

[baley]

Reuters
Air Canada court monitor recommends Cerberus deal
Monday June 28, 9:16 pm ET

MONTREAL, June 28 (Reuters) - The monitor for Air Canada`s (Toronto:AC.TO - News) restructuring under bankruptcy protection recommended on Monday court approval of a C$250 million ($185.5 million) equity investment in the insolvent airline by a unit of New York`s Cerberus Capital Management.
In its report prepared for the Ontario court overseeing Air Canada`s restructuring, Ernst & Young Inc. said the preference share investment from Cerberus brings the new equity capital available for the insolvent airline to C$1.1 billion.

Ernst & Young said it expects Air Canada to file its plan of arrangement with creditors by June 30. The Montreal-based airline aims to emerge from court protection on Sept. 30.

It obtained bankruptcy protection on April 1, 2003, burdened by some C$13 billion of debt and battered by the deep slump in air travel.

For its investment in Air Canada, Cerberus, often described as a vulture fund because it invests in distressed companies and assets with the goal of profiting from a turnaround, will obtain 9.16 percent of the fully diluted common share equity of a restructured version of the airline.

That stake could rise to about 12.9 percent over seven years. Cerberus will also have the right to name three of 11 directors on Air Canada`s board.

Once Air Canada`s emerges from bankruptcy protection, certain creditors with claims against the airline will end up with about 45.8 percent of the equity in the carrier, Ernst & Young said. Under an C$850 million rights offering backed by Deutsche Bank AG (XETRABKGN.DE - News), other creditors will own 42 percent of the airline.

Deutsche Bank has approved the choice of Cerberus as equity investors, Ernst & Young said.

Another 3 percent of equity will be set aside for Air Canada management in the form of stock options, Ernst & Young said.

Current Air Canada shareholders will own only 0.01 percent of the new airline, Ernst & Young said. Air Canada shares slipped 4 Canadian cents or 3.2 percent to C$1.22 on the Toronto Stock Exchange (News - Websites) on Monday.

The Cerberus agreement includes a 24-month lockup period. Under the equity process, Cerberus had to agree not to renegotiate labor agreements already in place at Air Canada or change the design of its pension plans, Ernst & Young said. ($1=$1.35 Canadian)

[baley]

Toronto Star:
Mulroney may get Air Canada post
Appointment to board of directors likely, source says

Could be first of several nominations by Cerberus


RICK WESTHEAD
BUSINESS REPORTER

Former Canadian prime minister Brian Mulroney is likely to be named to Air Canada`s board when the insolvent carrier emerges from bankruptcy protection later this year, a source says.

Mulroney is an adviser to New York hedge fund Cerberus Capital Management LP, which recently agreed to swap $250 million for a 9.2 per cent interest in cash-strapped Air Canada.

The investment agreement, which calls for Cerberus` stake to appreciate in value to about 12 per cent of the company if Cerberus holds the stake for seven years, gives Cerberus the right to appoint several people to the board of the reorganized airline`s holding company, Air Canada Enterprises.

"It`s a prudent move because Air Canada is still going to need political cover in the months ahead," a source close to the hedge fund said.

"This airline still needs to get smaller, and it`s going to need someone politically connected to make things happen.

"Who`s better than (Mulroney)?"

Deutsche Bank AG, which backstopped a sale of $850 million in Air Canada stock to the airline`s creditors, also has the right to handpick several members of the reorganized company`s board.

Mulroney was travelling in Europe and couldn`t be reached for comment yesterday, a spokesperson said.

An Air Canada spokesperson declined to comment.

Mulroney is a member of Cerberus` so-called "bench."

Stephen Feinberg, whose Cerberus takes its name from the mythical three-headed dog guarding the entrance to Hades, likes to hire former chief executives and politicians, including former U.S. vice-president Dan Quayle, to help guide distressed companies in which his firm invests.

Last fall, Cerberus recruited Mulroney to help with its pursuit of a majority stake in Air Canada, but lost out to Asian billionaire Victor Li. The Hong Kong-based financier subsequently dropped his plan to buy an interest in Air Canada.

After serving as Canada`s prime minister from 1984 to 1993, Mulroney has carved out a busy niche in private practice.

A senior partner at Montreal law firm Ogilvy Renault, Mulroney has parlayed a network of connections into directorships and advisory positions with a handful of companies.

His directorships include positions at Quebecor Inc., a Montreal-based printing and publishing company; Barrick Gold Corp. of Toronto; New York merchant bank Veronis Suhler Stevenson; and America Online Latin America Inc. He has acted as an adviser to U.S. private equity fund Hicks, Muse, Tate & Furst Inc. on its investments in Europe and Latin America.

