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    Betrug mit Kindergeld - Es gibt immer weniger Kinder, Kindergeldzahlung aber steigt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.12.03 16:20:06 von
    neuester Beitrag 03.01.04 22:12:02 von
    Beiträge: 12
    ID: 802.201
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      schrieb am 06.12.03 16:20:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Obwohl es immer weniger Kinder gibt, steigt die Auszahlung von Kindergeld in den letzten Jahren massiv. Ob es alleine an der möglichen Ausbildung- oder Studium der Kinder liegt, wird von Fachleuten bezweifelt.

      Der Spiegel sprich bereits von Betrug.

      "Spiegel": Betrug mit Kindergeld kostet Milliarden


      Zu oft zu viele Kinder angegeben? (Etliche Eltern in Deutschland erhalten offenbar seit Jahren mehr Kindergeld als ihnen zusteht - nach Recherchen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" häufig durch Betrug. Dem Staat entsteht dadurch möglicherweise ein Schaden in Milliardenhöhe, berichtete das Magazin unter Berufung auf Mitarbeiter des Finanzministeriums.


      Arbeitsgruppe befasst
      Auf Anfrage wollte eine Sprecherin der Behörde "das Ausmaß der Ausfälle nicht bestätigen". Allerdings befasst sich tatsächlich eine Arbeitsgruppe von Finanz-, Wirtschafts- und Familienministerium mit dem Thema - ein Hinweis auf die Brisanz.


      Widerspruch: weniger Nachwuchs, mehr Ausgaben
      Dem "Spiegel" zufolge war Ministeriums-Mitarbeitern aufgefallen, dass seit Jahren zwar immer weniger Nachwuchs zur Welt kommt, die Summe der Kindergeldzahlungen dagegen steigt. Derzeit belaufen sich die Ausgaben auf fast 35 Milliarden Euro pro Jahr. Die Erhöhung des Kindergeldes im vergangenen Jahr sei bei den Berechnungen bereits berücksichtigt.


      Fehlerquote bis 20 Prozent
      Der Bundesrechnungshof habe bei einzelnen Familienkassen, die die Anträge bearbeiten, eine Fehlerquote bis zu 20 Prozent festgestellt. "Wenn auch nur bei drei Prozent der Anträge Schindluder getrieben oder gar betrogen wird, kostet das den Staat eine Milliarde Euro", zitierte der "Spiegel" einen hochrangigen Mitarbeiter des Ministeriums.


      Antrag an mehreren Wohnorten
      Eine mögliche Variante des Betrugs sieht der Fiskus darin, dass Eltern an verschiedenen Wohnorten Kindergeld beantragen. Dies sei nur schwer aufzudecken, weil die Anträge laut "Spiegel" bundesweit bei rund 16.000 Familienkassen bearbeitet werden. Eine weitere, harmlose Ursache sei, dass Kinder ihren Eltern wegen längerer Ausbildungszeiten länger auf der Tasche lägen.
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      schrieb am 06.12.03 16:51:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dies zeigt wieder einmal mehr, daß unser Staatsapparat trotzt (oder wegen) der Wahnsinnsbürokratie nicht funktioniert.

      Statt die Melderegister deutschlandweit zu Vernetzen, werden vermutlich wieder neue Kontrollbehörden gegründet.

      Mal davon abgesehen, kann meines Wissens das Kindergeld nur am Hauptwohnsitz und gegen Vorlage der Geburtsurkunde beantragt werden. Bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege. Mir scheint, der Hauptgrund ist schlampiges Arbeiten in den Behörden und totales Versagen der Kontrollfunktionen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 18:40:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      no2: das sehe ich genauso...es kann schliesllich nur betrogen werden, wenn die kontrolle nicht funktioniert...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 19:11:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ 3

      es kann schliesllich nur betrogen werden, wenn die kontrolle nicht funktioniert...

      Und dann betrügt man natürlich nur aus versehen.;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 19:20:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und bei Ausländern, die für ihre 10 in Anatolien lebenden Kinder hier Kindergeld beziehen, würde ich auf einen Gentest bestehen. Äh, da fällt mir ein, wieso erhalten die eigentlich überhaupt Kindergeld?

