► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1826)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 23.04.24 17:59:29 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.926.965 von professordeluxe am 29.08.20 21:08:28Tja, diese Frage habe ich mir auch schon gestellt, ich kann sie nicht beantworten. Vielleicht spricht dies dafür, daß Bayer tatsächlich ehrlich ist und alles nur „holprig“ verläuft und sie unverändert settlen wollen, alles nur eben Zeit kostet. Oder vielleicht wird irgendeine Mitwirkung der Kanzleien für die Lösung der Future cases benötigt, so daß ein Druckmittel zurückbehalten werden soll. Ich weiß es nicht. Aber vermutlich wird die Veröffentlichung der Schriftsätze diesbezüglich erhellend sein.
Vergessen wir nicht, daß die handelnden Personen nicht dumm sind, ich vertraue darauf, daß sie gute Gründe für ihr Vorgehen haben, trotz der vermeintlichen Fehler, die wohl gemacht wurden.
Vergessen wir nicht, daß die handelnden Personen nicht dumm sind, ich vertraue darauf, daß sie gute Gründe für ihr Vorgehen haben, trotz der vermeintlichen Fehler, die wohl gemacht wurden.
Vergleich verrutscht
Ich glaube, der Vergleich verrutscht völlig. Was soll der Teilvergleich ? Anerkenntnis für 32 T, Rest läuft weiter ?Nun, das wird Dr Baumann auch seinem AR nicht erklären können. Die nächste Klagewelle droht schon.
Bayer steht auf abwärts: das ist nicht mehr zu retten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.926.713 von lawmeetstax am 29.08.20 20:13:16Wieso settelt Bayer 32.000 und bei den anderen verzögert man. Was meinst Du?
Waren die 32.000 eingetütet, ehe Chhabria die future cases am 6.7. ablehnte?
Also zwischen 24.6. und 6.7. die 32.000 und danach dann das Zögern von Bayer bei Wisner, Wagstaff usw..
Was meinst Du, worin liegt es begründet....?
Waren die 32.000 eingetütet, ehe Chhabria die future cases am 6.7. ablehnte?
Also zwischen 24.6. und 6.7. die 32.000 und danach dann das Zögern von Bayer bei Wisner, Wagstaff usw..
Was meinst Du, worin liegt es begründet....?
Kann mir einer sagen warum Klagen überhaupt zugelassen wurden, wenn unzählige Langzeitstudien, US Behörden und viele andere weltweit ,Glyphosat als ''nicht '' krebserregend eingestuft haben? Was soll die Farce und das abzocken von Bayer? Wieso verlangt Bayer nicht Beweise für die Behauptungen der Kläger, sie hätten Krebs durch Glyphosat bekommen? Bayer soll nicht's den raffgierigen Geldgeilen Kläger Zahlen! Kann jeder daher kommen und was behaupten
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.926.713 von lawmeetstax am 29.08.20 20:13:16Diejenige Kanzlei aus St.Louis, die noch nicht settlen wollte und die 25.000 vertritt, war am Donnerstag (glaube ich) gar nicht dabei, hat jedenfalls nichts gesagt.
Onder law ist das. Ja, die waren nicht mit dabei beim call.
Onder law ist das. Ja, die waren nicht mit dabei beim call.
Sei wie es will, auf jeden Fall bietet das aktuelle Kursniveau traumhafte Einstiegskurse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.925.672 von professordeluxe am 29.08.20 16:48:45@professor
Es wurde im call deutlich, daß Wisner und Wagstaff und andere bei den ursprünglich settle-bereiten Kanzleien dabei sind und jetzt aufgrund fehlender Unterschrift von Bayer nicht settlen können. Diejenige Kanzlei aus St.Louis, die noch nicht settlen wollte und die 25.000 vertritt, war am Donnerstag (glaube ich) gar nicht dabei, hat jedenfalls nichts gesagt. Richter Chhabria hatte sich darüber verwundert gezeigt, daß Bayer selbst zunächst von 95.000 gesettleten Fällen sprach und nun aber nur 30.000 gegengezeichnete Einigungen vorweisen kann. Richter Chhabria findet es fragwürdig, daß Bayer nun bei den verbleibenden, eigentlich lt. Pressemitteilung bereits geettleten Fällen sich so schwer tut und die Unterschrift verweigert. Für die von Bayer gewollte Verknüpfung mit den zukünftigen Klagen hat Chhabria kein Verständnis. Gleichwohl besteht natürlich immer noch für 95.000 Fälle seitens der Klägeranwälte Vergleichsbereitschaft, die wohl auch weitgehend durch einseitige Unterschriften manifestiert sein dürften.
