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    SBII-C 882 wochenendwonneproppensräd - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.11.03 17:51:14 von
    neuester Beitrag 16.11.03 20:02:19 von
    Beiträge: 60
    ID: 796.257
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      schrieb am 14.11.03 17:51:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      guten abend clubbies :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 17:54:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      da die börsen in old germany schon so früh dicht machen, eröffne ich mal ein wenig eher unseren sräd.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:00:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      diese Woche mit CHEUNG WAH :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:01:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wochenübersicht in Hongkong :)

      Avatar
      schrieb am 14.11.03 18:02:23
      Beitrag Nr. 5 ()


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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
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      schrieb am 14.11.03 20:19:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Moin !

      ein kurzzeitiges Auf und Ab bei unseren Papierchen !

      Aber laaaaaaaaaaaaaaaangfristig:

      DAUSEND


      ihr wisst ja... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 20:28:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      wir wollen aber doch keinen Börsensräd, oder ? :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 09:53:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      moin hic :)

      wie sollen wir heut nur ohne bundesliga auf platz eins kommen :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 11:53:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      sachen gibs :eek:

      Weltraum-Spionage für jeden

      Wolf-Dieter Roth 15.11.2003
      Lust, Mars aus dem All zu beobachten? Oder lieber die Nachbarin, die sich immer topless auf dem Flachdach sonnt? Wie wäre es mit einem eigenen Kleinsatelliten?


      Okay, das mit der Nachbarin bleibt dann doch echten Spionagesatelliten vorbehalten, denn der SpaceDev MTV genannte und trotzdem nicht zum Ausstrahlen von Musikvideos bestimmte Satellit wird nur mit einer Kamera mit üblicher Fernsehauflösung, einem 1:10-Zoomobjektiv sowie Infrarot-Fähigkeiten ausgerüstet. Damit können aber immerhin Wetter, Nordlichter und Vulkanausbrüche beobachtet werden, da der Satellit relativ tief in 550 bis 700 Kilometern Höhe alle 90 Minuten einmal um die Erde kreisen wird. Das ist ähnlich wie beim Sputnik, dem ersten Satelliten, der 98 Minuten für die Erdumkreisung brauchte. Die Lebensdauer ist nur auf ein Jahr ausgelegt, weil der Satellit der Atmosphäre zu nah ist. Garantiert werden für die Elektronik vom Hersteller SpaceDev sogar nur 60 Tage.

      SpaceDev wurde 1997 gegründet und erhielt 1999 bereits den Auftrag für den ChipSat, der das Cosmic Hot Interstellar Plasma Spectrometer ( CHIPS) der Berkeley-Universität am 12. Januar diesen Jahres erfolgreich ins Orbit brachte und mit einem nur 3 Watt benötigenden Computer in SMD-Bestückung und mit FPGAs mit nur 40 Kilogramm Gesamtgewicht auskam.





      Inzwischen wird von SpaceDev sogar schon ein wiederverwendbares Raumschiff entwickelt. Um zu zeigen, dass Satellitenstarts deutlich günstiger als um die 25 Millionen Dollar bei etablierten Anbietern möglich sind, wird nun ein SpaceDev MTV Satellit samt Start zu einem Sofortkaufpreis von 9,5 Millionen Dollar bei Ebay angeboten.

      Bislang hat erst am 12. November ein Bieter immerhin 250.000 Dollar geboten, was noch unter dem Mindestverkaufspreis liegt - aber die Auktion läuft ja auch noch bis zum 20. November. Dabei kann der Auktionsgewinner auch noch bis zu 20 Kilo eigene Dinge mit ins All schießen lassen und den Satelliten später von seinem PC aus steuern. Sind die 60 garantierten Tage abgelaufen und beginnt das eigene Weltraum-Fernsehprogramm langweilig zu werden, so kann der Ersteigerer sich über SpaceDev Untermieter für den Satelliten holen und so im Extremfall - wenn ständig Interessenten vorhanden sind und der Satellit nicht vorzeitig schlapp macht - seine Investition wieder herein holen.

      Wer seiner Liebsten nicht die Sterne vom Himmel holen will, kann ihr nun also immerhin einen eigenen Stern hochschießen lassen - und sie ein paar Jahre später ebenso wie Tausend andere Zuschauer auch noch damit erfreuen, dass das teure Geschenk als Sternschnuppe beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglühen wird.
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 12:44:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      einen eigenen Satelliten :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 12:45:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Moin taccer :)

      ohne Buli wird das heut nich viel , oder ?? ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 12:51:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      so isses hic,

      mal sehen, wo der satellit bei ebay steht :)
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 12:55:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:10:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      EM-QUALIFIKATION

      Bertis Buben überrumpeln Oranjestars

      Sensation in Glasgow. Beim Hinspiel des EM-Playoff zwischen Schottland und den Niederlanden siegte ein aufopferungsvoll kämpfender Außenseiter. Die von Ex-Bundestrainer Berti Vogts betreuten Schotten wurden anschließend mit Ovationen gefeiert. Die Niederländer stehen jetzt für das Rückspiel enorm unter Druck.


      REUTERS

      Schottischer Jubel im Hampden Park: Torschütze McFadden (2.v.l.) wird seinen Teamkollegen gefeiert


      Glasgow - Berti Vogts hat mit seiner jungen Mannschaft in den Playoffs zur Fußball-EM 2004 in Portugal den ersten Teil der angestrebten Sensation geschafft. Schottlands Nationalelf gewann vor 52.000 begeisterten Zuschauern im Glasgower Hampden Park das Hinspiel gegen den hohen Favorit Niederlande 1:0 (1:0). Damit haben die in der Qualifikation hinter Vizeweltmeister Deutschland auf Platz zwei der Gruppe 5 gelandeten Briten am Mittwoch im Rückspiel in Amsterdam (20.30 Uhr) eine gute Ausgangsposition, um sich zum zweiten Mal nach 1996 in England für eine EM-Endrunde qualifizieren. Den "Oranjes" dagegen droht zum zweiten Mal in Folge bei einem Großereignis nach der WM 2002 in Südkorea und Japan die Zuschauerrolle.
      Den Schotten gelang der erste Sieg gegen den zweimaligen WM-Zweiten seit dem 2:1-Erfolg in Glasgow am 23. März 1982. Das Tor des Tages für das Team von Vogts, für den die Qualifikation für das EM-Turnier (12. Juni bis 4. Juli 2004) der "größte Erfolg als Trainer" wäre, erzielte James McFadden vom englischen Premier-League-Klub FC Everton nach 20 Minuten. Vorausgegangen war eine schöne Kombination mit Darren Fletcher im Strafraum der Gäste, Frank de Boer fälschte den Schuss zudem noch unhaltbar für Torhüter Edwin van der Sar ab.

      Nach dem Rückstand allerdings verstärkte die Startruppe der Niederländer, bei denen Stürmerstar Ruud van Nistelrooy von Manchester United von Beginn an spielte, Roy Makaay von Bayern München aber zunächst auf der Bank blieb, den Druck auf das Tor der Gastgeber. Einen Kopfball von Verteidiger Jaap Stam aus fünf Metern hielt Torhüter Robert Douglas (25.), fünf Minuten vor der Pause rettete Gary Naysmith für seinen schon geschlagenen Keeper bei einem weiteren Kopfball von Frank de Boer auf der Torlinie.

      Unmittelbar nach dem Seitenwechsel scheiterte van Nistelrooy per Kopf wieder an Douglas, der bei bei Celtic Glasgow nur Ersatzkeeper ist. Pech hatten die Gäste, bei denen in der Schlussphase auch der eingewechselte Makaay nicht mehr für den Ausgleich sorgen konnte, in der 64. Minute bei einem Lattentreffer von Andy van der Meyde.

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:12:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      QUEEN MARY II

      Tragödie auf dem Traumschiff

      Ein feierliches Ereignis wurde zur Katastrophe: Bei der ersten Besichtigung des brandneuen und weltgrößten Passagierschiffs "Queen Mary II" in Frankreich sind am Samstag zwölf Menschen in den Tod gestürzt, darunter mehrere Kinder. Über 30 weitere Menschen wurden verletzt, zehn befinden sich in kritischem Zustand.


      Saint-Nazaire - Bei den Opfern soll es sich um Familienangehörige der Arbeiter handeln, die eine Erlaubnis zum Besuch des Schiffes erhalten hatten. Die Bergungsarbeiten an dem 23 Etagen hohen Schiff gestalteten sich schwierig, berichteten Helfer
      Das Unglück ereignete sich laut Feuerwehrangaben, als eine Landungsbrücke einstürzte, auf der sich mehrere Dutzend Menschen aufhielten. Zur Ursache des Einsturzes lagen zunächst keine Angaben vor. Das Schiff liegt derzeit in einem Trockendock in der westfranzösischen Hafenstadt St. Nazaire. Die 150.000 Tonnen große "Queen Mary II" hatte erst kürzlich ihre zweite Testfahrt erfolgreich absolviert. Die erste fand im September statt. An ihrem Bau waren mehr rund 800 Unternehmen beteiligt.

