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    Was ist Risiko ? ( in Verbindung von Investments.) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.11.03 10:21:46 von
    neuester Beitrag 13.03.08 17:45:34 von
    Beiträge: 105
    ID: 792.405
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      Avatar
      schrieb am 04.11.03 10:21:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorweg nehmen Sie sich Zeit alles durchzulesen !
      ************************************************

      Was ist Risiko ?
      Was kann man sich darunter vorstellen ?

      Hier vorweg meine Deffination: Unter dem Begriff Risiko verstehen wir als unabhägige Berater, die wir im Interesse unserer Mandaten handeln, zum Einem das Risiko der Kosten bei einem Investment (Ausgabeaufschlag und laufende Kosten) und zum anderen die Inflationsrate nicht zu erwirtschaften.

      Bei einigen Investments, die nicht mit Kapitalgarantien ausgestattet sind, besteht das Risiko eines Totalverlustes, doch unter der Betrachtung der Zeitkomponente, kann man dieses ausschließen.

      Wer z.B. beim Börsencrash von 1929 einen Kursverlust von 90% zu verzeichnen hatte, benötigte etwa 50 Jahre, um den temporären Verlust auszugleichen. Die gleiche Situation hatten wir im Herbst 2000, als der Trendbruch bei einigen Technologie Titeln ebenfalls zu 80-90% Kursverlust führte, wenn man nicht vorher ausgestiegen war und seinen Verlust auf 20-30% begrenzt hatte.

      Fazit: Risiko ist das bewusste eingehen der Möglichkeit eines Verlustes im Negativfall. Man hat jedoch die Möglichkeit diese Schwankungen mit Investments zu nutzen, die dieses können und unter Beweis stellen, oder die Verluste unkontrolliert größer werden zu lassen, wobei man wieder viel Zeit benötigt, um diesen auszugleichen.

      Etwa 80% der Kapitalanleger machen sich zu wenig Gedanken darrüber, wieviel Zeit man einer Kaptialanlage geben muss, wenn man nach dem Prinzip kaufen und halten vorgeht. Zudem fehlt diesen auch oft die notwendige Zeit und das fundierte Wissen, um sich ihre Investitionen sinnvoll auszuwählen und den Markt ständig zu beobachten.


      Dazu passend ein Auszug aus einem Fortrag von Markowitz (Dienstag, 11. Februar 2003)

      .....Markowitz ging in seiner Arbeit davon aus, dass sich Korrelationen im
      Zeitablauf ändern.Wenn die Wall Street seine Theorie nutzt, dann geht
      sie nicht davon aus. Stattdessen sagen die Analysten ihren Kunden,
      dass sie ein Portfolio mit solchen oder solchen fixen Korrelationen
      aufbauen sollten. Sie warten ab, bis ihre Korrelations-Studien
      widerlegt werden, und ändern dann die Korrelationsverhältnisse. Zu
      diesem Zeitpunkt haben manche Kunden schon ihr letztes Hemd verloren...........
      .....Zuerst sagte Markowitz, dass die Welt Street diversen Institutionen
      bei der Diversifizierung geholfen hätte. Allerdings kaum er dann auf
      den Punkt, dass die Wall Street seine Theorie dazu genutzt hätte, um
      eine "Kaufen-und-Liegenlassen"-Politik zu rechtfertigen - die den
      Kleinanlegern nicht helfen würde.
      Er meinte: "Ach, es hängt alles
      davon ab, welche Annahmen über die zukünftigen Renditen man benutzt."
      Und da liegt der Hase im Pfeffer. Die Wall Street und die Fonds nutzen
      verschiedene Studien, die von relativ hohen erwarteten Renditen beim
      Aktienmarkt ausgehen. Deshalb sollte man möglichst voll investiert
      sein. Viele Fonds rechnen mit 12 % erwarteter Rendite mit Aktien.
      In den USA haben wir ein Sprichwort: Es gibt Lügen, verdammte Lügen
      und Statistiken. Wenn man die Performance der vergangenen Jahre als
      eine Richtschnur nimmt, um die Performance der kommenden Dekade zu
      prognostizieren, dann hängt alles davon ab, wann man die Untersuchung
      beginnen und wann man sie enden lässt. Man kann natürlich wie Roger
      Ibbotson von der Universität Yale eine Studie über einen
      70-Jahres-Zeitraum erstellen - aber sie ist nutzlos, weil niemand von
      uns 70 Jahre lang in einen Indexfonds investieren wird. Außerdem ist
      eine solche Studie irreführend, weil sie suggeriert, dass es eine
      statistische Beziehung zwischen einer 70-Jahres-Periode der
      Vergangenheit und einer 10-Jahres-Periode in der Zukunft gibt.
      Aber auch wenn man "Äpfel mit Äpfeln" vergleicht, hat man Probleme.
      Nehmen Sie zum Beispiel irgendwelche 2 Jahre der letzten 100 Jahre
      beim Dow Jones, in denen die durchschnittlichen
      Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGVs) in etwa gleich waren. Und dann sehen
      Sie sich die Renditen an, die in diesen Jahren mit Aktien erzielt werden konnte.
      Das Ergebnis zeit, dass dann alle möglichen,
      abweichenden Renditen drin waren. Man kann dann natürlich einen
      Durchschnittwert bilden - aber das ist irreführend.
      Wenn man sich die Daten ansieht, dann fällt auf, dass der Faktor, der
      die zukünftigen Renditen bestimmt, der Startzeitpunkt ist. Wenn man zu
      Beginn einer Periode investiert, in der die KGVs fallen (sekundären
      Bärenmärkten), dann wird man in der nächsten Dekade bestenfalls +/-
      Null herauskommen. Wenn man zu Beginn einer Periode investiert, in der
      die KGVs steigen, dann wird man sehr gute Renditen erzielen können.
      Man kann dann durchaus 10 % und mehr pro Jahr verdienen, für einen
      relativ langen Zeitraum.
      Leider befinden wir uns jetzt gerade in einer Periode, in der die KGVs
      fallen.
      (( anmerkung von mir ! noch mal das sagte er als die diesen Jahres !!!!! in der zwischen zeit sind die KGVs wieder explodiert !!!!!!)) Das ist eine Entwicklung, die noch einige Jahre brauchen wird,
      bis sie beendet ist. Das bedeutet, dass die Investoren derzeit keine
      Investment-Strategien nutzen sollten, die in den letzten 2 Dekaden
      funktionierten. Sie können keine "Kaufen-und-Liegenlassen"-
      Indexfonds
      kaufen, und auch die meisten Aktienfonds kommen nicht in Frage, wenn
      man Gewinne machen will. Sie müssen danach streben, absolute Gewinne
      zu erzielen.
      Was bedeutet das? Nun, das bedeutet, dass bedeutet, dass
      die Portfolios der Anleger langsamer wachsen werden, als es ihnen
      gefallen wird. Die Ära von plus 12 %-15 % pro Jahr ist vorbei. Wenn
      man höhere Gewinne will, dann muss man jetzt höhere Risiken auf sich
      nehmen. Aber in dieser Dekade ist die Übernahme von Risiken nicht
      gerade hip. Die laufende Dekade ist eher eine Dekade des Vermeidens
      von Risiken.

      ******

      Fazit: (was ich daraus schließe) die korrelation wird immer größer - Renditen sind von bestimmten Zyklen des Wirtschaftlichen auf und abschwunges abhängig -gradmesser ist das KGV - die "Kaufen-und-Liegenlassen" - Strategie ist vorerst gestorben !


      alle Artikel kann man unter

      http://securaway.com/investment/ in der Rubrik "Was ist Risiko" finden wenn man die "Risikoseite" runterscrollt findet man die Artikel

      Was Markowitz meint
      Wie misst man Risiko
      Wie misst man Risiko und Renditeerwartungen 1925 -2000
      Risiken lauern überall
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 10:59:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lieber oegeat,

      Du liegst mit Deiner Einschätzung sicher nicht völlig falsch, aber einer Detailprüfung halten Deine Aussagen nicht stand:

      Wenn eine Anlage ein Totalverlustrisiko hat, dann hat Sie ein Totalverlustrisiko. Egal ob 1 Monat, 1 Jahr, 10 Jahre, 100 Jahre.
      Wenn das Geld weg ist, ist es weg - auch wenn Deine Kunden noch so lange warten, bleibt es weg.

      Nun zu dem ortografish föllig velerhaften Fortrag:

      Wie unterscheide ich den eine Phase in der die KGV langfristig steigen von einer Phase in der die KGV`s langfristig fallen?

      Im Moment steigen die KGV`s wie Du schreibst. Soll ich also investieren? Oder fallen sie gerade langfristig? Wer soll das auseinanderhalten?

      Ich finde diese Falschaussagen hier einfach hahnebüchend. Hier werden Anleger in riskante Terminmarktgeschäfte getrieben und gleichzeitig wird suggeriert, dass dies erstens mehr oder weniger risikolos ist, wenn man nur lange genug anlegt (=völliger Quatsch) und zweitens wird noch suggeriert, dass dies die einzig sinnvolle Anlagealternative wäre.

      Ich kann nur jedem Investor, der aufgrund solcher Falschaussagen in solche Anlagen (die als Beimischung durchaus Ihren Sinn haben können, aber eben als Beimischung) investiert, raten diese Aussagen zu dokumentieren und bei Verlust entsprechend zu verwerten.

      "Ist es eigentlich schön, wenn man keine Ahnung von einem Thema hat?"
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 11:19:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sorry oegat, aber wenn mir ein unabhängiger Berater mit ner Deffination kommt, wird er ganz sicher nicht mein unabhängiger Berater... :rolleyes: Habe deshalb auch genau dort aufgehört zu lesen :D Trotzdem danke für die vielen Wörter!

      10.000.000
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 11:20:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      kann nur jedem vermittler und/oder anlageberater empfehlen den leitfaden "beraterhaftung" strategien und instrumente der schadenverhütung und haftungsvermeidung zu besorgen.
      dieses aktuelle werk vom votum e.v. kostet inkl. porto runde 11 euro und ist zu beziehen über den -verband unabhängiger finanzdienstleistungs-unternehmen in europa e.v. (info@votum-verband.de)
      mit solchen aussagen wie von oegeat immer wieder geäußert würde wohl jeder vermittler voll in der haftung und im vollem schadenersatz grundsätzlich stehen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 11:29:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      "....Wenn eine Anlage ein Totalverlustrisiko hat, dann hat Sie ein Totalverlustrisiko..." das ist klar -
      "...Egal ob 1 Monat, 1 Jahr, 10 Jahre, 100 Jahre.
      Wenn das Geld weg ist, ist es weg - auch wenn Deine Kunden noch so lange warten, bleibt es weg..." das ist auch klar aus dem zusammenhang ist ersichtlich das es sich um bei dem anschleißenden Vergleich um Aktienfonds handelte -bzw um die allgemeine Börsenentwicklung !

