Darum hat Frau Merkel versagt !! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.11.03 07:52:51 von
neuester Beitrag 12.11.03 23:21:47 von
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Nun, Frau Merkel, Ihr Verhalten hat wieder einmal mehr geschadet als genutzt. Eine kühne These?
Dann schauen Sie sich doch mal nur im Internet herum. Dort werden Sie lesen, daß die Union sich der Presse gebeugt habe, daß die Juden bestimmen, wer was zu sagen hat. Wer nicht mit dem Jüdischen Zentralrat überstimme, der habe in Deutschland keine Chance. Wer mit dem Political Correctness nicht übereinstimme, der müsse gehen.
Frau Merkel, Ihr Zögern, Ihr Taktieren hat all diesen Meinungen und Vorurteilen im Volk Vorschub geleistet.
Schauen Sie doch mal auf den Struck! Der hat klar, deutlich, entschlossen und ohne zu zögern gehandelt, die Verantwortung auf sich genommen und den General in die Wüste geschickt, bevor die Schleimer ans Licht treten und schönreden wollen. Somit ist für jeden in diesem Land, für jeden in der Bundeswehr klar, daß die Politik in der Bundeswehr das Sagen hat und antisemitische Versuche nicht geduldet werden - aus eigener Überzeugung und nicht auf Druck irgendwelcher Zentralräte!
Nun ist es sicherlich einfacher, einen General zu schassen, als einen Parlamentskollegen rauszuwerfen. Aber Sie haben ja von Anfang an versucht, die Affäre zu kaschieren und schnell abzuschließen und mußten dann tatsächlich mit wachsendem Druck den Teppich wieder anheben und Besen und Schaufel holen, um dieses Teil zu entsorgen.
Werden Sie daraus gelernt haben?
Es geht dabei nicht opportunistisch um das Ansehen Deutschlands im Ausland, es geht die eigene Glaubwürdigkeit und Entschlossenheit.
Dann schauen Sie sich doch mal nur im Internet herum. Dort werden Sie lesen, daß die Union sich der Presse gebeugt habe, daß die Juden bestimmen, wer was zu sagen hat. Wer nicht mit dem Jüdischen Zentralrat überstimme, der habe in Deutschland keine Chance. Wer mit dem Political Correctness nicht übereinstimme, der müsse gehen.
Frau Merkel, Ihr Zögern, Ihr Taktieren hat all diesen Meinungen und Vorurteilen im Volk Vorschub geleistet.
Schauen Sie doch mal auf den Struck! Der hat klar, deutlich, entschlossen und ohne zu zögern gehandelt, die Verantwortung auf sich genommen und den General in die Wüste geschickt, bevor die Schleimer ans Licht treten und schönreden wollen. Somit ist für jeden in diesem Land, für jeden in der Bundeswehr klar, daß die Politik in der Bundeswehr das Sagen hat und antisemitische Versuche nicht geduldet werden - aus eigener Überzeugung und nicht auf Druck irgendwelcher Zentralräte!
Nun ist es sicherlich einfacher, einen General zu schassen, als einen Parlamentskollegen rauszuwerfen. Aber Sie haben ja von Anfang an versucht, die Affäre zu kaschieren und schnell abzuschließen und mußten dann tatsächlich mit wachsendem Druck den Teppich wieder anheben und Besen und Schaufel holen, um dieses Teil zu entsorgen.
Werden Sie daraus gelernt haben?
Es geht dabei nicht opportunistisch um das Ansehen Deutschlands im Ausland, es geht die eigene Glaubwürdigkeit und Entschlossenheit.
Es gibt in Deutschland derzeit ja nichts Wichtigeres als die Hohmann-Affäre!
Flack
Flack
Mein lieber Flack,
wir sprechen hier nicht über Hohmann, wir sprechen hier über Frau Merkel und ihren Fähigkeiten, entschlossen, konsequent und selbständig zu handeln! Über ihre Kanzler-, bzw. Regierungsfähigkeiten, die sie ja wohl anstrebt!
Und da hat sie sich nicht mit Ruhm bekleckert! Über Hohmann kann man sich in anderen Threads unterhalten.
Es wird halt wieder deutlich, wie nah die CDU an diesem Teil des Volkes ist, den sie "einzubinden" versucht.
