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    aus besonderen wunsch von darkone... Medienwerte allgemein ob mit oder ohne DVN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.12.03 14:40:20 von
    neuester Beitrag 13.12.04 19:57:08 von
    Beiträge: 78
    ID: 800.554
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      schrieb am 01.12.03 14:40:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auf ausdrücklichen Wunsch von:

      #22 von darkone
      01.12.03 13:33:24 Beitrag Nr.: 11.487.908 11487908

      WAD nicht ablenken vom Thema Mein Beileid zu DVN und
      Glückwunsch zu den Viz und Plaut Umsteigern

      tue ich ihm mal den gefallen :D

      ======================================================================



      Quelle www.financial.de/

      DEAG DEUTSCHE ENTERTAINMENT AG: Kaufen
      Der DEAG ist es gelungen sich von Altlasten zu befreien und der Kurs kann nun ungehindert nach oben streben, aber lesen Sie es am besten gleich selber in der neusten Ausgabe vom Swiss Financial Report nach! ..mehr im PDF
      http://www.fiw.de/sfr/Ausgabe_14_2003.pdf
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 14:42:31
      Beitrag Nr. 2 ()


      sind die ersten zocker unterwegs?
      soll sich ja schon so mancher verzockt haben...
      muss ja jeder selbst wissen was er tut, gell Darkone?
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 15:02:16
      Beitrag Nr. 3 ()




      [ @mail an DVN, Donnerstag, 27. November 2003 16:26 ]


      Keine Antwort ist auch eine Antwort!

      Wenn man als Aktionäre um einen Rückruf
      bittet und keinen Rückruf bekommt...dann
      wundert es mich auch nicht wenn auch keine
      @mailantwort auf einen heissen...


      Wie gesagt, "Keine Antwort ist auch eine Antwort!"
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 15:53:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 19:14:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Splendid Medien AG in den ersten neun Monaten 2003
      30.11.2003 (21:21)

      Die Splendid Medien AG, Köln, hat in den ersten neun Monaten 2003 einen Konzernumsatz von 28,3 (Vorjahr: 27,1) Mio. Euro erzielt. Wichtigster Geschäftsbereich war der Lizenzhandel mit einem Anteil von 55,8% am Gesamtumsatz. An zweiter Stelle lag der Bereich Home Entertainment mit 38,8% Umsatzanteil vor der Postproduktion, die 5,4% zum Umsatz beisteuerte.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 8,4 (Vj.: 5,1) Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei

      -1,8 (Vj.: -29,0) Mio. Euro. Der Konzernfehlbetrag lag bei 2,0 (Vj.: 29,0) Mio. Euro.

      Der Geschäftsbereich Lizenzhandel, der auch die Kinoauswertung umfasst, erzielte in den ersten neun Monaten 2003 einen Umsatz von 15,8 (Vorjahr: 19,3) Mio. Euro. Der Geschäftsbereich Home Entertainment, der die Bereiche Kaufkassette/-DVD sowie Vermietkassette/-DVD umfasst, erwirtschaftete einen Umsatz von 11,0 (Vorjahr 6,5) Mio. Euro. Im Segment Postproduktion sind die Audio-Postproduktion wie Synchronisation und tontechnische Nachbearbeitung sowie DVD- und Video-Postproduktion zusammengefasst. Dieses Segment erzielte einen Umsatz in Höhe von 1,5 (Vorjahr 1,3) Mio. Euro.



      Das Konzern-Ergebnis lag in den ersten neun Monaten bei -2,0 (Vorjahr: -29,0) Mio. Euro.

      Trading Spotlight

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      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 19:15:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Intertainment AG: Umsatz nach neun Monaten bei 4,1 Mio. Euro
      30.11.2003 (17:22)


      Das Medienunternehmen Intertainment AG, Ismaning bei München, hat in den ersten drei Quartalen 2003 einen Konzernumsatz in Höhe von 4,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 13,8 Mio. Euro gewesen. Die Umsätze von Intertainment resultierten insbesondere aus der Auswertung von Filmrechten im Pay-TV-Bereich.

      Das EBIT von Intertainment betrug -5,5 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: -4,8 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei -5,8 Mio. Euro nach
      -5,4 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Konzernperiodenfehlbetrag beläuft sich auf -6,5 Mio. Euro. Ende September 2002 hatte sich ein Fehlbetrag von -4,5 Mio. Euro ergeben.

      Das Ergebnis je Aktie lag bei -0,55 Euro (Vorjahreszeitraum: -0,38 Euro).

      Sowohl die Umsatz- als auch die Ergebnisentwicklung entspricht den Erwartungen und ist auf den Schaden zurückzuführen, den Intertainment durch den Betrug des amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures erlitten hat.

      Im dritten Quartal 2003 erzielte Intertainment einen Umsatz in Höhe von 2 Mio. Euro. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte Intertainment 2,3 Mio. Euro umgesetzt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich im Vergleich der beiden Quartale auf -1,6 Mio. Euro von -2,3 Mio. Euro. Beim EBIT stehen -1,4 Mio. Euro für das dritte Quartal dieses Jahres -2,2 Mio. Euro für das dritte Quartal 2002 gegenüber. Der Periodenfehlbetrag verschlechterte sich auf -1,7 Mio. Euro (Vorjahresquartal: -0,4) Mio. Euro.

      Intertainment verfügte zum 30. September 2003 über flüssige Mittel in Höhe von 4,3 Mio. Euro. Zum 30. Juni hatten die flüssigen Mittel bei 2,3 Mio. Euro gelegen und zum 31. Dezember 2002 bei 3,9 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 19:16:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      TV-Loonland erreicht positiven operativen Cash Flow
      30.11.2003 (16:02)

      Dank des erfolgreich umgesetzten rigorosen Kostensparprogramms konnte
      TV-Loonland in Q3 eine Trendwende beim operativen Cash Flow
      erreichen: Mit 0,13 (Q2: -0,86, Vj: 5,3) Mio. Euro wurde ein
      positiver operativer Cash Flow erzielt. Das ebenfalls positive EBITDA
      belief sich auf 3,8 (Vj: 5,9) Mio. Euro. Der Fehlbetrag konnte
      deutlich auf -1,2 (Vj: -7,9) Mio. Euro verringert werden.

      Trotz erster Anzeichen von Normalisierung im Markt konnte TV-Loonland
      in Q3 noch keinen Durchbruch auf der Umsatzseite feststellen. Der
      Umsatz belief sich auf 12,3 (Vj: 23,6) Mio. Euro. Die zunehmende Zahl
      der Anfragen, neue Kundenverbindungen und das rege Interesse an Home
      Entertainment sprechen jedoch dafür, dass sich der Medienmarkt im
      kommenden Jahr erholen könnte. Derzeit ist auch wieder ein steigendes
      Interesse großer TV-Sender an Co-Produktionen spürbar. TV-Loonland
      rechnet damit, im Laufe des ersten Hj 2004 neue Eigenproduktionen
      starten zu können. Weiter erfreulich entwickelte sich der Bereich
      Home Entertainment, der insgesamt bereits 4,4 (Vj: 10,3 inkl. SRE
      Corporation) Mio. Euro Umsatz beisteuerte. Bei Bereinigung um die ao.
      Kosten der Restrukturierung kann die Tochter Metrodome bereits einen
      positiven Jahresüberschuss verbuchen. Auf der Kostenseite haben sich
      die konsequenten Restrukturierungsmaßnahmen deutlich positiv
      ausgewirkt. Sie sorgten für einen deutlichen Rückgang des
      Personalaufwands um 32 % auf 2,8 (Vj. 4,2, Hj: 2,2) Mio. Euro sowie
      eine drastische Reduzierung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen
      um 56 % auf 4,2 (Vj. 9,5; Hj 4,4) Mio. Euro. Damit hat TV-Loonland
      eine extrem schlanke Unternehmensstruktur erreicht, die selbst bei
      einer Fortsetzung der Marktschwäche auch 2004 ein positives EBITDA
      erlauben würde.
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 11:18:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Quelle: finical.de

      AnalystCorner: DEAG-Kapitalerhöhung - eine Chance für Aktionäre?

      02.12.2003 (08:04)
      Der Konzertveranstalter DEAG Deutsche Entertainment AG war in den letzten Jahren eines der deutschen Basisinvestments im Mediensektor. Die Expansion im Musicalgeschäft war dann aber nicht von Erfolg gekrönt. Durch die Insolvenzen der Töchter Qivive und Stella geriet DEAG im letzen Jahr in finanzielle Probleme. Zum Abschluss eines vollständigen Turn-arounds wird nun eine Kapitalerhöhung durchgeführt.

      Immer noch drücken die DEAG Deutsche Entertainment AG Bankkredite. Der Mittelzufluss durch die Kapitalerhöhung ist die Voraussetzung für einen Forderungsverzicht der finanzierenden Institute und des Großaktionärs und Vorstandsvorsitzenden Schwenkow in Höhe von 11,8 Mio. Euro. Dadurch würde sich die DEAG Deutsche Entertainment AG entschulden. Sollte der Aktionär die Kapitalerhöhung zeichnen? Ist die Aktie für den Anleger interessant oder riskant? Dazu sprach AnalystCorner mit Joachim Brunner, Analyst von First Focus - Unabhängiges Research.

      AC: Herr Brunner, die DEAG geriet in den letzten Jahren in große Turbulenzen. Können Sie einmal die Gründe nennen?

      Brunner: Die DEAG ist dem klassischen Fall von zu rascher Expansion zum Opfer gefallen. Von 1998 bis 2001 steigerte das Unternehmen den Umsatz insbesondere durch Akquisitionen von 72 Mio. Euro auf 296 Mio. Euro. Das Ergebnis konnte hingegen nicht mithalten, insbesondere der Musicalbereich brachte deutliche Verluste. Die Töchter Stella und Qivive gingen in die Insolvenz und mussten zur Gänze abgeschrieben werden.

      AC: Wie steuerte das Unternehmen dieser Entwicklung entgegen?

      Brunner: Die Sanierung stand bei der DEAG unter dem Motto "back to the roots". Die Rückkehr zu den Wurzeln geschah, indem die insgesamt 45 Töchter durch Verschmelzung, Übertragung oder Verkauf auf 20 Gesellschaften reduziert wurden. Die Mitarbeiterzahl sank vor allem durch den Verkauf der Anteile an Stella von 1.876 im Jahr 2001 auf gerade einmal 216 Ende 2002. Auch in Kernbereich sank der Mitarbeiterstand um 85 Personen.

      AC: Das Unternehmen tut aber auch einiges, um liquide Mittel zu generieren, oder?

      Brunner: Das ist richtig. Die angrenzenden Grundstücke um die Jahrhunderthalle in Frankfurt werden verkauft und außerdem eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Letztere ist auch die Vorraussetzung für einen Forderungsverzicht von 11,8 Mio. Euro der finanzierenden Banken und des Großaktionärs und Vorstandvorsitzenden Schwenkow.

      AC: Letzte Woche gab das Unternehmen die Neunmonatszahlen bekannt. Wie schätzen Sie diese ein?

      Brunner: Die Neunmonatszahlen zeigen genau die Problematik der DEAG. Das EBIT vor Sanierungsaufwand lag mit 1,2 Mio. Euro im Plus. Nach Sanierungsaufwand wurde noch immer ein positives EBIT von 0,1 Mio. Euro ausgewiesen. Der Neunmonats-Fehlbetrag lag jedoch bei 3,3 Mio. Euro. Dieser wurde großteils durch Zinsaufwand von 3,14 Mio. Euro verursacht. Daher ist der Forderungsverzicht und die Kapitalerhöhung für die DEAG so enorm wichtig. Durch diese Maßnahme könnte sich das Unternehmen nun entschulden, was in den nächsten Jahren zu einer schlagartigen Verbesserung des Ergebnisses führen würde.

      AC: Was passiert, wenn die Kapitalerhöhung scheitern würde?

      Brunner: Da 65% der Kapitalerhöhung durch ein Investorenkonsortium, bestehend aus der Auric Gruppe, KTG Technologie Beteiligungsgesellschaft und dem CEO Schwenkow garantiert ist, glaube ich nicht, dass die Kapitalerhöhung scheitern wird. Falls sie jedoch trotzdem nicht durchkommen sollte, so könnte auch der Forderungsverzicht nicht vollzogen werden. Das wäre ein Rückschlag für die Sanierung der DEAG, auch wenn es nicht einem Untergang gleichkommen würde. Die Kapitalerhöhung ist für das Unternehmen auf jeden Fall wichtig.

      AC: Welche Aktionäre können die Kapitalerhöhung zeichnen?

      Brunner: Alle Aktionäre, die zum Stichtag 18. November Aktien in Ihrem Depot hatten, können die Kapitalerhöhung bis zum kommenden Mittwoch zeichnen und wurden von Ihren Banken bereits informiert.

      AC: Sollten die Aktionäre die Kapitalerhöhung zeichnen?

      Brunner: Auf jeden Fall. Für die Zeichner ist eine Art Fallschirm eingebaut. Sollte die Kapitalerhöhung nicht im vollen Umfang platziert werden können, wird sie wieder rückabgewickelt. Kommt die Kapitalerhöhung durch, so ist der Anleger an einem schuldenfreien Unternehmen beteiligt, dass nach unseren Schätzungen nächstes Jahr zwischen 0,30 und 0,35 Euro pro Aktie Gewinn erwirtschaften wird. Durch diese Konstellation ist die Zeichnung relativ risikolos.

      AC: Wie attraktiv schätzen Sie die Aktie für alle anderen Investoren ein, die zum Stichtag 18. November keine Aktien besessen haben, also von dem Bezugsrecht ausgeschlossen sind?

      Brunner: Wenn die Kapitalerhöhung durchgeführt werden kann, schätzen wir, dass die Aktie Potenzial bis zu 100% besitzt, also auf 4 bis 4,50 Euro in den nächsten zwölf Monaten. Sollte die Kapitalerhöhung scheitern, sehen wir die Aktie auf dem aktuellen Niveau als fair bewertet an.

      AC: Das heißt, sie empfehlen die Kapitalerhöhung zu zeichnen, jedoch nicht die Aktie zu kaufen?

      Brunner: Nicht ganz, zwar hat man nur bei der Kapitalerhöhung die Chance, sich risikolos an einem schuldenfreien Unternehmen zu beteiligen. Kauft man hingegen jetzt die Aktie und anschließend scheitert die Kapitalerhöhung, wären die Probleme der DEAG nach wie vor nicht gelöst und das Kurspotenzial bleibt beschränkt. Angesichts der 65%-Zusage des genannten Konsortiums und auf Grund von ausdrücklichem Interesse einiger institutioneller Marktteilnehmer erachte ich es aber als eher unwahrscheinlich, dass die Kapitalerhöhung scheitern wird.

      Das Gespräch führte Robert Burschik
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 11:21:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Quelle: Swiss Financial Report

      DEAG Deutsche Entertainment AG.: Aktie muss neu bewertet werden
      01.12.2003 (12:24)

      Der ausführliche Bericht kann hier abgerufen werden.

      Unterägeri bei Zug (Schweiz), den 01. Dezember 2003 – In der aktuellen
      Ausgabe der Anlegerzeitschrift „Swiss Financial Report“ empfehlen die
      Experten die Aktie der DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN: 551390) zum
      Kauf. Der Kurs der Aktie sollten in den nächsten 6 Wochen von derzeit 2,34
      Euro auf über 5,00 Euro anziehen. Das Eigenkapital pro Aktie liegt nach den
      Kapitalmaßnahmen der nächsten Woche bei ca. 3,40 Euro.

      Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN: 551390), Marktführer in Deutschland
      und der Schweiz, ist Veranstalter von nationalen und internationalen
      Konzerttourneen (z.B. Bon Jovi, Joe Cocker), Betreiber von Spielstätten,
      Produzent und Veranstalter von Varietéshows (z.B. Peter Maffay´s Tabaluga).
      In 2003 werden ca. 4 Mio. Besucher auf über 2100 Veranstaltungen bei DEAG
      für einen Umsatz von ca. 120 Mio. und ein EBIT (Gewinn vor Zinsen und
      Steuern) von 5 Mio. Euro sorgen. Der Gewinn wird jedoch sehr stark durch
      Zinsaufwendungen von über 2 Mio. Euro geschmälert werden.

      Doch bald beginnt bei DEAG eine neue Zeitrechnung, denn nächste Woche am
      Montag, den 8. Dezember beginnt die Zeichnungsfrist für die jungen
      DEAG-Aktien. Durch diese Kapitalerhöhung und der Ausgabe einer
      Wandelschuldverschreibung fließen dem Unternehmen Liquide Mittel i.H.v. über
      15 Mio. Euro zu. Zudem ist es DEAG-Vorstand Schwenkow nach über 6 Monaten
      Verhandlungen gelungen einen Forderungsverzicht der Banken i.H.v. 11,6 Mio.
      Euro zu erwirken. Bei der dann vollkommen schuldenfreien DEAG entfallen die
      Zinsbelastung in 2004 und der „Swiss Financial Report“ rechnet mit einer
      Ergebnisverbesserung von ca. 2 Mio. Euro, somit sollte ein EBIT von 8 Mio.
      Euro in 2004 möglich sein. Mit einer Marktkapitalisierung von derzeit 22
      Mio. Euro ist der Konzertveranstalter extrem günstig bewertet. Nach
      Kapitalerhöhung und Forderungsverzicht der Banken beträgt das Eigenkapital
      3,40 Euro pro Aktie.

      Der aktuelle Aktienkurs von 2,34 Euro sollte in den nächsten 6 Wochen die
      5-Euro-Marke überschreiten. Anleger sollten bereits vor Beginn der
      Zeichnungsfrist nächsten Montag investieren, denn derzeit scheinen
      interessierte Kreise zu versuchen den Kurs der Aktie zu drücken, um die
      Kapitalerhöhung zu stören. Spätestens Anfang nächster Woche sollte diese
      exogene Störung weg fallen und der Kurs kann dann ungehindert nach oben
      streben.

      Der ausführliche Bericht kann hier abgerufen werden.

      Für Rückfragen:
      Bulle und Bär private equity AG
      Swiss Financial Report
      Yves Tölderer, Mülireinweg 10, CH-6310 Unterägeri bei Zug
      Telefon: 0041 78 727 30 30
      eFax: 001 530 236 71 98
      E-Mail : toelderer@swissfinancialreport.com
      Website: http://www.swissfinancialreport.com
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 21:40:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn man sonst schon verliert, warum nicht auch mal spielerisch etwas nette Preise gewinnen?
      Ist ein witziges Snoboard-Spiel.
      den Link kopieren, dann starten und einfach mal ansehen und mitmachen...macht jedenfalls mehr Spaß....

      www.sgweihnachtsspiel.de



      p.s. Tipp!
      Wenn Ihr erst einmal üben wollt, solltet ihr NICHT euren Namen für die Gewinnspielteilnahme eintragen, sondern einfach nach dem Spielende das Spiel durch erneutes anklicken des Links neu starten.
      Viel Spaß!
      WAD
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 08:21:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die eingeläutete Diskussion über den "beginnenden Zock" "wann und zu welchem" Kurs mag ja interessant sein, nur ist es egal ob die Zocker unter oder über 30 Cent zu Zocken beginnen!

      Man könnte für die Zock-Diskussion auch Überschriften finden. Vielleicht würden ja diese passen:

      ...."Tagebuch einer Vulkantour"...,
      oder
      ...."Wiedereinstieg mit Hindernissen"...

      Interessanteres als die Zockerdiskussion findet sich eher in den nachfolgenden Überschriften,
      die man getrost für die vergangenen 4 Jahre, die Gegenwart und für die nahe Zukunft
      anwenden könnte.

      Vielleicht fällt ja dem Einen oder Anderen zur entsprechenden Überschrift ein passender Satz ein,
      der unter die nachfolgenden Überschriften passen könnte?

      Dabei spielt es keine Rolle ob sich ein ernster Hintergedanke oder Humoristisches hinter dem Satz verbirgt.
      Es sollte jedoch sachlich und nicht diffamierende formuliert zugehen!

      VIELLEICHT ENTWICKELT SICH JA ZU DER EINEN ODER ANDEREN ÜBERSCHRIFT EINE EINE INTERESSANTE DISKUSSION, DIE ALLE INTERESSIERT?



      ...z.B.: "Rückzug aus dem Schlafzimmer"

      ...Fast fast sich ein Herz,
      zieht sich von seiner Braut zurück,
      und findet ein anderes Schlafzimmer
      um dort.....

      oder

      "Unsere Leichen leben noch"
      .
      ...z.B:...Vermuten, mutmaßen, erahnen alles schön und gut!
      Doch wer findet die zahlreichen Leichen im DVN1-Keller???....