      "....Wie unterscheide ich den eine Phase in der die KGV langfristig steigen von einer Phase in der die KGV`s langfristig fallen?..."

      dazu zeigte er einen Chart in welchen das KGV zu sehen war und argumentierte das erst bei einem erreichen der Marke von 15 bzw deutlich darunter die Wahrscheinlichkeit am höchsten sei einen nachhaltigen Aufschwung zu sehen .....

      der Chart ist zwar unvollständig doch das ist egal denn man ging sogar auf 45 rauf und im Frühjahr aud 28 und ist jetzt bei 35 ! - Fazit das Kretärium die 15 zu erreichen wurde nicht erfüllt ... daher ist auch die Kursbewegung nicht nachhaltig ! und daher für einen Langfristigen Anleger (12 Jahre eine Dekade abzuraten)

      aktuelles P/E ist hier abzurufen

      http://bigcharts.marketwatch.com/quickchart/quickchart.asp?s…

      " Ist es eigentlich schön, wenn man keine Ahnung von einem Thema hat?"

      bezogen auf das KGV ist nun zu erkenen das Sie "..keine Ahnung vom Thema haben..." oder wollen Sie behaupten das Sie merh Wissen und auch es Einschätzen können wie Markowitz ?

      hier noch eine Aussage http://securaway.com/presse/

      Eine neue Wirtschaftsblase entsteht

      John Templeton – sagt, dass man aus US-Aktien, dem Dollar und überschüssigen US-Immobilien rausgehen sollte

      "..." Ich erinnere mich nicht, dass die Fondsmanager schon einmal so bullish positioniert waren" , betont Faber. Dann zitiert er
      James Montier: " Der US-Aktienmarkt ist immer noch äußerst teuer. Der S&P 500 hat ( ...) ein KGV von 30."..."

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      Avatar
      schrieb am 04.11.03 11:58:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der US-Aktienmarkt ist laut Deiner Grafik schon seit 1991 zu teuer. Dummerweise haben die Anleger seitdem ihr Kapital mehr als verdreifacht! Ohne Dividenden!

      Zudem habe ich nicht Markowitz kritisiert sondern oegeat.

      (Anmerkung: Markowitz hat den Nobelpreis übrigens nicht für die Binsenweisheit mit den steigenden und fallenden KGV`s bekommen.)

      Und dann das Zitat von Faber!
      Marc Faber war schon immer ein Bär! 1990 genauso wie 1995, 1998, 2000, 2003. Ein paar mal lag er richtig, ein paar mal falsch.

      "Kaufen und halten" hat derzeit ein eher schlechtes Chance/Risiko-Verhältnis. Damit enden aber unsere Übereinstimmungen!
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 12:35:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      "....Markowitz hat den Nobelpreis übrigens nicht für die Binsenweisheit mit den steigenden und fallenden KGV`s bekommen...."


      das sagte er aber im Vortrag ! zum Faber ...dies war in einem gesüräch mit J. Tempo...

      du solltest die PDF´s genau lesen - und nicht die Aussagen durch einander würfeln.

      zu dem auch hier "....laut Deiner Grafik schon seit 1991 zu teuer. Dummerweise haben die Anleger seitdem ihr Kapital mehr als verdreifacht! Ohne Dividenden!..."

      Markow.. dea KGV soll ansteigend sein doch ausgehend von einem KGV das begründet- fair ist -also 15 laut seiner Grafik ..oder wesendlich darunter !

      gehirrnen Sie zu erst wer was wie gesagt hat und reißen Sie nicht Zitate aus dem zusammenhang - bzw deren Schlußfolgerungen drehen Sie nicht um.

      Zuerst sagte Markowitz, da sollten Sie dann gaaaaz langsam und am besten laut lesen ! :mad: Seite 2 hier der direkte Link http://mitglied.lycos.de/trendlinie/pdfs-presse/risiko/was-m…

      noch mal lesen oder noch besser drucken Sie alle Seiten auch die der CrediSuiss also alles aus - und dann lesen Sie es - vielleicht unterstreichen Sie sogar bestimmte Passagen .... und versuchen Sie mir nicht laufend an Bein zu binkeln ! :p :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 14:59:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      die beurteilung des kgv ohne inbetrachtnahme des zinsniveaus ist völlig wertlos !!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 15:10:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      kala... erzähl das Marko ... und John Templeton ! (siehe Zitate von oben)

      scheinbar bist viel klüger wie die beiden Herrn .... ist dein Bankkonnto auch so prall gefüllt ? :D

      noch was es ist erstaunlich 2000 setzte man auch die beurteilung durch das KGV ausser kraft und Argumentierte mit dem UGV - UmsatzGewinnVerhältniss.

      Kommt jetzt das ZGV ZinsGewinnVerhältniss ? (ala Kala..)

      alle die auf den neuen Schmafu vertrauen werden eine Zeitlang glücklich sein doch so wie 2000 endete es für die Mehrzahl bitter !

      Jeder kann selbst entscheiden .......
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 17:59:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      @oegeat

      1.bei niedrigen zinsen fließt eben mehr kapital schon allein aus psychologischen gründen in die aktienmärkt und umgekehrt in die anleihemärkte das wissen die beide herr selber.

      2.was hat mein depotvolumen mit dem depotvolumen der beiden herrn zu tun. schick mal schnell eine antwort rüber du elendiger feigling!

      3.niemals wurde das kgv ausser kraft gesetzt- du dummer junge.
      kuv und auch die cashburn-rate wierd eben dort angewandt wo man das kgv nicht anwenden kann, und 2000 gabs eben sehr viele unternehmen davon.ich werde es gar nicht versuchen es dir zu erklären, weil wenn ein hedgefondverkaüfer aus P/L- put/long macht, hat es keinen sinn.

      du liest eben sehr viel und verstehst eben sehr wenig!
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 18:29:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      "...bei niedrigen zinsen fließt eben mehr kapital schon allein aus psychologischen gründen in die aktienmärkt..."

      zitat kala..

      so schnell dahin gesproch und doch so Unwahr !

      man beachte die 30er in den USA die Zinsen auch in den Keller gingen doch erst als Sie wieder stiegen und die Infaltion und damit die Spannen der Unternehmen größer wurden ging es rauf ....oder die letzten 20 Jahre in Japan .....! man bemüht sich krampfhaft eine Infla zu erzeugen um dann die Zinsen rauf zu setzten ..oder umgekehrt ..wiel jetzt keinen Wissenschaftlich abhandlung -- halten beispiel 70er als die Infla und damit die Zinsen rauf gingen war zu begin der 80er die Trendwende geschafft !


      Du hast Null AHNUNG ! (wer im Glashaus sitzt ..."...verstehst eben sehr wenig.." "...du dummer junge..." zitat kala..)

      zu 2 ..was ? die Jungs haben bewiesen was sie können ..bzw wissen und deren Zitate verwende ich - das sie ihr wissen in Baare Münze umstzten ist undbestritten (sie deren Vermögen)

      "...kuv und auch die cashburn-rate wierd eben dort angewandt wo man das kgv nicht anwenden kann..."

      ja natürlich doch die cashburnrate wurde immer wieder verändert und der exudus hinaus geschoben indem man "Umstrukturierte" wennich das wort schon höre wird mir schlecht ... eingespaart -Kostenreduktion .... scheinbare totgeburten von unternehmen wurden von banken in ihrer gier beim börsengang begleitet ...

      das KUV wurde plötzlich auf alle Unternehmen angewand siehe Yahoo welche bereits Gewinne erwirtschaftete .. doch das KGV war bei 1900 ! bei einem Kurs von 220



      ... ja manche lernen es nie ....
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 20:46:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ziele nach unten revidiert - Aktie bis zu 12% im Minus
      Singulus-Aktie bricht ein

      Kahl - Ein deutlich rückläufiger Auftragseingang auf Quartalsbasis und die Distanzierung von den bisherigen Jahreszielen lassen den TecDax-Wert einbrechen. Das EBIT für das 3. Quartal beläuft sich auf 25,4 Mio. Euro und liegt 15,6 % über Vorjahr. Im dritten Quartal wurden 99,2 Mio Euro erlöst, nach 82,2 Mio Euro im 2. Quartal. Die Steigerung des Ergebnisses im Gesamtjahr werde jedoch schwächer ausfallen. Der Auftragseingang im dritten fällt gegenüber dem zweiten Quartal (97 Mio. ) deutlich ab.



      Fazit denen trau ich mehr zu wie Yahoo ! KGV von 16,... gegenüber von 121!!!!!)

      Fundamenta: Singulus http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=analysis…

      Fundamenta. Yahoo http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=analysis…


      Für die ausarbeitung müßte ich was verlanegen ...
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 14:03:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      @oegeat

      bei posting 11 warst du offensichtlich wieder einmal sturzbetrunken!
      du wirst doch nicht behaupten, wenn jetzt in amerika die zinsen steigen ist das gut für die aktienbörse?

      -in den 70er hatten wier hohe zinsen und eine flaue börse

      -in den 80er fingen die zinsen an zu sinken und die aktienbörsen zu steigen

      -wir hatten jetzt zwei jahrzehnte mit tendenziell sinkenden zinsen und steigenden aktien

      -sinkende zinsen sind gut für die unternehmensgewinne und somit für die aktien

      -bei sinkenden zinsen ändern die investoren ihr asset alloecation,gewichtung der anleihen sinkt,die der aktien steigt

      -das aktuell historisch tiefe zinsniveau rechtfertigt eine höherbewertung der aktienmärkte

      -SINKENDE ZINSEN KÖNNEN ABER AUCH GENAU GEGENTEILIG GEDEUTET WERDEN

      -wen nach einer periode sinkender zinsen die konjunktur nicht anspringt, wierd jede weitere zinssenkung als schwächezeichen der konjunktur,
      von den investoren gewertet
      zb. amerikanische depression in den 30er und aktuell in japan

      oegeat-du hast 3 charts reingestellt.
      bei den 1.und 2. gab es eine schwere wirtschaftskrise, sinkende zinsen konnten der wirtschaft nicht helfen.

      den 3.chart, der endet 2001, erklärst du mir bitte!!!!!!
      heute haben wir 2003 und im 3 quartal ca. ein gewinnwachstun von 20% und bip wachstum von 7%

      offensichtlich hast du dir diese charts nicht genau angesehen und bist wieder voll auf die schnauze gefallen- du dummer junge.
      bei den charts wurde versucht die situation in 2001 mit den 30er bzw. japan zu vergleichen, was aber nicht eingetreten ist.

      PS was ist deiner meinung nach der grund wieso du soviele fehler machst ?
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 18:14:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      kala.. ich hab keine lust es jetzt lang zu erklären

      daher auf die schnelle

      1.) kgv explodiert
      2.) die zinsen sinken
      3.) Börsen brechen ein

      4.) jetzt komt einige Jahre nix ...

      5.) die Infla beginnt zu laufen die Zinsen ziehen an
      6.) die Unternehmen haben geringe KGV´s
      7.) die Gewinne Sprudeln - die Margen explodieren !
      8.) schön langsam kommt man aus der Depression raus
      9.) zinsen steigen weiter oder stagnieren
      10.) börse zieht an
      11.) infla und zinsen gehen langsam zurück
      12.) infla geht extrem zurück die Zinsen auch extrem ...

      13.) von vorne ....

      wir sind bei 3 bzw. 4 ... das Muster von oben haben wir 30er 50er 70er gehabt und 1er haben wir 99/00 gehabt 00/01 die Zinssenkungsorgie von 6% !!!!!!! auf 1% 02 ..und 3 ....

      PS was ist der Grund das du nur Käse scheinbar schreibst ... noch mal das Zitat

      " ...bei niedrigen zinsen fließt eben mehr kapital schon allein aus psychologischen gründen in die aktienmärkt..."

      98 bis 00 hob man die zinsen von 4,5 auf 6,5% hast da geschlafen ???? (da gehst nicht mehr drauf ein -weilst scheinbar erkannt hast was für einen Unfug du schreibst !) daher wennst im Glashaus sitzt..v ersuch mir nicht an Bein zu pinkeln

      ließ dir das durch


      http://securaway.com/presse/

      Ein Rückblick auf ein Jahrhundert der US-Wirtschaft und –Börse und ein Ausblick (900KB)

      - Zinsen alleine ist nicht alles ..sicher zum teil hast du recht ...doch das genügt nicht...
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 18:35:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Risiko = oegeat x investiertes Kapital
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 18:40:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      fachlichdoppel00+postingohneinhalt+threadsvollmüllen=socge :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 13:30:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      also den Wirtschaftszyklus kenne ich aus meinen VWL-Vorlesungen etwas anders...

