+++Condomi+++Wann platzt der KONDOM??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.11.03 21:14:57 von
neuester Beitrag 31.01.04 16:45:04 von
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DGAP-Ad hoc: condomi AG: Finanzierungsverhandlungen aufgenommen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
condomi AG: Finanzierungsverhandlungen aufgenommen
Köln, 27. November 2003. Die Liquiditätssituation und die Finanzkraft von
condomi haben sich aufgrund verfehlter Wachstums- und Investitionsstrategien
der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert. Die condomi AG hat
Verhandlungen mit ihren Poolbanken aufgenommen und ein Finanzierungskonzept
vorgestellt, das condomi ermöglichen soll, die begonnenen
Restrukturierungsmaßnahmen fortzusetzen und die Voraussetzungen für einen
substanziellen Fortbestand des Unternehmens zu schaffen. Das Konzept beinhaltet
u.a. die kurzfristige Bereitstellung einer Überbrückungsfinanzierung und das
Eigenkapital stärkende Maßnahmen. Die Poolbanken haben ihre grundsätzliche
Bereitschaft signalisiert, an einer Lösung mitzuwirken. Ein Abschluss der
Verhandlungen wird noch im Dezember erwartet. Gleichzeitig verfolgt das
Unternehmen andere externe Finanzierungsmöglichkeiten.
Im Falle eines Scheiterns dieser Verhandlungen ist der Fortbestand der condomi
AG und ihrer direkten und indirekten Töchter, mit Ausnahme der unimil S.A.,
nicht mehr sichergestellt.
Die vorläufigen Jahresabschlüsse der condomi AG und des condomi Konzerns werden
am 28.11.2003 im Laufe des Tages auf den Internetseiten der Deutschen Börse
http://www.deutsche-boerse.com und auf den Internetseiten der condomi AG
http://www.condomi.ag eingestellt.
Rückfragen bitte an
Jens Waldhof
Vorsitzender des Vorstands der condomi AG
Venloer Straße 231 b
D-50823 Köln
Telephone +49 (0)221 50 04-400
Telefax +49 (0)221 50 04-499
E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.11.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 544490; ISIN: DE0005444905; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
272041 Nov 03
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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condomi AG: Finanzierungsverhandlungen aufgenommen
Köln, 27. November 2003. Die Liquiditätssituation und die Finanzkraft von
condomi haben sich aufgrund verfehlter Wachstums- und Investitionsstrategien
der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert. Die condomi AG hat
Verhandlungen mit ihren Poolbanken aufgenommen und ein Finanzierungskonzept
vorgestellt, das condomi ermöglichen soll, die begonnenen
Restrukturierungsmaßnahmen fortzusetzen und die Voraussetzungen für einen
substanziellen Fortbestand des Unternehmens zu schaffen. Das Konzept beinhaltet
u.a. die kurzfristige Bereitstellung einer Überbrückungsfinanzierung und das
Eigenkapital stärkende Maßnahmen. Die Poolbanken haben ihre grundsätzliche
Bereitschaft signalisiert, an einer Lösung mitzuwirken. Ein Abschluss der
Verhandlungen wird noch im Dezember erwartet. Gleichzeitig verfolgt das
Unternehmen andere externe Finanzierungsmöglichkeiten.
Im Falle eines Scheiterns dieser Verhandlungen ist der Fortbestand der condomi
AG und ihrer direkten und indirekten Töchter, mit Ausnahme der unimil S.A.,
nicht mehr sichergestellt.
Die vorläufigen Jahresabschlüsse der condomi AG und des condomi Konzerns werden
am 28.11.2003 im Laufe des Tages auf den Internetseiten der Deutschen Börse
http://www.deutsche-boerse.com und auf den Internetseiten der condomi AG
http://www.condomi.ag eingestellt.
Rückfragen bitte an
Jens Waldhof
Vorsitzender des Vorstands der condomi AG
Venloer Straße 231 b
D-50823 Köln
Telephone +49 (0)221 50 04-400
Telefax +49 (0)221 50 04-499
E-mail ag@condomi.AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.11.2003
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WKN: 544490; ISIN: DE0005444905; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
272041 Nov 03
Im Falle eines Scheiterns dieser Verhandlungen ist der Fortbestand der condomi
AG und ihrer direkten und indirekten Töchter, mit Ausnahme der unimil S.A.,
nicht mehr sichergestellt.