Separately, according to a plan of arrangement scheduled to be filed this week, creditors will hold a 45.8 per cent interest in a reorganized Air Canada in exchange for their claims.

Deutsche Bank would get 42 per cent, while Cerberus would have 9.2 per cent. Air Canada chief executive Robert Milton and other top executives would be given stock options for about 3 per cent, and existing shareholders would get a 0.01 per cent share of the company.

[baley]

Air Canada releases proposed business plan for restructured airline

Wed Jun 30, 8:00 PM ET

STEVE ERWIN

TORONTO (CP) - Air Canada released late Wednesday its long-awaited plan detailing how it hopes to operate profitably after its restructuring - including a reduced mainline fleet of smaller aircraft, several thousands fewer workers and no negotiations with unions on wages until at least 2006.

"The foundation of the new business plan is a competitive cost structure," Air Canada says in the plan, which includes ambitious forecasts of operating profits reaching as high as $1.6 billion in 2005.

Creditors - who according to the plan could get as little as six cents for every dollar they claimed they were owed in the form of equity in the new, restructured company - will meet Aug. 17 to vote on the plan. Air Canada hopes to emerge from bankruptcy protection on Sept. 30.

The documents released Wednesday show Air Canada`s workforce, including Jazz, was reduced to 32,986 as of March 31, down from 39,319 on March 31, 2003, just before it sought court protection under the court protection of the Companies` Creditors Arrangement Act last year.

The plan also shows Air Canada is eyeing an operating fleet - including Zip, but not including those from its Jazz subsidiary - of 199 aircraft as of Dec. 31, down from the 213 it had in operation as of March 31. The plan sees the operating fleet falling to 193 by the end of 2005 and 183 by the end of 2006, before rebounding to about 200 planes at the end of 2007.

However, Air Canada says it will fly to new international destinations, and at the same time "maintain frequency on key domestic and transborder markets" by altering the use of its aircraft. It also said it will reduce its capacity in domestic markets "through the increased use of smaller regional jet aircraft."

Its handful of 747s will be phased out completely by 2005. It`s also introducing ERJ-100s - smaller Embraer regional jets - to replace its CRJ-200 Bombardier regional jets, mostly by the end of 2006.

"These smaller aircraft with lower trip costs are expected to enable Air Canada to compete more effectively with low-cost carriers," the company explains.

Jazz`s fleet will have 93 aircraft in operation at the end of this year, up from 91 at the end of this past March. Its fleet rises, however, to 111 aircraft at the end of 2005 and to 131 at the end of 2006, falling back down to 125 at the end of 2007.

The new Air Canada holding company plans to establish several of its units as stand-alone businesses.

In addition to regional subsidiary Jazz and online travel business Destina.ca which are already established as on their own, Air Canada plans to spin off its Technical Services, Cargo and Groundhandling operations into separate businesses or limited partnerships.

Air Canada (TSX:AC - news) needed significant cost cuts and had to secure major financing agreements in order for it to emerge from restructuring. It has reached tentative deals with all of its unions on labour cost reductions and restructured its aircraft leases, and with the acceptance of the Cerberus proposal has met its financing target.

The company is forecasting improved "EBITDAR" - earnings before interest, taxes, depreciation, amortization and rent - due to its lower cost structure. Those operating profits are forecast at $1.1 billion for 2004 - up $400,000 from 2003 - on revenues of $8.9 billion, up 6.3 per cent from last year.

Operating profit projections for 2005 are estimated at $1.6 billion on revenue of $9.1 billion.

As for unionized Canadian employees - who after two rounds of negotiations accepted more than $1 billion in labour cost concessions - their new collective agreements won`t expire until 2009, according to the plan. However, they will be able to renegotiate wages in 2006.

In late June, Air Canada accepted a $250-million investment proposal from New York firm Cerberus Capital Management for a stake in the struggling airline, putting in place one of the final pieces needed for it to complete its restructuring under bankruptcy protection by Sept. 30. The investment, in addition to the $850 million raised through an equity offering to be underwritten by Deutsche Bank, brought the total equity raised by Air Canada to $1.1 billion.

According to the plan, unsecured creditors will exchange their claims for just under 46 per cent of the equity in the new company. Those same creditors will have a right to purchase from an additional 42 per cent stake in the airline that will be underwritten by Deutsche Bank.

The Cerberus stake will amount to about nine per cent. Three per cent will be held by Air Canada executives through a new stock option plan.

