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    Stoiber: 42 Stunden-Woche für öffentlichen Dienst - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.11.03 13:33:56 von
    neuester Beitrag 06.11.03 16:25:38 von
    Beiträge: 16
    ID: 793.407
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      schrieb am 06.11.03 13:33:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bayerns Ministerpräsident Stoiber will sein geplantes Sparprogramm auch gegen harten Widerstand durchsetzen.
      Im Landtag in München erklärte Stoiber, das Kabinett werde einen unbequemen, schmerzhaften und wahrscheinlich auch von Demontrationen begleiteten Weg gehen. Nach seinen Angaben sollen alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Bayern künftig 42 Stunden arbeiten. Der Vertrag mit der Tarifgemeinschaft der Länder über die 38-einhalb-Stunden-Woche werde deshalb gekündigt.
      http://www.dradio.de/nachrichten/ 13.00 uhr 6.11.03

      Kann das mit Berlin zusammenhängen ?
      Berliner Finansenator möchte 40 Mrd. €. Steuern rauf ?Thread: Berliner Finansenator möchte 40 Mrd. €. Steuern rauf ?
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 13:39:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eigentlich nur vernünftig. Jährlich wird der Personalbestand um 1,5% verringert. Das kann nicht völlig durch steigende Produktivität aufgefangen, zumal die Aufgaben eher steigen (immer mehr Vorschriften, immer kompliziertere Überwachung). Also muß die Arbeitssumme gesteigert werden. Das geht nur mit einer längeren Wochenarbeitszeit. Bei den Beamten kann man es problemlos anordnen, bei den Angestellten stehen harte Auseinandersetzungen mit Ver.di bevor, zumal sich die öffentlichen Arbeitgeber einen Lohnausgleich nicht leisten können.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 14:14:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sehr "vernünftig": die vielen Arbeitslosen werden es begrüßen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 14:19:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2

      "...zumal die Aufgaben eher steigen (immer mehr Vorschriften, immer kompliziertere Überwachung)..."

      Wie wärs wenn da mal ordentlich gekürzt würde ?!

      Die meisten Vorschriften sich doch eh überflüssig !!!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 14:23:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3,#4, Geschwätz.

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      schrieb am 06.11.03 14:28:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Naja, ob die Beamten nun 2 oder 3 Stunden im Büro mehr schlafen pro Woche macht dann insofern einen Unterschied, als diese Büros länger geheizt werden müssten.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 14:30:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      #2: Ironie -angereichert mit Fakten! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 14:34:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      vom Ansatz her richtig
      allerdings
      wäre es besser
      38 Stunden und eine Gehaltskürzung von ca. 10% durchzusetzen.

      wenn die 2 Stunden mehr arbeiten müssen
      dann wird halt Zeitung gelesen, telefoniert
      und Team-Sitzungen werden vermehrt veranstaltet.

      Längere Zeit im Büro sitzen bringt nicht unbedingt
      mehr Geld in die Staatskasse.


      und bei der Bundeswehr bringt es überhaupt nichts
      wenn die 2 Stunden mehr in der Kaserne rumlungern.
      Gehaltskürzung von 10% das wäre der erste Schritt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 14:40:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8: Nur gut, dass Du ein vorurteilsfreier Mensch bist.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 15:16:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      zum arbeitslose,das argument zieht hier nicht,neue jobs im staatswesen sind SCHWACHSINN.

      es gilt jedoch,die arbeitszeitverlängerung keinesfalls in der privaten wirtschaft durchzudrücken.Bei lehrern ,Polizisten,HOchschulbeschäftigten etc. macht ne stundenverlängerung sehr wohl sinn.
      da das Geschrei der jetztigen lehrer wohl vernunft verhindert,sollte man doch schlechte arbeitsmarktlagen wie jetzt zb Nutzen
      um entsprechende Verträge (hohe Stundenzahl,Veträge auf zeit etc) herauszuschlagen.

      dies ginge nur zu Lasten der Neuunterschreiber,und diese sind dann trotz allem noch besser dran als die arbeitslosen.
      das motto muss lauten"hauptsache arbeit".
      es spricht übrigens nichts dagegen eine lehrerstelle mit 5 wochenstunden zb mehr zu belegen und gleichzeitig diese zu halbieren und
      zwei teilzeitstellen anzubieten--da spart der staat geld und 2 lehrer sind vom arbeitsmarkt weg.
      wichtig erscheint mir das das signal ausgeht,entweder sicherheit beim staat,oder geldverdienen in der wirtschaft.entscheiden muss dann jeder selbst.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 15:22:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 2

      steigende Produktivität ????