Hier sehen wir wohl bald wieder kurse um das ATL bei 1,78€
AG und ihrer direkten und indirekten Töchter, mit Ausnahme der unimil S.A.,
nicht mehr sichergestellt.
Hier sehen wir wohl bald wieder kurse um das ATL bei 1,78€
Ich weiß welche Aktie morgen unter einen Euro fällt
DAS KONDOM nicht der
Warum kann man so eine Firma nicht auf gesunde Beine stellen? Ist mir schleierhaft.
Das Kondom braucht Viagra (also Pfizer kaufen!!!), dann steht er wieder !!!
# 6 darüber habe ich auch immer mal wieder nachgesonnen ...
Ein großer Fehler war die Investition in eine große Produktionsstätte, anstatt sich erstmal auf die Profitabilität zu konzentrieren.
(+ die oberste Etage)
(+ die oberste Etage)
Hi Zocker!! Wie immer am Ball wo es brennt!
Die Überschrift ist "SPTIZE" !!!! Schönen Abend noch!
Salut!! ( Hab gerade zugeschaut wie Sochaux die Dortmunder fertig gemacht haben!! Traurig!)
Die Überschrift ist "SPTIZE" !!!! Schönen Abend noch!
Salut!! ( Hab gerade zugeschaut wie Sochaux die Dortmunder fertig gemacht haben!! Traurig!)
Der Umsatz dieser Klitsche ist zu klein als das sie noch viele Kredite bekommen wird. Mal schauen was morgen bei denen so ab geht. Für 90 Cent würd ich ja zugreifen.
moin moin zusammen
Wann platzt das Kondom also bei L/S hat man gestern noch nichts gesehen
Wäre echt traurig sollte es Condomi nicht schaffen....begleite die schon von anfang an mit einem auge
hi ho Frenchmen ... wollte doch mal feuerwehrmann werden tja die Dortmunder
dir einen erfolgreichen tag
ZockerGruss
Wann platzt das Kondom also bei L/S hat man gestern noch nichts gesehen
Wäre echt traurig sollte es Condomi nicht schaffen....begleite die schon von anfang an mit einem auge
hi ho Frenchmen ... wollte doch mal feuerwehrmann werden tja die Dortmunder
dir einen erfolgreichen tag
ZockerGruss
Hmmm ... dachte die mittel sind bis mitte 2004 gesichert ... wohl doch nicht
02.09.2003
Condomi Downgrade
AC Research
Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien des Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-lifestyle-Produkte Condomi AG (ISIN DE0005444905/ WKN 544490) von vorher "akkumulieren" auf jetzt "halten".
Die Geschäftsleitung habe gestern mitgeteilt, dass man entschieden habe, von der Errichtung einer Kondomveredelungsstätte in Südafrika abzusehen und sich auf die Produktionsstätten in Erfurt und dem polnischen Dobczyce zu konzentrieren.
Ursprünglich sei im Jahr 2001 das Tochterunternehmen condomi plus GmbH ein Joint Venture mit südafrikanischen Partnern eingegangen. Ziel dieses Joint Ventures sei es gewesen, mit den Partnern die condomi Africa Ltd zu gründen, die dann die geplante Kondomveredelungsstätte in Südafrika hätte betreiben sollen. Condomi sei mit 60% an der condomi Africa Ltd beteiligt.
Infolge der Entscheidung, die Kondomveredelungsstätte in Südafrika nun doch nicht zu bauen, solle die condomi Africa Ltd. nun liquidiert werden, um allen Partnern die Möglichkeit zur Verfolgung eigener Strategien zu geben.
In den ersten neun Monaten des nunmehr abgelaufenen Geschäftsjahres 2002/2003 habe Condomi einen Umsatz von 20,3 Millionen Euro, ein EBIT von -2,1 Millionen Euro und einen Fehlbetrag von 6 Millionen Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig habe sich der Finanzmittelbestand auf nur noch 1,7 Millionen Euro vermindert. Auf der anderen Seite hätten die kreditgebenden Banken dem Unternehmen allerdings die Begleitung der strategischen Neuausrichtung zugesichert und entsprechende Finanzmittel bis zum 30. Juni 2004 bereitgestellt. Damit erscheine das finanzielle Überleben des Unternehmens vorerst gesichert.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 3,65 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 19 Millionen Euro. Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei derzeit kaum abzusehen, inwiefern die Auflösung der condomi Ltd. das Ergebnis der Condomi AG belasten werde. Auf der anderen Seite erscheine die Auflösung dieses Joint Ventures in Anbetracht des weiterhin knappen Finanzmittelbestandes sinnvoll. Bei einer konsequenten Ausschöpfung der Kostensenkungspotentiale erscheine im laufenden Geschäftsjahr die Rückkehr in die Gewinnzone möglich. Nach dem Kursanstieg der vergangenen Monate erscheine dieses Szenario allerdings bereits im Aktienkurs eskomptiert.
Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien der Condomi AG von vorher "akkumulieren" auf jetzt "halten".
02.09.2003
Condomi Downgrade
AC Research
Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien des Produktions- und Vertriebsunternehmens für Erotik-lifestyle-Produkte Condomi AG (ISIN DE0005444905/ WKN 544490) von vorher "akkumulieren" auf jetzt "halten".
Die Geschäftsleitung habe gestern mitgeteilt, dass man entschieden habe, von der Errichtung einer Kondomveredelungsstätte in Südafrika abzusehen und sich auf die Produktionsstätten in Erfurt und dem polnischen Dobczyce zu konzentrieren.
Ursprünglich sei im Jahr 2001 das Tochterunternehmen condomi plus GmbH ein Joint Venture mit südafrikanischen Partnern eingegangen. Ziel dieses Joint Ventures sei es gewesen, mit den Partnern die condomi Africa Ltd zu gründen, die dann die geplante Kondomveredelungsstätte in Südafrika hätte betreiben sollen. Condomi sei mit 60% an der condomi Africa Ltd beteiligt.
Infolge der Entscheidung, die Kondomveredelungsstätte in Südafrika nun doch nicht zu bauen, solle die condomi Africa Ltd. nun liquidiert werden, um allen Partnern die Möglichkeit zur Verfolgung eigener Strategien zu geben.
In den ersten neun Monaten des nunmehr abgelaufenen Geschäftsjahres 2002/2003 habe Condomi einen Umsatz von 20,3 Millionen Euro, ein EBIT von -2,1 Millionen Euro und einen Fehlbetrag von 6 Millionen Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig habe sich der Finanzmittelbestand auf nur noch 1,7 Millionen Euro vermindert. Auf der anderen Seite hätten die kreditgebenden Banken dem Unternehmen allerdings die Begleitung der strategischen Neuausrichtung zugesichert und entsprechende Finanzmittel bis zum 30. Juni 2004 bereitgestellt. Damit erscheine das finanzielle Überleben des Unternehmens vorerst gesichert.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 3,65 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von knapp 19 Millionen Euro. Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei derzeit kaum abzusehen, inwiefern die Auflösung der condomi Ltd. das Ergebnis der Condomi AG belasten werde. Auf der anderen Seite erscheine die Auflösung dieses Joint Ventures in Anbetracht des weiterhin knappen Finanzmittelbestandes sinnvoll. Bei einer konsequenten Ausschöpfung der Kostensenkungspotentiale erscheine im laufenden Geschäftsjahr die Rückkehr in die Gewinnzone möglich. Nach dem Kursanstieg der vergangenen Monate erscheine dieses Szenario allerdings bereits im Aktienkurs eskomptiert.
Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien der Condomi AG von vorher "akkumulieren" auf jetzt "halten".
>> ... Kondomveredelungsstätte in Südafrika ...
goldbeschichtete Lümmeltüten
goldbeschichtete Lümmeltüten
Krass heute
"Die Geschäftsleitung habe gestern mitgeteilt, dass man entschieden habe, von der Errichtung
einer KONDOMVEREDELUNGSSTÄTTE in Südafrika abzusehen..."
=> Keine Kondome mit Pfefferminz- und Erdbeergeschmack in Südafrika ?
einer KONDOMVEREDELUNGSSTÄTTE in Südafrika abzusehen..."
=> Keine Kondome mit Pfefferminz- und Erdbeergeschmack in Südafrika ?
Also wer mit dem Bereich "Content" in der Situation von Condomi (Portalplätze bei Lycos und anderen) keinen dicken Gewinn macht, ist einfach nur unfähig.
Aber wer es nötig hat, sich bei billigen Partnerprogrammen anzumelden, um damit noch ein wenig Geld in die Kasse zu bekommen, zeigt seine Unfähigkeit und fehlende Kompetenz.