      WEITERE ÜBERSCHRIFTEN....:


      "Sie ist tot. Ich lebe"....

      "Geisterreiter ohne Pferde"....

      "Eine Verschwörung ungekannten Ausmaßes" ...

      "Ultimativer Ausgang eines Ultimatums"....

      "Die Firma als Lebensabschnitts-Partner"....

      "Das Kartell der Nehmer"....

      "Ende der Schonzeit"...

      "Der distanzierte Blick"...

      "Auch der zweite Zwilling nach Operation gestorben"....

      "Die einen machen sich stark für ihn, andere schweigen"....

      "Es hat sich ausgeklappert"...

      "Ein königliches PR-Desaster"...

      "Die Legende lebt"....

      "Vom Wert des guten Rufs"....

      "Der doppelte Lindbergh"....

      "Kreative Köpfe haben Zukunft"....

      "Im Widerstreit der Wunschbilder"....

      "Dem anderen den Tod geben"....

      Kauf mich!...

      "Heißer als Tausend Sonnen"...

      "Frustrierte können wir nicht gebrauchen"...

      "Hochqualifizierte Idealisten gesucht"....

      "Der versilberte Seitensprung"...

      "Wir müssen zeigen, was wir wert sind"...

      "Wenn alle Räder still stehen"...

      "Auf der Flucht lebendig begraben"....

      "Wir hatten viele Hürden zu meistern"....

      "„Nicht minder entsetzt“"...

      "Jobs, die noch zu haben sind"...

      "Millionen zu vergeben"....

      "Der Wettkampf der Verfolger"....

      "Manager für die Jobvermittlung gesucht"....

      "Die Partymeile zieht um"....

      "Denn sie wissen genau, was sie tun"....

      "Prozess beginnt"...

      "Triumph der Geprügelten"....

      "Der lange Abschied der" ...

      "Die Schlüsselübergabe"...

      ..........
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 15:22:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      ANMERKUNG!

      Die DEAG bekommt seit Tagen vermehrt Aufmerksamkeit und entsprechende Empfehlungen....
      WAD




      Quelle: www.financial.de/

      DEAG: „Der Börsendienst“ erachtet erfolgreiche Kapitalerhöhung als sicher
      04.12.2003 (10:18)
      München, den 4.12.03. In der heute erschienenen Ausgabe bekräftigt der
      Aktienbrief „Der Börsendienst“ sein Kursziel von 3,50 Euro für die DEAG
      Deutsche Entertainment AG (WKN: 551390).

      Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN: 551390) war in den letzen Jahren
      hauptsächlich durch Zukäufe stark gewachsen. Die Zukäufe des
      Musical-Veranstalters Stella und des Online-Ticketanbieters Qivive
      schlidderten in die Insolvenz und mussten komplett abgeschrieben werden. Der
      Sanierungskurs des Berliner Konzertveranstalters führte bereits zu einer
      Reduzierung der Mitarbeiter von fast 1.900 (Stand: 31.12.2001) auf 164
      (Stand: 30.09.2003) und der Beteiligungen von 45 auf 20 Gesellschaften.
      Trotzdem leidet das Unternehmen unter einer sehr hohen Schuldenlast: Alleine
      in den ersten 9 Monaten dieses Jahres fielen Zinsaufwendungen i.H.v. 3,1
      Mio. Euro an.

      Die nächste Woche beginnende Kapitalerhöhung können die DEAG komplett von
      ihrem Schuldenproblem befreien. Denn DEAG-Vorstand Schwenkow hat mit den
      kreditgebenden Banken einen Forderungsverzicht über 11,6 Mio. Euro
      ausgehandelt, der zusammen mit dem Mittelzufluss aus den Kapitalmaßnahmen zu
      einer vollständigen Entschuldung der DEAG führt. Der Forderungsverzicht wird
      nur im Falle der vollständigen Platzierung der knapp 4,6 Mio. neuen Aktien
      wirksam. .

      Die Kapitalmaßnahmen zu 65 Prozent durch Schwenkow und zwei weitere
      Investoren (Auric Gruppe und KTG Technologie Beteiligungsgesellschaft)
      bereits garantiert. „Der Börsendienst“ hat die Bedingungen der
      Kapitalerhöhung genau studiert: Für den Fall der nicht vollständigen
      Platzierung der Aktien wird die Kapitalerhöhung rückabgewickelt. Das
      bedeutet für den Zeichner der Kapitalerhöhung, dass er die neuen Aktien nur
      bekommt, wenn alle Aktien gezeichnet wurden. In diesem Falle profitieren die
      Zeichner zugleich vom Forderungsverzicht der Banken, der ja die vollständige
      Aktienplatzierung zur Bedingung hat.

      Sollte keine 100%ige Platzierung der neuen DEAG-Aktien zu Stande kommen,
      dann platzt auch der Forderungsverzicht der Banken. Obwohl das sehr negativ
      für die DEAG ist, haben die Zeichner der Kapitalerhöhung trotzdem gut
      lachen, denn ihre Aktienkaufaufträge werden in diesem Falle rückabgewickelt.

      Nach erfolgreicher Kapitalerhöhung und dem Forderungsverzicht verfügt die
      DEAG über ein Eigenkapital von ca. 3,30 pro Aktie. „Der Börsendienst“
      empfiehlt die Zeichnung der Kapitalerhöhung bei 2,33 Euro. Zumal der
      Börsenkurs über 2,50 Euro stabil erscheint.

      Der vollständige Artikel ist in der aktuellen Ausgabe (Nr. 49) von „Der
      Börsendienst“ enthalten. Dies kann unter www.derboersendienst.de angefordert
      werden.



      Ansprechpartner:

      Redaktion „Der Börsendienst“
      Tobias F. Bosler (Chefredakteur), tbosler@derboersendienst.de,
      Fon: 0049-(0)89-74999816, Diefenbachstraße 33, 81479 München
      http://www.derboersendienst.de




      04.12.03: FIRST FOCUS
      DEAG Deutsche Entertainment AG: Bei vollständiger Platzierung der Kapitalerhöhung - Kaufen

      Die DEAG Deutsche Entertainment AG mit Hauptsitz in Berlin ist einer der führenden Live-Entertainment-Anbieter der Welt. Neben der Organisation und Veranstaltung von Konzerttourneen für Rock- und Popgrössen wie Bon Jovi, Robbie Williams, die Rolling Stones und Bruce Springteen ist die DEAG auch als Betreiber von Spielstätten (z.B. Waldbühne in Berlin) und Produzent von Varieté-Shows wie Peter Maffay´s `Tabaluga` oder `Sultans of the Dance` tätig.

      In der vollständigen First Focus Studie lesen Sie warum es für Investoren interessant sein kann, in der Zeit vom 08.12. bis 10.12. die DEAG Aktien zu zeichnen, welche in der bis 03.12. laufenden Kapitalerhöhung von Altaktionären nicht abgerufen wurden. ... mehr im PDF.
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      schrieb am 09.12.03 14:05:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      CTS EVENTIM AG und Clear Channel Entertainment bilden strategische Allianz
      09.12.2003 (08:29)


      Der Konzert-Weltmarktführer Clear Channel Entertainment beteiligt sich mit 20 Prozent an Marek Lieberberg Konzertagentur / Exklusive Kooperation bei Veranstaltungen in Deutschland und Österreich / Internationale Popstars unter Vertrag

      München, 09.12.2003. Die Münchner CTS EVENTIM AG und die Clear Channel Entertainment (CCE) aus Los Angeles werden künftig eine strategische Allianz bilden. Noch in dieser Woche sollen die Verträge unterzeichnet werden.
      Clear Channel Entertainment ist weltweit der führende Konzertveranstalter und präsentiert die großen Stars, darunter Madonna, die Rolling Stones und U 2. Die CTS EVENTIM AG, seit Februar 2000 börsennotiert, ist der führende Ticketvermarkter für Konzert-, Theater- und Sportveranstaltungen sowie Anbieter von Live-Entertainment in Deutschland bzw. Europa mit einem Jahresumsatz von über 200 Mio. Euro. Zur CTS-Gruppe gehören u.a. die Konzertveranstalter Marek Lieberberg, Peter Rieger, Semmel Concerts, Argo Konzerte, Scorpio und Dirk Becker.

      Nach erfolgreichen Verhandlungen wird sich die CCE jetzt mit 20% an der Marek Lieberberg Konzertagentur (MLK) beteiligen, die mehrheitlich zur CTS-Gruppe gehört. CCE übernimmt die entsprechenden Anteile von Unternehmensgründer Marek Lieberberg, der auch weiterhin die Geschäfte der MLK führen wird. Veranstaltungen der CCE in Deutschland und Österreich werden künftig exklusiv von MLK präsentiert, die auch gemeinsam mit CCE neue Veranstaltungskonzepte für den europäischen Markt entwerfen und umsetzen wird.

      Im Rahmen der strategischen Allianz mit CCE erhält die CTS-Gruppe sowohl in der Durchführung als auch in der Vermarktung den exklusiven Zugang zum CCE-Content. Damit eröffnen sich für CTS auch in den kommenden Jahren interessante Wachstumsperspektiven. Bereits das laufende Jahr wird für die CTS EVENTIM AG das erfolgreichste in ihrer Geschichte werden: schon zum 30.09.2003 konnte der Umsatz um über 60 Prozent auf rund 172 Mio. Euro und das EBIT auf über 14 Mio. Euro gesteigert werden.
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      schrieb am 09.12.03 14:06:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      ETTV entscheidet sich für viz|virtual studio
      09.12.2003 (09:22)

      Bergen, Norwegen, 9. Dezember 2003, vizrt Ltd. (Frankfurt Prime
      Standard: VIZ) gibt heute den Verkauf eines virtuellen Studiosystems an Eastern Television (ETTV), einem bedeutenden Satelliten-TV-Anbieter aus Taiwan, bekannt. Der Auftrag umfasst ein Volumen von mehreren hunderttausend US-Dollar.

      Eastern Television hat sich aus Anlass der bevorstehenden Präsidentschaftswahl in Taiwan für die Anschaffung eines neuen Systems entschlossen. Über dieses wichtige öffentliche Ereignis soll mit Hilfe der neuesten Technik berichtet werden. Das viz|virtual studio System, bei dem viz|graphics ein integraler Bestandteil ist, ermöglicht die Darstellung von 3D-Diagrammen, Titeln und Grafiken in Echtzeit. Neuste Daten, zum Beispiel über den Ausgang von Wahlen oder von Finanzmärkten, lassen sich von Außen in das System speisen, die Grafiken werden dabei automatisch aktualisiert. Redakteure können außerdem Eingabemasken nutzen und damit in kürzester Zeit Inhalte und Beschriftung der Grafiken ändern.

      "Wir nutzen in unseren Nachrichtensendungen eine Vielzahl von 3D-Grafiken. Die Möglichkeiten, diese mit dem viz-System direkt im virtuellen Studio zu kreieren, war für unsere Entscheidung einer der ausschlaggebenden Faktoren", kommentierte George Chou, Vice President of Engineering bei ETTV. Das viz|virtual studio System ist mit einem automatischen Kamera-Tracker ausgestattet, mit dessen Hilfe die Vorteile und Möglichkeiten von 3D-Grafiken in einer virtuellen Umgebung zur vollen Entfaltung kommen.

      ETTV betreibt acht Kanäle, darunter einen Direct to home (DTH) Nachrichtensender in Amerika. Im Jahr 2002 hat ETTV darüber hinaus in Taiwan die Ausstrahlung eines digitalen Programms gestartet.
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      schrieb am 09.12.03 17:25:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Viz hat momentan Einstiegskurse und die Deag auch.

      Tja Wad wer braucht da die dvn noch ?? :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 17:46:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 Darki, was fragst du mich? lach

      übrigens, du dast das thema verfehlt *fg*
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 14:43:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      DEAG Kapitalerhöhung erheblich überzeichnet: Angebot vorzeitig geschlossen
      10.12.2003 (16:44)

      Das öffentliche Angebot zum Erwerb neuer Aktien der DEAG Deutsche Entertainment
      AG (WKN 551390) aus der aktuellen Emission ist vorzeitig geschlossen worden, da
      eine deutliche Überzeichnung bereits jetzt vorliegt. Die gleichzeitig begebene
      Wandelanleihe ist ebenfalls erheblich überzeichnet.

      Der Vorstand der DEAG Deutsche Entertainment AG sieht sich angesichts der
      erheblichen Nachfrage, insbesondere auch von institutionellen Investoren, auf
      seinem aktuellen Kurs bestätigt, mit einer entschuldeten und von Altlasten
      befreiten Gesellschaft in eine neue Phase von Wachstum und Profitabilität
      eintreten zu können.
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 11:13:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      DEAG Deutsche Entertainment AG: FIRST FOCUS Upgrade - von
      12.12.2003 (12:15)

      - Kapitalerhöhung vollständig platziert
      - FIRST FOCUS: Upgrade - von "Halten" auf "Kaufen"
      - Vollständiger News-Flash als pdf Datei

      Die DEAG Deutsche Entertainment AG gab am 10.12.2003 folgendes bekannt:

      „Das öffentliche Angebot zum Erwerb neuer Aktien der DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) aus der aktuellen Emission ist vorzeitig geschlossen worden, da eine deutliche Überzeichnung bereits jetzt vorliegt. Die gleichzeitig begebene Wandelanleihe ist ebenfalls erheblich überzeichnet.
      Der Vorstand der DEAG Deutsche Entertainment AG sieht sich angesichts der erheblichen Nachfrage, insbesondere auch von institutionellen Investoren, auf seinem aktuellen Kurs bestätigt, mit einer entschuldeten und von Altlasten befreiten Gesellschaft in eine neue Phase von Wachstum und Profitabilität eintreten zu können.“

      Wie bereits in der Analyse vom 02.12.03 beschrieben, hebt FIRST FOCUS nach der vollständigen Platzierung der Kapitalerhöhung das Rating der DEAG Deutsche Entertainment AG von "Halten" auf "Kaufen" an.

      Bei der Gewinnerwartung gehen die Analysten von einem Gewinn von 31 Cent pro Aktie für 2004 aus und für 2005 erwarten sie 42 Cent pro Aktie.

      Sie bekräftigen daher das Kursziel von 4,50 Euro in den nächsten 12 Monate.

      Für weitere Informationen empfehlen wir den Download der vollständigen Analyse unter www.first-focus.com/pdf/DEAG.pdf
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 11:29:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      nachfolgende meldung hat mit den medienwerten zwar nichts am hut, jedoch möchte ich mal in eine bestimmte richtung ein paar dinge in erinnerung rufen....die "meldepflichtig" anbelangt!

      zum beispiel wenn es so wäre, dass eine baader bank von seinen 7,4% dvn-anteil soviele aktien verkauft das deren anteil an dvn unter die 5%-marke fallen würde/gefallen ist...!
      das nur mal so als erinnerungsbeispiel am rande erwähnt!!!



      .....11.12.2003 12:56 - Änderung in mobilcom`s Aktionärsstruktur

      Gartmore Investment Management verfügt derzeit über 4.479.933 mobilcom Aktien, was einem Stimmrechtsanteil von 6,82 Prozent am mobilcom Grundkapital beträgt. Die entsprechende Meldung zur Überschreitung der 5 %-Schwelle wird die mobilcom AG gemäß Wertpapierhandelsgesetz in den nächsten Tagen in einem .......
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 11:38:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      übrigens fällt auf, das beim damaligen kursanstiegt bei hohen umsätzen zwei ar-mitglieder verkauft haben. wie jeder letzte woche beobachten konnte, wurden an einem handelstag gut 10% der dvn gehandelt...na da frage ich mich, wer an diesem tag vielleicht verkauft habe könnte ;)

      ich werde mal bei der BaFin nachfragen ob die was wissen!
      WAD
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 14:49:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      DEAG: Kapitalmaßnahmen erfolgreich durchgeführt
      15.12.2003 (10:17)

      Nach Ablauf der Frist für das öffentliche Angebot von Zeichnung neuer Aktien zu 2,33 EUR am 10.12.2003 ist die kombinierte Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Die begleitende Emissionsbank VEM Aktienbank AG, München, registrierte hinsichtlich der Ausgabe der Neuen Aktien sowie der Wandelanleihe eine deutliche Überzeichnung.

      Aufgrund der starken Nachfrage, insbesondere bedingt durch institutionelle Anleger mit langfristigem Interesse, wurde die als Garantiegeber fungierende KTG Technologie Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Hannover, bei der Teilnahme an den Kapitalmaßnahmen nur im geringen Umfang berücksichtigt. Die Auric Gruppe, Krefeld, hat im Zuge der Kapitalmaßnahmen neue Aktien sowie Wandelanleihen gezeichnet. Peter Schwenkow, CEO und gleichzeitig Hauptaktionär der DEAG, zeichnete über seine Vermögensverwaltungsgesellschaft 10 % der Wandelanleihe und knapp 20 % der neuen Aktien.

      Die DEAG kann somit sämtliche Altverbindlichkeiten der finanzierenden Banken zurückführen und hat darüber hinaus Vergleichsvereinbarungen zur endgültigen Beilegung möglicher Prozessrisiken aus der Vergangenheit mit mehreren Instituten, insbesondere mit dem Insolvenzverwalter der STELLA Entertainment AG und der Broadway Musical Management GmbH, geschlossen.

      Ebenfalls vereinbart wurde die Gründung der Auric Entertainment GmbH, die zusammen mit dem Sport-Unternehmer Gerald Wagener zukünftig als Veranstalter von Sport- und Unterhaltungs-Veranstaltungen, insbesondere in Düsseldorf und Nordrhein-Westfalen, tätig sein wird. Im 1. Quartal des kommenden Jahres wird das Büro in Moskau eröffnet, um langfristig im gesamten russischen Markt tätig zu werden.

      Der Aufsichtsrat wird durch zwei neue Mitglieder besetzt. Reinhard Mühl ersetzt den Rechtsanwalt Dr. Cornelis Lehment und der Unternehmer Gerald Wagener übernimmt den Sitz von Roland Temme.

      Der Vorstand ist sicher, mit den nunmehr abgeschlossenen Kapitalmaßnahmen und dem Aufbau neuer Geschäftsbereiche positive Weichen für die Zukunft gestellt zu haben. Er ist besonders erfreut darüber, dass sich im Zuge der Kapitalmaßnahmen mehrere renommierte Fondsgesellschaften wieder an der DEAG beteiligt haben.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:22:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Moin Moin an ALLE die glauben sich auf der Homepage der DVN1 gut informiert zu fühlen...

      Nun, die Aktualisierung der Ho,page lässt zu wünschen übrig.
      So findet man zum Beispiel unter der Rubrik WERTBAPIERGESCHÄFTE nichts über den Teilverkauf aus dem Baader-Bestand!
      Die Baader Bank sollen einen Teil der DVN Aktien verkauft haben und mittlerweile unter der 5% - Marke liegen.

      => http://www.advanced-medien.de/advanced.htm

      => IR Service anklicken

      => Wertpapiergeschäfte anklicken

      => Baader letzte Eintragung / Meldung lt. WpHG erfolgte am 10.April 2002


      Am Telefon wurde mir heute um 9:30 von Frau G. gesagt, ich möge bitte auf die Homepage sehen (hab ich getan). Die IR war nicht zu sprechen da unterwegs..nicht zu sprechen....

      Des weiteren wurde mir mitgeteilt, das man den Aktienverkauf durch Baader in der
      Financel Times veröffentlicht habe.

      Wer kauft oder abonniert schon eine derartige Finanzzeitschrift? Wohl niemand, oder? kann sich jeder fragen warum man ausgerechnet diese Börsenzeitung ausgewählt hat....

      Auf der Homepage war am 17.12.2003 um 9:35 unter der Rubrik “Wertpapiergeschäfte” nichts
      aktuelles über den DVN1-Aktienverkauf durch die Baader zu finden!


      Überhaupt hat es den Anschein, als würde kein Wert mehr auf eine Aktualisierung der DVN1-Homepage gelegt werden (siehe Thema U.F.O u.a....).

      Wurden die Aktionäre noch regelmäßig im August, September und Oktober 2003 über aktuelle Dinge per @Mail mit einem “AKTIONÄRSBRIEFT” informiert, so ist nach dem dubiosen Rücktritt von FAST absolute Funkstille eingetreten, was die Informationen an die Aktionäre anbelangt.

      Diese Tatsache der absolut mangelhaften Informationswilligkeit sollte jedem noch investierte Aktionär zu denken geben und als ein “schlechtes Signal” angesehen und gewertet werden!

