checkAd

    Sozialismus vs Katholizismus - Warum SPD/PDS Sekten sind - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.11.03 15:46:27 von
    neuester Beitrag 18.11.03 19:18:46 von
    Beiträge: 54
    ID: 796.210
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.027
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 15:46:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Beitrag in dem Parallelen zwischen Sozialismus und Katholischer Kirche beschrieben werden reizt natürlich geradezu dazu, einen möglichst großen Teil der anwesenden Bevölkerung in ausgeglichenem Maße zu beleidigen - und dennoch, ich habe nicht die Absicht jemand in seinem Glauben zu stören, schließlich sei der Glaube jedem unbenommen.
      Ähnlichkeiten mit lebenden, toten, scheintoten und geistig regungslosen Personen oder Organisationen sind daher nachfolgend rein zufällig und gewollt, bei unerwünschten Nebenwirkungen fressen Sie bitte die Verpackungsbeilage oder klagen Sie Ihren Apotheker.

      Nüchtern betrachtet sind sich der Sozialismus und die katholische Kirche extrem ähnlich, wie nachfolgende Parallelitäten beweisen:

      1) Beide definieren sich über den Glauben an ein übergeordnetes Ganzes : die Kirche über Gott, der Sozialismus über einen starker Staat in dem alle Menschen gleich sind. Beide hat man seit der Ursuppe noch niemals gesehen.

      2) Beide haben sich in ihren Anfängen (und teils heute noch) durch Kampf militant verbreitet. Beide verlieren Mitglieder, sobald sie sich nimmer gewaltsam verbreiten dürfen.

      3) Beide enteignen ihre Mitglieder nach einem progressiven Beitragssystem, von wem geglaubt wird dass er mehr verdient, der zahlt auch mehr. Beim Sozialismus zahlen allerdings die am meisten, die gar nicht Mitglied sind, hier ist der Sozialismus dem Kapitalismus überlegen.

      4) Beide haben sich ursprünglich das Ziel gesetzt, die Armen reich zu machen. Im Sozialismus sind jedoch nur Funktionäre reich geworden, die für ein Leben außerhalb des Sozialismus zu wenig Qualifikationen mitgebracht hätten. Im Katholozismus werden auch nur Bischöfe aufwärts reich, die Pfarrgemeinden leben von den Spenden, die die Mitglieder selber eingebracht haben. In beiden Fällen ist die Zentrale reich.

      5) Beide neigen dazu den Menschen zu schröpfen, wenn er den Weg alles Irdischen geht. Die einen sagen dazu Ablass und versprechen Absolution, die anderen nennen es Erbschaftssteuer und Solidarität.

      6) Im Sozialistischen System kann nur Karriere (auf Kosten aller die vor dem Staat gleich sind) machen, wer bei der Partei sind, und ausreichend rektalen Zugang im Kader findet. Im Katholischen System kann nur Karriere (auf Kosten aller die vor Gott gleich sind) machen, wer Theologie studiert und mit dem einflussreichsten Bischof/Kardinal duschen geht.

      7) Beide bilden ihre Mitarbeiter in Fortbildungsstätten aus, die nur innerhalb der Bewegung anerkannt und möglichst unbelastet von der realen Welt weiterentwickelt werden. Da heißen sie Sozial- oder Gewerkschaftsakademien, dort Theologieunis.

      8) Der Sozialismus nennt alles was er nicht versteht Kapitalismus oder neuerdings Neoliberalismus, und eint die Schäfchen im Kampf gegen dieses abstrakte Feindbild. Die Kirche nennt alles was sie nicht versteht oder verstehen will `Fluch der Moderne` oder `Hort der Ungläubigkeit/Gottlosigkeit` und Feindbilder wie gehabt...

      9) Beide lassen ausser dem eigenen Weltbild kein anderes zu. Wo Sozialismus denkt, darf es keine Marktwirtschaft geben, außer Koalitionen zwingen dazu. Wo Katholische Kirche lenkt, haben Islam und Zeugen des Hofers Pause, außer die Ökumene schreit laut auf.

      10) Der Sozialismus kennt immer einen bemerkenswert durchschnittlichen Führer an der Parteispitze mit bemerkenswert durchschnittlichen Fähigkeiten, bis dieser häufig aus gesundheitlichen Gründen nach Wahlniederlagen zurücktritt. In Wahrheit wird ein Sozialistischen Staat immer durch ein Zentralsekretariat, die Gewerkschaften oder die Armee reagiert, die keiner demokratisch gewählt hat. Der Katholizismus kennt ebenfalls einen durch gegenseitiges Intriguing ehrlich gefundenen Kompromisskandidat, der unabhängig von seiner Geschäftsfähigkeit im Amt bleibt, bis er aus finalen Gesundheitsgründen von Gott abberufen wird. In Wahrheit aber wird der Vatikan von anderen reagiert.

