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    ► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 451)

    eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
    neuester Beitrag 28.03.24 13:19:08 von
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      schrieb am 12.07.23 08:32:07
      Beitrag Nr. 20.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.137.088 von professordeluxe am 11.07.23 15:38:36
      spinoff / Haftung
      den ganzen Bewertungsrechnungen hier kann ich nicht folgen. "Der Markt hat immer recht" hat schon seine Berechtigung. Solange bei einer Ausgliederung das Haftungsrisiko nicht bereinigt wird, dürfte sich in Summe überhaupt nix verändern.

      Ich bin kein Gesellschaftsrechtler, aber wenn sich in der Bilanzanlage das Konstrukt der unzähligen konsolidierten Einzelfirmen ansieht, sollte es schon Möglichkeiten geben, da die Risiken abzugrenzen. Vielleicht nicht so, wie es hier beschrieben wurde, da die Mutter als Gesellschafter im Zweifel haftet - andersherum könnte ein Schuh draus werden. zB Pharma und Consumer in eine separate Tochter abspalten (ok - es werden bereits eigene Gesellschaften sein, die im Konzern konsolidiert werden) und per IPO an die Börse, und in der AG als Mutter bleibt dann nur noch CropScience mit allen Risiken als eine Art "Bad Bank". Auch das ändert wohl erstmal nix an der Gesamtbewertung, aber würde zumindest Pharma aus der Haftung für Crop-Schäden entlassen und der dann separaten Aktie eine ungedeckelte Entfaltung ermöglichen.

      Beispiele gibt es da ja auch genug. Professor hatte die UNterschiede IPO und Spinoff ja auch schon herausgestellt.

      ABer das wäre natürlich ein gewaltiger Bruch der bisherigen Strategie und käme am Ende einer tatsächlichen Zerlegung gleich. Aber es wird genug schlaue Köpfe bei Bayer geben, die hoffentlich all diese Szenarien durchspielen. Klüngel und Vettern mal ausgenommen.
      Bayer | 49,90 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.23 21:46:32
      Beitrag Nr. 20.236 ()
      okay hab den letzten Satz nicht gelesen
      sorry, ich gelobe besserung
      Bayer | 49,78 €
      Avatar
      schrieb am 11.07.23 21:27:50
      Beitrag Nr. 20.235 ()
      oh je
      den doppelten, bis dreifachen Preis berechnen und nur auf Halten stufen.......

      PCB ist das Zauberwort, was alles mit dem A....h einreisst.

      Aber mal abwarten, heute hat sich das Papier ja stabilisiert und dder Schlusskurs lag mal 10 Cent über dem letzten, das gibt etwas Hoffnung.
      Bayer | 49,78 €
      Avatar
      schrieb am 11.07.23 21:02:12
      Beitrag Nr. 20.234 ()
      Platow-Brief legt nach
      https://www.platow.de/index.php?id=109028

      Bayer – Es würde sich rechnen

      Der neue Bayer-Chef Bill Anderson plane, CropScience auszugliedern und nach dem Siemens Energy-Modell die Mehrheit an die Aktionäre abzugeben, berichteten unsere Kollegen vom PLATOW Brief am Freitag (7.7.) aus informierten Kreisen.

      Auch wenn die Leverkusener am Dienstag keine Stellung nehmen wollten und die Vorbereitungen kompliziert wären – ein solcher Schritt würde beachtliche stille Reserven heben, die derzeit als Konglomeratsabschlag auf der DAX-Aktie (49,62 Euro; DE000BAY0017) lasten.

      Denn schon die individuelle Bewertung der beiden großen Konzernteile (Pharma: 38% der Konzernerlöse; EBITDA-Marge: 30,5%; CropScience: 49%; Marge: 27,3%) mit den branchenüblichen Multiples auf das zuletzt erzielte EBITDA ergäbe nach unseren Berechnungen in der Summe einen Marktwert von rd. 120 Mrd. Euro. Addiert man die dritte Sparte Consumer Care (12%; Marge: 22,5%) hinzu und zieht Schulden, Prozessrisiken und Kosten für separate Konzernfunktionen ab, müsste die Marktkapitalisierung bei knapp über 90 Mrd. Euro liegen.

      Das signalisiert ein theoretisches Aufwertungspotenzial von 88% gegenüber dem aktuellen Marktwert von 48,6 Mrd. Euro und läge nahe am Rekordwert von 102 Mrd. Euro, den das Papier im Mai 2016 kurz nach Bekanntgabe des Übernahmeangebots für Monsanto erreichte. Für Bayer-Aktionäre ging es danach v. a. wegen der Glyphosat-Klagen in den USA steil bergab. Wurde das Bayer-Papier zuvor im Schnitt mit dem 23-Fachen des erwarteten Gewinns bewertet, war es seither im Schnitt nur noch das 15-Fache, aktuell sogar nur das 11-Fache. Da ist noch reichlich Luft, um bei einem teilweisen Spin-off aus „1 plus 1“ mehr als nur 2 zu machen.