      Das Luxusschiff hat ein Planetarium an Bord, verfügt über 22 Aufzüge und die größte schwimmende Bibliothek der Welt. Nach ihrer Fertigstellung wird die nach Angaben der Reederei Cunard knapp 680 Millionen Euro teure "Queen Mary II" das längste, höchste und teuerste Passagierschiff der Welt sein. Die Original-"Queen-Mary" hatte ihre Jungfernfahrt 1934 und steht inzwischen als Hotel in Long Beach im US-Staat Kalifornien.

      Die "Queen Mary II" wird etwa so hoch sein wie ein 21-stöckiges Gebäude und knapp 345 Meter lang. An Bord sind zehn Restaurants, fünf Schwimmbäder und auch eine Brauerei. Ein 620 Meter langes 360-Grad-Promenadendeck erlaubt Spaziergänge um das ganze Schiff herum. Auf dem Schiff werden 1.254 Besatzungsmitglieder beschäftigt sein.

      Erst vor wenigen Tagen hatte die "Queen Mary II" ihre zweite Testserie im Hafen von Saint-Nazaire bestanden: Vor tausenden Schaulustigen absolvierte sie bei voller Fahrt einen Notstopp der 175.000 PS starken Motoren. Dabei gelang es, das auf volle Geschwindigkeit von 30 Knoten (54 Stundenkilometer) beschleunigte Riesenschiff innerhalb von Minuten zum Stillstand zu bringen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:14:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      ANSCHLÄGE AUF ISTANBULER SYNAGOGEN

      "Terrorakt gegen die Menschlichkeit"

      Entsetzen und Empörung über die Attentate auf zwei Istanbuler Synagogen: Fast überall verurteilten Regierungen die "verbrecherischen Terroranschläge", die bislang 20 Menschenleben und mehr als 250 Verletzte forderten, aufs Schärfste. Für die arabische Liga waren die Angriffe dagegen lediglich eine "inakzeptable Sache".

      Hamburg/Istanbul - Bundeskanzler Gerhard Schröder sprach dem türkischen Volk sein "tiefstes Mitgefühl" aus. Das gelte vor allem den Familien der Opfer, schrieb Schröder am Samstag dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan nach Angaben des Bundespresseamts.
      Außenminister Joschka Fischer sprach von "verbrecherischen Terorakten". "Dass das Ziel der barbarischen Terroranschläge Synagogen waren, in denen sich Betende zum heutigen Sabbat versammelt hatten, erfüllt uns mit besonderem Entsetzen und Empörung". Die Anschläge verdeutlichten, "dass der Kampf gegen den internationalen Terrorismus, aber auch gegen den Antisemitismus eine gemeinsame Anstrengung der Staatengemeinschaft sein muss."

      Auch die türkische Staats- und Regierungsspitze verurteilte die Anschläge auf das Schärfste. Erdogan sprach von einem "Terrorakt gegen die Menschlichkeit". Die Anschläge nannte er eine "Bombe gegen die Stabilität und den Frieden in der Türkei". Erdogan kündigte bei einem Besuch in Nordzypern die Bestrafung der Täter an: "Alle notwendigen Schritte werden unternommen."

      Der türkische Außenminister Abdullah Gül sagte: "Es ist klar, dass dies eine Tat von Terroristen mit internationalen Verbindungen ist." Seine Regierung werde sich nicht davon abbringen lassen, den Kampf gegen den Terrorismus fortzusetzen.

      Israels Außenminister Silwan Schalom machte "anti-israelische Trends" in Europa indirekt für den Anschlag verantwortlich. Die Art und Weise, wie Israel in Europa als jüdischer Staat porträtiert werde, erzeuge "verbalen Terror", der zu physischem Terror führe.

      Der griechische Außenminister Giorgos Papandreou erklärte: "Es handelt sich um eine barbarische und abscheuliche Tat." Er fügte hinzu: "Der Kampf gegen die Kräfte des Hasses, der Gewalt, des Terrorismus, des Rassismus und des Antisemitismus muss gemeinsam geführt werden. Der Kampf zum Schutz der Prinzipien unserer Zivilisation betrifft uns alle, unabhängig von unseren religiösen und politischen Überzeugungen."

      Frankreichs Präsident Jacques Chirac nannte die Anschläge einen "Akt der Barbarei". Er sei schockiert und tief betroffen, heißt es in einem Brief an seinen türkischen Amtskollegen Ahmet Necdet Sezer. Chirac appellierte an die demokratischen Staaten, "noch entschiedener gegen den Antisemitismus und sämtliche Arten der Intoleranz vorzugehen und im Kampf gegen den Terrorismus nicht nachzulassen".

      Auch die Europäische Union, die Nato und Russland zeigten sich betroffen. Italien und die Schweiz kondolierten ebenfalls. Papst Johannes Paul II. sprachen den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus und rief zu einem Ende religiös motivierter Gewalt auf.

      Amre Mussa, Generalsekretär der Arabischen Liga und ehemaliger Außenminister von Ägypten, nannte Gewalt gegen Zivilisten inakzeptabel, beschuldigte aber gleichzeitig Israel, Terror heraufzubeschwören. Israels ständige Missachtung internationaler Resolutionen habe das Gefühl bestärkt, dass "alles verletzt werden kann". "Dies ist eine der Folgen (israelischer Resolutionsverletzungen)", sagte Mussa. "Israels ständige Aggressionen zu ignorieren, wird leider nur zu mehr zivilen Opfern führen."

      Die beiden Autobomben explodierten am Samstagmorgen fast zeitgleich vor der Neve-Schalom-Synagoge im europäischen Stadtbezirk Beyoglu sowie in der Nähe der Synagoge von Sisli. Durch die mächtigen Detonationen wurden ganze Straßenzüge in ein Trümmerfeld verwandelt. An einzelnen Stellen brach Feuer aus.

      In einem anonymen Anruf bei der halbamtlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu bekannte sich eine militante islamistische Gruppe "Front der Vorkämpfer für den Großen Islamischen Osten" (IBDA/C) zu den Anschlägen. Die Bomben seien gegen "die Unterdrückung der Moslems" gerichtet. Türkische Nachrichtensender berichteten unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass die Attentäter in Beziehung zum Terrornetzwerk al-Qaida von Osama Bin Laden stehen könnten. Unklar war zunächst, ob die Autobomben ferngezündet wurden oder ob es sich um Selbstmordanschläge handelte.

      Vor der Neve-Schalom-Synagoge, dem geistigen Zentrum der rund 25.000 in Istanbul lebenden Juden, riss die Explosion einen zwei Meter tiefen Krater. In dem Gotteshaus, dessen Außenfassade schwer beschädigt wurde, fand zum Zeitpunkt der Explosion eine Bar Mizwa-Feier statt, das jüdische Gegenstück zur Konfirmation eines Jungen. Nach türkischen Medienberichten hielten sich etwa 300 Gläubige in der Synagoge auf. Das Gotteshaus war zuletzt am 6. September 1986 Ziel eines schweren Anschlags, bei dem 22 jüdische Gläubige und die beiden Arabisch sprechenden Attentäter getötet wurden.

      Nach Angaben des türkischen Innenministers Abdulkadir Aksu werden als Urheber der blutigen Anschläge alle denkbar möglichen Terrororganisationen in die Ermittlungen einbezogen. Zu dem Bekenneranruf der IBDA/C wollte sich der Minister nicht äußern. Die radikal-islamische Organisation, die seit längerem nicht mehr in Erscheinung getreten war, operiert nach Angaben türkischer Terrorismusexperten in unabhängigen Gruppen ohne hierarchische Führung. Der Anführer der Gruppe, Salih Mirzabeyoglu, wurde Ende 1998 gefasst.

      :(
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:17:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      POLIZEI

      Tödliches Hindernis

      Bei der Jagd auf Verbrecher erzeugen die Ermittler künstliche Staus. Dabei geraten immer wieder Unbeteiligte in Gefahr.


      Autobahn 3, Richtung Süden, Kilometer 332,5: Auf halbem Weg zwischen Würzburg und Erlangen bei der Auffahrt Geiselwind rasen vorvergangenen Mittwoch eine Stunde vor Mitternacht mehrere Fahrzeuge ineinander und fangen Feuer. Ein Mensch stirbt, drei sind verletzt, zwei davon schwer. Später wird die Polizei in ihrer Akte als Ursache "überhöhte Geschwindigkeit" vermerken.

      So stimmt es auch, objektiv betrachtet. Und als juristischer Tatbestand wird der Unfall in die Statistik als Verstoß gegen Paragraf 315 b des Strafgesetzbuchs eingehen: "Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr".

