► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 636)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 24.04.24 09:08:38 von
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nicht einmal KGV 9 wird Bayer zugestanden, es ist echt erbärmlich...soviel zum Thema: Bayer ist gut aufgestellt.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.875.641 von irobotik am 28.06.22 21:05:55Genau das ist umgekehrt die Begründung, warum in die aktuell günstige Situation geraten ist. Zu einem großen Teil Zufall. Andererseits wird morgen die Situation nicht auf vorher zurückkehren. Viele Veränderungen werden uns auf Jahre verfolgen, insbesondere in Deutschland.
wäre der Krieg gelöst, dann gibt es immer noch China und den Klimawandel. Themen die nicht einfacher werden.
wäre der Krieg gelöst, dann gibt es immer noch China und den Klimawandel. Themen die nicht einfacher werden.
… wenn der Größenwahnsinnige besiegt wäre, wächst alles von alleine, ohne Pflanzenschutz, und obendrauf ganz ohne Saatgut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.871.738 von Blaumeise2016 am 28.06.22 13:53:46Was aber passiert mit den erwarteten riesigen Gewinne von Bayer in der Landwirtschaft, wenn plötzlich in den nächsten Wochen der Krieg zu Ende wäre und Alltag zunehmend einkehrt?
Man kann es immer wieder wiederholen. Bayer hat mit Monsanto ein Unternehmen gekauft das als amerikanische Firma in zahlreichen Prozessen erfolgreich war und mit allen schmutzigen Mitteln gegen Kläger gekämpft hat. Der gesunde Menschenverstand hätte gereicht um zu sehen daß US Gerichte bei einem ausländischen bzw deutschen Unternehmen anders urteilen.
Bayer kann auch nicht Abgeordnete, Staatsanwälte und Rechtsanwälte bestechen und käme dafür auch ins Gefängnis.
VW ist anders als Ford oder GM behandelt und die DBK hat fast die gleiche Strafen wie ihre US Peers erhalten obwohl sie jetzt eine kleine Nummer in USA ist.
Dennoch hat Bayer als Profiteur des Krieges in der Ukraine riesige Gewinne in der Landwirtschaft zu erwarten. Damit ist der Kurs von 60 € wahrscheinlich berechtigt.
Bayer kann auch nicht Abgeordnete, Staatsanwälte und Rechtsanwälte bestechen und käme dafür auch ins Gefängnis.
VW ist anders als Ford oder GM behandelt und die DBK hat fast die gleiche Strafen wie ihre US Peers erhalten obwohl sie jetzt eine kleine Nummer in USA ist.
Dennoch hat Bayer als Profiteur des Krieges in der Ukraine riesige Gewinne in der Landwirtschaft zu erwarten. Damit ist der Kurs von 60 € wahrscheinlich berechtigt.
Naja Bayer besteht nicht nur aus Glyphosat, man verkauft ja auch nicht eine BMW nur weil der Tankdeckel nichts taugt
Ich bin es wirklich leid, unsere bescheuerte deutsche Mentalität !
Statt zu sagen Mensch SC ist vorbei, okay warten wir die vielen Gerichtsverhandlungen ab, Anwaltskasse ist gefüllt, lass laufen.
Was machen wir, wir wollen Bayer kaputt quatschen, so ein Blödsinn.
Bayer verdient jetzt aktuell so viel .... vergesst es.
Statt zu sagen Mensch SC ist vorbei, okay warten wir die vielen Gerichtsverhandlungen ab, Anwaltskasse ist gefüllt, lass laufen.
Was machen wir, wir wollen Bayer kaputt quatschen, so ein Blödsinn.
Bayer verdient jetzt aktuell so viel .... vergesst es.
Sehr seltsam und sehr überraschend, der Kurs steigt trotz erneuter Niederlage! Hoffentlich werden die grossen es morgen nicht nachholen, den Kurs zu drücken
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.866.497 von translokator am 27.06.22 18:10:10Die Börse reagiert darauf wie so oft: irrational
27.06.22, 17:41 | Von Dow Jones News
Supreme Court weist Bayer auch im Glyphosat-Fall Pilliod ab
FRANKFURT (Dow Jones) - Bayer scheitert in den USA auch mit dem zweiten Versuch, den jahrelangen Rechtsstreit um angebliche Krebsrisiken seines Unkrautvernichters Glyphosat höchstrichterlich prüfen zu lassen. Der Supreme Court nahm den Antrag von Bayer auf Revision im Fall der Kläger Alberta und Alva Pilliod nicht an. Damit wird die dem Ehepaar von einem kalifornischen Gericht zugesprochene Entschädigung von knapp 87 Millionen Dollar rechtskräftig.
Erst vor einer Woche war Bayer mit einem Berufungsantrag im Fall des Klägers Edwin Hardeman in Washington abgeblitzt, dem 25 Millionen Dollar zugesprochen worden waren. Der Pharma- und Agrarkonzern hatte nach drei verlorenen Prozessen in Kalifornien eigentlich darauf gehofft, dass beim Supreme Court stärker die wissenschaftlichen Fakten zur Sprache kommen würden. Denn eine krebserregende Wirkung des glyphosathaltigen Pestizids Roundup ist bisher nicht nachgewiesen worden.
Generalstaatsanwältin Elizabeth Prelogar, die die US-Regierung beim Obersten Gerichtshof vertritt, hatte Anfang Mai allerdings empfohlen, den Fall Hardeman nicht zur Berufung anzunehmen. Mit dem zweiten Fall scheitern die Hoffnungen von Bayer, einen Schlussstrich unter den Rechtskomplex setzen zu können.