      Ich erinnere nur einmal an die verspätete Veröffentlichung der zwei Aufsichtsratsmitglieder, die ihre DVN1 Aktienanteile (je 50.000 Stk. ) noch vor der Kapitalherabsetzung und vor dem Zahn/Fast-Rückzug gewinnbringend verkauft haben, und man diese Tatsache des Verkaufs verschwiegen und viel zu spät gemeldet hat. Erste Hinweise über den Verkauf fand man erst in den
      3. Q-Zahlen. Erst nachdem hier Proteste-Beiträge standen wurde eine Aktualisierung der Homepage vorgenommen. Die Beurteilung dieser Vorgehensweise kann jeder für sich selbst vornehmen, und wird wohl sicherlich entsprechend negativ ausfallen.

      Was man von dieser Informationspolitik zu halten hat, überlasse ich dem Urteil jeden Einzelnen.
      Fakt ist, aus zahlreichen Anrufen und Emails von Aktionären, dass sich diese Anleger des-informiert und um im klaren Deutsch auszusprechen “verarscht und hintergangen” fühlen.
      Deren deutlich geäußerte Meinung und Sichtweise kann ich sehr gut verstehen und nachvollziehen!

      Bei allen Problemen die sich nach dem Rücktritt durch Zahn und seiner FAST zwangsläufig ergeben haben und wohl noch ergeben werden, ist es unverständlich das man Seitens des Vorstandes oder der IR die Aktionäre nicht mehr aufklärt und es nicht mehr für nötig erachtet sie auf dem Laufenden hält. Es ist zu vermuten, das es wohl auch nichts mehr zu informieren gibt. Anders kann man dieses "Schweigen im Wald"e nicht interpretieren!

      WAD




      Ich kann nur darauf hinweisen, das die Advanced Medien wohl in der nächsten Januar/Februar-Ausgabe 2004 des AktionärsReports "Schwarzbuch Börse" vorzufinden sein.....!
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 15:34:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Senator:Nach "operativem Turnaround" konzentriert sich Vorstandsvorsitzender ...
      19.12.2003 (08:37)

      Nach „operativem Turnaround“ konzentriert sich Vorstandsvorsitzender Hanno Huth wieder auf Produzententätigkeit

      Hanno Huth, Vorstandsvorsitzender der Senator Entertainment AG, wird zum Jahresende im besten Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat aus dem Vorstand der Senator Entertainment AG ausscheiden. Er bleibt dem Unternehmen als unabhängiger Filmproduzent und Berater operativ weiterhin eng verbunden.

      Dieser Schritt erfolgt auf Wunsch von Hanno Huth, der sich wieder stärker auf seine Tätigkeit als Produzent („Das Wunder von Bern“, „Comedian Harmonists“, „Die Apothekerin“, „Kleines Arschloch“, „Käpt’n Blaubär“, „Aimee und Jaguar“ und viele andere deutsche sowie internationale Erfolge wie z. B. Peter Jacksons „Heavenly Creatures“) konzentrieren wird. In den letzten 18 Monaten hatte Huth noch wesentlich daran mitgearbeitet, die Neustrukturierung zu entwickeln und die Weichen für eine erfolgreiche Geschäftsausrichtung zu stellen. In den letzten zwei Jahren zeichnete Huth u. a. für den erfolgreichen Aufbau der Weltvertriebsorganisation „Senator International“ in Los Angeles verantwortlich. Diese wird in den nächsten Jahren die wichtigste Umsatzsäule des Unternehmens werden.

      Huths Aufgaben werden von Dr. Christopher Borgmann übernommen. Borgmann war zuletzt Geschäftsführer der Senator Filmproduktion und als Senior Vice President Legal & Business Affairs u.a. mit der Betreuung des internationalen Geschäfts von Senator betraut. Als Vorstandsvorsitzender wird er gemeinsam mit Finanzvorstand Dr. Ingo Stein das Unternehmen leiten.

      Als Folge der Neuausrichtung und des dementsprechend strengen Kostenmanagements sowie durch den Erfolg des Films „Das Wunder von Bern“ wird Senator im vierten Quartal bei der Auswertung seiner Filme einen positiven operativen Geschäftsverlauf aufweisen.

      Erfolge zeigen sich auch beim Aufbau von Senator International. Der amerikanische Arm von Senator wird mit seinen aktuellen Eigenproduktionen „The Grudge“, „Boogeyman“ sowie „Harold and Kumar“ aus heutiger Sicht schon mit Vorverkaufseinnahmen einen signifikanten Millionengewinn erzielen. Diese und weitere Erfolge bei der Neuaufstellung von Senator stellen nach Auffassung des neuen Vorstands eine gute Grundlage für das neue Geschäftsjahr dar.


      Senator 2003 mit den beiden erfolgreichsten deutschen Filmen

      Mit den angekündigten personellen Veränderungen setzen Vorstand und Aufsichtsrat der Senator Entertainment AG den eingeschlagenen Kurs der Restrukturierung des Unternehmens konsequent fort.

      Nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand der Senator Entertainment AG wird Hanno Huth künftig als unabhängiger Produzent und Berater – frei von der Belastung durch das Konzern-Management und der Arbeit mit dem Kapitalmarkt – für das Unternehmen tätig sein. Die Konzentration auf seine bislang außerordentlich erfolgreiche Produzenten-Karriere halten sowohl Senator als auch Huth für eine viel versprechende neue Arbeitsteilung.

      Huth war seit mehr als 20 Jahren bei Senator in verschiedenen leitenden Funktionen tätig. Seit 1991 gehörte er dem Vorstand der Senator AG an, seit Oktober 1998 als Vorstandsvorsitzender. Huth, der gerade die Goldene Leinwand für drei Millionen Zuschauer für seine Produktion „Das Wunder von Bern“ erhalten hat, ist der erfolgreichste Produzent deutschsprachiger Kinofilme der vergangenen zehn Jahre.

      Gemeinsam mit der Senator-Tochter X-Filme wurden bei Senator die beiden erfolgreichsten deutschen Filme des Jahres 2003 („Good Bye, Lenin!“, „Wunder von Bern“) mit bislang zusammen fast 10 Mio. Zuschauern produziert und ausgewertet. Damit hat die Senator-Gruppe in 2003 über 60% des Marktanteiles an deutschen Produktionen im Independent-Bereich auf sich vereint und so ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

      Hanno Huth: „Ich übergebe meinem Nachfolger ein geordnetes Haus. Wir haben die existenzbedrohende Medienkrise, die das gesamte Gewerbe erfasst hatte, als Unternehmen intakt überstanden und in diesem Jahr den operativen Turnaround geschafft. Die beiden erfolgreichsten deutschen Filme dieses Jahres, „Das Wunder von Bern“ und „Good Bye, Lenin!“, sind Produk-tionen der Senator Entertainment beziehungsweise ihres Tochterunternehmens X-Filme. Das zeigt, dass der Weg über deutsche Qualitäts-Produktionen für die Filmbranche erfolgversprechend ist. Seit Umwandlung der Senator Film in eine börsennotierte Aktiengesellschaft musste ich mich auf Management-Aufgaben konzentrieren. Dabei kamen meine Produzententätigkeit und der kreative Bereich zu kurz. Nach der Neustrukturierung des Unternehmens und der erfolgreich abgeschlossenen Aufbauphase von Senator International will ich mich nun wieder ganz der Produktion von Filmen widmen.“


      Borgmann: „Kontinuierliche Fortentwicklung der Neuausrichtung“

      Borgmann (36) war nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Münster und Köln sowie seiner Promotion im Bereich Gesellschaftsrecht als Anwalt bei in- und ausländischen Kanzleien tätig. Er ist spezialisiert auf die Bereiche Medien- und Gesellschaftsrecht.

      Im Jahr 2000 begann er seine Laufbahn bei Senator als Senior Vice President Legal and Business Affairs. Im Mai 2002 wurde er Geschäftsführer der Senator Film Produktion und war darüber hinaus mit dem Aufbau des internationalen Geschäftes betraut.

      Der neue Vorstandschef setzt auf Kontinuität: „Wir werden auch nach dem Führungswechsel den eingeschlagenen Kurs der Restrukturierung konsequent weiter führen. Unsere Strategie steht auf zwei Säulen: dem deutschen Produktions- und Verleihgeschäft einerseits, dem internationalen Produktions- und Weltvertriebsgeschäft andererseits. Beide Säulen gilt es kontinuierlich zu stärken und auszubauen.“




      F.A.M.E. AG: Hauptversammlung beschließt Fortführung der Gesellschaft
      18.12.2003 (21:57)

      F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG i.A.: Hauptversammlung beschließt Fortführung der Gesellschaft

      München 18.12.03. Auf der heutigen Hauptversammlung der F.A.M.E. Film & Music Entertainment AG i.A. wurde die Liquidation aufgehoben und die Fortführung der Gesellschaft beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand der in Zukunft als F.A.M.E. AG firmierenden Gesellschaft ist der Erwerb, der Verkauf und die Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen sowie die strategische Führung, Steuerung und Koordinierung dieser Unternehmen.

      Als Mitglieder des Aufsichtsrats wurden folgende Herren neu gewählt: Philip Moffat, Andreas Beyer und Erich Pfaffenberger. Die Beschlüsse werden unverzüglich zur Eintragung in das Handelsregister angemeldet. Bis zur Eintragung der Fortführung wird Herr Robert Sarcher als einzelvertretungsberechtigter Abwickler die Geschäfte führen; mit Eintragung des Fortsetzungsbeschlusses ist Herr Sarcher als Vorstand bestellt. Die Barmittel der Gesellschaft betragen ca. 1,35 Mio. EUR. Die VEM Aktienbank AG ist als Designated Sponsor für die F.A.M.E. AG tätig.

      Ansprechpartner
      Robert Sarcher, E-Mail: info@fame-ag.de



      Wechsel im Aufsichtsrat der ProSiebenSat.1 Media AG
      18.12.2003 (16:50)

      München, 18. Dezember 2003. Die ProSiebenSat.1 Media AG hat drei neue Aufsichtsratsmitglieder. Seit dem 14. Dezember 2003 gehören dem Gremium John Connaughton, Managing Director von Bain Capital Partners, Patric Healy, Managing Director von Hellmann & Friedman, und Seth Lawry, Managing Director von Thomas H. Lee Partners, an. Sie treten die Nachfolge von Ron Kenan, Ynon Kreiz und Arieh Saban an, die ihr Mandat niedergelegt haben.

      Unter dem Vorsitz von Haim Saban gehören dem Aufsichtsrat der
      ProSiebenSat.1 Media AG außerdem Adam Chesnoff (Stellvertretender Vor- sitzender), Dr. Mathias Döpfner, Wolfgang Hartmann, Dr. Michael Jaffé und
      Hubertus Meyer-Burckhardt an.

      Die Bestellung der neuen Aufsichtsratsmitglieder erfolgte auf gerichtlichem Weg und für die Zeit bis zur nächsten Hauptversammlung.
      Avatar
      schrieb am 25.12.03 15:04:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      ANMERKUNG ZUR MELDUNG!

      Advanced Medien AG schafft Voraussetzungen für Unternehmensübernahme
      München, 22.12.2003.
      Der Vorstand der Advanced Medien AG hat für ein zum Verkauf stehendes nicht börsennotiertes Unternehmen der Medienbranche mit Sitz in Deutschland gegenüber dem den Verkauf abwickelnden Kreditinstitut ein unverbindliches strukturiertes Übernahmeangebot abgegeben.

      BLEIBT FOLGENDE FRAGE OFFEN!

      Wie und von welchem Kapital soll das bewerkstelligt werden?

      Oder

      haben mittlerweile erfolgreiche Verhandlungen mit einer Bank oder mehreren Banken stattgefunden, die hinter diesem Vorhaben stehen und die Übernahme als wirtschaftlich sinnvoll erachten, und deshalb DVN finanziell unterstützen wollen?

      Wenn dem so wäre, wäre dies ein positives Signal, aber nur dann!


      Nach Prüfung des von der Gesellschaft abgegebenen unternehmerischen Konzeptes wurde die Advanced Medien AG nun in den engsten Bieterkreis für das in der Vergangenheit profitabel arbeitende Unternehmen aufgenommen.

      BLEIBT FOLGENDE FRAGE OFFEN!

      Wer entscheidet über die Aufnahme in den engsten Bieterkreis...der Insolvenzverwalter?

      Und mit welchen Produkten hat diese Gesellschaft bisher existiert, und wie will man künftig gemeinsam existieren können?

      Leider hat man verabsäumt, warum die Chancen für DVN gut stehen könnten, dass man evtle nicht nur im engeren Kreis, sondern womöglich auch berechtigte Hoffungen haben könnte dass DVN den Zuschlag erhalten könnte.


      Der Abschluss der Due Diligence und eine Vorentscheidung der Verkäufer ist für Ende Januar vorgesehen. Über die Identität des zum Verkauf stehenden Unternehmens wurde bis zum erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen im Rahmen einer Vertraulichkeitserklärung Stillschweigen vereinbart.

      Das ist wieder einmal die übliche Formulierung, die natürlich für Phantasie aber auch zu negative Spekulationen führen können, wie man es hier im Forum mittlerweile nachlesen kann.

      Vertrauen wird dies aus meiner Sicht bei den Anlegern nicht schaffen.

      Und ich weiß von einigen Altanlegern, das deren Vertrauen gleich NULL ist und deshalb DVN1 verkauft haben....( u.a. jetzt zocken ).... weil die "NICHT-rechtzeitige-BEKANNTGABE" des AR - Ausstiegs aus DVN1 das letzte Fünkchen Hoffnung und Vertrauen vollens zu Nichte gemacht hat....

      Die die jetzt noch investiert sind, sind gewiß keine Deppen wie einige Dummbarben behauten. Sie sind lediglich in der finanziellen Lage den ganzen Mist der Vergangenheit auszusitzen und sogar einen Totalverlust
      hinzunehmen, wenn nötig... Es ist deren Entscheidung
      was und wie sie mit Ihrem Geld umgehen.

      Also Ihr Durlachers dieser Welt, jedem seine eigene Entscheidung zubilgigen und akzeptieren, denn es ist deren und nicht Euer Geld das verbrannt wird!
      Deshalb behaltet also Eure Gedanke dbzgl. für Euch
      und verschon diese Damen und Herren mit entsprechend
      armseeligen Kommentaren, die eh keine Sau interessiert:D


      Gruß
      WAD


      p.s. ich bitte von dümmlichen anmerkungen abzusehen. ernsthafte anmerkungen die zum thema beitragen sind ausdrücklich herzlich wilkommen!
      Avatar
      schrieb am 25.12.03 19:01:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      einen schönen guten Abend,

      "Wer entscheidet über die Aufnahme in den engsten Bieterkreis...der Insolvenzverwalter?"


      der wird es wohl nicht sein, so meine Auffassung - denn einen Insolvenzverwalter gibt es erst wenn er offiziell bestellt wird - und dass geschieht meiner Meinung nach erst nach Einreichung eines entsprechenden Antrages, welcher selbst natürlich meldepflichtig ist.

      Deshalb gehe ich davon aus - und sehe es eher positiv da kaum Geld vorhanden - dass die begleitenden Banken dahinterstehen und sicherlich dreimal geprüft haben gerade in der heutigen Zeit.;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 11:18:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25

      moin nnah du hast da etwas nicht richtig verstanden!
      mit dem insolvenzverwalter war nicht DVN gemeint...*breitgrins*....sondern der noch unbekannte laden...;)


      http://www.wallstreet-online.de/si/community/board/threadpag…

      Durlacher, kann es sein das du noch fett in gauss investiert bist??? warum warst du nicht auf der gauss hv?
      war recht nett dort. die vorstände mußten 7 mal die hv unterbrechen um sich mit ihren anwälten zu beraten....
      da kommt noch was auf die herrschaften von gauss und Co was zu....:D" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/si/community/board/threadpag…

      Durlacher, kann es sein das du noch fett in gauss investiert bist??? warum warst du nicht auf der gauss hv?
      war recht nett dort. die vorstände mußten 7 mal die hv unterbrechen um sich mit ihren anwälten zu beraten....
      da kommt noch was auf die herrschaften von gauss und Co was zu....:D[/b]
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 15:40:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Moin WAD :D

      Du hast ja selbst zu Weihnachten immer wieder haufenweise Fragen zu DVN1.
      Dabei solltest Du Dich mal zurücklehnen und ausspannen. ;)

      Deine Fragen sind berechtigt, jedoch gehen diese nicht weit genug.

      Da der Verkauf dieser, ich nenne sie mal DVN2, Gesellschaft durch ein Kreditinstitut abgewickelt wird, sollte das Angebot von Advanced entsprechend abgesichert sein.
      Das Wort was mich lediglich in der Meldung stört ist... "unverbindliches Angebot".
      Keiner von uns kann (wie so oft) wissen, ob dieses Angebot wirklich von den Banken abgesegnet bzw. abgesichert ist.
      Inwieweit man dieses "unverbindliche Angebot" seitens DVN zurükziehen kann, ergibt sich bereits aus der Formulierung heraus, oder sehe ich das falsch?

      Von einer Insolvenz bzw. über einen Insolvenzverwalter von "DVN2" hat man nichts lesen können. Man konnte nur lesen, dass diese Gesellschaft - in der Vergangenheit - profitabel war.
      Nunja... in der Vergangenheit waren viele Unternehmen profitabel und sind heute von der Bildfläche verschwunden.
      Also... Null Info über das angedachte Konzept, und schon gar keine Info über "DVN2".

      Deine Fragen sind durchaus berechtigt, jedoch weisst Du, wie die Meisten hier bei WO, dass wir darauf keine Antworten bekommen werden.

      Man kann es positiv sehen...
      Bei DVN1 geht noch etwas, die Banken sitzen im Boot, Übernahmeangebot an ein (abwickelndes) Kreditinstitut, ein Konzept konnte man innerhalb kürzester Zeit erarbeiten und eine Insolvenzmeldung blieb bisher aus.

      Man kann es negativ sehen...
      Dauer spielt auf Zeit, wie verbindlich sind unverbindliche Übernahmeangebote, es wird (wie immer) Stillschweigen vereinbart, "DVN2" wird von einem Kreditinstitut >>abgewickelt<<, VORentscheidung ist für Ende Januar vorgesehen und bis dahin geht DVN1 die Luft aus.

      Es kann nur noch positive Überraschungen geben, denn man hat sich mit dem Schlimmsten abgefunden.

      Ich wünsche Euch einen Guten Rutsch!

      CU
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 20:18:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      moin moin BKraemer :D

      fragen weniger BK, hinterfragung schon eher ;)
      es muß ja nicht mal nee bank dahinterstecken,
      könnte ja auch ein privatfinanzierer sein.

      vielleicht zahlt ja sigar meister zahn eine art schmerzensgeld...:D LACH :D

      antworten -vor allem spekulativ-verbal-verklausulierte-antworten interessieren mich weniger als die fakten die man vermelden muss... ;)

      z.b. wenn man insolvent sein könnte.
      ich gehe aber mal bei DVN1 davon aus, das O.D. genau weiß was er tut, denn ich kann mir nicht vorstellen das er sich wegen insolvenzverschleppung belangen lassen will und wird.
      das kann man als positive ansehen. wer es nicht positiv sehen will muss es auch nicht so sehen ;)
      insofern glaube ich nicht so sehr an deine 2. variante BK

      an überraschungen glaube ich nur zu weinachten...und das vor allem von meiner frau ;):D:D:D

      Gruß
      WAD
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 11:38:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      moin moin, Ihr DVN-Spezis

      ... und der Kollege Dauer sitzt mitten drin!! Wo? in München! Der wird doch wohl nicht nen big deal vorhaben? Dafür ist der doch ne viel zu kleine Nummer. :D :D :D

      ---> siehe Beitrag!

      gruß BK r n


      HINTERGRUND: Münchner Medienbranche ordnet sich neu - Investoren interessiert
      Montag 29. Dezember 2003, 16:36 Uhr



      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Medienhauptstadt München spürt nach der schweren Branchenkrise wieder Aufwind. Nach Börsen-Crash, Kirch-Pleite und der Übernahme von Deutschlands größter TV-Senderkette ProSiebenSat.1 durch den US-Milliardär Haim Saban sehen viele Unternehmen gute Chancen für einen Neuanfang.
      Vor allem das Engagement Sabans könnte nach Einschätzung von Branchenexperten die Begehrlichkeiten anderer Investoren aus dem In- und Ausland wachsen lassen, erwarten Branchenexperten. "Es gibt deutliche ANZEIGE

      Signale amerikanischer Unternehmen, die sich stärker in München engagieren werden", sagt der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Wolf-Dieter Ring.