      10a) Frauen an der obersten Spitze kennen beide nicht.

      11) Am Anfang waren Bücher. Das Buch. Das Kapital. Danach kamen Parteiprogramme. Und Encyclica.

      12) Innergemeinschaftlicher Widerspruch wird da wie dort nicht gern gesehen, Abweichler ausgeschlossen oder exkommuniziert.

      13) Die meisten Sozialistenfunktionäre haben ein Problem mit ihrer Muttersprache, ganz sicher aber als Einbildungsbürger mit Latein. Die meisten Katholikenfunktionäre haben ein Problem mit der Sprache des 21Jh.

      14) Beide sprechen überwiegend (aber nicht nur) die untersten Bildungsschichten an, und Senioren. Und Menschen, die sich aufgrund ihrer Jugend noch in Ausbildung befinden und noch nicht viel von der Welt mitbekommen haben.

      15) Beide versuchen Aufmerksamkeit zu erregen, in dem sie die Massen der Anhänger auf die Straße bringen. Die Kundgebungen der Katholiken verlaufen gottseidank (sic!) meist friedlich, die Katholiker versprühen Weihrauch, die Wohlstandskinder Pflastersteine. Beide tragen Transparente.

      16) Beide versprechen ihren Anhängern Phänomene, die Technik und Naturwissenschaften bislang beim besten Willen nicht nachweisen konnten. Darunter fällt unter anderem das sozialistische Wirtschaftsverständnis und das katholische Familienverständnis.

      17) Beide sind Theoretiker. Die meisten Sozialisten haben nicht einmal Abiturniveau in Wirtschaftskunde, und Wirtschaftspolitik machen jene, die entweder die soziale Wärmestube der Unis / der Partei / der Gewerkschaft niemals je verlassen haben, ganz sicher aber niemals selbst auf eigenes Geld und eigenes Risiko in der Privatwirtschaft ein Unternehmen hochgezogen haben ohne Hilfe von öffentlichen Aufträgen und Parteifreunden. Bei den Katholiken machen zolibatäre Priester Eheberatung und der Papst doziert über Empfängisverhütung.

      18) Ein Großteil der katholischen Würdenträger ist nach ärztlichem Ermessen übergewichtig. Vor, während und nach der den Gläubigen auferlegten Fastenzeit. Bei den Sozialisten rufen Funktionäre die im Jahr 150.000 aus Steuergelder beziehen Bezieher von Kleinsteinkommen, Mindestrentner und Stundenlöhner zur Solidarität auf. Beim Streik in vorderster Stelle stehen idR die pragmatisierten Beamten.

      Naja, und das könnte man jetzt noch eine Weile so weiter spinnen.
      Conclusio : der Sozialismus ist somit eine Sekte oder Glaubensgemeinschaft wie jede andere. Und sollte daher endlich staatlich als Glaubensgemeinschaft anerkannt werden. Schließlich wollen wir Religion und Staat ja weiter strikt trennen, ein Prinzip das sich bewährt hat...
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:27:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 Eines sollte aber noch ergänzt werden:


      Wissenschaftler suchen in einem dunklen Raum eine schwarze Katze.

      Katholische Priester suchen in einem dunklen Raum eine schwarze Katze, die nicht da ist.

      Sozi-Politiker suchen in einem dunklen Raum eine schwarze Katze, die nicht da ist

      und rufen: "Hier ist sie. Wir haben sie gefunden"

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:28:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du hast das gleich zu perfekt gemacht, da fällt mir ja ganz nix mehr ein:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:43:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2
      Mainstream-Gesinnungsterroristen bezeichnen die schwarze Katze als Symbol des Antisemitismus und schliessen diese aus dem schwarzen Raum aus, bevor sie gefunden wurde. Problem gelöst.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:46:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      @PrinzValiumNG
      Nichts für ungut. Aber leider muß ich wieder einmal feststellen, daß Du
      eine Menge Unsinn schreibst.
      Vermutlich rührt das daher, daß Du im Westen geboren und aufgewachsen
      bist und den Sozialismus (oder besser das, was z.B. in der DDR als
      solcher ausgegeben wurde), nur vom Hörensagen kennst. :(

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:50:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mein Kompliment, Eure Königliche Hoheit

      Ich bin zutiefst dankbar, diesem auserlesenen Kreis Eurer Leser
      der geweihten Worte angehören zu dürfen.