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      schrieb am 06.12.03 20:19:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 15:30:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also irgendwie ist das alles seltsam: zu jedem Unsinn, den man als Bürger braucht, muss man zu diversen Behörden laufen und zig Formulare ausfüllen. Aber trotzdem schaffen diese Behörden es nicht zu verhindern, dass Doppelzahlungen von Kindergeld an diversen Orten stattfindet?
      Wenn das bürokratische System so wenig leistet, sollte man, um Kosten einzusparen, neben dem Verhindern von zu viel Kindergeldauszahlungen auch die jeweiligen Behörden abschaffen, die ja offenbar nicht sinnvoll arbeiten.

      Letztendlich wird es aber so kommen: der Großteil der Vorwürfe war sicher haltlos, aber es wird eine Kindergeldauszahlzentralbehörde (natürlich mit Landes- und Bezirksunterbehörden) gegründet, die erst einmal 4000 Beamten Arbeit gibt. Diese Behörde wird dann die restlichen Fälle versuchen zu verhindern, es wird wieder mehr Formulare und Vorschrifetn geben und am Ende kostet das noch mehr als der jetzt effektive Schaden durch Betrug udn Unterschleif.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 14:57:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      es ist übrigens den behörden bekannt, dass es im ruhrgebiet eine gruppe kinderverleiher gibt.
      lieferzeit 24 stunden. preis wird ausgehanelt. die kinder sprechen einen seltenen libanesischen dialekt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 22:41:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Neuste Nachrichtenmz-web_de.htm

      Halle ist Hochburg von Straßenkindern

      Experten warnen vor wachsender Verarmung der Heranwachsenden

      erstellt 06.12.03, 18:48h

      Halle/dpa. Experten haben vor der wachsenden Verarmung von Kindern und Jugendlichen in Sachsen-Anhalt gewarnt. Die Zahl der im Land an der Armutsgrenze lebenden Kinder sei seit 1995 um 50 Prozent gestiegen, sagte die Leiterin des Kinderschutzbundes Sachsen-Anhalt, Birgit Herkula. Besorgnis erregend sei zudem die wachsende Zahl der unter 18-Jährigen ohne feste Bleibe. Das Problem konzentriere sich vor allem auf Großstädte. Eine Spitzenposition nimmt dabei Halle ein. Das ergab eine dpa-Umfrage bei Trägern sozialer Einrichtungen, dem Kinderschutzbund und den Kommunen des Landes.
      Neben sozialen Problemen seien «Werteverfall und Wohlstandsverwahrlosung» genauso Gründe für Straßenkarrieren, wie Drogenkonsum und soziale Probleme. Als erstes ostdeutsches Land hat Sachsen-Anhalt mit einem Armuts- und Reichtumsbericht Mitte dieses Jahres auf die steigende Zahl in Armut lebender Kinder reagiert. Genaue Zahlen über Straßenkinder gebe es nicht. Besonders so genannte «niederschwellige Projekte» werden seit Jahren gefördert. Dabei gehe es zunächst um die Absicherung der Grundversorgung Hilfe suchender Jugendlicher.

      «Das S.C.H.I.R.M.-Projekt in Halle wird vom Land mit rund 100 000 Euro unterstützt. Halle ist die Hochburg bei Straßenkindern im Land», sagte der Sprecher des Sozialministeriums, Jens-Uwe Rosse. Das S.C.H.I.R.M-Projekt hilft derzeit rund 330 Kindern und Jugendlichen in Halle ohne feste Bleibe - Tendenz steigend. Während im benachbarten Sachsen - etwa in Leipzig - das Problem von Jugendlichen auf der Straße keine größere Rolle spielt, zieht vor allem Berlin Straßenkinder aus Ostdeutschland an: Ihre Zahl schätzt der Hilfsverein «Karuna» auf 3000 bis 3500.