      HOLLYWOOD-STUDIOS STECKEN FÜHLER AUS

      Vor allem die Hollywood-Studios streckten in jüngster Zeit verstärkt ihre Fühler in die bayerische Metropole aus. Der Zusammenbruch des Kirch-Imperiums habe in dieser Hinsicht wie ein Katalysator gewirkt, sagt Ring: "Früher bestand nur über Kirch ein Kontakt zu den Studios, heute werden sie selbst aktiv und versuchen eigenständig, in den deutschen Markt hineinzugehen." Rückenwind verspricht dabei auch der Aufwärtstrend an der Börse. Mit steigenden Kursen sehen Beteiligungsfirmen wieder zunehmend Möglichkeiten, Aktienpakete einige Jahre nach dem Einstieg Gewinn bringend zu veräußern.

      Die größten Wachstumschancen rechnen Experten dem Multimedia- Bereich zu. "Dieser Bereich ist in München jetzt schon auf Platz zwei hinter der Werbung und wird sich in den kommenden Jahren eindeutig weiter nach vorne entwickeln", sagt Reinhard Dörfler von der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern. Die Grenzen zur Informations- und Kommunikationstechnologie würden dabei zusehends verschwimmen. München mit seinem breiten Branchen-Mix sei für diese Entwicklung bestens aufgestellt. Für die Printmedien erwartet Dörfler dagegen eher eine Stagnation.

      Die Probleme der vergangenen Jahre waren nach Überzeugung von Experten auch hausgemacht. "Natürlich sind da Fehler gemacht worden: Viele Unternehmen sind mit dem gleichen Geschäftsmodell auf den Markt gegangen und konnten sich nicht halten", sagt Dörfler. Auch die mangelnde Kapitalausstattung zwang so manches Startup schon bald wieder zur Aufgabe. In einer Studie hat die Kammer festgestellt, dass nur knapp die Hälfte der über 14.000 Medien-Unternehmen in der Stadt München und im Landkreis älter als zehn Jahre sind. "Die Unternehmen, die die Krise durchgestanden haben, sind jetzt offensichtlich reifer geworden und haben ihr Eigenkapital und Marktposition gestärkt", sagt Dörfler.

      EXPERTE: FEILEN AN STRATEGIE NÖTIG

      Aber auch inhaltlich sollten die Firmen weiter an ihrer Strategie feilen und beispielsweise die Breite ihrer Aufstellung überdenken, empfiehlt Professor Arnold Picot, vom Institut für Information, Organisation und Management an der Ludwig-Maximilians-Universität. "Bei der Ausweitung ihrer Aktivitäten sollten sie immer prüfen, ob sich einzelne Geschäftsfelder nicht auch über gute Partner abwickeln lassen und sich auf ihre Stärken konzentrieren."

      So könne es für Unternehmen der Filmbranche durchaus sinnvoll sein, beispielsweise den Rechte-Handel an Spezialisten weiterzugeben. In der großen Palette von Medienfirmen sieht der Wissenschaftler einen eindeutigen Vorteil Münchens, der dem Standort auch über die Krise geholfen habe.

      Auch nach Einschätzung Dörflers steht die Branche in München besser da als nach den Krisenjahren zu erwarten gewesen wäre. So stieg die Zahl der Arbeitsplätze innerhalb der vergangenen vier Jahre um die Hälfte auf 187.000. Dabei verschoben sich die Gewichte allerdings deutlich in Richtung freier Mitarbeitsverhältnisse. Während die Zahl der Festangestellten nur um 14 Prozent zulegte, hätten sich die freien Mitarbeiter mehr als verdoppelt./DP/sbi

      --- Von Christine Schultze, dpa ---
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 11:51:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi all,

      für die Vielen, die mit dvn die Nase voll haben (90% an diesem board :D )

      hier ein Angebot von wo:

      Sun Network Group –

      Unentdeckte Medienperle –

      Kurspotential 0,25$ in 6 Monaten!

      WKN 570891, Symbol SNNW

      Stürzt Euch drauf

      beste grüße BK r n
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 12:11:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Quelle: SdK-AktionärsNews Nr. 60 2 2 . 0 1 . 2 0 0 4



      VCL Film + Medien AG Kursanstieg gerechtfertigt?

      Ohne Meldungen stieg der Kurs der VCLAktie
      in den letzten Tagen auf bis zu 0,54 Euro. Damit
      wird das Unternehmen wieder mit stolzen 9,4 Mio.
      Euro bewertet. Der einstige Börsenliebling und MDAX-Teilnehmer dürfte aus unserer Sicht jedoch weit weniger wert sein:
      Da kein Geld in der Kasse ist, kann auch nicht investiert werdenund so sind die aktuellen Filme der Gesellschaft eher unterhalb der dritten Kategorie angesiedelt. „Powerseller“ wie „Power Yoga mit Ursula Karven“ oder „Hallo, ja bin ich denn der Weihnachtsmann?“ verheißen nicht gerade rosige Zeiten.
      Auch die seit langem angekündigte Kooperation mit einem USMajor- Studio (Finanzvorstand Sturmes: „Ich gehe davon aus,dass wir bis Ende des Jahres unterschrieben haben“), die frisches Geld in die Kassen spülen sollte, ist bis dato nicht zustande gekommen. Mittlerweile dürfte die Gesellschaft ein negatives Konzerneigenkapital aufweisen, nach dem dritten Quartal betrug dieses gerade noch 250.000 Euro. Die Aktie ist nur für Anleger geeignet, die den ewigen Versprechungen des Managements glauben – wir tun das nicht.


      HV - Termine
      23.01. VIVA Media AG, Köln (Mülheim), 10:30 Uhr
      05.02. EM.TV & Merchandising AG, München, 09:00 Uhr
      04.03. BKN International AG, Köln, 11:00 Uhr

      Stand: 22.01.04 ohne Gewähr
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 09:18:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      24.01.2004


      Gefahr im Heiligensee

      Alte Lizenzprobleme: Ein Filmproduzent verklagt das ZDF



      Bei den Mädels vom Immenhof ist es gerade noch gut gegangen. Viele Male durften die munteren Zwillinge Dick und Dalli vom Pony-Pensionat im hohen Norden durch das ZDF toben, dessen Publikum an rührseligen Heimatfilmen seit langem Gefallen findet. Die fünfteilige Immenhof-Reihe sei genau die richtige Ware für den Mainzer Sender, entschied im August 1984 der damalige Intendant Dieter Stolte, als er der Janus Film und Fernsehen GmbH insgesamt 100 Kinowerke abkaufte. Später stellte sich dann heraus, dass die TV-Rechte für den Immenhof und 25 weitere Stücke aus diesem Paket gar nicht der Janus gehörten, einer der vielen Firmen des Filmhändlers Leo Kirch. Der Kirch-Gruppe aber gelang es, einen Vergleich mit dem eigentlichen Inhaber zu schließen – die Vorführungen im ZDF wurden so nachträglich „sanktioniert“, wie ein Anwalt notierte.


      Stoltes Nachfolger Markus Schächter hat weniger Glück. Dem Senderchef vom Mainzer Lerchenberg liegt seit kurzem eine Klage über 1,66 Millionen Euro vor. Diese Summe soll das ZDF einem der „angesehensten deutschen Filmproduzenten der älteren Generation“ zahlen, wie beim Landgericht München I vorgetragen wird: Der 86-jährige Erich Mehl, der heute in der Schweiz im schönen Lugano lebt, macht Rechte an zehn Filmen geltend. Der vermögende Senior hat zahlreiche Stücke mitfinanziert und auf diese Weise einen stattlichen Filmstock in seinem Eigentum geschaffen, darunter die Immenhof-Reihe. Die Klage handelt von denselben Problemen und denselben Beteiligten wie bei den Pony-Mädels, doch anders als für Dick und Dalli gab es beim Ännchen von Tharau oder dem Fischer vom Heiligensee keine gütliche Einigung. Nun muss die Justiz entscheiden.


      Gefahr im Heiligensee: Dem ZDF droht ein Verlust. Die gebührenfinanzierte Anstalt will sich notfalls an der Janus schadlos halten und hat der Kirch-Firma vorsorglich angedroht, ihr „den Streit zu verkünden“. Doch die Janus-Film ist – wie ihr früherer Inhaber – längst pleite. Dort gibt es nicht viel zu holen. Der letzte Stand des Firmenkontos bei der Commerzbank betrug 143,13 Euro; auch sonst ist kaum Vermögen vorhanden. Es sieht also schlecht aus für das ZDF.


      Wie der Mainzer Sender in die Bredouille kam, das ist eine lange, komplizierte Geschichte, die im alten Jahrtausend begann und mitten hinein in die New Economy führt, als Filmfirmen an der Börse fiktive Werte anhäuften. 1980 überließ Mehl 100 Werke zur weiteren Vermarktung den Eheleuten Barbara und Herbert Jovy. Das Paar verkaufte zwei Jahre später einen Teil der Filme für gutes Geld Leo Kirch, der wiederum über seine Firmen Janus und Taurus das ihm wohl gesonnene ZDF bediente. Von den Erlösen bekam Mehl laut eigener Darstellung lange Zeit nichts mit – und nichts ab. Jovy habe die Ware als praktisch unverwertbar bezeichnet.


      Erst in den Neunzigerjahren erfuhr der Filmproduzent von den Einnahmen und setzte sich bei Gericht erst gegen Kirch und dann gegen die Jovys durch, wie Mehls Anwalt später dem ZDF berichtete. Für das Geschäftsgebaren des Ehepaars interessiert sich inzwischen auch die Staatsanwaltschaft München. Sie hat Anklage gegen die Jovys wegen Insiderhandels bei ihrer Advanced Medien AG erhoben. Die beiden sollen mit Scheingeschäften hohe Umsätze und Gewinne vorgetäuscht und 2,3 Millionen Aktien für mehr als zehn Millionen Euro veräußert haben, als sie längst wussten, dass es um die Film AG nicht mehr so gut stehe wie offiziell dargestellt.


      Am Ende fehlte Mehl noch Geld von RTL und RTL 2 (auch hier sind Klagen anhängig) sowie das Honorar für zehn Werke, mit denen das ZDF 48 Sendetermine füllte. Intendant Schächter antwortete kühl, man habe schon (an Kirch) gezahlt, um alles weitere kümmere sich nun der Justitiar des Senders. Falls Mehl vor Gericht gehe, werde das ZDF auf „unabsehbare Zeit“ keine Filme mehr bei ihm kaufen. Den Senior beeindruckte das wenig.


      KLAUS OTT
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 14:23:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      schöner preis, ober ob´s dem kurs was nützt?


      Golden Globe für e-m-s Film
      26.01.2004 (13:32)


      Dortmund, 26.01.2004. Heute Nacht erhielt Charlize Theron den Golden Globe als Beste Darstellerin in einem Drama für ihre Rolle einer mordenden Prostituierten in "Monster". Der Golden Globe ist nach dem Oscar die wichtigste Trophäe, die man als Filmschaffender erringen kann. Theron stach mit der Auszeichnung u.a. Nicole Kidman, Uma Thurman und Kate Blanchet aus. Deshalb ist Theron auch eine heiße Anwärterin für den Oscar, der Anfang März vergeben wird.

      Die e-m-s new media AG besitzt an diesem Film alle deutschsprachigen Rechte. Der Film wird voraussichtlich Ende April in den deutschen Kinos gestartet. Der DVD-Release ist für den Herbst diesen Jahres vorgesehen.

      "Mit dem richtigen Näschen für schauspielerische Leistung und dem Gespür für das, was das Publikum sehen will, ist es uns gelungen, durch frühzeitigen Einkauf einen Top-Film zu erwerben, ohne dabei unserer Einkaufspreispolitik untreu zu werden", kommentiert Vorstand Werner Wirsing die Auszeichnung.

      "Monster" ist offizieller Wettbewerbsbeitrag auf den diesjährigen Filmfestspielen in Berlin. Zur Premiere am 8. Februar haben die beiden Hauptdarstellerinnen Charlize Theron und Christina Ricci bereits ihr Kommen zugesagt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 15:04:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      #33,:laugh:

      ahhhhhhhhhhhh, deswegen heute kein "Handel" bei DVN!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 16:59:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      :laugh: lach :laugh:

      bei EMN schon, nur statt zu im kurs zu steigen....;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 17:38:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      AKTUELLES
      Schwarzbuch Börse 2003 erschienen

      Mit der aktuellen Ausgabe des „Schwarzbuch Börse“ starten wir das neue Jahr wieder mit einem Rückblick auf die Schattenseiten der letzten zwölf Monate. Die Meisten der von uns aufgezeigten Missstände lassen sich in drei Kategorien unterteilen:

      Entweder haben die verantwortlichen Gremien zu ihrem Vornehmen neu beschlossen werden, haben gerade erst die Verantwortlichen bei Infineon bewiesen.
      In der zweiten Kategorie wurden alte Tricks angewandt, aber auch neue Spielarten der „Aktionärsentreicherung“ erfunden. Beim Squeeze out der Thüga AG legte der Hauptaktionär E.ON Gutachten vor, die aufgrund des durchschnittlichen Aktienpreises nur eine lächerlich geringe Zahlung für die herausgedrängten Aktionäre rechtfertigen sollten. Auf der Hauptversammlung stellte sich jedoch heraus, dass E.ON – offensichtlich um den Kurs zu drücken – selbst massiv Thüga-Aktien verkauft hat. Anders, aber nicht schöner hat der neue Großaktionär bei der W.E.T. AG agiert, der im Rahmen eines Übernahmeangebots die angepeilte Squeeze-out-Schwelle nicht erreichte. Daher wollte er die Aktionäre mit einem üblen Trick, nämlich durch eine Verschmelzung der
      AG auf eine Kommanditgesellschaft, billig loswerden. Teuer verkaufen wollte der immer wieder für einen Skandal gute Moritz Hunzinger alle seine Papiere der nach ihm benannten Informations AG. Per Ad hoc ließ er zuvor mitteilen, dass der Wert seiner Aktien bei mindestens 3,50 Euro liegt und nutzte die Gunst der Stunde, um seine Papiere selbst noch zu Kursen von 1,10 Euro loszuschlagen.
      In die „Vermögensvernichter“-Kategorie fallen unter anderem die Berichte über Fantastic, UBAG, Vogt electronic, aber auch WCM und andere. Hier mussten Aktionäre teilweise über Jahre zuschauen, wie durch Missmanagement, Selbstüberschätzung oder schlichte Unfähigkeit ihr Geld verbrannt wurde.

      Die angesprochenen Beispiele werden im neuen Schwarzbuch Börse neben VIELEN anderen Unternehmensskandalen ausführlich dargestellt.

      Das Schwarzbuch ist gegen eine Schutzgebühr von
      10 Euro in bar zu beziehen über die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e.V.,Karlsplatz 3,80335 München.

      Quelle: AktionärsNews / Nr. 61 / 29.01.2004
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:04:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      EM.TV verlängert Frist für Angebot an Anleihegläubiger bis 13. Februar 2004
      30.01.2004 (09:26)

      Unterföhring, 30. Januar 2004 –
      Die EM.TV & Merchandising AG hat beschlossen, die ursprünglich bis zum 30. Januar 2004, 12:00 Uhr, laufende Annahmefrist für das Angebot an die Anleihegläubiger der EM.TV & Merchandising AG € 400 Millionen 4% Wandelanleihe von 2000/2005, bis zum 13. Februar 2004, 12:00 Uhr Mitteleuropäische Winterzeit zu verlängern. Per 30. Januar 2004 werden sehr wahrscheinlich 88% oder mehr der Anleihegläubiger (bezogen auf den ausstehenden Nennbetrag der Wandelanleihe) das Angebot der EM.TV & Merchandising AG angenommen haben. Aufgrund von Buchungsnachläufen wird die genaue Zahl erst in wenigen Tagen feststehen. EM.TV benötigt nach wie vor eine Annahmequote für das Angebot in Höhe von 97,5%, um eine andernfalls drohende Insolvenz abzuwenden.
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 13:38:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      EM.TV verlängert letztmalig Frist für Angebot an Anleihegläubiger bis ...
      13.02.2004 (09:41)

      EM.TV verlängert letztmalig Frist für Angebot an Anleihegläubiger bis 27. Februar 2004

      Unterföhring, 13. Februar 2004 – Die EM.TV & Merchandising AG hat beschlossen, die bis zum 13. Februar 2004, 12:00 Uhr, verlängerte Annahmefrist für das Angebot an die Anleihegläubiger der EM.TV & Merchandising AG € 400 Millionen 4% Wandelanleihe von 2000/2005, letztmalig bis zum 27. Februar 2004, 24:00 Uhr Mitteleuropäische Winterzeit zu verlängern. Per 12. Februar 2004 haben knapp 94% der Anleihegläubiger (bezogen auf den ausstehenden Nennbetrag der Wandelanleihe) das Angebot der EM.TV & Merchandising AG angenommen oder ihre Annahme bereits fest zugesagt. Aufgrund von Buchungsnachläufen wird die genaue Zahl erst in wenigen Tagen feststehen. EM.TV hat sich eine Annahmequote von 97,5% zum Ziel gesetzt, um die Gesellschaft vor nicht tragbaren Liquiditätsbelastungen bei Rückzahlung der verbleibenden Wandelanleihe im Jahr 2007 zu bewahren. Nach erfolgreicher Restrukturierung der Wandelanleihe wird EM.TV, wie im Angebot vorgesehen, umgehend das Delisting der Wandelanleihe, d.h. die Einstellung des Handels der Wandelanleihe an der Börse, beantragen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 15:07:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      Neue Sentimental Film gewinnt drei Gold Awards in den USA
      16.02.2004 (11:44)

      Frankfurt am Main, 16. Februar 2004 - Gleich drei Mal Gold gab es für Neue Sentimental Film, ein führender Anbieter im Bereich Werbefilm und Unternehmenskommunikation, bei den New York Film und Video Festivals und beim Mobius Award in San Franzisko.

      Unter der Regie von Lars Knorrn entstand der TV-Spot "Nuss" für das Fitnessstudio Leo’s Sports Club, der jeweils Gold bei den renommierten Wettbewerben an der Ost- und Westküste Amerikas gewann. Konzipiert wurde die
      Idee von der Agentur Xynias, Wetzel in München.

      Das dritte Gold bekam der TV-Spot "Schaukel", im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention. Alex Herzog führte hierbei Regie, die zuständige Agentur war Heimat in Berlin.

      Produziert wurden beide Filme von Neue Sentimental Film Berlin. Die Berliner
      Niederlassung setzt damit ihren kreativen Erfolgskurs fort.

      Zu den aktuellen Kunden von Neue Sentimental Film Berlin zählen Campina, Berliner Sparkasse, Miele und Sony Music.

      Die Spots sind unter http:\www.neuesentimentalfilm.com abrufbar.


      -----------------------------------------------------------------------------------------------

      Constantin Film geht strategische Allianz für das Abofernsehen in Deutschland ...
      16.02.2004 (10:33)

      Constantin Film geht strategische Allianz für das Abofernsehen in Deutschland ein und schließt Rahmenvertrag mit Premiere

      München, 16. Februar 2004; Die Constantin Film Verleih GmbH, eine Tochter der Constantin Film AG (ISIN DE0005800809) hat einen Rahmenlizenzvertrag mit Premiere Fernsehen GmbH & Co.KG zur Auswertung der Pay -TV-Rechte geschlossen.

      Die Vereinbarungen umfassen alle Eigen- und Co-Produktionen, die zwischen dem 1.1.2004 und dem 31.12.2006 von der Constantin Film AG und ihren Mehrheitsbeteiligungen hergestellt werden sowie viele weitere Titel des gesamten Verleihprogramms der Constantin Film wie ALEXANDER, LOST IN TRANSLATION, 21 GRAMM, WRONG TURN, AUTOBAHNRASER und MÄDCHEN MÄDCHEN 2. Ausgenommen von dieser Vereinbarung sind nur die Kinderfilmproduktionen der Constantin-Gruppe.

      Fred Kogel, Vorstandsvorsitzender Constantin Film AG: „Mit dem neuen Premiere hat sich Abofernsehen in Deutschland endlich erfolgreich etabliert und wir sind überzeugt, dass die weitere Entwicklung eine Vielzahl von innovativen Angeboten und wirtschaftlichen Impulsen für die Optimierung der TV-Auswertung in Deutschland bringen wird. Wir freuen uns sehr, mit dem Abschluss des Rahmenvertrags den Grundstein für eine zukünftig enge Zusammenarbeit mit Premiere zu legen und damit den Top-Partner für die TV-Erstausstrahlung der Constantin Premium - Spielfilme zu haben.“

      Hans Seger, Programm-Chef Premiere: „Wir freuen uns auf die engere Zusammenarbeit, denn Constantin Film und Premiere stehen für qualitativ hochwertiges Programm und innovative Konzepte. Durch die Allianz mit Constantin Film, einem der wichtigsten Verleiher und Produzenten im deutschen Markt, sichert sich Premiere internationale Kinohits und Top-Spielfilme made in Germany.“
      -------------------------------------------------------------------------

      e-m-s Film "Monster" auch auf der Berlinale erfolgreich
      16.02.2004 (10:22)

      Charlize Theron hat bei den 54. Berliner Filmfestspielen den Silbernen Bären als beste Darstellerin für ihre Rolle in dem auf einer wahren Geschichte beruhenden Drama "Monster" erhalten.