And as expected, common shareholders will get virtually nothing - just 0.01 per cent of existing common shareholders will get any new equity.

Creditors were claiming they were owed more than $100 billion during the restructuring process. That amount was being whittled down in restructuring, and according to the plan, if there are proven claims of only $15 billion, creditors will end up with 6.17 cents for every dollar they were owed in the form of shares. Claims of $10 billion would give them 9.25 cents for every dollar.

[baley]

Air Canada Releases Restructuring Plan
The Associated Press

TORONTO July 1, 2004 — Air Canada would rely on smaller planes and fewer workers and would postpone wage negotiations with unions until 2006, at the earliest, under a bankruptcy restructuring plan released late Wednesday.
Under the plan, creditors would get as few as six cents for every dollar they claimed they were owed, assuming proven claims of about $15 billion.

Creditors meet Aug. 17 to vote on the plan, in which Air Canada said it hopes to emerge from bankruptcy protection on Sept. 30.
"The foundation of the new business plan is a competitive cost structure," the company said.
Documents released by Air Canada show the carrier`s work force was reduced to 32,986 as of March 31, down from 39,319 a year earlier, just before it sought bankruptcy court protection from creditors.
The plan shows Air Canada with an operating fleet not including aircraft from its regional subsidiary Jazz of 199 aircraft by Dec. 31, down from the 213 it had in operation as of March 31. The fleet size would fall to 193 by the end of 2005 and 183 by the end of 2006, before rebounding to about 200 planes at the end of 2007, the company said.
Its handful of 747s will be phased out completely by 2005. It`s also introducing ERJ-100s smaller Embraer regional jets to replace its CRJ-200 Bombardier regional jets, mostly by the end of 2006.
"These smaller aircraft with lower trip costs are expected to enable Air Canada to compete more effectively with low-cost carriers," the company said.
Air Canada also plans to spin off its Technical Services, Cargo and Groundhandling operations into separate businesses or limited partnerships.
The new labor agreement with unionized Canadian employees, who after two rounds of negotiations accepted more than $1 billion in concessions, do not expire until 2009, according to the plan. However, employees will be able to renegotiate wages in 2006.

[baley]

Toronto Star:

Court approves third Air Canada investor
New York-based Cerberus good for $250 million

Court told holdout unions must make decisions soon



Cerberus Capital Management LP`s proposed $250 million investment in Air Canada has won the approval of the court overseeing the carrier`s bankruptcy.

Ontario Superior Court Judge James Farley cleared the New York-based investment company`s plan to provide Air Canada with the money in exchange for convertible preference shares of the airline`s new parent company, Air Canada Enterprises. Cerberus will have a 9.2 per cent stake in the carrier.

The Cerberus investment brings the total raised by Air Canada to $1.1 billion.

The carrier in May averted a possible collapse after agreeing on cost cuts with the last of its main unions, satisfying conditions on receiving $850 million in financing by Deutsche Bank AG and more than $2 billion in financing and lease concessions from a General Electric Co. unit. Only two of Air Canada`s five main unions have so far approved the concessions.

"We note with concern that several unions have not met the June 30 deadline to ratify the settlements," General Electric`s lawyer John Finnigan told the court yesterday. He urged the unions to make a decision "one way or another without delay.``

Unions representing the airline`s dispatchers and machinists have approved the concessions.

Canadian Auto Workers spokesman Gary Fane said his union expects to finish presenting the agreement with Air Canada and have the results of voting by next Friday. Union negotiators are in Calgary today presenting the package to workers as part of a series of meetings across Canada, he said.

Nick DiCintio, spokesman for the Air Line Pilots Association, and union officials representing flight attendants were unavailable to comment.

"There`s a reason for deadlines to be called deadlines,`` Farley, the judge, said in court. "If you don`t meet the line, you are dead.``

He summoned the lawyers involved to a half-hour meeting in his chambers but didn`t say what occurred when he returned to the courtroom.

Air Canada filed for protection from creditors on April 1, 2003, weighed down by more than $12 billion in leases and long-term debt. A final plan to emerge from bankruptcy must be approved in a vote by creditors, which is set for Aug. 17, then it must be cleared by the Ontario Superior Court of Justice.

The plan projects Air Canada`s long term debt at $2.87 billion, or less than one-quarter the amount it had when the carrier filed for protection from creditors 15 months ago.

Creditor claims, which had been forecast in a range of $8 billion to $10 billion, may reach as much as $15 billion, Air Canada said. There are still about $9.5 billion in creditor claims to be reviewed, the airline said.