      Der frühere Roche-Pharmachef Anderson könnte danach beweisen, dass er der in drei Bereichen (Kardiovaskulär, Hämatologie, Ophthalmologie) führenden Pharma-Sparte ein höheres Wachstum (Analysten sehen bislang nur 1% p. a. bis 2025) verleihen kann. Ein bei Bayer verbleibender CropScience-Anteil würde dank der hohen Free Cashflows die Entwicklung der vielversprechenden Pipeline mitfinanzieren.

      Gleichzeitig bliebe die „Giftpille“ zum Schutz vor feindlichen Übernahmen beim teilweisen Spin-Off erhalten, wenn auch in reduzierter Form. Sie wäre aber zusammen mit den hohen Schulden, der noch fehlenden Festlegung auf eine zukunftsweisende Strategie, der historisch schlechten Kapitalallokation des Managements und anhaltenden Corporate Governance-Kritikpunkten der Grund, warum wir von einem Kauf der Aktie zunächst weiter Abstand nehmen. kdb

      Wir belassen Bayer daher auf „Halten“. Stopp: Weiter bei 42,80 Euro.
      Bayer | 49,78 €
      Avatar
      schrieb am 11.07.23 18:17:29
      Beitrag Nr. 20.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.136.746 von Heinrich_VI am 11.07.23 14:35:16Bayer hat die letzten Quartale geschafft sein Eigenkapital zu erhöhen. Wenn es dies Anfang August auch schafft, dann wird Bayer zeigen, dass man aus eigener Kraft wachsen kann. Wichtig wäre auch, dass Bayer effizienter wird, etwas Bürokratie abbaut. Es gibt momentan Neuerungen in der Buchhaltung, wo Bayer ansetzen müsste.
      Ein Spin-Of hoffentlich nur wenn die ausgegebenen Aktien nur an Bayeraktionäre gehen und das neue Unternehmen in den USA gelistet ist. Sonst wäre ich dagegen. Nur weil Bayer seit Jahren nicht sonderlich gut bewertet ist, muss dies nicht für die kommenden Jahre so bleiben, da bin optimistisch, mit oder ohne Spin-Of.
      Bayer | 49,89 €

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.07.23 17:51:26
      Beitrag Nr. 20.232 ()
      Die Litigation ist ein Dauerthema das sich langsam verringert.
      Hauptgrund der aktuellen Schwäche ist der Preisverfall bei Glyphosat, ist jetzt ein Commodity das viele Hersteller hat. Andere werden die Produktion einschränken und der Preis geht wieder hoch.
      Alte Coronahöhen sind nicht mehr drin.
      Aber Bayer verdient auch am Saatgut sehr viel Geld.
      Bayer | 49,89 €
      steigt
      Avatar
      schrieb am 11.07.23 17:40:03
      Beitrag Nr. 20.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.134.727 von the_syndrom am 11.07.23 08:56:54
      Zitat von the_syndrom: https://law.justia.com/cases/federal/appellate-courts/ca11/21-10994/21-10994-2023-07-10.html


      Vielen Dank.
      Bayer | 49,89 €
      Avatar
      schrieb am 11.07.23 17:11:31
      Beitrag Nr. 20.230 ()
      Ich bin die immer wieder neu auftretenden Probleme leid und habe meine Bayer in Fresenius eingetauscht.
      Habe keine Lust mehr auf die Dauerbaustellen.
      Bayer | 49,70 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.23 17:01:56
      Beitrag Nr. 20.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.134.727 von the_syndrom am 11.07.23 08:56:54
      Zitat von the_syndrom: https://law.justia.com/cases/federal/appellate-courts/ca11/21-10994/21-10994-2023-07-10.html


      Vielen Dank.

      Das wäre doch eine Diskussion wert, statt seinen Frust nur auszukotzen.
      Bayer | 49,60 €
      Avatar
      schrieb am 11.07.23 15:38:36
      Beitrag Nr. 20.228 ()
      Wenn ein Unternehmen richtig gut läuft und eine tolle Bilanz hat, bringt man es meistens über einen IPO an die Börse. So geschehen damals bei Siemens Healthineers. Damit kann die Mutter richtig Geld einnehmen und die Aktien werden ihr durch den festgesetzten IPO-Preis aus den Händen gerissen. Häufig gibt man dann auch noch den Greenshoe mit ab, eine Art Reserve. Meistens bleibt die Mutter aber auch noch Aktionär.

      Wenn ein Unternehmen ein Ladenhüter ist bzw. eine schlechte Bilanz vorzuweisen hat, dann schenkt man es quasi den Alt-Aktionären, das nennt man dann Spin-off. Sie bekommen dann in einem bestimmen Verhältnis Aktien der neuen Gesellschaft zusätzlich ins Depot eingebucht. So geschehen damals bei Siemens Energy. Man kann dann einen kompletten Spin-off machen oder die Mutter bleibt Teilgesellschafter. Im Fall von Bayer mit BayerCropScience geht bzw. ging der Platow Brief davon aus, dass Bayer zunächst Mehrheitsaktionär bleibt.

      Ganz egal, wie man es dreht und wendet, die Börsenaufsicht, insbesondere in den USA, schaut genau hin, wenn es sich um ein Tochterunternehmen handelt, das ein hohes Prozess- und Klagerisiko hat. Im Fall von Bayer mit Glyphosat und PCB gehen bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht dann sicher alle Alarmsirenen an.
      Bayer | 49,67 €
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