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    Georgien: Parlament gestürmt! Live auf N-TV! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.11.03 14:47:46 von
    neuester Beitrag 06.12.03 15:17:16 von
    Beiträge: 40
    ID: 798.343
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      Avatar
      schrieb am 22.11.03 14:47:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      und alles live im Fernsehen!:confused:

      MFG Teffie! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 15:03:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schon krass was da abgeht!

      Keiner ne Meinung?
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 15:26:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      müssen wir jetzt georgien auch in die eu aufnehmen?
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 16:13:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      diese friedlichen revolutionen werden mode....

      hat georgien etwas öl?:lick:

      die eure
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 16:49:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      nee, da ist kein öl zu holen

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      Avatar
      schrieb am 22.11.03 16:55:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Natürlich gibts auch Öl. Vor allem aber Mangan, Zink, Baryt und Wolfram.

      Und strategisch mit dem Anschluss ans schwarze Meer eine der bedeutendsten Wirtschaftsmächte in der Region.
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 16:57:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      na, dann mal los.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 17:02:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ob das unmittelbare Auswirkungen auf die Devisenmärkte hat? Flucht in den Dollar (war ja auch partiell der Fall, als man Chodorowski festgenommen hat)?
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 17:17:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      solche bilder würde ich gerne aus berlin sehen. :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 17:29:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      @esel

      wohnst Du nicht in Deutschland?:confused:

      Das kannst Du doch nicht im Ernst wollen, auch wenn da noch so ein (für unser Empfinden) Chaos herrscht.
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 18:22:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ist nur eine Frage der Zeit, dass wir ähnliche Verhältnisse auch in Deutschland sehen.

      Der innere Friede in diesem Land ist doch nur durch ein soziales Netz erkauft, dass in dieser Form unbezahlbar geworden ist.

      Zumindest wird es bald auch "no-go-areas" wie in diversen amerikanischen Großstädten oder auch in Frankreich (Vororte von Paris oder Marseille z.B) geben wird.

      Von vielen wird das ja als "Schwarzmalerei" abgetan, ist aber doch letztlich eine vorhersehbare und zwangsläufige Entwicklung.

      Überheblichkeit bzgl. der Zustände in Georgien ist jedenfalls fehl am Platze.

      "Genosse Stalin" war übrigens auch Georgier.
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 18:41:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hoffe es kommt nicht zum Bürgerkrieg da unten!:rolleyes:

      MFG Teffie! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 18:51:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      @cashlover

      jetzt gehst Du aber auch ein wenig zu weit. Solche Verhältnisse auf Deutschland zu projezieren, hieße Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Es gibt bekannterweise dort keinen Staatenbund in der Form der EU, d.h. jeder Staat ist auf sich allein gestellt.

      Und von Georgien heute auf Deutschland morgen zu schließen ist mindestens so engstirning und beschränkt wie die Meinung Bushs, mit dem Einmarsch im Irak Frieden in Nah- und Mittelost zu schaffen.

      Also laß bitte diese unnötigen Vergleiche!
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 18:57:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ähnlich Verhältnisse werden wir wohl "hoffentlich" nicht bekommen!
      Obwohl ich glaube das sich das Volk auch baqld mehr erheben wird, bei den ständigen Kürzungen und neuen Steuern, der schlechten Wirschaftslage, Arbeitslosigkeit....

      Aber sowas wie in Georgien darf und kann nicht in Deutschland passieren!

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 19:17:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      @teffie

      ich kann mich nur wiederholen: Wir leben hier nicht auf einer Insel sondern in einem Staatenbund. Den Georgiern hilft doch kein Schwein! Die Russen haben Ihre eigenen Probleme, die Türken, Iraner und was da noch so "nachbart" ebenso. Wir Deutschen schauen uns das im Fernsehen an und machen uns unsere öberflächliche Meinung! Keine Sau hat sich in den letzten Wochen darüber den Kopf zerbrochen und wird es in einigen Tagen auch nicht mehr. Und keiner weiß so genau, was da wirklich abgegangen ist. Mir inklusive!