Aber wer es nötig hat, sich bei billigen Partnerprogrammen anzumelden, um damit noch ein wenig Geld in die Kasse zu bekommen, zeigt seine Unfähigkeit und fehlende Kompetenz.
Jahreszahlen 30.06.2002 bis 30.06.2003.
Die Zahlen sind der blanke Horror:
(aus der Süddeutschen)
Condomi rutscht 2002/2003 tiefer in die roten Zahlen
KÖLN (dpa-AFX) - Der Kondomhersteller Condomi ist im Geschäftsjahr 2002/2003
(bis 30. Juni 2003) tief in die Verlustzone gerutscht.
Der Fehlbetrag habe sich gegenüber dem Vorjahr von 9,3 auf 21,4 Millionen
Euro ausgeweitet, teilte das Unternehmen am Freitag nach Börsenschluss in Köln mit.
Den Gewinneinbruch erklärte die Gesellschaft unter anderem mit Abschreibungen wegen der laufenden Umstrukturierung.
Der Umsatz erhöhte sich von 23,6 auf 26,4 Millionen Euro.
Zum Stichtag 20. Juni betrug das Eigenkapital der Gruppe minus 4,8 Millionen Euro.
Die Verbindlichkeiten erhöhten sich auf 35,8 Millionen Euro.
Europas größter Kondomhersteller führt mit den Banken Gespräche über einen Überbrückungskredit.
Sollten die Verhandlungen scheitern, sei ein Fortbestand der AG nicht mehr sichergestellt.
Also:
- 21 Mio Verlust bei 26 Mio Umsatz.
- Rd. 20 % höherer Materialaufwand.
- Alleine 3 Mio Zinsen
-Umsatzanstieg nur von 24 auf 26 Mio, obwohl das riesengroße neue und
teure Werk schon seit über einem halben Jahr produziert.
Die Zahlen sind der blanke Horror:
(aus der Süddeutschen)
Condomi rutscht 2002/2003 tiefer in die roten Zahlen
KÖLN (dpa-AFX) - Der Kondomhersteller Condomi ist im Geschäftsjahr 2002/2003
(bis 30. Juni 2003) tief in die Verlustzone gerutscht.
Der Fehlbetrag habe sich gegenüber dem Vorjahr von 9,3 auf 21,4 Millionen
Euro ausgeweitet, teilte das Unternehmen am Freitag nach Börsenschluss in Köln mit.
Den Gewinneinbruch erklärte die Gesellschaft unter anderem mit Abschreibungen wegen der laufenden Umstrukturierung.
Der Umsatz erhöhte sich von 23,6 auf 26,4 Millionen Euro.
Zum Stichtag 20. Juni betrug das Eigenkapital der Gruppe minus 4,8 Millionen Euro.
Die Verbindlichkeiten erhöhten sich auf 35,8 Millionen Euro.
Europas größter Kondomhersteller führt mit den Banken Gespräche über einen Überbrückungskredit.
Sollten die Verhandlungen scheitern, sei ein Fortbestand der AG nicht mehr sichergestellt.
Also:
- 21 Mio Verlust bei 26 Mio Umsatz.
- Rd. 20 % höherer Materialaufwand.
- Alleine 3 Mio Zinsen
-Umsatzanstieg nur von 24 auf 26 Mio, obwohl das riesengroße neue und
teure Werk schon seit über einem halben Jahr produziert.
Heute gibt´s mehrere Artikel zu Condomi, die sich auf die vorläufigen 2003-Zahlen beziehen.
COndomi hatte die Zahlen geschickt am Freitag abend um 19.00 Uhr - und dann auch nur indirekt
("Folgende PDF-Dokumente liegen vor: - Jahresbericht ...zum Download) kommuniziert.
Nachfolgend die gekürzte Presse-Meldung:
Riesige Verluste bedrohen Jobs
In der Krise: Europas größter Kondomhersteller, der auch ein Werk in Erfurt
betreibt, ist in finanziellen Schwierigkeiten.
Schuld sind verfehlte Wachstums- und Investitionsstrategien. Foto: dpa
Erfurt/Köln. (dpa/tlz) Riesige Verluste und unrentable Investitionen haben
den größten europäischen Kondomhersteller Condomi an den Rand des Abgrunds geführt.
Für jeden Euro Einnahmen schrieb das Kölner Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr 79 Cent Verlust.