So hat das Verhalten von Frau Merkel wohl eher geschadet denn genutzt, denn es hat nichts geklärt. Es soll aber auch nicht unterschätzt werden, daß Frau Merkel doch noch die Runde gekriegt hat, aber halt eher unfreiwillig.
wir sprechen hier nicht über Hohmann, wir sprechen hier über Frau Merkel und ihren Fähigkeiten, entschlossen, konsequent und selbständig zu handeln! Über ihre Kanzler-, bzw. Regierungsfähigkeiten, die sie ja wohl anstrebt!
Und da hat sie sich nicht mit Ruhm bekleckert! Über Hohmann kann man sich in anderen Threads unterhalten.
Es wird halt wieder deutlich, wie nah die CDU an diesem Teil des Volkes ist, den sie "einzubinden" versucht.
So hat das Verhalten von Frau Merkel wohl eher geschadet denn genutzt, denn es hat nichts geklärt. Es soll aber auch nicht unterschätzt werden, daß Frau Merkel doch noch die Runde gekriegt hat, aber halt eher unfreiwillig.
Er hat Hohmann gesagt...steinigt ihn...äääääääähh ich meine löscht seinen Thread
Mein lieber Cartman24!
So schreibt man eben vorbildliche Beiträge für dieses Forum!
Ruhig, sachlich, überlegt und man greift einen Aspekt heraus, der es wert macht beleuchtet werden!
Vor allem, tut man sich nicht emotional hetzerisch ereifern!
Und man läßt in einen Nebensatz noch das Ansehen dieses Landes einfließen, so daß jeder weiß, das hat auch was mit Wirtshaft zu tun.
Das macht den bockigsten MOD zu guter Letzt windelweich und gnädig.
Immer gern zu Diensten
So schreibt man eben vorbildliche Beiträge für dieses Forum!
Ruhig, sachlich, überlegt und man greift einen Aspekt heraus, der es wert macht beleuchtet werden!
Vor allem, tut man sich nicht emotional hetzerisch ereifern!
Und man läßt in einen Nebensatz noch das Ansehen dieses Landes einfließen, so daß jeder weiß, das hat auch was mit Wirtshaft zu tun.
Das macht den bockigsten MOD zu guter Letzt windelweich und gnädig.
Immer gern zu Diensten
Das übliche: Millionen von Menschen in diesem Lande glauben, sie würden es besser machen als die amtierenden Politiker.
Warum tun sie es dann nie....?
Warum tun sie es dann nie....?
Blos das Wort Hohmann ist verboten.
Mein lieber for4zim,
es ist wirklich so, daß der, der des Lesens kundig ist, wirklich im Vorteil ist.
Wo habe ich behauptet, daß ich es besser machen würde? Natürlich wirst Du nirgends diese Zeile finden. Und so darf ich doch noch offen bekennen, daß mir die Reaktion von Struck gerade durch ihre Entschlossenheit und Klarheit und Eindeutigkeit imponiert und darf hinzufügen, ich wüßte nicht, ob ich derart zielgerichtet gehandelt hätte.
Der Konflikt einer Merkel ist durchaus nachzuvollziehen. Aber jede Herausforderung ist eine Aufgabe, und daran wird man gemessen.
es ist wirklich so, daß der, der des Lesens kundig ist, wirklich im Vorteil ist.
Wo habe ich behauptet, daß ich es besser machen würde? Natürlich wirst Du nirgends diese Zeile finden. Und so darf ich doch noch offen bekennen, daß mir die Reaktion von Struck gerade durch ihre Entschlossenheit und Klarheit und Eindeutigkeit imponiert und darf hinzufügen, ich wüßte nicht, ob ich derart zielgerichtet gehandelt hätte.
Der Konflikt einer Merkel ist durchaus nachzuvollziehen. Aber jede Herausforderung ist eine Aufgabe, und daran wird man gemessen.
Hier mal ein paar Ausschnitte aus dieser Rede.
Stammt aus den Nürnberger Nachrichten.
Ich kann daran nichts schlimmes finden.
Gruss bsd
Wortlaut: Auszüge aus der Hohmann-Rede
Frankfurt (dpa) - Der CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann hat mit seiner Rede zum Nationalfeiertag am 3. Oktober eine Welle der Entrüstung ausgelöst. dpa dokumentiert Auszüge aus der Rede. Der Text war auf der Internetseite der CDU im osthessischen Neuhof veröffentlicht.