      Wenn morgen in Südtirol einer einen Kirchturm oder Rathausturm erklimmt und die deutsche Fahne schwingt dann holen die den schneller runter als Du gucken kannst. Auch wenn die das schon lange wollen. Ähnliche Bestrebungen zur Unabhängigkeit oder zum Putsch gibt es auch in Nordspanien (Baskenland bis nach Frankreich rein), der ewige Zwist in Belgien zwischen Flamen und Vallonen. Vom Balkan ganz zu schweigen. Es gibt reichlich Beispiele dafür und genauso viele sind einfach hier nicht vorstellbar und werden durch diverse Staatenbunde abgefedert.

      Was die wirtschftliche und polititsche Entwicklung Deutschlands angeht, so kann ich nur darauf hinweisen, daß - egal welche Regierung derzeit an der Macht ist oder wäre - immer noch der Kampf mit der Wiedervereinigung vorherrscht und nicht die simplen Probleme, die wir als Westdeutschland davor zu schultern hatten. Das wird auch noch einige Jahre andauern. Aber wie in Georgien wird das nicht enden, weil wir gelernt haben - auch aus unserer Geschichte bedingt - bessere Lösungsansätze zu finden und zu beschreiben auch wenn die Umsetzung teils etwas länger dauert.

      Aber gut Ding will Weil haben! Und die Deutschen wären schlecht beraten, sich nicht mehr daran zu halten.
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 19:24:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15,

      haste irgendwie Recht!:rolleyes:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 19:34:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Diese Bilder sollten sich unsere Politiker und ein großer Teil der Beamten sehr genau ansehen - Grund genug hätten sie jedenfalls!!!

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 21:52:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ohne Scheiß!

      Was da in Georgien passiert interessiert doch keine Sau. Mir ist das so scheißegal. Die Welt wird nicht besser wenn sich in Georgien was ändert. Das N-TV so übertrieben über diese Geschichte berichtet..tz tz.. kein Wunder, dass die rote Zahlen schreiben....

      Oder was meint ihr Jungs.
      Who und what the fuck is Georgien?
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 22:24:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ORACLEBMW

      du hast wahescheinlich Drogen genommen und DEN Leuten ist sowieso ALLES scheißegal.

      Damit bist Du gut im Schnitt von etwa 80% der Bundesbürger aufgehoben.

      Geh schlafen oder häng Dich auf. Ist vielleicht besser.:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 22:25:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      #17 Viele Politiker bei uns betrachten den Staat als selbstbedienungsladen,und ihre Ehre ist darüberhinaus auch noch käuflich.Man könnte dem Adler schon gegen eine Banane auswechseln bei der herrschenden Postenschieberei,die jeden Versager mehr oder weniger auf ewige zeiten ein auskömmliches Finanzielles Polster verschafft.Irgendwan könnte auch bei uns das Volk die Schnauze voll haben,da sind schon andere von heute auf morgen in eingebundenen Systemen zum teufel gejagt worden.Georgien ist beileibe kein einzelfall wie man auch bei der DDR und anderen gesehen hat.
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 23:13:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Da wird noch viel Blut fliessen.
      Georgien gehoert zu dem GUAAM Pakt,
      daneben ist die Ukraine, Armenien, Arbaijam und Moldavien
      Mitglied.
      Es geht wie gehabt ums $ Oil $$$

      Nur das pikante ist, da sind die Interessen Russlands auch im Spiel...

      Der Link wird einigen die Augen oeffnen:

      http://www.rense.com/general44/aretheisraeliswilling.htm
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 23:25:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21

      Genau dahin geht die Richtung. Langsam wirds interessant. Bis jetzt habe ich nur provoziert, wo sind jetzt die sturen Gesichter?
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 23:53:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Also ich fand es ziemlich intressant hab es auch bei N_TV gesehen!

      Außerdem wird ja durch Georgien die Ölpipline gebaut!