Air Canada said creditors can expect to recover between 6.2 cents and 9.3 cents for each dollar of proven claims, excluding their participation in a proposed share rights offering being arranged by Deutsche Bank.

The company reiterated plans to buy regional jets, which seat 100 passengers or fewer, to help lower trip costs, and boost international flights, where it doesn`t face as much low-cost competition.

This week`s Air Canada bankruptcy plan, meanwhile, reduces an order from Bombardier for new jets to 30 from 45, the number in a December memorandum of understanding.

The Air Canada cut will make Bombardier chief executive Paul Tellier`s recovery plan even more difficult as the company`s backlog of plane orders shrinks, said Credit Suisse First Boston analyst Cameron Jeffreys.

from the star`s wire services

[baley]

Air Canada union ratifies deal
Attendants to give up $145 million

Airline needs new approach: Union


CRAIG WONG
CANADIAN PRESS

The head of Air Canada`s flight attendants` union said her members ratified a cost-cutting deal with the airline yesterday, but changes in the airline management`s philosophy are needed for it to succeed.

"This new collective agreement represents significant sacrifices made by our members to once again save Air Canada," said Pamela Sachs, head of the Air Canada component of the Canadian Union of Public Employees, which represents the 6,500 flight attendants.

"Our members expect their considerable financial sacrifices to turn this airline around, not to fill management`s pockets," Sachs said.

"That is going to require change at the top. We need to see a change in management`s philosophy and toward the people that make the airline work: its employees."

About 70 per cent of the votes cast by the union`s members supported ratification of the deal.

Under the agreement with the airline, the flight attendants have given up about $145 million a year in cost-cutting concessions.

"This is a positive outcome and we look forward to the completion of the ratification process," Air Canada spokesperson Laura Cooke said.

The Canadian Auto Workers, which represents 5,000 customer service staff at Air Canada, is the last union representing workers at the carrier`s mainline operations that has yet to ratify its agreement with the airline.

Ratification by the CAW had been delayed because of a dispute involving the union, the airline and the Greater Toronto Airports Authority over the provision of wheelchair services at Pearson International Airport.

In late June, Air Canada accepted a $250 million investment proposal from New York firm Cerberus Capital Management for a stake in the struggling airline, putting in place one of the final pieces needed for it to complete its restructuring under bankruptcy protection by Sept. 30.

The investment, in addition to the $850 million raised through an equity offering to be underwritten by Deutsche Bank, brought the total equity raised by Air Canada to $1.1 billion.

The airline has since unveiled its restructuring plan for creditors that includes plans for a reduced mainline fleet of smaller aircraft, several thousands fewer workers and no negotiations with unions on wages until at least 2006.

Air Canada plans to fly to new international destinations, and at the same time "maintain frequency on key domestic and transborder markets" by altering the use of its aircraft.

The airline also said it will reduce its capacity in domestic markets. Creditors — who according to the plan could get as little as 6 cents for every dollar they claimed they were owed in the form of equity in the new, restructured company — will meet on Aug. 17 to vote on the plan.

Air Canada`s employees have accepted more than $1 billion in labour cost concessions in two rounds of cuts.

Air Canada has been operating under creditor protection since April 1, 2003.

[baley]

Deadline day in Air Canada Jazz contract vote

TORONTO - Flight attendants at Air Canada`s Jazz division have until Thursday evening to ratify a new cost-cutting labour agreement.

The flight attendants, who are represented by the Teamsters union, were the only Air Canada union to vote against their contract last week. But a low turnout prompted an Ontario judge to extend the voting. "The judge said that there is a possibility of liquidation, and we`re afraid that that could happen," Michael Crawford said.

"We`re not satisfied that [flight attendants have] had to take further concessions, we`ve done the best we can to limit them, but for their future and the future of their family, and the future of all the people at Jazz, we`re recommending that they vote for it," he said.

Analysts have suggested that Jazz could be sold off or shut down if the contract is turned down again.

"If it`s not ratified then I guess Air Canada can`t let the whole restructuring fail because of a somewhat smaller component, so they probably would take some steps to separate Jazz from the main body of the airline," said Peter Wallis, an airline analyst at the Van Horne Institute.

The Teamsters union posted a note on their website saying a receiver could be appointed Friday in the event the flight attendants turn down the agreement.

Written by CBC News Online staff

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[baley]

Air Canada Jazz Flight Attendants OK Deal
Flight Attendants at Air Canada`s Jazz Subsidiary Ratify Cost-Cutting Agreement With Airline

The Associated Press



TORONTO July 15, 2004 — Flight attendants at Air Canada`s Jazz subsidiary ratified a cost-cutting agreement with the airline Thursday after initially rejecting the deal and throwing the future of the regional carrier into doubt.
The final vote, announced after extended voting ended Thursday, was 614-231.


