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    Ab vier in die Schule - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.03 16:48:20 von
    neuester Beitrag 14.11.03 17:02:35 von
    Beiträge: 43
    ID: 795.327
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      schrieb am 12.11.03 16:48:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      jetzt drehen sie vollkommen durch :laugh:


      Mittwoch, 12. November 2003
      Sandkasten adé
      Ab vier in die Schule


      Weil es hierzulande immer weniger Kinder gibt, fordern Experten nun die Einschulung bereits ab vier Jahren. Nur mit einer Mobilisierung aller Bildungsreserven könne der drohende Mangel an qualifizierten Arbeitskräften ausgeglichen werden, heißt es in einer Studie, die das Prognos Institut im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft erarbeitet hat.

      Ausbildung nach Wirtschaftsbedarf

      Wie der „Tagesspiegel“, das Magazin „Stern“ und die Wochenzeitung „Die Zeit“ berichteten, empfehlen die Experten darin auch Studiengebühren und die Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen. Die Zahl der Hochschulabsolventen solle bis zum Jahr 2020 verdoppelt werden. Nach der Pisa-Studie sei die Untersuchung der erste Versuch, ein Gesamtkonzept für eine deutsche Bildungsreform zu entwerfen. Zur Deckung des Bildungsbedarfs empfiehlt die Studie kontinuierliche Bedarfsanalysen der Wirtschaft. Der Anteil Höher- und Höchstqualifizierter müsse sowohl durch eine anspruchsvolle Erstausbildung als auch durch das Nachholen von Abschlüssen stetig gesteigert werden. Zudem wird ein differenziertes Weiterbildungssystem vorgeschlagen, das auch lebenslange Aufstiegsmöglichkeiten offen halte.

      Schulsystem ist reformunfähig

      Die Verantwortung der Wirtschaft für die Qualität der Berufsausbildung müsse insgesamt gestärkt werden. Die Finanzierung individueller Ausbildung sollte nach Ansicht der Experten zunehmend auf die Unterstützung sozial schlechter Gestellter und zugleich leistungsfähiger Personen beschränkt werden. Der Staat solle Wettbewerbsverzerrungen künftig vermeiden und nicht selbst als Anbieter auftreten. Das bestehende deutsche Bildungssystem stufen die Experten als reformunfähig ein, da mächtige Interessengruppen Veränderungen blockierten. So kritisiert die Studie Bürokratisierung und Überregulierung, für Lehrende und Lernende fehlten Leistungsanreize, Lerninhalte und -methoden seien veraltet.

      Quelle: n-tv


      die sollten lieber die Ferienzeiten verkürzen, damit die Herren Lehrer nicht mehr so viel Zeit für`s Golf spielen haben :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 16:58:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nur mit einer Mobilisierung aller Bildungsreserven könne der drohende Mangel an qualifizierten Arbeitskräften ausgeglichen werden:eek:

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 17:13:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jaja, so langsam macht es auch den Kindern keinen Spass mehr bei Rot/Grün gezeugt worden zu sein.

      Kaum daß man wegen einem von den Rot/Grünen allzu freizügig "reformierten" Abtreibungsrecht der sexuellen Selbstbestimmung der Mutter über ihren Bauch der 3-Monatseuthanisie entkommen ist, schwebt Olaf Scholz als Feldmarschall aller Kinderzimmer mit Lufthoheit durch die Lüfte um dann spätestens 4 Jahre später die Kindheit für erledigt zu erklären.

      Alles kein Problem, wir müssen dann nur bei Gerichtsprozessen alle halbe Stunde eine Pause einlegen damit eine Effizienszhostess dem 12 - jährigen Richter die Nase putzen kann.

      Oh Mann... ich glaubs bald nicht mehr....
      :(
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 17:17:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      oh Gott, was sind die doch krank. Meine Tochter wurde mit 6 eingeschult. Heute weis ich das es mit 7 Jahren auch noch früh genug gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 17:39:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Einschulen in ein wie oben richtig benannt "reformunfähiges Schulsystem " ist sicher kagge
      Das ist sicher ein traumatisches Kindheitsende.