      Tatsächlich jagte der Todesfahrer Hans-Jörg Boltz seinen blauen Hyundai X-2 mit knapp 180 Stundenkilometern nächtens über die Autobahn und missachtete dabei Stoppzeichen der Polizei, die ihn zum Anhalten zwingen wollte. Die Wagenkolonne aber, deren Ende sich ganz plötzlich vor ihm aufbaute und in die er raste, war hoheitlich provoziert.

      Es war ein künstlicher Stau, den die Polizei ganz bewusst erzeugt hatte. Die Beamten machen sich auf Autobahnen ein altes Jagdprinzip zu Eigen: Sie treiben Verdächtige in die Enge. Werden Straftäter - oder die, die dafür gehalten werden - dort geortet, bauen Polizisten mit Streifenwagen oder zivilen Fahrzeugen hinter der nächsten Auffahrt eine Art mobile Sperre auf. Sie verzögern das Tempo und bremsen so den Verkehr hinter sich ein, wie es im Jargon heißt.

      Am Stauende, das mit Blaulicht gesichert ist, wird der Gesuchte aus dem Auto gezogen und in Gewahrsam genommen. Das ist der Idealfall.

      Immer wieder aber gehen solche Einsätze schief. Dann krachen die Gejagten fast ungebremst in die Fahrzeugkarawane, die vor ihnen auftaucht. Damit nicht genug: Oft kommen auch völlig Unbeteiligte dabei zu Schaden. Nur weil sie zufällig am Ende des Staus stehen, den die Polizei provoziert hat, geraten sie in allerhöchste Gefahr.

      Im Mai zum Beispiel wurden eine Mutter und ihr sechs Monate alter Säugling auf der A 2 bei Lauenau schwer verletzt. Zwei offenbar angetrunkene Litauer waren während der Flucht mit 200 Stundenkilometern in einen künstlichen Stau gerast.


      Kein Wunder, dass diese Zugriffspraxis innerhalb der Polizei hoch umstritten ist. "Künstliche Staus", sagt der nordrheinwestfälische Innenminister Fritz Behrens, seien "eine ganz heiße Angelegenheit".

      Ausdrückliche Anweisungen, unter welchen Bedingungen ein solches Hindernis aufgebaut werden darf, existieren in vielen Bundesländern nur für Spezialeinsatzkommandos (SEK); deren Mitglieder sind auch bestens trainiert. Bei der Schutzpolizei hingegen steht das riskante Einbremsen viel zu selten auf dem Lehrplan - ein schweres Versäumnis, sagen Kritiker.

      Eigentlich sei der Kunststau "nur etwas für Spezialisten", meint Karl-Heinz Brüggemann von der Polizeiführungsakademie Münster. Jedes Bundesland verfolge "eine eigene Philosophie": Nordrhein-Westfalen beispielsweise erlaubt die fingierten Staus den SEK, ansonsten seien sie einfach "zu riskant", so Behrens.

      Anders die Bayern: Zwar würden von Amts wegen erzeugte Staus "gewisse Probleme mit sich bringen", räumt Michael Ziegler, Vizesprecher des bayerischen Innenministeriums, ein. Aber ihr Einsatz sei die "absolute Ausnahme", versichert er.

      Nicht überall. Auf der A 24 knallten im Januar 2002 bei Talkau zwei Jugendliche mit einem gestohlenen Wagen auf ein Polizeiauto, als sie versuchten, vor einem künstlichen Stau auf den Standstreifen auszuweichen. Es gab vier Schwerverletzte.

      Auf der A 8 nahe dem Stuttgarter Flughafen rammte im November 2001 ein 18-Jähriger mit einem Opel Calibra das Heck eines Lastwagens. Der junge Mann, der sich illegal in Deutschland aufhielt und keinen Führerschein besaß, war sofort tot. Er hatte das Auto eines Bekannten für eine Spritztour geliehen.

      Solch tragische Zwischenfälle könnten mit Hilfe so genannter Stop-Sticks verhindert werden. Das sind Schaumstoffstöcke, die mit hohlen Ventilen gespickt sind. Sie bohren sich beim Überfahren in die Reifen, brechen ab, und die Luft entweicht ganz allmählich.

      Diese Bremsstöcke sind freilich eine kostspielige Alternative - in Niedersachsen etwa ist dafür kein Geld vorhanden.

      Nach Ansicht des Hamburger Landeskriminalamtschefs Reinhard Chedor muss die Messlatte für Kunststaus hoch liegen, es bedürfe immer "einer strengen Einzelfallprüfung". Notfalls müsse die Polizei "im Rahmen der Güterabwägung" den Täter einfach ziehen lassen. Im Kern geht es um die Frage, ob ein solcher Einsatz verhältnismäßig und deshalb, trotz hohen Risikos, vertretbar ist. "Da ist Führung gefragt", so Chedor.

      Im Fall Boltz schien der Führung der Aufbau eines künstlichen Staus durchaus angemessen. 1996 war der Mann wegen Totschlags zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Nach fünf Jahren kam er in den offenen Vollzug.

      Doch von seinem Ausgang am 30. Oktober kehrte Boltz nicht zurück. Wenige Tage später beraubte er eine Frau und fuhr danach mit seinem Hyundai offenbar ziellos durch die Gegend. Am vorvergangenen Mittwoch dann gegen 22.30 Uhr tankte er auf der Rastanlage Würzburg-Süd - und zahlte nicht. Eine Zivilstreife nahm die Verfolgung auf. Als klar war, dass es sich um Boltz handelte, entschied die Einsatzleitung, das Fahrzeug hinter der Auffahrt Geiselwind zu stoppen.

      Der Verkehr stand bereits, und die linke Spur sollte auf Bitten der Polizei ein schwerer Lastwagen absichern. Zwei Fahrzeuge hielten hinter ihm. Bevor sie die Fahrbahn freimachen konnten, raste Boltz in das Stauende. Wenig später starb er in seinem Auto. Auch diesmal traf es noch drei Unbeteiligte: Laut Polizeibericht erlitten zwei Personen schwerste innere Verletzungen.

      Die Würzburger Staatsanwaltschaft sieht keinen Grund, gegen die Polizisten ein Ermittlungsverfahren einzuleiten - die angewandte Taktik, sagt der Leitende Oberstaatsanwalt, sei bei der "Biografie des Gesuchten arte legis" gewesen.

      Anders könnte es im Fall der Litauer sein, die in Lauenau Mutter und Baby verletzten, als sie in den Stau getrieben wurden. Bückeburger Staatsanwälte ermitteln nun gegen drei Polizeibeamte wegen des Verdachts des fahrlässigen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und fahrlässiger Körperverletzung im Amt.

      GEORG BÖNISCH, ANDREAS ULRICH

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:23:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:24:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Unsere Wetterlage hat sich umgestellt. Der Wind hat gedreht und weht jetzt von Süden, später dann von mehr aus Westen. Der Grund: Hoch Xaveria liegt über dem Osten des Kontinentes. Die trockene Kaltluft erreicht uns nicht mehr. Tief Norbert bestimmt das Wetter. Er sorgt über den Britischen Inseln und der Nordsee für Sturm, über Mitteleuropa für dicke Wolken und deutlich mildere Meeresluft.

      Aussichten für Deutschland

      Der Sonntag startet ebenfalls in gewohntem Grau. Später setzt dann im Südwesten Regen ein, der sich in Richtung Ostseeküste schiebt. Mit 7 bis 9 Grad ändern sich die Temperaturen wenig. Bis zum Montag hat der Regen dann auch Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erreicht. Mit den Temperaturen geht es ein wenig aufwärts 8 bis 10 Grad. Der Dienstag wird etwas ruhiger und trockener, bleibt aber trüb. Werte um 10 Grad.
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:26:40
      Beitrag Nr. 20 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:33:09
      Beitrag Nr. 21 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:35:43
      Beitrag Nr. 22 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:38:15
      Beitrag Nr. 23 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:44:34
      Beitrag Nr. 24 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:50:40
      Beitrag Nr. 25 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:53:51
      Beitrag Nr. 26 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 18:55:30
      Beitrag Nr. 27 ()



      :eek: das ist ja männerfeindlich! :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 19:00:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 19:06:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      ADIOS :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 09:14:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 09:15:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      TESTLÄNDERSPIEL

      Französische Lektion für das DFB-Team

      Die schwarze Serie der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen starke Gegner hält an. Da halfen auch die schicken neuen Trikots nicht. Gegen die spielfreudigen Franzosen konnte die Mannschaft von Teamchef Rudi Völler nur eine Halbzeit mithalten. Im zweiten Durchgang offenbarte sich ein Klassenunterschied.