The flight attendants, represented by Teamsters Canada, had rejected the deal by a narrow margin last week. But voting was extended until Thursday night to give members who had not voted a chance to cast their ballots.

The agreement seeks to save the airline $3.1 million a year through productivity improvements and alternative wage scales for new employees.

Air Canada Jazz currently operates a fleet of more than 90 aircraft, serving 70 destinations in Canada and the United States. However, it is expected to play an expanded role within the restructured Air Canada business after it emerges from court protection.

Air Canada`s restructuring was thrown for a loop last week after Jazz`s flight attendants became the only group within the company`s work force to reject further concessions as part of $200 million in additional cost reductions demanded by the company`s major financial backers.

Air Canada has been operating under court protection from creditors since April 2003.

[baley]

HANDELSBLATT, Montag, 19. Juli 2004, 11:10 Uhr

Zustimmung erst im zweiten Anlauf

Air Canada steht vor einem Neubeginn mit frischem Kapital

Von Gerd Braune, Handelsblatt

Als letzte Angestellten-Gruppe der kanadischen Fluggesellschaft haben die Flugbegleiter der Regionalflugtochter Air Canada Jazz einem Abkommen zur Senkung der Lohn- und Arbeitskosten zugestimmt. Jetzt können die Gläubiger am 17. August über den gesamten Restrukturierungsplan abstimmen.

HB MONTREAL. Nach Einschätzung von Air-Canada-Präsident Robert Milton steigen damit die Aussichten, dass die Airline Ende September aus dem seit April 2003 gerichtlich angeordneten Gläubigerschutz-Verfahren heraus kommt.

Erst im zweiten Anlauf hatten die Flugbegleiter von Jazz dem zwischen der Unternehmensführung und der Gewerkschaft Teamster ausgehandelten Abkommen zugestimmt. Mangels Beteiligung war eine erste Abstimmung ohne Ergebnis geblieben; daraufhin war die Abstimmungsfrist gerichtlich verlängert worden.

Mit der Zustimmung aller acht in Air Canada und Air Canada Jazz vertretenen Gewerkschaften zu Kostensenkungen in einer Gesamthöhe von 200 Mill. can- $ ist auch die Voraussetzung für die Neufinanzierung des Unternehmens gegeben. Einher gehen soll dies mit einer Umstrukturierung der Flugzeugflotte.

Air Canada wird über neues Kapital in Höhe von 1,1 Mrd. $ (660 Mill. Euro) verfügen, um auf der neuen Basis aus dem Gläubigerschutz entlassen zu werden. Die Deutsche Bank sichert in einem Garantieabkommen mit maximal 850 Mill. $ die Ausgabe neuer Aktien („Rights Offering“). Dieses Angebot und das weitere Engagement von GE Capital Aviation Services, die unter anderem Leasingverträge für die Flugzeuge finanzieren, war an die Bedingung geknüpft, dass die Betriebskosten von Air Canada deutlich gesenkt werden.
Zudem will die US-amerikanische Investmentfirma Cerberus ACE Investment für 250 Mill. $ Aktien an Air Canada Enterprises erwerben, der künftigen Holding-Gesellschaft der Fluggesellschaft. Air Canada ist Partner der Deutschen Lufthansa im weltweiten Airline- Verbund Star Alliance.

[baley]

Air Canada creditors set to vote on getting aboard restructuring plan

Sun Aug 15,10:14 AM ET

CRAIG WONG

TORONTO (CP) - As Air Canada`s creditors prepare to meet in Montreal this week to vote on the airline`s restructuring plan, analysts suggest it will take more than a revamping of its finances to make the airline a success and avoid a return journey to financial distress.

While it will be a leaner and more efficient airline when Air Canada finally ends 18 months under court protection from creditors, doubts remain that its new business plan can succeed and provide creditors a solid return for their co-operation.

"I think they are making some progress, but I don`t think they`re anywhere near out of the woods at this point," said Ron Kuhlmann, an Oakland, Calif.-based transportation consultant for Unisys R2A.

"The fundamental challenge is still ahead of them and that is to remake themselves in a way that is a viable alternative to WestJet, which continues to grow," Kuhlmann said. "And that`s the problem that all the legacy carriers are having, no matter where they go."

The Montreal-based airline`s creditors are expected to give approval Tuesday to the plan which will see them receive pennies on the dollar for their debts.

Air Canada has said potential claims have been whittled down from $104 billion to as little as $7.5 billion.