      Allerdings sehe ich bei vielen 4-5jährigen großes Potenzial
      was die Lernfähigkeit angeht (Montessori, Jenaplan ... kann sich halt a) leider nicht jeder leisten b)bekommt man kaum Plätze :confused: )

      Wenn ich die Chance habe werde ich meine Kinder sicher nicht in staatliche Schulen schicken. Und sogar in erste Linie nicht einmal wegen der Bildung sondern wegen den Geschehnissen in den Schulen. (So weit weg von Conans Jugend in der Wolfsgrube ist das leider gelegentlich nicht mehr):cry:

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      schrieb am 12.11.03 18:10:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Meine Tochter ist hier ( Australien ) mit 4 in die Preschool gegangen. Sie kam hier hin ohne ein Wort English zu sprechen.
      Nach einen Jahr mit 5 1/2 konnte sie Deutsch und English lesen und ist mit vielen Preisen wegen ihrer Lesefaehigkeit ausgezeichnet worden.
      es macht ihr Spass neue Buecher zu lesen und sie ist sehr wissbegierig. Was ist da schlimmes dran?

      ravi
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 18:30:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      #3...hast du #1 gelesen?

      prognos im auftrag der bayerischen wirtschaft.

      was hat scholz (spd) mit dieser gruppe und deren aussage zu tun?
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 19:20:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ #7

      Nichts. Ich stelle da auch keinen Zusammenhang her. Ich kombiniere nur die diese "Studie" mit der martialischen Aussage "der Lufthoheit über die Kinderzimmer" des SPD-Lautsprechers.

      Meine Meinung muß Dir ja nicht gefallen. Mir gefällt halt die Aussage von Olaf dem Dummschwätzer nicht.
      So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 08:23:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1
      In der Grundschule wird in der ersten Klasse heute lediglich gemalt, gespielt, geschlafen, gebastelt, also genau wie im Kindergarten. Kinder, die da erst mit sieben hinkommen, haben wertvolle Jahre verloren.

      Kinder sind nicht so dämlich, wie Eltern es offenbar glauben. Ein wenig behutsame Förderung, ein bischen Forderung hätte auch Deinem Sohn gutgetan, heikekarina.

      Kinder bis sieben Jahre in Watte packen und Bauklötzchen aufeinander stapeln lassen, hat nichts mit Förderung zu tun. Hör auf das, was Dein Sohn sagt, der WILL lernen!
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 08:51:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7,

      einige wissen scheinbar nicht daß Scholz nicht für die bayerische Wirtschaft tätig ist.

      Naja, jeder kann ja mal daneben liegen.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 09:36:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 10

      Die meisten Narren erkennt man auch als Narren wenn sie sich keine Pappnase und Narrenkappe aufsetzen.

      Bemüh Dich also nicht........
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 11:36:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Da sitzen jetzt wieder solche Idioten, die sogar jetzt auch noch den Kindern die Freude am Spiel und am Leben vermiesen möchten, nur weil sie irgendeinen Aktionismus nachweisen wollen oder müssen.
      Es ist wie in manchen Firmen: Manche Organisationsabteilungen oder Kommissionen sollten lieber die Füße auf den Tisch legen, als manche Dummheiten zu produzieren.
      Oder wenn die frischgebackenen Herren Doktors von den Universitäten kamen und alles was hier seit einiger Zeit gemacht wurde, als Mist bezeichneten. Gottseidank waren sie bald wieder weg wegen Chaos-Erzeugung.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 12:11:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      #6 ravi

      vielleicht würde es ihr aber mindestens genau so viel spass machen, noch zu spielen, wie andere Kinder in dem alter auch.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 12:45:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13
      typisch deutsche Einstellung: Wenn die Kinder in die Schule gehen ist die Kindheit vorbei. So ein Blödsinn.
      Ich habe meine Tochter mit viereinhalb in die Vorschule geschickt, weil sie im Kindergarten nun rein gar nichts mehr altersgerechtes angeboten bekam. (zuviel kleine Kinder).