      Und da haben die Amis schon nen Auge drauf!;)

      Die mischen sich da ein oder sind vielleicht sogar verantwortlich für den Umsturz?:confused:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 00:03:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 23

      Vorhang auf, zum naechsten Grosskonflikt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 00:29:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      ebenfalls ein lesenswerter artikel in diesem zusammenhang:

      auszug:


      2001 begann ein Gutachten, das vom US-Rat für Außenpolitik und vom Bakerinstitut für öffentliche Ordnung finanziert worden war, einige der Folgen des Rückgangs [der Ölförderung, B.B.] für die amerikanische Staatssicherheit darzulegen. Das Problem, stellt es fest, liegt darin, dass „das amerikanische Volk weiterhin viel und billige Energie ohne Opfer und Unannehmlichkeiten fordert“. So ist Transport für 66% des Petroleums verantwortlich, das die USA verbrennen. Allein der Wechsel von „leichten Trucks“ (den riesigen Benzinschluckern, die viele Amerikaner fahren) auf normale Fahrzeuge würde fast eine Million Barrel pro Jahr sparen. Aber, wie es der Vater des Präsidenten einst sagte, „die amerikanische Lebensart steht nicht zur Debatte.“

      „Die Welt“, so fährt das Gutachten fort, „ist momentan gefährlich nahe daran, die ihr zur Verfügung stehende Erdölproduktionskapazität vollständig zu nutzen. Die sich anbahnende Krise vergrößert „die amerikanische und globale Anfälligkeit gegen Unterbrechung [des Ölstroms, B.B.]. Während des letzten Jahres war beispielsweise der Irak „praktisch ein wechselhafter Produzent geworden, der seine Hähne auf und zu drehte, wenn er solche Handlungen für strategisch geboten hielt.“ Wenn die Weltnachfrage nach Erdöl weiter steigt, könnten weltweite Engpässe die Stellung der USA auf die eines „armen Entwicklungslandes“ reduzieren.

      Diese Krise, so fordert das Gutachten, verlangt „die Rolle der Energie in der amerikanischen Außenpolitik zu überdenken … Diese Strategie wird schwierige Balanceakte in Innen- und Außenpolitik erfordern. Aber es gibt keine Alternative. Und es gibt keine Zeit zu verlieren.“ Indem sie „eine Führungsrolle bei der Aufstellung der neuen Spielregeln“ einnehmen, werden die Vereinigten Staaten jede andere Macht davon abhalten, die Abhängigkeit [der USA, B.B.] auszubauen und selbst die Initiative zu ergreifen.

      Die US-Regierung ist nicht müßig gewesen, solchem Ratschlag zu folgen. Während der letzten zwei Jahre haben sie sich allen kaspischen Erdöls bemächtigt, dessen sie habhaft werden konnten, während sie Russland und Iran ausschloss, indem sie vertraglich festlegte, das Erdöl durch Aserbaidschan, Georgien und Afghanistan zu leiten. Obzwar alle Weisen der britischen und amerikanischen Rechten während des Afghanistankrieges behaupteten, dass es unmöglich geschehen könne, trafen sich letzte Woche die Präsidenten von Afghanistan, Turkmenistan und Pakistan um über die erste der afghanischen Ölleitungen zu sprechen. Amerikanische Soldaten sind nun in Kirgisien, Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan, Kasachstan und Georgien stationiert, die alle entscheidend für den Handel mit kaspischem Erdöl sind. Laut der Sicherheitsfirma Stratfor „wird die US-Militärpräsenz helfen sicherzustellen, dass der Hauptteil der Erdöls und -gases aus dem kaspischen Bassin westwärts gehen wird – vorbei an den geopolitischen Rivalen der USA Russland und China.“ Der Grund, das Wladimir Putin so entschlossen ist, Tschetschenien unter russischer Kontrolle zu halten, ist, dass Tschetschenien eine der letzen verfügbaren Routen für kaspisches Erdöl bietet.