The airline estimated that if total claims were $10 billion, creditors would recover about 9.25 cents for every dollar owed. However the main value for the creditors will be in the equity they will receive in the restructured airline. That may be worth plenty if Air Canada`s business plan succeeds.

In a message to employees last week, CEO Robert Milton pointed to recent traffic statistics as proof the restructuring is paying off.

"These highly encouraging results could only be achieved through the day-to-day efforts of all our employees who recognize that their actions have a direct impact on our bottom line," Milton said.

"Whether you`re in an office, a hangar or a call centre, or on the front line in an airport or on an aircraft, in this highly complex organization every decision made and every action taken has a financial impact."

In the second quarter, revenue passenger miles - the number of paid-for seats multiplied by the distance they flew - rose 19 per cent from a year earlier to 10.83 billion. The load factor - the percentage of seats filled - climbed to 77.8 from 72.1.

However, Kuhlmann points to US Airways - the seventh-largest carrier in the United States - as a cautionary tale for Air Canada.

US Airways emerged from Chapter 11 bankruptcy protection in early 2003 after cutting annual costs by $2 billion US, including about $1 billion in labour concessions. It said this year that it needs to cut costs by $1.5 billion a year, of which $800 million would come from worker concessions.

"The problem is that the model they have is inherently more costly, so shaving away at things doesn`t solve the problem until you embrace a whole new way of operating," Kuhlmann said.

"The only way it is not going to be a repetitive cycle is if they can truly remake themselves in ways they have not thought of up to now."

Doug Reid, a Queen`s University business professor, said Air Canada is a better airline than before it entered creditor protection, but that may not be enough to prevent a return to bankruptcy court in a couple of years.

"You`ve got to say to yourself, `What is the thing that they`re going to do, what is the differentiator that they`re going to provide the customer that the customer can`t get anywhere else that will justify the higher cost?` "

As part of its restructuring plan, the new Air Canada holding company plans to establish several of its units as stand-alone businesses.

In addition to regional subsidiary Jazz and online travel business Destina which are already established as on their own, Air Canada plans to spin off its technical services, cargo and ground handling operations into separate businesses or limited partnerships.

The company is forecasting operating profits of $1.1 billion on revenue of $8.9 billion for 2004, and $1.6 billion on $9.1 billion in 2005.

However, it now has to deal with soaring fuel prices. In reporting the second-quarter results earlier this month, Air Canada said fuel costs rose 28 per cent from a year earlier to $374 million.

Air Canada may be on course to exit creditor protection on Sept. 30, but nothing can protect it from record crude-oil prices - or from possible future shocks ranging from an economic recession to terrorism.

Last week, Air Canada named former premiers Frank McKenna and Pierre Marc Johnson to the board of directors that will oversee the airline after its restructuring, a move analysts say may help smooth its way in Ottawa.

McKenna, former Liberal premier of New Brunswick, and Johnson, briefly Parti Quebecois premier of Quebec in 1985, will join Air Canada CEO Robert Milton and eight other men on the board of ACE Aviation Holdings, the new parent company created in the restructuring.

[baley]

Air Canada: Gläubiger beschließen Rettungsplan

Die Fluggesellschaft Air Canada Inc. teilte am Dienstag mit, dass ihre Gläubiger mit überwältigender Mehrheit einem Restrukturierungsplan zugestimmt haben.
Das Unternehmen steht bereits seit April 2003 unter Gläubigerschutz und soll diesen zum 30. September 2004 wieder verlassen. Der nun mit einer Mehrheit von 99,6 Prozent abgesegnete Restrukturierungsplan ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

Im Juni hatte das US-amerikanische Investment-Unternehmen Cerberus Capital Management 183 Mio. Dollar für einen Anteil von 9,2 Prozent an Air Canada bezahlt.

[baley]

19. August 2004, 02:27, Neue Zürcher Zeitung

Neuanfang für Air Canada
Gläubigergemeinschaft bestätigt Umstrukturierung
Die Gläubigergemeinschaft hat der kanadischen Fluggesellschaft Air Canada am Dienstag die Chance für einen Neuanfang gewährt. Die Gläubiger haben dabei die Möglichkeit, zusammen bis zu 88% der Aktien der neu Air Canada Enterprises Aviation Holding Inc. (ACE) genannten Firma zu kontrollieren.

