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    ► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1158)

    eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
    neuester Beitrag 25.04.24 22:22:19 von
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      Avatar
      schrieb am 28.05.21 07:53:13
      Beitrag Nr. 13.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.330.594 von Guru-Neu am 28.05.21 07:49:21ob die neuen Vorstände und Aufsichtsräte dieses besser machen, ist eine andere Frage. Auf jeden Fall schlechter gehts nicht mehr.
      Bayer | 52,59 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 07:49:21
      Beitrag Nr. 13.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.330.456 von Anubisra100 am 28.05.21 07:30:17ja da hast du Recht.
      Aber man muss als Geschäftsmann jetzt mal langsam Bilanz ziehen.

      1. Was hat der Kauf von Monsanto finanziell gebracht?
      2. Was haben die Vorstände für Ihr Gehalt geleistet?
      3. Wie hat sich der Kurs in dieser Zeit entwickelt?

      Wenn man dies Bilanziert, ich glaube nicht das diese Leistung Preisgekrönt ist? Oder?
      Bayer | 52,64 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 07:30:17
      Beitrag Nr. 13.294 ()
      Ein Kursverlauf, der letzten Monate oder Jahre ist nicht's wert, wenn plötzlich eine Kursrelevante Nachricht kommt! Daher, alles nur Theorie und mit Vorsicht zu genießen
      Bayer | 52,51 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 07:26:10
      Beitrag Nr. 13.293 ()
      Wie lange und ob überhaupt wird sich Baumann jetzt halten können? Die Wahrscheinlichkeit das jederzeit eine ad-hoc kommt, über den Rücktritt von Baumann, ist jetzt so hoch wie nie! Der neue CEO wird auf jedenfall aktiver und aggressiver mit den Rechtsstreitigkeiten umgehen
      Bayer | 52,52 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 07:22:57
      Beitrag Nr. 13.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.329.172 von Sal-Paradise am 27.05.21 22:43:43
      Zitat von Sal-Paradise: Bin heute mit einer kleinen Position eingestiegen und als ich hier mal reinschauen wollte, hatte jemand die Befürchtung der Titel könnte bis 40€ durchgereicht werden, was natürlich niemals auszuschließen ist. Bis wir aber soweit sind, wollte ich einfach einen kleinen Chart hier einstellen, der ein weniger düsteres Bild malt.

      BAYER / XETRA / D / 27.05.21



      Eine Unterstützung ist nicht in Stein gemeißelt und kann jederzeit nach unten durchbrochen werden, aber bis wir zu einer Preismarke von 40€ kommen, muss schon ziemlich viel negatives eingepreist werden. Ihr seht ja, dass da einige Sicherungsseile sind, aber erst einmal ist es so, dass Bayer die Marke bei 52,20€ halten konnte und nicht das erste Mal.

      Hier nochmals schön im Detail zu sehen

      BAYER / XETRA / 15Min-Chart / 27.05.21



      Es wäre vermessen zu behaupten tiefer könne es nicht gehen, aber es besteht eine durchaus reale Chance, dass wir bei dieser Preismarke eine Pause einlegen und in eine Seitwärtsbewegung übergehen, die ich euch im oberen Tageschart farbig visualisiert habe. Ob dieses Szenario ab morgen eintreten wird, müssen wir dann abwarten, aber der heutige Handelstag hat ja schon angedeutet, wo das aktuelle Tief liegen könnte. Sollte sich etwas relevantes ändern, würde ich ein Update dazu einstellen.

