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    eurokai - die nächste Baywa? (Seite 291)

    eröffnet am 21.11.03 23:48:05 von
    neuester Beitrag 09.03.24 20:24:20 von
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      schrieb am 08.02.05 19:58:23
      Beitrag Nr. 196 ()
      Naja, ändert aber nichts an der Berechtigung des generellen Einwands hinsichtlich der mangelhaften Darstellung relevanter Infos im GB oder sonstwo. Bei Eurokai herrscht da eine sehr angestaubte Mentalität: wer anruft oder auf der HV nachfragt, bekommt prompt alle Infos. Aber von alleine passiert bei denen absolut nix. Denen ist es vollkommen egal, was man von ihnen denkt.

      Auf der letzten HV sorgte Eckelmann mit der Meinung, die gute Aktienkursentwicklung habe ihren Ursprung in einer offensiven IR-Arbeit für allgemeine Erheiterung.
      Erinnerungen an eine bessere Aktionärsbetreuung werden von Eckelmann regelmäßig mit dem Satz "Verbesserungen sind möglich, das werde ich im Auge behalten" beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 19:35:01
      Beitrag Nr. 195 ()
      @unicum
      Wenn das so ist - und die Formulierung im Geschäftsbericht deckt sich mit Deinen Angaben - dann haben sich meine etwas vorschnell geäußerten Bedenken zum Managementgehalt erledigt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 19:16:36
      Beitrag Nr. 194 ()
      Nachtrag:
      Die Vergütung wird, wenn ich mich jetzt recht erinnere, von der persönlich haftenden Gesellschafterin getragen und somit nicht vom Eurokai-Konzern. Die Mittel dürfte diese aus ihrem Gewinnanspruch gegenüber Eurokai beziehen und der wiederum ist in der Satzung geregelt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 19:07:00
      Beitrag Nr. 193 ()
      Nee, so einfach ist das m.W. nicht.
      Ich bin mir nicht so sicher, aber die Entlohnung des Herrn Eckelmann ist wenn ich mich recht erinnere in der Satzung geregelt. Irgendwo in den Tiefen meiner Unterlagen habe ich dazu was stehen. Vielleicht finde ich dazu was, wenn ich nicht lange suchen muß. Aber wer Lust hat, kann ja einfach mal bei Eurokai nachfragen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 19:02:09
      Beitrag Nr. 192 ()
      Ok, ersetze "Vorstand" durch "Geschäftsführung der persönlich haftenden Gesellschafterin", oder einfach "Herrn Eckelmann".

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      Avatar
      schrieb am 08.02.05 16:02:07
      Beitrag Nr. 191 ()
      Bei Eurokai gibt es keinen Vorstand. Deshalb kann sein Gehalt auch nicht veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 12:34:04
      Beitrag Nr. 190 ()
      zu 188 und 189: Das bestätigt meinen Eindruck, dass bei Eurokai nicht unbedingt im Sinne der Aktionäre gewirtschaftet wird. Unschön auch, dass das Vorstandsgehalt verschwiegen wird.

      Trotzdem habe ich mir ein paar Eurokai ins Depot gelegt, weil langfristige Risiken momentan niemanden interessieren, und kurzfrisig stehen die Chancen gut für einen vervielfachten Gewinn und ein einstelliges KGV.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 11:08:29
      Beitrag Nr. 189 ()
      @mandrella

      Denn Sinn der Übernahme von Contiship hast Du scheinbar noch nicht so ganz verstanden. Eurokai baut sich ein Logistiknetz auf, dazu braucht es die Anlagen in Italien.

      Außerdem ist das Geld doch in der Familie geblieben;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 09:43:09
      Beitrag Nr. 188 ()
      Über den Wert der Contship wird man mit dem nächsten Geschäftsbericht mehr erfahren, wenn man rausbekommt, wie viel Möller Maersk für seinen Anteil in Italien bezahlt hat. Ich erwarte bei eurokai da eigentlich einen satten Buchgewinn.
      Über die Dividendenhöhe darf man sich glaube ich keine Illusionen machen - Kapitalmarktpflege ist bei Eurokai schon seit je her eher klein geschrieben, und das Unternehmen meint doch jetzt schon, eine gute IR zu haben.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 01:09:33
      Beitrag Nr. 187 ()
      Tja, mit der Eurokai-Aktie kauft man zwei ziemlich verschiedene Unternehmen im Paket. Auf der einen Seite die hochprofitable und offenbar gut geführte Eurogate, auf der anderen Seite der Problemfall Contiship.

      Contiship wurde offenbar zu teuer eingekauft, hat seit Jahren alle Prognosen verfehlt (bis ins Jahr 2004 hinein, laut Angabe im GB 2003), bindet Unsummen an Kapital und steht mit Firmenwerten in der Konzernbilanz, die größer sind als das auf die Aktionäre entfallende Eigenkapital (!). Etwas merkwürdig liest sich der Eintrag in der Firmengeschichte auf www.eurokai.de: die Aquisition wird als "Coup der besonderen Art" bezeichnet. Und das Hauptargument für die Akquisition scheint nur die Größe des Gesamtkonzerns zu sein. Der Ergebniseinbruch der Contiship seit 2001 ist so auffällig, dass ich mich nicht des Eindrucks erwehren kann, dass der Käufer bei diesem "Coup" über den Tisch gezogen wurde oder sich zumindest ziemlich übernommen hat.

      Nun, mit konjunkturellem Rückenwind und der 101-Mio.€-Finanzspritze aus Deutschland werden die Italiener sich hoffentlich noch eine Weile auf den Beinen halten können und nicht die schönen Gewinne der Eurogate vermiesen. Aber wie dieses Abenteuer letztendlich wohl ausgehen wird? Auf der Webseite endet die Firmengeschichte mit der Contiship-Akquisition ...
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