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    MLP: Insider verkaufen - die Lemminge kaufen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.12.03 12:06:36 von
    neuester Beitrag 10.12.03 15:32:50 von
    Beiträge: 54
    ID: 802.732
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 09.12.03 12:06:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lautenschläger versilbert MLP-Aktien

      Bei MLP geht der Einfluss seiner Gründer zunehmend zurück. Aufsichtsratschef Manfred Lautenschläger hat am Morgen seine Anteile am Finanzdienstleister von 33,5 auf 28,9 Prozent gesenkt. Die Transaktion bringt die Aktie zunächst unter Druck.

      MLP bestätigte, dass Lautenschläger fünf Millionen Aktien zum Stückpreis von 15,75 Euro platziert habe. Das dürfte die Haushaltskasse des Großaktionärs kräftig aufbessern. Denn in einer Woche hat Lautenschläger Geburtstag, und in zwei Wochen ist Weihnachten. Die Transaktion hatte Goldman Sachs begleitet.

      Lautenschläger begründete den Verkauf eines Teils seiner Aktien neben privaten Gründen auch damit, die MLP-Berater zu unterstützen. Diese sind durch das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm finanzielle Verpflichtungen eingegangen.

      Streubesitz erhöht sich
      Für Anleger hat die Nachricht durchaus etwas Positives. Durch die Reduzierung der Anteile von Lautenschläger erhöht sich der Streubesitz von 52 auf 57 Prozent. Allerdings bleibt Lautenschläger größter Aktionär von MLP. Künftig besitzt er 31 Millionen Aktien. MLP-Chef Bernhard Termühlen, der Ende des Jahres ausscheiden wird, verfügt laut Händlern noch über rund 15,7 Millionen Aktien. Hinzu kommen fünf Millionen Aktien, die sich im Besitz des Oppenheimer Fund befinden.

      Seit dem angekündigten Rückzug von Termühlen verringert sich der Einfluß der "MLP-Männer der ersten Stunde" zunehmend. Mit Uwe Schroeder-Wildberg könnte nun erstmals ein Manager von außen an die Spitze des krisengeschüttelten Finanzdienstleister rücken. Der Finanz-Chef kam 2002 von der Online-Bank Consors. Der Aufsichtsrat entscheidet am 17. Dezember über die Nominierung von Schroeder-Wildberg zum Termühlen-Nachfolger.

      MLP schreibt wieder schwarze Zahlen
      Nach dem schlimmsten Jahr seiner Geschichte 2002 geht es bei MLP 2003 wieder aufwärts. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern auf 34,3 Millionen Euro. Das Ziel, einen Vorsteuergewinn von 65 Millionen Euro auszuweisen, erscheint aber sehr anspruchsvoll .

      quelle: finanztreff.de
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 12:22:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      5 Mio. Stück zu 15,75 €/Stück macht 78,75 Mio. €. Ich treffe mal wieder ein paar Annahmen:


      1. Von der erst mal lobenswerten Entschuldungsaktion (sofern diese stattfindet) sind 400 Berater betroffen.

      2. Die Nettoschulden pro Berater betragen 250.000 € (einige ja viel mehr - könnte daher sein) - inkl. Vorstandsdarlehen, MLP-CARD und so "Kleinkram".

      3. Lautenschläger kauft für 45 € je Aktie viele Aktien zurück. Das ergäbe exakt 1.750.000 Stück (seltsam ...).

      4. Die BW-Bank kauft(e) zumindest einen Teil der 5 Mio. Stück. Als Gegenleistung werden die 1,75 Mio. Stück zurückgekauft. ...


      => Berater wären zu ca. 75% entschuldet (im Schnitt) => Die Restschuld könnten viele "gut" tragen und "dürften" dann für MLP weiterarbeiten.

      => Die BW-Bank hätte fast keine Abschreibungen zu tragen und hätte jetzt dafür ca. 5 Mio. Aktien (welche man sukzessive verkaufen könnten). Damit wäre ein drohender Rechtsstreit weitestgehend vermieden.

      => Es entfiele für die MLP-Berater, welche kaum mehr Aktien hätten, das Risiko, daß Dr. T. seine Stücke verkaufen könnte/müßte etc. Somit wäre das Kursrisiko von den Beratern und (!) damit von Lautenschläger genommen.


      Sollte dem in Ansätzen so sein, dann war das ein hervorragender Schachzug von Lautenschläger.

      deresbesserweiss, liege ich so falsch oder doch von der Idee her gut? ;)


      interna
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 12:39:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Diese Vorgehensweise entspräche nicht der Adhoc, da hier lediglich der Verkauf von 5 Millonen Aktien erwähnt wird. Ein Rückkauf ist ebenso meldepflichtig.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 13:09:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Filialleiter

      Moment, zur Zeit wurden nur 5 Mio. Stück verkauft. Alles Andere wird ja laut Presse noch konzeptionell erarbeitet. Frage an Dich: Hältst Du meine Annahmen für möglich/plausibel?


