Vodafone vor entscheidendem Durchbruch - 500 Beiträge pro Seite

[Kielradio]

Der Kurs von Vodafone wird ja wohl in England gemacht und daher lohnt ein Blick auf den dortigen Kurs. Vodafone schafft es heute bei hohen Umsätzen bis auf 1,33 GBP (entspricht zur Zeit 1,91 Euro) in London. Das halte ich für eine ganz wichtige Marke. Wird sie in den nächsten Tagen kraftvoll nach oben durchstoßen hat der Kurs ganz, ganz viel Luft nach oben. Die lang anhaltende, lähmende Seitwärtsbewegung ist wahrscheinlich nun vorbei!!

[MaSche]

@Kielradio

Stimme ich Dir im Wesentlichen zu. So richtig ist der Weg nach oben aber erst frei, wenn die 2,01€ gefallen sind. Das liegt das Bin Laden-Tief, welches vor ca. 1 Jahr einen massiven Widerstand gebildet hatte.

MaSche (Radio Emscher-Lippe)

[benaco]

20.11.2003
Vodafone neues Kursziel
Deutsche Securities

Rating-Update:

Die Analysten vom Investmenthaus Deutsche Securities stufen die Aktie von Vodafone (ISIN GB0007192106/ WKN 875999) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel sei von 137 auf 150 Pence erhöht worden, womit man dem stärkeren Cash Flow und den geringeren Steuer- und Zinskosten Rechnung trage.

[Bullensattler]

ANALYSE: Vodafone-Aktie für Morgan Stanley der "Key Pick" - Branche "In-Line" Datum: 24.11.2003

"LONDON (dpa-AFX) - Morgan Stanley hat die europäische Mobilfunkbranche mit "In-Line" bestätigt. Im TMT-Sektor seien die Telekomwerte am "wenigsten teuer", wie aus der Analyse vom Montag hervorgeht. Die Vodafone-Aktie ist laut Studie der "Key Pick" unter den Aktien und wurde mit "Overweight" bestätigt. Dies sei auf die verbesserte Zusammenarbeit mit Vivendi Universal und die erhöhte Kontrolle des Investitionsaufwands zurückzuführen. Die Analysten stuften mmO2 OOM.ISE> mit "Equal-Weight". Zwar habe das Unternehmen auf der TMT-Konferenz eine optimistisch stimmende Präsentation vorgelegt. Allerdings dürfte der Wettbewerb im kommenden Jahr härter werden. Die Aktie von Telecom Italia Mobile (TIM) bewerteten die Experten ebenfalls mit "Equal-Weight". Der Konzern sei operativ weiterhin stark aufgestellt. Gemäß der Einstufung "Overweight" erwartet Morgan Stanley, dass sich die Aktie innerhalb der nächsten 12 bis 18 Monate besser als der von den Analysten bewertete Sektor entwickeln wird. Eingestuft mit "Equal-weight" geht die Investmentbank in den kommenden 12 bis 18 Monaten von einer dem Durchschnitt der Branche entsprechenden Entwicklung der Aktie aus."

sie kommt jetzt bei 1,93

[Bullensattler]

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Die Anlageexperten der "Wirtschaftwoche" halten die Aktie von Vodafone (ISIN GB0007192106/ WKN 875999) für ein attraktives Investment. Das Unternehmen, welches weltweit die Nr. 1 im Mobilfunkgeschäft sei, habe mit seinen Zahlen für das erste Halbjahr 2003/2004 die Marktteilnehmer positiv überrascht und die Analystenschätzungen deutlich übertroffen. Die Kundenzahl sei um 4,8% auf 125,3 Mio. gesteigert worden. Der Umsatz habe um 13,5% auf 16,9 Mrd. GBP zugelegt. Das EBITDA sei um 18,9% auf 6,6 Mrd. GBP gesteigert worden. Für die kommenden Monate habe die Geschäftsführung weiteres Wachstum bei höheren Erträgen angekündigt. Zudem wolle der Konzern die Kundenzahl für das laufende und kommende Geschäftsjahr um jeweils 10% steigern. Dies werde vermutlich auch davon abhängen, wie die im April gestartete Testreihe zu UMTS verlaufen werde. Außerdem habe Vodafone angekündigt im Volumen von 2,5 Mrd. GBP eigene Aktie bis Oktober 2004 zurückzukaufen. Gemeinsam mit den stabilen Geschäftsaussichten sollte das die Aktie von Vodafone voranbringen, so die Wertpapierexperten der "Wirtschaftswoche".

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[w8270]

28.11.2003
Vodafone übergewichten
Bankhaus Reuschel

Die Analysten des Bankhauses Reuschel bewerten die Vodafone-Aktie (ISIN GB0007192106/ WKN 875999) mit "übergewichten".

Vodafone dürfte nach der atemberaubenden Expansion der letzten Jahre seine Einkaufstour unter neuem Management wohl demnächst für beendet erklären und die Konsolidierung in den Vordergrund stellen. Davon bleibt allerdings weiterhin der Versuch ausgenommen, bei der französischen Cegetel (VOD-Anteil bisher 44%) die unternehmerische Führung zu erringen.