      Eine Sache konkret: wieso sprudeln die Gewinne der Unternehmen in der Depression, wenn sie ein niedriges KGV haben. Das haben sie doch nur deshalb, weil die Kurse noch stärker eingebrochen sind als die Gewinne, bzw. als die diskontierten Gewinne der nächsen x Jahre.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 20:46:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      caram... die gewinne beginnen erst am ende der depression zu sprudeln ...doch das vertrauen in den markt ist noch nicht vorhanden - dann ist der markt endlich unterbewertet - und genau dann beginne ich zu kaufen kaufen kaufen wenn jeder sagt Börse nein danke ....!

      überrings passt genau ..das wird die kurse sicher nicht vorandreiben ..... wir sind bei 4,3 ...laut meiner Skala die Infla fehlt noch ! gestern geschrieben heute folgt ein gleiner baustein in meinem bild ....! :D


      Briten läuten Zinserhöhung ein - EZB hält noch still

      Wien/London - Die Bank of England hat am Donnerstag als erste der Top Vier-Notenban-ken die Leitzinsen angehoben. Tags zuvor hatte auch schon die austra-lische Zentralbank die Zinsen erhöht. Die UK-Leitzinsen wurden um 25 Basispunkte auf 3,75% angehoben, was die erste Zinser-höhung in UK seit 2000 ist. Als Begründung führte die Bank of England an, dass sich die weltweite Konjunkturerholung beschleunige und die Preise auf den Immo-
      Neo-EZB-Präsident Trichet kritisierte Budgetsünder und jene Finanzminister, die Stabilitätskriterien aufweichen wollen

      bilienmärkten nicht wie erwartet zurückgegangen seien. Weiters will man Kreditaufnahmen und Verbraucherausgaben zügeln.

      Die EZB behält unter Präsidenten Trichet den Leitzins von 2% bei. "Die jüngsten Daten zeigen, dass die Erholung der Weltwirtschaft Fortschritte macht und sich 2004 festigen wird", so Trichet. Die Mehrzahl der Ökonomen rechnet folglich vor dem Halbjahr 2004 mit keinem Zinsschritt.

      *****

      Druck auf den US-Anleihemarkt findet vorerst kein Ende
      Arbeitsmarkterholung in den USA wird sich fortsetzen

      Wien/London - Bei der Entscheidung der EZB, die Zinsen nicht zu ändern, wurde vor allem mit der akzeptablen Inflation von rund zwei Prozent und einer immer noch recht langsam voranschreitenden Konjunktur für die Beibehaltung des niedrigen Niveaus argumentiert. Die Analysten der RZB gehen davon aus, dass die RZB auch in den nächsten Monaten eine "wait and see"-Politik verfolgen wird und die Leit-zinsen jedenfalls auf Jahressicht unverändert bleiben.

      Auch in den USA behielt die Federal Reserve zuletzt ihren Leitsatz von 1% bei und liess anmerken, dass eine Erhöhung erst in Frage komme, wenn es eine Entspannung am Arbeitsmarkt gibt. Deutliche Anzeichen dafür kamen ebenfalls am Donnerstag.


      Denn die Neuanträge auf Arbeitslosenunterstützung verzeichneten einen massiven Rückgang von 391.000 auf 348.000 und nähern sich damit Regionen, die auf einen gesundenden Arbeitsmarkt hinweisen, meinen die Analysten der RZB.
      Weiters erwarten die Experten, dass die kommenden Monate eine deutliche Arbeitsmarkterholung in den USA (mit monatlichen Payrolls von über 100.000) bringen werden. Das sollte den Druck auf den Anleihenmarkt in dieser Zeit weiter aufrecht halten, denn nach den ersten Zinsanhebungen in Grossbritannien und Australien diese Woche sollte die anlaufende Arbeitsmarkterholung in den USA auch die USD-Fed zunehmend unter Zugzwang bringen. /ap
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 13:23:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      oegeat

      was ist eigentlich ein "Kretärium"
      was ist eine "deffination"

      was spricht eigentlich dafür, dass deine fachkenntnisse besser sind als deine deutschkenntnisse?

      man sollte nur fremdwörter benutzen, die man auch schreiben und erklären kann. und man sollte nur über finanzmärkte reden, wenn man sie begreift.

      also, kurz gesagt....halts maul
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 14:29:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Guten Tag

      Ich bitte euch, auf "Kraftausdrücke" und Beleidigungen zu verzichten!

      Beschränkt euch bitte auf eine sachliche Diskussion zum Thema!

      Modus :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 15:04:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      ok Modus

      und du solltest eventuell mal dafür sorgen, dass oegeat hier endlich seine produktwerbung einstellt. in jedem seiner threads postet er links mit seiner kontaktadresse.

      so auch hier schon im ersten beitrag. soweit mir bekannt ist, verstösst sowas gegen die board-regeln. wallstreet-online wird hier benutzt, um auf unseriöse weise geldanlagen zu vermitteln.

      ich verstehe nicht, dass diese plumpen tricks der moderation nicht auffallen
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 15:56:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      @oegeat

      du schreibst immer über "depression"
      meine frage an dich-waren,sind oder kommen wir in eine depression?

      du listest 12 punkte auf,
      bei welchen punkt kaufst du deine aktien?
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 04:30:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ oegeat

      posting 22- ich bitte dich um antworten!

      danke
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 19:47:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      @oegeat
      Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie für die auf Ihrer homepage zu findenden Artikel die Quellen angeben würden (vor allem zu jenen betr. Markowitz, Risiko etc. aber bitte auch zu Templeton und 1929er Crash). Besten Dank im voraus.
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 11:25:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Chomb0 nur Müll was du schreibst ... wieder ein versuch mir an Bein zu pissen .... wo soll ich die PDF´s hin stellen auf die AlexandraS zB bezug nimmt -auf die ich verweise ? Zu deiner FRage AlexandraS -was Mark.. das war von einer Brookerseite runter die jemand abtippte scheinbar denn das Original was ich weiß war in einem Fachmagazin (Traders,bzw Investor-verlag.), Droht29erCrash ist vom Investor-verlag hir möcht ich ein haken der Chartverlauf bis dato bestätigt sich voll und ganz !
      die meisten Artikel hab ich von Investor-verlag....
      Kala..zu deinen Fragen -Ja und 6,7 bzw 8
      hier ein Artikel für dich zum Thema Zinsen uralt doch immer noch aktuell-denn jetzt sehen wir die Kurse von damals und sind wieder vorm wegkaken !!!!!!
      zu dem schau dir den Chart seite 2 an die Zinsentwicklung 94-95 als die zinsen rauf gingen kam der impuls und dann 11-12 in meiner auflistung ...da laufen die Kurse !!!!
      hier der Artikel unter Wirtschaftslage -der unterste -Titel-Die Neue Formel ...oder das unreflektierte Geschwätz vom Aufschwung !!!!!
      http://securaway.com/presse/index.htm
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 12:36:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kala... und noch etwas ....

      Aktienmärkte in Korrelation zum Zins- und Konjunkturzyklus

      habs auch unter Presse reingestellt

      dort steht ganz klar (entnommen von von TI 2000)

      Phase 2

      die Wirtschaft zieht nach und nach und überall auf der Welt erkennbar an. (ist derzeit nicht der fall! USA bescheißen und versuchen Rüstungsausgaben als neuen Wirtschaftsboom auszugeben)....
      Zinsen steigen permanent in kleinen Schritten bis hohes.....

      das deckt sich auch mit dem Artikel vom Posting vorher !



      wie gesagt Zinsen runter bzw rauf .. und die Bewertung runter runter runter .... dann kaufe ich nach der Überbewertung ..kommt die Risikolose Kauffase der unterbewertung - da werden Millionäre gemacht !
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 13:23:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ oegeat

      scheinbar bist du nicht ganz "up to date"

      die fiskalpolitischen schritte (zinssenkung, steuerrückerstatung)haben gewaltig gegriffen.

      die aktuellen quartalszahlen sind super,man konnte die letzten monate an den börsen gewaltig verdienen.

      das ist doch die realität und die solltest auch du aktzeptieren!

      die frage ist aber "wie gehts weiter"
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 13:29:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      "...konnte die letzten monate an den börsen gewaltig verdienen..." von was sprechen wir ?

      von einer Temporären Aufwärtsbewegung in einem Bärenmarkt oder von einer nachhaltigen Wirtschaftlichen Aufschwung - letzteres ist nicht gegeben - die USA haben Einmaleffekte als dauerhaft versucht hinzustellen und die können nicht jedes Jahr wiederholt werden - noch mal Steuererleichteungen noch mal Rüstungskäfe die rund 50% der Auftragseingänge darstellen ....

      wie soll das weiter gehen ?
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 16:31:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      sehr gut oegeat!
      die amis haben das gamacht was sie machen müssen.
      obs reicht wierd sich zeigen.
      man darf aber die heutige situation sicher nicht mit den 30ern vergleichen
      damals hatten die leute kein geld, sie hatten einfach kein geld und konnten sich nichts kaufen. die preise sanken und sanken dadurch, natürlich ging dadurch die börse und die wirtschaft runter.
      heute gibts gewaltige schulden aber auch gewaltiges kapital,und das will veranlagt werden.
      in den letzten jahren lief bei den aktien nichts also ging der kapitalfluß in richtung immobilien,momentan läuft er wieder richtung aktien.
      kaufen, wenn keiner mehr was von aktien höhren will ist ja eine altbekannte klasische börsenweisheit, hat aber aktuell keine gültigkeit.
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 18:08:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      "....in den letzten jahren lief bei den aktien nichts also ging der kapitalfluß in richtung immobilien,momentan läuft er wieder richtung aktien.
      kaufen, wenn keiner mehr was von aktien höhren will ist ja eine altbekannte klasische börsenweisheit, hat aber aktuell keine gültigkeit....."

      "...in den letzten Jahren..." ... hahah von 2001 bis 2002 das sind lächerliche 2 Jahre - durchschnittlich duert ein Zyklus 8 Jahre in welchen die wirtschaft abkühlt und wieder Schwung holt - jetzt nach 2 1/2 Jahren von aufschwung zu sprechen - ja vom Kaptalfließ das langfristig da rein geht ist ein fach nicht der Fall- zum zweiten "....Teil kaufen wenn keiner ..." den Fall hatten wir noch nicht - ich schrieb bereits ( zietiere es nun aus dem Kopf) in den USA sind 82% der Börsenbriefe Megabullisch der höchste stand in der 60 Jährigen Geschichte seit es aufzeichnungen gibt !!! 2000 kam man nur auf 78% und wie das endete wissen wir noch ...oder ? schau die Sentim...

      hier unter http://securaway.com/kurse/index.htm gibts den Butten



      56,.. % Bullisch zu 21% Bär.... (Rest keine Angaben)

      wo ist nun die "...eine altbekannte klasische börsenweisheit..." ganz einfach wir sind noch nicht dort !!! alle sind Bullisch bzw schon drinnen die rein wollen ...wer soll da noch kaufen ? es wird bitter enden :(
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 18:24:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      (das posting stellte ich schon mal rein -lol- kopiere diverses -da es eh immer wieder kommt ...)

      ein bild sagt mehr wie 1000 ...

      was seht ihr hier .... ?


      ein Bild sagt mehr wie taus... die zweite

      möglicher weise sehen wir nun wieder so einen Zyklus !