Das geht aus den jetzt vorgelegten vorläufigen Zahlen für das bereits am 30. Juni beendete Geschäftsjahr hervor.
Danach stieg der Konzernumsatz in Jahresfrist zwar von 23,6 Millionen auf 26,4 Millionen Euro.
Der Jahresverlust (vor Anteilen Dritter) erhöhte sich jedoch
überproportional von 8,6 Millionen auf 20,8 Millionen Euro.
Dabei schlugen Abschreibungen mit 7,96 Millionen Euro zu Buche.
Zur Jahresmitte wies die Condomi-Gruppe ein negatives Eigenkapital von 4,8 Millionen Euro aus.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stiegen von 30,6 auf 35,8 Millionen Euro.
Das Eigenkapital der AG schrumpfte von 31,4 auf 8,6 Millionen Euro.
In den kommenden Wochen sollen Gespräche mit den Banken über eine Überbrückungsfinanzierung zum Erfolg führen.
"Im Falle eines Scheiterns der Finanzierungsverhandlungen ist der Fortbestand
der Condomi AG und der direkten und indirekten Töchter, mit Ausnahme
der Unimil S.A., nicht mehr sichergestellt", heißt es in dem Geschäftsbericht.
Anmerkung:
Condomi macht trotz negativen Eigenkapitals im Konzern unverändert hohe operative Verluste.
Zudem drücken sehr hohe Zinsen (3 Mio in Gj 2003) und gigantische Überkapazitäten.
COndomi hatte die Zahlen geschickt am Freitag abend um 19.00 Uhr - und dann auch nur indirekt
("Folgende PDF-Dokumente liegen vor: - Jahresbericht ...zum Download) kommuniziert.
Nachfolgend die gekürzte Presse-Meldung:
Riesige Verluste bedrohen Jobs
In der Krise: Europas größter Kondomhersteller, der auch ein Werk in Erfurt
betreibt, ist in finanziellen Schwierigkeiten.
Schuld sind verfehlte Wachstums- und Investitionsstrategien. Foto: dpa
Erfurt/Köln. (dpa/tlz) Riesige Verluste und unrentable Investitionen haben
den größten europäischen Kondomhersteller Condomi an den Rand des Abgrunds geführt.
Für jeden Euro Einnahmen schrieb das Kölner Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr 79 Cent Verlust.
Das geht aus den jetzt vorgelegten vorläufigen Zahlen für das bereits am 30. Juni beendete Geschäftsjahr hervor.
Danach stieg der Konzernumsatz in Jahresfrist zwar von 23,6 Millionen auf 26,4 Millionen Euro.
Der Jahresverlust (vor Anteilen Dritter) erhöhte sich jedoch
überproportional von 8,6 Millionen auf 20,8 Millionen Euro.
Dabei schlugen Abschreibungen mit 7,96 Millionen Euro zu Buche.
Zur Jahresmitte wies die Condomi-Gruppe ein negatives Eigenkapital von 4,8 Millionen Euro aus.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stiegen von 30,6 auf 35,8 Millionen Euro.
Das Eigenkapital der AG schrumpfte von 31,4 auf 8,6 Millionen Euro.
In den kommenden Wochen sollen Gespräche mit den Banken über eine Überbrückungsfinanzierung zum Erfolg führen.
"Im Falle eines Scheiterns der Finanzierungsverhandlungen ist der Fortbestand
der Condomi AG und der direkten und indirekten Töchter, mit Ausnahme
der Unimil S.A., nicht mehr sichergestellt", heißt es in dem Geschäftsbericht.
Anmerkung:
Condomi macht trotz negativen Eigenkapitals im Konzern unverändert hohe operative Verluste.
Zudem drücken sehr hohe Zinsen (3 Mio in Gj 2003) und gigantische Überkapazitäten.
16:29 30.12.2003 Uhr
Kondom-Hersteller condomi bekommt Überbrückungsfinanzierung
KÖLN (dpa-AFX) - Der in die Krise geratene größte Kondomhersteller Europas condomi bekommt eine Überbrückungsfinanzierung von den Poolbanken. Das teilte condomi am Dienstag in einem im Internet veröffentlichten Aktionärsbrief mit. Die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept, das den Fortbestand des Kölner Unternehmens sichern soll, würden im neuen Jahr fortgesetzt, hieß es. condomi hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. Juni) bei einem Umsatz von 26,4 Millionen Euro einen Verlust von 20,8 Millionen Euro verbucht.