      Königliche Hoheit haben ein ganzes Nagelbrett auf die Vielzahl seiner Köpfe treffen können,
      mir fehlen die Worte zu mehr als einer sprichwörtlichen Huldigung Eurer prinzlichen Weisheit.

      KD :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:50:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      @PrinzvaliumNG

      Hab noch mal nachgedacht, und hab auch noch mal einen gefunden.
      Ist aber eher ein Unterschied:

      Wenn ein Katholik lügt, muß er beichten und Buße tun.

      Wenn ein Sozialist lügt, wird er Bundeskanzler.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:02:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7:
      In beiden Fällen bekommen die meisten Opfer von der Lüge nix mit, geschweige denn vom Geständnis... *zwinker*

      #3,#6:
      Danke meine Lieben. Habts nur einmal Schmunzeln können, dann wars die Hokn (=Arbeit,umgspr.) wert.

      Kann übrigens jemand dem lieben Spock in #5 erklären, worums in #1 geht. Ich nämlich nicht *seufz*, nix für Ungut.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:02:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      @PrinzValiumNG
      1) Falsch! Der Sozialismus definiert sich nicht durch den Glauben an ein
      übergeordnetes Ganzes, sondern durch die Stellung der gesellschaftlichen
      Kräfte zu den Produktionsmitteln und -verhältnissen.
      2) Natürlich falsch (für Sozialismus und Kirche)
      4) Falsch. Der Sozialismus hat sich nicht zum Ziel gesetzt, die Armen reich zu machen.
      6) Da meinst Du wohl die Verhältnisse in den ehemaligen "Ostblockländern".
      Das hat aber nichts mit dem "Sozialistischen System" zu tun.
      9) Der Kapitalismus ist noch viel weniger bereit, ein anderes Weltbild
      zuzulassen. Der Sozialismus erkennt immerhin die Notwendigkeit
      des Kapitalismus und dessen Überwindung an. Der Kapitalismus behauptet
      ständig, daß es Sozialismus und Kommunismus überhaupt nicht geben
      könne und dürfe.
      12) Das ist offensichtlich keine spezielle Eigenschauft dieser beiden
      Anschauungen.
      13) Das ist eine anmaßende und völlig unzutreffende Einschätzung
      deinerseits.

      Zum Rest schweige ich lieber. Du bist so voller Arroganz und Vorurteile. Das ist ziemlich unerträglich.
      Deine Aussagen sind außerdem völlig demagogisch und scheinbar von einer
      tiefgreifenden Unkenntnis der sozialistischen Lehre (und wahrscheinlich
      auch der kirchlichen - aber darüber kann ich nicht wirklich urteilen)
      geprägt.
      Sehr schade, denn auf so einer Grundlage läßt sich keine sachliche
      Diskussion führen. Aber daran bist Du wahrscheinlich auch gar nicht
      interessiert, weil Du schon an mehreren Stellen geäußert hast, daß
      zu einer Sache alles gesagt sei, wenn Du es gesagt hast. :(
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:17:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Spock

      Ist dir auf deiner Lebensbahn schon mal das Wort "Satire" begegnet?

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:18:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Spock:
      Noch eine Parallelität zwischen Hardcoresozialisten und Hardcorekatholen - beide besitzen nicht ein Mindestmaß an Selbstironie um mit satirischer `Kritik` umzugehen...
      :rolleyes:

      Zu Deinen Punkten:
      1)
      Der Sozialismus definiert sich nicht [..], sondern durch die Stellung der gesellschaftlichen
      Kräfte zu den Produktionsmitteln und -verhältnissen.

      Klingt nach einem semantizistischen Nihilismus. Was verstehst Du darunter?
      2)
      Kreuzzüge, Inquisition, Glaubenskriege; Anfänge Sozialismus sowjetischer Prägung, stalinistische Spielvarianten, südamerikanische Spielarten, asiatische Spielarten. Hat es das alles nie gegeben? Geschichtsfälschung?
      4)
      Ah so? Was dann? Die armen ausgebeuteten Arbeitnehmer arm zu belassen?
      9)
      Der Kapitalismus behauptet ständig, daß es Sozialismus und Kommunismus überhaupt nicht geben könne und dürfe.
      Kannst Du bitte eine neutrale Literaturstelle angeben, wo Herr Kapitalismus das gesagt hat?
      12) D`accord. Parallelität ist es trotzdem.
      13) Machma eine empirische Feldstudie in den entsprechenden einschlägigen Foren?