      Gelsenkirchen - Die Deutschen unterlagen den Franzosen im Länderspiel-Klassiker am Samstag verdient mit 0:3 (0:1). Die DFB-Elf wurde am Ende von den 53.574 enttäuschten Zuschauern in der ausverkauften Arena "Auf Schalke" mit einem Pfeifkonzert verabschiedet.
      Anstatt Selbstvertrauen für das EM-Jahr zu gewinnen, dürfte nach dem ernüchternden letzten Länderspiel-Auftritt des Jahres und der holprigen EM-Qualifikation die Erkenntnis reifen, dass die Mannschaft von Teamchef Rudi Völler nur als Außenseiter zur EM-Endrunde nach Portugal fahren wird. Frankreichs Stürmerstars Thierry Henry (21.) und David Trezeguet (55./81.) sorgten mit ihren Toren für den 13. Sieg der L`Equipe Tricolore in Folge. Am Ende wurden die deutschen Spieler, die in den neuen schwarzen Trikots dem Anlass angemessen gekleidet waren, im eigenen Haus gedemütigt.

      "Ein katastrophales Spiel"


      Nach dem Schlusspfiff schlichen die deutschen Spieler mit hängenden Kopfen vom Feld. "Das war ein katastrophales Spiel, dabei hatten wir uns vorher so viel vorgenommen", bemerkte Andreas Hinkel zerknirscht, "am Anfang hatten wir vielleicht zu viel Respekt, aber vielleicht haben die Franzosen auch nur mit halber Kraft gespielt. Nach so einem Spiel fühlt man sich einfach nur schlecht. Darüber muss man erst einmal ein paar Tage nachdenken."

      Teamchef Rudi Völler wollte trotz des ernüchternden Resultats nicht den Stab über sein Team brechen: "Man muss ehrlich anerkennen, dass Frankreich eine tolle Mannschaft hat. Nach dem 0:2 hatten wir keine Chance mehr. Gegen einen solchen Gegner kann man nur bestehen, wenn man seine Möglichkeiten selbst nutzt. Am Ende war es dann das Spiel der Franzosen. Es sah fast so aus, als führten sie uns vor."

      Bei den Franzosen war die Stimmung nach der gelungenen Vorstellung bestens. "Keiner hat das Halbfinale 1982 vergessen, 1986 auch nicht - irgendwie freust du dich, wenn du die Deutschen putzt", grinste Thierry Henry. Zinedine Zidane äußerte sich höflicher. "Wir haben nicht gegen eine schwache Mannschaft gespielt - gegen Deutschland gewinnt man nicht mit links", so der französische Kapitän, "die EM-Vorbereitung dauert noch sechs Monate, das ist noch ein weiter Weg. Es ist schön, in Deutschland zu gewinnen gegen einen Gegner, gegen den man immer aufpassen muss. In der zweiten Halbzeit haben wir das Notwendige erledigt, aber auch schon in der ersten gut gespielt."

      Die DFB-Auswahl war zwar gewillt, der Forderung ihres Teamchefs nach einer mutigen Vorstellung nachzukommen. Doch alles Engagement konnte nicht die qualitativen Unterschiede zwischen beiden Teams kaschieren. Frankreich spielte im Stil einer eingespielten Weltklasse-Mannschaft auf: ballsicher, beweglich und bestens organisiert. Zudem hatten die Gäste in Zidane den überragenden Mann auf dem Platz. Der laufstarke und ideenreiche Mittelfeldstar von Real Madrid wirkte sehr präsent, auch weil ihm das deutsche Team viel zu viele Freiräume gewährte.

      Erste Halbzeit offen gestaltet


      Dagegen ließ sein Gegenpart Michael Ballack nur zu Beginn der Partie seine Klasse aufblitzen. Im Gegensatz zum routinierten Miteinander der Franzosen wirkten die deutschen Angriffsbemühungen hölzern, mitunter wie blinder Aktionismus. Aus dem Mittelfeld heraus gelang es selten, die Gäste unter Druck zu setzen. Allerdings präsentierte sich der Vize-Weltmeister in der ersten Halbzeit noch zweikampfstark und konnte deshalb die Partie offen halten.

      Möglicherweise hätte das Duell einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn Kevin Kuranyi in der 11. Minute nach einer schönen Einzelleistung ins Tor und nicht an die Latte getroffen hätte. Wie man Fehler des Gegners bestraft, dokumentierten zehn Minuten später die Franzosen. Über die rechte Abwehrseite, Schwachpunkt in der deutschen Elf, leiteten Robert Pires und Bixente Lizarazu den Angriff zum 1:0 ein. Die mustergültige Flanke des Bayern-Profis köpfte Henry ein.

      Die deutsche Mannschaft hatte postwendend Chancen zum Ausgleich, doch sowohl den Fernschuss von Jens Jeremies (22.) als auch den Kopfball von Frank Baumann (23.) parierte Torhüter Gregory Coupet. Der Schlussmann von Olympique Lyon, der den Vorzug gegenüber Fabien Barthez erhalten hatte, war auch bei einem Freistoß von Ballack (30.) und einem Alleingang des blassen Fredi Bobic (36.) zur Stelle.


      Hätte das deutsche Team zur Halbzeit noch ein Unentschieden verdient gehabt, verschoben sich die Kräfteverhältnisse nach dem Seitenwechsel mehr und mehr zu Gunsten der Franzosen und ihren besseren Einzelspielern. Beim 0:2 demonstrierte erneut Henry seine Klasse, als er seinen Widersacher Christian Wörns ganz alt aussehen ließ und Sturmpartner Trezeguet so mustergültig bediente, dass der Torjäger von Juventus Turin den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste. Neun Minuten vor Schluss erzielteTrezeguet nach feinem Zidane-Pass das dritte Tor der Franzosen.

      Deutschland - Frankreich 0:3 (0:1)
      0:1 Henry (21.)
      0:2 Trezeguet (55.)
      0:3 Trezeguet (81.)
      Deutschland: Kahn - Friedrich, Nowotny (76. Rehmer), Wörns, Hinkel - Baumann (71. Ernst), Jeremies - Schneider (67. Freier), Ballack - Bobic (67. Klose), Kuranyi
      Frankreich: Coupet - Sagnol (61. Gallas), Thuram, Silvestre, Lizarazu - Dacourt, Makelele - Pires (73. Wiltord), Zidane - Trezeguet (83. Govou), Henry
      Schiedsrichter: Stefano Farina (Italien)
      Zuschauer: 53.574 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Baumann - Sagnol, Dacourt, Pires
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 09:17:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      MASTERS CUP

      Agassi stoppt Schüttlers Siegeszug

      Die Tennissaison endete für Rainer Schüttler wie sie begonnen hatte. Mit einer Niederlage gegen Andre Agassi. Doch beim Masters Cup in Houston hat sich Schüttler mit seiner Spielweise viele Freunde gemacht.


      Houston - Rainer Schüttler ist im Halbfinale des Tennis Masters Cups in Houston an Andre Agassi und seinen Nerven gescheitert. Der 27-Jährige unterlag nach einer zunächst starken Leistung mit 7:5, 0:6, 4:6 und vergab damit den möglichen Endspieleinzug gleich bei seiner Premiere im Jahres-Finalturnier der acht weltbesten Profis. Ihm misslang damit auch die Revanche für die Niederlage im Finale der Australian Open im Januar in einem ähnlich wichtigen Turnier. Bereits im August hatte Schüttler den Ehemann von Steffi Graf allerdings in Montreal erstmals in seiner Laufbahn bezwungen.
      Die Niederlage diesmal war aber wesentlich überflüssiger als in Melbourne. Schüttler hatte den Amerikaner nach dem ersten Satz scheinbar im Griff, verlor aber zu Beginn des zweiten Satzes völlig den Faden und die Nerven, als er im ersten Spiel bei eigenem Aufschlag den Schläger verlor und ein Break kassierte. Er gab die nächsten acht Spiele in Folge ab und schenkte damit das Match geradezu weg. Andre Agassi greift damit nach seinem zweiten Masters-Titel nach 1990. Er wäre mit 33 Jahren der älteste Spieler, der jemals das Finalturnier der ATP Tour gewinnt. Sein Gegner für das Finale am Sonntag (15 Uhr/2.00 MEZ) wurde anschließend zwischen Andy Roddick (USA) und Roger Federer (Schweiz) ermittelt.

      Die Partie begann vor 7500 Zuschauern im ausverkauften Westside Tennisclub mit einer Verspätung von rund 100 Minuten, denn als das Match um 13 Uhr Ortszeit beginnen sollte, kam der große Regen. Erstmals mussten die grünen Plastikplanen über den Platz gezogen werden, Schüttler und Agassi zogen sich in ihre Kabinen zurück.

      Als es endlich losging, spielte Schüttler zunächst fast fehlerlos. Die Partie war ein ausgeglichener Schlagabtausch, ohne das einer der Akteure Schwächen zeigte. Der Deutsche war gegenüber dem Finale von Melbourne, wo er von Agassi geradezu überrannt wurde und insgesamt nur fünf Spiele gewann, nicht wieder zu erkennen. Das gewonnene Selbstvertrauen war unübersehbar. Bis zum 5:5 ging kein einziges Spiel über Einstand, Agassi schaffte das bei Schüttlers Service als erster, doch der Deutsche blieb völlig unbeeindruckt und gewann den Punkt. Den ersten Breakball holte sich Schüttler gleich anschließend mit einem fantastischen Stopp und nutzte ihn zum Satzgewinn.