      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,200398,00.…

      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/kurseinbreuche/

      schau dir speziell
      Kursverluse von Einzellaktien und wie lange deren Erholungbraucht !!!!!

      und das Wichtigste

      unter Die wichtigste Börsenregel ist

      Basirend darauf "...Gewinne laufen lassen, Verluste ... "
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 20:11:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      @oegeat, kaalex

      Kann mit mal einer von Euch Experten erklären, wie Kapital fliessen kann?

      Ich dachte immer dass alle Aktien zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Eigentümer haben. Wenn nun einer Aktien kauft (Kapital fliesst hin), muss ein anderer gleichtzeitig verkaufen (Kapital fliesst wieder weg).

      Also wie soll das gehen, dass Kapital an den Aktienmarkt fliesst?

      "So ein Blödsinn!"
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 08:08:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ oegeat
      zum ersten chart, immer wenn die zinsen runterdrehen geht die börse hoch, komisch das du in diesem thread immer genau das gegeteil schreibst!

      ich selber bin auch sehr vorsichtig an den aktienmärkten investiert, weil mir "absolut return" lieber als "only long" strategien sind.
      aber wir sind nicht in den 30ern. damals war amerika, amerika.
      heute sind die märkte globalisiert.
      sieh dir indien und china an, zähle die bevölkerung zusammen-einfach gewaltig,
      und alle sind sie dort vertreten, ob VW oder EBAY und verdienen dort gutes geld.
      du wartest auf den "final sell off" es kann aber durchaus sein das wir vor weiteren 10 jahren weltweiter börsenparty stehen.
      nicht so schablonenhaft denken, visionen sind angesagt.

      @ sysiphus-bist schon ein lustiger typ,
      mir gehts wie dir, habs auch noch nicht fliessen gesehen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 08:34:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      eiei .. warum versuchst du krankhaft scheinbar deine irrige meinung zu vertretten ? du stehst auf verlohrenen Posten ! kapierst du das nicht ?

      Zig Pdfs- Artikel wie auch Charts zeigen das es anders ist - wenn nichts da ist ist nichts da .... socher bei 0 oder fast null so wie in Japan kann man auch noch was senken auf 0,00 ..% so gar den letzten Chart versuchst umzudeuten - denn dieser zeigt das zuerst was da war - hohe sehr hohe Zinsen 15% ! sogar -fazit so wie vor den 90ern siehe Chart

      zuerst Punkt

      5.) die Infla beginnt zu laufen die Zinsen ziehen an
      6.) die Unternehmen haben geringe KGV´s

      um dann

      9.) zinsen steigen weiter oder stagnieren
      10.) börse zieht an
      11.) infla und zinsen gehen langsam zurück


      doch da sind wir noch Meilen weit entfernt .... von einer Nachhaltigen Wirtschaftlichen Erholung .....

      am besten wir lassen es so wie 2000 imm Frühjahr bzw dann massiv im Herbst als ich den Charttechnischen Bruch diverser Trends und so mit die Aufwärts bzw stark abfallenden Börsenkurse vorraussagte .......

      die Zeit gab mir recht !

      überrings links in der mitte bzw etwas unterhalb von der Mitte Verkaufen , verkaufen ........ (2385)
      22.02.2001: Krise2001 -03
      http://www.stock-world.de/board/

      meine "alte" Id so nannte ich mich ab 99 in diversen Boards ..ups ....Krise2001 -03 nee mit .. bis 03 ist die kurzfristige Aufwärtsbewegung die wir jetzt sehen gemeint so wie laut EW die 4 ..bevor die Finale 5 kommt ... vielleicht nenn ich mich jetzt dann Krise 2004 -2009 ! mal sehen :D
      Fazit: ich hab scheinbar ein bischen mehr Weitblick als andere .....
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 09:48:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      >warum versuchst du krankhaft scheinbar deine irrige >meinung zu vertretten ? du stehst auf verlohrenen Posten >! kapierst du das nicht ?

      es gibt keine irrigen meinungen an der börse. es gibt nur zwei meinungen, von denen sich eine am ende durchsetzen wird. oegeat versucht, aus kursverläufen eine wissenschaft zu machen, nach der sich ALLES logisch voraussagen lässt. die börse ist aber weder logisch noch wissenschaft.

      >Fazit: ich hab scheinbar ein bischen mehr Weitblick als andere .....

      nein, oegeat. du hast absolut keinen weitblick. du bist nur überdurchschnittlich selbstherrlich. ich habe bei dir bisher noch keine besonderen stärken festgestellt. nach den kenntnissen deiner eigen muttersprache würde ich dich für einen schüler der sechsten klasse handeln. da du dich aber sogar weigerst, deine rechtschreibfehler trotz permanenter hinweise zu berücksichtigen, gehe ich davon aus, dass du diese sechste klasse inzwischen im vierten jahr besuchst.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 11:25:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ 32

      Ich dachte immer dass alle Aktien zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Eigentümer haben. Wenn nun einer Aktien kauft (Kapital fliesst hin), muss ein anderer gleichtzeitig verkaufen (Kapital fliesst wieder weg).

      Also wie soll das gehen, dass Kapital an den Aktienmarkt fliesst?
      " So ein Blödsinn!"

      wieso blödsinn? wenn es aus anderen anlagegegenständen kommt,gold festgeld,renten,immo
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 12:18:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Tante E.

      Wie soll es denn (das Geld) aus Immobilien oder Gold kommen?

      Du persönlich kannst dein Kapital von Gold nach Aktien "fliessen" lassen, aber gesamtwirtschaftlich kann da nichts "fliessen", denn jeden Euro, den Du "rausfliessen" lässt, muss ein Anderer "reinfliessen" lassen.

      Insgesamt kann also nichts irgendwohin fiessen.

      P.S. Auch hohe Cashbestände können nicht an die Börse fliessen, da ja der Verkäufer der Aktien dann wieder Cash hat.

      Hohe Cash-Bestände können allenfalls ein Zeichen dafür sein, dass die Börse gefallen ist.

      Also lieber mal überlegen, bevor man den "Bullshit" einfach wiederkäut.

      @oegeat

      Du meinst allen ernstes, dass Du den Markt und die Mechanismen, die ihn treiben verstanden hast!

      Lass Dir von einem Profi sagen, dass Du keine Chance hast, den Markt in irgendeiner Weise zu prognostizieren, er schert sich nicht um KGV`s, Zyklen, Wellen oder sonstigen Schnick-Schnack.

      Langfristig Geld verdienen wird nur der, der bereit ist, seine Überzeugungen täglich auf den Prüfstand zu stellen. Und nicht die verborten Baisse oder Hausse-Prediger die man zuhauf findet.

      Im übrigen denke ich, dass die Chancen für einen weiteren massiven Anstieg der Börsen im Moment mindestens ebenso hoch sind, wie für eine Trendwende.

      In diesem Sinne eine schöne Börsenwoche ...
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 13:06:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      sysi
      ist die geldmenge immer gleich?
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 14:04:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ sysiphus

      solange es leute gibt die einen höheren preis dafür zahlen, solange fließt geld an die börse!
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 16:02:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      In der Sonntags-FAZ stand ein sehr interessanter Bericht über die Verschuldung von Amerika und die Folgen.

      z.B. um 1 Dollar zu verdienen muss USA 4 Dollar Schulden machen ( so ungefähr)

      Der Vermögensverwalter erwartet einen Euro/ Dollar Kurs von 1,50 bis 2 Euro
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 16:44:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      @kaalex

      Aber der, der die Aktien verkauft erhält auch einen höheren Preis, der dann wieder "abfliesst". In Summe fliesst also auch in Deinem Beispiel gar nichts!
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 17:26:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      sysiphus

      willst du ernsthaft behaupten,daß das verhältnis der summen,die in renten,aktien,festgeld,immobilien,gold usw,usw angelegt sind immer gleich ist??

      da du dich als profi und grossen denker einstufst,würde ich dann auf schachprofi tippen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 18:11:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      au weh oh weh .....

      was ist die Börse ?

      der größte Tauschhandel den es gibt - ein Umverteilungs "Ort" - Kohle gegen Fantasie

      wobei die Fantasie für die Zukunft gesehen wird "..es könnte ja noch weiter "steigen" ...."

      Doch doch das jetzt ist für den Kauf entscheident bin ich bereit den Preis x zu bezahlen - den der Preis x wiederspiegelt den Wert jetzt der zunehmen - also Fantasie oder auch nicht ... kann.

      Der Wert ist messbar durch Kennzahlen wie KGV, Umsatz , Gewinnmargen aussichten usw ....

      nun zum eigendlichen es wird umverteilt man bezahlt mehr man bezahlt weniger ... da die Börsen langfristig scheinbar im Wert immer "steigt" ist auch das Lavel immer höher - die Zahl der Aktien immer mehr und auch die Kohle die in Summe gesehen reinfließt auf alle "Börsenwerte" immer mehr hier die

      und hier "laaangfristig"


      Fazit: Die Börse ist in Summe gesehen eine Kreditblase und das von anfang an - die Unternehmen bekommen einen Kredit von Investoren wobei Kredo - Vertrauen heißt "...das es weiter steigt..." und wenn es dies nicht macht geht das Kredo verlohren und dann sind Aktien megaout und dann kaufe ich unterbewertete Aktien mit prdentlicher Dividenden rendite :p bis dahin "schwinge" ich als Spekulant auf 3-6-9 Monatsbasis mal long mal short mit .... doch langfristanleger bin ich nicht !
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 18:13:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Tantchen,

      kann mich nicht erinnern, das behauptet zu haben.

      Natürlich ändern sich die Verhältnisse. Wenn die Aktienkurse fallen und der Cash-Bestand nicht gerade verbrennt ändert sich das Verhältnis Cash zu Aktien.

      Aber! Es fliesst trotzdem nichts!

      Angebot und Nachfrage? Ja!
      Änderung der Verhältnisse Aktien, Renten, Immo, etc.? Ja!
      Geldfluss in Immo`s, Aktien, etc.? NEIN!

      Damit will ich nicht sagen, dass diese Feststellung irgendeine Bedeutung hätte. Lediglich, dass halt viel unreflektierter Mist den ganzen Tag geschrieben wird. Ähnliches könnte man zu den "Gewinnmitnahmen" und anderen Konstrukten äußern, die täglich herangenommen werden, wenn den Schreibern nichts besseren einfällt. Oder zu "Investoren haben ihre Gelder abgezogen" etc. .....

      Es fliessen keine Gelder in irgendwelche Anlagen, weil stets zu einem Käufer einen Verkäufer (zum selben Preis) geben muss. Damit basta!

      Allenfalls kann sich aus einem hohen Verhältnis von Cash zu Aktien beispielsweise eine hohe Nachfrage nach Aktien und damit steigende Preise ergeben.