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 13:48:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jein.

      Warum den Markt mit einer 5 Millionen Abgabe verunsichern, wenn auch die Beleihung gereicht hätte. Unbar wäre viel unauffälliger gewesen.

      Ich denke, daß auch liquide Mittel direkt fliessen müssen und die hatte L. nicht in der Größenordnung.

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      Avatar
      schrieb am 09.12.03 14:18:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Filialleiter

      Eine Beleihung wäre zu gefährlich gewesen. Warum?

      5 Mio. Stück für 78,75 Mio. € => 4,73 € Mio. Zins p.a. bei 6% Zinsen => Liquiditätsentzug

      und

      jeder Kursverfall um 1 € würde weiter 5 Mio. € verschlingen =>

      Big L hatte 33,4%, jetzt noch 28,9% => Beleihung von ca. 13% (+x für evtl. noch weitere Bürgschaften).


      Wenn der Kurs noch einmal auf 5 € zurückgehen würde, würde die Beleihung auf fast 50% springen (+ X (groß) für Restbürgschaften) => Auch Big L hätte man dann in einen Abwärtsog ziehen können => Dafür ist der zu schlau!
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 14:24:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nachtrag:

      Schaut Euch doch mal an, wie dünn die Umsätze derzeit sind. Da geht ja fast gar nichts mehr ab. Diese Ruhe ist trügerisch.

      Die warten jetzt alle ab, ob und wie der Deal läuft.

      Spannend!
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:01:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      interna,

      kleiner Tipp: Du spekulierst wild in die Welt hinein und vergaloppierst Dich dabei ziemlich. Nimm Dich ein bißchen zurück, der Wahrheit zuliebe.

      Ach übrigens: Wäre der Deal nicht längst gelaufen, gäbe es mit Sicherheit auch keine Pressemitteilung.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:04:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dann lege die Wahrheit auf den Tisch - weißt doch Bescheid - oder?


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:23:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich denke, wir glauben einfach mal, daß L. von ehrenwerten Motiven umgetrieben, einen Teil seines Vermögens versilbert hat, um die High-Performer durch eine Kapitalspritze bei Laune zu halten.

      Dies gilt wohl eher weniger dem T. (da Vergangenheit), als den Leuten vor Ort (da Zukunft).
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:32:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Filialleiter

      Ok, aber nur mit dem Zusatz, daß er sich damit selber gerettet hat.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:36:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Deswegen hat er ja auch MLP gegründet. Ich denke, daß das die Ursachen unserer aller Handeln ist.

      Haus, Kind & Baum... :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:36:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Da ist doch gerade ein thread gelöscht worden, oder sehe ich das falsch???
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:37:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Welcher?
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:39:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der von diesem Ex-MLP Berater;

      Ich weiß den Titel nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:49:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ja, ein Thread ist gelöscht worden. Der Titel war ein wenig unfreundlich gegenüber den lieben Herren vom MLP Vorstand ...

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:50:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Stimmt. Wer es verdient... :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:54:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      interna
      nimm dich nicht so wichtig.
      kann mir nicht vorstellen das das einen der herren stoert was du so suelzst.

      haste schon drueber nachgedacht ob du die dynamik fuer dein hoffentlich noch bestehendes vorsorgeprodukt kommendes jahr annimmst?
      passts ins budget?:D
      echt putzig....
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:57:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      springbocky,

      nehme Dir erst mal ein Beispiel an deresbesserweiss. Manchmal weiß er sogar etwas besser. Du hingegen bist überhaupt nicht informiert. Nehme mal endlich Nachilfe und verspringe Dich nicht.

      Echt bemitleidenswert!
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 16:16:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Guten Tag zusammen,

      ich möchte dem Filialleiter sagen, daß er keine Ahnung hat, wie Herr Lautenschläger tickt.
      Ich kenne ihn seit vielen Jahren. Mein eindruck ist der, daß er für Geld alles macht.

      Von ehrenwerten Motiven wird er nicht angetrieben. Mit Spenden macht man sich nur seine Gegener gewogen. Insbesondere die Justizbehörden, die gegen den Vorstand ermitteln.

      Zu den Effektenlombardkrediten der Berater kann jeder Aktionär im Jahresabschluß nachlesen: Ja sie sind verzeichnet. nein, es wurden keine oder geringe rückstellungen gebildet.