«Das deutsche Volk hat nach den Verbrechen der Hitlerzeit sich in einer einzigartigen, schonungslosen Weise mit diesen beschäftigt, um Vergebung gebeten und im Rahmen des Möglichen eine milliardenschwere Wiedergutmachung geleistet, vor allem gegenüber den Juden. (...)
Auf diesem Hintergrund stelle ich die provozierende Frage: Gibt es auch beim jüdischen Volk, das wir ausschließlich in der Opferrolle wahrnehmen, eine dunkle Seite in der neueren Geschichte oder waren Juden ausschließlich die Opfer, die Leidtragenden? (...)
Wir haben (...) gesehen, wie stark und nachhaltig Juden die revolutionäre Bewegung in Russland und mitteleuropäischen Staaten geprägt haben. Das hat auch den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson 1919 zu der Einschätzung gebracht, die bolschewistische Bewegung sei "jüdisch geführt". Mit einer gewissen Berechtigung könnte man im Hinblick auf die Millionen Toten dieser ersten Revolutionsphase nach der "Täterschaft" der Juden fragen.
Juden waren in großer Anzahl sowohl in der Führungsebene als auch bei den Tscheka-Erschießungskommandos aktiv. Daher könnte man Juden mit einiger Berechtigung als "Tätervolk" bezeichnen. Das mag erschreckend klingen. Es würde aber der gleichen Logik folgen, mit der man Deutsche als Tätervolk bezeichnet. (...)
Wir müssen genauer hinschauen. Die Juden, die sich dem Bolschewismus und der Revolution verschrieben hatten, hatten zuvor ihre religiösen Bindungen gekappt. Sie waren nach Herkunft und Erziehung Juden, von ihrer Weltanschauung her aber meist glühende Hasser jeglicher Religion.
Ähnliches galt für die Nationalsozialisten. Die meisten von ihnen entstammten einem christlichen Elternhaus. Sie hatten aber ihre Religion abgelegt und waren zu Feinden der christlichen und der jüdischen Religion geworden. Verbindendes Element des Bolschewismus und des Nationalsozialismus war also die religionsfeindliche Ausrichtung und die Gottlosigkeit.
Daher sind weder "die Deutschen", noch "die Juden" ein Tätervolk. Mit vollem Recht aber kann man sagen: Die Gottlosen mit ihren gottlosen Ideologien, sie waren das Tätervolk des letzten, blutigen Jahrhunderts. (...)»
10.11.2003 17:52 MEZ
© NORDBAYERN INFONET
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Mittwoch, 12.11.2003
Stammt aus den Nürnberger Nachrichten.
Ich kann daran nichts schlimmes finden.
Gruss bsd
Wortlaut: Auszüge aus der Hohmann-Rede
Frankfurt (dpa) - Der CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann hat mit seiner Rede zum Nationalfeiertag am 3. Oktober eine Welle der Entrüstung ausgelöst. dpa dokumentiert Auszüge aus der Rede. Der Text war auf der Internetseite der CDU im osthessischen Neuhof veröffentlicht.
«Das deutsche Volk hat nach den Verbrechen der Hitlerzeit sich in einer einzigartigen, schonungslosen Weise mit diesen beschäftigt, um Vergebung gebeten und im Rahmen des Möglichen eine milliardenschwere Wiedergutmachung geleistet, vor allem gegenüber den Juden. (...)
Auf diesem Hintergrund stelle ich die provozierende Frage: Gibt es auch beim jüdischen Volk, das wir ausschließlich in der Opferrolle wahrnehmen, eine dunkle Seite in der neueren Geschichte oder waren Juden ausschließlich die Opfer, die Leidtragenden? (...)
Wir haben (...) gesehen, wie stark und nachhaltig Juden die revolutionäre Bewegung in Russland und mitteleuropäischen Staaten geprägt haben. Das hat auch den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson 1919 zu der Einschätzung gebracht, die bolschewistische Bewegung sei "jüdisch geführt". Mit einer gewissen Berechtigung könnte man im Hinblick auf die Millionen Toten dieser ersten Revolutionsphase nach der "Täterschaft" der Juden fragen.