      Für ihre Rolle wurde Charlize Theron bereits am 25.01.2004 mit dem Golden Globe, dem Preis der ausländischen Presse in Hollywood, ausgezeichnet und ist ebenfalls für einen Oscar in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin" nominiert.

      Gebannt schaut die e-m-s nun auf den Tag der Oscar-Verleihung am 29. Februar 2004. Denn neben dem Film "Monster" sind zwei weitere e-m-s Filme im Rennen um den begehrten Preis: "Evil" - ein schwedischer Film - und "The Twilight Samurai" - ein japanischer Film - sind jeweils in der Kategorie "Bester ausländischer Film" für einen Oscar nominiert.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 17:46:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ WAD

      "Monster" wurde komplett vom VIP-Fonds finanziert, der auch Produzent ist. Das die die deutschen Rechte an EMS verhökert haben, spricht Bände. Aber nicht für den Film. Charlize soll darin aber ziemlich geil aussehen. Immerhin etwas Gutes.

      Gruß

      2Bad
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 22:14:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      @2bad
      charlize sieht "normal" ziemlich gut aus - in monsters aber nich - da hat sie sich 15 kilo angefuttert und sieht ziemlich abgewrackt aus...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 12:11:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      # 40 2bad
      ....Das die die deutschen Rechte an EMS verhökert haben, spricht Bände....

      das ist erklärungsbedürftig!:lick:


      na ja, in letzter zeit wurde ja reichlich viel
      über div. filmen vermeldet...kurstechnisch hat´s
      aber auch nichts gebracht....
      "hochjubelnde userwerbung und pressemeldungen"
      scheint heutzutage auch nicht zu ziehen....

      schau mer mal ob sich die rechte auch ertragreich niederschlagen werden....nur das zählt, nämlich nackte fakten und zahlen...
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 13:53:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      "nackte fakten":eek:

      mensch, wad!!!:rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 18:54:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      edel music übernimmt NuN Entertainment
      17.02.2004 (14:46)

      Mit einer Erhöhung ihrer Beteiligung von 50% auf 100% hat die edel music AG, Hamburg, die italienische Gesellschaft NuN entertainment S.r.l., Mailand, komplett übernommen. Das operative Geschäft von NuN Entertainment wird künftig in edels italienische Tochtergesellschaft edel Italia S.r.l. integriert, die das NuN-Repertoire (u.a. Simply Red, Alice, Paola Turci, Feel Good Productions) bereits in Italien vertreibt. Stefano Senardi, Managing Director NuN Entertainment, wird NuN weiterhin im A&R-Bereich unterstützen.

      Michael Haentjes, CEO edel music AG, sagte: "NuN hat künstlerisch wie kommerziell einen einmaligen Status erreicht. Diese Leistung von Stefano und dem NuN-Team können gar nicht genug gewürdigt werden. Ich bin sehr glücklich, dass Stefano sich weiterhin dem widmen wird, was er hier aufgebaut hat und uns helfen wird, die NuN Philosophie weiterzuführen."


      -------------------------

      Kapitalerhöhung bei der e-m-s new media AG - dem Unternehmen fließen ...
      18.02.2004 (12:28)

      Kapitalerhöhung bei der e-m-s new media AG - dem Unternehmen fließen Euro 920.000 zu

      Der Aufsichtsrat der e-m-s new media AG (WKN 521280 / ISIN DE0005212807) hat dem Beschluss des Vorstandes zugestimmt, unter Bezugnahme auf § 4 Abs. 6 der Satzung und unter Bezugnahme auf § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG, eine Kapitalerhöhung, unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre, gegen Bareinlage über 575.000 Stück durchzuführen.

      Eine Platzierung über 575.000 Stück Aktien zu einem Ausgabepreis von 1,60 EURO je Aktie wurde von einem Finanzinvestor gezeichnet. Nach Eintragung dieser Kapitalmaßnahme erhöht sich das Grundkapital von 22,500 Mio. EURO auf nunmehr 23,075 Mio. EURO.



      hmmm, wer mag der Finanzinvestor sein?
      und warum gibt man den namen nicht bekannt?
      hat das einen nachdenkenswürdigen grund...?
      nur gut das es geschäftsberichte gibt....
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 09:20:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ 43 von Alpine110

      Wie ? gleich 15 ? Ja will sie denn aussehen wie Bridget Jones ? Das ist denn kein Film mehr sondern eine Schändung von Heiligtümern !

      Gruß

      2Bad
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 09:24:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      @42 von WAD

      EMS und Consorten haben sich bislang noch nicht hervorgetan, in Deutschland Filme durch die komplette Verwertungskette optimal auszuwerten.

      Daher könnte es gut sein, dass andere Player, die in D gut agieren, den Film nicht genommen haben, aus Gründen über die man spekulieren könnte.

      Habe den Film noch nicht gesehen, kann ihn daher nicht beurteilen, aber meist bestätigt sich so etwas.

      Gruß

      2Bad
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 10:57:38
      Beitrag Nr. 47 ()
      # 46 2bad
      .....Daher könnte es gut sein, dass andere Player, die in D gut agieren, den Film nicht genommen haben, aus Gründen über die man spekulieren könnte....

      na ja, das ist aber eine ziemlich vage spekulation
      bzw. vermutung von dir....

      was mich viel mehr interessiert ist, warum man den
      vermeldetet finanzinvestor nicht namentlich genannt hat!

      dbzgl. kann -wie so oft- wieder mal reichlich spekuliert
      werden.
      und die spekulation muss/kann nicht positiv ausfallen,
      zumal durch die namentliche NICHTNENNUNG zur annahme verleiten könnte, dass der finanzinvestor aus dem eigenen hause stammen könnte.......!
      und wenn dem so ist/sein sollte, tauchen unweigerlich fragen nach dem WARUM auf....!!!


      gruß
      WAD
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 13:28:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ WAD

      Du hast Recht, die Spekulation um die Nicht-nennung ist wesentlich interessanter.

      Bei Advanced neige ich derzeit - ich kann mir gar nicht erklären warum - immer dazu vom Schlimmsten auszugehen. Vieleicht liegt es an mir, vieleicht bin ich viel zu skeptisch. Vieleicht aber auch nicht.

      Daher neige ich auch zu der Ansicht, das der Investor "dem Haus nahe steht", auf die eine oder andere Weise.

      Gruß

      2Bad
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:44:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      ProSiebenSat 1 verdreifacht Gewinn
      (Instock) Im vergangenen Geschäftsjahr hat ProSiebenSat 1 (MDax) seinen Gewinn dank reduzierter Kosten von 15 auf 45 Millionen Euro verdreifacht. Analysten hatten im Vorfeld jedoch einen Anstieg auf 47 Millionen Euro prognostiziert. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel das Gewinnwachstum von 108 auf 158 Euro etwas bescheidener aus. Der Umsatz des Medienkonzerns schrumpfte im Vergleich zur Vorjahresperiode dagegen wie erwartet von 1,9 auf 1,8 Milliarden Euro.

      2004 will die Gesellschaft den Gewinn vor dem Hintergrund eines stabil bleibenden Werbemarktes weiter erhöhen.



      [ Freitag, 20.02.2004, 08:14 ]
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 14:13:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      DEAG strukturiert Ticketvertrieb neu
      26.02.2004 (10:11)

      Im Rahmen der strategischen Neustrukturierung des Vertriebs für Eintrittskarten der DEAG und ihrer Tochtergesellschaften wurde gestern, am 25. Februar 2004, ein Vertrag mit der Ticket Online Software GmbH, Berlin, unterzeichnet. Grundlage ist die effizientere Gestaltung des Vertriebs, die Senkung der Distributionskosten und die Optimierung zusätzlicher Einnahmen von über 1,00 EUR pro Ticket. Ticket Online wird damit sukzessive bevorzugter, aber nicht alleiniger Vertriebspartner der DEAG. Diese Kooperation ist ein erster wichtiger Meilenstein zur Optimierung des Vertriebs und zur Erhöhung der Profitabilität.

      DEAG hat mit Ticket Online einen kompetenten Vertriebspartner gewonnen, der mit einem dichten Vertriebsnetz einen reibungslosen Ticketverkauf garantiert und über seine Systeme mehr als 20 Millionen Eintrittskarten alleine in Deutschland pro Jahr vertreibt. Im Internetvertrieb konnte Ticket Online aufgrund des benutzerfreundlichen und übersichtlichen Aufbaus der Homepage den zweiten Platz bei einem von der Fachzeitschrift „Computer Bild“ durchgeführten Testvergleich von Online-Ticketanbietern einnehmen (Computer Bild, 4/2004). Mit dem Gewinner dieser Beurteilung (Kartenhaus.de) kooperiert die DEAG bereits in verschiedenen Bereichen und wird diese Kooperation ausbauen.

      Ticket Online ist Vertriebspartner von zahlreichen Veranstaltungsorten und Festivals und vertreibt im Live-Musik Bereich Eintrittskarten für Robbie Williams, Lenny Kravitz, Herbert Grönemeyer und viele andere Interpreten. Ticket Online stellt ihre Software den führenden Vertriebsgesellschaften in der Schweiz und Österreich (Ticket Corner und Austria Ticket Online) zur Verfügung und vergibt zudem Lizenzen an deutsche Unternehmen wie Köln Ticket und NRW Ticket.





      Jack White Productions AG übernimmt Musikkatalog mit über 51.000 Rechten
      26.02.2004 (09:27)

      * Gesamtlizenzbestand weit mehr als verdoppelt
      * Konzern wird zu einem der größten unabhängigen Musiklizenzrechteinhaber der Welt

      Berlin, 26. Februar 2004 - Die Jack White Productions AG, Berlin, hat über ihre amerikanische Tochtergesellschaft JWP USA Inc., Miami, einen Katalog mit über 51.000 Aufnahmen weltberühmter Künstler und Hits verschiedener Musikrichtungen gekauft. Damit wurde der konzernweite Lizenzbestand (der sog. Back-Katalog) von über 36.000 auf mehr als 87.000 Rechte weit mehr als verdoppelt. "An der spektakulären Übernahme", so Vorstandsvorsitzender Jack White, "arbeiten wir bereits seit zwei Jahren. Aber das Warten hat sich gelohnt, denn auf einen Schlag sind wir nun einer der größten unabhängigen Musikrechteinhaber der Welt. Damit haben wir unser wichtigstes strategisches Ziel vorzeitig erreicht." Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Finanziert wurde die Übernahme durch einen Teil der Mittel aus der derzeit laufenden Kapitalerhöhung der Jack White Productions AG.

      Verkäufer des legendären Katalogs sind die Davon Music Corp. und The Everest Record Group. Zu den Unternehmen gehören insgesamt zehn international bekannte Labels mit Aufnahmen unterschiedlichster Musikrichtungen. Enthalten sind beispielsweise Titel aus den Genres Jazz, Folk, Klassik, Pop, R&B und World Music mit Musiklegenden wie Ray Charles und Duke Ellington, Popgrößen wie The Olympics sowie Klassikaufnahmen von Maria Callas, dem London Symphony Orchestra, den Wiener und den Berliner Philharmonikern und dem Prager Symphonie Orchester.

      Die Lizenz- und Urheberrechte der Jack White Productions AG werden weltweit ausgewertet, und zwar über so genannte Compilation-LPs und die Vergabe von Rechten für Musik in Film, Funk und Fernsehen oder für Werbung. Positiv wirkt sich dabei auch die Ende 2003 erfolgte Erweiterung des Distributionsvertrags mit der Universal Music Group in den USA aus. Universal ist vor allem für das Kataloggeschäft ein wertvoller Partner und kann als Marktführer die Rechte der JWP AG optimal auswerten. Darüber hinaus bietet der hochkarätige Back- Katalog wertvollen Content für die stark wachsende Vermarktung von Musiktiteln über Online-Dienste.

      Das Kataloggeschäft gehört zum renditestarken Segment "Labels" der Jack White Produc-tions AG und ist damit ein wichtiger Pfeiler für die Ertragskraft des Konzerns. Außerdem vergrößert sich mit dem Zukauf des neuen Katalogs und dadurch zunehmende Auswertungsmöglichkeiten die Unabhängigkeit von kurzfristigen Trends in der Musikbranche und dem Hitgeschäft weiter. Im Gesamtjahr 2003 erwartet die Gesellschaft konzernweit eine deutliche Gewinnsteigerung im zweistelligen prozentualen Bereich (Jahresüberschuss 2002: 1,0 Mio. EUR) und rechnet 2004 mit weiteren kräftigen Zuwächsen.

      ----------------------------------------------------------

      Die 1998 gegründete Jack White Productions AG mit Sitz in Berlin, die inzwischen auf eine 35-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken kann, produziert und veröffentlicht Musikaufnahmen mit verschiedenen Künstlern, erwirbt Aufnahmen anderer Produzenten und fördert gezielt junge Talente. Der Konzern gilt als einer der größten unabhängigen Musiklizenzrechteinhaber der Welt. Ziel der Jack White Productions AG ist es, das Kerngeschäft, die Auswertung von Leistungsschutz- sowie Urheberrechten, national und international zu stärken. Im Geschäftsjahr 2002 lag der Jahresüberschuss bei 1,0 Mio. EUR und der Konzernumsatz bei 26,0 Mio. EUR. Die Jack White Productions AG ist im Segment Prime Standard in Frankfurt notiert.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 15:13:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 23:35:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Parkettgeflüster: EM.TV zieht an

      Zurückgekehrt in die HotStocks Liste ist ein weiteres deutsches Unternehmen: EM.TV. Beim einstigen Börsenstar läuft die am 13. Februar verlängerte Frist für das Angebot an Anleihegläubiger am heutigen Freitag ab. Es war die zweite und vermutlich letzte Fristverlängerung. Die EM.TV-Aktionäre hatten Anfang Februar dem Sanierungsplan für das Unternehmen zugestimmt, die Zustimmung der Anleihegläubiger steht jedoch noch aus. Offensichtlich erwarteten die Privatanleger aber einen positiven Ausgang: EM.TV verbesserte sich um 10,5 Prozent.
      [ Freitag, 27.02.2004, 14:01 Interstock ]
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 18:27:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      e-m-s-Film mit Oscar ausgezeichnet
      01.03.2004 (11:25)

      Sonntag Abend (Ortszeit) ist in Los Angeles Charlize Theron für ihre schauspielerische Leistung in dem Drama MONSTER mit dem Oscar als "Beste Hauptdarstellerin" ausgezeichnet worden.

      Die e-m-s new media AG (WKN 521280/ ISIN DE0005212807) besitzt alle deutschsprachigen DVD-Vermarktungsrechte (Deutschland, Österreich und Schweiz) an dem auf Tatsachen beruhenden Drama und wird diese selbst auswerten. Darüber hinaus besitzt sie die Kino-Auswertungsrechte für Deutschland und Österreich, und die TV-Rechte für den deutschsprachigen Markt.

      Der Film wird in den Kinos über den 3L-Filmverleih ausgewertet. An den Gewinnen der Kinoerlöse des Films, für den die Hauptdarstellerin neben dem Oscar bereits mit dem Golden Globe und dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde, wird e-m-s erheblich partizipieren. Weiter erwartet das Unternehmen durch die Oscar-Prämierung eine deutlich erfolgreichere Vermarktung der DVD-Fassung. Die deutschen TV-Rechte wurden in der vergangenen Nacht bereits an das ZDF verkauft.

      In der bisherigen Umsatz- und Ergebnisplanung waren die TV- und Kinoerlöse noch nicht berücksichtigt. Bisher ist der e-m-s-Vorstand davon ausgegangen, dass sich das EBIT im e-m-s-Konzern für das ganze Jahr 2004 gegenüber dem Vorjahr verdoppeln wird. Durch die Auszeichnung mit dem Oscar sind die Vermarktungschancen deutlich gestiegen. Nun kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass das EBIT im e-m-s-Konzern noch stärker als bisher prognostiziert zulegen wird


      ----------------------------------------------------------------------------------------

      Anleihegläubiger machen den Weg für Sanierung von EM.TV frei
      27.02.2004 (20:51)
      • Annahmequote für Restrukturierungskonzept auf 94,0 Prozent gesenkt
      • Abschluss der Restrukturierung bis Ende des 2. Quartals 2004
      • Werner E. Klatten: „Neue Zeitrechnung für EM.TV beginnt“

      Unterföhring, 27. Februar 2004 - Nach der Zustimmung der Aktionäre auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 5. Februar 2004 haben nun auch die Gläubiger der € 400 Millionen 4 % Wandelanleihe von 2000/2005 den Weg zur Sanierung der EM.TV & Merchandising AG frei gemacht.

      Per 27. Februar 2004, 18.00 Uhr MEZ, hatten rund 94,16 Prozent der Anleihegläubiger (bezogen auf den ausstehenden Nennbetrag der Wandelanleihe) das Angebot der Gesellschaft angenommen. Nachdem EM.TV zuvor von dem Recht Gebrauch gemacht hatte, die Quote mit der Zustimmung der Ad hoc-Committee-Anleihegläubiger von 97,5 Prozent auf 94,0 Prozent zu senken, ist somit die erforderliche Annahmequote erreicht worden. EM.TV hatte die Annahmefrist letztmalig bis zum 27. Februar 2004, 24.00 Uhr MEZ, verlängert.

      Vorbehaltlich etwaiger Anfechtungsklagen hängt nach der Annahme des Angebots durch Aktionäre und Anleihegläubiger der Erfolg der Sanierung von EM.TV jetzt nur noch von den Eintragungen der erforderlichen gesellschaftsrechtlichen Maßnahmen ins Handelsregister ab. Denjenigen Anleihegläubigern, die aus verschiedenen Gründen das Angebot noch nicht angenommen haben, wird EM.TV aus Kulanzgründen die Teilnahme an der Restrukturierung ermöglichen. Das Ende der Kulanzfrist wird die Gesellschaft noch bekannt geben.

      Wie angekündigt, wird der Vorstand umgehend und wie im Angebot vorgesehen das Delisting der Wandelanleihe, also die Einstellung des Handels an der Börse, beantragen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 17:02:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      Gelbe Karte für Disney-Chef
      (Instock) Das deutliche Votum von 43 Prozent der Hauptversammlung gegen die Wiederwahl von Michael Eisner zum Chef des US-Medienkonzerns Walt Disney (NYSE: DIS) hat ein Nachspiel: Ab sofort sollen die Ämter von Konzernchef und Vorsitzendem (Chairman), die Eisner bisher in Personalunion besetzt hatte, wieder getrennt werden. Neuer Chairman wird der frühere US-Senator George Mitchell. Eisner bleibt Firmenchef.

      Keine Neuigkeiten gab es hinsichtlich des Übernahmeangebotes des Kabelfernsehbetreibers Comcast (Nasdaq: CMCSA) für Disney. Das Management lehnt die 48 Milliarden Dollar-Offerte nach wie vor ab.

      [ Donnerstag, 04.03.2004, 07:25 ]
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 13:24:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      Odeon Film: Übernahme von Novafilm

      Lange Zeit war es ruhig um Medienaktien in Deutschland. Nachdem sich aber nun die Werbewirtschaft wieder erholt hat, geraten diese Aktien auch wieder in den Fokus der Anleger. Da die großen Player der Branche wie z.B. Pro7 Sat1 wieder „in“ sind, werden nun langsam aber sicher auch die kleineren Werte wieder entdeckt. Besonders
      gut gefällt uns die Odeon Film AG (WKN: 685300).