      Was das diskutieren mit Menschen betrifft, die sich ihrem Glauben fundamental verbunden fühlen gebe ich zu, daß mir dazu mittlerweile die Geduld fehlt, weil sportlich wertlos. Im Zweifel gebe ich Dir lieber `recht` auf meine Art und Weise und lass die anderen Mitdiskutanten über deinen inhaltlichen `Sieg` schmunzeln. Nimm es nicht persönlich, nenn mich gerne auch präpotent, aber guck mal auf die anderen Kommentare, es gibt auch Menschen die mit meinen Ergüssen was anfangen können.

      In diesem Sinne
      ^/
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:21:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Kwerdenker:
      :D
      Da haben zwei dasselbe gedacht. Du warst schneller...
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:24:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      @_Spock_

      Na endlich wird das mal klarer, danke. Also kein Glaube definiert den Sozialismus sondern schlicht und ergreifend einfach die "Stellung der gesellschaftlichen Kräfte zu den Produktionsmitteln und-verhältnis" und sicher auch vice versa und corsa.

      Und letzeres (die Stellung von dem komplizierten gesellschaftlichem Zeugs) das will der Vulcanier doch sicher sagen ist ein Faktum, wie die Stellung der Gestirne.

      Wer hätte das gedacht? So einfach ist das.
      Karl Marx hat diese Stellung einfach entdeckt (nicht erfunden) und in seinem drei bekannten astrophysischen Standardwerken niedergeschrieben und manifestiert. Man nennt ihn deshalb auch nicht "Erfinder" des Sozialismus, sondern "Entdecker" der gesellschaftlichen Dingsda-Stellungen.

      Mensch Prinz, jetzt sei mal nicht immer so ungenau in deinen Aussagen und hör auf die, die es wissen müssen, weil sie es erlebt haben.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:34:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Eure Hoheit

      Wenn ich mir - untertänigst natürlich - einen Hinweis erlauben darf:
      Dieser Ihr Satz ist leider nicht ganz richtig
      "Was das diskutieren mit Menschen betrifft, die sich ihrem Glauben fundamental verbunden fühlen gebe ich zu, daß mir dazu mittlerweile die Geduld fehlt, weil sportlich wertlos."

      Denn Eure königliche Hoheit haben unlängst und daselbst bewiesen,
      dass Ihr mit mir zu diskutieren beliebt, obschon ich zu jener diskriminierten Spezies gehöre,
      "die sich ihrem Glauben fundamental verbunden fühlen". ;)

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:35:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13:
      :D
      (ja, ich weiß, Du siehst es nicht gerne, aber hier stehe ich und kann nicht anders)
      Zwar hast Du recht, aber in unserm Land sind wir auf guten Zug, statt dem seichten austromarxistischen Abklatsch bald die wahre Le(e/h)re erleben zu dürfen. Ich lerne schon fleissig Slowakisch...

      Aber ich habe vermutlich auch die falschen Bücher gelesen. Dimitri Wolkogonow et al waren ja bekanntlich propagandistische Kapitalisten...
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:40:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      :confused:
      Verehrter Kwerdenker,
      woher hätt ich das (wie beim Genus zu früherer Stunde) wissen können? Wo hätt ich diesmal hinlangen müssen zum Behufe der präkognitiven Erleuchtung?

      Und sind Sie sich sicher, daß es Sie sich nicht Ihrem Fundament unglaublich verbunden fühlen?
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:55:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      @PrinzValium #15

      Diesen Dmitri Wolkogonov kenne ich nicht.

      Meine Lieblingswerke kapitalistischer Herkunft waren von Jack Daniels, Johnny Walker und zuweilen auch Dr. Müller-Thurgau.

      Die Probleme mit den neuen Lehren des blühenden Ostens
      kennen wir bereits seit geraumer Zeit.

      Der Unterschied war bisher nur, dass wir keine Fremd-Sprachen lernen mußten.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:55:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na in die Hose sicher nicht:D

      KD
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:03:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Kwerdenker,

      jetzt mußt du schon die Hosen runterlassen, nachdem du dich schon heute dem Prinzen gegenüber geoutet hast. (Zuerst in genitiver jetzt in konfessioneller Hinsicht)

      Also jetzt solltest du auch mal dem frechen Prinzen die fundamentalistische Meinung sagen und ihn auf das Fegefeuer und die ewige Verdammnis, die er ob dieses Beitrags sicher erwarten muß, vorbereiten.