      Seit wann ist der Öffentliche Dienst produktiv ??

      Hab` ich was versäumt ....??
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 15:36:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11, wie wäre es, wenn Du Dich vorher sachkundig machtest?

      Die Produktivität wird auch im öffentlichen Dienst gemessen. Wenn z.B. eine sinkende Zahl von Finanzbeamten eine stetig steigende Zahl Formularbögen auswerten oder immer mehr Steuermerkmale überprüfen (z.B. weil ihnen entsprechende Software zur Verfügung steht), dann steigt die Produktivität.

      Ich vermute aber, die Fakten sind Dir völlig egal, und es geht Dir nur um billige Polemik. Dann laß Dich nicht aufhalten...:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 15:45:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Produktivität kommt m.A. nach von Produkt. Ein Produkt stellt man her....

      Der Öffentliche Dienst ist eine DIENSTleistung und stellt keine Produkte her - der Finanzbeamte erfüllt eine Dienstleistung für die Bevölkerung ( auch wenn der Einzelne manchmal nach Erhalt seiner Steuererklärung anders denken mag ... )
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 15:50:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      #11

      habe erst vor 4 Tage erlebt
      den Unterschied
      Wohnung von einem städtischem Eigenbetrieb
      Wohnung von einem privatem Eigentümer

      die vom städtischem Eigenbetrieb
      bieten eine miese Wohnung und sind bei Auszug noch ferch


      der private eigentümer von mehreren Häusern
      ist freundlich und bietet für die gleiche Miete
      eine wesentlich besser eingerichtete Wohnung
      (Bad mit Holzdecke und Halogendeckenflutern kostenlos)

      die Typen von städtischen Eigenbetrieben sind
      wirklich nicht ihr Geld wert.

      Kann Dir zwei städischen Eigenbetriebe per board-mail
      nennen.

      Ist ja logisch in einem städischen Eigenbetrieb kann
      ich mir viel leisten
      die Rechstabteilung der öffentlichen Hand übernimmt ja
      die Kosten.

      Dies war nicht meine Mietwohnung
      aber sowas passiert meiner Meinung jeden Tag in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 16:16:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      diesen Vergleich

      städtische Eigenbetriebe
      zu
      privaten Mietwohnungen

      habe ich nicht gemacht sondern eine Kollegin
      die im öffentlichen Dienst ihr Geld verdient

      und diese Kollegin sagte mir sie miete keine Wohnung
      mehr von einem städtischem Eigenbetrieb.

      Ich kann die Aussage nur bestätigen
      und könnte dir zu städitschen Wohnungen nur sagen
      dass hier wirklich abgezockt wird

      das fängt bei der Miete an
      geht über einen uralten Gasherd der jeden Monat miete kostet
      geht über 2 uralte Gasheizungen für die jeden Monat miete
      abgezockt wird.

      solche städtischen Eigenbetrieb müsste man verklagen
      deren Chef und deren Angestellte.

      und die ist die Meinung eine Beschäftigten aus dem
      öffentlichen Dienst.

      Gewiss ich kenne noch einen Staatsanwalt der am
      Wochenende eien Teil seiner Arbeit privat erledigt
      aber man muss auch das Gehalt sehen dass dieser
      Staatsanwalt jeden Monat auf sein Konto bekommt.

      Mein Bruder arbeitet Akkord in der Produktion
      und wird systematisch körperlich kaputt gemacht
      dass muss man auch als Vergleich sehen.

      Es ist ein Unterschied zwischen ölverschmierter Produktion
      mit gesundheitsschädigenden Reinigungsmitteln
      und der
      Eingabe von Werten und Daten in den Computer.

      Jede Putzfrau hat es mit Reinigungsmitteln zu tun
      die man eventuell auch einatmet

      Daten in den Computer einzugeben ist nicht die
      schwerste Arbeit
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 16:25:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      im städtischen eigenbetrieb sitzen im vorstan ja auch geldtankende ausrangierte politiker (ich erinner an herrn bielka in berlin).


      ein solcher betrieb dient einzig dazu,altnetzwerkler mit geld auszustatten,das man dazu noch nen "betrieb" braucht ist eigentlich nicht der sinn...


      (falls einspruch kommt: warum kein verbot von exPoilitkern in solchen betrieben? :D)eben drum.


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