      Allen Aktionären eine gute Zeit und gute Kurse :-)


      Nimm doch mal einen 3 Jahres Chart, dann siehst du warum 40 befürchtet wurden.
      Bayer | 52,52 €

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      schrieb am 27.05.21 23:31:28
      Beitrag Nr. 13.291 ()
      40 Euro hatten wir bei Bayer als der gesamte Markt deutlich tiefer stand. Der Schaden ist bilanziell zum groessten Teil verarbeitet (was man der Bilanz auch ansieht, aber die meisten hier schauen da wohl nicht hin), deshalb faellt der Kurs auch nicht mehr so stark. Wenn Roundup fuer Privatkunden vom Markt genommen wird, verringert sich das Prozessrisiko fuer zukuenftige Faelle und das Thema koennte an Bedeutung verlieren. Vollstaendige Rechtssicherheit wird Bayer bald zwar nicht bekommen, dafuer sind die weiteren finanziellen Risiken aber nicht mehr sehr hoch. Panikkurseinbrueche wie frueher sehe ich jetzt nicht mehr kommen. Das Hauptrisiko fuer einen Kurseinbruch sehe ich nun eher im hohen Stand des gesamten Aktienmarktes.
      Bayer | 52,50 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.21 22:43:43
      Beitrag Nr. 13.290 ()
      Bin heute mit einer kleinen Position eingestiegen und als ich hier mal reinschauen wollte, hatte jemand die Befürchtung der Titel könnte bis 40€ durchgereicht werden, was natürlich niemals auszuschließen ist. Bis wir aber soweit sind, wollte ich einfach einen kleinen Chart hier einstellen, der ein weniger düsteres Bild malt.

      BAYER / XETRA / D / 27.05.21



      Eine Unterstützung ist nicht in Stein gemeißelt und kann jederzeit nach unten durchbrochen werden, aber bis wir zu einer Preismarke von 40€ kommen, muss schon ziemlich viel negatives eingepreist werden. Ihr seht ja, dass da einige Sicherungsseile sind, aber erst einmal ist es so, dass Bayer die Marke bei 52,20€ halten konnte und nicht das erste Mal.

      Hier nochmals schön im Detail zu sehen

      BAYER / XETRA / 15Min-Chart / 27.05.21



      Es wäre vermessen zu behaupten tiefer könne es nicht gehen, aber es besteht eine durchaus reale Chance, dass wir bei dieser Preismarke eine Pause einlegen und in eine Seitwärtsbewegung übergehen, die ich euch im oberen Tageschart farbig visualisiert habe. Ob dieses Szenario ab morgen eintreten wird, müssen wir dann abwarten, aber der heutige Handelstag hat ja schon angedeutet, wo das aktuelle Tief liegen könnte. Sollte sich etwas relevantes ändern, würde ich ein Update dazu einstellen.

      Allen Aktionären eine gute Zeit und gute Kurse :-)
      Bayer | 52,48 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.21 21:50:08
      Beitrag Nr. 13.289 ()
      Bayer | 52,40 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.21 21:43:46
      Beitrag Nr. 13.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.328.326 von HKroll am 27.05.21 21:27:13
      ..bitte den letzten Absatz berücksichtigen!
      Das morgige HB (Quelle) veröffentlicht folgenden Beitrag:
      Für uns Aktionäre und Analysten ist der letzte Absatz sehr interessant und wichtig!!

      Bayer setzt bei Glyphosat auf Plan B

      Der Konzern scheitert erneut damit, die Klagewelle um den Unkrautvernichter in den USA zu verhindern. Nun könnte Bayer den Verkauf an Privatleute stoppen.

      Siegfried Hofmann Frankfurt

      Bayer hat nach wie vor große Probleme, die Risiken durch das Unkrautmittel Glyphosat abzuschütteln. Jetzt scheiterte schon zum zweiten Mal der Versuch, die Klagewelle um Glyphosat in den USA mit einem Vergleich zu beenden. Ein Richter verwarf den Teil der Vergleichsvereinbarung, mit dem Bayer potenzielle zukünftige Schadensersatzklagen abwehren wollte.

      Der Konzern versucht nun, mit einem Bündel an Einzelmaßnahmen die rechtlichen und finanziellen Risiken auf anderem Weg einzudämmen. "Sie bieten aus unserer Sicht ein vergleichbares Niveau an Risikominimierung in Bezug auf künftige Rechtsstreitigkeiten, wie wir es uns vom nationalen Lösungsmechanismus in der sogenannten Multi-District-Litigation erhofft hatten", erklärte Bayer-Chef Werner Baumann am Donnerstagmorgen in einem Call mit Analysten.