Genau deshalb wurde ja auch von Wagstaff ausdrücklich hervorgehoben, daß sie schon aktuell von einem bindenden Vergleich ausgeht, auch ohne Unterschrift von Bayer. Sie will diesen Vergleich. Auch der Schreiben der Klägeranwälte, die Chhabria nun veröffentlichen will, sagen ja genau das: es besteht die Befürchtung, daß Bayer nicht Wort hält und einen einseitigen Rückzieher machen könnte.
Also: Die in der Pressemitteilung genannten 95.000 bezogen sich auf die von Kanzleien akzeptierten Fälle. Bayer hat von diesen aber erst 30.000 fest umgesetzt und zögert bei den anderen (nicht aber die Kanzleien). Die dann noch in der Prssemitteilung genannten 25% haben damit nichts zu tun. Und offen ist letztlich auch, ob überhaupt die Kläger persönlich den Vergleich annehmen, bis jetzt handelt es sich ja weitgehend nur um Empfehlungen der Prozeßanwälte.
Zu guter Letzt: Nach Bayers Aussage zögern sie nicht, sondern es benötigt schlicht Zeit für die Umsetzung. Diesbezüglich werden wir wohl schon bald durch die Veröffentlichung der zunächst vertraulichen Schriftsätze erfahren, daß es eben nicht nur „holprig“ ist (wie Bayer sagt), sondern durch aus auch eine Abkehr von Bayer verstanden werden kann. Dies würde dann als Wortbruch verstanden werden, weil Bayer offenbar die Verknüpfung mit den zukünftigen Klagen nicht US-Seuchenzentren verdeutlich ha.r
Es wurde im call deutlich, daß Wisner und Wagstaff und andere bei den ursprünglich settle-bereiten Kanzleien dabei sind und jetzt aufgrund fehlender Unterschrift von Bayer nicht settlen können. Diejenige Kanzlei aus St.Louis, die noch nicht settlen wollte und die 25.000 vertritt, war am Donnerstag (glaube ich) gar nicht dabei, hat jedenfalls nichts gesagt. Richter Chhabria hatte sich darüber verwundert gezeigt, daß Bayer selbst zunächst von 95.000 gesettleten Fällen sprach und nun aber nur 30.000 gegengezeichnete Einigungen vorweisen kann. Richter Chhabria findet es fragwürdig, daß Bayer nun bei den verbleibenden, eigentlich lt. Pressemitteilung bereits geettleten Fällen sich so schwer tut und die Unterschrift verweigert. Für die von Bayer gewollte Verknüpfung mit den zukünftigen Klagen hat Chhabria kein Verständnis. Gleichwohl besteht natürlich immer noch für 95.000 Fälle seitens der Klägeranwälte Vergleichsbereitschaft, die wohl auch weitgehend durch einseitige Unterschriften manifestiert sein dürften.
Genau deshalb wurde ja auch von Wagstaff ausdrücklich hervorgehoben, daß sie schon aktuell von einem bindenden Vergleich ausgeht, auch ohne Unterschrift von Bayer. Sie will diesen Vergleich. Auch der Schreiben der Klägeranwälte, die Chhabria nun veröffentlichen will, sagen ja genau das: es besteht die Befürchtung, daß Bayer nicht Wort hält und einen einseitigen Rückzieher machen könnte.
Also: Die in der Pressemitteilung genannten 95.000 bezogen sich auf die von Kanzleien akzeptierten Fälle. Bayer hat von diesen aber erst 30.000 fest umgesetzt und zögert bei den anderen (nicht aber die Kanzleien). Die dann noch in der Prssemitteilung genannten 25% haben damit nichts zu tun. Und offen ist letztlich auch, ob überhaupt die Kläger persönlich den Vergleich annehmen, bis jetzt handelt es sich ja weitgehend nur um Empfehlungen der Prozeßanwälte.
