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SolarWorld AG: Rohstoffaktivitäten erhalten Förderung von bis zu 2,3 Mio. Euro

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SolarWorld AG: Rohstoffaktivitäten erhalten Förderung von bis zu 2,3 Mio. Euro

Herstellung kostengünstigen Siliziums im Mittelpunkt

Die Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG (JSSI), Freiberg, eine Beteiligung der
SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401), erhält für ihr Projekt zur Herstellung von
Solarsilizium eine Förderung des Freistaates Sachsen in Höhe von bis zu 2,3 Mio.

Euro. Im Mittelpunkt des damit bis zu 50 % geförderten Projektes steht die
Entwicklung eines neuartigen Verfahrens zur kostengünstigen Gewinnung von
solarem Silizium, dem Rohstoff für die Solarindustrie. Derzeit können die
Hersteller von Solarsiliziumwafern zur Deckung ihres Rohstoffbedarfs zumeist nur
auf relativ teure Ware aus der Elektronikbranche zurückgreifen. Ziel von Joint
Solar Silicon ist es, mit dem Aufbau einer solchen Produktionsstätte diesen
Engpass zu beseitigen und den SolarWorld-Konzern und die internationalen
Industrie mit qualitativ hochwertigem und kostengünstigem Solarsilizium zu
versorgen.
"Die Etablierung eines kostengünstigen Produktionsweges für Solarsilizium ist
ein wesentlicher Schritt, um die Produktionskosten der PV-Industrie in den
kommenden Jahren weiter senken zu können", sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck,
Vorstandssprecher der SolarWorld AG, über die Chancen des solaren Rohstoffes.
"Das wird der Wettbewerbsfähigkeit der Branche sehr entgegenkommen." Durch den
anhaltenden weltweiten Boom der Solarindustrie entsteht zusätzlich ein
erheblicher Bedarf für Solarsilizium.
Der Förderbescheid wurde der JSSI durch die Sächsische Aufbaubank im Auftrag des
sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit zugeleitet. "Das
Vorhaben wird in Rahmen der Technologieförderung mit Mitteln des Europäischen
Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2000 - 2006 und mit Mitteln des
Freistaates Sachsen gefördert," heißt es darin. Damit unterstützt der Freistaat
die Entwicklung von spezifisch für die Photovoltaik-Industrie geeignetem Solar-
Silizium "unter Berücksichtigung der benötigten Produkt- und
Kostenspezifikationen mittels neuer Verfahrens- und Reaktorkonzepte."
Kontakt: SolarWorld AG Aktionärsbetreuung / Marketing Communications,
Tel.-Nr.: 0228/559200; Fax-Nr.: 0228/55920-99,
E-Mail: [e-mail] Internet: http://www.solarworld.de



Ende der Mitteilung, (c)DGAP 05.12.2003
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WKN: 510840; ISIN: DE0005108401; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Hamburg und Stuttgart


Autor: import DGAP.DE (© DGAP),09:00 05.12.2003

[Thom_Klein]

Das dachte ich mir schon.

SW wird wahrscheinlich in 5 bis 10 Jahren viel größer sein als so mancher hier denkt.

Gruß
Thom

[krausehausmeister]

@Thom_Klein

ja, ich bin mir zwar noch unschlüssig, aber ich finde man sollte die Solarworld im Auge behalten, die scheinen da doch so langsam aber sicher Wettbewerbsvorteile aufzubauen.

Soweit ich aus der Erinnerung weiss, will man das Silicium wohl aus Siliconen etc. herstellen. Im Verhältnis zu dem extrem teuren, weil Energieverbrauchenden Verfahren der Siliciumherstellung aus Quarz und Kohle als Reduktionsmittel bei sehr hohen Temperaturen (ca. 2000°C) ein klarer und nicht zu unterschätzender Vorteil.
Die Frage ist nur, wie lange es dauert und wieviel es kostet, bis dieser Prozess etabliert ist.

Gruß

Hausmeister

[marantjosef]

Hallo, liebe SW-Investierte und Zaungäste,

seit Tagen gibt der Kurs massiv nach und keiner sagt dazu was. Das wundert mich bei dieser Aktie immer wieder. Wenn es kritisch wird, dann, ja dann - melden sich seit etwa einem halben Jahr mutmachende Stimmen - kann ja jeder nachverfolgen. Aber die Boardteilnehmer von früher (setb, Heizkessel etc.), die vermisse ich noch immer.
Nun, wie wärs?
MfG, mj

[ludwigLL]

Anfang des Monates gab es die Meldung über eine mögliche Übernahme von Solarworld durch den US-Mischkonzerns General Electric Co. (GE)

News by dpa-AFX und FIN Solarworld offen für Kooperationen - Kein Kommentar zu angeblicher GE-Offerte
01.12.03 13:20
BONN (dpa-AFX) - Das Solarunternehmen Solarworld hat sich offen für Kooperationen gezeigt. "Wir sind zu Zusammenarbeiten bereit", sagte Vorstandschef Frank Asbeck am Montag in Bonn auf Anfrage. Zu einem angeblich geplanten Übernahme-Angebot des US-Mischkonzerns General Electric Co. (GE) wollte er sich nicht äußern.

In der vergangenen Woche hatte ein Börsenbrief berichtet, dass GE Solarwold schlucken will. Die Bonner Gesellschaft ist das größte unabhängige Solarunternehmen Deutschlands. Erst kürzlich hatte Solarworld seine Kapazitäten in Ostdeutschland deutlich erhöht.

Branchenkenner halten eine Übernahme durch GE nicht für unwahrscheinlich. "Das würde Sinn machen, da GE Komplettübernahmen bevorzugt", hieß es. Der US-Konzern hat wiederholt sein Interesse an einem Ausbau seiner Solaraktivitäten bekundet./mur/sbi

GE.NYS SVW.FSE GE.NYS GEC.ETR

Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.

Nach sowas steigen die Kurse ja immer.
Vielecht hat GE jetzt kein interesse mehr an der Solarworld....