      Aber nochmals: Es fliesst nichts.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 18:24:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      TE was du trefflich zusammen fast bezogen auf sysi... äusserung kann man schön weiterspinnen

      wenn die Aktien abei der ausgabe 1 Euro kosteten und 1 Mio raus gegeben wurden hat jemand 1 Mio aufgewendet um der AG den Kredit zu geben - wenn nun die Aktie 1,1 Euro kostet sind bereits 1,1 Mio notwendig um alle Aktien zu erwenden da man die 1,1 Mio nicht hat nimmt der "Anleger" einen Kredit von mir aus nur 100.000.- somit hat ein anderer im Pyramiden "spiel" 10% mehr und nun sollte der nächste kommen um wieder mehr ... doch der machst auch auf Kredit ... und irgend wann sehen wir eine Kreditblase wie 2000 ... und jetzt ...

      noch mal zu meinem Schluß satz von vorhin

      ....bis dahin " schwinge" ich als Spekulant auf 3-6-9 Monatsbasis mal long mal short mit .... doch langfristanleger bin ich nicht denn dazu ist mir das Risiko zu hoch ! !
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 18:48:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      "...Es fliessen keine Gelder in irgendwelche Anlagen, weil stets zu einem Käufer einen Verkäufer (zum selben Preis) geben muss..."
      oder
      "...Allenfalls kann sich aus einem hohen Verhältnis von Cash zu Aktien beispielsweise eine hohe Nachfrage nach Aktien und damit steigende Preise ergeben..."

      zum ersten ob geld wo rein oder aus fließt wird sogar charttechnisch erfasst !

      FOI,VPT, BOV heißen di Indikator en

      http://www.technical-investor.de/default.asp?p=wsn/artikel.a…

      http://www.technical-investor.de/default.asp?P=wsn/artikel.a…

      bzw hast dich schon mal gefragt warum das Volumen unten mal rot mal grün ist ?



      bzw sagt dir der Begriff Ordertiefe, Verkaufsvolumen ... was ?
      abschließend ein Witz !

      "...Lass Dir von einem Profi sagen, dass Du keine Chance hast, den Markt in irgendeiner Weise zu prognostizieren, er schert sich nicht um KGV`s, Zyklen, Wellen oder sonstigen Schnick-Schnack...."
      zitat sysiphus

      hahahhaha nicht mal das kleine 1x1 wissen aber "..von einem Profi ..."

      :laugh: :laugh: :p :mad:

      Wo soll ich nun die Honorarnote hin schicken für den Lehergang ? das raussuchen, schreiben usw ... hat 30 min gekostet !
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 18:52:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      sysiphus

      basta ist immer gut.

      lies bitte trotzdem zb mal hier

      http://www.reuters.de/news_article.jhtml?type=economicsnews&…

      da plappern doch die herrschaften der ezb auch so dumm daher!

      wie soll ich mich da als armes tantchen da zurechtfinden?

      wieso sitzen solche deppen bei der ezb?

      (um mißverständnissen gleich vorzubeugen:die aussage am anfang des 4. absatzes bezieht sich natürlich auf den 2 jahres-zeitraum in dem das geldmengenwachstum bereits uberdurchschnittlich wuchs , nicht nur auf juli bis sept.)
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 19:03:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Thema: ° Zinsen: Über die Rolle der FED als Geisel

      Die meisten amerikanischen Aktiengesellschaften sind Finanzunternehmen" – Über die Rolle der Fed als Geisel und warum sie die Zinsen auf unabsehbare Zeit niedrig halten muss

      (02.10.2003) Heute beschäftigt uns ein weiteres brisantes Kapitel in der unendlichen Geschichte des amerikanischen Dollar, der Zinsen und des gesamten Finanzsystems in den USA, wohlwissend, das es uns diesseits des Atlantik nicht gleichgültig sein kann. Am Ende werden wir wieder einmal sehen, dass die Notenbank in Washington (Fed) alles, aber auch wirklich alles unternehmen muss, um sowohl ihren Leitzins niedrig zu halten und womöglich noch weiter zu senken als auch ein nennenswertes Steigen der Kapitalmarktzinsen zu verhindern. Wichtiger noch, sie darf nicht zulassen, dass sich die Renditedifferenz (spread) zwischen den Kapitalmarktzinsen, die gewöhnlich an zehnjährigen Staatsanleihen gemessen werden, und den Geldmarktsätzen über Gebühr ausweitet.

      Fast ein Viertel der gegenwärtigen Kapitalisierung der 500 im Standard & Poor’s Composite Index (S&P 500) enthaltenen Aktiengesellschaften entfällt auf Gesellschaften des Finanzbereichs. Das ist an sich schon gewaltig. Doch es gibt inzwischen kaum ein bedeutenderes Unternehmen in den USA mehr, das neben seinem traditionellen Kerngeschäft nicht auch Aktivitäten im Finanzbereich entwickelt hat. Paradepferd ist hier General Electric (GE), ein bunt gestalteter Mischkonzern, der in Wirklichkeit nur noch als Finanzkonglomerat bezeichnet werden kann.

      Bill Gross von Pimco erklärt sogar, dass viele, wenn nicht alle amerikanischen Unternehmen Gewinne nur erwirtschafteten, weil sie im Finanzbereich tätigt seien. So sei der Warenhauskonzern Sears, Roebuck bis vor wenigen Monaten ein Kreditkartenunternehmen gewesen. Und General Motors habe im zweiten Quartal nahezu seinen gesamten Gewinn von seiner im Hypothekengeschäft tätigen Tochter bezogen.

      Dass die Finanzgeschäfte einer so großen Zahl amerikanischer Unternehmen so gut laufen, hat einen einzigen Grund: Die extrem niedrigen Geldmarktzinsen. Die Gesellschaften können sich sehr billig Geld leihen und es teuer wieder ausleihen oder den Käufern extrem günstige Konditionen zum Kauf ihrer Produkte gewähren, mit denen nur dann etwas zu verdienen ist. Nicht zuletzt finanzieren sie mit kurzfristigen Geldern langfristige Projekte. Schließlich operieren sie noch mit Derivaten, um die Last langfristiger Schulden zu mindern.

      Das gesamte Finanzierungsgebäude bräche schlagartig in sich zusammen wie der Turm zu Babel, wenn die Fed eine falsche geldpolitische Bewegung machen sollte. Es könnte schon reichen, wenn sie vor steigenden Zinsen warnen würde. So ist die Notenbank zur Geisel der Finanzaktivitäten einer Vielzahl von Unternehmen geworden.

      Hier handelt es sich um eines der zahlreichen, weithin wenig bekannten oder nicht verstandenen Ungleichgewichte, die wie ein Damoklesschwert nicht nur über den Finanzmärkten in den USA hängen. Wie sie gelöst werden können, weiß der Geier. Er schwebt schon über den Landen.

      (Quelle: Arnd Hildebrandt, Taurosweb)

      *****

      Amen ! das Risiko Aktien zu haben ist mir zu groß !
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 22:09:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      @oegeat

      "bzw hast dich schon mal gefragt warum das Volumen unten mal rot mal grün ist ?"

      In der Legende ist es erklärt als:
      grün: steigende Kurse
      rot: fallende Kurse

      weisst Du mehr - wie sonst auch?


      @Tantchen

      Keine Ahnung, ob das die Worte der EZB-Vertreter sind oder die Interpretation eines Journalisten.

      Vielleicht kann es mir jemand erklären, wie Kapital gesamtwirtschaftlich "umgeschichtet" werden soll.

      Wahrscheinlich ist damit der Umstand gemeint, das der Anteil der festverzinslichen (M3-relevanten) Anlagen wegen der gestiegenen Kurse angestiegen ist.

      Aber "umschichten" geht nicht.

      Im übrigen wird eine Aussage nicht allein dadurch richtiger , dass sie von einem Professor oder einer sonstigen (vermeintlichen) Autorität getroffen wird.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 22:24:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      genau steigende und fallende ... also waren mehr Verkäufer die aufgrund des Volumens den kurs unter druck brachten (heute zB)also wollten viele raus ... Fazit: Verkaufsvolumen ;)

      die erklärungen zu den Indikatoren alle gelesen von TI ...?
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 08:06:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Also wirklich oegeat,

      "... also waren mehr Verkäufer die ..."

      Es kann immer nur genau gleich viele Käufer und Verkäufer geben.

      Überleg mal, warum das so ist.

      Natürlich kann es mehr Verkaufswillige oder Kaufwillige geben. Aber bei denen fliesst dann eben nichts.
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 08:12:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      ha erwischt !
      "...mehr Verkaufswillige oder Kaufwillige geben. Aber bei denen fliesst dann eben nichts..."
      genau bei denen nicht aber bei denen die ihren willen durchsetzten :D
      :laugh:

      das es immer gleich viele sein mußen das ist logisch ... aber willige kanns mehr geben die den kurs "drücken" oder den Kurs "anheben" Kauf -oder Verkaufsvolumen .....!
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 09:35:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      @oeg....

      Anbei ein kleines Zitat:
      "Wenn ein Brett auf einen Kopf trifft und es klingt hohl, dann ist das nicht unbedingt des Brettes Schuld"

      Ich gebs auf.

      Und tschüss
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 08:55:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Es ist zuviel Geld im Umlauf

      Erst der angenehme Rausch, dann der üble Kater - schon eine kleine Dosis macht süchtig. Das kollektive Rauschmittel, von dem hier die Rede ist, heißt Inflation. Friedrich August von Hayek, wohl einer der größten liberalen Denker und Ökonomen des vergangenen Jahrhunderts, erklärte in seinen Schriften eindrücklich, warum Inflation so problematisch ist: Sie ist schwer zu stoppen, wenn sie erst einmal in Gang gekommen ist. Der Grund sei, daß Inflation eine wirtschaftliche Scheinblüte schaffe, die nur am Leben erhalten werden könne, wenn die Inflation ständig zunehme. Wird sie abgebremst, kommt es jedoch unweigerlich zum Konjunktureinbruch, der - wenn die Inflation lange angedauert hat - so viel Arbeitslosigkeit erzeugt, daß die Politik dafür eintritt, die Inflationsbeschleunigung fortzuführen. Auf diese Weise kann es leicht zu einem Eskalieren der Inflation kommen, die letztlich der freien marktwirtschaftlichen Ordnung schwer schadet.
      Vor genau diesem Problem stehen nun die Volkswirtschaften der westlichen Welt. In den vergangenen Jahren ist Inflation eine ständige Begleiterin gewesen, allerdings in einem anderen Gewand, weshalb sie als solche nicht immer erkannt wurde. Sie kam nicht wie früher als Teuerung der Konsumentenpreise daher, sondern in stark steigenden Preisen für Sachgüter - hierzu zählen Immobilien, Grundstücke, Aktien und Anleihen (Asset-Price-Inflation).

      Jede Art von Inflation hat eine Ursache: Es ist zuviel Geld im Umlauf, das von den Zentralbanken produziert wird. Diese bemühen sich dann oft fatalerweise in einer inflationsbedingten Krise, die Geldmengen noch stärker auszuweiten - auch heute wieder. Im Euroraum reicht die vorhandene Überschußliquidität - das heißt, die noch nicht durch Mengen und/oder Preise abgebaute Geldmenge - mittlerweile aus, um das Preisniveau um gut 7 Prozent zu heben. In den Vereinigten Staaten liegt eine ähnliche Geldschwemme vor. Alle Erfahrungen legen nahe, daß dies letztlich die Inflation in die Höhe treiben wird. Ebendiese Einschätzung macht sich auf den Finanzmärkten breit: Der Anstieg der Kapitalmarktzinsen in Amerika und Euroland seit Juni dieses Jahres ist fast ausschließlich durch eine Zunahme der Inflationserwartungen zu erklären, wie der Blick auf die inflationsindexierten Anleihen erkennen läßt.