      Zum Ablauf des Falles MLP:
      Lautenschläger verkauft aktien an ahnungslose Berater auf Pump.
      Die Luftpumpe ist dabei die eigene Bank, die den Berater und die Beraterdepots aufgepumpt hat.
      Nachdem eine kleine aktionärsschützerin dem lustigen Treiben auf die Schliche kommt, platzt die Luftblase.
      Die Gewinne der holding waren Kredite des finanzdienstleisters, der zufällig die Provisionsansprüche des Jahres 2000 und 2001 verkauft hat.
      Ein anderer Teil waren die Kaufpreiszahlungen der Berater, die gegen den Kaufpreis Kredite stehen hatten.
      Die Lebensversicherung war eigentlich pleite und brauchte dringend 55 Mio zusätzliches eigenkapital. Was durch den verkauf der MLP Leben austria erlölst wurde. (vom Bafin gedrängt?)
      Die Berater haben den Schwindel erst kapiert, nachdem ihre Depots hoch beliehen waren und die Aktien sich ihrem tatsächlichen Wert angenähert hatten.
      Gönnerhaft haben sich Dr. Termühlen und herr lautenschläger für die Berater mit einer wertlosen patronatserklärung verpflichtet.
      Die Verkaufserlöse von über 20 Mio. Euro, die die Berater an Herrn Lautenschläger und Dr. Termühlen gezahlt haben, wurden von den Herren in Selbstbedienungsmanier vereinnahmt.
      Die Begründung: Bei der Gründung der Tochtergesellschaften wurden die Vorstände Termühlen und Lautenschläger mit 50% Anteil an der Gesellschaft entlohnt. Warum? Welche Hauptversammlung hat sie dazu ermächtigt, 50% zu erhalten? Gehörte dies zur entlohnung?
      Es fehlt sogar der Nachweis, dass sie dieses Geld überhaupt eingezahlt haben. Die darauf folgenden Kapitalerhöhungen haben sie ebenfalls nicht eingezahlt, aber dennoch ist ihr Anteil nicht verwässert.
      Noch eigenartiger wird es bei der Gründung der Bank: Die Bank wird als 50%-Tochter der Vermögensverwaltung gegründet mit 12 Mio. Eigenkapital.
      Die Muttergesellschaft, die Vermögensverwaltung hatte weniger als die Hälte des Eigenkapitals der Tochter. Wie ist das möglich? Gibt es Luftbuchungen? Ist die Bank nur eine virtuelle Bank?

      Am Ende bleiben den gutgläubigen Beratern die Schulden bei den Banken.
      Aber der edle Ritte Mane Lautenschläger eilt herbei, um die Berater zu erlösen. Und wir können uns alle denken, wie die Lösung aussieht. Mein Vorschlag, wie es laufen könnte, damit das Spiel den üblichen Regeln folgt:

      Du Berater gibst Herrn Lautenschläger Deine Aktien für 5€ wieder zurück. Dafür erlässt Lautenschläger Dir einen Teil deiner Schulden, denn deine Dummheit muss bestraft werden.
      Wenn du zehn Jahre ordentlich tilgst, dann darfst du als großzügige Gegenleistung weiterhin für MLP arbeiten.
      Den Schuldenerlass trägt die Bank und damit die Aktionärsgemeinschaft. Die Verluste werden so sozialisiert, die Gewinne privatisiert.

      Und das Spiel geht weiter!!!

      Viel Erfolg Herr Lautenschläger
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 16:17:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      interna
      volle zustimmung, bemitleidenswert ist deine vorstellung allemal, aber auch hier gilt:
      selbsterkenntnis ist der beste weg zur besserung....:D

      so keep it up


      :p
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 16:21:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Damit der thread nicht verschwindet:

      Guten Tag zusammen,

      ich möchte dem Filialleiter sagen, daß er keine Ahnung hat, wie Herr Lautenschläger tickt.
      Ich kenne ihn seit vielen Jahren. Mein eindruck ist der, daß er für Geld alles macht.

      Von ehrenwerten Motiven wird er nicht angetrieben. Mit Spenden macht man sich nur seine Gegener gewogen. Insbesondere die Justizbehörden, die gegen den Vorstand ermitteln.

      Zu den Effektenlombardkrediten der Berater kann jeder Aktionär im Jahresabschluß nachlesen: Ja sie sind verzeichnet. nein, es wurden keine oder geringe rückstellungen gebildet.