      Die USA haben im Mittleren Osten dasselbe Spiel gespielt. Ein vor kurzem erschienenes Gutachten der Brookings-Institution vermerkt, dass „die strategische Dominanz der USA über die ganze Region einschließlich der ganzen Linie der Seekommunikationsleitungen von der Straße von Hormuz an als die Achilleusferse der Energieversorgung Chinas begriffen werden wird.“ Letzten Monat besuchte ein ranghoher US-General, Carlton Fulford, die Inseln auf halbem Wege zwischen Nigeria und Angola Sao Tomé und Principe, um über die Möglichkeit zu diskutieren, dort eine Militärbasis einzurichten. Beide Staaten sehen in dieser Basis einen bedrohlichen Stützpunkt, welcher den USA helfen könnte, als einziger Staat Zugriff aufs westafrikanisches Erdöl zu haben. Vorher in diesem Jahr verabschiedete George Bush mit Kanada und Mexiko die „Nordamerikanische Energieinitiative“. Die USA hoffen, dieses Abkommen auf Restamerika auszudehnen, was den Staatsstreich erklären könnte, der im April fast Venezuelas Präsidenten stürzte .....



      vollständig unter:
      http://www.zmag.de/artikel.php?id=323
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 10:37:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      Man kann denken was man will

      Fakt ist, daß die Region um die Türkei, Kaukasus, Naher Osten systematisch destabilisiert wird.
      Und das geschieht nicht nur aufgrund ein paar Spinner von El Kaida, da steckt System dahinter.

      Die Frage ist nur, wer profitiert dadurch: USA ? Rußland ?
      El Kaida (falls es die gibt) sicher nicht
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 11:32:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Da wird geziehlt eingegriffen!

      Sieht nach der Handschrift der Amis ein!
      Und wie immer gehts ums Öl und die Vormachstellung in diesen Ländern!

      Vorallem um dort Regierungen an die Macht zu kriegen ala Vasallen wie England, spanien usw...

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 13:09:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schewardnadse ist einer der letzten alten Apparatschicks.
      Wir sind dankbar für die Mitarbeit an der Deutschen Einheit, aber Fossilien wie er sind den Anforderungen einer modernen Reformpolitik wie Sie in Georgien gebraucht wird, nicht gewachsen.
      Seine Tage sind gezählt. Niemand wird Ihn stützen oder um jeden Preis an der Macht halten wollen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 17:20:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      ZUFLUCHT IN DEUTSCHLAND

      FDP-Politiker will Schewardnadse Asyl bieten

      Der FDP-Politiker Jürgen Koppelin hat dafür plädiert, dem georgischen Präsidenten Eduard Schewardnadse Asyl in Deutschland anzubieten.

      Berlin - Koppelin, der parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Bundestag ist, sagte der Berliner Boulevardzeitung "B.Z.": "Das wäre die normale Schlussfolgerung, denn wir Deutsche haben ihm viel zu verdanken". Schewardnadse habe nach dem Fall der Mauer erkannt, dass die Deutschen die Einheit wollten und diese nicht aufzuhalten sei, "es sei denn mit Blutvergießen". Schewardnadse werde im Machtkampf in Georgien nichts anderes übrig bleiben, als das Land zu verlassen, meinte Koppelin. ... www.spiegel.de

      ASYL :eek:
      Sollte er nach Bayern kommen, wird er wohl in ein Asylanten-Lager eingewiesen und betreut werden, mit dem Ziel, freiwillig wieder zurückzugehen!
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 18:47:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      Eduard Schewardnadse ist vor ein paar Minuten auch zurückgetretetn!:)

      Ich werte das als gutes Zeichen und so ist ein Blutvergiessen hoffentlich verhindert worden!:cool:

      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 18:54:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wenn Schewardnadse tatsächlich Wahlergebnisse gefälscht hat, bzw. fälschen lassen, warum sollten wir dann einem Betrüger Asyl gewähren.