      In Deutschland ist es nur so, dass eine unheilige Allianz von Lehrern, die sich nicht mit kleine Kindern abgeben wollen, (weil die nun mal mehr Arbeit machen) und Eltern mit der Einstellung "mein Kind soll möglichst lang nur mir gehören" systematisch die frühe Einschulung verhindern. Mit unsinnigen Stichtagsregelungen wird dann dafür gesorgt, dass Kinder die z.B. 5 1/2 sind, erst mit 6 1/2 zur Schule gehen. Der Entwicklungsstand der Kinder spielt dabei keine Rolle.

      Wir haben unser Kind nur jetzt schon in die Schule bekommen, weil wir der Direktorin ordentlich auf die Nervern gefallen sind. In der Vorschule wird natürlich noch sehr viel spielerisch gelernt. Meine Tochter ist jedenfalls hellauf begeistert, dass sie jetzt schon zur Schule gehen kann. Sie wird natürlich mit fünf in die erste Klasse gehen. In der oben zitierten Studie wird übrigens gefordert, dass die Kinder, die die nötige Reife mit vier Jahren bereits haben, in die Schule gehen sollen. Von einer generellen Einschulung mit vier ist dort nicht die Rede.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 12:54:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      Zitat:

      "Wir haben unser Kind nur jetzt schon in die Schule bekommen, weil wir der Direktorin ordentlich auf die Nervern gefallen sind. "

      Das glaube ich Dir unbesehen!

      Kinder in anderen Ländern sind auchg unheimlich stolz, in diesem Alter beipielsweise als Teppichknüpfer schon zum Unterhalt der Familie beitragen zu können.

      Dennoch wirst Du erlauben, dass typisch deutsche Menschen eventuell anders darüber denken.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 13:04:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich bin 1980 (DDR) eingeschult worden. Zuerst mussten alle aufstehen um die Lehrerin zu begrüssen, danach wurde
      ein Lied gesungen, dann kam das "Setzen!"
      Die ersten Klassenarbeiten mit Noten gabs ein paar Wochen nach der Einschulung.
      Für ein Studium war ein Durchschnitt von 1,5 notwendig!
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 13:09:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13 wer sagt denn das die nicht mehr spielen ?
      #9/#14 volle Zustimmung und Respekt vor eurer Ausdauer
      #15 alle Achtung ...

      unsere Kinder wollen gerne spielen und sie sind extrem wissbegierig. Was spricht also dagegen das zu verknüpfen ?
      Die 4,5 jährige möchte völlig von sich aus schreiben üben,
      jetzt kommen wieder 1000 Experten die behaupten es würde ihr lebenslang schaden...

      Je eher Kinder lesen (und schreiben) lernen, desto früher können sie sich weitere Information selbst erschließen.
      Selbstverständlich zwanglos!

      Natürlich will niemand (außer evtl. Politiker) Kinder die mit 4-5 keinen 2silbigen Satz herausbekommen und oder auch erheblich motorische Defizite haben etc. einschulen.
      (Das ist leider bittere Realität und zwar auch in sog. deutschen "Familien" Die "Eltern" sind da meist schon zu blöd zu allem außer Fortpflanzung,saufen und rauchen ists da nicht weit her)
      Und auch die sogenannten freien Spielkinder die primär vor der Glotze geparkt werden und nicht mal raus dürfen da sie ja dreckig werden könnten sind dann die mit der glücklichen Kindheit...
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 13:18:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      aber holla! Wieso dann nicht die kleinen Quälgeister bereits nach wenigen Wochen oder Monaten von den Eltern trennen und in eine Kinderverwahranstalt abschieben?