      Zum Ablauf des Falles MLP:
      Lautenschläger verkauft aktien an ahnungslose Berater auf Pump.
      Die Luftpumpe ist dabei die eigene Bank, die den Berater und die Beraterdepots aufgepumpt hat.
      Nachdem eine kleine aktionärsschützerin dem lustigen Treiben auf die Schliche kommt, platzt die Luftblase.
      Die Gewinne der holding waren Kredite des finanzdienstleisters, der zufällig die Provisionsansprüche des Jahres 2000 und 2001 verkauft hat.
      Ein anderer Teil waren die Kaufpreiszahlungen der Berater, die gegen den Kaufpreis Kredite stehen hatten.
      Die Lebensversicherung war eigentlich pleite und brauchte dringend 55 Mio zusätzliches eigenkapital. Was durch den verkauf der MLP Leben austria erlölst wurde. (vom Bafin gedrängt?)
      Die Berater haben den Schwindel erst kapiert, nachdem ihre Depots hoch beliehen waren und die Aktien sich ihrem tatsächlichen Wert angenähert hatten.
      Gönnerhaft haben sich Dr. Termühlen und herr lautenschläger für die Berater mit einer wertlosen patronatserklärung verpflichtet.
      Die Verkaufserlöse von über 20 Mio. Euro, die die Berater an Herrn Lautenschläger und Dr. Termühlen gezahlt haben, wurden von den Herren in Selbstbedienungsmanier vereinnahmt.
      Die Begründung: Bei der Gründung der Tochtergesellschaften wurden die Vorstände Termühlen und Lautenschläger mit 50% Anteil an der Gesellschaft entlohnt. Warum? Welche Hauptversammlung hat sie dazu ermächtigt, 50% zu erhalten? Gehörte dies zur entlohnung?
      Es fehlt sogar der Nachweis, dass sie dieses Geld überhaupt eingezahlt haben. Die darauf folgenden Kapitalerhöhungen haben sie ebenfalls nicht eingezahlt, aber dennoch ist ihr Anteil nicht verwässert.
      Noch eigenartiger wird es bei der Gründung der Bank: Die Bank wird als 50%-Tochter der Vermögensverwaltung gegründet mit 12 Mio. Eigenkapital.
      Die Muttergesellschaft, die Vermögensverwaltung hatte weniger als die Hälte des Eigenkapitals der Tochter. Wie ist das möglich? Gibt es Luftbuchungen? Ist die Bank nur eine virtuelle Bank?

      Am Ende bleiben den gutgläubigen Beratern die Schulden bei den Banken.
      Aber der edle Ritte Mane Lautenschläger eilt herbei, um die Berater zu erlösen. Und wir können uns alle denken, wie die Lösung aussieht. Mein Vorschlag, wie es laufen könnte, damit das Spiel den üblichen Regeln folgt:

      Du Berater gibst Herrn Lautenschläger Deine Aktien für 5€ wieder zurück. Dafür erlässt Lautenschläger Dir einen Teil deiner Schulden, denn deine Dummheit muss bestraft werden.
      Wenn du zehn Jahre ordentlich tilgst, dann darfst du als großzügige Gegenleistung weiterhin für MLP arbeiten.
      Den Schuldenerlass trägt die Bank und damit die Aktionärsgemeinschaft. Die Verluste werden so sozialisiert, die Gewinne privatisiert.

      Und das Spiel geht weiter!!!

      Viel Erfolg Herr Lautenschläger
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 16:30:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zur Bestätigung:


      Capital v. 09.12.2003: M L P

      Von Lutz Reiche

      Aufsichtsratschef Manfred Lautenschläger hat Anteile an MLP verkauft. Mit dem Erlös will der sozial engagierte Firmengründer Klinikneubauten in Heidelberg unterstützen. Auch hoch verschuldete Mitarbeiter, die einst MLP-Aktien auf Pump gekauft haben, dürfen hoffen.
      ...
      Teile der Verkaufserlöse will der MLP-Gründer in soziale Projekte stecken. Überdies wolle er MLP-Beratern finanziell unter die Arme greifen, die sich im Zuge eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms bei der konzerneigenen Bank verschuldet haben, sagte Maertin weiter.
      ...
      Zur geplanten Unterstützung der zum Teil hoch verschuldeten Mitarbeiter wollte Maertin keine Details nennen. "Wir arbeiten derzeit noch an einem Konzept und prüfen, wie wir ihnen helfen können", sagte der Sprecher. Man wolle den Beratern aber signalisieren, dass sie sich langfristig keine Sorgen machen müssten. "Sie sollen den Kopf freier haben für ihr Geschäft."
      ...
      Maertins Aussagen zufolge hatte MLP seinen langjährigen und erfolgreichen Mitarbeitern seit 1996 bis in das Jahr 2001 hinein die Möglichkeit eingeräumt, sich zu Sonderkonditionen an der MLP-Lebensversicherung zu beteiligen. Das Geld für den Kauf der Aktien streckte in vielen Fällen die eigene Bank des Konzerns vor, womit sich die Mitarbeiter zum Teil erhebliche finanzielle Lasten aufgeladen hatten.
      ...
      "Es sind die Besten, die in der Kreide stehen"

      Dabei haben offenbar eine ganze Reihe von Angestellten Anteile zu einer Zeit erworben, als die Aktie noch deutlich über 100 Euro notierte. Davon sind die Papiere derzeit aber weit entfernt. "Das Dramatische daran ist, das es vielfach die Besten sind, die jetzt in der Kreide stehen", sagte Maertin.
      ...
      Die Beamten ermitteln derzeit noch gegen das Unternehmen wegen des Verdachts geschönter Bilanzen. Oberstaatsanwalt Hubert Jobski hatte im November erklärt, dass ein Ende der Ermittlungen inzwischen absehbar sei. Zum Ausgang des Verfahrens wollte er sich seinerzeit nicht äußern.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 16:37:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23

      Ich weiß mal wieder was besser:

      Der Auszug stammt nicht von Capital sondern von Manager-Magazin-online.