Man sehe den bereinigten Gewinn je Aktie in 2003/04e bzw. 2004/05e bei 9,86 bzw. 11,14 Britische Pence. Das pro-forma-KGV betrage bei einem recht hohen Kurs-Umsatz-Verhältnis von 2,8 für das laufende Jahr branchengerechte 13,7. Die Aktie bleibe fundamental jedoch in der Telekom-Branche erste Wahl.

Die Empfehlung der Analysten des Bankhauses Reuschel für Vodafone lautet "übergewichten".

[Kielradio]

Die letzte Woche war nicht leicht zu ertragen. Kaum war die Vodafone-Aktie mal angesprungen, fiel der Kurs schon fast wieder auf altbekanntes Niveau zusammen. Diese Aktie braucht weiß Gott etwas mehr Zeit als andere, um einen eingeschlagenen Kurs auch deutlich zu vollziehen. Nachdem wir heute wieder Kurse von 2 € gesehen haben (bzw. 1,385 GBP in London) bin ich mir sicher, dass das Einknicken des Kurses nur ein gesundes Durchatmen war! Wir werden jetzt fast sicher in den nächsten Wochen signifikant höhere Kurse sehen. Das Analystenumfeld stimmt sowieso, aber darauf gebe ich nicht mehr viel. Entscheidend für einen prognostizierbaren Kursverlauf ist aus meiner Sicht nur der grobe Chartverlauf.

[broady]

Wie weit mag es nach Überwinden der 2 euro gehen,rein technisch gesehen?

[Bullensattler]

schätze so 2,20 bis 2,30

[Bullensattler]

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Die Analysten des Bankhauses Reuschel bewerten die Vodafone-Aktie (ISIN GB0007192106/ WKN 875999) mit "übergewichten". Vodafone dürfte nach der atemberaubenden Expansion der letzten Jahre seine Einkaufstour unter neuem Management wohl demnächst für beendet erklären und die Konsolidierung in den Vordergrund stellen. Davon bleibt allerdings weiterhin der Versuch ausgenommen, bei der französischen Cegetel (VOD-Anteil bisher 44%) die unternehmerische Führung zu erringen. Man sehe den bereinigten Gewinn je Aktie in 2003/04e bzw. 2004/05e bei 9,86 bzw. 11,14 Britische Pence. Das pro-forma-KGV betrage bei einem recht hohen Kurs-Umsatz-Verhältnis von 2,8 für das laufende Jahr branchengerechte 13,7. Die Aktie bleibe fundamental jedoch in der Telekom-Branche erste Wahl. Die Empfehlung der Analysten des Bankhauses Reuschel für Vodafone lautet "übergewichten".
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Rating-Update: Nach Meinung der Analysten der Stadtsparkasse Köln ist die Aktie von Vodafone (ISIN GB0007192106/ WKN 875999) einen Kauf wert.

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Die Analysten der Investmentbank BNP Paribas haben die Aktie von Vodafone (ISIN GB0007192106/ WKN 875999) unverändert mit "outperform" eingestuft. Nach Erhöhung der Gewinnerwartungen sei das Kursziel von 140 auf 160 Pence heraufgesetzt worden. Vodafone dürfte in den kommenden Jahren von einer verbesserten Cashflow-Generierung profitieren. Die Halbjahreszahlen seien deutlich über den Erwartungen ausgefallen. Die Nettoverschuldung dürfte im kommenden Jahr deutlich sinken. Neben einem größeren Aktienrückkaufprogramm habe das Unternehmen eine deutliche Erhöhung der Zwischendividenden beschlossen. Im kommenden Jahr dürfte es aufgrund des verbesserten Ausblicks zu einer weiteren Erhöhung kommen. Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der BNP Paribas die Aktie von Vodafone weiterhin mit dem Votum "outperform".

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--> Vodafone jetzt bei 2,02 hatte also recht !!

[Kielradio]

Es läuft alles nach Plan.
Der erwartete Ausbruch, den ich vor zwei Monaten hier als in Aussicht stehend beschrieben habe, ist gekommen. Nun geht es in ganz ruhigem Fahrwasser nach oben. Es gibt andere Aktien, bei denen ich nach kleinen erreichten Kurszielen wieder aussteige. Vodafone kann man jetzt noch monatelang weiterlaufen lassen. Es wird weiter wie am Schnürchen nach oben gehen.

[24u@ndb]

sehe ich ebenso, hoffe auf 3 euro in 2004.

gruß der anfänger

[TigerWutz I]

sehe ich anders
Gruss der Profi

[rumbanuss]

Vodafone: Overweight (Lehman Brothers)
Aktien & Co


In ihrer Studie vom 21. Januar bewerten die Analysten von Lehman Brothers den britischen Telekomdienstleister Vodafone weiterhin mit "Overweight".
Vodafone investiere viel in seine Vertriebskanäle, mehr Klarheit werde es im Zuge der Berichterstattung am 28. Januar geben. Der Markt erwarte zwar bereits gute Zahlen, die Analysten sehen aber noch Potenzial für eine Überraschung nach oben. Ihrer Einschätzung nach sollten Anleger ihre Vodafone-Position aufstocken, bevor der Kurs das Level von 150 Pence überschreite.