      Vermutlich plädiert Koppelin 2004 dafür Bush Asyl zu gewähren.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 19:10:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      longlife
      ich verstehe nicht warum Asyl?
      Obwohl, interessieren würde mich schon wie er das begründet und ob man ihn abschiebt mit der Begründung, er hätte die Torturen und Folter überlebt und in seinem Heimatland sei keine Gefahr für ihn mehr vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 19:25:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      wieso nicht asyl?

      er wird dem deutschen steuerzahler sicher nicht auf der tasche liegen, falls das eure befürchtung ist...;)
      ausserdem ist es wohl mehr als falsch, einen staatsmann da unten verrecken zu lassen...

      system
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 10:37:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      @system,

      hast recht. Ist ja schon schlimm genug das Schewardnadse sein Volk verrecken hat lassen, während seiner Amtszeit. Dasselbe ist Ihm natürlich nicht zuzumuten.

      Frage: Wie kommt ein georgischer Präsident an 11 Mio. Euro?
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 06:36:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Sieger in Tiflis sind Zöglinge der USA

      Amerika zog beim Machtkampf in Georgien die Fäden

      Von dpa-Korrespondent
      Friedemann Kohler

      Moskau/Tiflis (dpa). In Georgien hat der alternde Patriarch Eduard Schewardnadse den Machtkampf nicht nur gegen den jungen Oppositionsführer Michail Saakaschwili verloren. Hinter den Kulissen rangen auch die USA und Russland um Einfluss in der kleinen, aber strategisch wichtigen Republik am Schwarzen Meer. Am Ende sahen offenbar beide Kontrahenten ihre Interessen in Georgien nicht mehr durch den altgedienten „kaukasischen Fuchs“ Schewardnadse (75) gewahrt.
      Als am Sonntagabend die fahnenschwenkenden Anhänger der Opposition den Rücktritt des Präsidenten feierten, war es ein Punktsieg für die Amerikaner. Schließlich sind die neuen Leute in Tiflis, Saakaschwili und die Übergangspräsidentin Nino Burdschanadse, ihre Zöglinge. Russlands Außenminister Igor Iwanow konnte lediglich noch den Eindruck erwecken, er habe den friedlichen Machtwechsel vermittelt.
      Lange Jahre war der frühere sowjetische Außenminister Schewardnadse, der den Kalten Krieg beenden half, unangefochten der Partner Washingtons in Georgien gewesen. Das Land hat kein Öl, doch das Schwarze Gold aus dem Nachbarstaat Aserbaidschan soll über Tiflis in die Türkei fließen. 2,5 Milliarden Euro wird die Pipeline Baku-Tiflis-Ceyhan kosten. Also flossen auch die Finanzhilfen aus Washington. Im Zuge des Kampfes gegen den Terrorismus nach dem 11. September 2001 gelang es den USA, mit Truppenausbildern auch eine Militärpräsenz an der Südflanke Russlands aufzubauen.
      Doch das amerikanische Vertrauen in Schewardnadses Fähigkeit, Georgien stabil zu halten, schwand. Der frühere US-Außenminister James Baker rang seinem Freund Eduard im Juli Zugeständnisse an die Opposition ab, um ruhige Parlamentswahlen und eine friedliche Machtübergabe 2005 zu erreichen. Schewardnadse hielt sich aber nicht an diese Ratschläge.
      Beobachter in Moskau werfen den USA nun vor, sie hätten in Georgien das gleiche Drehbuch wie beim Sturz des serbischen Machthabers Slobodan Milosevic 2001 verfolgt. Die Russen zogen sogar eine personelle Verbindung: US-Botschafter Richard Miles habe in den 1990er Jahren die west-orientierte Opposition in Belgrad gefördert und das gleiche jetzt in Tiflis wiederholt.
      „Wer immer Schewardnadse ablöst, wird besser sein“, sagte der russische Außenpolitiker Dmitri Rogosin in einer ersten Reaktion am Sonntagabend. In Moskau war Schewardnadse nie sonderlich beliebt. Er galt neben Michail Gorbatschow als Zerstörer der Sowjetunion, als widerspenstiger georgischer Nationalist. Über die Jahre nutzte Moskau zahlreiche Druckmittel gegen Tiflis ein.
      Im Streit nach der georgischen Parlamentswahl vom 2. November sah Moskau sich zunächst als einer der Sieger. Schewardnadse musste sich mit dem Machthaber der Schwarzmeerregion Adscharien, Aslan Abaschidse, verbünden. Für den treuen Freund Russlands schien der Weg über das Amt des Parlamentspräsidenten in die Nachfolge Schewardnadses schon vorgezeichnet. Doch Saakaschwilis Sturm auf das Parlament am Sonnabend durchkreuzte diesen Plan.
      Auf längere Sicht ist nicht sicher, ob der Widerstand Moskaus gegen eine eindeutig US-orientierte Führung Georgiens unter Saakaschwili oder Burdschanadse nicht wieder aufflammen wird. Das kleine Land in den Mühlen der Weltpolitik braucht gute Beziehungen zum Westen wie zu Russland. Es lebt von westlichen Investitionen genauso wie von dem Geld, das die 500 000 in Russland lebenden Georgier nach Hause schicken.