      Beim Aufschlagsspiel zu Beginn des zweiten Satzes führte Schüttler bereits mit 40:15 und nach einem guten Passierball von Agassi mit 40:30, als Schüttler beim Service seinen Schläger verlor. Danach verlor der Korbacher unerklärlicherweise völlig den Faden. Der bis dahin verunsichert wirkende Amerikaner kam besser in die Partie und spazierte zum 6:0-Satzgewinn.

      Auch der entscheidende dritte Durchgang begann sofort mit einem Break für den Amerikaner. Schüttler schaffte im dritten Spiel seinerseits ein Break. Doch im wegweisenden siebten Spiel nahm Agassi dem Korbacher den Aufschlag zum 4:3 ab. Schüttler kämpfte zwar weiter verbissen, der Amerikaner jedoch nutzte bei den entscheidenden Ballwechseln seine ganze Routine und verwandelte nach zwei Stunden und sieben Minuten seinen zweiten Matchball zum Sieg.
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 09:22:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zwei US-Hubschrauber im Irak abgestürzt

      Beim Absturz zweier US-Kampfhubschrau-
      ber nahe Mossul im Nordirak sind Mili-
      tärangaben zufolge 17 US-Soldaten ums
      Leben gekommen. Einer werde noch ver-
      misst, teilte die US-Armee mit. Fünf
      Menschen wurden demnach verletzt.

      Die US-Armee wollte Angriffe auf die
      Hubschrauber nicht ausschließen, Augen-
      zeugen berichteten dagegen, die Maschi-
      nen seien in der Luft zusammengestoßen.

      Am 2. November waren beim Abschuss ei-
      nes US-Transporthubschraubers nahe Fal-
      ludscha 16 Soldaten getötet worden.
      Fünf Tage später starben sechs US-Sol-
      daten, als ein Blackhawk-Hubschrauber
      in Tikrit abgeschossen wurde.
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 09:23:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      Schill-Partei umwirbt Hohmann

      Der Bundesvorsitzende der Schill-Par-
      tei, Mettbach, will persönlich mit dem
      aus der Unionsfraktion ausgeschlossenen
      Bundestagsabgeordneten Hohmann über
      einen Parteiwechsel verhandeln.

      Der "Bild am Sonntag" sagte Mettbach,
      der in Hamburg Zweiter Bürgermeister
      und Bausenator ist: "Wenn Herr Hohmann
      Interesse hat, in unserer Partei mitzu-
      arbeiten, dann weiß er, wie er mich er-
      reichen kann".

      Würde Hohmann, gegen den sein CDU-Lan-
      desverband Hessen ein Ausschlussverfah-
      ren angestrengt hat, tatsächlich zur
      Schill-Partei wechseln, wäre sie erst-
      mals im Deutschen Bundestag vertreten.
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 09:26:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      AMD baut offenbar Chipfabrik in Dresden

      Der US-Chipkonzern AMD wird nach Infor-
      mationen der "Sächsischen Zeitung" eine
      zweite Fabrik in Dresden errichten.

      Dabei werde ein Großteil der notwendi-
      gen Kredite über eine Bürgschaft Sach-
      sens von 250 Mio.Euro sowie des Bundes
      über 380 Mio.Euro abgesichert. Nach In-
      formationen der Zeitung beschloss der
      Finanzausschuss des sächsischen Landta-
      ges die Bürgschaft am Mittwoch. Die
      Bundesregierung werde die Bundesbürg-
      schaft am Montag zusagen.

      Branchenkreise rechneten zudem mit ei-
      ner Förderung von Bund und Land in Höhe
      von rund 250 Mio.Euro, so das Blatt
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 09:28:20
      Beitrag Nr. 36 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 09:29:08
      Beitrag Nr. 37 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 09:29:43
      Beitrag Nr. 38 ()
      Alligator in Express-Post-Paket

      Einen 1,20 Meter großen Alligator haben
      Angestellte des Postamts von Milwaukee
      in einer Kiste entdeckt, die als "Ex-
      press Mail" aufgegeben worden war.

      Die Postmitarbeiter sortierten die Sen-
      dungen, als sie plötzlich sahen, wie
      sich das Krokodil aus der Frachtbox
      biss. "Die Schnauze kam heraus, und die
      Zähne waren zu sehen", sagte Jennifer
      Hejdak. Ein Kollege habe das Tier am
      Schwanz gepackt und in einen Korb ge-
      worfen, so Hejdak weiter. Ein Tierheim
      kümmerte sich dann um den Alligator.

      Nach US-Recht dürfen bis zu 50 cm große
      Alligatoren per Post versandt werden.

      :eek: :laugh: :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 09:33:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      US-Kinder heißen Armani und L`Oreal
      Immer mehr US-Eltern geben ihren Babys
      Markennamen wie etwa Armani, Chevrolet
      oder sogar L`Oreal. Auch Infiniti,
      Chevy oder Canon tauchten zunehmend
      auf, berichtete der US-Psychologe
      Cleveland Evans nach Presseberichten.
      Er befasst sich seit 25 Jahren mit Na-
      mensforschung und stelle fest, die Ver-
      gabe von Markennamen habe mit der Sehn-
      sucht der Eltern nach den entsprechen-
      den Gegenstände zu tun.

      :eek: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 09:40:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 09:56:15
      Beitrag Nr. 41 ()
      moin moin,

      softbank inv. nur auf dem 11 platz der topstocks. :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:00:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      töröööööööööööööööööööö :)

      hai volks :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:01:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      hi biker,
      sieh mal richtig hin ;)

      Top Stocks (TOP25)

      Hier sehen Sie die meist diskutierten Aktien der wallstreet:online Foren

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      8. PLAMBECK NEUE ENERGIEN AG 31
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      11. INFOR BUSINESS SOLUTIONS AG 19
      12. EUROGAS, INC. 19
      13. INTERNET CAPITAL GROUP 19
      14. IM INTERNATIONALMEDIA AG 16
      15. BKN INTERNATIONAL AG 16
      16. NEWTECH RESOURCES LTD 16
      17. VI (Z) RT LTD 13
      18. OTI ON TRACK INNOVATIONS LIMITED 12
      19. ADVANCED MICRO DEVICES INC 12
      20. INFOSPACE INC
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:02:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      ach fühl ich mich wieder wohl,
      bin nach 22 jahren aus ner großen partei ausgetreten,
      war schon lange fällig, nur das letzte i tüpfelchen fehlte noch ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:03:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      so, ne neue karre hab ich mit auch bestellt, kommt leider nicht mehr pünktlich zu weihnachten, erst im januar :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:03:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      mönsch kinners, platz 3 müßte heute doch noch zu holen sein :)

      auf gehts :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:06:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      Sonntag, 16. November 2003
      SPD will an die Erbschaften
      Stärkere Besteuerung geplant

      Die SPD will auf ihrem am Montag in Bochum beginnenden Parteitag einen Grundsatzbeschluss für eine stärkere Belastung hoher Erbschaften fassen. SPD-Generalsekretär Olaf Scholz sagte in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa, in der Partei gebe es einen breiten Konsens, dass große Vermögen einen stärkeren Beitrag zum Gemeinwesen leisten sollten. Der beste Weg dafür sei eine Neuregelung der Erbschaftssteuer. Auch das Bundesverfassungsgericht habe schließlich eine Neuordnung angemahnt. Die Grünen hatten sich zuvor für eine Vermögenssteuer ausgesprochen

      Der SPD-Parteimanager geht davon aus, dass die Bundestagsfraktion und die SPD-Länderfinanzminister sich nach dem Parteitag zügig entscheiden, ob sie den Beschluss der Delegierten in einen konkreten Gesetzentwurf umwandeln. "Omas Häuschen" werde auf keinen Fall unter eine höhere Erbschaftssteuer fallen. Auch kleine und mittlere Betriebe sollten durch eine Neuregelung nicht höher belastet werden.

      Bei der Neubewertung von Betriebsvermögen müsse durch entsprechende Freibeträge sichergestellt werden, dass ein Betriebsübergang im Erbschaftsfall für solche Unternehmen nicht erschwert werde.

      Scholz erwartet von dem dreitägigen Kongress in Bochum ein "klares Aufbruchsignal" für die SPD, um aus dem derzeitigen Stimmungstief wieder herauszukommen. "Die Zustimmung in der Partei zu vielen schmerzlichen, aber notwendigen Reformen ist nicht so, wie wir uns das wünschen." Dies liege aber auch daran, dass die Regierung noch mitten in der Umsetzung der Reformen stecke.