Für den anstehenden Bericht rechnen die Analysten mit Nettoneuzugängen von 3,8 Mio. im vierten Quartal 2003, nach 3,2 Mio. im dritten und 2,5 Mio. im zweiten Quartal. Der Trend bei den durchschnittlichen Einnahmen je Kunde (ARPU) sollte stabil bleiben.

Analyst: Lehman Brothers
Rating des Analysten: Overweight

Quelle: Aktien & Co 21.01.2004 14:42:00

[GoldVogel]

Empfehlung
Vodafone – übergewichten (Helaba Trust)

Vodafone wird am 28.01 (Mi.) Eckdaten zur operativen Entwicklung (Kundenerlöse, Teilnehmerzahlen) für das dritte Quartale (GJ-Ende 31.03) veröffentlichen. Begünstigt durch das Weihnachtsgeschäft und Beteiligungsaufstockungen (u.a. bei Panafon) erwarten wir eine deutliche Ausweitung der Kundenbasis um 15,8% gg. VJ auf 130 Mio. Teilnehmer. Damit dürften die Briten gg. VQ 4,9 Mio. Neukunden gewonnen haben. Insbesondere für die USA (+10,9%) und Japan (+11,3%) gehen wir von einer starken Kundenausweitung aus. Auch für die Schlüsselmärkte Deutschland (+7,8%) und Italien (+7,6%) erwarten wir trotz hoher Penetrationsraten noch respektable Steigerungen, während die Zugänge in Großbritannien (+3,8%) deutlich niedriger ausfallen dürften.

Die durchschnittlichen monatlichen Erlöse je Kunde (ARPU) sollten sich je nach Region unterschiedlich entwickelt haben und per Saldo eine leicht positive Tendenz zeigen. Mit Blick auf die Senkung der Terminierungsgebühren (Verrechnungspreise zwischen den Telefongesellschaften) in Italien (zum 01. Juni um 10%) gehen wir in Q3 von einer Abflachung der Wachstumsdynamik aus (+3,7% gg.VJ). In Deutschland (+0,5%) und Großbritannien (+1,8%) erwarten wir weitgehend stabile Teilnehmererlöse. Wenig erfreuliches dürfte aus Japan (-4,8%) berichtet werden. Hier sollte sich der höhere Anteil von Prepaid-Kunden in der Neukundenstatistik sowie die Senkung von Verbindungsentgelten negativ auswirkt haben. An der Übergewichtung des Titels halten wir zunächst fest. Neben den robusten Wachstumsraten überzeugen die Briten weiterhin durch solide Bilanzkennzahlen. Mit Blick auf das gestiegene Bewertungsniveau wird die Luft für weitere Kurssteigerungen jedoch zunehmend dünner.

(Quelle: Helaba Trust) 23.01.2004 16:36 © boerse.de

[Rainolaus]

BANKHAUS REUSCHEL

Vodafone übergewichten Datum: 04.02.2004

Die Analysten vom Bankhaus Reuschel empfehlen, die Aktie von Vodafone (ISIN GB0007192106/ WKN 875999) überzugewichten. Vodafone habe seine Kundenzahl um 4,3 Mio. auf 130,40 Mio. steigern können. Dabei habe der Mobilfunkanbieter vor allem vom Weihnachtsgeschäft profitiert. Die durchschnittlichen Erlöse je Kunde hätten in Italien und Großbritannien um 3% gesteigert werden können. Die Investmentbanker würden auf Grund der guten Umsatz- und Gewinnentwicklung weiterhin eine operative Marge von über 30% erwarten. Charttechnisch befinde sich der Titel gerade in einer Konsolidierungsphase, die noch einige Zeit andauern könnte. Im Jahresverlauf gehe man aber insgesamt von steigenden Kursen aus. Daher bestätigen die Analysten vom Bankhaus Reuschel ihr "übergewichten"-Rating für die Aktie von Vodafone. Das Kursziel sehe man bei 1,70 GBP.

Quelle: AKTIENCHECK.DE

[Kielradio]

Immer wieder verblüffend ist, wie sich Chart und Informationslage zu einem Wert in Deckung bringen lassen. Warum ist Vodafone wieder in die Region von zwei Euro bzw leicht darunter zurückgefallen? Betrachtet man ein mehrjähriges Chartbild, wird klar, dass es viele Aktionäre gibt, die in dieser Region verlustfrei aus Vodafone wieder aussteigen können. Eben eine typische Widerstandszone. Ich hatte allerdings erwartet, dass diese Zone bereits zuverlässig verlassen sei. Offenbar nicht, denn es steckt noch viel Unsicherheit im Markt, die wahrscheinlich mit den riskanten Vodafone Umbau-Plänen in den USA zusammenhängt. Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Vodafone in sehr naher Zukunft beidreht und wie erwartet freie Höhenluft atmet. An positiven Meldungen und Analysteneinstufungen hat es in letzter Zeit ja ebenfalls nicht gefehlt. Das Umfeld anderer Telecom-Werte ist ebenfalls in letzter Zeit sehr unterstützend.