Juden waren in großer Anzahl sowohl in der Führungsebene als auch bei den Tscheka-Erschießungskommandos aktiv. Daher könnte man Juden mit einiger Berechtigung als "Tätervolk" bezeichnen. Das mag erschreckend klingen. Es würde aber der gleichen Logik folgen, mit der man Deutsche als Tätervolk bezeichnet. (...)
Wir müssen genauer hinschauen. Die Juden, die sich dem Bolschewismus und der Revolution verschrieben hatten, hatten zuvor ihre religiösen Bindungen gekappt. Sie waren nach Herkunft und Erziehung Juden, von ihrer Weltanschauung her aber meist glühende Hasser jeglicher Religion.
Ähnliches galt für die Nationalsozialisten. Die meisten von ihnen entstammten einem christlichen Elternhaus. Sie hatten aber ihre Religion abgelegt und waren zu Feinden der christlichen und der jüdischen Religion geworden. Verbindendes Element des Bolschewismus und des Nationalsozialismus war also die religionsfeindliche Ausrichtung und die Gottlosigkeit.
Daher sind weder "die Deutschen", noch "die Juden" ein Tätervolk. Mit vollem Recht aber kann man sagen: Die Gottlosen mit ihren gottlosen Ideologien, sie waren das Tätervolk des letzten, blutigen Jahrhunderts. (...)»
10.11.2003 17:52 MEZ
© NORDBAYERN INFONET
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Mittwoch, 12.11.2003
Mein lieber binschondrin!
Dies ist kein Hohmann-Thread, sondern ein Merkel-Thread oder wie handle ich in schwierigen Zeiten.
Im übrigen ist so jede Zeile eine ziemlich schmierige Sache.
Dies ist kein Hohmann-Thread, sondern ein Merkel-Thread oder wie handle ich in schwierigen Zeiten.
Im übrigen ist so jede Zeile eine ziemlich schmierige Sache.
Mein lieber Investmentjack
ich wusste, dass Du so reagierst !
ich wusste, dass Du so reagierst !
#8, ich schreibe das deshalb, weil Du sehr freizügig bist, jemandem völliges Versagen zu attestieren, gleichzeitig aber nicht sagen kannst, inwieweit Du es besser gemacht hättest.
Die Tatsachen sind nämlich:
1. Abgeordnete aus einer Partei zu entfernen, ist schwierig und langwierig und muß gut überlegt sein.
2. Man muß erst herausfinden, ob sich jemand nur in einer Sache verrannt oder vertan hat oder wirklich außerhalb des Konsenses innerhalb einer Partei steht.
3. Andererseits können Skandale um eine Person eine Eigendynamik gewinnen, die weit über die Bedeutung des ursprünglichen Falls hinausgehen, und die eben nur durch Entfernung der Person aufgehalten werden kann.
In diesem Sinne verstehe ich nicht, wie Du dazu kommst, Frau Merkel Versagen zu attestieren. Sie mußte ja wohl erst mal das Gespräch mit Hohmann in der Fraktion suchen. Erst nach dem Gespräch traf sie öffentlich die Entscheidung, daß Hohmann wohl nicht mehr in die CDU paßt. Vorher konnte sie die Entscheidung nicht treffen, ohne voreilig zu sein. Struck, um ein Gegenbeispiel zu nennen, wird hingegen noch lange mit "seinem" Fall zu tun haben, weil der nämlich vor Gericht kommt. Und dann wird Struck es nicht einfach haben, seine Entscheidung auch verfahrensfest zu begründen.
Was also hättest Du besser machen wollen? Hättest Du es geschafft, die Fraktion schneller zur Sitzung zusammenzubringen oder was willst Du behaupten?
Die Tatsachen sind nämlich:
1. Abgeordnete aus einer Partei zu entfernen, ist schwierig und langwierig und muß gut überlegt sein.
2. Man muß erst herausfinden, ob sich jemand nur in einer Sache verrannt oder vertan hat oder wirklich außerhalb des Konsenses innerhalb einer Partei steht.
3. Andererseits können Skandale um eine Person eine Eigendynamik gewinnen, die weit über die Bedeutung des ursprünglichen Falls hinausgehen, und die eben nur durch Entfernung der Person aufgehalten werden kann.