      Die Odeon, eine 55,25%ige Tochter der Bavaria Film GmbH, ist eines der führenden Produktionsunternehmen
      für TV-Serien sowie Fernseh- und Kinofilme in
      Deutschland. Sehr erfolgreich ist die in Grünwald bei München ansässige Odeon Film bei TVKrimi- Serien. Mit beliebten Serien wie „Ein Fall für zwei“, „Der Ermittler“, „SK Kölsch“, „Wolffs Revier“ und „Die Kommissarin“ ist Odeon die absolute Nummer
      Eins auf dem deutschen Markt. Ende letzten Jahres kaufte Odeon eine Fernsehproduktionsfirma dazu: Die Novafilm Fernsehproduktion Otto Meissner KG produziert im Bereich Familienunterhaltung Serien wie „Für alle Fälle Stefanie“ und „Der Landarzt“ und hat mit der Krimiserie
      „Der letzte Zeuge“ das Spektrum erweitert. Die 1967
      gegründete Novafilm zählt zu den hervorstechendsten Produktionsunternehmen In Deutschland mit so erfolgreichen
      Serien wie „Unser Lehrer Dr. Specht“, „Die Wicherts von
      nebenan“, „Ich heirate eine Familie“, „Ein Bayer auf Rügen“ oder „Liebling Kreuzberg“. Mit dieser Akquisition rückt die Odeon Film in eine neue Liga auf und kann die bisherige Abhängig vom Segment Krimi deutlich reduzieren.
      Kopfschmerzen bereitete den Odeon-Aktionären in den letzten Jahren vor allem das Segment Kinofilme. Hier wurden einige Flops produziert und damit etliche
      Millionen Euro Lehrgeld bezahlt. So fiel im Jahre 2002 bei
      Odeon auch ein enormer EBITVerlust in Höhe von 11,8 Millionen Euro an. Inzwischen konnte Odeon die Verluste im Filmbereich sehr stark reduzieren und für 2004 peilt man in diesem Segment sogar schwarze Zahlen an. Und Odeon will sich nun auf die weitaus risikoärmere Auftragsproduktion konzentrieren. Da zudem die Produktion von Fernsehserien traditionell profitabel ist, konnte Odeon letzten Donnerstag mit den vorläufigen 2003er Zahlen
      ein erstklassiges Ergebnis melden. Bei einer Gesamtleistung von ca. 46 Millionen Euro, was einer
      Steigerung von 26% gegenüber dem Vorjahr entspricht, wurde ein EBIT von 2,5 Millionen Euro erzielt. Da aufgrund der hohen Verluste aus den Vorjahren fast keine
      Steuern gezahlt werden müssen (es fallen nur „fiktive“ Latente Steuern an, die aber nicht liquiditätswirksam
      sind), dürfte der Cash-Flow nach unserer Schätzung
      für das vergangene Jahr sogar über 3 Millionen Euro betragen. Wenn man nun bedenkt, dass die Nova Film erst ab
      1.1.2004 konsolidiert wird und somit noch nicht positiv zu den 2003er Zahlen beigetragen hat, wird erst das ganze Potential der Odeon Film AG ersichtlich. Unseren
      Schätzungen zufolge dürfte der Umsatz in 2004 über 60 Millionen Euro betragen. Beim Ergebnis sollte man aber noch nicht in diesem Jahr mit großen Sprüngen
      rechnen. Hier erwarten wir aufgrund von Belastungen aus der Integration der Nova Film nur ein kleines Plus. In 2005 erscheint uns dann ein EBIT-Gewinn von 4
      Millionen oder mehr durchaus erreichbar. Bei einem aktuellen Börsenwert von unter 25 Millionen Euro verfügt die Aktie noch über reichlich Potential. Unser 12-
      Monatskursziel liegt bei 16 Euro.

      Odeon Film AG
      Empfehlung: Kaufen
      WKN: 685300
      Schlusskurs 09.03.: 12,00 EUR
      Stoppkurs: 10,80 EUR
      Kursziel (12 Mon.): 16,00 EUR

      In unserer vorletzten Ausgabe haben wir Sie auf den fast senkrecht angestiegen Aktienkursverlauf hingewiesen. Damals war es glasklar für uns, dass es zu einem
      Kursrückschlag kommen muss, daher haben wir den Stopp-Kurs
      auf 2,55 Euro angehoben. Dass dies die richtige Entscheidung war sehen Sie am neben stehenden
      Aktienchart: Nach dem steilen Anstieg bildete sich ein Doppeltopp aus und der Kurs ging bis auf 1,90 Euro zurück. Mittlerweile sind auch die täglichen Umsätze
      an der Börse wieder zurück gegangen, was momentan nicht für einen weiteren Kursanstieg spricht. Sollten Sie unseren Stopp-Kurs bei 2,55 Euro nicht zum Ausstieg
      genutzt haben, raten wir Ihnen die Aktie jetzt bei Kursen um 2,12 Euro zu verkaufen. Selbst auf diesem Niveau können Sie sich über einen Gewinn von 33% freuen.
      Selbstverständlich werden wir das fundamental interessante Unternehmen weiter beobachten. Wir
      halten Sie auf dem Laufenden!
      Quelle: http://www.derboersendienst.de
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 13:26:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      12.03.2004 08:37 - Ad-hoc: e-m-s new media AG: EBIT im Geschäftsjahr 2003 liegt über Erwartungen
      Die e-m-s new media AG (WKN 521280 / ISIN DE0005212807) hat nach vorläufigen Zahlen das bisher prognostizierte Ergebnis übertroffen. Das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2003 beträgt 1,02 Mio. Euro (2002: -5,06 Mio. Euro). Damit ist der positive Trend aus den ersten drei Quartalen im Gesamtjahr bestätigt ...
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 22:16:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      DGAP-Ad hoc: Senator Entertainment AG < SMN>

      Senator: Sondereinflüsse im Ergebnis; Umsatz im Plan

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Senator: Sondereinflüsse im Ergebnis; Umsatz im Plan

      Im Rahmen der Aufstellung des aktuellen Jahresabschlusses 2003 wird es aufgrund
      von Sondereinflüssen voraussichtlich zu hohen Abwertungen auf das Filmvermögen
      und die Beteiligungen kommen. Grund hierfür sind die sich anhaltend
      verschlechternden Marktverhältnisse in der Kinobranche sowie im internationalen
      und nationalen Lizenzhandel, die nach der aktuell stattfindenden
      Filmstockbewertung voraussichtlich zu einer erheblichen Korrektur der
      Bilanzansätze führen werden. Bei den voraussichtlich abzuwertenden Rechten
      handelt es sich überwiegend um ältere Titel des Senator-Filmkatalogs. Die Höhe
      der Einzelwertberichtigungen und die weiteren bilanziellen Auswirkungen werden
      derzeit geprüft, so dass das Gesamtvolumen erst zu einem späteren Zeitpunkt
      feststehen wird. Eine hälftige bzw. vollständige Aufzehrung des Grundkapitals
      der Senator Entertainment AG ist nicht auszuschließen.
      Der Vorstand wird vor
      diesem Hintergrund unverzüglich Gespräche mit den finanzierenden Banken im
      Hinblick auf Kompensationsmöglichkeiten führen.

      Der Umsatz im Geschäftsjahr 2003 wird aller Voraussicht nach plangemäß zwischen
      54 und 57 Mio. EUR liegen, das EBITDA zwischen 20 und 24 Mio. EUR. Aussagen über
      das Jahresergebnis 2003 können vor dem Hintergrund des noch nicht feststehenden
      Gesamtumfangs der Einzelwertberichtigungen derzeit nicht getroffen werden.


      Kontakt:
      Senator Entertainment AG
      Karl-W. Homburg
      Leitung IR/UK
      Tel.: 030 88091-610
      k.homburg@senator.de

      Haubrok AG
      Christian Hillermann
      Tel.: 0211 30126-111
      c.hillermann@haubrok.de



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.03.2004
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 07:03:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      sieht fest so aus, als würde aus einem Senator ein Kadett....
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 14:45:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      .
      Senator: Hohe Abschreibungen gefährden Bestand

      17.03.2004 - Das nächste Unternehmen in Gefahr? Dem Medienwert Senator droht Ungemach, nachdem man im Jahresbericht 2003 umfangreiche Wertberichtigungen auf das Filmvermögen vornehmen muss. Als Grund nennen die Münchener die „sich anhaltend verschlechternden Marktverhältnisse in der Kinobranche sowie im internationalen und nationalen Lizenzhandel“. Überwiegend sollen ältere Filme abgewertet werden. Wie hoch die Abschreibungen ausfallen werden teilt Senator ad-hoc nicht mit, da die endgültigen Werte noch nicht feststünden.

      Alarmierend ist allerdings, dass vor dem Hintergrund der Abschreibungen eine hälftige bzw. sogar die komplette (!) Aufzehrung des Grundkapitals befürchtet wird. Zum 30.6.2003 wies Senator noch rund 13,3 Mio. Euro Eigenkapital aus, was eine sehr schwache Eigenkapitalquote von 5,7 Prozent bedeutete. Zwischenzeitlich war über die Jahre ein Bilanzverlust von 188 Mio. Euro aufgelaufen.

      Auf Basis interessanter Kinofilme wie „Das Wunder von Bern“ hat Senator 2003 einen plangemäßen Umsatz zwischen 54 und 57 Mio. Euro erzielt, das EBITDA liegt Unternehmensangaben zufolge zwischen 20 und 24 Mio. Euro. Trotz der massiven Probleme ist das Unternehmen nach aktuellen Kursen von der Börse mit etwa 20 Mio. Euro bewertet. Angesichts der latenten Insolvenzgefahr ist eine derartige Marktkapitalisierung extrem hoch. Senator will nun Gespräche mit den finanzierenden Banken suchen, um einen Ausweg aus der existenzbedrohenden Krise zu finden.
      .
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 19:10:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      holla...was es so alles gibt :laugh:

      da sollte man schnellsten nee KE machen :D
      die kleinenverdiener helfen und bluten ja gerne (sarkastisch gemeint (
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 17:11:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      .
      AKTIONÄR EFFECTEN-SPIEGEL AG ERWARTET KAPITALSCHNITT

      Die Effecten-Spiegel AG äußerte sich zuversichtlich zu den Sanierungsaussichten des Unternehmens. " Der Effecten-Spiegel rechnet damit, dass es zu einer fairen Vereinbarung zwischen Aktionären, Gläubigern und Großbanken kommen wird und die Sanierung zu einem Erfolg geführt werden kann" , teilte das Unternehmen mit, das einen Börsenbrief herausgibt. " Die Perspektiven von Senator sind für die Zukunft ausgesprochen günstig" . Die Effecten-Spiegel AG rechne mit einer Kapitalherabsetzung im Verhältnis von 2:1 und einer anschließenden Kapitalerhöhung, an der sie sich beteiligen würde.

      Der Senator-Sprecher sagte dazu, eine Kapitalerhöhung sei sicherlich eine Möglichkeit. Es sei aber noch viel zu früh, über konkrete Schritte zu diskutieren. " Wir haben mit dem Effecten-Spiegel keine Verabredung getroffen." Zunächst müssten die Ergebnisse der Gespräche mit den Banken abgewartet werden, bei denen eine Vielzahl von Möglichkeiten erörtert würden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 12:57:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      19.03.2004
      Senator überschuldet
      BetaFaktor.info

      Die Analysten von " BetaFaktor.info" raten derzeit von einem Engagement in die Aktien von Senator Entertainment (ISIN DE0007224404/ WKN 722440) ab.

      Das bilanzielle Eigenkapital sei aufgebraucht, Senator damit überschuldet. Liege auch eine rechtliche Überschuldung vor, so werde Insolvenzantrag gestellt. Die Banken könnten Senator mit einem teilweisen Forderungsverzicht und einer Verlängerung der Kredite (und/oder neuen Krediten) vorläufig retten, aber die Erfahrung lehre, dass genau das Gegenteil passiere. In der Regel würden in einer solchen Lage die Kredite fällig gestellt und die Insolvenz sei damit unausweichlich.

      Besonders bitter: Im abgelaufenen Jahr habe Senator zwei absolute Tophits mit " Das Wunder von Bern" und " Goodbye Lenin" produziert. Dass es trotzdem so gekommen sei, zeige auf eindrucksvolle Weise die Malaise der Filmproduzenten. Wer nicht über ausreichende Eigenmittel verfüge, werde früher oder später dran glauben. Die Einzigen, die dauerhaft und verlässlich in dieser Branche verdienen würden, seien hoch bezahlte Schauspieler und Regisseure. Die Kinobetreiber und Produzenten/Verleiher dagegen würden meist die Schattenseite kennen lernen. Erschwerend komme dazu, dass die Raubkopiererei im Filmbereich jetzt schon die annähernd gleiche Dimension wie in der Musikbranche erreiche. Langfristig verheiße diese Entwicklung nichts Gutes.

      Vor diesem Hintergrund raten die Analysten von " BetaFaktor.info" von einem Engagement in die Aktien von Senator ab. Anleger sollten auch in Zukunft eher auf substanzstarke Gesellschaften setzen.

      .
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:28:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      ProSiebenSat1-Chef geht

      (Instock) Urs Rohner, Chef von ProSiebenSat 1 (MDax), verläßt auf „eigenen Wunsch“ den Medienkonzern. Nachfolger wird der bisher für das operative Geschäft zuständige Belgier Guillaume de Posch. Rohner wechsele zu einem Schweizer Großunternehmen, teilte ProSieben mit.

      Daneben will der Konzern für 2003 auf Vorzugsaktien eine Dividende von 2 Cents je Anteilsschein ausschütten.


      [ Dienstag, 23.03.2004, 15:15 ]
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 18:13:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      wer´s noch nicht weiß....


      => Seit 1997 konnten Anleger bei nur 8 Prozent aller Neuemissionen Gewinne verzeichnen.

      => Jede 4. Neuemission führte praktisch zum Totalverlust.

      => 339 Emissionen – rund 77 Prozent – bescherten Anlegern über 50 Prozent Verlust.
      .....
      => Seit 1997 fanden insgesamt 439 Börsengänge statt.
      Zu den aktuellen Kursen per gestern ergibt sich dabei folgendes Bild:

      => Nur 37, also gerade einmal 8,4 Prozent der seit 1997 neu gelisteten Unternehmen, notieren noch über ihrem Ausgabepreis.




      - Bei 5 Neuemissionen haben Anleger bis zu 10 Prozent verloren.

      - Bei 12 Neuemissionen haben Anleger mehr als 10 und bis zu 20 Prozent verloren.

      - Bei 10 Neuemissionen haben Anleger mehr als 20 und bis zu 30 Prozent verloren.

      - Bei 11 Neuemissionen haben Anleger mehr als 30 und bis zu 40 Prozent verloren.

      - Bei 25 Neuemissionen haben Anleger mehr als 40 und bis zu 50 Prozent verloren.

      - Bei 32 Neuemissionen haben Anleger mehr als 50 und bis zu 60 Prozent verloren.

      - Bei 47 Neuemissionen haben Anleger mehr als 60 und bis zu 70 Prozent verloren.

      - Bei 39 Neuemissionen haben Anleger mehr als 70 und bis zu 80 Prozent verloren.

      - Bei 77 Neuemissionen haben Anleger mehr als 80 und bis zu 90 Prozent verloren.

      - Bei 33 Neuemissionen haben Anleger mehr als 90 und bis zu 95 Prozent verloren.

      - Bei 111 Neuemissionen haben Anleger mehr als 95 Prozent des eingesetzten Kapitals verloren.

      Quelle:
      AktionärsNews 24. März 2004
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 16:22:15
      Beitrag Nr. 65 ()
      Themen des Tages

      EM.TV übernimmt Junior.TV komplett
      (Instock) EM.TV (SDax) übernimmt von der insolventen Kirch Media die restlichen 50 Prozent an Junior.TV. Mutter und Tochter zahlen insgesamt 13,5 Millionen Euro an Kirch Media, womit nach eigenen Angaben sämtliche gegenseitigen Ansprüche und Forderungen erledigt seien. Die Transaktion steht allerdings noch unter Vorbehalt der Zustimmung der entsprechenden Wettbewerbsbehörden.

      [ Montag, 29.03.2004, 08:11 ]
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 16:44:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      Themen des Tages

      282 Millionen für ProSiebenSat 1
      (Instock) 282 Millionen Euro sollen durch die bereits angekündigte Kapitalerhöhung in die Kassen von ProSiebenSat 1 (MDax) fließen. Die neuen Aktien kosten 11,60 Euro. Das ist bei identischen Preisen für die neuen Vorzüge und Stämme im Vergleich zum Schlußkurs vom Montag ein Abschlag von 28 Prozent. Die Aktien sollen den bisherigen Anteilseignern im Verhältnis acht zu eins angeboten werden. Die Zeichnungsfrist läuft vom 13. bis 26. April 2004. Mit dem Geld will der TV-Konzern seinen Schuldenberg auf 400 Millionen Euro reduzieren.

      Die Großaktionäre Kirch und Springer werden sich nicht an der Kapitalerhöhung beteiligen. Nach eigenen Angaben wird die Investorengruppe um Mehrheitseigentümer Haim Saban diese Aktien zusätzlich übernehmen.


      [ Dienstag, 06.04.2004, 08:43 ]
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 16:51:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      .
      :laugh: :laugh: :laugh:


      euro adhoc: e-m-s new media AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / e-m-s new media AG im ersten Quartal 2004 mit neuem Umsatzrekord (D)

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      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Bereinigt um Retouren und Erlösschmälerungen erzielte die e-m-s new
      media AG (WKN 521280/ISIN DE0005212807) im ersten Quartal 2004 im
      Kerngeschäftsfeld Home Entertainment (DVDs) einen Umsatz von 4,69
      Millionen Euro. Das entspricht einem Zuwachs zum entsprechenden
      Vorjahreszeitraum von rund 35 Prozent. Der Konzernumsatz inklusive
      dem Verkauf von Lizenzen betrug im ersten Quartal 2003 3,8 Millionen
      Euro.

      Mit dem Umsatz des ersten Quartals erzielte die e-m-s einen neuen
      Quartalsrekord und übertraf sogar das saisonal vom Weihnachtsgeschäft
      positiv beeinflusste vierte Quartal 2003, in dem 3,9 Millionen Euro
      erzielt wurden.

      Die TV-Erlöse aus dem im ersten Quartal 2004 getätigten Lizenzverkauf
      des Films "Monster" sind im Berichtszeitraum noch nicht
      berücksichtigt, da die e-m-s new media AG ihrem Lizenznehmer den
      vereinbarten Lizenzpreis erst nach Materiallieferung und Abnahme in
      Rechnung stellen wird. Dies wird voraussichtlich im zweiten Quartal
      2004 erfolgen. Darüber hinaus rechnet e-m-s im zweiten Quartal 2004
      mit zusätzlichen Umsätzen aus dem am 15. April beginnenden
      Kinoverleih des Films "Monster" mit Oscar-Preisträgerin Charlize
      Theron in der Hauptrolle.

      Der vollständige 3-Monats-Bericht steht ab Mitte Mai unter
      www.ems-newmedia.com zum Download zur Verfügung.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 06.04.2004
      .
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 11:27:18
      Beitrag Nr. 68 ()
      Senator Entertainment Insolvenzantrag
      Das Berliner Filmunternehmen Senator Entertainment hat am Donnerstag beim zuständigen Berliner
      Amtsgericht einen Insolvenzantrag gestellt. Das wegen Sonderabschreibungen überschuldete Unternehmen
      hofft nun, über einen Investor eine Sanierung und die Fortführung seiner Geschäfte sichern
      zu können. Senator hatte bereits am Mittwoch angekündigt, einen Antrag auf Insolvenz stellen zu wollen.
      Der Aktienkurs war daraufhin um gut 40 Prozent auf 0,26 Euro eingebrochen. Der Firma, die im
      vergangenen Jahr mit den Filmen „Das Wunder von Bern“ und „Good Bye, Lenin!“ große Kinoerfolge
      gefeiert hatte, gelang es nach eigenen Angaben nicht, innerhalb der gesetzlich festgelegten Frist ein
      Rettungskonzept mit Gläubigerbanken und Investoren unter Dach und Fach zu bringen.

      Quelle: Boerse am Sontag
      http://www.boerse-am-sonntag.de
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 19:30:41
      Beitrag Nr. 69 ()
      7.4.2004
      Die EM.TV & Merchandising AG weist für das Geschäftsjahr 2003 einen Konzernumsatz von 270,0 Mio. Euro aus. Der Anstieg von 8,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr (249,9 Mio. Euro) ist in erster Linie auf den Umsatzbeitrag des neuen Segments Sport (DSF, Sport1, PLAZAMEDIA) zurückzuführen, das den Erlöswegfall durch den Verkauf der Jim Henson Company deutlich überkompensierte. Die Ergebnisentwicklung des Medienunternehmens war - abgesehen von einem unverändert schwachen Marktumfeld - wie in den Vorjahren von Sonderbelastungen beeinflusst. Diese betrafen vor allem außerplanmäßige Abschreibungen auf Filmvermögen als Folge von Werthaltigkeitsprüfungen sowie Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit Restrukturierungsmaßnahmen (vor allem Verkauf Jim Henson Company, Restrukturierung Wandelanleihe 400 Mio. Euro 4% 2000/2005).
      Das nach IFRS ermittelte Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 2003 minus 11,7 Mio. Euro (2002: plus 8,4 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf minus 135,2 Mio. Euro (2002: minus 340,2 Mio. Euro). Der Konzernjahresfehlbetrag nach Anteilen anderer Gesellschafter betrug 129,9 Mio. Euro (2002: Fehlbetrag von 310,2 Mio. Euro).

