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    +++ DAX: Shoooooooooooooooooort!!! +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.12.03 14:11:23 von
    neuester Beitrag 08.12.03 16:05:43 von
    Beiträge: 12
    ID: 802.450
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      Avatar
      schrieb am 08.12.03 14:11:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      06.12.2003 - 14h

      Signale:

      Dax: Sell
      TecDax: Sell
      MDAX: Sell
      Dow Jones: Hold
      Nasdaq: Sell
      S&P 500: Hold
      Nikkei: Hold
      Hang Seng: Hold-Sell

      Fazit: Spekulativ Short in Dax (Überkauft) +
      TecDax + Nasi seit 05.12.2003 - 17.30 (wollte
      das Sell-Signal in Nasdaq bestätigt wissen -
      "Bestätigt"!)

      Es wäre natürlich sicherer gewesen
      bis 22h auf Bestätigung zum Handelsende zu
      warten.

      Vorsichtige Anleger warten auf Sell-Signal von
      Dow + S&P500 (der Wichtigste).

      @all

      Good Trades!

      :)
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 14:21:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Dax Short 379 083 ist schon nen bißchen arg teuer.
      Da hätte man in 3 Tagen richtig Kohle verdienen können. :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 14:36:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei einem PC-Ratio von 0,79 (DAX) bzw. 0,67 (Stoxx 50) muß man tatsächlich von weiter fallenden Kursen ausgehen!
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 14:53:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      US-PC-Ratio (Chicago): Close 0,83
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 14:56:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      passt heute alles:
      DAX runter
      und Hajo ist wieder da

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      Avatar
      schrieb am 08.12.03 14:56:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      05.12. 16:00
      Put/Call Ratio befindet sich im Sturzflug
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Die Put/Call Ratio bezogen auf US Aktienoptionen fällt im Verlauf der ersten US Handelsstunde deutlich nach unten ab. Mit einem Wert von 0,3874 bewegt sie sich im Grenzbereich. Die niedrige Ratio zeigt an, daß Marktteilnehmer kurzfristig in Calls wechseln. Die Ratio zeigt also ein kurzfristig bullishes Marktsentiment. Dies ist tendenziell als Kontraindikator anzusehen und spricht eigentlich gegen stärker steigende Kurse der US Indizes intraday.

      http://www.godmode-trader.de

      Avatar
      schrieb am 08.12.03 14:56:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie kommt Godmode auf diese Zahlen? Hat jemand eine Quelle?

      Thanx!

      Kosto
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 14:57:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      es kommt wohl sehr auf Grennspan morgen an.

      doch was kann Onkel Greenspan eigentlich sagen ?

      Daß die Konjunktur auf gutem Wege ist, natürlich.
      - sonst kommt es gleich zum Crash (Dollar und Dow)

      daß der Arbeitsmarkt auf gutem Wege ist, wenn auch langsamer als erhofft
      - wehe er gibt zu, daß die "Erholung" am Arbeitsmarkt kurz vor dem Maximum steht

      andererseits wird der Arbeitsmarkt Anlaß genug sein, "die Konjunkturerholung mit Aufmerksamkeit" zu begleiten
      - will heißen, die Zinsen können nicht erhöht werden, weil dann der Arbeitsmarkt keine Chance mehr hat auf Erholung

      gleichzeitig rutscht der $ bedrohlich schnell ab.
      gut für die Exportwirtschaft und den Arbeitsmarkt, aber schlecht für die Kapitalmärkte

      und jetzt wird es eng für Onkel Greenspan: Wie hält er den Dow bei Laune, und bremst zugleich den $-Verfall.

      Das geht eigentlich nur noch, indem er ankündigt, auch den Wechselkursen "besondere Aufmerksamkeit" zu schenken. Der Markt würde das als Andeutung von Interventionen verstehen.
      Alternativ wäre noch möglich, dem Rentenmarkt "erhöhte Aufmerksamkeit" zu schenken.

      Greenspan hätte sein Ziel erreicht: Den $ stabilisiert, die Zinsen niedrig gehalten, den Dow gerettet.

      Denn wenn er auf grenzenlosen Optimismus macht, stünde das im Gegensatz zu jüngsten Arbeitsmarktdaten. Das würde die FED Reputation kosten - das Schlimmste für Greenspan.

      Also die morgige Rede wird wirklich spannend.
      Schon ein Schweigen zur $-Entwicklung würde bedeuten, daß die FED mit der aktuellen Entwicklung einverstanden ist.

      Verlassen kann man sich nur auf eines: Greenspan wird sein Möglichstes tun, den löchrigen Kahn US-Wirtschaft möglichst lange vor dem Absaufen zu bewahren. Besonders bis zur nächsten Präsidentenwahl.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 15:00:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Warum soll eine steigender Dollar den Dow retten?

      Ein starker Euro hat nur psychologische Wirkung (Die Unternehmen sichern sich ab - gut sind Kosten - und können durch die starke Währung günstig Einkaufen).

      Wir hatten jahrelang eine starke Deutsche Mark.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 15:19:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      # 9
      weil der US-Rentenmarkt stark von ausländischem Kapital abhängt.

      Ohne Interventionen asiatischer Notenbanken wäre der schon zusammengeklappt, und das würde dem US-Aktien die Liquidität abgraben.

      Ansonsten sind die technischen Argumente weiter oben natürlich sehr gewichtig.

      Aber es heißt eben: Never fight the FED.
      Greenspan muß auf immer mehr auf Psychologie setzen, damit sein Werk nicht in Gefahr gerät.

      Gut möglich allerdings, daß die extreme Call-Positionierung bereits solche Aussagen einpreist.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 15:22:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      Die Japaner haben auch noch viele US-Bonds. Klar, bei Währungsverlusten dürften einige nervös werden.

      Ich verstehe sowieso nicht warum nicht in Europa investiert wird. Da ist das Zinsniveau um einiges höher.

      Gruss Kosto
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 16:05:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Instis in Japan halten Unmengen US-Bonds.
      Da darf keine Panik aufkommen, sonst geht richtig die Post ab.

      Aber die Notenbanken wissen von dem Problem. Sie werden das ihnen mögliche tun, das Kartenhaus zu stützen.

      Auch wenn es naiv erscheinen mag, aber die überwiegende Mehrzahl der US-Investoren vertraut auf die FED - den Greenspan-put.

      Nach ein paar Tagen geraten aber die Worte vom Onkel in Vergessenheit, und die technischen Indikatoren kommen zur Wirkung, wenn keine stützenden Wirtschaftsdaten veröffentlicht werden.


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