      Denn was spricht für diese (ja schon in 14 angesprochene) unsinnige Stichtagsregelung, die ja so nur auf 4 Jahre vorgezogen würde?

      Nächste Stufe dann einfach noch die schon immer gewünschte Lufthoheit überm Kinderbett - und zuletzt dann noch die überm Erzeuger-Bett (oder wo auch immer das stattfindet).

      Praktischer Zusatznutzen wäre dann ja noch, dass diese unsinnige ungleichförmige Erziehung bereits im frühesten Alter unterbunden werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 13:34:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17
      irgendwas klemmt zwischen uns...

      Stichtag:
      find ich kagge und eben Eltern die ihre Kinder abschieben wollen sollte ein Riegel vorgeschoben werden durch pädagogische Begutachtung des allgemeinen Entwicklungstandes

      Und unabhängig davon sollte es die Möglichkeit geben es zu probieren.
      Wenn es den Kindern dann nicht gefällt oder eben nur spielen wollen etc. dann hat man sie eben wieder zu Hause womit wir kein Problem haben.

      Deine ungleichförmige Erziehung kann ich nur so werten das die Kinder Deiner Meinung nach in "Bootcamps" kommen müssen ...

      Wie gesagt meine Kinder gehen wenns irgendwie machbar ist sicher nicht in staatliche Schulen.

      Und auf den Entwicklungsstand deiner Zöglinge hast du nur minimalen Einfluß. Mit Druck machst du alles kaputt also warum soll man nicht einfach locken ohne Zwang ?
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 13:41:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      war natürlich @#18:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 14:06:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      also es tut mir leid, aber ich bin nach wie vor dafür Kinder frühestens mit 6 Jahren einzuschulen. Sicherlich gibt es Kinder die mit 4 oder 5 Jahren schon wesentlich weiter entwickelt sind als andere, für diese besonders begabten Kinder sollte eine andere Lösung gefunden werden. Die meisten Kinder sind aber mit 6 Jahren einfach überfordert, von den vielen Kindern die nicht einmal Deutsch können einmal abgesehen.

      Ich fände es viel wichtiger z.B. früher Nachmittagsunterricht einzuführen und wie gesagt die Ferienzeiten enorm zu verkürzen, dass würde die angespannte Situation entzerren. Nur noch 6 Wochen Sommer und 2 Wochen Weihnachtsferien und fertig. Warum Oster, Herbst, Pfingstferien ? und das auch noch so lange ? Feiertage, Brückentage, Wandertage, Schullandheim jedes Jahr, kein Wunder das da nichts vorwärts geht.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 14:14:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      #19

      du darfst nur nicht von einer etwas minderbemittelten Schicht und deren Erziehungsgehabe auf die Gesamtheit schließen. Und wer sagt denn, dass organisierte Erziehung bessere Menschen bringt.

      Ich hab ja nix dagegen, dass Kinder auch früh gefördert werden. Aber es stört mich schon, daraus so eine Zwangsveranstaltung wie Schule zu machen. Man kann sicherlich auch auf freiwilliger und sporadischer Basis viel erreichen, ohne damit das Kindseinkönnen unnötig abzukürzen.

      ((PS: Sorry, wenn ich jetzt erstmal nicht mehr reagiere. Muss aber weg. Zwar nicht zur Schule, aber dennoch was terminlich nicht Aufschiebbares erledigen))
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 14:37:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22 organisierte Erziehung ?

      Lernen können und erziehen ist doch nicht zwangsweise das selbe, oder ?

      Ja, die Zwangsveranstaltung wie die jetzigen Schul/Lehr(systeme) sind sicherlich fragwürdig.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 14:41:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21 die sind nicht zwangsweise besonders begabt meiner Meinung nach.

      Bezüglich nicht einmal Deutsch können bin ich nicht der Meinung, dass wie so oft nach dem Prinzip des kleinsten gemeinsamen Vielfachen gehandelt werden soll.

