checkAd

    Peugeot oder VW - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.03 19:13:12 von
    neuester Beitrag 11.01.05 12:10:35 von
    Beiträge: 28
    ID: 792.217
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.614
    Aktive User: 0

    ISIN: FR0000121501 · WKN: 852363
    22,080
     
    EUR
    -2,88 %
    -0,655 EUR
    Letzter Kurs 15.01.21 Lang & Schwarz

    Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    3,7700+38,10
    3,0300+31,17
    0,6520+28,35
    0,6200+26,53
    47,00+17,50
    WertpapierKursPerf. %
    3,0345-11,19
    15,790-11,64
    0,5250-11,76
    5,1500-11,89
    3,9100-13,32

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 19:13:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Experten,

      ich will Aktien umschichten und liebäugele mit einem Einstieg in Automobilaktien. Vom gehobenen Sektor (Daimler, BMW, Porsche, etc.) will ich die Finger lassen, und zudem soll es ein europäisches Unternehmen sein. Und da sehe ich eigentlich nur VW, Fiat, Peugeot und Renault.

      Fiat, ähm, ist mir zu spekulativ. ;)
      Renault ist Staatskonzern; bin ich allergisch gegen. ;)

      VW zwar auch ein stückweit Staatskonzern, aber immerhin deutsche Wertarbeit. :D

      Spass beiseite: Es fokussiert sich für mich auf die Frage VW oder Peugeot. Beide Unternehmen hatten in 2002 mit ca. 6,70 € den gleichen Gewinn je Aktie. Bei beiden soll es dieses Jahr schlechter als im Vorjahr werden. Nehmen wir mal an beide Unternehmen machen jweils 1 Mrd. € Gewinn dieses Jahr, dann ergibt sich bei aktuellen Kursen (Peugeot 37 €, VW 44 €) ein KGV von 7,6 für Peugeot und 11,6 bei VW. Bei VW bedeutet dieses Ergebnis schlappe 1,2 % Netto-Marge, für Peugeot immerhin 1,8 % und damit 50 % besser als VW.

      So und wie geht es 2004 weiter:
      Bei VW wird der Golf den Absatz beflügeln u. zur Jahresmitte verheißen der Passat/Oktavia Gutes. Audi als cash cow wird jedoch abbröckeln und bei Seat ist tote Hose. Bei Bently, Bugatti und Lamborghini wird weiter fröhlich investiert, ist aber angeblich eigentlich als Marketing zu verstehen.
      Bei Peugeot sollen die neuen 106 u. 407 für Rückenwind sorgen. Die 2. Markenschine Citreon wird wahrscheinlich weiter wie ein Klumpfuß wirken (niedrige Margen pro Fahrzeug).
      Nehmen wir mal an der (langweilige) ;) Golf und der praktische Passat/Oktavia schlagen vorzüglich ein, dann sollte in 2004 ein Nettoergebnis von 2 Mrd. € bei VW denkbar sein.
      Nehmen wir an bei Peugeot laufen die Neuen auch gut, dann sollten 1,5 Mrd. € drin sein (im Vergleich zu VW also schlechter, da Golf & Passat einfach Volumenstärker mit hübschen Margen, speziell in Deutschland, sein werden.)

      Bei diesem Szenario bedeuten die aktuellen Kurse ein KGV 2004 für VW 8,3 und für Peugeot 6,0.

      Was haltet ihr von meinen Überlegungen? Einstieg bei Peugeot?
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 19:18:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn dann VW Vv!

      Aber was ist mit Honda und Toyota????

      Japan strikes back!!

      Crypti
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 20:18:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hm,

      nichts gegen Toyata und Honda. Ich war mal beratend für Honda Deutschland und Toyota Europe tätig. Gute, fleissige, geordnete Läden. Hervorragende Fahrzeuge. Erstaunlicherweise in Deutschland beim Absatz unter ferner liefen.

      Was ist VW Vv? Wieso VW und nicht Peugeot?

      Kannst Du den Honda- u. Toyota-Tipp untermauern?
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 20:32:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sollte VV Vz heißen!

      Die Antwort bzgl. Toyota und Honda hast Du Dir doch selber schon gegeben!