In diesem Sinne verstehe ich nicht, wie Du dazu kommst, Frau Merkel Versagen zu attestieren. Sie mußte ja wohl erst mal das Gespräch mit Hohmann in der Fraktion suchen. Erst nach dem Gespräch traf sie öffentlich die Entscheidung, daß Hohmann wohl nicht mehr in die CDU paßt. Vorher konnte sie die Entscheidung nicht treffen, ohne voreilig zu sein. Struck, um ein Gegenbeispiel zu nennen, wird hingegen noch lange mit "seinem" Fall zu tun haben, weil der nämlich vor Gericht kommt. Und dann wird Struck es nicht einfach haben, seine Entscheidung auch verfahrensfest zu begründen.
Was also hättest Du besser machen wollen? Hättest Du es geschafft, die Fraktion schneller zur Sitzung zusammenzubringen oder was willst Du behaupten?
Mein lieber Investmentjack, das Schwert, das über Frau Merkel hängt, ist zweischneidig.Manche sagen, sie hätte so schnell handeln sollen wie Struck. Andere sagen, und das ist wohl die menschlichere Seite, sie hat Hohmann noch eine Chance gegeben, die er aber nicht genutzt hat und dann erst (mit Überlegung?) gehandelt. Man kann sich aussuchen auch nach seinem politischen Standort, was besser ist. Struck wird auf jeden Fall auch doof aussehen, wenn das Gericht später wegen der Anzeige von ZDJ-Spiegel feststellt, daß keine antisemitischen Fakten im Hohmann-Pamphlet im rechtlichen Sinne enthalten sind.
wilbi
wilbi
Investmentjack,
ich übertrage deinen Vorschlag des schnellen und konsequenten Handelns mal auf die Wirtschaft. Auch da geht`s ja häufig um Glaubwürdigkeit und Entschlossenheit, insofern ist die Übertragung zulässig.
Deiner These zufolge müßten all diejenigen, die schwerere Fehler gemacht haben, sofort geschaßt werden, nur damit man selbst als Vorgesetzter glaubwürdig bleibt. Ein zweiter Versuch? Nein danke! Die Meinung des Chefs ist Gesetz.
Nun bin ich kein Freund von gruppendynamischen Entscheidungen in der Wirtschaft, wenn Entscheidungen zu treffen sind. Doch (fast) jeder sollte das Recht besitzen, einen Fehler zu machen, wenn er willens ist, dies das nächste Mal besser zu machen.
So klappt`s auch mit motivierten, engagierten und selbst denkenden Mitarbeitern.
Wer nur Angst haben muß, Fehler zu machen, wird nichts wagen, nichts sagen und das Denken einstellen. Diesen Weg finde ich falsch.
ich übertrage deinen Vorschlag des schnellen und konsequenten Handelns mal auf die Wirtschaft. Auch da geht`s ja häufig um Glaubwürdigkeit und Entschlossenheit, insofern ist die Übertragung zulässig.
Deiner These zufolge müßten all diejenigen, die schwerere Fehler gemacht haben, sofort geschaßt werden, nur damit man selbst als Vorgesetzter glaubwürdig bleibt. Ein zweiter Versuch? Nein danke! Die Meinung des Chefs ist Gesetz.
Nun bin ich kein Freund von gruppendynamischen Entscheidungen in der Wirtschaft, wenn Entscheidungen zu treffen sind. Doch (fast) jeder sollte das Recht besitzen, einen Fehler zu machen, wenn er willens ist, dies das nächste Mal besser zu machen.
So klappt`s auch mit motivierten, engagierten und selbst denkenden Mitarbeitern.
Wer nur Angst haben muß, Fehler zu machen, wird nichts wagen, nichts sagen und das Denken einstellen. Diesen Weg finde ich falsch.
Frau Merkel kommt aus einer Familie, die zu Ulbrichts Zeiten aus dem Westen in die DDR ausgewandert ist entsprechend war auch ihre Erziehung. Sie war in der DDR Funktionärin der FDJ. Sie hat mit der Muttermilch den DDR Soziallismus aufgesogen und gehört aufgrund ihrer Vergangenheit in die SPD und wird für die CDU noch zur Wahlniederlage.
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