      Sonst gibt es Abi gleich zur Einschulung gratis.

      und noch zu #22 ... Schicht ... Du glaubst gar nicht wie breit diese bedauerlicheweise ist
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 09:56:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      #15 JoJoInvest

      Ein wirklich köstlicher und ausgesprochen dümmlich peinlicher Beitrag. Pisa lässt grüssen! Für solche Beiträge liebe ich WO. Bitte mehr davon!:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Also wer Kinder zur Vorschule bringen mit Kinderarbeit als Teppichknüpfer vergleicht, dessen Kinder sollten wirklich erst mit 10 eingeschult werden. Zur Aufklärung: Das eine ist moderne Montessori-Pädagogik das andere mittelalterliche Zwangsabeit.
      Bei solchen Eltern kennen die Kinder wahrscheinlich auch erst mit 10 den Unterschied zwischen einem Fahrrad und einem Auto.
      Mein Rat: In der Zwischenzeit noch mal die Schulbank drücken, um wenigstens ein Bruchteil von Bildung und Differenzierungsvermögen zu erlangen.
      :D :D :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 10:13:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Letztendlich ist das ganze viel Lärm um nichts.

      Bloß das das keiner kapiert.
      Die Kinder kommen heute allesamt mit 3 Jahren in den Kindergarten.
      Warum also nicht mit 4 in die Schule. Es kommt doch letztendlich auf den Lerninhalt an.
      Die Schüler werden wohl kaum am ersten Tag Algebra Pauken müssen.
      Allerdings sehe ich hier gewisse planungstechnische Probleme.
      Die letzten Jahre wurden jede Menge Kindergärten gebaut, die dann leerstehen werden. In den Schulen würde dagegen eine absolute Knappheit an Klassenzimmern herrschen.

      Wahrscheinlich bleibt deswegen alles wie gehabt, und es wollte sich mal wieder ein Politiker mit den Vorschlag wichtig machen.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 10:33:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25

      Danke für die Blümchen.

      Ich geh mal davon aus, dass Du für Dich in Anspruch nimmst, gebildet zu sein. Wenn das das Ergebnis ist, brauche ich offensichtlich nicht weitere Schulstunden. Es zeigt, dass dabei nichts heraus kommt. Zumindest nichts, was irgendeinen Unterschied zu denen macht, die auf Bildung verzichtet haben.

      Dann bleib ich lieber dumm, Herr Lehrer.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 10:40:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Trifft das Thema nicht ganz, aber...
      Politiker fordern, dass Paare wieder mehr Kinder bekommen. Da frag ich mich doch, was diese Kinder später mal arbeiten sollen? Schon jetzt sind tausende Lehrstellen unbesetzt!
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 10:44:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ist doch kein Problem, die werden alle verbeamtet und zählen dann Büroklammern oder so was.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 10:59:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28

      Politiker fordern

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 12:21:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      #26
      es ist in diesem unserem Staat sicher unmöglich in den Örtlichkeiten des (leerstehenden) Kindergartens mit geeignetem Personal auch etwas anderes ebenfalls sinnvolles zu tun. Dazu benötigt man wahrscheinlich 10000Experten 1000Kommisionen 50000Nichtstuerparkplätze mit "Vergütung" > 100.000,-€ und stattlicher staatlicher Pension. Dann könnte es evtl. sein das ca. 2-4 entprechnde Pädagogen ihre Arbeit aufnehmen könnten. Allerdings muß natürlch jegliche abweichende Idee vom bestehenden Schulsystem auch noch unter ständiger Überwachung des Verfassungsschutzes stehen. (Wobei an letzterem sogar was dran ist wenn man an einen pseudodemokratischen Staat denkt. Es besteht ja u. U. die Gefahr das Bürger das selbständige Denken nahegebracht bekommen.)