      Bitter nannte Scholz den Austritt von vielen langjährigen SPD-Mitgliedern. "Das ist besonders schmerzlich, wenn man sie persönlich kennt, weil man lange mit ihnen vor Ort gekämpft hat und mit ihnen Plakate geklebt hat", sagte er. "Wir werden auf jeden Fall versuchen, diese Mitglieder zurückzubekommen. Aber das geht nicht über Nacht." Scholz wies darauf hin, dass es in diesem Jahr aber auch bereits rund 10.000 Neueintritte gegeben habe, davon die Hälfte von jungen Leuten.

      Auf die Frage, ob er selbst in seiner bisherigen Amtszeit auch Fehler gemacht habe, sagte Scholz: "Die ganze Partei ist in einer schwierigen Lage. Natürlich kann man immer besser werden. Dies gilt auch für mich."

      Vor allem an der Basis herrscht Unmut angesichts des anhaltenden Stimmungstiefs und einer massiven Austrittswelle. Scharfe inhaltliche Auseinandersetzungen werden zu einzelnen Punkten des Reformpakets erwartet. Dazu zählen Arbeitsmarkt, Gesundheit, Renten und die Steuerdebatte. Aber auch der Begriff "Demokratischer Sozialismus " und die längerfristigen Perspektiven stehen zur Debatte. Nach Meinung von SPD-Landeschefs muss Bundeskanzler und Parteivorsitzender Gerhard Schröder auf dem Parteitag "dafür sorgen, dass das Seil erkennbar wird, an dem die ganze Partei ziehen soll". Schröder müsse "eine visionäre Rede halten."
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      die haben wohl ein an der waffel :mad:

      gut das es den taccer 24 stundenservice gibt :D

      AG in der schweiz und oben drauf ne familienstiftung in lichtenstein, hat aber nicht nur vorteile ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:11:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      ach ja,
      wer eine gmbh gründen möchte und die 25 dausend sparen will, kann ab sofort ne LtD gründen,
      seit dem 30.09.2003 gilt absolute niederlassungsfreiheit innerhalb der EU, und das höchstrichterlich :D,
      die ltd kann ihren hauptsitz auch in deutschland haben,
      gründungskosten gesamt ca. 1 dausend :)

      so hat man jetzt die auswahl zwischen ca. 15 verschiedenen rechtsformen von firmen innerhalb der eu :)

      tja heute schon an morgen denken ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:14:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      Premiere: Wieder alles umsonst?

      "Jetzt haben wir eine einbruchssichere Panzerverglasung", sagte der Premiere-Geschäftsführer Dr. Georg Kofler vor zwei Wochen über das neue Verschlüsselungssystem des Pay-TV-Senders. Aber die Schwarzseher haben schon wieder eine Hintertür gefunden.

      Ende Oktober hatte der Pay-TV-Sender seine Verschlüsselung endgültig von Betacrypt auf Nagravision umgestellt. Schwarzsehern, die sich mit gefälschten oder manipulierten Smartcards beziehungsweise per Softcam-Emulation gratis und illegal Zugang zum Premiere-Programm verschafften, sollte damit endgültig der Spaß verdorben werden. Kofler schätzt ihre Zahl auf rund eine Million.

      Aber auch das neue System hat eine Schwachstelle, wie c`t in der aktuellen Ausgabe 24/03 (ab Montag im Handel) berichtet. In einschlägigen Internet-Foren kursieren bereits Software-Lösungen, mit denen Nagravision ausgetrickst werden kann. Der Hack basiert darauf, dass der Decoder zur Entschlüsselung des Videodatenstroms nur in relativ großen Abständen von der Premiere-Chipkarte das temporär gültige Schlüsselwort benötigt. Kernstück ist eine Server-Software, die das jeweilige Schlüsselwort in einem Netz, womöglich per Internet, bereitstellt. Auf diese Weise genügt eine einzige gültige Abo-Karte, um beliebig viele Empfänger zu versorgen. (cp/c`t)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:14:46
      Beitrag Nr. 50 ()
      ping :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:14:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      fuffzich :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:17:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      TOP500 List for November 2003

      Rmax and Rpeak values are in GFlops. For more details about other fields, please click on the button "Explanation of the Fields"




      Rank Site
      Country/Year Computer / Processors
      Manufacturer Rmax
      Rpeak
      1 Earth Simulator Center
      Japan/2002 Earth-Simulator / 5120
      NEC 35860
      40960
      2 Los Alamos National Laboratory
      United States/2002 ASCI Q - AlphaServer SC45, 1.25 GHz / 8192
      HP 13880
      20480
      3 Virginia Tech
      United States/2003 X
      1100 Dual 2.0 GHz Apple G5/Mellanox Infiniband 4X/Cisco GigE / 2200
      Self-made 10280
      17600
      4 NCSA
      United States/2003 Tungsten
      PowerEdge 1750, P4 Xeon 3.06 GHz, Myrinet / 2500
      Dell 9819
      15300
      5 Pacific Northwest National Laboratory
      United States/2003 Mpp2
      Integrity rx2600 Itanium2 1.5 GHz, Quadrics / 1936
      HP 8633
      11616
      6 Los Alamos National Laboratory
      United States/2003 Lightning
      Opteron 2 GHz, Myrinet / 2816
      Linux Networx 8051
      11264
      7 Lawrence Livermore National Laboratory
      United States/2002 MCR Linux Cluster Xeon 2.4 GHz - Quadrics / 2304
      Linux Networx 7634
      11060
      8 Lawrence Livermore National Laboratory
      United States/2000 ASCI White, SP Power3 375 MHz / 8192
      IBM 7304
      12288
      9 NERSC/LBNL
      United States/2002 Seaborg
      SP Power3 375 MHz 16 way / 6656
      IBM 7304
      9984
      10 Lawrence Livermore National Laboratory
      United States/2003 xSeries Cluster Xeon 2.4 GHz - Quadrics / 1920
      IBM 6586
      9216
      11 National Aerospace Laboratory of Japan
      Japan/2002 PRIMEPOWER HPC2500 (1.3 GHz) / 2304
      Fujitsu 5406
      11980
      12 Pittsburgh Supercomputing Center
      United States/2001 AlphaServer SC45, 1 GHz / 3016
      HP 4463
      6032
      13 NCAR (National Center for Atmospheric Research)
      United States/2003 pSeries 690 Turbo 1.3 GHz / 1600
      IBM 4184
      8320
      14 Chinese Academy of Science
      China/2003 DeepComp 6800, Itanium2 1.3 GHz, QsNet / 1024
      Legend 4183
      5324.8
      15 Commissariat a l`Energie Atomique (CEA)
      France/2001 AlphaServer SC45, 1 GHz / 2560
      HP 3980
      5120
      16 HPCx
      United Kingdom/2002 pSeries 690 Turbo 1.3GHz / 1280
      IBM 3406
      6656
      17 Forecast Systems Laboratory - NOAA
      United States/2002 Aspen Systems, Dual Xeon 2.2 GHz - Myrinet2000 / 1536
      HPTi 3337
      6758
      18 Naval Oceanographic Office (NAVOCEANO)
      United States/2002 pSeries 690 Turbo 1.3GHz / 1184
      IBM 3160
      6156.8
      19 Government
      United States/2003 Cray X1 / 252
      Cray Inc. 2932.9
      3225.6
      20 Oak Ridge National Laboratory
      United States/2003 Cray X1 / 252
      Cray Inc. 2932.9
      3225.6
      21 Cray Inc.
      United States/2003 Cray X1 / 252
      Cray Inc. 2932.9
      3225.6
      22 Korea Institute of Science and Technology
      Korea, South/2003 xSeries Xeon 2.4 GHz, Myrinet / 1024
      IBM 2847
      4915.2
      23 ECMWF
      United Kingdom/2002 pSeries 690 Turbo 1.3GHz / 960
      IBM 2560
      4992
      24 ECMWF
      United Kingdom/2002 pSeries 690 Turbo 1.3GHz / 960
      IBM 2560
      4992
      25 Energy Company
      United States/2003 Integrity rx5670-4x256, Itanium2 1.3 GHz, GigE / 1024
      HP 2556
      5324.8
      26 Texas Advanced Computing Center/Univ. of Texas
      United States/2003 PowerEdge 1750, Pentium4 Xeon 3.06 GHz, Myrinet / 600
      Dell 2455
      3672
      27 Sandia National Laboratories
      United States/1999 ASCI Red / 9632
      Intel 2379
      3207
      28 Oak Ridge National Laboratory
      United States/2002 pSeries 690 Turbo 1.3GHz / 864
      IBM 2310
      4492.8
      29 IBM
      Canada/2003 pSeries 690 Turbo 1.3GHz / 864
      IBM 2310
      4492.8
      30 Louisiana State University
      United States/2002 P4 Xeon 1.8 GHz - Myrinet / 1024
      Atipa 2207
      3686.4
      31 Max-Planck-Gesellschaft MPI/IPP
      Germany/2003 pSeries 690 Turbo 1.3 GHz / 822
      IBM 2198.44
      4274.4
      32 NASA/Goddard Space Flight Center
      United States/2002 AlphaServer SC45, 1 GHz / 1392
      HP 2164
      2784
      33 Lawrence Livermore National Laboratory
      United States/1999 ASCI Blue-Pacific SST, IBM SP 604e / 5808
      IBM 2144
      3856.5
      34 US Army Research Laboratory (ARL)
      United States/2002 pSeries 690 Turbo 1.3GHz / 800
      IBM 2140
      4160
      35 NCSA
      United States/2003 TeraGrid, Itanium2 1.3 GHz, Myrinet / 512
      IBM 2110
      2662.4
      36 Atomic Weapons Establishment
      United Kingdom/2002 SP Power3 375 MHz 16 way / 1920
      IBM 2106
      2880
      37 Deutscher Wetterdienst
      Germany/2003 SP Power3 375 MHz 16 way / 1920
      IBM 2106
      2880
      38 University at Buffalo, SUNY, Center for Computational Res.
      United States/2002 PowerEdge 2650 Cluster P4 Xeon 2.4 GHz - Myrinet / 600
      Dell 2004
      2880
      39 National Centers for Environmental Prediction
      United States/2002 pSeries 690 Turbo 1.3GHz / 704
      IBM 1849
      3660.8
      40 National Centers for Environmental Prediction
      United States/2002 pSeries 690 Turbo 1.3GHz / 704
      IBM
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:20:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Erstes deutsches Erdwärme-Kraftwerk am Netz