      Und die Überschrift hast Du auch gleich besser weggelassen. Versteh ich ja, hat nicht so ganz in Dein Konzept gepasst :D:D:D:

      Der gute Mensch von Heidelberg
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 16:59:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Lieschen,

      falls sich dein Vortrag bestätigen sollte, gehe ich davon aus, daß es bald KLICK machen wird.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 17:02:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Und Lieschen...

      falls das alles so richtig ist, frage ich mich warum die Berater ihre Käufe nicht rückabwickeln???????
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 17:07:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Von den Ermittlungen sollte man sich nicht allzuviel erhoffen. Deutschland ist lt Transparency International unter den Industrieländern eines der korruptesten.

      Das System MLP besteht halt daraus daß alle sich was vormachen. boese Zungen behaupten das Prinzip einer Versicherung ist: jeder bescheißt jeden.

      Letztendlich ist Termühlen doch der Beste - wenn er seine Aktien verkauft hat er 240 Mio Euro auf dem Konto.
      Und was macht es da wenn einige der "Besten" "Berater" auf der Strecke bleiben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 17:14:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      ich möchte dem Filialleiter sagen, daß er keine Ahnung hat, wie Herr Lautenschläger tickt.

      Wie auch, ich bin kein interner Wisser!

      Das Grundprinzip jedes Strukturvertriebs basiert auf Gewinnerzielung zu Lasten der unteren Hierarchien. Deine Geschichte (LieschenHicks) ist dafür ein Paradebeispiel.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 20:12:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      #23

      Hallo Herr Maertin,

      komm, lassen Sie mal den Weichspülgang weg. Seien Sie doch einfach mal richtig ehrlich. Geben Sie endlich zu, daß es den Beraterinnen und Beratern mehr als einfach gemacht wurde, Mitarbeiteraktien auf Kredit (mit Beleihung 100%) zu bekommen.

      Und bevor Sie mich wieder sperren lassen wollen und vor einem OLG verlieren möchten, sollten Sie mal nachdenken, was bei dieser Aussage als Beweis dient (Hinweis: Papier ist geduldig.).

      Das wirkliche Drama ist, daß es weder Vorstand noch Aufsichtsrat geschafft haben, sich aus Ihrem eigenen (gewollten oder ungewollten) Wahnvorstellungen zu befreien und rechtzeitig auf die Berater einzuwirken.

      100% Beleihung auf eine Aktie, mit welcher viele schon ohne Ende vollgepumpt waren, das ist desaströs (übrigens hat die BW-Bank einen großen Anteil daran, hier war nicht nur MLP schuld).

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 21:28:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      Herr Lautenschläger verkauft 5 Mio Aktien.

      "Maertin legte Wert auf die Feststellung, dass der Anteilsverkauf durch Lautenschläger nicht ad-hoc-pflichtig gewesen sei. Vielmehr sollte der Kapitalmarkt die Transaktion als ein Zeichen verstehen, dass der Aufsichtsratschef sehr optimistisch sei, die angekündigte Jahresprognose erfüllen zu können."


      Ich zitiere Peter Lynch: " Es gibt viele Gründe warum Insider ihre Aktien verkaufen, aber nur einen wenn sie kaufen: sie erwarten steigende Kurse."

      Herr Lautenschläger kauft nicht, weil er steigende Kurse erwartet, er verkauft.

      1. Glaubt nicht, dass die Jungs, die den Aufschwung verpasst haben und jetzt erst MLPs gekauft haben, wissen was sie tun.

      2. Diejenigen, die wissen was sie tun, machen einen Pairtrade.

      3. Der Rest hat die MLPs auch schnell, mit Verlust, wieder los
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 08:01:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      "Teile der Verkaufserlöse will der MLP-Gründer in soziale Projekte stecken. Überdies wolle er MLP-Beratern finanziell unter die Arme greifen, die sich im Zuge eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms bei der konzerneigenen Bank verschuldet haben, sagte Maertin weiter. "

      Wer glaubt denn dieses Gesülze ? Da ist mir jeder Zuhälter sympatischer als diese Versicherungsheinis.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 09:46:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Idee:

      1. Der Verkauf war lange geplant, der Kaufpreis stand in etwa fest.

      2. Die Käufer haben in den letzten Wochen schon sukzessive am Markt leerverkauft (für Kurse um 16 + x).

      3. Jetzt kommen die Aktien und alle sind glücklich.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 09:53:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Se

      Wenn sich die Ermittlungen der STA auch auf den von Lieschen vorgetragenen Sachverhalt beziehen und sich dies bestätigen sollte, sehe ich wirklich bald Handschellen klicken!
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:07:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wer jetzt schlau ist, kauft einen Put auf MLP.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:24:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Sehr geehrte Leser,

      wer über www.overture.de sucht, erhält alle Informationen über die MLP Bank, um zu entscheiden. Hier Auszüge aus Berichten:

      Zürich (ots) - Aufgrund neuer brisanter Informationen setzen die
      Analysten der United Zurichfinance AG in ihrer heute veröffentlichten
      Aktienanalyse das Kursziel für MLP Aktien bei EUR 3,50 fest. Im Mai
      2002, als MLP Aktien bei EUR 49 notierten, wiesen die Analysten
      erstmalig auf eine Überbewertung im Rahmen Aktienanalyse der MLP
      Aktie hin. Das damals angegebene Kursziel "im unteren 2-stelligen
      Bereich" ("low teens") wurde erreicht.