      Der Einzelabschluss der AG (nach HGB) zeigt erwartungsgemäß einen Jahresfehlbetrag von 171,6 Mio. Euro (Vorjahr: Fehlbetrag von 324,3 Mio. Euro), der wesentlich auf die laufenden Aufwendungen für die Wandelanleihe und auf eine Teilabschreibung des Beteiligungsansatzes der Junior.TV GmbH & Co. KG zurückzuführen ist.

      Nach dem Ende März 2004 erfolgten fast vollständigen Erlass der Wandelanleihe und im Rahmen der damit verbundenen weit reichenden Umstrukturierung des EM.TV-Konzerns wird die EM.TV & Merchandising AG in den kommenden Wochen auf die EM.TV Vermögensverwaltungs AG verschmolzen, die in EM.TV AG umbenannt werden soll. Die EM.TV AG (neu) wird als komplett sanierte Geseilschaft und wirtschaftlich bereinigt um die 45%- Beteiligung an der TMG die derzeitigen Segmente Unterhaltung und Sport fortführen.

      Kontakt PR: Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH
      Tel.: +49 (0) 54 04 - 91 92 0 oder +49 (0) 89 - 99 500 450
      Kontakt IR: Olaf Seidel, EM.TV & Merchandising AG
      Tel.: +49 (0) 89 - 99 500 436

      ----
      7.4.2004
      Der Aufsichtsrat der EM.TV Vermögensverwaltungs AG, auf die in Kürze die EM.TV & Merchandising AG verschmolzen wird, hat in seiner heutigen Sitzung den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Werner E. Klatten um drei Jahre bis zum 31. Dezember 2007 verlängert. Werner E. Klatten hatte am 15. September 2001 den Vorstandsvorsitz der EM.TV & Merchandising AG übernommen und war vom 31. Januar 2002 bis 16. März 2004 über die Werner Klatten Beteiligungs mbH (WKB) größter Einzelaktionär der Gesellschaft

      ----------------------------------------------------------
      Die Senator Entertainment AG wird am morgigen Donnerstag, dem 8. April 2004, beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen. Gleiches gilt für die Tochtergesellschaften Senator Film Produktion GmbH, Senator Film Verleih GmbH und die Central Filmvertriebs GmbH. Das internationale Geschäft von Senator International ist von der Antragstellung nicht unmittelbar betroffen.
      Die Gesellschaft hat in den letzten drei Wochen intensive und konstruktive Verhandlungen mit Banken und Investoren über eine Sanierung und Fortführung des Geschäftsbetriebes geführt.

      Der Antrag erfolgt, da innerhalb der gesetzlichen Frist noch keine insolvenzabwendenden Entscheidungen herbeigeführt werden konnten.

      Der Vorstand wird sich bemühen, die aufgenommenen Verhandlungen gemeinsam mit dem noch zu bestellenden vorläufigen Insolvenzverwalter fortzuführen.

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      Senator Entertainment AG
      Karl-W. Homburg
      Leitung Investor Relations/ Unternehmenskommunikation
      Tel.: 030 88091-610
      k.homburg@senator.de

      Haubrok AG
      Christian Hillermann
      Tel.: 0211 30126-111
      c.hillermann@haubrok.de

      ----------------------------------------------------------

      e-m-s new media AG stärkt Eigenkapital/ Kapitalerhöhung durch Umwandlung von Verbindlichkeiten
      Die e-m-s new media AG (WKN 521280/ISIN DE0005212807) hat heute eine vom Vorstand beschlossene und vom Aufsichtsrat zugestimmte Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage um eine Million Stück Aktien aus dem genehmigten Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt.

      Gezeichnet wurde die Kapitalerhöhung vom Vorstandsvorsitzenden der e-m-s new media AG, Werner Wirsing-Lüke. Der Ausgabepreis je Aktie beträgt 2,50 Euro und liegt damit deutlich über dem Durchschnittskurs der vergangenen Tage. Mit dieser Kapitalmaßnahme wird eine Forderung von 2,5 Millionen Euro in Eigenkapital umgewandelt, die Werner Wirsing-Lüke gegen die Gesellschaft hat.

      Durch diesen Vorgang wird ein zukünftiger Liquiditätsabfluss vermieden. Darüber hinaus reduzieren sich die Verbindlichkeiten um 2,5 Millionen Euro und bisherige Zinszahlungen entfallen. Das Eigenkapital der Gesellschaft wird um den gleichen Betrag erhöht. Mit dieser Maßnahme wird nicht nur die Bilanzstruktur der e-m-s new media AG erheblich verbessert, sondern der Vorstandsvorsitzende drückt auch sein uneingeschränktes Vertrauen in die Zukunft der Gesellschaft aus.

      Nach Eintragung dieser Kapitalmaßnahme erhöht sich das Grundkapital der e-m-s new media AG auf 24,575 Millionen Euro. Herr Wirsing-Lüke hält dann 10.486.238 Aktien an der Gesellschaft, was einem Anteil am Grundkapital von 42,7 Prozent entspricht.

      Rückfragehinweis:
      Sonja Norden
      Tel.: +49 (0) 231 9455 333
      E-Mail: s.norden@ems-newmedia.com
      Tel: +49 (0) 231 9455 300
      FAX: +49 (0) 231 9455 307
      Email: info@ems-newmedia.com
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 16:00:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      http://62.146.24.165/news.php?show=168787

      23.03. 17:07
      DE: E-M-S new media: Korrektur kündigt sich an








      e-m-s new media

      WKN: 521280 ISIN: DE0005212807

      Intradaykursstand : 1,98 Euro (-5,29%)

      Aktueller Wochenchart (log) seit Juni 2001 (1 Kerze = 1 Woche).

      Diagnose: Oktober 2002 bis Januar 2003 konnte die Aktie auf der Basis der 0,25 Euromarke eine Doppelbodenformation mit BUY Trigger im 0,5 Eurobereich ausbilden. Seit Anfang 2003 befindet sich die Aktie in einer übergeordneten Aufwärtsbewegung. Vom 19.08.2003 bis zum 01.02.2004 legte die Aktie eine breitangelegte Verschnaufpause, sprich eine Konsolidierungssequenz, ein. Diese spielte sich unterhalb einer sehr starken Widerstandslinie bei 1,45 Euro ab. Am 02.01.04 war es soweit, EMS konnte über die 1,45 ausbrechen. Betrachtet man nun das Kursgeschehen der letzten 2-3 Wochen, so zeigt sich eine Evening Star ähnliche Candlestick-Trendwendeformation mit gleichzeitigem Volume Peak. Da scheint jemand Kasse machen zu wollen.

      Prognose: In den kommenden Wochen, möglicherweise sogar Monaten, ist mit einer neuerlichen Korrekturphase zu rechnen. Nach unten ist die Aktie bei 1,45 Euro gut abgesichert. Insofern stellt die 1,45 ein geeignetes Korrekturziel dar. Bereits bei 1,7 Euro liegt eine gute charttechnische Unterstützung.


      Avatar
      schrieb am 14.04.04 16:08:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      also, ich glaub ja auch, das ems überbewertet ist, aber was soll die uraltinfo/analyse???
      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 15:04:20
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hiermit laden wir die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Mittwoch, den 19.05.2004 um 11:00 Uhr im Konferenzzentrum München, Hanns Seidel Stiftung, in 80636 München, Lazarettstraße 33, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

      Tagesordnung



      1. Anzeige eines Verlustes in Höhe von mehr als der Hälfte des Grundkapitals gem. § 92 Abs. 1 AktG

      Der Vorstand zeigt hiermit den Aktionären der Gesellschaft an, dass zum 31. Dezember 2003 ein Fehlbetrag in Höhe von € 10.408.238,65 und damit ein Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals besteht.



      2. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Lageberichts der Advanced Medien AG sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2003



      3. Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2003

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Vorstand Entlastung zu erteilen.



      4. Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2003

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats Entlastung zu erteilen.



      5. Beschlussfassung zur Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die folgenden Beschlüsse zu fassen:

      a) Das Grundkapital der Gesellschaft wird um bis zu EUR 5.386.500,00 gegen Bareinlagen durch Ausgabe von bis zu 5.386.500 neuen Inhaberaktien erhöht. Die neuen Aktien sind ab 01.01.2004 gewinnberechtigt.

      b) Die neuen Aktien werden den Aktionären der Gesellschaft im Wege des mittelbaren Bezugsrechts angeboten. Sie sollen von einem Kreditinstitut oder einem Bankenkonsortium mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären im Verhältnis 1:2 (zwei neue Aktie für je eine gehaltene alte Aktie) zu einem Preis je Aktie, der mindestens 50% des Börsenkurses der Aktie (Durchschnitt der Schlusskurse im Geregelten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse) in einer Referenzperiode von zwei Wochen entspricht, die am vierten Börsentag vor Veröffentlichung des Bezugsangebots im elektronischen Bundesanzeiger endet, jedoch mindestens zu 1,00 Euro, zum Bezug anzubieten. Die Frist für die Annahme des Bezugsangebots endet zwei Wochen nach Bekanntmachung des Bezugsangebots im Bundesanzeiger.

      c) Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzusetzen. Dazu gehört auch die Festlegung der Bedingungen, zu denen nach Ablauf der für alle Aktionäre geltenden Bezugsfrist Aktionäre über ihr Bezugsrecht hinaus die nicht gezeichneten neuen Aktien ihrerseits zum beschlossenen Bezugspreis zeichnen und beziehen können.

      d) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, § 4 Abs. 1 der Satzung entsprechend dem Umfang der durchgeführten Kapitalerhöhung gemäß Ziff. 1 neu zu fassen.

      e) Der Kapitalerhöhungsbeschluss wird unwirksam, wenn das Bezugsangebot nicht bis zum 31.12.2004 veröffentlicht und die Durchführung der Kapitalerhöhung nicht bis zum 31.03.2005 in das Handelsregister eingetragen worden ist.



      6. Beschlussfassung über die Aufhebung des bisherigen genehmigten Kapitals, Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals in Höhe von EUR 1.200.000,00 und Ermächtigung des Vorstands, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, sowie Satzungsänderung

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, das bisherige genehmigte Kapital gemäß § 5 der Satzung aufzuheben, soweit es nicht vor der Hauptversammlung infolge der Durchführung der vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats am 29.03.2004 beschlossenen Kapitalerhöhung aus genehmigten Kapital um bis zu EUR 897.500,00 ausgenutzt worden ist, ein neues genehmigtes Kapital in Höhe von EUR 1.200.000,00 zu schaffen und zu diesem Zweck folgende Beschlüsse zu fassen:

      a) Das genehmigte Kapital in Höhe von EUR 897.750,00 gemäß § 5 der Satzung wird aufgehoben.

      b) § 5 der Satzung wird geändert und erhält folgenden neuen Wortlaut:

      „Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital bis zum 18.05.2009 einmalig oder mehrmals um insgesamt bis zu Euro 1.200.000,00 durch Ausgabe von bis zu 1.200.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre ganz oder teilweise auszuschließen sowie die weiteren Einzelheiten der jeweiligen Kapitalerhöhung und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen. Ein Bezugsrechtsausschluss ist jedoch nur zulässig

      a) für Spitzenbeträge;

      b) für eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen zum Erwerb von Unternehmen und Unternehmensteilen;

      c) bei einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen, wenn die Kapitalerhöhung zehn vom Hundert des Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabekurs den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet."


      c) Der Vorstand wird angewiesen, die Satzungsänderung gemäß diesem Tagesordnungspunkt 6 nur vorbehaltlich der vorherigen Eintragung der Durchführung der gemäß Tagesordnungspunkt 5. beschlossenen Barkapitalerhöhung zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden.



      7. Beschlussfassung zur Übertragung des Filmvermögens der AG auf die Tochtergesellschaft Advanced Produktions GmbH

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      Der Übertragung der im Anlagevermögen der Gesellschaft gehaltenen Filmrechte auf die 100%ige Tochtergesellschaft Advanced Produktions GmbH wird hiermit ausdrücklich zugestimmt. Die Übertragung erfolgt in der Weise, dass die Filmrechte ohne Kapitalerhöhung in die Kapitalrücklage der Advanced Produktions GmbH eingebracht werden.




      8. Satzungsänderung zur Neuregelung der Aufsichtsratsvergütung

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Aufsichtsratsvergütung entsprechend den Empfehlungen des Corporate Governance Kodexes teilweise erfolgsabhängig zu gestalten und hierzu folgenden Beschluss zu fassen:

      § 13 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:


      "§ 13 Vergütung

      Ein Mitglied des Aufsichtsrats erhält für das abgelaufene Geschäftsjahr eine feste Vergütung von jährlich 15.000,00 Euro und außerdem für je 0,01 Euro von der Gesellschaft je Aktie an die Aktionäre ausgeschüttete Dividende eine Vergütung von 250,00 Euro, maximal jedoch jährlich insgesamt 20.000,00 Euro. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält das Doppelte, ein stellvertretender Vorsitzender das Eineinhalbfache dieser Vergütungen. Die Gesellschaft leistet dem Aufsichtsratsmitglied Ersatz seiner Auslagen und einer ihm wegen seiner Tätigkeit zu Lasten fallenden Umsatzsteuer.“



      9. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2004

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Kleeberg & Partner GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – Steuerberatungsgesellschaft, Augustenstraße 10, 80333 München, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2004 zu wählen.


      Berichte des Vorstands an die Hauptversammlung

      1. Der Vorstand erstattet zu Tagesordnungspunkt 6 (Beschlussfassung über die Aufhebung des bisherigen genehmigten Kapitals, Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals in Höhe von EUR 2.693.250,00 und Ermächtigung des Vorstands, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, sowie Satzungsänderung) gemäß § 203 Abs. 2 Satz 2 in Verbindung mit § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG folgenden


      Bericht über den Ausschluss des Bezugsrechts:


      Die unter Punkt 6 der Tagesordnung vorgeschlagene Beschlussfassung enthält die Ermächtigung an den Vorstand, das Bezugsrecht in bestimmten Fällen auszuschließen.

      1.1 Bezugsrechtsausschluss zum Ausgleich von Spitzenbeträgen

      Der Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge dient dazu, im Hinblick auf den Betrag der jeweiligen Kapitalerhöhung ein praktikables Bezugsverhältnis darzustellen. Spitzenbeträge können infolge des Bezugsrechtsverhältnisses entstehen und nicht mehr gleichmäßig auf alle Aktionäre verteilt werden. Vor Eintragung der Kapitalherabsetzung kann einem Aktionär eine Aktienzahl zustehen, die ein glattes Bezugsverhältnis bei Durchführung der Barkapitalerhöhung nicht erlaubt. Infolge der Barkapitalerhöhung und bei Ausnutzung des Genehmigten Kapitals im Rahmen von Bar- und/oder Sachkapitalerhöhungen wird sich das Grundkapital weiter in einer Weise entwickeln, die glatte Bezugsverhältnisse nicht in jedem Fall zulässt. Die danach vom Bezugsrecht auszunehmenden Teilbeträge sind nur von untergeordneter Größenordnung und werden durch Verkauf über die Börse oder in sonstiger Weise bestmöglich für die Gesellschaft verwertet. Sofern glatte Bezugsverhältnisse problemlos möglich sind, wird ein Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre für Spitzenbeträge nicht erfolgen.

      1.2 Bezugsrechtsausschluss für eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen zum Erwerb von Unternehmen und Unternehmensteilen

      Der Bezugsrechtsausschluss soll der Gesellschaft ermöglichen, ihre Wettbewerbsposition kurz- oder mittelfristig durch gezielte Akquisitionen weiter zu stärken und auszubauen. Die Gesellschaft verpflichtet sich, von der vorgeschlagenen Ermächtigung in maßvoller Weise Gebrauch zu machen.

      Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erfordern Unternehmenserweiterungen, die durch einen Unternehmens- oder Beteiligungserwerb erfolgen und gegen Ausgabe von Aktien vorgenommen werden sollen, in der Regel sehr schnelle Entscheidungen. Zu solchen raschen Entscheidungen sind Unternehmen jedoch nicht in der Lage, wenn in jedem Fall zuvor ein diesbezüglicher Beschluss der Hauptversammlung herbeizuführen ist. Es wird daher als ausreichend erachtet, wenn die Maßnahme, zu deren Durchführung der Vorstand ermächtigt werden soll, allgemein umschrieben und in abstrakter Form der Hauptversammlung bekannt gegeben wird. Die Maßnahme muss ferner im Interesse der Gesellschaft liegen.

      Der Vorstand verpflichtet sich, jeweils im Einzelfall sorgfältig zu prüfen, ob er von der Ermächtigung Gebrauch machen soll. Derzeit bestehen diesbezüglich keine konkreten Vorhaben. Der Vorstand wird das Bezugsrecht der Aktionäre nur dann ausschließen, wenn der Erwerb im Rahmen der Ermächtigung erfolgt und im Interesse der Gesellschaft liegt. Nur wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, wird der Aufsichtsrat die erforderliche Zustimmung zur Ausnutzung des Genehmigten Kapitals erteilen. Über die Einzelheiten der Ausnutzung des Genehmigten Kapitals wird der Vorstand in der Hauptversammlung berichten, die auf einen etwaigen Erwerb gegen Ausgabe von Aktien der Advanced Medien AG folgt.

      1.3 Bezugsrechtsausschluss zum Zwecke einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen, die bis zu 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft beträgt, soweit der Ausgabepreis der Aktien den Börsenkurs nicht wesentlich unterschreitet

      Die weitere Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss bei einer Barkapitalerhöhung, die bis zu 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft beträgt, soweit der Ausgabepreis der Aktien den Börsenkurs nicht wesentlich unterschreitet, findet seine gesetzliche Grundlage in der Vorschrift des § 186 Abs. 3 AktG. Die Ermächtigung nimmt für den Fall einer bereits bestehenden Börsennotierung den Wortlaut des Gesetzes auf und wiederholt ihn. Aktionäre, die eine Verwässerung ihres Stimmrechtsanteils befürchten, können diese dadurch vermeiden, dass sie über die Börse eine entsprechende Anzahl von Aktien hinzuerwerben.


      2. Der Vorstand erstattet zu Tagesordnungspunkt 7 (Beschlussfassung zur Übertragung des Filmvermögens der AG auf die Tochtergesellschaft Advanced Produktions GmbH) folgenden


      Bericht:

      Im Rahmen der Neustrukturierung des Geschäftsbetriebes soll das mit Sicherungsrechten der Delmora Bank GmbH behaftete Filmvermögen zusammen mit dem bisher bei der Advanced Medien AG verbuchten Kredit in die Advanced Produktions GmbH im Wege der Einbringung ausgelagert werden. Die Einbringung des Filmvermögens erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung mit Wirkung zum 30.04.2004. Die Advanced Produktions GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Gesellschaft, die gegenwärtig keinen Geschäftsbetrieb unterhält und die durch die Ausgliederung des Filmvermögens reaktiviert werden soll. Die Advanced Produktions GmbH wird das bestehende Filmvermögen künftig weiter auswerten und den Schuldendienst für den übernommenen Kredit der Delmora Bank GmbH, für den sie schon vorher mithaftete, leisten. Die Delmora Bank GmbH hat der Advanced Medien AG eine Befreiung von der Kreditmithaftung zugesagt. Es besteht kein Ergebnisabführungsvertrag. Diese beschriebenen Maßnahmen sind wichtige Voraussetzungen für die erfolgreiche Neuausrichtung der Advanced Medien AG, da die Kreditaltschulden ein wesentliches Hindernis für die Zuführung von frischem Kapital wären. Vor diesem Hintergrund bittet der Vorstand um Zustimmung zu diesem Tagesordnungspunkt.


      Teilnahmebedingungen und Hinterlegungsfristen:


      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach § 14 der Satzung diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis spätestens Mittwoch, den 12.05.2004 bei der Advanced Medien AG, bei einem Notar, bei einer zur Entgegennahme der Aktien befugten Wertpapiersammelbank oder bei dem Bankhaus Gebr. Martin AG, Göppingen, hinterlegen und dort bis zur Beendigung der Hauptversammlung belassen.

      Die Hinterlegung kann auch in der Weise erfolgen, dass die Aktien mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für diese bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden. Im Falle der Hinterlegung von Aktien bei einem Notar ist die von diesem auszustellende Hinterlegungsbescheinigung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift spätestens am Montag, den 17.05.2004 bei der Gesellschaft während der üblichen Geschäftsstunden einzureichen.