[Rainolaus]

06.02.2004 - 07:46 Uhr
"CNBC": Vodafone verhandelt über Verkauf von Verizon Wireless
New York (vwd) - Die Vodafone Group plc, Newbury, verhandelt offenbar mit der Verizon Communications Inc, New York, darüber, die Vodafone-Beteiligung an der Verizon Wireless zu verkaufen. Das würde den Weg für Vodafone frei machen, ein Gebot für die AT&T Wireless Services Inc abgeben zu können, berichtete am Donnerstag der "Faber Report" auf dem Sender "CNBC" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Vodafone wolle seine 45%-Beteiligung an Verizon Communications verkaufen.
vwd/11/DJ/6.2.2004/jhe/nas


Weiss jemand wieviel diese Beteiligung wert ist?

[Rainolaus]

Vodafone: Overweight
05.02.2004 10:47:32

Die Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers stufen in ihrer Analyse
vom 4. Februar die Aktie des britischen Telekommunikationskonzerns Vodafone
unverändert mit "Overweight" ein. Das Kursziel geben die Analysten nach
wie vor mit 175 Pence an.
Aus Sicht der Analysten sei es derzeit unwahrscheinlich, dass Vodafone für
den US-amerikanischen Mobilfunkanbieter AT&T Wireless bieten würde. In diesem
Fall sollte der 6 bis 7%ige "Bietabschlag", der die Vodafone-Aktie derzeit
belaste relativ schnell verschwinden. Die Analysten geben die Chance eines
Kaufes von AT&T Wireless mit 25% an. Dieses Szenario würde das EPS im ersten
Jahr um 8 bis 9% belasten. Im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeiten sollten
die Anleger aber ihren Blick auf die derzeitigen Bewertungen legen. Vodafone
werde aktuell mit dem 14fachen des 2004er Ergebnisses bewertet, und das
bei einem 8%igen jährlichen EPS-Wachstum.

-mos-/-mt-

[Rainolaus]

09.02.2004 - 09:59 Uhr
Vodafone erwägt Übernahme von AT&T Wireless (zwei)
Die britische Zeitung "Sunday Telegraph" hatte am Vortag einen Vodafone-Director mit der Aussage zitiert, die Chancen für ein Übernahmeangebot an die zum Verkauf stehende US-Mobilfunkgesellschaft AT&T Wireless liege bei 55%. Dabei dürften 20 Mrd GBP geboten werden. Vodafone werde im Falle einer erfolgreichen Übernahme wahrscheinlich mit Sonderaufwendungen von 4 Mrd GBP konfrontiert sein, unter anderem aus steuerlichen Gründen, berichtete ferner "The Sunday Times".

Vom "Wall Street Journal" befragte Kreise erwarten ein Gebot von Vodafone für AT&T Wireless, das in der Größenordnung von 35 Mrd GBP liegen wird und damit das informelle Gebot des US-Mobilfunkanbieters Cingular Wireless LLC von 30 Mrd USD überträfe. Größtes Problem für Vodafone ist laut dem Bericht der im Falle einer Übernahme wettbewerbsrechtlich erforderliche Ausstieg aus dem Joint Venture Verizon Wireless. Mit dem Partner Verizon Communications Inc, New York, verhandele Vodafone gegenwärtig über die Ausstiegsmodalitäten, schreibt die Zeitung.

Es sei zu erwarten, dass Verizon etwa 20 Mrd USD für die 45-prozentige Beteiligung von Vodafone an Verizon Wireless zahle, verlautete aus den Kreisen. Allerdings sei dieser Preis noch nicht festgelegt. Außerdem verhandelten beide Seiten über das weitere Vorgehen für den Fall, dass Vodafone bei der Auktion von AT&T Wireless unterliegt. Als möglicher 3. Interessent für AT&T Wireless gilt auch noch die NTT DoCoMo Inc, Tokio. Bis Freitag können formale Gebote für AT&T Wireless eingereicht werden. Anschließend will der Mobilfunkanbieter die Offerten 2 Wochen prüfen.

Im Management und in der Belegschaft von AT&T Wireless würde ein ausländischer Käufer laut "Wall Street Journal" lieber gesehen als der US-Wettbewerber Cingular. Denn die gemeinsame Mobilfunktochter von SBC Communications Inc, San Antonio, und BellSouth Corp, Atlanta, hat bereits durchblicken lassen, dass sie im Fall der Übernahme bei AT&T Wireless Veränderungen in Schlüsselpositionen vornehmen würde. Einfache Angestellte fürchten dagegen weitreichende Entlassungen nach einer Cingular-Fusion.
vwd/DJ/11/9.2.2004/rio/bb

[Rainolaus]

10.02.2004 - 19:46 Uhr
Gewerkschaft: Cingular-Gebot für AT&T Wireless sinnvoll
Washington (vwd) - Die Communications Workers of America (CWA) begrüßt den Plan der Cingular Wireless, die AT&T Wireless Services Inc, Redmond, für etwa 30 Mrd USD zu übernehmen. Die 500.000 CWA-Mitglieder, die AT&T-Wireless-Aktien halten, die Pensionsfonds und die Investoren würden aufgefordert, ein Gebot von Cingular zu unterstützen, teilte die Telekomgewerkschaft am Dienstag mit.