      Crypti
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 09:04:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hat sonst noch jemand, bitte konkreter, was beizusteuern?
      :)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 15:42:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,
      ich halte beide Aktien für aussichtsreich.
      Bei Vw kann man die Vz kaufen, was ein Vorteil
      ist, da man sehr günstig an die aktien herankommt.
      Vorteil: Höhere Diversifikation durch Audi, LKW-GEschäft,
      starkes China-Geschäft.

      Was an PSA klasse ist:
      Kontinuierlicher Rückkauf von Aktien, dadurch
      Steigerung von EPS. Höhere Ausrichtung an die Shareholder.
      Extrem gute Kostenstrukturen. Auf Firlefanz
      wird bei PSA verzichtet.

      Ich habe bisher nur VW im Depot. Könnte mir vorstellen bei
      PSA noch einmal zuzulegen. Allerdings sind
      2 Gewinnwarnungen in kurzer Zeit heftig.
      Ein weiterer Absturz der Aktie ist unwahrscheinlich,
      da der Kurs durch den Rückkauf gestützt wird/würde.

      Vorschlag: Hau dir beide ins Depot.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 17:37:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke. :)

      Ist tatsächlich wohl am besten beide zuzulegen.

      Kannst Du mir sagen woher Deine Info über die guten Kostenstrukturen bei Peugeot kommt?
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 08:46:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Stand vor 3 oder 4 Wochen in der Wirtschaftswoche.
      Sogar die Bayern von BMW sind ganz erstaunt,
      wie gut die Franzosen bei PSA mit den Kosten umgehen.

      Auch die Ausrichtung bei PSA ist ganz klar auf
      Renditeziffern gerichtet. Die wollen 5% Umsatzmarge
      erzielen (Ich denke auf EBT-Basis, nicht ganz sicher).
      In diesem Jahr werden sie das Ziel verfehlen,
      was nicht heisst, dass sie das Ziel über Bord werfen.

      Ich denke auch, dass PSA mit Herrn Folz einen
      pfiffigen Vorstandvorsitzenden hat. Keine lauten Töne,
      sondern arbeiten im Stillen. Was dem Laden fehlt
      ist ein tolles Markenimage, aber ich denke,
      dass Peugeot zumindest auf einem guten Weg ist.

      Dieses Jahr brechen die Gewinne weg und KGV 03 beträgt
      ca. 6. Sollte die Konjunktur anziehen,
      werden die Gewinne richtig sprudeln, dann geht PSA
      ab, weil ein Massenhersteller von den Konjunkturauf-
      schwüngen immer mehr profitiert als die Edelschmieden.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 14:33:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der französische Automobilkonzern PSA Peugeot Citroën hat am Mittwoch die Ergebnisse für das abgelaufene Jahr 2003 vorgelegt.

      Insgesamt verkauften die Marken Peugeot und Citroën im letzten Jahr weltweit 3,29 Millionen Fahrzeuge nach 3,27 Millionen im Jahr 2002. Die konsolidierten Umsätze fielen im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozent auf 54,24 Mrd. Euro. Währungsbereinigt stiegen die Erlöse jedoch um 1,5 Prozent.

      Die operative Marge lag bei 2,20 Mrd. Euro, was 4 Prozent der Gesamtumsätze entspricht. Im Jahr zuvor lag dieser Wert noch bei 2,91 Mrd. Euro.

      Der Überschuss belief sich auf 1,50 Mrd. Euro nach 1,69 Mrd. Euro im Jahr 2002, der Gewinn je Aktie fiel auf 6,14 Euro von 6,65 Euro.

      Die Aktie notierte in Frankfurt zuletzt bei 38,10 Euro.

      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:28 11.02.2004
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 14:39:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Unter den Autoaktien ist Peugeot eindeutig mein Favorit. Wer die zum halben Preis einkaufen möchte, der schaut in Thread: FFP / strategisch erhebliches Bewertungspotential
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 17:52:36
      Beitrag Nr. 11 ()


      Ratingagentur senkt den Ausblick für VW auf "negativ"
      Analysten skeptisch über den Golf-Absatz

      London - Die Ratingagentur Standard & Poor`s hat in Reaktion auf den massiven Gewinneinbruch bei Volkswagen im vergangenen Jahr ihren Ausblick für die Bonität des Wolfsburger Autoherstellers zurückgenommen.