      Nach knapp fünfmonatiger Bauzeit ging in dieser Woche in Neustadt-Glewe (Mecklenburg-Vorpommern) das erste deutsche Erdwärme-Kraftwerk zur Stromerzeugung in Betrieb. Das von der Bewag, einem Unternehmen der Vattenfall Europe AG, errichtete Kraftwerk nutzt 97 Grad Celsius heißes Thermalwasser aus einer Tiefe von 2200 Metern. Das Wasser gibt seine Energie über Wärmetauscher an einen Turbinenkreislauf ab. Da die Temperatur für den Kraftwerksbetrieb vergleichsweise niedrig ist, wird ein organischer Stoff zur Dampferzeugung für die Turbinen genutzt, der bereits bei 30 Grad Celsius siedet. Die Turbine wird jährlich etwa 1400 Megawattstunden umweltschonenden Strom liefern und damit rund 500 Haushalte versorgen können. Die Erdwärme wird in dieser Anlage auch für eine Fernheizung genutzt, bei niedrigen Außentemperaturen wird die Stromerzeugung daher eingestellt. Anzeige
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      Die 210-Kilowatt-Anlage soll nicht nur zur Stromproduktion, sondern auch zum Sammeln von Erfahrungen für künftige Anlagen dienen. Das Potsdamer GeoForschungsZentrum (GFZ) wird das Pilotprojekt wissenschaftlich begleiten. Ziel ist die Optimierung des Kraftwerks und die Verbesserung zukünftiger geothermischer Kraftwerkstechnik. Nach Angaben des Umweltbundesamtes (BMU) liegt das Potenzial für geothermische Stromerzeugung in Deutschland bei rund 350 Terawattstunden pro Jahr, das entspricht rund 60 Prozent des heutigen Stromverbrauchs. Es ist Ziel der Bundesregierung, den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch von derzeit 6,25 Prozent bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent zu erhöhen. Der Anteil des aus Erdwärme produzierten Stroms soll bis zu diesem Zeitpunkt auf etwa 25 Prozent anwachsen. Für die Nutzung von Erdwärme interessieren sich laut BMU insbesondere osteuropäische Staaten, bei denen die Einsatzbedingungen für geothermische Kraftwerke ideal seien
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:23:03
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das Erd-Dorado

      Craig Morris 13.11.2003
      Energie aus der Tiefe - Eine Übersicht anlässlich der Inbetriebnahme von Deutschlands erstem Erdwärmekraftwerk in Neustadt-Glewe

      Im letzten Jahrhundert durchstreiften Geologen die Erde auf der Suche nach dem schwarzen Gold. Nun könnte sich dank der Techniken, die für die Ölindustrie entwickelt wurden, ein neues Feld für die Erdkundler auftun, wenn die Erdwärme das einlöst, was manche Forscher heute versprechen, nämlich: Genug erneuerbaren, umweltfreundlichen Strom, um die gesamte Grundlast der BRD zu decken, und dazu noch das 2,5-Fache an Wärme. Gibt es einen Haken?






      Im Februar 2003 hat das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag ( TAB) die erste umfassende Studie zu den Möglichkeiten geothermischer Stromerzeugung in Deutschland veröffentlicht. Dort wurde das technische Gesamtpotenzial auf spektakuläre 300.000 TWh geschätzt. Zum Vergleich: Die jährliche Bruttostromerzeugung in der BRD beträgt rund 550 TWh.

      Somit würde die Geothermie theoretisch alleine ausreichen, um den gesamten Strombedarf der Bundesbürger bei gleichbleibendem Konsum für bis zu 550 Jahre zu decken. Das müsste sie nicht, denn man hat nicht nur noch rund 2,5 Jahrhunderte Kohle, sondern auch endlos Wind- und Sonnenenergie. Doch die Geothermie kann etwas, was andere erneuerbare Stromquellen - ausgenommen Biomasse - nicht können: dem Konsum angepasst hoch und heruntergefahren werden. Besser noch: Geothermische Kraftwerke können die angeblich "verlässlichen" Kohle- und Atomkraftwerke in Sachen Versorgungssicherheit bei weitem übertrumpfen, denn während letztere lediglich eine Verfügbarkeit von rund 60-70% aufweisen, sind geothermische Kraftwerke bis zu 95% verfügbar.

      Im Sinne der Nachhaltigkeit wäre es auch nicht ratsam, die ganzen 300.000 TWh sofort aus dem Erdinnern herausholen zu wollen, denn man weiß heute nicht genau, wie lange eine Gesteinsformation braucht, um nach einer vollständigen Abkühlung sich wieder aufzuwärmen. Das TAB geht von "einigen Jahrhunderten oder länger" aus und setzt das regenerative Potential der geothermische Stromerzeugung auf knapp 300 TWh/a. Das deckt sich rein zufällig mit der heutigen Grundlast für die BRD. Die Erdwärme könnte also damit ewig die Hälfte des heutigen Konsums der BRD decken.


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      Das Funktionsprinzip der Geothermie ist einfach


      Man holt die Wärme aus dem Erdinnern, um herkömmliche Turbinen für die Stromerzeugung anzutreiben, oder man verwendet die Wärme für die Heizung direkt. Im Allgemeinen nimmt die Temperatur unter der Erde alle 100m um 3° C zu. Man muss also nur rund 3 km tief bohren, um die 100°-Marke zu überschreiten. Solche Bohrungen gelten heute in der Ölindustrie nicht als besonders tief. 7 km gelten in der Praxis als Bohrgrenze, aber tiefer als 9 km wurde bereits Anfang der 1990er im kontinentalen Tiefbohrprojekt Windischeschenbach gebohrt.

      Stellenweise sind jedoch weit höhere Temperaturen bei einer Tiefe von 3 km vorhanden, und die 100°-Marke entsprechend näher erreichbar. In Deutschland ist die größte solche Fläche im Rheingraben (zwischen Basel und Frankfurt) zu finden. Dort werden bei einer Tiefe von 3 km bereits 130° erreicht. In einem 1987 begonnenen Projekt im elsässischen Soultz-sous-Forêts - d.h. auf der französischen Seite des Rheingrabens - wurde vor ein paar Jahren bei 3,9 km Tiefe bereits die 200°-Marke überschritten. Inzwischen ist die Bohrung auf mehr als 5 km abgeteuft.

      Dort wird im trockenen Gestein ("hot dry rock" oder HDR) eine sogenannte "Bohrungsdublette" verwendet: In einer Bohrung wird ein Wärmeübertragungsmedium (z.B. Wasser) in die Erde injiziert und aus einer zweiten Bohrung wieder herausgefördert. Dabei fungiert das Gestein zwischen den Bohrungen als Wärmetauscher.




      Eine geothermische Karte Deutschlands mit einigen ersten Projekten






      Auf der deutschen Seite des Rheins wird in einem ähnlichen Projekt in Bad Urach bei Stuttgart 4 km tief ins kristalline Gestein gebohrt. Ende 2002 wurde dann erstmals bestätigt, dass das Gestein als Wärmetauscher erfolgreich fungiert; das injizierte Wasser fließt wie geplant durch die Risse im Urgestein von der einen Bohrung zur anderen, wo es wieder hochgepumpt werden kann. Dies ist die größte Gefahr für Investoren, denn die Bohrungen sind sehr teuer, und keiner kann garantieren, dass die Verbindung durch die Risse zwischen den Bohrlöchern als Wärmetauscher tatsächlich klappen wird.