      Bitte quäle ihn ein bischen. Ich glaube erhat sich das heute redlich verdient.

      Ich heize zwischenzeitlich schon mal die Kohlen und hole die Werkzeuge der peinllichen Befragung aus dem Keller.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:18:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Satzzeichen

      Ich kann deine Begierde verstehen, sehe dich förmlich vor dem Ofen, die Kohlenschaufel in der Hand...:laugh:

      Aber ich muss dich enttäuschen, bin nämlich nur "liberaler Freikirchler",
      kann also mit Fegefeuer und Verdammnis wegen solch kleiner Vergehen nicht dienen. ;)

      Vielleicht fiel es mir auch wegen meiner eigenen Distanz zum "allein wahren", dem katholischen Klerus,
      so leicht, den Spaß in #1 zu verstehen.

      KD :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:30:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20
      Man ist nur von Ketzern und Häretikern umgeben.
      Mein Gott, womit hab ich das nur verdient?

      Wo man hinschaut: Sodom und Seborrhöe

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:40:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Haber Punkt

      Als Agnostiker solltest du auf solch inhaltsleere Floskeln wie
      "Mein Gott, ich bin ..." wohl doch besser verzichten.

      Sonst könnte man dir doch noch einen "verwirrten" Geist bescheinigen,
      und der reicht heutzutage schon zu öffentlicher Demaskierung und Stigmatisierung.

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:49:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was ist denn ein Agnostiker?
      hört sich irgendwie eßbar an.

      Wenn schon, dann a´knuspriger.

      Was will uns der KD denn damit nun wieder sagen?

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:57:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Als Mediziner stell ich mal folgende Agnose:
      Der Prinz ist euch zu Kopf gestiegen, da hilft nur noch Valium.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 19:04:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Semikolon

      Zum Einstieg in die Unterschiede, ganz gut lesbar
      http://home.rhein-zeitung.de/~rdober/relkrit/warumzit.html
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 19:04:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      @TheFuture

      Hast Du da überhaupt gfragt, ob du da mitreden darfst?
      Zumal wenn sich da zwei Dicke unterhalten.

      Und außerdem heißt das nicht Agnose sondern Anamnese.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 19:08:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Eine - nicht über jeden Zweifel erhabene - Definition:

      "Agnostizismus: Wenn man der Auffassung ist, nicht wissen zu können, ob Materie oder Geist das Primäre am Sein ist, dann ist man ein Agnostiker oder Agnostizist. Hierzu werden in der Literatur allgemein Hume und Kant gezählt. (Ob Kant sich selbst dazu gezählt hätte, sei mal dahingestellt.)
      Der Begriff Agnostizismus wird des Öfteren darauf eingeschränkt, nicht wissen zu können, ob Gott existiert oder nicht.
      Umfassender als Agnostizismus und diesen beinhaltend ist der Skeptizismus."
      Quelle http://www.philolex.de/bewumate.htm

      KD
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 19:10:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      #25,
      Wenn das so ist, dann muß ich das weit von mir weisen, Kwerdenker.

      Die Krankheit hab ich nicht. Auch hatte ich noch nie was mit englischen Fräuleins und auch noch mehr Haupthaar.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 19:10:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich erlaube TheFuture hiermit Fragen zu stellen und Deutungsversuche zu untermehmen,
      aber keine Behauptungen als Dünner bitte.:look:

      Muss jetzt mal zum Dinner.:D

      KD:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 19:17:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Semi,
      des woas I doch a. I wollt moal schaue, ob du es a woast:D
      Des kimmt aus dem Österreichischen und hoast übersetzt so fühl wie !An(Einem)am(auf)nese(die Nuss geben):D
      No jah, die Protheseninduschtrie muas jah auch von woas lebe oda neet?
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 19:21:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      KD,
      I als Dünner geh jetz a zum Dinner:laugh:
      is doch fühl besser, als wenn I soagn dat,
      I als Dicker geh jetz a zum Dinner,
      des is joa gor net epistolisch oder so

      Ciao,ihr two
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 19:26:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      Jetzt mach ich aber auch mal Schluß, und schließ die Tastatur weg, oder schmeiß sie ausm Fenster, dass ich ja nicht in Versuchung komm ...

      Bis die Tage an alle, hat Spaß gemacht.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 19:33:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Kinder...äh...(dschulligung) Gentleman!