      Der Ausblick für VW sei von zuvor "stabil" auf "negativ" reduziert worden, teilte S&P am Donnerstag in London mit. Die Ratingagentur begründete diesen Schritt mit dem niedriger als erwartet ausgefallenem Ergebnis von Europas größtem Automobilhersteller. Zudem belasteten Volkswagen hohe Investitionen in die laufende Modelloffensive und die gleichzeitig anhaltend schwachen Automobilnachfrage. Zugleich bestätigte S&P das Kreditrating von Volkswagen mit "A" für langfristige und "A-1" für kurzfristige Verbindlichkeiten.

      Volkswagen hatte am Mittwoch einen massiven Gewinneinbruch für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt gegeben und wegen der schwachen Automobilkonjunktur auf einen konkreten Ausblick für

      2004 verzichtet. Zudem kündigten die Wolfsburger eine Dividendenkürzung an. Die Herabstufung des Bonitätsausblicks wollte Volkswagen nicht kommentieren. Mit dem Rating-Ausblick gibt S&P eine Prognose für die künftige Entwicklung eines Ratings wieder. Allerdings bedeutet dies nicht zwangsläufig eine spätere Änderung des Ratings. Sollte die Ratingagentur bei einer späteren Überprüfung ihre Bonitäts-Bewertung für VW zurücknehmen, würde sich für die Wolfsburger eine Refinanzierung über den Kapitalmarkt verteuern.

      "Viele der Herausforderungen, die Volkswagen im vergangenen Jahr zu bewältigen hatte, werden auch im laufenden Jahr fortbestehen", sagte S&P-Kreditanalystin Maria Bissinger. Dies lege den Schluss nahe, dass Erwartungen an eine Rückkehr zu einer positiven Nettoliquidität im Automobilgeschäft von Volkswagen voraussichtlich verschoben werden müssten. Volkswagen hatte 2003 im Autogeschäft einen negativen Cash Flow von 2,2 Mrd. Euro ausgewiesen. Um diese Summe übertrafen die Investitionen die im laufenden Geschäft selbst erwirtschafteten Mittel.

      Als wichtige Voraussetzung für eine Rückkehr zur Nettoliquidität nannte die Kreditanalystin eine erfolgreiche Einführung des neuen Golf-Modells. Der Golf V war im vergangenen Herbst auf den Markt gebracht worden. Bislang verläuft der Verkauf aber eher schleppend. Außerdem müsse in Anbetracht der in Nord- und Südamerika für 2004 zu erwartenden Verluste die Profitabilität von VW in Europa erhalten bleiben. Als weitere Hürde nannte Bissinger die erfolgreiche Umsetzung der eingeleiteten Kosteneinsparungen von jährlich einer Milliarde Euro im Konzern.

      Volkswagen hatte am Mittwoch einen Rückgang seines operativen Ergebnisses im vergangenen Jahr um fast 63 Prozent auf 1,78 Mrd. Euro bekannt gegeben und damit die Erwartungen des Marktes enttäuscht. Im Vorjahr hatte Volkswagen noch ein operatives Ergebnis von 4,76 Mrd. Euro ausgewiesen. Die Aktionäre sollen aus dem im vergangenen Jahr um 57 Prozent eingebrochenen Reingewinn weniger Dividende erhalten. So sinkt die Ausschüttung je Stammaktie auf 1,05 Euro und die für Vorzugsaktien auf je 1,11 Euro. Für 2002 hatte VW noch 1,30 Euro je Stamm- und 1,36 Euro je Vorzugsaktie an die Aktionäre gezahlt. rtr

      Artikel erschienen am 20. Feb 2004
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 17:55:03
      Beitrag Nr. 12 ()


      VW-Gewinn bricht um 63 Prozent ein
      Autokonzern leidet unter starkem Euro und schwacher Konjunktur - Abbau von Überkapazitäten geplant


