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    STRATEC TOPINVESTMENT DER WOCHE BEI EXTRACHANCEN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.12.03 14:47:24 von
    neuester Beitrag 12.01.04 16:37:59 von
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      schrieb am 04.12.03 14:47:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      STRATEC: Neuer Wachstumssprung zeichnet sich ab
      Auf der Analystenpräsentation in dieser Woche brachte es die STRATEC Biomedical Systems AG auf den Punkt: In 2005 will der Hersteller von hochtechnischen medizinischen Analysegeräten aus dem Nordschwarzwald 84 Cent je Aktie verdienen, wahrscheinlich wird es sogar knapp ein Euro. Damit ist die Wachstumsstory aber nicht zu Ende: Durch einen Großauftrag von Bayer Diagnostics soll der Umsatz im Jahr 2006 sogar von 48 Mio. auf über 60 Mio. Euro steigen und das Ergebnis einen weiteren Sprung auf mindestens 1,50 Euro je Aktie machen, denn das Management erwartet erhebliche Skaleneffekte und einen Gewinn von Steuern von deutlich über 15%. STRATEC, unser „Top-Investment der Woche“, steht daher vor einer absoluten Neubewertung


      STADA bleibt ein gefragter Nachahmer!


      Die Pharma-Aktien wurden ihrem Ruf als so genannter „sicherer Hafen“ in der letzten Zeit nicht immer gerecht. Generika-Hersteller wie die Stada Arzneimittel AG mit ihren patentfreien Medikamenten rücken dagegen immer mehr in den Blickpunkt.

      Die in Bad Vilbel ansässige STADA Arzneimittel AG wurde einst als Apothekengenossenschaft gegründet und konzentriert sich mittlerweile auf drei Kernbereiche: Neben den Markenprodukten und Spezialpharmazeutika (Onkologie, Impfstoffe) ist dies der Bereich Generika, der durch hohe Margen glänzt. ExtraChancen sprach mit Analyst Henning Wagener von AC Research über die Aussichten der im MDAX notierten Gesellschaft, die wir Ihnen zuletzt im Investmentcheck am 6. Oktober vorgestellt haben.

      ?Im Pharma-Bereich war zuletzt von einigen Problemen zu hören. Laufen die Generika-Hersteller dieser Branche mittlerweile den Rang ab?

      Wagener: Der globale Generika-Markt expandiert derzeit sehr stark. Dies ist insbesondere auf das Auslaufen einer Vielzahl wichtiger Patente zurückzuführen. So wird allein in Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien bis zum Jahr 2007 durch Patentabläufe ein Vermarktungspotenzial von über 7 Mrd. Euro entstehen. Da Generikaprodukte billiger als die Originalprodukte verkauft werden und gleichzeitig die Krankenkassen über anhaltende Defizite klagen, werden Generika auch durch die Politik nunmehr verstärkt gefördert. Durch die Kombination dieser beiden Faktoren wächst der Generikamarkt viel stärker als der Pharmamarkt. Derzeit sehen wir auch keinerlei Anzeichen, dass sich an diesem Zustand in naher Zukunft etwas ändern sollte.

      ?STADA zählt auf ihrem Gebiet zu den Vorzeige-Unternehmen. Was spricht speziell für das MDAX-Unternehmen?

      Wagener: Stada hat sich in den vergangenen Jahren auch auf internationaler Ebene eine sehr gute Marktposition erarbeitet. Dabei verfügt das Unternehmen über eine ständig wachsende Zahl von Vertriebsgesellschaften in den einzelnen nationalen Märkten. Zudem führt die Gesellschaft auch immer wieder gezielt Produktakquisitionen durch, um die Marktposition nachhaltig zu verbessern. Ebenfalls zur Stärkung der eigenen Position akquiriert Stada kleinere Wettbewerber.

      ?Der Anbieter preiswerter Nachahmermedikamente hat in den ersten neun Monaten vom Sparzwang im Gesundheitswesen profitiert. Wie bewerten Sie die vorgelegten Zahlen?