      Auch wenn aktuell die Konjunkturindikatoren dies- und jenseits des Atlantiks sowie in Asien Besserung anzeigen, vor Euphorie sei wegen der bisherigen Erfahrungen mit inflationsgetriebenen Konjunktureinbrüchen gewarnt. Deren Bereinigung erfordert eine Anpassung der relativen Preise: Wenn Waren und Arbeit keine Käufer finden, liegt das nicht an zu geringer Nachfrage, sondern schlichtweg daran, daß die Preise und Löhne zu hoch sind. Die Anbieter müssen dann ihre Preisforderungen entsprechend reduzieren. Das ist das Gesetz des Marktes. Diese Anpassungslast kann die Geldpolitik nicht leisten. Erhöht sie in einer solchen Situation die Geldmenge übergebührlich, führt das zu Inflation auf breiter Front - und zur Verschleppung der Bereinigung.

      Was ist zu tun? Die Geldpolitik muß der Öffentlichkeit erklären, daß es für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum notwendig ist, die Vermehrung der Geldmenge in Einklang mit der Zunahme des Güterangebots zu bringen. Dazu müssen die Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks ihre Leitzinsen anheben. Viel spricht dafür, daß dies sehr bald geschehen sollte. Denn, so Hayek, nach einer (Asset-Price-)Inflationskrise ist leider nur zu wählen zwischen Beendigung der Inflation - und damit etwas Verlust an Beschäftigung in naher Zukunft - oder ihrer Fortführung, und damit viel mehr Arbeitslosigkeit zu einem späteren Zeitpunkt.

      THORSTEN POLLEIT, Barclays Capital

      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.11.2003, Nr. 267 / Seite 24


      *****

      posting 14 Baustein 5.) die Infla beginnt zu laufen die Zinsen ziehen an


      na ja da kommt ein steinchen nach dem anderen .... wie von mir zusammengefasst !

      raus aus Aktienfonds (US und Europ) unter Presse

      http://www.alternativ-investments.com/ gibts interessante PDF´s !! :D
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 16:02:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      @oegeat
      die letzten 20 jahre hatten wir tendenziel sinkende zinsen.
      grund dafür ist in erster linie die globalisierung bzw deren auswirkungen,hoher wetbewerb und billigimporte.
      daher glaube ich das die zinsen auch in zukunft eher niedrig bleiben wobei es natürlich zu zinsanhebungen kommen wird.
      die inflation mittels aktien und imobilienpreise kann sich sehr schnell in luft auflösen, aber da bist eh du der spezialist!
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 17:33:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      http://www.becker-willi.de/Investmentfonds/Informationen/Erw…

      die zinsen müßen steigen um wieder fallen zu können !


      Posting 14 in diesem Thread

      5.) die Infla beginnt zu laufen die Zinsen ziehen an


      9.) zinsen steigen weiter oder stagnieren
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 08:16:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      oegeat
      dieser artikel gefällt mir sehr gut- deckt sich mit meinen vorstellungen, deshalb meine hohe gewichtung von altenativen investments. das wichtigste ist eine breite streuung,gellll oegeat.

      oegeat punkt 7- gewinne sprudeln,margen explodieren
      punkt10- börsen ziehen an

      was ist das für eine börse, sicher keine aktienbörse!
      ich dachte mir immer an der börse wird die zukunft gehandelt.

      interesant ist auch noch, das zuerst die inflation und die zinsen steigen und erst danach kommt man aus der depression raus( welche depression).
      ich dachte immer zuerst zieht die konjunktur an und danach die zinsen!
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 08:25:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      kala... die depression die haben wir noch gar nicht gesehen !! den davor kommt lange nix lol und die gewinne werden sprudeln aber keinen hats interessiert siehe 90-91 oder 82 83 - alle waren auf dem trip börse nein danke - es gibt die übertreibung nach oben 2000 oder 2003 doch die übertreibung nach unten gennt fast keiner doch die muß wieder kommen um laaaangfristig wieder steigende kurse zu sehen .... ja streuung daher bieten wir neben Q.. auch das an http://www.hebelmodell.com/ (Achtung Zeichnungsfrist läuft bald aus !)
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 13:27:30
      Beitrag Nr. 59 ()
      die USA und China wird eines der unkalkulierbaren risiken der nahen zukunft sein/werden.

      Euro markiert neues Allzeithoch

      19. November 2003 Langsam wird es frustrierend für die „Dollaroptimisten“. Denn der Greenback schließt sich dem allgemeinen Wachstumsoptimismus der Börsianer nicht nur nicht an, sondern am Dienstag fällt er sogar auf ein neues Rekordtief gegen die europäische Einheitswährung. Umgekehrt betrachtet waren noch nie so viele Dollar notwendig, um einen Euro zu erwerben, wie die 1,1960 Dollar am Dienstag am amerikanischen Handel. Am frühen Mittwoch morgen baute die Gemeinschaftswährung ihre Kursgewinne auf bis zu 1,20 Dollar aus; gegen Mittag steht sie etwas schwächer bei 1,19 Dollar.

      Ursache für diese Entwicklung ist die Beobachtung, daß ausländische Anleger immer weniger geneigt sind, amerikanische Wertpapiere zu erwerben. Ein am Dienstag veröffentlichter Regierungsbericht zeigt für den September „Nettowertpapierkäufe“ aus dem Ausland, die auf dem tiefsten Stand seit fünf Jahren liegen. Sollte sich diese Entwicklung als Trend erweisen, dürfte es für Amerika immer schwieriger werden, den Kapitalbedarf zu decken.

      Läßt sich das Leistungbilanzdefizit weiterhin decken?

      Die amerikanische Wirtschaft konnte in den 90-er-Jahren so deutlich wachsen, weil der Konsum hoch war und weil sich die Wirtschaft günstig refinanzieren konnte. Die Mittel kamen unter anderem aus dem Ausland, denn im Inland war die Sparquote zum Teil sogar negativ. Wenn das Geld nun aus dem Ausland nicht mehr so locker fließt, müssen die Konsumenten auf der einen Seite mehr sparen, auf der anderen Seite muß Amerika mehr Dollars bieten, für ausländische Mittel. Aus diesem Grund spricht einiges dafür, daß der Dollar weiter fallen könnte.

      „Die entscheidende Frage ist, ob Amerika genügend Finanzmittel aus dem Ausland anziehen kann, um das Leistungsbilanzdefizit zu füllen,“ sagt beispielsweise Währungsstrategin Rebecca Patterson von J.P. Morgan Chase. „Der Dollar wird von hier aus weiter fallen,“ ergänzt sie. Da der Markt auch stark charttechnisch orientiert ist, könnte es unter Umständen sogar zu einem weiteren Kursrutsch kommen. Denn die Währung befindet sich in „unbekanntem Territorium“, es gibt keine charttechnischen Widerstände mehr.

      Die jüngsten Kursverluste wurden auch durch protektionstische Maßnahmen der Bush-Administration gegen China mit ausgelöst. „Stärkere Handelsbarrieren und höhere Zölle sind ein Zeichen für zunehmenden Protektionismus und deuten darauf hin, daß sich der Dollar weiter abschwächen wird,“ sagt beispielsweise Währungsstratege Daniel Katzive von UBS. Er rechnet zwar damit, daß sich der Dollar kurzfristig leicht erholen kann. Aber auf Sicht eines Jahres prognostiziert er einen Euro-Kurs von 1,32 Dollar.

      Horrorszenario: Protektionismus in Kombination mit Inflation

      Christopher Low deutet als Chefvolkswirt von FTN Financial in New York auf die amerikanische Notenbank. Sie wird seiner Meinung nach die Zinsen tief halten, um Inflation hervorzurufen. Sollte es allerdings zu einer inflationären Entwicklung kommen, so wäre der Dollar ein „Opfer“.

      Extrem schwierig dürfte es werden, wenn Amerika eine protektionistische Handelspolitik mit einer inflationären Geld- und Fiskalpolitik kombinieren würde. Beides zusammen würde nicht nur die Entwicklung der Weltwirtschaft unterminieren, sondern in letzter Konsequenz auch das Vertrauen in die amerikanische Politik. Das wäre schlecht für die Börsen, die Rentenmärkte und den Dollar. Noch ist es ein Krisenszenario. Bleibt zu hoffen, daß sich die Vernunft noch durchsetzt. Die Entwicklung der Rohstoffpreise - zum Beispiel Gold und Platin - deuten allerdings auf eine zunehmende Nervosität mancher Anleger hin.

      Text: @cri
      Bildmaterial: FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 15:30:23
      Beitrag Nr. 60 ()
      Oegat,

      nach dem ich die "Vortraege" und deine Kommentare gelesen habe, kann ich nur sagen: Ungereimtheiten und aus den Zusammenhang gerissene Zitate von Nobelpreistraegern lassen leider keinen anderen Schluss zu als dass du leider nur Halbwissen der Portfoliotheorie besitzt.

      Lass es.

      @Mod
      Kraftausdruecke sollten unterbleiben, aber ich kann verstehen wenn anderen Usern bei so etwas der Gaul durchgeht.

      Christian
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 17:59:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      arschdfgr
      nachdem ihren Kommentar gelesen habe kann ich nur sagen er war sehr flüßig - ja über überflüßig beschwerden dem Autor bzw Interw.. richten ! :kiss: :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 14:26:53
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hey asdfgr !!

      Du darfst in diesem Board so ziemlich alles machen und schreiben was Du denkst und möchtest.

      Nur einen Fehler solltest Du nicht machen.

      Kritik an unserem selbsternannten Genie üben !!!
      Das hat er nämlich gar nicht gerne !

      Da flippt er aus und wird ganz böse und beleidigend.

      Du brauchst auch nicht zu denken, dass er auf ernsthafte Fragen antwortet oder sich Deiner Kritik annimmt.
      Nein, er wird versuchen seine Dummheit mit Uraltgrafiken zu vertuschen und wechselt dann ganz schnell das Thema.

      Wenn Du Deine Kritik schliesslich zu sehr ausweitest und der Rechtschreibexperte mit dem Rücken zur Wand steht, läuft er heulend zum MOD und versucht den Thread sperren zu lassen.

      Ausserdem hat der gute Oegat hier auch ganz viele Freunde. Zwar heissen die auch alle Oegat, aber sie sind durch verschiedene Nicks symbolisiert.

      Ansonsten kann ich nur sagen: Weiter so :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 12:12:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wenn Du Deine Kritik schliesslich zu sehr ausweitest und der Rechtschreibexperte mit dem Rücken zur Wand steht, läuft er heulend zum MOD und versucht den Thread sperren zu lassen.

      das hätte ich gern einmal genau gewusst!
      warum hat unser oegeat so viel narrenfreiheit mit seiner laufenden werbung hier in den beiträgen.
      bezahlt er heimlich geld an den MOD:O

      es ist doch wirklich zum kotzen, laufend auf sein werbemüll zu stossen :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 15:11:32
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hat ein Risiko nicht stets etwas mit einem nicht genau vorhersehbaren Ereignis (z.b. Kursänderungen) zu tun?

      Sind die Kosten bei einem Investment denn ein Risiko? Der Anleger sollte alle Kosten des Investments kennen, dann stellen diese kein Risiko sondern ein, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintretendes, Ereignis dar.

      Darüber hinaus sollte man meines Erachtens das Risiko nicht als Möglichkeit bezeichnen, die der Anleger bewusst eingeht. Risiken können auch unbewusst eingegangen werden!

      fondsexpress
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 15:27:57
      Beitrag Nr. 65 ()
      @#62,


      Du pööhser Unhold ,Du!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 17:42:19
      Beitrag Nr. 66 ()
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 21:23:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      @sysiphus #41

      ...Aber der, der die Aktien verkauft erhält auch einen höheren Preis, der dann wieder " abfliesst" . In Summe fliesst also auch in Deinem Beispiel gar nichts!...