      Der Aktionär kann sein Stimmrecht in bzw. sein Teilnahmerecht an der Hauptversammlung auch durch einen schriftlichen Bevollmächtigten, z. B. durch die depotführende Bank, einer Aktionärsvereinigung oder eine andere Person seiner Wahl ausüben lassen.

      Eventuelle Anträge von Aktionären sind nebst Begründung spätestens bis zum 05.05.2004 zu richten an:

      Advanced Medien AG, Hauptversammlung 2004, Theresienstr. 140, 80333 München, Fax: 089/61380555.

      Fristgerecht eingegangene Anträge werden mit einer etwaigen Stellungnahme der Verwaltung gemäß § 126 AktG über das Internet zugänglich gemacht (www.advanced-medien.de).


      Stimmrechtsvertretung

      Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen.

      Die Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen möchten, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung, die bei der depotführenden Bank zu beantragen ist.
      Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, sollte die Bestellung möglichst frühzeitig bei der Depotbank eingehen.

      Die Vollmachten sind schriftlich zu erteilen. Soweit die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Falle Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne diese Weisungen ist die Vollmacht ungültig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.

      Weitere Informationen zur Stimmrechtsvertretung sowie ein Formular zur Vollmachts- und Weisungserteilung erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte zur Hauptversammlung von ihrer Depotbank. Darüber hinaus stehen den Aktionären auch unter der Internetadresse www.advanced-medien.de unter dem Link Hauptversammlung weitere Informationen zur Verfügung.




      München, im April 2004

      Advanced Medien Aktiengesellschaft

      Der Vorstand

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      ANMERKUNG/ERGÄNZUNG bzgl.: 8. Satzungsänderung zur Neuregelung der Aufsichtsratsvergütung

      ".....Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Aufsichtsratsvergütung entsprechend den Empfehlungen des Corporate Governance Kodexes teilweise erfolgsabhängig zu gestalten und hierzu folgenden Beschluss zu fassen:
      § 13 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:......."


      Ich vermisse u.a. in der Tagesordung auch eine Neuregelung für die künftigen Vorstandsvergütungen und evtl. Erfogsprämien!
      Immerhin wird/soll sich ja der Vorstand von 1 auf mind. 2 Personen erhöhen...wenn ich richtig informiert bin...

      Wäre doch nicht schlecht/verkehrt, wenn man auch hier erfolgabhängige Vorstandsvergütungen -entsprechend den des Corporate Governance Kodexes- überdenken und entsprechend den künftigen gegebenheiten neu regeln und entsprechen den neuen gegebenheiten anpassen / abändern / einführen würde.....

      Hier ist u.a. der Aufsichtsrat gefordert aktiv zu werden.
      Aber vielleicht fragt ja mal jemand auf der HV dbzgl. nach und berichtet dann hier...?





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      Xetra DVN1
      EUR 1,38 1,25 - 0,130 € - 9,42% 16.954 13.007 22. Apr 13:25

      Frankfurt DVN1
      EUR 1,35 1,22 - 0,130 € - 9,63% 209 162 22. Apr 14:09
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 15:45:48
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wer sich über Corporate Governance Kodexes informieren möchte kann unter folgenden Links nachsehen:


      Regierungskommission Deutscher Corporate Governance - Kodex:

      http://www.corporate-governance-code.de/ger/news/presse-2003…


      Deutsches Aktieninstitut:
      http://www.dai.de/internet/dai/dai-2-0.nsf/LookupDL/44FFE98D…


      FTD - Vorstandsgehälter: Kreatives Rechnen in eigener Sache:
      http://www.ftd.de/pw/de/1052558372579.html


      Kritische Anmerkungen zu Vorstandsvergütung /Aktienoptionen und Verbesserungsvorschläge:
      http://sdk.softbox.de/pdf/presse/verguetung.pdf




      Beispiel: Sto AG

      Entsprechenserklärung nach § 161 AktG der Sto AG zu den Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex

      Am 20. August 2002 wurde der „Deutscher Corporate Governance Kodex“ durch das
      Bundesministerium der Justiz im amtlichen Teil des elektronischen Bundesanzeiger
      erstmals bekannt gemacht und am 21. Mai 2003 in einzelnen Bereichen geändert.
      Gemäß § 161 AktG besteht die gesetzliche Verpflichtung der börsennotierten
      Unternehmen, einmal jährlich zu erklären, dass den in diesem Kodex
      ausgesprochenen Empfehlungen entsprochen wurde und wird bzw. welche
      Empfehlungen nicht angewendet wurden oder werden. Diese Verpflichtung bestand
      erstmals für das Geschäftsjahr 2002. Von Anregungen können die Unternehmen ohne
      Erklärungspflicht abweichen.
      Vorstand und Aufsichtsrat der Sto AG erklären, dass den Empfehlungen der
      Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex mit den
      nachfolgenden Ausnahmen entsprochen wird. Seit Abgabe der letzten
      Entsprechenserklärung haben Vorstand und Aufsichtsrat den Empfehlungen der
      „Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex“ in der Fassung
      vom 7. November 2002 mit den in der letzten Entsprechenserklärung genannten
      Ausnahmen entsprochen.

      Ziffer 3.8: Selbstbehalt bei D&O-Versicherung für Aufsichtsrat und Vorstand
      Die Sto AG ist nicht der Meinung, dass die Verantwortung, mit der die Mitglieder des
      Vorstands und Aufsichtsrats Ihre Aufgaben wahrnehmen, durch einen Selbstbehalt
      verbessert werden kann. Der D&O-Versicherungsvertrag der Sto AG ist deshalb ohne
      Selbstbehalt abgeschlossen.

      Ziffer 4.2.2 Überprüfung des Vergütungssystems für den Vorstand
      Die gegenwärtige Struktur des Vergütungssystems für den Vorstand wird im hierfür
      zuständigen Aufsichtsratsausschuss und nicht im Aufsichtsratsplenum beraten und
      regelmäßig überprüft


      Ziffer 4.2.3 Fixe und variable Vergütung der Vorstandsmitglieder
      Der Kodex empfiehlt neben einer festen auch eine erfolgsorientierte Vergütung der
      Mitglieder des Vorstands, wobei sämtliche Vergütungsbestandteile für sich und
      insgesamt angemessen sein müssen. Die erfolgsorientierte Vergütung soll mit
      langfristiger Anreizwirkung und Risikocharakter z.B. durch Aktien mit mehrjähriger
      Veräußerungssperre oder durch Aktienoptionen ausgestaltet sein und auf
      anspruchsvollen und relevanten Vergleichsparametern fußen, deren nachträgliche
      Änderung ausgeschlossen sein muss. Außerdem soll der Aufsichtsrat für
      außerordentliche, nicht vorhersehbare Entwicklungen eine Begrenzungsmöglichkeit
      der variablen Vergütung vereinbaren. Die Grundzüge des Vergütungssystems sollen
      sowohl auf der Internetseite als auch im Geschäftsbericht bekannt gemacht und
      erläutert werden sowie vom Aufsichtsratsvorsitzenden auf der Hauptversammlung
      wiedergegeben werden.
      Die Sto AG vergütet ihre Vorstandsmitglieder in der Regel mit höheren variablen als
      fixen Gehaltsanteilen. Insoweit wird den Empfehlungen des Kodex entsprochen. Die
      Sto AG hat an der Börse lediglich Vorzugsaktien notiert. Bei dieser Konstellation
      halten wir Aktienoptionen als Bestandteil der variablen Vorstandsvergütung nicht für
      sinnvoll. Auf die Veröffentlichung der Grundzüge unseres Vergütungssystems für
      Vorstände im Internet und/oder im Geschäftsbericht bzw. im Rahmen der
      Hauptversammlung wollen wir bewußt verzichten, da aus unserer Sicht der
      Kapitalmarkt hieraus keine besonders relevanten Erkenntnisse gewinnen kann.


      Ziffer 4.2.4 Veröffentlichung der Vorstandsvergütungen
      Der Empfehlung des Kodexes zur individualisierten Angabe der Vorstandsbezüge im
      Anhang, getrennt nach fixen, erfolgsabhängigen und unter Berücksichtigung
      langfristiger Anreizwirkungen variablen Bestandteilen, werden wir nicht folgen, da
      wir die gegenwärtigen gesetzlichen Angabeerfordernisse für ausreichend erachten.

      Ziffer 5.4.5 Fixe und variable Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder
      Der Kodex empfiehlt neben einer festen auch eine erfolgsorientierte Vergütung der
      Mitglieder des Aufsichtsrats. Die Vergütungsregelung für den Aufsichtsrat der Sto
      AG in § 13 der Satzung entspricht diesen Empfehlungen nicht, da keine
      erfolgsabhängige Vergütung vorgesehen ist. Der Aufsichtsrat hat nicht die Absicht,
      der Hauptversammlung insoweit eine Änderung des § 13 der Satzung vorzuschlagen,
      da er hierfür im Hinblick auf die Kontroll- und Überwachungsfunktion des
      Aufsichtsrats keine Notwendigkeit sieht.

      Ziffer 6.6 Angabe von Aktienerwerben/-verkäufen sowie Aktienbesitz durch
      Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder

      Der Empfehlung wird die Sto AG in dem Rahmen entsprechen, dass die Gesellschaft
      bei der Offenlegung von Geschäften der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder mit
      Aktien der Gesellschaft, Optionen und sonstigen Derivaten gemäß § 15a des
      Wertpapierhandelsgesetzes verfahren wird.

      Ziffer 7.1.2 Vorlagezeitpunkt des Konzernabschlusses und der Zwischenberichte
      Der Kodex empfiehlt, dass der aufgestellte und geprüfte Konzernabschluss binnen 90
      Tagen nach Geschäftsjahresende und die Zwischenberichte binnen 45 Tagen nach
      Ende der Berichtszeitraums öffentlich zugänglich gemacht werden. Da sich die Sto
      AG nach Neuordnung der Börsensegmente dem General Standard angeschlossen hat,
      werden wir keine Abkehr von der bisherigen Praxis vorsehen.
      Stühlingen, im Dezember 2003
      Vorstand Aufsichtsrat

      Quelle: http://www.sto.de/sto_de/assets/cg_kodex.pdf
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 16:02:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      ....zum Thema Aufrischtratsbezüge...:



      Aufsichtsräte erhalten mehr Geld

      Viele Aufsichtsräte der großen deutschen Unternehmen erhalten künftig mehr Geld. Die Erhöhung ist Folge des Corporate-Governance-Kodex.



      Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) am Samstag schrieb, stehe die Mehrheit der 30 deutschen Dax-Gesellschaften ausgerechnet in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise vor einer Änderung der Vergütungssysteme, die die Aufsichtsräte zum Teil deutlich begünstige. Zwar kämen einige wenige Aufsichtsräte wie die der Commerzbank und des Pharmaproduzenten Altana auch schlechter weg als zuvor. Bei den meisten Unternehmen führten die Neuordnungen aber dazu, dass die Kontrollgremien künftig besser verdienten.

      Ein großer Teil der Anhebungen ergebe sich daraus, dass die Dax-Gesellschaften den Anregungen des neuen Verhaltenskodexes für die Unternehmensführung (Corporate-Governance-Kodex) folgten, der - im Zuge so mancher Skandale um Bilanzmanipulationen und versagende Unternehmenskontrollen - zu einer gerechteren und besser nachvollziehbaren Vergütung der Aufsichtsräte führen solle. Danach werde künftig bei fast zwei Dritteln der Dax-Unternehmen die Arbeit in den Ausschüssen extra bezahlt. Diese Ausschüsse befassen sich zum Beispiel vertieft mit der Erstellung des Jahresabschlusses.


      Besonders stark sei der Anstieg bei DaimlerChrysler , Deutsche Börse , Lufthansa und ThyssenKrupp , berichtete die Zeitung. Bei diesen Unternehmen dürften sich alle Mitglieder über eine spürbare Anhebung der Bezüge freuen. Bei manchen Unternehmen kämen die Vorsitzenden des Aufsichtsrats besonders gut weg. Ferdinand Piëch, Chefkontrolleur bei Volkswagen , erhalte 300.000 Euro. Spitzenreiter dürfte Guiseppe Vita beim Pharmakonzern Schering sein. Dessen Bezüge würden auf 350.000 Euro geschätzt, schrieb die "FAZ".


      Für die Aktionäre stellten die Neuregelungen eine zwiespältige Angelegenheit dar, meint die "FAZ". Einerseits müssten sie hinnehmen, dass ihre Interessenvertreter in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mehr verdienten. Andererseits werde die Unternehmenskontrolle immer wichtiger, und gute Kontrolleure hätten ihren Preis. Das sähen auch Anlegervertreter wie Ulrich Hocker von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz ähnlich, der aber für eine "sozialverträgliche" Anhebung der Bezüge plädiert.


      Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1052558357251.html?nv=rs
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 16:24:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      Time Warner mit Gewinnsprung
      (Instock) Dank eines stark wachsendes Kino- und Fernsehgeschäfts hat Time Warner (NYSE:TWX) im ersten Quartal einen Gewinnanstieg von 396 auf 961 Millionen US-Dollar beziehungsweise von 9 auf 20 Cents je Aktie verzeichnet. Zu dieser Steigerung trug nach Unternehmensangaben auch der Verkauf der Musiksparte bei. Den dabei erzielten Erlös von 2,7 Milliarden Dollar setzte der Konzern zum Abbau von Schulden ein und reduzierte damit auch die Summe der zu zahlenden Zinsen. Ohne diese Sondereffekte belief sich der Nettogewinn auf 712 Millionen Dollar oder 15 Cents je Anteilsschein. Analysten hatten lediglich mit 9 Cents gerechnet. Der Umsatz wuchs um 9 Prozent auf 10,1 Milliarden Dollar.

      Enttäuschend entwickelte sich hingegen das Geschäft der Tochter AOL. Sie verlor allein im ersten Quartal 237.000 Kunden. Die Experten hatten allerdings mit einem Kundenrückgang von rund 500.000 gerechnet. Der operative Gewinn wurde deutlich von 194 auf 277 Millionen Dollar gesteigert, während der Umsatz bei 2,19 Milliarden Dollar stagnierte.

      Für das gesamte Geschäftsjahr 2004 rechnet der US-Medienkonzern mit einen prozentualen Anstieg des operativen Ergebnisses vor Abschreibung im niedrigen zweistelligen Bereich. 2003 hatte Time Warner operativ 8,8 Milliarden Dollar verdient.

      [ Donnerstag, 29.04.2004, 09:42 ]
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 19:53:15
      Beitrag Nr. 76 ()
      EM.TV: Millionen-Forderung an Haffa-Brüder
      (Instock) 130 Millionen Euro Schadensersatz verlangt EM.TV (SDax) von den Ex-Vorständen Thomas und Florian Haffa sowie Ulrich Goebel und Hans-Peter Vriens.


      Zu Kasse sollen ebenfalls die Ex-Aufsichtsratsmitglieder Nickolaus Becker, Axel Kollar und Mathias Schwarz gebeten werden. Der Münchener Film- und Sportrechtehändler begründete seine Millionen-Forderungen mit dem Fehlverhalten der Beschuldigten im Zusammenhang mit dem Erwerb der Formel-1-Beteiligung im Jahr 2000. Sollte EM.TV die geforderte Summe erhalten, müssten aufgrund eines früheren Vergleichs bis zu 50 Millionen Euro an die Deutsche Morgan Grenfell gezahlt werden. EM.TV prüft nach eigenen Angaben, ob den Managern weitere schadensersatzpflichtige Fälle von möglichem Fehlverhalten nachzuweisen sind

      [ Freitag, 02.07.2004, 09:45 ]
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:33:25
      Beitrag Nr. 77 ()
      Fragwürdige Entscheidung
      Eine von Tilp Rechtsanwälte vertretene Anlegerin, die ihren in EM.TV-Aktien erlittenen Schaden von rund 6.000 Euro einklagte, verlor ihre Berufung vor dem Frankfurter Oberlandesgericht. Die Klage richtete sich gegen die EM.TV AG, die Brüder Haffa sowie die WestLB.

      Nach Auffassung des Gerichts sei der ursprüngliche Emissionsprospekt fehlerfrei gewesen, eine Nachtragsprospektierungspflicht sei ebenso zu verneinen wie eine Gerichts-Zuständigkeit des Landgerichts (LG) Frankfurt/Main für weitere Sachverhalte, insbesondere für eventuelle falsche Ad-hoc-Mitteilungen. Das OLG ließ eine Revision an den Bundesgerichtshof (BGH) ausdrücklich nicht zu, da "die zu beurteilende Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung hat", heißt es in der Urteilsbegründung.

      Da darüber hinaus nur Anleger, deren Schaden höher als 20.000 Euro ist, ihr Recht mittels einer so genannten Nichtzulassungsbeschwerde beim BGH erkämpfen können, ist vorliegend eine höchstrichterliche Überprüfung des Urteils unmöglich. So ist nur noch das Bundesverfassungsgericht in der Lage, der Klägerin zu helfen. Tilp Rechtsanwälte wird deshalb zusammen mit dem auf Verfassungsrecht spezialisierten Stuttgarter Rechtsanwalt Rüdiger Zuck für die Klägerin Verfassungsbeschwerde einlegen, um so die Rechte der Kleinanleger für eine Vielzahl weiterer Verfahren endgültig klären zu lassen.

      "Die Begründung, mit der das OLG die Anlegerin von der Revision ausschließt, stellt nach unserer Auffassung einen Akt der Willkür dar. Während der Bundesgerichtshof in Sachen Infomatec erst am Montag die Rechte der Kleinanleger gestärkt hat, werden ihnen die Rechtsmittel von niedrigeren Instanzen wie dem OLG Frankfurt verwehrt", sagt Rechtsanwalt Andreas Tilp, der Vertreter der Klägerin. So entschied der BGH ganz aktuell, dass bei vorsätzlich falschen Ad-hoc-Mitteilungen Schadenersatzansprüche durchaus in Betracht kommen, obwohl auch hier die Fälle zunächst vor den Oberlandesgerichten verloren wurden. Anders als das OLG Frankfurt hatte jedoch das OLG München die Revision zum BGH ausdrücklich zugelassen.

      Nach dem Niedergang des Neuen Marktes tauchten zwei grundsätzliche neue rechtliche Fragen auf: Zum einen, welche rechtlichen Konsequenzenfalsche Ad-hoc-Mitteilungen nach sich ziehen. Zum anderen, welche Anforderungen an Emissionsprospekte zu stellen sind und ob es diesbezüglich so genannte Nachtragspflichten gibt. Wie die aktuelle Entwicklung in Sachen Ad-hoc-Mitteilungen zeigt, kann eine endgültige Klärung der Rechtsfragen nur durch den BGH erfolgen.

      Rechtsanwalt Tilp dazu: "Nach dem aktuellen Urteil des BGH kommen bei falschen Ad-hoc-Mitteilungen Schadenersatzansprüche nur bei Vorsatz in Betracht. Für Prospekthaftungsansprüche genügt dagegen bereits grobe Fahrlässigkeit. Sie sind daher für den Anleger besser. Aus diesem Grund geht unsere Kanzlei für die geschädigten Anleger stets zweigleisig vor - wir klagen neben Ansprüchen aus falschen Ad-hocs auch Prospekthaftungsansprüche ein."

      [ Mittwoch, 21.07.2004, 10:31 ]
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 19:57:08
      Beitrag Nr. 78 ()
      #1 von MARSIMI 13.12.04 18:06:11 Beitrag Nr.: 15.313.211 15313211
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      Der Aktionär hat gerade eben, die Aktie von Sentimental Film neu in sein Musterdepot aufgenommen:

      Trading-Musterdepot-Update

      Wir tätigen heute folgende Transaktionen für das Trading-Musterdepot:

      Kauf 15.000 Neue Sentimental Film (WKN 534 140) zum Kurs von 1,37 Euro in Frankfurt,

      Gerüchten zufolge steht die Frankfurter Firma kurz vor der Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung eines kleinen TV-Produzenten, mit dessen Hilfe das Unternehmen seine Position im TV-Bereich weiter festigen will. Wir erwarten aus diesem Deal in absehbarer Zeit weitere Aufträge für TV-Formate. Die Zielgesellschaft soll Umsätze im mittleren bis oberen sechsstelligen Bereich erzielen und profitabel arbeiten.
      Die Neue Sentimental Film erwartet zudem für 2005 ein EBIT im Bereich von 1,6 Millionen Euro, so dass das Unternehmen vor diesem Hintergrund aktuell sehr günstig bewertet ist.


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