      Wagener: Mit einem Umsatzanstieg von 17% hat die Gesellschaft unsere Erwartungen vollauf erfüllen können. In den Kernsegmenten konnte der Umsatz sogar um 25% erhöht werden. Der Zuwachs beim Nachsteuergewinn von 21% auf 34,8 Mio. Euro lag am oberen Rand unserer Erwartungen. Auf Basis dieser Zahlen gehen wir davon aus, dass die Gesellschaft das formulierte Ziel, den Umsatz und das Ergebnis im zweistelligen Prozentbereich zu steigern, auf jeden Fall erreichen und damit das achte Rekordjahr in Folge hinlegen wird.

      ?Der Vorstand hat sowohl für das laufende als auch für das kommende Jahr prozentual zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn in Aussicht gestellt. Eine realistische Planung?

      Wagener: Im laufenden Jahr sollte Stada das formulierte Ziel auf jeden Fall erreichen. Ob auch im kommenden Jahr eine zweistellige Umsatz- und Ergebnissteigerung möglich ist, hängt vor allem von den Folgen der am 1. Januar 2004 in Kraft tretenden Gesundheitsreform in Deutschland ab. Die genauen Auswirkungen können allerdings weiterhin kaum abgeschätzt werden, da viele Details noch nicht bekannt sind. Es scheint allerdings so, dass nicht verschreibungspflichtige Medikamente nicht mehr erstattet werden sollen. Dies sollte sich negativ auf Stada auswirken.

      ?Befürchten Sie ernsthafte Probleme?

      Wagener: Nein, denn auf der anderen Seite verfügt das Unternehmen nach der erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung über eine sehr solide finanzielle Basis und hat daher sowohl im operativen Geschäft als auch im Bereich der Unternehmensakquisitionen einen deutlich größeren Handlungsspielraum. Daher gehen wir davon aus, dass die Gesellschaft im kommenden Jahr vor allem auch über weitere Produkt- und Unternehmensakquisitionen stark wachsen wird. Das größte Wachstumspotenzial sehen wir dabei im Ausland.

      ?STADA konnte das Geschäft in Ländern wie Spanien und Frankreich weiter ausbauen. Was kann man vor diesem Hintergrund von der Gesellschaft in Zukunft noch erwarten?

      Wagener: Wir gehen, wie bereits gesagt, davon aus, dass Stada vor allem auch über weitere Produkt- und Unternehmensakquisitionen wachsen wird. In den vergangenen Quartalen konnte das geographische Wachstum bereits massiv verbreitert werden. In den kommenden Jahren sollte der Auslandsanteil am Gesamtumsatz weiter deutlich zunehmen.

      ?Abschließend interessiert uns noch Ihre Einschätzung der STADA-Aktie...

      Wagener: Wir sehen in der Stada-Aktie derzeit eine gute Halteposition. Die Wachstumsperspektiven stufen wir vor allem auf internationaler Ebene als weiterhin sehr gut ein. Die zum 1. Januar 2004 in Kraft tretende Gesundheitsreform in Deutschland stellt derzeit einen gewissen Risikofaktor für das Unternehmen dar. Auf Grund der breiten Positionierung sollten mögliche negative Einflüsse allerdings begrenzt sein. Auf internationaler Ebene sehen wir deutlich bessere Wachstumsaussichten. Insgesamt wird Stada unserer Meinung nach im kommenden Geschäftsjahr wieder beim Umsatz und Ergebnis zulegen können. Ob es allerdings, wie angestrebt, zu zweistelligen Wachstumsraten reichen wird, hängt vor allem von den Einflüssen der Gesundheitsreform in Deutschland ab
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 16:37:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo jeff,
      die Aussage ist wohl "etwas" untertrieben: :)
      Der Gewinnsprung auf 0,84 Cent wird nicht "für" sondern "bis" 2005, also "für" 2004 erwartet. Demensprechend dürfte der Bayer-Großauftrag das Ergebnis bereits in 1995 auf 1,5 € / Aktie katapultieren.
      Bei einem angenommenen lächerlichen KGV von 10 wird es bald um Kurse um 15 € gehen. Immerhin nimmt er bereits zum 2. mal den Anlauf auf die 9-€-Marke.


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