Fdr. Vancouver, 18. August

In Montreal haben am Dienstagmorgen mehr als 100 Gläubigerverteter, Obligationäre, Lieferanten und Gewerkschaftsrepräsentanten mit 99,6% der berechtigten Stimmen beschlossen, Air Canada eine neue Chance zu geben. Die neue Muttergesellschaft der Fluggesellschaft heisst Air Canada Enterprises Aviation Holding Inc. (ACE) und wird vorerst zu 45,8% den Gläubigern gehören, welche aber die Möglichkeit haben, über den Kauf von Aktienanrechten bis zu 88% der Firma zu kontrollieren. Die bisherigen Aktionäre der Firma gehen dagegen leer aus; die mittlerweile wertlosen Aktien werden per Ende September dekotiert bzw. durch ACE-Aktien ersetzt, nämlich dann, wenn Air Canada den Schutz der Companies` Creditors Arrangement Act (CCAA) hinter sich lässt, um sich wieder den Wind der Konkurrenz um die Bugnasen streichen zu lassen.

Korrekturen am bisherigen Leitbild
Robert Milton, der Chef von Air Canada, gibt sich überzeugt, dass der Neustart nach massiven Sparmassnahmen erfolgreich sein wird. Ein neuer Leitplan sieht sodann vor, dass sich Air Canada in Zukunft mit einer neu konfigurierten Flugzeugflotte mit Hauptakzent auf Regionaljets stärker als bisher auf den amerikanischen Markt konzentrieren wird und sich in Kanada selber mit einem kleineren Marktanteil zufrieden gibt. Schliesslich will sich die Airline im Herbst auch von diversen Betriebssektoren trennen, die nur indirekt mit dem Fluggeschäft zusammenhängen; zur Diskussion steht unter anderem das Vielfliegerprogramm AeroPlan.

Unfreundlicheres Umfeld
Air Canada hat im zweiten Quartal wieder einen Betriebsgewinn sowie eine höhere Auslastung verzeichnet, was weitherum als gutes Omen interpretiert worden ist. Ob es der Firma indessen gelingt, ab Anfang Oktober in einem nicht zuletzt wegen höherer Treibstoffpreise deutlich unfreundlicher gewordenen Umfeld nicht nur gegen innerkanadische Rivalen wie West Jet und Jetsgo zu bestehen, deren Kosten im Schnitt immer noch deutlich tiefer sind, sondern auch international Erfolge zu erzielen, kann nur die Zukunft weisen. Dennoch geben sich eine Reihe von Beobachtern betont optimistisch, glauben sie doch, dass die Aktien, die sich die Gläubiger gegen ihre Ansprüche eingehandelt haben, bald einmal ebenso rasch in den Himmel steigen werden wie die Air- Canada-Jets. Sollte dies zutreffen, dürften sie auch den Anrechtspreis von 20 $ je Titel bald einmal hinter sich lassen.

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Offizielle Mitteilung

Nr.: 18649
Titel: 6,25% nachrangige Anleihe Air Canada, 1986ff, CHF 300 000 000,
Valorennummer: 662 129

Titel: 5,75% nachrangige Anleihe Air Canada, 1986ff, CHF 200 000 000,
Valorennummer: 662 130



Sachverhalt
Air Canada hat am 1. April 2003 beim Ontario Superior Court of Justice
(Commercial List)
(«Ontario Gericht») um Nachlassstundung gemäss dem kanadischen Companies`
Creditors Arrangement Act («CCAA») ersucht. Das Ontario Gericht hat die
Nachlassstundung gemäss dem CCAA gewährt und Air Canada bis 30. Juni 2003 unter
Gläubigerschutz gestellt. Der Gläubigerschutz wurde durch gerichtliche Verfügung
bis 30. September 2004 erstreckt. Air Canada hat die Möglichkeit, beim Ontario
Gericht um weitere Verlängerungen des Gläubigerschutzes nachzusuchen.

Forderungsanmeldung
Der gerichtlich ernannte Sachwalter von Air Canada, Ernst & Young, Inc.
(der «Sachwalter») hat die Forderungen der CHF-Obligationäre in der Höhe des
Nominalwerts der CHF-Anleihen zuzüglich Zins, aufgelaufen von den Couponterminen
22. Januar 2003 und 7. Februar 2003 bis zum 1. April 2003, anerkannt.

Creditors’ Meeting
Am 12. Juli 2004 hat Air Canada alle betroffenen Gläubiger darüber informiert,
dass am 17. August 2004 um 10.00 Uhr Eastern Standard Time in Montreal, Quebec,
Kanada eine Gläubigerversammlung abgehalten werden wird. An dieser
Gläubigerversammlung wird über einen umfassenden Reorganisations- und
Restrukturierungsplan, beziehungsweise einen Nachlassvertrag gemäss CCAA
(«Restrukturierungsplan») abgestimmt werden.