      Laut TAB-Bericht soll das HDR-Verfahren rund 95% des Potenzials in Deutschland ausmachen. Eine andere Möglichkeit stellen Aquifere dar. Dieses Prinzip wurde bereits Anfang der 1980er an der Müritz (also zu DDR-Zeiten) erforscht - allerdings nicht zur Stromerzeugung, sondern um die Wärme aus dem heißen Wasser ins Fernwärmenetz zu speisen.


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      Neuerdings wird jedoch bei der Aquifer in Neustadt-Glewe (Mecklenburg- Vorpommern) ein anderes organisches Medium (Perfluorpentan) verwendet, das den Siedepunkt bereits bei knapp 30° erreicht, d.h. das heiße Wasser aus der Erde wird verwendet, um das Perfluorpentan in einem geschlossenen Kreislauf zum Kochen zu bringen, wodurch Strom erzeugt wird. Dieses Verfahren heißt "Organic Rankine Cycle" oder ORC. Damit ist die Anlage in Neustadt-Glewe, die gestern eingeweiht wurde, das erste geothermische Kraftwerk in Deutschland.




      Das größte Wärmepumpe-System der Welt: Im Galt House East Hotel und den Waterfront Office Buildings in Louisville, Kentucky wird eine Wärmepumpe statt einer Heizung und Klimaanlage verwendet. Das System kostete fast halb so viel wie eine konventionelle Anlage und spart dazu noch rund $25,000 an Heiz- und Kühlkosten jedes Jahr. Außerdem wurde durch den Ersatz der alten Heizungen und Klimaanlagen 2.323 m2 an Bürofläche freigegeben. Seit fast 20 Jahren läuft das System einwandfrei. (Foto: NREL)






      Solche Aquifere erweisen sich in einer anderen Hinsicht als sehr nützlich: Die überschüssige Wärme aus den Sommermonaten kann dort für den Winter gespeichert werden. Seit einigen Jahren wird dieses Verfahren in einer Wohnsiedlung namens HELIOS in Rostock-Brinckmanshöhe in der Praxis erprobt. Im Grunde genommen könnte man die Erdwärme genauso gut für die Kühlung verwenden, denn die Erde kurz unter der Oberfläche ist kühler als die Luft im Sommer. Auch dies wird bereits gemacht, zum Beispiel im neuen Bürogebäude der GWI AG bei Bonn. Dort sollen sich die Investitionen laut den Technikern von der EWS Erdwärme-Systeme GmbH bereits nach drei Jahren bezahlt machen. Die Heiz- und Kühlleistung beträgt rund 600 kW.


      Erdwärme auf der ganzen Erde



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      Deutschland ist jedoch keineswegs Vorreiter dieser Entwicklungen - im Gegenteil. Das erste geothermische Kraftwerk wird seinen 100-jährigen Jubiläum nächstes Jahr in Lardello/Italien feiern. Doch wie bei vielen erneuerbaren Energien ging die Entwicklung der Geothermie Ende der 1970er Jahre in den USA richtig los, und heute gewinnen die USA immer noch am meisten Energie aus der Erdwärme, obwohl die dort installierte Leistung seit 1990 kaum gestiegen ist. Seitdem haben vor allem Mexiko und die Philippinen nachgezogen; in den Philippinen ist die Geothermie schon heute die größte Energiequelle vor Kohle und Öl. Zum Vergleich: Strom aus Erdwärme deckt weniger als 0,5% des Strombedarfs in den USA.

      In Europa ist Island Pro-Kopf-Vorreiter, besonders für thermische Energie: Rund 86% der Wärme für isländische Haushalte werden durch die Erdwärme gewonnen. Auf Island hat man so viel Erdwärme, dass dort bereits Tomaten in geothermisch beheizten Gewächshäusern angebaut werden - der vulkanische Boden eignet sich außerdem hervorragend dazu.

      Um die thermische Energie im großen Stil zu verwenden, braucht man jedoch Fernwärmenetze. Leider sind diese in Deutschland schlecht ausgebaut, so dass das thermische Potenzial - immerhin laut TAB-Bericht bis zum 2,5-Fachen des elektrischen Potenzials - kaum realisierbar ist. Da könnte sich Deutschland ein Stück vom Nachbarn abschneiden: In Österreich betreibt jede dritte Kommune ein Fernwärmenetz.


      Was spricht denn dagegen?


      Wie umweltfreundlich ist die Geothermie überhaupt? Zunächst muss man sagen, dass vieles noch nicht 100% sicher ist. So hatte man befürchtet, dass das Herumspielen an tektonisch labilen Stellen zu Erdbeben führen könnte, aber das scheint jetzt sehr unwahrscheinlich.

      Im HRD-Verfahren, betone Dr. Dagmar Oertel vom TAB gegenüber Telepolis, werden bereits bestehende Risse benutzt, nicht etwa neue gemacht. Man erwartet auch nicht, dass die Erdeoberfläche absinken wird, wie dies mancherorts bei Ölbohrungen passiert, denn man entnimmt der Erde nichts; das Wärmeträgermedium wird lediglich zirkuliert. In ersten Experimenten an Geysiren dagegen wurde in den USA und Neuseeland z.B. das Chloridwasser einfach in die Kraftwerke umgeleitet und nicht wieder in die Erde injiziert. Resultat: Die Quellen trockneten aus. In Kalifornien ist man deshalb auf die Idee gekommen, im größten geothermischen Feld der Welt (750 MW) aufbereitetes Abwasser in die Geysire zu injizieren, damit diese nicht austrocknen.

      Die Zirkulierung ist auch deshalb wichtig, weil das Wasser aus den unterirdischen Aquiferen hochgradig salzhaltig ist und sowieso nicht einfach in den nächsten Bach abgepumpt werden darf. Gleiches gilt für Mineralien und andere Substanzen, die eventuell mitzirkuliert, aber nicht freigesetzt werden. Selbst wenn Veränderungen 3-5 km tief vorkämen, dürfte die Biosphäre überhaupt nichts mitbekommen. Eine Gefahr könnte von der Abwärme ausgehen, denn die Effizienz der geothermischen Kraftwerke beträgt lediglich rund 10%, d.h. 90% der Wärme würde theoretisch in die Umwelt entweichen. Gerade hier würde es helfen, wenn die Abwärme in Fernwärmenetze eingespeist werden könnte.

      Es spricht momentan also nur eines gegen die Geothermie: der Preis. Unter günstigen Bedingungen dürfte in Deutschland die Kilowattstunde Erdwärme für die Stromerzeugung (also ohne Nutzung der Abwärme in Fernwärmenetzen) weniger als 15 Cent kosten, aber selbst das wäre rund doppelt so viel im Schnitt wie die Windenergie und dreimal so viel wie Strom aus Kohlekraftwerken. Nur manchmal, wenn z.B. Aquifere bodennah sind oder Wärmepumpen für Kühlzwecke verwendet werden, ist die Erdwärme konkurrenzfähig. Der kWh-Preis für geothermische Wärme liegt im günstigsten Fall bei 3-5 Cent. Ein solches System wird unter dem Reichstagsgebäude verwendet, aber selbst George Bush hat eine solche Wärmepumpe als Klimaanlage auf seiner Ranch in Texas. Doch mittelfristig wird die Kohle teurer, und außerdem sind die enorm hohen externen Kosten für Kohle in den 5 Cent pro kWh nicht mit eingerechnet. Die externen Kosten der Geothermie sind dagegen vernachlässigbar.

      Uns kann also ruhig die Kohle ausgehen - an Strom wird es uns nicht fehlen, und der wird sauber sein. Man muss nur bereit sein, etwas mehr dafür zu bezahlen - und den Traum von der billigen Atomenergie aufgeben. Doch darauf werden wir später zurückkommen müssen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 18:30:05
      Beitrag Nr. 55 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 18:30:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      Monatelang unbemerkt
      Mann im Frauengefängnis

      Davon können andere Haftlinge nur träumen. Acht Monate saß ein Mann im US-Staat Kentucky einem Frauengefängnis, ohne dass es den weiblichen Insassen oder den Wärtern auffiel. Dies berichtet die "Washington Post" am Sonntag.

      Demnach war der 43-jährige Billie Jo Hawks dabei, wenn die rund zehn Frauen in der Haftanstalt bei Louisville sich schminkten, ihre Nägel lackierten oder sich um ihre Frisuren kümmerten. Erst als Hawks, der eine Strafe wegen Marihuana abbüßt, in ein anderes Gefängnis verlegt wurde, sahen die Wärter genauer hin - und entdeckten den kleinen Unterschied.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 19:37:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 19:57:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      habe morgen einen tag frei, lohn wird von der krankenkasse bezahlt. :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 19:58:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      das muß man noch ausnützen bevor alles gestrichen wird. :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 20:02:19
      Beitrag Nr. 60 ()
      so wird das aber nix mit dem Wirtschaftswachstum ;)


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