      Bisher strebte Bayer eine Lösung an, die den Konzern gegen alle Eventualitäten und vor allen Bezirksgerichten absichern sollte. Von der Strategie rückt der Konzern jetzt ab.

      Hauptelement der neuen Maßnahmen ist ein möglicher Stopp des Glyphosat-Verkaufs an private Nutzer, die den Löwenanteil der Kläger stellen. Zwar will Bayer die Marke Roundup, über die das Unkrautmittel in den USA vertrieben wird, für den Privatbereich nicht vom Markt nehmen. Der Konzern will wohl aber prüfen, die entsprechenden Produkte mit anderen Wirksubstanzen auszustatten. Für den kommerziellen Einsatz in der Landwirtschaft und anderen Bereichen sind dagegen keine Änderungen geplant.

      Bayer erzielt im Privatkundengeschäft mit der Marke Roundup nach eigenen Angaben rund 300 Millionen Euro Jahresumsatz. Die Glyphosat-Erlöse im Bereich Landwirtschaft dagegen sind deutlich größer und dürften deutlich mehr als zwei Milliarden Euro erreichen. Die Glyphosat-Kläger dagegen kommen zu mehr als 90 Prozent aus dem Kreis der Privatnutzer.
      Krebsrisiken von US-Gerichten meist anerkannt

      An den finanziellen Belastungen im Zusammenhang mit Glyphosat wird sich aus Sicht von Bayer durch die US-Gerichtsentscheidung nichts ändern, wie Baumann und Finanzchef Wolfgang Nickel deutlich machten. Der Konzern hatte im vergangenen Jahr insgesamt 11,6 Milliarden Dollar (rund 9,5 Milliarden Euro) für die Vereinbarungen zurückgestellt.

      Diese Vorsorge gilt weiterhin als ausreichend. Die Cashflow-Belastung für das laufende Jahr werde sich sogar etwas reduzieren, da eine im Vergleich vorgesehene Vorabauszahlung für potenzielle zukünftige Fälle zunächst entfällt. Für das Bayer-Management, das gehofft hatte, die Rechtsrisiken und Unsicherheiten rund um Glyphosat mit dem Vergleich endgültig zu bereinigen, ist die Entwicklung dennoch ein Rückschlag. Auch Investoren reagierten enttäuscht.

      Markus Manns, Portfoliomanager bei Union Investment, erklärte: "Die Ablehnung des Vergleichsvorschlags ist ein herber Rückschlag für Bayer, aber die Ablehnung kam nach den kritischen Fragen des Gerichts während der Anhörung nicht ganz überraschend." Bayer schaffe es nicht, einen Schlussstrich unter die Glyphosat-Streitigkeiten zu ziehen.

      Mittelfristig richte sich das Augenmerk darauf, ob der Supreme Court das Berufungsverfahren im Fall Hardeman annehme. Zuletzt hatte ein Gericht in San Francisco ein Urteil bestätigt, wonach Bayer dem Kläger Edwin Hardeman insgesamt gut 25 Millionen Dollar Schadensersatz zahlen muss.

      Die Bayer-Aktie verlor am Donnerstagmorgen rund zwei Prozent. Angesichts der Unsicherheiten um die Glyphosat-Klagen gehört sie seit Jahren bereits zu den schwächsten Performern im Dax. Bayer hatte im vergangenen Jahr rund 9,6 Milliarden Dollar für die bestehenden 125.000 Schadensersatzklagen im Zusammenhang mit Glyphosat zurückgestellt, wobei für 96.000 dieser Fälle feste Vergleichsvereinbarungen abgeschlossen sind. Weitere zwei Milliarden Dollar hat der Konzern für die nun gescheiterte Vereinbarung zu potenziellen zukünftigen Klagen zurückgestellt.