Nur die Fusion dieser beiden Mobilfunkanbieter würde ein Unternehmen in ausreichender Größe schaffen, das auf dem US-Markt wettbewerbsfähig sei. Die Transaktion könne durch die Wettbewerbsbehörden schnell genehmigt werden. Am Freitag endet für potenzielle Interessenten die Frist für die Abgabe abschließender Gebote für AT&T Wireless. Am Vortag hatte die Vodafone Group plc, Newbury, ihr Interesse an dem Mobilfunkunternehmen bekundet.
vwd/12/10.2.2004/jhe/nas

[Rainolaus]

VOLKSBANK KARLSRUHE

Vodafone kaufenswert bis 2,15 Euro Datum: 10.02.2004

Die Analysten der Volksbank Karlsruhe halten die Aktie von Vodafone (ISIN GB0007192106/ WKN 875999) bis zu einem Kurs von 2,15 Euro für kaufenswert. Der international größte Mobilfunkbetreiber halte Beteiligungen an Mobilfunknetzen in 29 Ländern auf fünf Kontinenten. Gemessen an der Marktkapitalisierung rangiere Vodafone an der Spitze in Europa und sei darüber hinaus einer der zehn größten Konzerne der Welt. Vodafone sei zurzeit in Europa gut positioniert, habe mit 15,4 Mrd. EUR einen im Branchenvergleich niedrigen Schuldenstand und verfüge über hohe Cash-Zuflüsse. Die Analysten der Volksbank Karlsruhe empfehlen den Kauf der Vodafone-Aktie bis zu einem Kurs von 2,15 Euro.

Quelle: AKTIENCHECK.DE



STADTSPARKASSE KÖLN

Vodafone Outperformer Datum: 10.02.2004

Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von Vodafone (ISIN GB0007192106/ WKN 875999) mit "Outperformer" ein. Der britische Mobilfunkanbieter Vodafone halte die Spekulationen über einen Kauf des US-Mobilfunkanbieters AT& T Wireless weiter aufrecht. Die Bieterfrist für den bereits vom Konkurrenten Cingular umworbenen drittgrößten US-Netzbetreiber ende am Freitag. "Die Vodafone-Gruppe gibt bekannt, dass sie weiterhin die Entwicklungen im US-Markt beobachtet und prüft, ob eine mögliche Transaktion mit AT& T Wireless im Interesse der Anteilseigner ist", habe es in einer knappen Erklärung des mit mehr als 130 Mio. Kunden weltgrößten Mobilfunkanbieters am Montag geheißen. Für die Übernahme der börsennotierten AT& T Wireless müssten rund 30 Mrd. USD aufgebracht werden. Zudem müsste sich Vodafone aus kartellrechtlichen Gründen wohl von seinem Minderheitsanteil am führenden US-Mobilfunkanbieter Verizon Wireless trennen. Die Vertragsverhältnisse bei dem zusammen mit dem US-Telekom-Konzern Verizon betriebenen Mobilfunker Verzizon Wireless würden als kompliziert gelten. Zudem müsste Vodafone sicherstellen, nach einem Scheitern einer AT& T-Offerte nicht vom US-Markt ausgeschlossen zu sein. Angesichts eines im Branchenvergleich niedrigen Schuldenstands von rund 7,4 Mrd. Pfund (10,6 Mrd. Euro) und geschätzten 20 Mrd. Pfund in der Kasse habe Vodafone die Finanzstärke für den Zukauf. Die mit T-Mobile USA ebenfalls auf dem US-Mobilfunkmarkt vertretene Deutsche Telekom wolle sich unternehmensnahen Kreisen zufolge nicht an einem Bietergefecht beteiligen. Die Vodafone-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Outperformer eingestuft.

[Rainolaus]

13.02.2004 - 07:16 Uhr
"WSJ": Vodafone bietet 34 Mrd USD für AT&T Wireless
London (vwd) - Die Vodafone Group plc, Newsbury, will laut einem Zeitungsbericht knapp 34 Mrd USD für die AT&T Wireless Services Inc, Redmond, bieten. Je Aktie entspreche dies knapp 12,50 USD, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) in seiner Freitagausgabe. Informierte Kreise zitiert das Blatt dahingehend, dass die Cingular Wireless, ein Joint Venture der BellSouth Corp und der SBC Communications Inc, ihre Offerte von 30 Mrd USD erhöhen und Vodafone überbieten wolle. Es sehe so aus, als ob nun eine Bieterschlacht um den US-Mobilfunkanbieter entbrenne.

Bei der Nextel Communications Inc, einem weiteren Interessenten, sei bis Donnerstagabend keine Entscheidung über eine Offerte gefallen. Und die ebenfalls zunächst als potenzieller Käufer genannte NTT DoCoMo Inc werde sehr wahrscheinlich nicht mitbieten, schreibt das Blatt. Die Frist zur Übermittlung der Gebote an AT&T Wireless läuft bis Freitag, 23.00 Uhr MEZ.
vwd/DJ/11/13.2.2004/mi/jhe

[Kielradio]

