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    Wer treibt die Deutsche Bank zu neuen Höhen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.12.03 18:02:40 von
    neuester Beitrag 08.12.03 12:43:58 von
    Beiträge: 8
    ID: 801.374
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      schrieb am 03.12.03 18:02:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich finde es sehr erstaunlich, dass die Deutsche Bank dieser Tage zum Höhenflug ansetzt
      während die Coba, die Dreba(ALV) und die HVB nur recht bescheidene Bewegungen vezeichnen.

      Gibt es irgendwelche brauchbaren News und Gerüchte dazu?

      KD
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 18:09:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schau Dir einfach mal den Chart an! Da dürften einige StopBuys ausgelöst worden sein, nachdem die Aktie die 60 Euro-Marke nachhaltig geknackt hat!

      Aber das hätte man auch schon in den letzten 2-3 Tagen ahnen können als die Aktie so nah ran gerückt war, und der Gesamtmarkt gleichzeitig bullish war!
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 18:13:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      katjuscha

      Zwei Fragen:
      1. Wenn du den Chart ansiehst, wo ist das Kursziel bis Mitte Dezember?
      2. Glaubst du, dass diese Kurs-Entwicklung ohne fundamentale Hintergründe
      und neuere Erwartungen möglich wäre?

      KD:)
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 18:31:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eine interessante Börsenwelt:eek:

      Der Tagesgewinner im DAX ist nicht gut für eie echte Diskussion.
      Gibt es nur Zocker bei w.O ?

      KD;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 18:37:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      manager-magazin.de, 03.12.2003, 17:24 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,276750,00.…
      D E U T S C H E B A N K

      Lichtstreif am Horizont

      Die Kreditwächter von Standard & Poor`s bewerten die Zukunft der Bank wieder optimistischer. Das Kerngeschäft habe sich stabilisiert, die Gewinne sollen wieder steigen.

      Frankfurt am Main - Die US-Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) hat ihren Ausblick für die Deutsche Bank von "Negativ" auf "Stabil" erhöht. Das Marktumfeld für die Kerngeschäfte des Finanzkonzerns habe sich stabilisiert, teilte S&P am Mittwoch mit. Es sei auch mit weiteren Verbesserungen bei der Profitabilität der Deutschen Bank zu rechnen. Das langfristige Rating "AA-" und das kurzfristige Rating "A-1+" wurden bestätigt.

      Der Markt honorierte die Hochstufung mit einem deutlichen Kursanstieg. Die Aktie führte im späten Handel mit einem Plus von annähernd fünf Prozent auf 63,01 Euro die Gewinnerliste an.

      Nach Darstellung von Analyst Bernd Ackermann ist die Profitabilität der Deutschen Bank immer noch geringer als die anderer Branchenunternehmen mit der gleichen Einstufung. Das operative Geschäft habe sich in diesem Jahr gegenüber dem "enttäuschenden Niveau" des Vorjahrs aber deutlich verbessert. Die Erholung sei vor allem auf Kostensenkungen, ein geschicktes Management der Kreditrisiken, eine Verringerung des Kreditportfolios und die Veräußerung von Industriebeteiligungen zurückzuführen.

      Die Anhebung des Ausblicks stehe im Zusammenhang mit der Erwartung, dass sich die Margen, die Eigenkapitalrendite und die Kosten-Ertrags-Quote bei der Deutschen Bank verbessern. Die weitere Entwicklung hänge insbesondere von der Fortführung einer strengen Kostenkontrolle, einer geringeren Rückstellung für faule Kredite und dem Verkauf von Vermögenswerten mit niedriger Rendite ab.

      Für das kommende Jahr rechnet der Experte damit, dass sich das Tempo beim Ertragswachstum der Deutschen Bank parallel zur Branche verringert. Die Stärke und die Vielseitigkeit der Kerngeschäfte sowie die weitere Verbesserung der operativen Bedingungen sollten jedoch einen Ausgleich bieten.

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      Avatar
      schrieb am 04.12.03 11:44:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kursziel DB per 31.12.03 - 65,00
      Kursziel 31.12.04 - 69-70,00.

      Bewertung "buy" und "outperformer" von SES und LRP.