      2003 war für Bernd Pischetsrieder kein gutes Jahr
      Foto: ddp

      Düsseldorf/Wolfsburg - Die Volkswagen AG kürzt ihren Aktionären erstmals seit zwölf Jahren die Dividende. Europas größter Automobilhersteller will nur noch 1,05 Euro je Stammaktie zahlen. 2003 waren es 25 Cent oder 19 Prozent mehr. Der Grund für diesen ungewöhnlichen Schritt ist ein Gewinneinbruch von mehr als 60 Prozent im vergangenen Geschäftsjahr. Für 2004 wollte VW keine Prognose abgeben. "Mittelfristig" soll das Ergebnis wieder "positiver" werden.

      Belastungen in Milliardenhöhe durch den niedrigen Dollar-Kurs, die Kosten für die Markteinführung des neuen Golf-Modells und die Sanierung des Brasilien-Geschäfts haben VW schwer zu schaffen gemacht. Der operative Gewinn sank um 62,6 Prozent auf 1,78 Mrd. Euro. Dennoch stieg der Kurs der VW-Aktie im Tagesverlauf. Analysten sagten, der Autohersteller habe nun das Schlimmste überstanden. VW hatte die Börsianer bereits auf das schlechte Ergebnis eingestimmt. Seit Jahresbeginn hat die VW-Aktie zehn Prozent eingebüßt und gehört zu den größten Verlierern im Dax.

      Volkswagen leidet besonders unter der schlechten Konjunktur. "Der Aufschwung findet in allen Prognosen statt, nur nicht in den Auftragsbüchern der Autoindustrie", hatte VW-Chef Bernd Pischetsrieder jüngst geklagt. Vor allem der Absatz des neuen Golf, dem wichtigsten Ertragsbringer des Konzerns, blieb seit der Markteinführung im Herbst 2003 unter den Erwartungen. Erst nachdem VW von seiner Null-Rabatt-Politik abrückte und eine kostenlose Klimaanlage anbietet, kommt die Nachfrage in Schwung. Wie es heißt, verzeichnet VW inzwischen 650 Bestellungen pro Tag. Vor dem Rabattangebot waren es 350. Damit könnte das Ziel, dieses Jahr 600 000 neue Golf zu verkaufen, erreicht werden.

      Wegen der schwachen Auto-Nachfrage hat VW nach Worten von Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch zurzeit Überkapazitäten von etwa 20 Prozent. Deshalb sollten Fertigungsanlagen zusammengelegt und so flexibilisiert werden, dass dort verschiedene Modelle nebeneinander produziert werden können. Diese Eingriffe würden aber erst "ab 2005 wirken".

      Ohne die belastenden Sondereinflüsse von 711 Mio. durch Abschreibungen im Luxussegment und das Brasiliengeschäft lag der operative Gewinn 2003 bei 2,49 Mrd. Euro. Das bedeutet einen Rückgang von 47,7 Prozent. Alleine der schwache US-Dollar kostete VW rund eine Mrd. Euro. Inzwischen hat Volkswagen sich aber besser vor Währungseinflüssen abgesichert. Der Konzern-Umsatz stieg 2003 leicht auf 87,1 Mrd. Euro.

      Die Auslieferungen stiegen ebenfalls leicht auf 5,02 Mio. Fahrzeuge. Damit hat sich das Geschäft im letzten Quartal verbessert. Denn nach neun Monaten lagen die Verkäufe noch um 1,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Vor allem das China-Geschäft dürfte gut gelaufen sein. Da.

      Artikel erschienen am 19. Feb 2004
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 15:43:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Familie Peugeot hält ihren Anteil an der eigenen Firma - neben einer Reihe anderer Industriebeteiligungen - in der Beteiligungsgesellschaft FFP (Societe Fonciere, Financiere et de Participations).

      Die Peugeot-Aktie ist inzwischen auf 42,52 € gestiegen - Wert der von FFP gehaltenen 20% an Peugeot damit 2,067 Mrd. €.
      Die MarketCap von FFP hinkt mit 1,4 Mrd. € ganz gewaltig hinterher. Alle anderen Beteiligungen gib`s gratis obendrauf.