      Kaum lässt man Euch mal eine Weile alleiner läuft Ihr zur Hochform auf und unterhaltet Euch blendend. Sollte mich wohl wieder sofort ausblenden *grins*

      Also, ich dachte immer Atheisten leiden an Athrosen, sowie Autodidakten ja auch Fahrlehrer sind. Aknostiker sind Fachärzte für Wimmerl (Bübli) und Furunkel, bzw die gleichnamige A.vulgaris. Wobei unter uns gesagt, anfangs hatte ich immer den Verdacht, Atheisten und Aknostiker haben auch so einen abartiggeilen Fimmel wie Undinisten (ne, das sind keine Bindewortfetischisten)...

      Agnostizismus: Wenn man der Auffassung ist, nicht wissen zu können, ob Materie oder Geist das Primäre am Sein ist, dann ist man ein Agnostiker oder Agnostizist.
      Um wieder auf die JohnnyWalker-Studien von GlenKolon zurückzukommen : gut abgestandene schottische (oder kanadische, irische, siehe auch amerikanische) Getreidesuppe ist sowohl Materie als auch Geist, der Zustands des Nichtwissens vertieft sich progressiv mit dem Studium und der Evaluierung des Geists in besagter Materie, während das Sein in einen doch recht transzedenten Zustand je nach Aufnahmefähigkeit von Magen und Leben übergeht.

      Bin ich, wenn ich somit meinen Glauben an Glendingsbums teste ein atheistischer, aber spiritueller (oder spirituisierter) Agnostiker, oder einfach nur sturzbetrunken?

      Ich bitte um Eure Hilfe,
      Euer ^/
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 19:39:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      ...und wenn zwei Agnostiker zum agnosieren zusammenkommen, ist das dann eine Diagnose? Ich bin verwirrt...:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 19:48:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Eure Hoheit

      Bettruhe, viel Schlafen, brauchen Sie eine Krankmeldung für den AG?
      (AG=kein Kürzel für Aknostiker!)

      KD:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 19:56:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35
      Werter KD,
      Botschaft angekommen, Ihr wollt wieder alleine sein...*rotzel*
      :cry: :rolleyes:

      Und weil Ihr mir bei #33 nicht helft muss ich wie immer alles im Selbstversuch ausprobieren. Das Ergebnis sage ich Euch vielleicht morgen, wenn das zu erwartende Hammerwerfen in der Prinz-Valium-Gedächtnishalle schon ein wenig nachgelassen haben wird.

      Guten Abend Gentleman!
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 20:08:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Gute N8

      Du Ärmster:D
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 14:05:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      #1

      Achtung - progressiver Probelauf(schwer zu verstehen):laugh:

      Und die adventistischen Irrlichter erst.Nicht umsonst schwimmen sie auf der ökumenischen Suppe obenauf.
      Es würde mich nicht wundern,wenn Rom die Spiritistin Ellen G. White zu einer Schutzheiligen erklären würde.
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 14:24:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38
      Nö, eher ein nüchterner Einblick/Durchblick/Guckguck eines pragmatischen Aussenstehenden...

      Oder doch aldi-irischer-Fado-Bushismus? (siehe Thread: IDEOLOGIESCHMIEDE DES Antisemitismus (schwieriges Thema) zum Verständnis der Begrifflichkeit).

      >zu einer rassistischen Kastengliederung der Gesellschaft
      Haben wir im Sozialismus auch, dazu muss er nicht "national" sein, reicht auch der "einheitliche" oder der "demokratische".
      Hier die Unterlasser (=Helden), also Funktionäre des Lichts, dann die ausgebeuteten Lohnsklaven,
      (das sind die Guten)

      die Bauern sind mittlerweile eine Kaste klerikalkapitalistischer Förderungsmillionäre (vor allem wenn sie Bergbauern sind und pro Stunde soviel verdienen wie ein DGB-Spitzenfunktionär pro Sekunde), dort die arbeitnehmerausbeutenden Einzleunternehmer und ICh-AGs, Freiberufler die es quasi gar nicht gibt (im Zweifel sind sie Kapitalisten, auch wenn der Nachbar über Sozialhilfe mehr Einkommen hat), und natürlich das verbrecherische Grosskapital. Die Beamtenkaste (sofern sie nicht Funktionäre sind). Der Klerus.
      (das sind die Schlechten)

      Und damit es so schön getrennt bleibt:
      A.Hitler: "Mein Kampf."
      Soz.Internationale: "Hört die Signale, auf in den Kampf."

      Was`n Krampf!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 14:51:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Würg,da muß ich passen.