      Deine Kapital-Zu-und Abflußtheorie finde ich sehr lustig!:laugh: :laugh: :laugh:

      Wirklich sehr lustig!:laugh: :laugh: :laugh:

      Aber trotzdem, da dir keiner bisher eine konkrete Antwort dafür gegeben hat, erlaube ich mir, dir dies zu beantworten.

      So, an der Börse gibt`s also ständig Käufer und Verkäufer.

      Einfachheitshalber nimm es so ;

      Es gibt 2 Sorten von Players ; die Instis und die Anleger.

      Nun, vertiefen wir uns etwas weiter. Jedes Unternehmen, das an der Börse notiert, hat seine Konsortialbanken, die es beim Börsengang unterstützt und begleitet haben.

      Eine einleuchtende Frage :

      Wo fliesst das Geld, wenn ein Unternehmen zum ersten mal an die Börse geht?

      Antwort : In die Unternehmenskasse und zum Teil in die Kassen der Sponsorbanken in Form von Provisionen ect...

      Um wessen Geld handelt es sich dabei?

      Um deines, meines und vielen anderen Kleinanlegern, die dafür Aktien bekommen haben.

      Ergebnis 1:

      In die Börse ist Geld zugeflossen!;)

      Die Kehrseite:

      Was ist nun, wenn wir, aus irgendwelchem Grund auch immer, unsere Aktien lieber wieder verkaufen wollen, um mit dem Geld z.B. Urlaub zu machen, ein Auto oder ein Haus usw zu kaufen? Wer würde uns die Aktien abnehmen?

      1-Andere Kleinanleger, die der Meinung sind, daß der Kurs wieder steigen würde. (Vermerk: hier stimmt deine Theorie noch- Börse geht seitwärts d.h. Käufer und Verkäufer neutralisieren sich gegenseitig und d.h. Zufluß=Abfluß.:rolleyes:

      2-Wenn aber die Mehrheit der Kleinanlegern verkaufen und keiner mehr was kaufen will, dann schreiten die Urheber dieser Aktien, die sogenannte Emittenten, also die Unternehmen selbst und ihre Banken, ein, und beginnen ihre eigene und an die Börse gebrachten Aktien zurückzukaufen (Zockerbegriff: günstig einzusammeln).

      So, lieber Freund, welches Phänomen dürften wir hier haben???

      Ergebnis 2 :
      Natürlich Geld, das aus der Börse abfliesst !

      F A Z I T :

      Wenn die Instis Aktien kaufen, dann ist die Rede von Geldabfluß aus der Börse, und wenn die Kleinanleger kaufen, dann gibt`s Geldzufluß in die Börse, und umgekehrt.

      And last but not least. Woran kann man erkennen, ob gerade Geld zu- oder abfliesst?

      Antwort:

      -Bei stark steigender Börse, sind die Kleinanleger, die total begeistert und wie verrückt kaufen - also handelt es sich um Zufluß.

      -Bei stark fallender Börse, sind überwiegend die Instis und die Unternehmen selbst, die ihre eigenen Aktien billig zurückkaufen - also handelt es sich um Abfluß.:laugh:

      ...und wo bleiben denn, die große Kursdifferenzen?:eek:
      -bei den Großen, natürlich!!!:mad:

      Gruß
      outi:cool:

      (der hofft, geholfen zu haben!):rolleyes:

      PS:sysiphus, bitte, nimm mir das Gelächter da ganz oben nicht übel! Ist nicht böse gemeint. Du bist mir sehr sympathisch sogar.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 21:26:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      @sysiphus #41

      ...Aber der, der die Aktien verkauft erhält auch einen höheren Preis, der dann wieder " abfliesst" . In Summe fliesst also auch in Deinem Beispiel gar nichts!...

      Deine Kapital-Zu-und Abflußtheorie finde ich sehr lustig!:laugh: :laugh: :laugh:

      Wirklich sehr lustig!:laugh: :laugh: :laugh:

      Aber trotzdem, da dir keiner bisher eine konkrete Antwort dafür gegeben hat, erlaube ich mir, dir dies zu beantworten.

      So, an der Börse gibt`s also ständig Käufer und Verkäufer.

      Einfachheitshalber nimm es so ;

      Es gibt 2 Sorten von Players ; die Instis und die Anleger.

      Nun, vertiefen wir uns etwas weiter. Jedes Unternehmen, das an der Börse notiert, hat seine Konsortialbanken, die es beim Börsengang unterstützt und begleitet haben.

      Eine einleuchtende Frage :

      Wo fliesst das Geld, wenn ein Unternehmen zum ersten mal an die Börse geht?

      Antwort : In die Unternehmenskasse und zum Teil in die Kassen der Sponsorbanken in Form von Provisionen ect...

      Um wessen Geld handelt es sich dabei?

      Um deines, meines und vielen anderen Kleinanlegern, die dafür Aktien bekommen haben.

      Ergebnis 1:

      In die Börse ist Geld zugeflossen!;)

      Die Kehrseite:

      Was ist nun, wenn wir, aus irgendwelchem Grund auch immer, unsere Aktien lieber wieder verkaufen wollen, um mit dem Geld z.B. Urlaub zu machen, ein Auto oder ein Haus usw zu kaufen? Wer würde uns die Aktien abnehmen?

      1-Andere Kleinanleger, die der Meinung sind, daß der Kurs wieder steigen würde. (Vermerk: hier stimmt deine Theorie noch- Börse geht seitwärts d.h. Käufer und Verkäufer neutralisieren sich gegenseitig und d.h. Zufluß=Abfluß.:rolleyes:

      2-Wenn aber die Mehrheit der Kleinanlegern verkaufen und keiner mehr was kaufen will, dann schreiten die Urheber dieser Aktien, die sogenannte Emittenten, also die Unternehmen selbst und ihre Banken, ein, und beginnen ihre eigene und an die Börse gebrachten Aktien zurückzukaufen (Zockerbegriff: günstig einzusammeln).

      So, lieber Freund, welches Phänomen dürften wir hier haben???

      Ergebnis 2 :
      Natürlich Geld, das aus der Börse abfliesst !

      F A Z I T :

      Wenn die Instis Aktien kaufen, dann ist die Rede von Geldabfluß aus der Börse, und wenn die Kleinanleger kaufen, dann gibt`s Geldzufluß in die Börse, und umgekehrt.

      And last but not least. Woran kann man erkennen, ob gerade Geld zu- oder abfliesst?

      Antwort:

      -Bei stark steigender Börse, sind die Kleinanleger, die total begeistert und wie verrückt kaufen - also handelt es sich um Zufluß.

      -Bei stark fallender Börse, sind überwiegend die Instis und die Unternehmen selbst, die ihre eigenen Aktien billig zurückkaufen - also handelt es sich um Abfluß.:laugh:

      ...und wo bleiben denn, die große Kursdifferenzen?:eek:
      -bei den Großen, natürlich!!!:mad:

      Gruß
      outi:cool:

      (der hofft, geholfen zu haben!):rolleyes:

      PS:sysiphus, bitte, nimm mir das Gelächter da ganz oben nicht übel! Ist nicht böse gemeint. Du bist mir sehr sympathisch sogar.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 18:01:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      outperformer,

      Wo fliesst das Geld, wenn ein Unternehmen zum ersten mal an die Börse geht?

      hängt davon ab, ob dabei eine kapitalerhöhung stattfindet oder nur die altaktionäre verkaufen. meistens ist es eine mischung aus beiden.

      prinzipiell fließt geld nur bei kapitalerhöhungen in den markt !
      und nur durch dividenden verläßt das geld den markt :D:D

      bei allem anderen wechseln nur die eigentümer - fliesen tut nix :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 18:02:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      p.s.: nicht damit zu verwechseln ist die lage von angebot und nachfrage, die dann tatsächlich den kurs bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 22:24:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      @big_mac

      Ich wollte doch nur eine grosso modo Schilderung liefern, und nicht all soviel ins Detail gehen - dafür würde man mehrere Seiten benötigen...und wer hat heute die Zeit es zu lesen, geschweige denn es zu schreiben!:laugh:

      Gruß
      outi:D

      (der sich nun fragt, wenn die Leute soviel Vernunft wie Verstand gehabt hätten, ob es die Börse überhaupt gegeben hätte!):laugh:

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 18:50:40
      Beitrag Nr. 72 ()
      Indices im Vergelich seit 1.1.2004

      dax schwarz


      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:46:22
      Beitrag Nr. 73 ()
      Risiko und Ertrag


      zur Erklärung
      unter Risiko wird ein maximaler Kursrückgang vom durchschnittlichen Ertrag in % berechnet.
      Ertrag ist die Rendite im Durchschnitt pro Jahr

      Ein Blick auf die Grafik zeigt das Indices sehr hohen Schwankungen ausgesetzt sind. Wobei Rentenpapiere fast den selben Ertrag vorweisen ohne so hohe Schwankungsbreiten. Schön zu sehen das das höherer Ertrag nicht mit höheren Schwankungen erkauft werden muß !

      Grüße oegeat.com
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:40:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      #73 von oegeat,

      sehr schöne Darstellung. Schade, daß die Asiaten nicht dabei sind. Auf jeden Fall kann ich jetzt Quadriga besser einordnen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 17:29:09
      Beitrag Nr. 75 ()
      es gibt wohl immer noch dumme, denen man mit solchen rendite-risiko-graphiken verkaufen kann, daß hedge-fonds u.ä. ein "geringeres risiko bei höherer oder ähnlicher rendite" wie aktien haben.

      Aber selbst die populäre finanzpresse sitzt diesen mythen der verkäuferseite auf.
      Es sei denn, man unterstellt, daß sie dieses wider besseres wissen nur der werbeeinnahmen wegen so schreiben.
      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 14:30:38
      Beitrag Nr. 76 ()
      33 von kaalex 10.11.03 08:08:25

      @ oegeat
      zum ersten chart, immer wenn die zinsen runterdrehen geht die börse hoch, komisch das du in diesem thread immer genau das gegeteil schreibst!

      *************

      Wann werden die Kurse nachhaltig rauf gehen !

      lest die Postings von mir so um Po. 30 ...

      Zur Aussage von oben kaal... wie war das letzte Woche ?

      Die Zinsen wurden angehoben - und die Börse ging rauf - die Infal ist in den USA um die 5 % also weit höher wie 2003 als ichs ankündigte ....

      Fazit oegeat hat ein bischen mehr Durchblick also du oder anders gesagt wieder mal hatte ich Recht

      trotzdem ich sehe noch immer ein Große Korrektur der Märkte - also nichts Nachhaltiges derzeit.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 21:41:26
      Beitrag Nr. 77 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 20:21:54
      Beitrag Nr. 78 ()
      Risiko in verbindung mit Quadriga anhand von Wahrscheinlichkeiten

      Wahrscheinlichkeiten berechnet man an Eckpunkten die bekannt sind !

      was ist bekannt ?