Entscheidend wir nun sein, wie der Markt das Bieten von Vodafone für AT&T Wireless aufnehmen wird. Ich wage da ehrlich gesagt keine Prognose. Von Vorteil wird es in jedem Fall sein, wenn sich der Bieterstreit um die angeschlagene AT&T Wireless, die sich ja praktisch selbst zum Kauf angeboten hat, nicht lange hinzieht. In die Strategie von Vodafone würde die Übernahme ohne Frage passen. What-a-phone hat keine Lust, auf Dauer nur Minderheitsaktionär bei Verizon zu bleiben. Der Aktienkurs von Vodafone wird in dieser Phase nur von zwei Preisen abhängen, dem den Vodafone für AT&T Wireless zahlen muss und dem, den sie für ihre jetzige Beteiligung an Verizon Wireless erlösen können. Spekuliert wird auch, dass Vodafone AT&T Wireless gar nicht ernstlich schlucken möchte, sondern nur ein Spiel spielt, um den Preis für einen anderen Käufer unangenehm hoch treiben zu können. Glauben tue ich das nicht, aber wahrscheinlich schreibt hier kein Mensch in diesem Board, der das auch nur annähernd beurteilen kann. Ich schließe mal so: Es bleibt auf jeden Fall spannend - und die Zeiten der langweiligen Seitwärtsbewegung stehen uns wohl nicht so schnell wieder bevor.

[Loggy]

@kielradio

... die Frage ist nur wie die Seitwärtsbewegung beendet wird ? Nördlich oder Südlich?

"Schau ma mal".

Vg Loggy.

[Rainolaus]

16.02.2004 - 06:50 Uhr
"WSJ": Cingular und Vodafone erhöhen Gebote für AT&T Wireless
New York (vwd) - Die Cingular Wireless und die Vodafone Group plc, Newbury, haben einem Medienbericht zufolge beide ihr Kaufangebot für AT&T Wireless Services Inc, Redmond, erhöht. Cingular und Vodafone hätten ursprünglich 35 Mrd USD oder 13 USD je Aktie geboten, diese Offerte bei anhaltenden Verhandlungen aber aufgestockt, schreibt das "Wall Street Journal" (WSJ) auf seiner Website. Kreisen zufolge könnte das Angebot auf 38 Mrd USD oder 14 USD je Anteilsschein gestiegen sein. Nachdem Vodafone erst in letzter Minute ein Angebot vorgelegt habe, sehe es nun so aus, als würden die Briten unbedingt eine Übernahme anstreben.

Nextel Communications Inc, Reston, und NTT DoCoMo Inc, Tokio, hätten es unterdessen unterlassen, bis zum Ablauf der Frist ein Angebot für AT&T Wireless Services einzureichen, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Kreise weiter. Deshalb würden Vodafone und Cingular Wireless die Sache nun unter sich ausmachen. Eine Entscheidung könnte schon bald fallen, obwohl AT&T Wireless sich eine zweiwöchige Bedenkzeit eingeräumt habe.
vwd/DJ/11/16.2.2004/chr/jhe

[Rainolaus]

16.02.2004 - 10:46 Uhr
Smith Barney senkt Vodafone auf "Hold" von "Buy"

Einstufung: Gesenkt auf "Hold" von "Buy"

Smith Barney senkt Vodafone auf "Hold" von "Buy". Das Institut begründet diesen Schritt mit den Risiken des Gebots fur AT&T Wireless. Im Erfolgsfall wäre die Aktie nach Einschatzung von Smith Barney zwischen 110 und 115 p wert. vwd/DJ/16.2.2004/gre/ves/rz


16.02.2004 - 09:47 Uhr
Vodafone sehr schwach
Vodafone gehören zu den schwächsten Blue-Chips im Stoxx-50 nach Berichten, denen zufolge Cingular das Gebot für AT&T Wireless noch einmal anheben wird. Sollte Cingular tatsächlich nachbessern, müsse Vodafone reagieren. Aber schon an dem derzeitigen Gebot gebe es Kritik, und bei einem noch höheren Gebot werde sie noch lauter werden, sagt ein Händler. Vodafone -2,4% auf 132,75 p. +++ Richard Breum
vwd/16.2.2004/rib/rz

[dlawenner]

Das scheint die Mehrheit der Anleger, zumindestens hierzulande, aber anders zu sehen.

[24u@ndb]

tut wohl gut, die finger von at&t zu lassen.
dann gehen wir jetzt nach norden.


gruß der anfänger

[Agio]

Ja, die Börse machte einen wahren Luftsprung!

Mal sehen wie es weiter geht

Gruß Agio

[Kielradio]

@ Loggy
Die Schlacht war kurz, Vodafone hat sich vom Acker gemacht und die Antwort der Aktionäre ist an allen Börsen eindeutig: nun geht es wieder Richtung Norden. Ich frage mich, ob die Bedenken gegen das Bieten von Vodafone wirklich angebracht waren, aber wie heißt es doch: Entscheidend ist, was am Ende raus kommt.