Zu guter Letzt: Nach Bayers Aussage zögern sie nicht, sondern es benötigt schlicht Zeit für die Umsetzung. Diesbezüglich werden wir wohl schon bald durch die Veröffentlichung der zunächst vertraulichen Schriftsätze erfahren, daß es eben nicht nur „holprig“ ist (wie Bayer sagt), sondern durch aus auch eine Abkehr von Bayer verstanden werden kann. Dies würde dann als Wortbruch verstanden werden, weil Bayer offenbar die Verknüpfung mit den zukünftigen Klagen nicht US-Seuchenzentren verdeutlich ha.r
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.923.272 von lawmeetstax am 29.08.20 10:15:59Ich halte es für sehr schwierig, innerhalb von 4 Wochen eine belastbare Regelung für die zukünftigen Klagen hinzubekommen, zumal Chhabria ja auch noch seine Zustimmung signalisieren müßte
Also 4 Wochen sind es ja nicht. Chhabria hat ja am 6. Juli kommuniziert, dass er die Vereinbarung für die future cases nicht durchwinken wird und kurz darauf wurde der Antrag gezogen gezogen - mit dem Vermerk von Bayer, dass man nun an einem neuen Vorschlag arbeitet.
Also arbeitet man ja schon seit 6-7 Wochen daran. Plus die 4 Wochen die jetzt noch obendrauf kommen.
Also 4 Wochen sind es ja nicht. Chhabria hat ja am 6. Juli kommuniziert, dass er die Vereinbarung für die future cases nicht durchwinken wird und kurz darauf wurde der Antrag gezogen gezogen - mit dem Vermerk von Bayer, dass man nun an einem neuen Vorschlag arbeitet.
Also arbeitet man ja schon seit 6-7 Wochen daran. Plus die 4 Wochen die jetzt noch obendrauf kommen.
In der Berichterstattung steht es übrigens auch so.
Bayer teilte seinerzeit mit, dass feste Vereinbarungen für 75 Prozent der 125.000 Fälle erreicht wurden, und der Konzern daran arbeite, den Rest zu finalisieren.
"Ich habe leichte Probleme damit, die Pressemitteilung von Bayer aus dem Juni mit den Zahlen, die Sie mir jetzt nennen, überein zu bringen", sagte Richter Vince Chhabria
https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/bayer-aktie-verli…
Bayer teilte seinerzeit mit, dass feste Vereinbarungen für 75 Prozent der 125.000 Fälle erreicht wurden, und der Konzern daran arbeite, den Rest zu finalisieren.
"Ich habe leichte Probleme damit, die Pressemitteilung von Bayer aus dem Juni mit den Zahlen, die Sie mir jetzt nennen, überein zu bringen", sagte Richter Vince Chhabria
https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/bayer-aktie-verli…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.923.272 von lawmeetstax am 29.08.20 10:15:59Er machte insoweit deutlich, daß auch die Pressemitteilung von Bayer anders formuliert war.
... Also ich habe den Call auch live verfolgt.
Ich habe es anders verstanden. Chhabria war verwundert, dass die Pressemeldung implizierte, dass bereits 75 Prozent der 125.000 Klagen eingetütet sind. Also 95.000 und nur noch 30.000 offen.
Beim call zeigte sich dann aber, dass dem bei weitem nicht so ist, sondern laut Feinberg erst 32.000 gesettelt sind.
Deshalb sagte Chhabria, dass er verwundert sei, da es in der Pressemeldung anders geschrieben war.
Oder habe ich es falsch verstanden?
... Also ich habe den Call auch live verfolgt.
Ich habe es anders verstanden. Chhabria war verwundert, dass die Pressemeldung implizierte, dass bereits 75 Prozent der 125.000 Klagen eingetütet sind. Also 95.000 und nur noch 30.000 offen.
Beim call zeigte sich dann aber, dass dem bei weitem nicht so ist, sondern laut Feinberg erst 32.000 gesettelt sind.
Deshalb sagte Chhabria, dass er verwundert sei, da es in der Pressemeldung anders geschrieben war.
Oder habe ich es falsch verstanden?
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