      Rund eine Million Euro aus Zuwendungen von Stadt und Land, sowie Spenden von Firmen und Privatleuten stehen dem S.C.H.I.R.M.-Projekt im Jahr für sein breites Hilfsangebot zur Verfügung. «Die Jugendlichen kommen zum Essen und Trinken zu uns, können duschen, Wäsche waschen und Kleidung bekommen, aber auch Spritzen tauschen und übernachten», sagte Projektleiter Hans-Martin Ilse. «Die beste Therapie für die Jugendlichen wären Arbeitsplätze, wo sie sehen können, dass sich ihre Leistung bezahlt macht.» Daran mangele es in Halle am meisten.

      Ebenfalls mit Sozialzentren will die Stadt Magdeburg Jugendlichen von der Straße helfen. Mit fünf Einrichtungen werde an sozialen Brennpunkten der Stadt gemeinsam mit Streetworkern Hilfe angeboten. «Städtische Einrichtungen müssen jedoch die Eltern einschalten. Das schreckt Jugendliche manchmal ab», sagte die Kinderbeauftragte der Stadt, Kathrin Thäger. Das vom Bistum Magdeburg geführte Orientierungshaus biete bis zu drei Nächten anonyme Übernachtung an. Meist 16 bis 21 Jahre alte Jugendliche kommen zum essen und schlafen. «Wer sich nicht zu erkennen geben will, den lassen wir auch in Ruhe», sagte Andrea Tegtmeier, Mitarbeiterin in der katholischen Einrichtung.

      Dessau, die drittgrößte Stadt des Landes, hat kein Problem mit Straßenkindern und Jugendlichen ohne Bleibe. Die ziehe es in die großen Städte, in Dessau handele es sich um wenige Einzelfälle, sagte eine Sprecherin der Stadt. Ähnlich äußerten sich mehrere Kommunen verschiedener Landkreise. Wirtschaftliche Probleme als Ursache für Kinder- und Jugendarmut potenzierten sich in großen Städten.

      Straßenkarrieren möchte die Leiterin des Kinderschutzbundes, Birgit Herkula, nicht auf soziale Probleme reduzieren. «Fehlende soziale Kompetenz bei Eltern und ein Werteverfall lassen auch Kinder von Ärzten auf die Straße flüchten.» Die Kinder vereinsamten zu Hause. Dieser zunehmenden Überforderung von Eltern bei der Bewältigung von Familie und Beruf soll das Projekt «Starke Eltern - Starke Kinder» entgegenwirken. «Starke Kinder halten Stress viel eher aus, als schwache. Mit dem Projekt soll Straßenschicksalen vorgebeugt werden», erklärte Herkula.
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      schrieb am 09.12.03 00:01:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Leute,

      merkt ihr nicht das die Rot-Grüne Regierung wieder auf der Suche nach Schuldigen ist um vom Finanzdesaster des Herrn Eichel abzulenken! Die wahren Schuldigen sind die Beamten und die Politiker der SPD und Grünen die auf der ganzen Linie versagt haben! Die Herren im Bundesfinanzmisterium haben das gleiche Gedankengut wie die Herren bei der Wannenseekonferenz nur das es hier lediglich um Geld geht, aber alles andere soll niemals stattgefunden haben und vertuscht werden! Das deutsche Beamtentum hat sich leider in den letzten 100Jahren nicht weiterenentwickelt. Und um vom eigenen Versagen abzulenken werden auf 1 Millionden hier im Lande lebende und hungernde Kinder eingedroschen! :mad: Pfui Teufel und Schande über die SPD und Grünen mit ihren Beamtenvasallen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 16:53:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hat dies die SPD schon wieder vergessen!:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 22:12:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dieser ganze Kinderunsinn kostet uns 180 Miliarden Subventionen jährlich für Kinderförderung, wobei der größte Teil nicht den Kindern zu gute kommt, sondern für Zgaretten und alkohol ausgegeben wird oder für die Großfamilien in Anatolien.
      Eltern deren Kinder keine vernünftigen Beitragszahler werden, sollten die gesamten Leistungen zurückzahlen.


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