[Rainolaus]

HELABA TRUST

Vodafone neutral Datum: 17.02.2004

Der Analyst Holger Bosse von Helaba Trust bewertet die Aktie von Vodafone (ISIN GB0007192106/ WKN 875999) unverändert mit "neutral". Nachdem Vodafone die Gebote für AT& T Wireless (AWE) fast bis auf 40 Mrd. USD erhöht habe, habe sich der britische Telefonkonzern zu einem Rückzug aus der Bieterschlacht entschieden. Die Partnerschaft mit Verizon bei Verizon Wireless werde nach Unternehmensangaben von Vodafone fortgeführt. Diese Entscheidung sei vom Markt mit klaren Kursanstiegen honoriert worden. Eine Akquisition in dieser Größenordnung hätte nämlich nach Erachten der Analysten zu einer klaren Wertvernichtung und einer Verwässerung der Profitabilität geführt. Die Obergrenze für den fairen Wert von AWE schätze man bei optimistischsten Annahmen auf 32 Mrd. USD. Wenngleich die Investoren Erleichterung verspüren würden, bleibe dennoch ein gewisses Unbehagen zurück. Da sich das britische Unternehmen nach einem langen Zeitraum der Enthaltsamkeit wieder in Kauflaune befinden würde, komme nun wieder eine Beteiligungserhöhung an SFR in Betracht. Auch eine Übernahme des Großaktionärs Vivendi Universal könne nicht ausgeschlossen werden. Die Analysten von Helaba Trust halten an ihrer neutralen Gewichtung der Vodafone-Aktie fest.




ANALYSE: Übernahme von AT& T Wireless positiv für Deutsche Telekom - LRP Datum: 17.02.2004

MAINZ (dpa-AFX) - Die Übernahme von AT& T Wireless (AWE) durch Cingular ist nach Einschätzung der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) positiv für die Deutsche Telekom . In der Folge bestätigte Analyst Per-Ola Hellgren die T-Aktie auf "Outperformer" mit einem Kursziel von 20 Euro, wie aus der Studie vom Dienstag hervorgeht. Die Branchenkonsolidierung in den USA hat laut Analyse gerade erst begonnen und mit weiteren Fusionen ist auf jeden Fall zu rechnen. In diesem Umfeld sei die US-amerikanische Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, T-Mobile USA, "weiterhin grundsätzlich gut positioniert". Aus kartellrechtlichen Gründen werde Cingular vermutlich einige Marktanteile in den kommenden Monaten veräußern. T-Mobile könnte hierbei durch limitierte Zukäufe ihre Marktstellung in den USA verbessern. Längerfristig wird T-Mobile USA nach Ansicht von Hellgren aber als der kleinste Anbieter im Wettbewerb benachteiligt sein. Vor allem bei der Vermarktung, zum Teil auch im Verhältnis zu den Hersteller, werde "sich T-Mobile in einer eher ungünstigen Lage befinden". Auf Dauer müsste die Telekom daher entweder selbst Akquisitionen tätigen oder aber T-Mobile USA verkaufen beziehungsweise fusionieren. "Das Nichtstun stellt keine langfristige Option dar", erklärte Analyst Hellgren. Der strategische Schwerpunkt der Telekom liege in Europa und spreche eher für einen Verkauf von T-Mobile. Dabei sei ein Verkauf an die britische Vodafone Group Plc nicht auszuschließen. Gemäß der Einstufung "Outperformer" rechnet die LRP damit, dass sich die Aktie im Vergleich zum MDAX mittelfristig um mehr als zehn Prozentpunkte besser als der Markt entwickeln wird./tw/ck

Quelle: DPA-AFX

[Loggy]

@kielradio

Kann mich Deiner Meinung nur anschliessen.
Hoffe es geht jetzt einige Zeit mit mehr Kontenuität nach Norden. Dass die Finger weg sind von AT&T ist gut so, da diese Aquisition das Ergebnis maßgeblich auf Monate negativ beeinflusst hätte.

Vg Loggy.

[Rainolaus]

19.02.2004 - 09:02 Uhr
Vodafone Group: Overweight
Die Analysten von JP Morgan stufen die Aktien des britischen Mobilfunkdienstleisters Vodafone Group in ihrer Analyse vom 17. Februar mit "Overweight" ein.

Nach der Übernahmen von AT&T Wireless durch Cingular in den USA halten die Analysten Vodafone weiterhin für den attraktivsten Wert des Sektors. Nach der Konsolidierung der US-Mobilfunkmarktes haben die Analysten ihren fairen Wert für den Unternehmensteil Verizon Wireless erhöht. Dies schlage sich in einer Verbesserung des fairen Werts von Vodafone von 160 auf 165 Pence nieder.

Quelle: Finanzen.net

[Agio]

FOCUS-Interview mit Vodafone-Chef Sarin: UMTS-Start in den Massenmarkt im September – Preise werden sinken