"Wir sind mit der Entscheidung des Supreme Courts nicht einverstanden, sie kommt nach der Ablehnung des Falls Hardeman vor nur einer Woche aber auch nicht überraschend", erklärte Bayer.
Seit der Monsanto-Übernahme vor vier Jahren wird der Pharma- und Agrarkonzern von einer beispiellosen Klagewelle in Atem gehalten. Um sie auch zeitlich in den Griff zu bekommen, hatte Bayer im Sommer 2020 für außergerichtliche Vergleiche 11,6 Milliarden Dollar beiseitegestellt. Bei den laufenden Prozessen hatte Bayer zuletzt Erfolge: Erst vor kurzem gewann der Konzern seinen vierten Glyphosat-Fall in Folge.
Für den Fall des Scheiterns vor dem Supreme Court hat Bayer ebenfalls vorgesorgt und im vergangenen Sommer eine weitere Rückstellung über 4,5 Milliarden Dollar gebildet. Mit dem Geld soll ein Programm finanziert werden, um in den nächsten 15 Jahren die Forderungen potenzieller neuer Kläger in den USA begleichen zu können. Krebserkrankten, die künftig über eine Klage gegen Bayer nachdenken, soll unter bestimmten Bedingungen ein Verfahren angeboten werden, bei dem sie außergerichtlich und schnell entschädigt werden können.
Überdies soll der Unkrautvernichter Roundup für den Hausgebrauch ab dem nächsten Jahr in den USA nur noch ohne den Wirkstoff Glyphosat angeboten werden. Da Gärtner und Hausbesitzer das Gros der bisher rund 138.000 Kläger ausmachten, sollte dieser Schritt langfristig dazu führen, dass keine neuen Klagen mehr kommen, erwartet Bayer. Nach bisherigem Stand sind 107.000 Klagen per Vergleich beigelegt worden.
(Mitarbeit: Olaf Ridder)
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/err
Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Supreme Court weist Bayer auch im Glyphosat-Fall Pilliod ab
FRANKFURT (Dow Jones) - Bayer scheitert in den USA auch mit dem zweiten Versuch, den jahrelangen Rechtsstreit um angebliche Krebsrisiken seines Unkrautvernichters Glyphosat höchstrichterlich prüfen zu lassen. Der Supreme Court nahm den Antrag von Bayer auf Revision im Fall der Kläger Alberta und Alva Pilliod nicht an. Damit wird die dem Ehepaar von einem kalifornischen Gericht zugesprochene Entschädigung von knapp 87 Millionen Dollar rechtskräftig.
Erst vor einer Woche war Bayer mit einem Berufungsantrag im Fall des Klägers Edwin Hardeman in Washington abgeblitzt, dem 25 Millionen Dollar zugesprochen worden waren. Der Pharma- und Agrarkonzern hatte nach drei verlorenen Prozessen in Kalifornien eigentlich darauf gehofft, dass beim Supreme Court stärker die wissenschaftlichen Fakten zur Sprache kommen würden. Denn eine krebserregende Wirkung des glyphosathaltigen Pestizids Roundup ist bisher nicht nachgewiesen worden.
Generalstaatsanwältin Elizabeth Prelogar, die die US-Regierung beim Obersten Gerichtshof vertritt, hatte Anfang Mai allerdings empfohlen, den Fall Hardeman nicht zur Berufung anzunehmen. Mit dem zweiten Fall scheitern die Hoffnungen von Bayer, einen Schlussstrich unter den Rechtskomplex setzen zu können.
"Wir sind mit der Entscheidung des Supreme Courts nicht einverstanden, sie kommt nach der Ablehnung des Falls Hardeman vor nur einer Woche aber auch nicht überraschend", erklärte Bayer.
Seit der Monsanto-Übernahme vor vier Jahren wird der Pharma- und Agrarkonzern von einer beispiellosen Klagewelle in Atem gehalten. Um sie auch zeitlich in den Griff zu bekommen, hatte Bayer im Sommer 2020 für außergerichtliche Vergleiche 11,6 Milliarden Dollar beiseitegestellt. Bei den laufenden Prozessen hatte Bayer zuletzt Erfolge: Erst vor kurzem gewann der Konzern seinen vierten Glyphosat-Fall in Folge.
Für den Fall des Scheiterns vor dem Supreme Court hat Bayer ebenfalls vorgesorgt und im vergangenen Sommer eine weitere Rückstellung über 4,5 Milliarden Dollar gebildet. Mit dem Geld soll ein Programm finanziert werden, um in den nächsten 15 Jahren die Forderungen potenzieller neuer Kläger in den USA begleichen zu können. Krebserkrankten, die künftig über eine Klage gegen Bayer nachdenken, soll unter bestimmten Bedingungen ein Verfahren angeboten werden, bei dem sie außergerichtlich und schnell entschädigt werden können.
Überdies soll der Unkrautvernichter Roundup für den Hausgebrauch ab dem nächsten Jahr in den USA nur noch ohne den Wirkstoff Glyphosat angeboten werden. Da Gärtner und Hausbesitzer das Gros der bisher rund 138.000 Kläger ausmachten, sollte dieser Schritt langfristig dazu führen, dass keine neuen Klagen mehr kommen, erwartet Bayer. Nach bisherigem Stand sind 107.000 Klagen per Vergleich beigelegt worden.
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