Die Liquiditätssituation habe sich auf Grund verfehlter Wachstums- und Investitionsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert, hatte es bei der Veröffentlichung der Zahlen Ende November geheißen."Wir sind zu schnell zu stark gewachsen", sagte Vorstandschef Jens Waldhof damals. Derzeit beschäftigt condomi 450 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2001/2002 hatte condomi einen Umsatz von 26,5 Millionen Euro sowie einen Gewinn vor Steuern von 1,3 Millionen Euro verzeichnet./jh/DP/she
Kondom-Hersteller condomi bekommt Überbrückungsfinanzierung
KÖLN (dpa-AFX) - Der in die Krise geratene größte Kondomhersteller Europas condomi bekommt eine Überbrückungsfinanzierung von den Poolbanken. Das teilte condomi am Dienstag in einem im Internet veröffentlichten Aktionärsbrief mit. Die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept, das den Fortbestand des Kölner Unternehmens sichern soll, würden im neuen Jahr fortgesetzt, hieß es. condomi hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. Juni) bei einem Umsatz von 26,4 Millionen Euro einen Verlust von 20,8 Millionen Euro verbucht.
Die Liquiditätssituation habe sich auf Grund verfehlter Wachstums- und Investitionsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert, hatte es bei der Veröffentlichung der Zahlen Ende November geheißen."Wir sind zu schnell zu stark gewachsen", sagte Vorstandschef Jens Waldhof damals. Derzeit beschäftigt condomi 450 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2001/2002 hatte condomi einen Umsatz von 26,5 Millionen Euro sowie einen Gewinn vor Steuern von 1,3 Millionen Euro verzeichnet./jh/DP/she
#1 von Redaktion WO [W:O] 02.01.04 11:50:08 Beitrag Nr.: 11.727.275 11727275
Der hoch verschuldete Kondomhersteller condomi AG darf weiter hoffen. Der größte europäische Hersteller medizinischer Schutzhüllen hatte bereits am Dienstag im Rahmen eines Schreibens an die Aktionäre des Unternehmens, welches auf der Homepage des Unternehmens veröffentlicht wurde mitgeteilt, dass der condomi Gruppe kurzfristig eine Überbrückungsfinanzierung von Seiten der kreditgebenden Poolbanken gewährt wurde.
Des Weiteren sollen die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept zur Sicherung des Fortbestandes von condomi im Jahr 2004 weiter fortgesetzt werden.
Die Aktie von condomi gewinnt im XETRA-Handel aktuell 28,89 Prozent auf 2,32 Euro.
Der hoch verschuldete Kondomhersteller condomi AG darf weiter hoffen. Der größte europäische Hersteller medizinischer Schutzhüllen hatte bereits am Dienstag im Rahmen eines Schreibens an die Aktionäre des Unternehmens, welches auf der Homepage des Unternehmens veröffentlicht wurde mitgeteilt, dass der condomi Gruppe kurzfristig eine Überbrückungsfinanzierung von Seiten der kreditgebenden Poolbanken gewährt wurde.
Des Weiteren sollen die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept zur Sicherung des Fortbestandes von condomi im Jahr 2004 weiter fortgesetzt werden.
Die Aktie von condomi gewinnt im XETRA-Handel aktuell 28,89 Prozent auf 2,32 Euro.
Freitag, 2. Januar 2004
Aktie plus 30 Prozent
Condomi-Finanzierung steht
Die Verhandlungen mit den Banken sind erfolgreich gewesen. Die Überbrückungsfinanzierung ist jetzt nach Angaben von Aktienhändlern gesichert. Die Aktie des in die Krise geratenen größten Kondomhersteller Europas schnellte auf die Nachricht hin um über 30 Prozent nach oben.
Condomi hatte die Finanzierungsvereinbarung bereits in einem Brief an die Aktionäre auf der Homepage des Unternehmens am vergangenen Dienstag mitgeteilt. Die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept, das den Fortbestand des Kölner Unternehmens sichern soll, würden im neuen Jahr fortgesetzt, hieß es.
Das Unternehmen hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. Juni) bei einem Umsatz von 26,4 Mio. Euro einen Verlust von 20,8 Mio. Euro verbucht. Die Liquiditätssituation habe sich auf Grund verfehlter Wachstums- und Investitionsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert, hatte es bei der Veröffentlichung der Zahlen Ende November geheißen.