      Die gesammelten Werke eines U.Holey,D.Rüggeberg oder Stan.Krolewiycz gehören "leider" nicht zu meinem Fundus.:)

      Das erste Nebel-Kerzchen auf dem spiritistischen Adventskränzchen brennt schon - wie ich sehe.
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 14:57:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      Sagen`S, Herr Merckx, gehen Sie eigentlich noch gelegentlich nach draußen (zB zum Radeln, oder Wirtschaft betreiben, oder einfach nur spazieren) oder sind Sie nur mehr unter Büchern?

      Und was zum Neoliberalismus sind Adventiker (wir haben hier die Agnostiker und Atheisten noch gar nicht in Griff)?
      :rolleyes:
      ^/
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 15:09:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      Agnostiker,Atheisten und vor allem Adventiker sind wie ein Stück nasse Seife schwerlich zu greifen.

      Sind wir uns da einig:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 15:15:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      Bei Adventikern kann ich nicht mitreden, schon gar nicht wenn diese wie behauptet in Kränzchen zusammen sitzen. In der Annahme daß es wie hierzulande üblich Kaffeekränzchen sind, schließe ich, daß Adventiker auch Koffeiniker sind, was mich trotz Nebelkerzchen nicht erleuchtet?! Und bedeutet Kerzchen, daß Adventiker illuminiert sind?!

      Was die Agnostiker und Atheisten betrifft, so können wir uns glaube ich darauf verständigen, dass sie in ihrer entschlossenen sprituellen Indeterminiertheit absolut stringent in ihrer Denkungsweise sind, oder?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 15:22:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich seh´s schon kommen - da muß der Heilige Geist erst nochmal "kräftig wehen",damit der stringente Mief von Mrs.White vergeht.;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 15:25:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      Eure königliche Hoheit

      ich finde es bedauerlich, dass Sie so leichtfertig die Agnostiker und Atheisten zusammenfassen.
      Ich fürchte, man wird beiden Gruppen damit nicht gerecht. :look:

      Ich hatte den Begriff übrigens deshalb hier eingeführt,
      weil ich eine Diskussion
      über Inhalt und Folgen von Gnosis/Agnosis bzw. Theismus /A-theismus provozieren wollte.

      Doch meine Freunde scheinen diesen Dialog zu scheuen.

      Also ziehe ich meine Bemerkung zurück und schließe diese "spiritistische" Sitzung
      und fahre jetzt stattdessen in die Metro um sprituelle Getränke zu kaufen.;)

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 15:37:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Werter Kwerdenker,
      ich bedaure ausdrücklich, wenn der Eindruck entstanden sein sollte, man werfe beide Begriffe in den selben weihrauchlosen Topf.
      :(
      Man verzeihe einem ORB wie mir diese Taktlosigkeit, ich bin ein Mann der Wirtschaft und der Informatik, und philosophiert wird ebd nur, wenn sich jemand findet der es bezahlt (was eher selten ist).

      Aber vielleicht sind wir (oder insb ich) mit den Erklärungen zur Unterscheidung bislang bloß überfordert gewesen? Oder liegt es daran, daß sich der `intellektuelle Haufen` dieses Threads einfach nicht so leicht provozieren lässt?

      Also, nicht locker lassen und uns erleuchten bitte!
      MfG ^/
      :D

      P.S: Und vom dem was bei Metro gefunden ward bitte mir per Boardmail einen Teil davon schicken, dass ich mich im Selbststudium für den nächsten spiritualisierten Beitrag angemessen vorbereiten kann...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 20:44:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ehrenwerte Gentlemen...

      ...aus diesem Club der toten Dichter (dünne,dicke Dichter)

      (oder sollte ich eher sagen : Club der dichten Talker :D
      , schließlich vertieft sich Kwerdenker in Grosshandelsmengen, Semikolons Literatenliste hatten wir schon weiter unten, und von TheFuture ist auch bekannt, dass er bei hohen Prozenten zuhause ist, unter meinen spiridiffusen Gedanken habt ihr alle schon gelitten)

      Ich brauche Eure Rückfütterung. Unter Thread Thread: Mister Ripley´s Märchenstunde: Das Eichhörnchen, der Hase, das Wiesel und der Kater findet Ihr eine Fabel die mich sehr beschäftigt hat. Bitte sagt mir, ob ich sie richtig interpretiert habe und wo ich falsch liege.