      10 Jahre als Zeitraum in welchen alles Mögliche vor sich gingen wie Aktienblase und deren platzen den 11 Sept. mit Massiven Einbrüchen Kursanstiegen danach so wie 2003 usw

      Kursverlauf man hat ein Zahlenmaterial über diesen turbolenten Zeitraum


      darauf Basierend kann man die Aussage abgeben

      20 % Drawdown innerhalb von 10 Jahren ist zu 80% möglich
      50 % Drawdown innerhalb von 10 Jahren ist zu 00% möglich

      dies betrifft den Superfund A (AG Genusschein)

      [URLQuelle: Seite 3 in der Mitte unter den Chart !!!]http://www.superfund.at/downloads/NL-Drawdowns.pdf[/URL]
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 23:35:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      Soll das jetzt heißen, Quadriga garantiert beim Superfund A die jederzeitige Rücknahme zu mindestens 50% des Allzeithochs?
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:23:23
      Beitrag Nr. 80 ()
      lest Posting 14 ! 2003 noch belächelt [urlhier direkt klicken]http://www.wallstreet-online.de/community/thread/792405-2.html[/url]

      damals als ich von steigenden Zinsen sprach ... schritt 5 ..6 ..7
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      schrieb am 16.04.06 13:40:38
      !
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      schrieb am 16.04.06 13:50:15
      !
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      schrieb am 16.04.06 13:59:04
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      schrieb am 16.04.06 18:39:47
      Beitrag Nr. 84 ()
      zu posting:

      #80 von oegeat 15.04.06 22:23:23 Beitrag Nr.: 21.207.915
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      lest Posting 14 ! 2003 noch belächelt hier direkt klicken

      damals als ich von steigenden Zinsen sprach ... schritt 5 ..6 ..7



      5.) die Infla beginnt zu laufen die Zinsen ziehen an
      6.) die Unternehmen haben geringe KGV´s
      7.) die Gewinne Sprudeln - die Margen explodieren !
      8.) schön langsam kommt man aus der Depression raus
      und der nächste schritt ist:
      "8.) schön langsam kommt man aus der depression raus"- auf welchen planeten befindet sich dieser oegeat eigentlich?????????
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 22:32:53
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.209.938 von kaalex am 16.04.06 18:39:47vorab wir unterhielten uns speziell um die usa ...damals geschrieben 2003

      5.) die Infla beginnt zu laufen die Zinsen ziehen an

      Die USA hat ein Problem mit der Infla bekommen man hat die Zinsen von 1% auf bald schon 5% angehoben ! also Erfüllt

      6.) die Unternehmen haben geringe KGV´s

      das KGV ist von über 30 zurückgegangen trotz Kurssteigerungen - also Erfüllt

      7.) die Gewinne Sprudeln - die Margen explodieren !

      ja die Gewinne Sprudeln - Rationaliesierung und Massenenlassungen ... auch die Margen legen wieder zu ...zwar noch langsam ... also Erfüllt

      8.) schön langsam kommt man aus der Depression raus

      wärend man 2000 auf den Hösten Stand der Aktionäre ..also Besitzer von Aktien war ist man schrittweise und dann im Extrem Anfang 2003 fluchtartig aus Aktien ; Fonds usw .. raus gegangen - Depressives verhalten machte sich breit jeder Kursanstig danach von 770 im SP wurde von vielen Privatanlegern warnend als Blase und vor einem Rückschlag ..gesehen und zum Ausstieg genutzt! als man 1000 Punkte erreichte legte man bereits rund 50% an Kurssteigerung zurück .... trotzdem ..und erst recht dann setzten weitere Mittelabflüße ein ... nun sind wir schon bei 1300 und zu beginn des jahres war zu lesen das Fonds nach rund 5 Jahren wieder höhere Mittelzufüße als Ablüsse haben !!!!!!!
      Fazit für mich die Depression - also mit Aktein kann man nichts verdienen ..anscheinend überwunden also Erfüllt


      An kaalex deine Frage versteh ich nicht ganz ? Planet ? ich von der Erde und du ? Kaalexhausen oder was ;)
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      schrieb am 17.04.06 10:07:00
      !
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      schrieb am 17.04.06 10:33:33
      !
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      schrieb am 17.04.06 19:37:32
      !
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      schrieb am 18.04.06 01:32:50
      !
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      schrieb am 18.04.06 07:36:51
      !
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      schrieb am 29.10.06 15:43:10
      Beitrag Nr. 91 ()
      ...
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 20:01:52
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 11.242.475 von kaalex am 05.11.03 14:03:57#13 von kaalex 05.11.03 14:03:57 Beitrag Nr.: 11.242.475
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      @oegeat

      bei posting 11 warst du offensichtlich wieder einmal sturzbetrunken!
      du wirst doch nicht behaupten, wenn jetzt in amerika die zinsen steigen ist das gut für die aktienbörse?

      ++++++++++++++++++++++++++

      wie ists nun weiter gegangen

      Avatar
      schrieb am 16.12.06 10:35:12
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.212.823 von oegeat am 15.12.06 20:01:52da behaupet einer zinssteigerungen sind gut für aktienmärkte und begründet dies mit einen steigenden chart,
      dieser jenige hat offensichtlich noch immer nicht begriffen das die börse ohne diese gewinnbelastenden zinserhöhungen viel besser gelaufen wäre.
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 12:54:38
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.226.852 von kaalex am 16.12.06 10:35:12das ist Theorie ! ;)

      In Asien sinken die Zinsen seit Jahrzehnten ...... doch als man die Zinsen marginal anhob gings hoch


      Mein Fazit ist die Unternehmensgewinne legen dann zu wenn man neben der Nachfrage Margen anhebt die werden nur erreicht wenn man in den Preis eines Produktes einen Puffer einbauen kann um mögliche Zinsanhebungen also mehrkosten abzufangen. Doch dann geschieht folgendes das man noch mehr den Preis anhebt wenn die Nachfrage zulegt und auch die Margen und damit den gewinn es unternehmens.

      Margen- Infaltion und Zins können hand in Hand zulegen - wenn das Umfeld stimmt das sahen wir 2003 bis 2006 - das sind Fakten an denen man icht vorbei kommt
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 13:27:23
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.229.641 von oegeat am 16.12.06 12:54:38HALLO GERHARD
      "Margen- Infaltion und Zins können hand in Hand zulegen"

      ja das können sie , fakt ist aber das die von dir genannten margen unter den steigenden zinsen leiden!
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 09:36:32
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.230.261 von kaalex am 16.12.06 13:27:23das die von dir genannten margen unter den steigenden zinsen leiden

      margen = Gewinne (Unternehmensgewinne)

      ein Rekord jagt den anderen ... in Europa ebenso wie in den USA ... und das trotz laufend steigender Zinsen ;)

      Das das mal kippen wird und wir am kippen sind ... ist möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:24:00
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.269.559 von oegeat am 18.12.06 09:36:32richtig gerhard, die börsennotierten unternehmen hatten noch nie solche renditen wie jetzt, genau das ist ja der grund wieso die märkte trotz steigender zinsen so gut laufen.
      fakt ist aber auch das sich diese zinserhöhungen belastend aufs unternehmensergebniss auswirken.

      zwei charts reinstellen wo man sieht das zinsen und aktien gleichzeitig steigen und das sagen, seht her steigende zinsen sind gut für aktien ist leider nicht richtig.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:35:17
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.274.727 von kaalex am 18.12.06 13:24:00das haben wir schon alles durch - der ausgang der Diskussion ist eine andere ;)

      und zwar das Jahr 2002 bzw 2003 wo ich sagte das ich steigende Zinsen sehe und auch steigende Aktienmärkte - beides kam und obwohl du es als nicht gut ansahst und damit sugerrierste das das net geht ......... das das schon mehrmals der fall war das stiegende Zinsen es geben kann und eine anziehende Börse wissen wir - so auch das das regerose absenken der Zinsen börsen vor einen einbruch nicht helfen kann wissen wir auch -

      Fazit alles ist möglich und auch umgekehrt - damls sah ich´s als möglich an du nicht und das Ergebniss kennen wir.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 14:15:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.274.960 von oegeat am 18.12.06 13:35:17ich habe behauptet steigende zinsen sind nicht gut für aktienmärkte da sie deren untehrnehmensergebnisse belasten ( ohne diese zinserh. wären die ergebnisse noch besser und die börsen stünden vermutlich wo anders).
      das bei steigenden zinsen die märkte nicht steigen können ist eine unterstellung von dir.

      PS: der satz ist ja auch nicht schlecht!

      "beispiel 70er als die Infla und damit die Zinsen rauf gingen war zu begin der 80er die Trendwende geschafft"

      die trendwende war anfang der 80er geschaft weil die belastenden zinsen endlich zu sinken begannen!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 14:52:29
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.275.804 von kaalex am 18.12.06 14:15:11ich mag nicht mehr ! das hab ich damals schon mit charts unter mauert meine Aussagen und habe keine Lust das wieder zu wiederholen :p beleg du deine aussagen mit passen charts ..... und schrieb nicht irgend was unbewiesenes hin :p
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 19:04:20
      Beitrag Nr. 101 ()
      die zinsen werden lauffend angehoben (gut die letzten 2 mal nicht)
      und der Aktienmarkt eilt von Höchststand zu Höchststand !


      wenn nurn die Zinsen gleich bleiben und im Herbst man zu senken beginnt geht der Zyklus zu ende ...so wie 99/2000 kommt dann der Turbo und dann drehts und es wird wieder runter gehen ......... :p
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:27:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      ..und weiter geht`s... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:59:36
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.528.663 von oegeat am 29.05.07 19:04:20Nun schaut es aus wie wenn ein Zinssyklus zu Ende geht.

      Die Fed hat mittlerweile begonnen wie erwartet im Herbst die Zinsen zu senken :eek:

      Die Indices wanken und gehen seitwärts.

      Dazu passend ein Thread mit den Zinsentscheidungen im Dezember und was die letzten 10 Jahre war [url>>klick<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3548&sid=9b2703c07ddc27727f9cf9b6325bef7c[/url]

      Zu dem starte ich mit einer Umfrage hier [url>>klicken<<]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=773766&mode=pages_reverse[/url]

      Da das Thema sehr prisannt ist da speziell Fondsspaarer/Anleger auf mehrere Jahre sich den Markt genau ansehen sollten erwarte ich ein hohe Beteiligung ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 08:04:16
      Beitrag Nr. 104 ()
      Und die Schlußfolgerung: jetzt raus aus Aktien und wieder verstärkt in Quadriga investieren? :)
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 17:45:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.214 von Geistig_Verwirter am 21.12.07 08:04:16Und die Schlußfolgerung: jetzt raus aus Aktien und wieder verstärkt in Quadriga investieren?





      bist a schnell kneisser :laugh: :laugh:

      dax dj runter und rauf Super a,b ..


      +++++++++++++++++++


      95 von oegeat 20.12.07 16:59:36
      Nun schaut es aus wie wenn ein Zinssyklus zu Ende geht.
      Die Fed hat mittlerweile begonnen wie erwartet im Herbst die Zinsen zu senken
      Die Indices wanken und gehen seitwärts.






      Schönen S&P/Zins-Chart, dieser räumt endlich mal mit der immer wieder verbreiteten Verdummungsmedienlüge auf, dass ein hoher Zins dem Aktienmarkt schaden solle.
      Eher das Gegenteil ist der Fall: steigende Zinsen laufen nahezu parallel zu steigenden Kursen.
      Beides sind nämlich unter Normalbedingungen Indikatoren für eine florierende Wirtschaft, und diese wiederum Voraussetzung für steigende Unternehmensgewinne + Kurse.


      die Aussage ist nun eindeutig wiederlegt

      #13 von kaalex 05.11.03 14:03:57
      @oegeat
      bei posting 11 warst du offensichtlich wieder einmal sturzbetrunken!
      du wirst doch nicht behaupten, wenn jetzt in amerika die zinsen steigen ist das gut für die aktienbörse?



      2003 sagte ich

      5.) die Infla beginnt zu laufen die Zinsen ziehen an
      6.) die Unternehmen haben geringe KGV´s
      7.) die Gewinne Sprudeln - die Margen explodieren !
      8.) schön langsam kommt man aus der Depression raus
      9.) zinsen steigen weiter oder stagnieren
      10.) börse zieht an


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