      Genaueres dazu in Thread: FFP / strategisch erhebliches Bewertungspotential
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 10:34:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Über 44€/46€ steht bei Peugeot ein charttechnischer Ausbruch bevor. Die Aktie ist fast 50% günstiger über FFP indirekt zu erhalten. Das wäre eine zusätzliche Absicherung, falls die Märkte zurückgehen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 23:47:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Peugeot - Börse Paris

      Avatar
      schrieb am 19.04.04 22:18:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn der
      http://www.peugeot.de/ihr_peugeot/modelle/modell.php?ppdb_id…
      einschlägt, dann sieht es sehr gut aus.

      In Peugeot bin ich seit November dicke drin, gleichzeitig VW VZ zu kaufen war leider keine gute Idee :( , na ja, macht immerhin nur 1/4 meines Peugeot-Invest aus.

      Es ist erstaunlich, dass die Peugeot-Aktie - auch im Vergleich zu den anderen Autokonzernen - so billig ist. :eek:

      In Thread-Nr. 808482 hatte ich was zur Dieseltechnologie abgelassen. Ich stelle es auch mal hier rein, mit der Frage, ob es frommer oder realistischer Standpunkt ist.

      Kosto,

      zum Partikelfilter: Führend ist Peugeot. Die haben es erfunden und sind weiterhin marktführend.
      Das deutsche Umweltministerium will eine Förderung für Halter von Fhrz. mit Partikelfiltern. Eichel bockt noch ein wenig. Wird aber wahrscheinlich kommen, weil die deutschen Hersteller am nachziehen sind:

      http://www.vcd.org/downloads/Diesel_mit_Filter_Stand_04_01_2…

      Tipp: Kauf Peugeot-Aktien. Im Laufe dieses Jahres kommt der neue 407, der von Anfang an und serienmässig den Partikelfilter bietet.
      Die Aktie ist sowieso bedingt durch die Unsicherheit der ganzen Branche und einer Gewinndelle in 2003 (Grund: Keine wesentlichen neuen Modelle) sehr günstig.
      Neue Modelle in Verbindung mit modernster Dieseltechnologie bringen für Umsatz und Gewinn meiner Ansicht nach einen Schub, zwar durchschlagend eher gegen Ende des Jahres, aber die Börse wird früher reagieren, wenn sie diese Chance begreift und sich zudem vergegenwärtigt, dass Peugoet im Vergleich zu anderen Automobilherstellen kein faules Obst (Daimler mit seiner japanischen und amerikanischen Töchtern, VW mit seinen Nobelfahrzeugen, etc.) mit sich rumschleppt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 13:50:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dem stimme ich zu, auch in 2004 werden sich Dieselfahrzeuge gut verkaufen lassen.
      Das mit dem speziellen Kat ist ein weiterer Pluspunkt. Überhaupt laufen seit einiger Zeit die französichen KFZ sehr gut gegenüber der Konkurrenz.

      Es würde mich nicht wundern, wenn demnächst nach der 44 auch die 46€ fallen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 15:15:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      46€ sind gedschafft.Sollte sich das bis heute Abend halten, so hätten wir einen schönen Wochenbalken mit einem Schluß über der 46€. Im Langfristchart ist deutlich der horizontale Widerstand zu sehen. Es fehlen aber für den Ausbruch noch der erforderliche Impuls. Ansonsten prallt der Kurs jetzt nach unten ab.

      Bei erfolgreichem Ausbruch Kursziel= 50€ dann 60€ zum Alltimehigh.
      FFP zieht zur Zeit schön mit. Offenbar könnte da die Steigerungsrate höher seín. Wie unser Kanzler schrieb: Fairer Wert 220€ !
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 20:17:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      SaveEarth,

      schöne Chart-Lyrik von Dir. ;)

      Hups, wo hat der Teilnehmer Kanzler 220 € von sich gegeben? Die Begründung würde mich interessieren.
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 14:08:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      FFP halten einen hohen Anteil an Peugeot. Wenn alle Beteildigungen zusammengezählt werden sollte der faire Wert, nach unserem Kanzler, mindestens bei 220€ stehen:

      Thread: FFP / strategisch erhebliches Bewertungspotential
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 14:37:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Achso, die FFP.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 18:38:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Tabelle: Peugeot - PSA Peugeot Citroen SA - Umsatz 1. Quartal 04 - Angaben in EUR.
      1. Quartal (31.3.).......2004......2003
      Konzernumsatz (Mrd)......13,762....13,841
      - Automobilsparte (Mrd)..11,054....11,222
      - Banque PSA (Mrd)........0,433.....0,431
      - Gefco (Mrd).............0,711.....0,695
      - Faurecia (Mrd)..........2,605.....2,582
      - Andere (Mrd)............0,206.....0,218
      Dow Jones Newswires/12/29.4.2004/jhe/rio

      Tabelle: Peugeot - PSA Peugeot Citroen SA - Absatz 1. Quartal 04
      1. Quartal (31.3.).......2004.......2003
      KONZERN.................826.300...823.800
      - Peugeot...............472.100...459.200
      - Citroen...............354.200...364.600
      Westeuropa..............609.000...660.000
      - Frankreich............182.200...204.600
      Übrige Welt.............217.300...163.800
      Pkw.....................722.000...727.100
      Nutzfahrzeuge...........104.300....96.600


      :eek: wow! Modellflaute und solche Absatzzahlen! Leider veröffentlicht Peugeot, wie fast alle französischen Konzerne, im Zwischenbericht keine Angaben zum Gewinn. Aber es spricht nichts dafür, dass da was angebrannt ist.

      Das Unternehmen hat seine Hausaufgaben längst gemacht:
      - Attraktive Modelle (207 ist ein Dauerrenner, der 307 hat das Zeug es zu werden. D. h. ein laaaaanges goldenes Ende für die Kompaktklassemodelle.)
      - Citroen saniert!
      - Und wenn jetzt die Mittelklasse mit dem 407 aufgerollt wird....
      - Und langfristig winkt zudem das Aufholpotential in Out-of-Westeurope (man beachte den Absatzanstieg in der "übrigen Welt" um 30 %!)
      :D

      Unglaublich. Sagt mir mal eine Aktie, die vergleichbar günstig und mit weniger Risiko behaftet ist.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 18:57:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Peugeot sieht nun auch charttechnisch wieder einladend aus, Rückgang kann aber durchaus noch auf knapp 42 erfolgen. Unter derzeitigem Marktumfeld mit KGV von 7 und Dividende >3% könnte diese Aktie aber eine attraktive Alternative zu Sparbuch sein.
      Eure Meinung dazu?
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 18:41:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mittels einer Öko-Steuer will die französische Regierung den Kauf von Autos mit hohem Benzinverbrauch verteuern und im Gegenzug Kleinautos, deren Dieselmotor mit einem Partikelfilter ausgerüstet ist, unterstützen.

      Aufgrund der starken Stellung in diesem Segment profitieren vor allem die französischen Hersteller Peugeot und Renault von der vorgesehenen Regelung.

      Quelle: Cortal Consors Weekly 25.6.04
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:40:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Peugeot meldete gestern überraschend gute Halbjahreszahlen, die dem Kurs ein neues Hoch im laufenden Aufwärtstrend bescherten:

      Peugeot - Börse Paris



      Preisdruck schmälert Ergebnis von Peugeot im 1. Halbjahr

      PARIS (Dow Jones-VWD)--Hoher Preisdruck und Lücken in der Produktpalette haben das Nettoergebnis der PSA Peugeot Citroen SA, Paris, im 1. Halbjahr um 22% zurückgehen lassen. Dennoch hält der französische Automobilhersteller an seinen Erwartungen an das Gesamtjahr fest. Peuget geht demnach davon aus, dass der Absatz ihrer Fahrzeuge in diesem Jahr zunehmen wird. Daneben erwartet der Konzern Ergebnisbeiträge auch aus Nicht-Automobil-Sparten. Das Unternehmen strebt zudem eine stabile konsolidierte operative Marge an. Wie Peugeot am Dienstag mitteilte, setzte sie im 1. Halbjahr 28,94 (Vorjahr: 27,76) Mrd EUR um. Das operative Ergebnis sank im Berichtszeitraum auf 1,07 (1,29) Mrd EUR, das Nettoergebnis fiel auf 681 (869) Mio EUR, übertraf damit aber die Erwartungen der Analysten von durchschnittlich 622 Mio EUR. Die operative Marge betrug 3,7% (4,6%). Im Automobil-Geschäft verzeichnete Peugeot eine operative Marge von 2,3% (3,7%). Ursächlich für die rückläufige Auto-Marge sei das harte Wettbewerbsumfeld gewesen. Dessen negativer Einfluss sei allerdings durch niedrigere Produktionskosten und eine strikte Kontrolle des Forschungs- und Entwicklungsbudgets gemildert worden. Eine Verbindung zur Aufwertung des Euro, die das Ergebnis 2003 belastet hatte, stellte Peugeot nicht her. Ungünstig ausgewirkt hat sich unterdessen nach Angabe des Unternehmens die Einstellung der Modelle Peugeot 406 und Peugeot 106. Der als Nachfolgemodell für den 406 vorgesehene Peugeot 407 sei unglücklicherweise zu einer Zeit auf den Markt gebracht worden, zu der die Nachfrage schwach gewesen sei, erklärte das Unternehmen. Und ein Nachfolger für den 106 werde erst in einigen Monaten erhältlich sein. Analysten äußerten sich unterdessen positiv zu den Halbjahrszahlen des französischen Automobilherstellers. Und auch am Markt wurden die Zahlen freundlich aufgenommen. Die Aktie legte bis gegen 12.15 Uhr rund 5% auf 45,62 EUR zu. Dow Jones Newswires/27.7.2004/cn/mim

      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),12:28 27.07.2004
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:45:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Peugott tut besser sein :)

      Die Franzhosen tun das bessere Fahrwerk haben und der 207 tut dem Golf lengst den Rang ablaufen

      Also Knalli würde Peugott-Aktien kaufen tun
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 10:32:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Peugeot steigert Absatz in 2004 um 2,7 Prozent

      In 2004 hat der französische Automobilkonzern Peugeot S.A. (PSA Peugeot Citroen) 3,375 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, was einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von 2,7 Prozent entspricht. Das anhaltende Wachstum ist in einem Umfeld generiert worden, welches durch eine stabile Nachfrage in Frankreich und steigende Rabatte in Europa gekennzeichnet gewesen ist. Zudem sind die Modelle Peugeot 407 und Citroen C4 erfolgreich eingeführt worden.

      Aus den am Freitag veröffentlichten Absatzzahlen ergibt sich, dass PSA Peugeot Citroen das Jahr 2004 mit einem Anteil am Weltmarkt von 5,6 Prozent abgeschlossen hat. In Westeuropa hat man im Vergleich zu 2003 einen Rückgang des Marktanteils von 15,4 Prozent auf 14,7 Prozent hinnehmen müssen. Außerhalb Westeuropas sind rund 28,2 Prozent der Absätze generiert worden.

      Die Aktien von Peugeot haben im heutigen Handelsverlauf 0,77 Prozent auf 48,79 Euro nachgegeben.

      Quelle: Finanzen.net 07.01.2005 09:50:00
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:10:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Peugeot: Empfehlungsliste (Erste Bank)

      In einer Studie vom 7. Januar setzt die Erste Bank die Aktie des französischen Automobilherstellers Peugeot S.A. auf ihre "Empfehlungsliste".

      Der französische Automobilhersteller leide derzeit sowohl unter der schwachen europäischen Binnennachfrage als auch an der Stärke des Euros. Angesichts der extrem niedrigen Bewertung und einer erwarteten Gewinnerholung in den kommenden Jahren empfehlen die Analysten langfristig orientierten Investoren diese Value-Aktie zu kaufen.

      Analyst: Erste Bank
      Rating des Analysten: Empfehlungsliste

      Quelle: Aktien & Co 11.01.2005 10:24:00


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,79
      -0,30
      -0,40
      -1,30
      -1,70
      -0,97
      +2,50
      -0,82
      +12,06
      -0,70
      Peugeot oder VW