      Die Gründe für die Überwertung ergeben sich aus dem - seit kurzem
      im Internet kursierenden - streng vertraulichen Bericht des
      Wirtschaftsprüfers der MLP Finanzdienstleistungen AG für das Jahr
      2001 sowie aufgrund von Recherchen beim Amtsgericht Heidelberg.

      So scheint das vermeintlich intakte Geschäftsmodell im Ausland nur
      bedingt erfolgreich zu sein. Die englische MLP-Tochter (gegründet am
      31.07.00) war bereits per 31.12.01 mit über EUR 2,2 Millionen bei
      einem eingezahlten Kapital von 50.000 britischen Pfund bilanziell
      überschuldet.

      Nicht ganz rund scheint es auch bei der MLP Bank AG zu laufen. Der
      Jahresüberschuss von EUR 0,5 Millionen konnte nur durch die
      Aktivierung von Aufwendungen i.H.v. EUR 4,3 Millionen erreicht
      werden. Ohne diesen Bilanztrick wäre das Ergebnis der Bank tiefrot
      gewesen. Auch zeigt der Jahresabschluss der MLP Bank AG, der im
      Amtsgericht Heidelberg hinterlegt ist, auffällige Bewegungen
      innerhalb der Bilanzposition "Forderungen an Bankkunden". So fielen
      plötzlich per 31.12.01 Forderungen an Bankkunden bis 3 Monate bzw.
      über 3 Monate bis zu einem Jahr um 98% bzw. um 88%. Gleichzeitig
      explodierten Forderungen an Bankkunden mit unbestimmter Laufzeit von
      EUR 5 Millionen auf EUR 131 Millionen. Per 31.12.01 waren ca. 93%
      aller Kredite mit Wertpapieren besichert, wovon der Großteil
      MLP-Aktien von Mitarbeitern sein könnten. Durch diese "Umbuchung"
      könnten Abschreibungen auf diese Kredite vermieden werden. In
      Anbetracht der eigenen Mittel i.H.v. EUR 19,7 Millionen erscheinen
      die Forderungen an Bankkunden mit unbestimmter Laufzeit i.H.v. EUR
      131 Millionen fast bedrohlich hoch.


      Donnerstag, 5. Dezember 2002
      Dauerfehde mit "Börse Online"
      MLP weist Vorwürfe zurück

      Der Streit zwischen MLP und "Börse Online" geht in eine neue Runde. MLP wies nun sämtliche in der neuen Ausgabe des Magazins enthaltenen Vorwürfe zurück. "Börse Online" deutete unter anderem an, dass ein zu geringes Eigenkapital der MLP Bank der Grund für die Verschmelzung der MLP Vermögensverwaltung AG auf die MLP Bank gewesen sei. Dies sei der verzweifelte Versuch einer ums Überleben kämpfenden Finanzzeitung, Schlagzeilen zu machen, kommentierte ein MLP-Sprecher den Bericht.

      Dienstag, 9. Dezember 2003
      Paukenschläger Lautenschläger
      Rückzug von MLP?

      MLP-Mitbegründer, Großaktionär und Aufsichtsrats-Chef Manfred Lautenschläger hat seinen Anteil an dem Unternehmen reduziert. Das bestätigte der Finanzdienstleister am Morgen. Es seien 5 Mio. Aktien für knapp 79 Mio. Euro verkauft worden, hieß es.

      Mit dem Geld wolle Lautenschläger soziale Einrichtungen unterstützen und Mitarbeitern unter die Arme greifen, die mit eigenen Aktien des Unternehmens schwere Kursverluste erlitten hatten und teilweise in Not gerieten, sagte ein MLP-Sprecher in Heidelberg.


      Wir wissen nicht,
      - ob der Bericht des Wirtschaftsprüfers relevante Informationen enthält,
      - ob Mitarbeiter tatsächlich im Umfang von 130-180 Mio. ihre Aktienkäufe bei der MLP Bank kreditiert bekommen haben,
      - wie hoch die MLP Bank die Aktien beliehen hat,
      - wieviel Substanz an Aktienwert den Krediten gegenübersteht,
      - ob jemand eine Liste der Bank Schuldner besitzt,
      - ob nicht der Vorstand selber die größten Schuldnerpositionen bei der Bank belegt,...

      Wir haben aber ein verdammt schlechtes Gefühl in der Magengegend.
      Schön, dass Herr Lautenschläger den Mitarbeitern Geld geben möchte.
      Was hat die Bank davon? Kauft Herr Lautenschläger die Forderung der Bank gegen eine geringere Quote?