      Gute Chance für OS "im Geld" - z.B. 771548 strike 60,00

      Viel Glück

      arolo
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 12:33:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      @KD
      vieleicht hilt Dir dieses weiter:

      Bank-Fusion Gerüchte
      Frankfurt - Dem „Platow Brief“ zufolge zieht die Deutsche Bank die Aufspaltung in eine Investment- sowie eine Privat- und Firmenkundenbank in Erwägung. Letztere könnte dann mit der Dresdner Bank oder Teilen der Commerzbank fusioniert werden.
      Quelle:www.bluebulltoday.com


      "STOPPs erhalten Euer Kapital"
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 12:43:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      @KD
      oder auch das hier:

      Deutsche Bank kämpft um Superreiche
      [Von ftd.de, 09:52, 08.12.03]

      Die Deutsche Bank schwächelt beim Zufluss neuen Kundengelds im Private Banking. Ausländische Konkurrenten sind erfolgreicher damit, Vermögende an sich zu binden.
      »Unsere Mittelzuflüsse in Deutschland liegen über unseren ambitionierten Planungen«, sagte Johannes Baratta, der hier zu Lande den Bereich Wealth Management der Bank leitet, der FTD. Der Einheit, die sich um die Betreuung sehr vermögender Kunden kümmert, sei im laufenden Jahr ein Milliardenbetrag zugeflossen. Konkrete Zahlen wollte Baratta nicht nennen. Branchenkreisen zufolge hat vor allem das Geschäft in Nordamerika mit Abflüssen zu kämpfen.
      In den vergangenen zwölf Monaten schwächelte die Deutsche Bank bei der Betreuung vermögender Kunden. Nach drei Quartalen, in denen unterm Strich Kundengelder abgeflossen waren, schaffte das Institut nur zwischen Juli und September ein ausgeglichenes Ergebnis. Zugleich sammelten die beiden großen Wettbewerber in diesem Geschäft, die Schweizer Großbanken Credit Suisse und UBS, kräftig Geld ein. Bei Credit Suisse summierten sich die Nettomittelzuflüsse in den ersten neun Monaten auf 8,8 Mrd. Euro, bei der UBS sogar auf 15 Mrd. Euro.
      Weniger Marktanteile in Deutschland
      Analysten legen den Finger in die Wunde. »Einmal mehr hat die Deutsche Bank bei den Nettomittelzuflüssen schwach abgeschlossen«, schrieb Peter Thorne vom Genfer Bankhaus Pictet in einer aktuellen Studie. Dass die Schweizer Banken gute Zuflüsse aus Deutschland verzeichneten, lasse den Schluss zu, dass die Deutsche Bank in ihrem Heimatmarkt und anderswo Marktanteile verliere.
      Nach Angaben von Baratta ist die Bank in Deutschland bei der Betreuung sehr großer Vermögen dennoch Marktführer. Rund ein Viertel der 160 Mrd. Euro, die Private Wealth weltweit verwaltet, stammen von den 5000 Familien, die hier zu Lande betreut werden. Gleichzeitig fällt rund ein Drittel der Erträge im Inland an.
      Konzentration auf komplexe Vermögen
      Private Wealth, das auf Konzernebene von Pierre de Weck geführt wird, arbeitet in Deutschland in dieser Form erst seit Jahresanfang. Bis Herbst 2002 war das Privatkundengeschäft unterteilt in die Deutsche Bank 24 für das Massengeschäft und das Private Banking, das für Kunden mit mehr als 100.000 Euro Vermögen gedacht war.
      Heute konzentriert sich Barattas Truppe nach seinen Angaben auf komplexe Vermögen - Geld, das über unterschiedliche Anlageklassen und Märkte gestreut ist. Eine Vermögensgrenze nennt die Deutsche Bank nicht. In Branchenkreisen wird sie auf 2 Mio. Euro beziffert.
      Außer im Heimatmarkt soll die Bank auch in Asien erfolgreich Geld einsammeln. Größter Markt sind die USA - trotz der Abflüsse. Hier ist die Bank über Zukäufe gewachsen. Mit Bankers Trust kam 1999 neben deren Vermögensberatung auch der Broker Alex Brown zum Institut, 2002 folgte die Investmentgesellschaft Scudder. Die mit den Käufen einhergehenden Umbaumaßnahmen dürfte immer noch Kunden kosten.

      Privatbank innerhalb der Deutschen Bank
      Reiche Kunden schätzen Zusammenschlüsse ihrer Banken nicht. Das veranschaulicht das Beispiel UBS: Nach der Fusion von Bankgesellschaft und Bankverein hat das Institut zahlreiche Kunden verloren. Im Inland weisen die Zuflüsse darauf hin, dass der Umbau verdaut ist. »Wir sind eine Privatbank innerhalb der Deutschen Bank«, beschrieb Baratta die neue Aufstellung. Ihm ist wichtig, seine 500 Mitarbeiter mit den Spezialisten im Konzern - Investmentbanker, Experten für Hedge Funds, Immobilien oder Derivate - zu vernetzen, damit die reichen Kunden auf das ganze Wissen der Bank zugreifen können.
      »Oft wird die Qualität einer Bank auf den einzelnen Berater reduziert. Das wollen wir verhindern, indem wir jeweils die besten Ansprechpartner in der Bank dazuholen«, sagte Baratta im FTD-Gespräch weiter.

      Alle Rechte vorbehalten. © FTD


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