      http://www.bremer-nachrichten.de/politik/fs_bn_politik.html?…
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 08:44:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      34

      ist ja wohl alles relativ.
      Wer schon mal gesehen hat, wie es einige Gewinnler der aktuellen Verhältnisse in Rußland z.B an der französichen Riviera oder in Monaco krachen lassen, wird zugeben müssen, dass da 11 Mio. Euro eher ein Trinkgeld sind.

      Sollte Schewardnadse sein Volk um 11 Mio.€ beklaut haben, war der Mann ja richtig bescheiden.

      Sowas geben einige Vertreter der Russen-Schikeria auch mal an einem Tag aus, wenn es gilt, sich eine neue "Sunseeker" für kleine Mittelmeerturns anzuschaffen.

      Und ob diese Kohle immer rechtens erworben wurde, darf auch bezweifelt werden. Dafür haben etliche Rentner in Rußland nix zu beißen und Arbeiterlöhne werden nicht ausgezahlt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 19:36:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      wer in georgien die fäden gezogen hat:

      Georgia revolt carried mark of Soros


      By MARK MacKINNON
      Tbilisi — It was back in February that billionaire financier George Soros began laying the brickwork for the toppling of Georgian President Eduard Shevardnadze.

      That month, funds from his Open Society Institute sent a 31-year-old Tbilisi activist named Giga Bokeria to Serbia to meet with members of the Otpor (Resistance) movement and learn how they used street demonstrations to topple dictator Slobodan Milosevic. Then, in the summer, Mr. Soros`s foundation paid for a return trip to Georgia by Otpor activists, who ran three-day courses teaching more than 1,000 students how to stage a peaceful revolution.....


      vollständiger artikel unter:http://www.theglobeandmail.com/servlet/story/RTGAM.20031126.…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">


      http://www.theglobeandmail.com/servlet/story/RTGAM.20031126.…
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 22:15:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Rumsfeld verlangt Truppenabzug aus Georgien

      05. Dez 15:54
      US-Verteidigungsminsiter Rumsfeld hat die russische Regierung aufgefordert, ihre Truppen aus Georgien abzuziehen. Die georgische Übergangspräsidentin nannte die USA einen «echten Freund».

      Vor vier Jahren hatte sich die russische Regierung auf einem OSZE-Gipfeltreffen verpflichtet, ihre Truppen aus Georgien abzuziehen. Geschehen ist dies bis heute nicht. Anfang dieser Woche hieß es dazu aus dem russischen Verteidigungsministerium, diese Frage werde erst mit der neuen Regierung in Tiflis verhandelt. Womöglich im Hinblick auf die Gefahr, dass ein alter Konflikt zwischen beiden Ländern wieder aufbrechen könnte, erinnerte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld bei seinem Besuch in Georgien am Freitag Russland an seine Pflichten.
      Moskau müsse seine Verpflichtungen erfüllen, sagte Rumsfeld vor Journalisten in Tiflis. Ähnlich hatte sich US-Außenminister Colin Powell bereits am Dienstag bei der Ministerkonferenz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) im niederländischen Maastricht geäußert.
      netzeitung.de

      Sehr schwierige Zeit

      Russland und Georgien hatten beim OSZE-Gipfeltreffen 1999 den Abzug der russischen Truppen aus Georgien vereinbart. Konkret geht es um die beiden letzten ehemals sowjetischen Militärbasen in Batumi und Achalkalaki. Auf den beiden Stützpunkten sind den Angaben zufolge noch mehrere tausend Soldaten stationiert.