      Je nach Verhalten des Herrn Lautenschläger fällt die Bilanz des Konzerns aus.
      In diesem Jahr wird die Bilanzdiskussion über die stillen Lasten der Bank zu führen sein.
      Die Diskussion darf von den Experten geführt werden.
      Wie groß ist die Baustelle?
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:36:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      hat Herr Lautenschläger Herrn Termühlen aus der persönlichen Haftung entlassen? Ich erinnere an die Diskussion um die Bürgschaft der Stiftung des Herrn Hopp.

      Mittwoch, 5. März 2003
      Klage gegen Staatsanwaltschaft
      SAP-Gründer wehrt sich

      In der Affäre um die Bürgschaft für MLP meldet sich nun SAP-Mitgründer und Aufsichtsratschef Dietmar Hopp lautstark zu Wort. In mehreren Interviews hat Hopp der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen eines gegen ihn eingeleiteten Ermittlungsverfahren eine Klage angedroht.

      Die Staatsanwaltschaft Mannheim wirft Hopp Untreue gegenüber seiner gemeinnützigen Dietmar Hopp Stiftung vor. Grund ist eine Bürgschaft mit Stiftungsgeldern für den MLP-Gründer Bernhard Termühlen.

      20 Beamte durchsuchten vorige Woche Geschäftsräume und das Privathaus Hopps und beschlagnahmten dabei Akten. "Man hatte den Eindruck, ich sei ein Schwerverbrecher", klagt Hopp nun gegenüber dem "Manager Magazin". Er werde sich gegen diese Methoden wehren und eine Einstellung des Verfahrens fordern, kündigte Hopp der Presseagentur dpa an. Danach werde er die notwendige Schritte für eine Klage gegen die Staatsanwaltschaft einleiten.

      Der SAP-Gründer bestätigte, dass seine Stiftung MLP-Chef Termühlen mit einer Bürgschaft in Höhe von 29 Mio. Euro ausgeholfen habe. Termühlen benötigte das Geld, um die Kredite einiger MLP-Berater abzusichern. Diese hatten auf Kredit MLP-Aktien gekauft und waren 2002 wegen des Kurseinbruches in Bedrängnis geraten. Als die Banken die MLP-Aktien nicht mehr als Sicherheit für die Darlehen akzeptierten, sprang Hopp mit seiner Stiftung in die Bresche.

      Die Bürgschaft sei jedoch nie in Anspruch genommen und inzwischen auf 15 Mio. Euro zurückgeführt worden, betont Hopp. Zudem sei das Vermögen der Stiftung zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen. Zum einen wurden als Sicherheit die MLP-Aktien zu einem Kurs verpfändet, der selbst bei historischen Tiefstkursen zu einer doppelten Überdeckung des Risikos geführt hätten. Zum anderen hätte Termühlen und er selbst mit ihrem gesamten Privatvermögen für die Bürgschaft gehaftet.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:07:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Lieschen Hieks

      Was soll dieser Schnee von gestern, Zeitungsmeldungen aus 2002 und ein uralter Report der UZF, allerdings ohne Datum, so daß die User hier womöglich diesen Teil Deines Postings für aktuell halten sollen?

      Soll Dein nick name vielleicht eine Anspielung auf Anneliese Hieke aus Neckargemünd sein, die bekanntlich ihren Rechtsstreit gegen die MLP verloren hat?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:11:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Interessanter Auszug aus der heutigen Rhein-Neckar-Zeitung:


      Nun ist Bernhard Termühlen zurückgetreten und er hat das Unternehmen bereits verlassen. Die Anzeichen verdichten sich zunehmend, daß sich Lautenschläger und Termühlen nicht im Guten getrennt haben. Selbst eine zukünftige Tätigkeit Termühlens im Aufsichtsrat erscheint unrealistisch. Der Aufsichtsrat sei für die nächsten Jahre gut besetzt, sagte L. kürzlich.

      T. hält -noch- 14,5 % an der MLP AG.
      Lautenschlägers Anteil sank jetzt durch den Verkauf von 33,5 auf 28,9 Prozent. Damit hält er aber weiterhin eine Sperrminorität. Der so genannte Free Float steigt aber von 52 auf 57 Prozent, was eine mehrheitliche Übernahme der MLP AG nicht mehr ganz unmöglich erscheinen läßt.
      Gerüchte in dieser Richtung kursieren seit über einem Jahr.

      L. selbst hatte erst vor kurzem noch einmal gesagt, daß er mit einigen potentiellen Interessenten gesprochen habe und im Interesse der Mitarbeiter auch verkauft hätte, wenn die Krise existenzbedrohend geworden wäre.

      Mit einem Teil des Erlöses aus dem Aktienverkauf
      will L. die Bürgschaften Termühlens ablösen und die betroffenen Mitarbeiter entschulden.