Nur CHF-Obligationäre, welche bis am 15. Dezember 2003 beim Sachwalter eine
Stimmrechtsanmeldung eingereicht hatten, werden zur Gläubigerversammlung
zugelassen und betreffs des Restrukturierungsplans abstimmungsberechtigt sein.
Air Canada hat diese CHF-Obligationäre direkt und gesondert informiert und ihnen
die notwendigen Abstimmungsunterlagen zugeschickt. CHF-Obligationäre, die bis
oder am 15. Dezember 2003 keine Stimmrechtsanmeldung eingereicht hatten, werden
nicht berechtigt sein, an der Gläubigerversammlung teilzunehmen oder über den
Restrukturierungsplan abzustimmen.

Zeichnungsangebot
Mittels Inserat in der Neuen Zürcher Zeitung vom 22. Juli 2004 hat Air Canada
allen CHF-Obligationären ein Zeichnungsangebot für Bezugsrechte der ACE Aviation
Holdings Inc. («ACE») unterbreitet. ACE wird nach der Restrukturierung von Air
Canada die Holdinggesellschaft von Air Canada und bestimmten anderen
Tochtergesellschaften sein.

CHF-Obligationäre, die dieses Zeichnungsangebot annehmen wollen, müssen beim
Sachwalter einen Zeichnungsschein einreichen, den betreffenden Bezugsrechtspreis
beim Sachwalter einzahlen und eine Depotbescheinigung ihrer Depotbank, datiert
vom 30. Juli 2004, einreichen. Diese Unterlagen inklusive die Zahlung müssen
beim Sachwalter spätestens am 27. August 2004 um 17.00 Uhr Eastern Standard
Time eingetroffen sein, damit die CHF-Obligationäre an der Bezugsrechtsemission
von ACE teilnehmen können.

Der Restrukturierungsplan, der Prospekt der Bezugsrechtsemission, der
Zeichnungsschein und alle anderen Unterlagen sind beim Sachwalter erhältlich.

Für Fragen betreffs der Gläubigerversammlung, der Abstimmung über den
Restrukturierungsplan, die Bezugsrechtsemission oder Anderes, oder wenn
CHF-Obligationäre Unterlagen in Zusammenhang mit dieser Mitteilung bestellen
wollen, können sie sich an den Sachwalter Ernst & Young Inc., 355 Portage
Avenue, P.O. Box 2730, Winnipeg, Manitoba, R3B 2C3, Kanada, attn. The Monitor,
Telefax: [phone], [phone] oder [phone], und
Telefon: [phone] in Englisch und [phone] in Französisch, wenden.

CHF-Obligationäre, die weder eine Stimmrechtsmeldung eingereicht haben noch an
der Bezugsrechtsemission teilnehmen wollen, brauchen nichts zu unternehmen,
um an der Verteilung der Restrukturierungsdividende teilhaben zu können.

Diese Mitteilung bezweckt einzig die Information der CHF-Obligationäre. UBS
Investment Bank erteilt damit weder rechtliche, noch finanzielle, noch Investment
Beratung für die Gläubigerversammlung, den Restrukturierungsplan, die
Bezugsrechtsemission oder für andere Fragen im Zusammenhang mit der CCAA
Nachlassstundung von Air Canada. Für solche Beratung sollen CHF-Obligationäre
unabhängigen Rat einholen.

Handel
Obligationen der CHF-Anleihen bleiben vorerst am Hauptsegment der SWX Swiss
Exchange kotiert und werden weiterhin «flat», d.h. ohne Marchzins, gehandelt.

Weitere Informationen
Weitere Informationen zum CCAA Verfahren von Air Canada sind auf der Website
www.aircanada.ca unter der Rubrik «Restructuring News» erhältlich. UBS
Investment Bank
wird die CHF-Obligationäre laufend informieren, sobald UBS Investment Bank in
Kenntnis von Informationen gesetzt wird, die für die Obligationäre der
CHF-Anleihen wichtig sein
können.


Meldepflicht
In Erfüllung der Meldepflichten des Emittenten gemäss Rundschreiben Nummer
1/04 der Zulassungsstelle vom 15. Januar 2004, Anhang 2, Ziffer 2.05



Datum: 4. August 2004
Bank: UBS AG
Person: Christophe de Courten
Telefon: [phone]
E-Mail: [e-mail]

[baley]

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[baley]

Da die betreffenden Anleihen in dieser Woche umgestellt wurden, endet dieser Thread jetzt. Viel Glück mit den Aktien !