München. Nach der Einführung der UMTS-Datenkarte will Vodafone im Spätsommer mit einem breiten Angebot von UMTS-Handys in den Massenmarkt starten. „Seit vier Jahren reden die Menschen über UMTS, und manche Menschen sind des Themas überdrüssig“, sagte Vodafone-Konzernchef Arun Sarin im Interview mit dem Nachrichtenmagazin FOCUS. „Doch diesmal meinen wir es wirklich ernst. Ganz sicher.“ Nach seinen Angaben wird Vodafone „im September/Oktober eine Vielzahl von UMTS-Handys in der gehobenen, mittleren und einfachen Kategorie anbieten können und zwar sowohl für Geschäfts- als auch für Privatkunden.“
Gleichzeitig kündigte Sarin Preissenkungen im Mobilfunk an: „Wir werden die Preise behutsam aber deutlich senken und den Anteil der mobil geführten Telefonate in den kommenden Jahren von derzeit 20 auf bis zu 50 Prozent steigern.“
Mit Blick auf das in die Krise geratene US-Unternehmen AT&T Wireless sagte Sarin: „Amerika ist der weltgrößte Mobilfunkmarkt, und wir sind dort stark engagiert. Wenn AT&T Wireless sich nun zum Verkauf anbietet, müssen wir prüfen, was das für uns bedeutet.“ Dem offenbar schlechten Zustand der Gesellschaft gewann der Amerikaner im FOCUS-Gespräch auch gute Seiten ab: „Wäre AT&T eine sehr gute Gesellschaft, bin ich mir nicht sicher, ob wir Vodafone-Manager ihren Wert noch erhöhen könnten.“ Andernfalls „müssen wir nicht viel zahlen und können den Wert der Gesellschaft noch steigern“, erläuterte Sarin, dessen frühere Firma Airtouch 1999 ebenfalls von Vodafone übernommen worden war.


© by FOCUS Magazin-Verlag GmbH

Das ganze Interview steht im akt. Focus

Gruß Agio

[Agio]

20.02.2004 - 12:13 Uhr
Vodafone verteidigt zurückgezogenes AT&T-Wireless-Übernahmegebot

London (vwd) - Die Vodafone plc, London, hat ihr inzwischen zurückgezogenes Übernahmeangebot für die AT&T Wireless Services Inc, Redmond, gegenüber der Investmentbank Goldman Sachs verteidigt. Die Gewinnverwässerung wäre wahrscheinlich geringer 10% gewesen, sagte Arun Sarin, CEO von Vodafone, der Investmentbank. Gleichzeitig schloss er Gebote für die Nextel Communications Inc, Reston, und die Sprint Corp, Overland Park, aus. Die Vodafone-Anteilseigner hatten nach dem Kursverlauf der Aktien zu urteilen das Gebot für AT&T Wirless Service nicht gut geheißen. Im Zuge einer Übernahme hätte Vodafone ihren 45-prozentigen Anteil an Verizon Wireless verkaufen müssen. Das Höchstgebot, das Vodafone für AT&T Wirelesse abgab, hätte zusammen mit einem Verkaufserlös von Verizon Wireless die Kapitalkosten mehr als gedeckt, erklärte Sarin. Nach den Vodafone-Prognosen hätte sich eine Übernahme im 3. Jahr nach dem Kauf neutral auf die Gewinne ausgewirkt. Der freie Cash-Flow wäre schon im 1. Jahr positiv gewesen. vwd/DJ/20.2.2004/chr/jhe

[Rainolaus]

20.02.2004 - 13:55 Uhr
Vodafone: Add
Die Analysten von ABN AMRO stufen die Aktien des britischen Telekommunikationskonzerns Vodafone in ihrer Analyse vom 20. Februar auf "Add" herauf.

Der Fokus des Marktes habe zuletzt auf den Übernahmeaktivitäten im Telekommunikationssektor gelegen. Dieses Risiko sei den Analysten zufolge überbewertet worden. In Verbindung mit der besser als erwarteten Entwicklung in einzelnen Bereichen und der Stärke bei der Preisgestaltung, sei nun eine positivere Einstellung angemessen. Das nächste große Thema sollte die Einführung der 3G-Technologie sein. Der faire Wert werde nun bei 1,60 Pfund gesehen.



20.02.2004 - 12:24 Uhr
ABN Amro erhöht Vodafone auf "Add" von "Hold"

Einstufung: Erhöht auf "Add" ("Hold")
Fairer Wert: 160 p

Das Geschäft von Vodafone habe sich solider als erwartet entwickelt, heißt es von ABN Amro. Das führe zu Verbesserungen um bis zu 10% im Vergleich zu den ABN-Amro-Prognosen für den Gewinn je Vodafone-Aktie. Der Markt überschätze indes den Einfluss möglicher Risiken in Folge von Übernahmen oder Fusionen, heißt es weiter. vwd/DJ/20.2.2004/ps/bek/ros

[Rainolaus]

20.02.2004 - 16:34 Uhr
Vodafone: Haben kein Interesse an anderen US-Aktiva
Newbury (vwd) - Die Vodafone Group plc, Newbury, will nach der Niederlage im Auktionsprozess um die AT&T Wireless Services Inc keine anderen US-Mobilfunkunternehmen übernehmen. Vodafone fühle sich vielmehr dem gemeinschaftlich geführten Anbieter Verizon Wireless gegenüber sehr verpflichtet, wiederholte das Unternehmen am Freitag. Ganz grundsätzlich sei Vodafone allerdings nicht dagegen, ihre rund 45-prozentige Beteiligung an dem US-Mobilfunkunternehmen zu verkaufen. Während einer Konferenz mit Analysten sagte CEO Arun Sarin: "Jeder Vermögenswert hat seinen Preis." Man halte es nicht "prinzipiell" für erforderlich, in den USA vertreten zu sein.

Vodafone war Anfang der Woche aus dem Bieterstreit um die AT&T Wireless Services ausgestiegen und hatte Cingular den Vortritt überlassen.
vwd/DJ/20.2.2004/mi/rio