      Meine Verehrung,
      Euer ^/
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 00:05:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      #47
      Werter Prinz,
      Meine Rückfütterung zu deiner Frage, deine Interpolation in Thread Thread: Mister Ripley´s Märchenstunde: Das Eichhörnchen, der Hase, das Wiesel und der Kater betreffend:

      Ohne Umschweife und ohne Angabe jeglicher Quellen und Wassertretstellen:

      Manchmal hast du etwas überinterbretiert, manchmal etwas unterinterbretiert. Aber im statistischen Durchschnitt (zumindest nach la Pasch oder war es la Gransch?) liegst du so ziemlich richtig. Für einen erst zukünftigen König also gar nicht mal so schlecht.

      Obwohl: Bist du überhaupt Kronprinz Prinz? Wieviele ältere Geschwister des Geschlechtes Valium ahnentafeln noch vor dir?

      Viele Grüße

      ;
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 12:32:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      Satzzeichen

      Schlaflose Nacht gehabt?
      Tut mir leid.

      Wir werden wohl doch älter:confused:

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 15:41:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Lieber Semikolon,

      danke der Seelsorge und Interpretationsprüfung vom WE. Ich weiß zwar nicht womit La Pascha seinen Schnitt gemacht hat, aber dafür kenne ich eine Gauck`sche Normalverteilung (aus der Stasistik). Sagt dass Unterlagen im Kohl bleiben müssen, wenn sie von öffentlichem Interesse sind.

      Wie dem auch sei, mein Schloss Unterneuntupfing ist der Hort armen Landadels. Also Königarm statt Königreich. Mein Erzeuger stand der Philosphie `Ein Königreich für ein Pferd` mal recht nah, und er hatte seine Tage wo es viele Pferdestärken sein mussten.

      Nach der verunglückten Verschmelzung die ^/ zufolge hatte kamen meine Eltern aber schnell genug zum Entschluß, solchen Unfug fortan zu unterlassen und sich aufs Golf spielen zu beschränken...

      Wieviele Satzzeichen gibt es in Deinem Setzkasten?
      Sg, ^/
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 15:52:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Eure Hoheit

      Ich musdte schmunzel, das passte ja richtig zu dem üblichen Bonmot:

      Ach, Herr...., sind Sie noch sexuell aktiv -
      oder spielen Sie auch schon Golf;)

      KD:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 20:13:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wer weiß, wieviel % der Arbeitnehmer noch Kirchenmitglied sind? Das würde mich brennend interessieren.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 12:03:11
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Prinzvalium

      "Wieviele Satzzeichen gibt es in Deinem Setzkasten?"

      Eurer erlauchten Nachfrage nach der meinigen Verhältnisse erachte ich mir folgende Aufschlüsse zu geben:
      Neben meiner Wenigkeit gibt es nach glaubhaften Bekunden von Mater Semikolonia noch zwei weitere semantische Filialen selbigen Ursprungs. Jedoch sei ich der einzige der nach altem lateinischen Erbrecht zufolge die Familien-Gryphen der Kolons weiterfortführen darf und sich obdann Universuskolon nennen darf. Gemäß der alten Kolonischen Tradition ("Lieber eine Syntax zuviel als zu wenig") wurden die beiden anderen Semikoloniae benachbarten filialenlosen mächtigen Semantikfürsten zwecks Ehelichung und späterer Einverleibung derer Sentenzen in die kolonische Hausmacht angedient, während ich selbst zwecks Ausbreitung der kolonischen Interessen, mich in die neue Welt begeben durfte und um dort zur Fortführung des Kolonischen Imperiums nach geeigneten reziprog veranlagter passender Lettern fündig zu werden.

      ;
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 19:18:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hochgeschätzter Semikolon,

      was für eine liebenswerte Antwort, und so kunstvoll linguistisch gezimmert, dass ich auch sane mente den Text nicht im Fast Forward Read hätte antizipieren können.

      Und doch, eine Sache beschäftigt mich jetzt : welch reziprok Veranlagte ist es denn am Ende des Tages geworden?

      Etwa ein Rufzeichen? (mein geistiges Auge sieht eine lustvolle 69-Stellung)
      Oder etwa ein Cedille? (hängt in derselben Gegend rum, hat aber weiblichrundlichere Formen, und es fehlt ihr/ihm der kleine feine Unterschied)
      Oder doch ein Omega? (welches gross und rund, unten offen, und innen spielend(sic!) einen Strichpunkt aufnehmen kann)

      Ihn Neugier vergehend, lg ^/


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Sozialismus vs Katholizismus - Warum SPD/PDS Sekten sind