      Diese Vorsorge für den Glyphosat-Komplex sowie hohe Wertberichtigungen in der Agrosparte sorgten 2020 für einen Verlust von mehr als zehn Milliarden Euro in der Bayer-Bilanz.

      Ein Dilemma für Bayer ergibt sich vor allem daraus, dass Krebsrisiken durch Glyphosat von US-Gerichten bisher weitgehend anerkannt werden. Dagegen wird Glyphosat von den allermeisten Zulassungsbehörden weltweit, darunter auch die amerikanische Umweltschutzbehörde EPA, als unbedenklich eingestuft. Baumann verweist darauf, dass die EPA in der vergangenen Woche erneut bestätigte, dass von Glyphosat "keine bedenklichen Risiken für die menschliche Gesundheit ausgehen".

      Die US-Behörde hat dem Konzern bisher zudem ausdrücklich untersagt, einen Hinweis auf potenzielle Krebsrisiken in das Label von glyphosathaltigen Produkten aufzunehmen. Bayer hat daher bisher keine Möglichkeit, sich mit einem solchen Hinweis vor möglichen Klagen zukünftiger Glyphosat-Nutzer zu schützen.

      Diesen Zwiespalt hofft der Konzern, nun mit der Einrichtung einer Internetseite aufzulösen, die umfangreich über wissenschaftliche Studien informiert, die für die in den Rechtsstreitigkeiten vorgebrachten Sicherheitsbedenken relevant sind. Bei der EPA will Bayer gleichzeitig die Erlaubnis beantragen, einen Hinweis auf diese Webseite auf die Roundup-Etiketten zu drucken. Dieser Hinweis soll ebenfalls auf den Glyphosat-Produkten für den kommerziellen Einsatz erscheinen.

      Was den Umgang mit möglichen künftigen Klagen angeht, will Bayer nun alternative Lösungen prüfen. Ein Element dieser Lösungen werde ein unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium sein, das die Sicherheit von glyphosatbasierten Roundup-Produkten untersuchen soll, und zwar schwerpunktmäßig mit Blick auf Fragen, die in den Rechtsstreitigkeiten zur Sicherheit aufgeworfen wurden.
      Bayer will künftig härterverhandeln

      Gleichzeitig deutet Bayer eine etwas härtere Vorgehensweise in den Verhandlungen mit aktuellen Klägern an, mit denen bisher noch keine Vergleichsvereinbarungen unterzeichnet wurden. Man sei weiterhin offen für Vergleichsverhandlungen, soweit die Kläger die nötigen Teilnahmekriterien erfüllten, und bemühe sich, die Klagen gütlich beizulegen und Risiken zu minimieren, sagte Baumann. Allerdings behalte sich das Unternehmen vor, regelmäßig zu prüfen, ob dieser Ansatz noch im besten Interesse des Unternehmens sei.

      Zudem will der Leverkusener Konzern auch die bereits anhängigen Verfahren weiter durch die Instanzen betreiben. Eine der fundamentalen Fragen sehen die Bayer-Rechtsexperten dabei darin, ob Ansprüche von Klägern, die auf angeblich unzureichenden Produktwarnungen nach einzelstaatlichem Recht basieren, tatsächlich bestehen, wenn sie gleichzeitig mit bundesstaatlichem Recht kollidieren.

      Man sei weiterhin von der Sicherheit von Glyphosat und von der Stärke der eigenen rechtlichen Argumente überzeugt, bekräftigte Baumann am Donnerstagmorgen. Ein Urteil des US Supreme Court könnte, so erwartet er, Mitte kommenden Jahres erfolgen: "Fällt es in übergreifenden Fragen wie Vorrang von Bundesrecht und Zulässigkeit von Sachverständigenbeweisen zu unseren Gunsten aus, würde das künftige Haftungsrisiken erheblich reduzieren."
      Bayer | 52,42 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.21 21:32:39
      Beitrag Nr. 13.287 ()
      sollten die 47 net halten.testen wir die 40 eurp leute!
      Bayer | 52,43 €
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