      Das alles läuft unter der Rubrik "Neuanfang". Die Ära Termühlen ist beendet. die Ära des designierten Vorstandschefs Uwe Schroeder-Wildberg
      hat begonnen, und der soll den Neuanfang mit Mitarbeitern und Beratern in Angriff nehmen, die den Kopf wieder frei haben fürs Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:20:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Soll Dein nick name vielleicht eine Anspielung auf Anneliese Hieke aus Neckargemünd sein, die bekanntlich ihren Rechtsstreit gegen die MLP verloren hat?

      Dr.T hat sich beim Börsengang AWD mit einem Artikel, geschreiben von "Bernd Mühlen" lächerlich gemacht. Also was solls?
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:21:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      BTW, kennt jemand einen guten Put auf MLP?
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:22:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      Warum sollte Lautenschläger seine Aktien für 15,75 Euro verkaufen, wenn ein Übernehmer mehr dafür zu zahlen bereit wäre ?
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:29:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Er stand wahrscheinlich mit der Ablösung der Bürgschaft Termühlens zeitlich unter Druck.

      Daß eine Übernahme bei den jetzigen Besitzverhältnissen zumindest theoretisch wahrscheinlicher geworden ist, kann man nicht von der Hand weisen. Das kann allerdings dauern.....
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:43:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      zumindest wahrscheinlicher...

      Zitat Maschmeyer AWD:

      Wer kauft ein Unternehmen, bei dem der Staatsanwalt im Haus ist?

      Es sei denn, er hat weitergehende Infos...
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:55:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Filialleiter

      Wer will den MLP für diesen Preis übernehmen? Wenn jemand Geld verschenken will, kann er das im sozialen Bereich machen.

      Sagt mal, wo ist unser Dr. T. derzeit? Wer weiß Genaueres? Fängt er derzeit Bären?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:10:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Übernahmegerüchte erinnern mich an Intershop. Die werden seit Jahren lt. Gerücht übernommen.

      Wenn jemand MLP übernehmen wollte, dann hätte er doch jetzt gekauft, wo ein grösser Posten Aktien angeboten wurde.
      Oder wartet der Übernehmer noch auf höhere Kurse, bevor er kauft ?

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:12:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      Filialleiter

      Kann es sein, daß Du AWD`ler bist oder warst?

      Im ünrigen:

      Wenn jemend unter Bernd.Mühlen postet, muß das wohl nicht zwangsläufig bedeuten, das auch Bernhard Termühlen dahinter steckt. Im Gegenteil.

      Oder hast Du andere Infos?
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:40:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      Da mach ich kein Geheimnis draus, daß ich nach 4 Jahren AWD wieder in die Bank zurückgegangen bin.

      Einige wissen das bereits, z.B. aus AWD/MLP Threads.

      Nicht das wir uns falsch verstehen. Ich halte eine Übernahme MLP seitens AWD für absolut unrealistisch. Da traue ich Maschmeyers Nase.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:42:42
      Beitrag Nr. 48 ()
      P.S.: Beweise habe gibt es natürlich nur informell, also gar nicht ;); quasi nur mündlich aus der entsprechenden Redaktion.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:22:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      Daß L. verkauft hat, weil T. nicht mehr für die Mitarbeiter bürgen kann/will, klingt sehr plausibel.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:36:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Eine bürgschaft ist ein Vertrag der nicht einseitig gekündigt werden kann. Um welche Art von "Verpflichtung" handelt es sich bei T. ?

      Möglicherweise musste L verkaufen, weil die Forderungen gegenüber den verschuldeten Mitarbeiter nicht mehr werthaltig sind. Dann wären Abschreibungen auf diese Kredite nötig geworden. Sofern diese Kredite von MLP vergeben worden sind, hätte dies den Gewinn 2003 vermindert.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 14:25:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      Für MICH zählen zu den Früh-Indikatoren viele Faktoren. Einer davon ist der Verkauf von Aktien durch die Chefs!

      Ich gehe raus, shorte & putte, was das Zeug hält.

      Wie sagt der Vertriebler: am Ende kac?t die Ente ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 14:39:01
      Beitrag Nr. 52 ()
      @se2707

      Bei welcher Bank?

      BW-Bank?
      MLP-Bank?
      Vorstandsdarlehen?

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:00:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      Anleger A hat Wertpapierschulden bei der B Bank.

      C und D bürgen, bis sich der Kurs erholt.

      Bank B verlangt Zins und auf einmal sogar Tilgung.

      Kann sich A aber nicht leisten.

      D will/kann/soll nicht mehr bürgen.

      C muss für A Kapital bei Bank B nachschiessen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:32:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      Forsetzung:

      A gibt dafür seine Aktien her und steht bei +-0.
      C ist die Risiken fallender Kurse los!

      D könnte am Arsch sein, falls C nicht mehr bürgt. C kann es egal sein, wohin die Aktien von D gehen (sicherlich vertraglich geregelt - vielleicht muß er sogar an C zurückgegeben).


      ;)


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