      Die georgische Übergangspräsidentin Nino Burdschanadse nahm den Besuch Rumsfelds zum Anlaß, die Beziehungen beider Länder hervorzuheben. Die USA seien für Georgien «ein echter Freund», sagte sie. Zugleich dankte sie der US-Regierung für die Hilfe «in einer sehr schwierigen Zeit».

      Rumsfeld ist das erste Mitglied der US-Regierung, das die Kaukakusrepublik seit dem friedlichen Machtwechsel vor knapp zwei Wochen besucht. (nz)
      netzeitung.de
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 13:00:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Keine Großmachtspiele!
      TBILISSI - Die deutsche Regierung kofinanziert die Vorbereitung und Durchführung von Neuwahlen in dem im Umbruch befindlichen Georgien. Wie das Auswärtige Amt betont, pflegt Berlin seit langem ,,enge und vertrauensvolle Beziehungen" zu dem strategisch wichtigen Land (,,fast 200-jährige Tradition"). Die deutschen Bemühungen, Georgien enger an die Europäische Union anzubinden, führen zu Konflikten mit Russland und mit den Vereinigten Staaten.

      Als erster Staat weltweit hat Deutschland nach dem Zerfall der Sowjetunion die Unabhängigkeit Georgiens anerkannt und dort eine Botschaft eröffnet. Das Land ist - wie auch Armenien und Aserbaidschan - seit dem 1. Juli 1999 mit einem Partnerschafts- und Kooperationsabkommen an die Europäische Union angebunden und gilt als Schwerpunktland der Berliner Entwicklungszusammenarbeit im Kaukasus.1) Deutschland ist - nach den Vereinigten Staaten - der zweitgrößte Entwicklungshilfegeber Georgiens, ist - nach der Türkei, Russland und Aserbaidschan - der viertgrößte Handelspartner Tbilissis und stellt das größte Kontingent für die UN-Militärbeobachtermission im Land.

      Integrationskonkurrenz
      Seit zwei Jahren intensiviert Berlin seine Einflussnahme in Tbilissi. Die im April 2001 verkündete ,,Kaukasus-Initiative" des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit zielt darauf ab, das Rechtssystem der Kaukasus-Staaten an das deutsche Recht anzugleichen; ferner soll die Energieversorgung der zur Zeit von russischer Energie abhängigen Länder gestärkt und damit der Einfluss Moskaus zurück gedrängt werden. Experten der deutschen Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) sprechen von einer ,,Integrationskonkurrenz zwischen Brüssel und Moskau", das sich im Jahr 1999 vertraglich verplichtet hat, seine Militärbasen in Georgien zu schließen.

      Großmachtkonkurrenz
      Die Einflussnahme in Georgien, dem (pro Kopf der Bevölkerung) zweitgrößten Empfänger amerikanischer Finanzhilfe, führt Berlin auch in Widersprüche zu Washington. Das US-Militärengagement in dem Kaukasusstaat berge ,,erhebliche Risiken", heißt es bei der SWP, die insbesondere vor einer ,,Einkreisung Russlands" durch die Vereinigten Staaten warnt. Der russisch-amerikanische Machtkampf dürfe nicht unbeantwortet bleiben, erklärte der Vorsitzende der den Grünen nahe stehenden Heinrich-Böll-Stiftung2), Ralf Fücks, bei der Eröffnung des ,,Regionalbüro Süd-Kaukasus" der Stiftung im Juni in Tbilissi: ,,Die EU (...) darf die Region nicht den Großmachtspielen Russlands und der USA überlassen."

      http://www.german-foreign-policy.com/de/news/article/1070583…
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 15:17:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es wird bald ernst mit der Oil-Konfrontation Ost/West:

      http://www.rense.com/general45/troop.htm


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