Derzeit beschäftigt Condomi 450 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2001/2002 26,5 Mio. Euro umgesetzt und vor Steuern 1,3 Mio. Euro verdient.
Aktie plus 30 Prozent
Condomi-Finanzierung steht
Die Verhandlungen mit den Banken sind erfolgreich gewesen. Die Überbrückungsfinanzierung ist jetzt nach Angaben von Aktienhändlern gesichert. Die Aktie des in die Krise geratenen größten Kondomhersteller Europas schnellte auf die Nachricht hin um über 30 Prozent nach oben.
Condomi hatte die Finanzierungsvereinbarung bereits in einem Brief an die Aktionäre auf der Homepage des Unternehmens am vergangenen Dienstag mitgeteilt. Die Verhandlungen über das Finanzierungskonzept, das den Fortbestand des Kölner Unternehmens sichern soll, würden im neuen Jahr fortgesetzt, hieß es.
Das Unternehmen hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. Juni) bei einem Umsatz von 26,4 Mio. Euro einen Verlust von 20,8 Mio. Euro verbucht. Die Liquiditätssituation habe sich auf Grund verfehlter Wachstums- und Investitionsstrategien der Vergangenheit kontinuierlich verschlechtert, hatte es bei der Veröffentlichung der Zahlen Ende November geheißen.
Derzeit beschäftigt Condomi 450 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2001/2002 26,5 Mio. Euro umgesetzt und vor Steuern 1,3 Mio. Euro verdient.
Beate Uhse prüft Kauf von Kondomhersteller Condomi
Samstag 31 Januar, 2004 13:55 CET
Frankfurt (Reuters) - Europas größter Erotikkonzern Beate Uhse prüft die Übernahme des angeschlagenen Kondomherstellers Condomi.
"In unserem Auftrag haben die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young eine Unternehmensanalyse durchgeführt", sagte Beate-Uhse-Chef Otto Christian Lindemann laut einem am Samstag vorab veröffentlichten Bericht des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel". Die Entscheidung, ob der Flensburger Erotikkonzern das Verluste schreibende Unternehmen kaufe, solle in den nächsten acht Wochen fallen. Komme der Zukauf zu Stande, wollten die Flensburger unter anderem die Vertriebswege von Condomi nutzen.
Im vergangenen November musste der Kölner Kondomhersteller auf Grund von Liquiditätsproblemen Verhandlungen mit seinen Banken aufnehmen, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Für die ersten neun Monate 2003 weist Condomi bei einem Umsatz von 20,3 Millionen Euro einen Verlust vor Zinsen und Steuern von 2,1 Millionen Euro aus.
Beate Uhse hatte in dieser Woche bereits 62 Millionen Euro für den US-Verlag des Erotik-Magazins "Penthouse" geboten. Der im SDax notierte Erotikversender steigerte in den ersten neun Monaten sein Vorsteuerergebnis um 12,4 Prozent auf 14 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 8,2 Prozent auf 197,1 Millionen Euro zu.
Samstag 31 Januar, 2004 13:55 CET
Frankfurt (Reuters) - Europas größter Erotikkonzern Beate Uhse prüft die Übernahme des angeschlagenen Kondomherstellers Condomi.
"In unserem Auftrag haben die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young eine Unternehmensanalyse durchgeführt", sagte Beate-Uhse-Chef Otto Christian Lindemann laut einem am Samstag vorab veröffentlichten Bericht des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel". Die Entscheidung, ob der Flensburger Erotikkonzern das Verluste schreibende Unternehmen kaufe, solle in den nächsten acht Wochen fallen. Komme der Zukauf zu Stande, wollten die Flensburger unter anderem die Vertriebswege von Condomi nutzen.
Im vergangenen November musste der Kölner Kondomhersteller auf Grund von Liquiditätsproblemen Verhandlungen mit seinen Banken aufnehmen, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Für die ersten neun Monate 2003 weist Condomi bei einem Umsatz von 20,3 Millionen Euro einen Verlust vor Zinsen und Steuern von 2,1 Millionen Euro aus.
Beate Uhse hatte in dieser Woche bereits 62 Millionen Euro für den US-Verlag des Erotik-Magazins "Penthouse" geboten. Der im SDax notierte Erotikversender steigerte in den ersten neun Monaten sein Vorsteuerergebnis um 12,4 Prozent auf 14 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 8,2 Prozent auf 197,1 Millionen Euro zu.
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