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 12:37:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich erinnere mich noch an die Sprüche zu meiner Einschulung mit 6 Jahren. Haften geblieben ist der: "Jetzt fängt der Ernst des Lebens an". Ich hätte ja sonst kaum eine Kindheit gehabt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 13:18:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      ja, zuerst fordern die Politiker mehr Kinder zu machen und danach bitten Sie die Eltern zur Kasse. ( 2 x wurden diese Jahr wegen leerer Stadtkasse bei uns die Kindergartenbeiträge erhöht, tolles Beispiel für Familienföderung) :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 13:33:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      #33

      Du hast Dir die Antwort ja schon selbst gegeben. Es heißt ja Familienförderung, also eine Förderung des Staates durch Beiträge der Familien :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 13:55:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nochmal, in welchen Jobs sollen denn die "geförderten / geforderten" Teenies arbeiten???
      ...Hey geil, habe zwar mit 15 einen Realschulabschluß bekomme aber wie die anderen 199.00 Mitbewerber keine Lehrstelle.... :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 14:46:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35

      darum geht`s doch gar nicht, wenn man mit 13 in die Lehre geht oder ein Studium gebinnt, kann der Staat nochmal ein paar Jährchen an der Rente abzwacken wenn diese offiziell erst mit 67 beginnt und die "Alten" dann von den Betrieben mit 40 auf die Straße gesetzt werden :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 14:48:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Birk

      Nun, die könnten beispielsweise helfen, die arbeitslosen Jugendlichen zu verwalten. Oder sie könnte als Hilfskräfte in den Schulen für 2Jährige fungieren.

      Des weiteren böte es sich an, sie (wie das früher schon in einem uns nicht unbekannten ehemaliegn Staat der Fall war) die überschüssigen nicht vermittelten Arbeitskräfte wieder für die Eliten-Auswahl einzusetzen. Im Sport, bei der geistigen Elite, in der Politik usw. All das wären sicherlich dankbare Aufgaben, die ja aufgrund der dann übersprudelnden Qualität dringend der kontrollierten Organisation bedarf.

      Nicht zu vergessen: Die Bettenhoheit kann auch nur dann erreicht werden, wenn sie einer ausreichend peniblen Logistik unterworfen wird.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 14:59:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      In Ba-Wü lernen die Erstklässler bereits Englisch und Französisch. Wie groß war das Geschrei, wie ähnlich die Verweigerungsargumente!

      Die Kinder haben mit den Lernleistungen nach wenigen Monaten nicht wenige Eltern überrascht! Der Lerninhalt ist Kindgerecht (Kinderlied, erste Worte "Mama, Pappa, Hund ...")

      Die Erfahrungen von gemischtsprachlichen Eltern mit dem enormen Lernpotential in jungen Jahre wurde umgesetzt!
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 15:05:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38

      :confused: in BaWü werden Kinder aber auch erst frühestens mit 6 eingeschult, außerdem gab es vor allem deshalb Krach, weil in Baden die Kinder Französisch anstatt Englisch lernen sollten. ;)

      Grundsätzlich waren meines Wissens nach die meisten Eltern dafür, mit Ausnahme der Lehrer natürlich, da waren die Bedenkenträger in der Mehrzahl :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:01:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      #36

      Denen steht z.B. ganz Europa offen. Dann sind sie auch nicht mehr älter, als alle anderen Hochschulabsolventen. Die beenden ihre Ausbildung nähmlich schon lange viel früher und sind auch nicht dran gestorben.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:26:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      viva

      das schaffst du aber auch, wenn du die überlange schul- und studienzeit einfach straffst
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:28:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      # Viva2
      in andeen europ. ändern gibt es aber auch keine 3jährige Ausbildung, wie bei uns. die werden halt z.B. als Bürohilfskraft eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:02:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      #el torro
      Die Rheinschiene entlang wird Französisch unterrichtet, im restlichen BW Englisch. Man muss dazu wissen das die Elsässer (andere Rheinseite) auch Deutsch in Grundschulen eingeführt haben.


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