Esperion Ther. - Herzinfarkt, Todesursache Nr. 1 - hochwirksames Medikament in Sicht - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.12.03 12:30:37 von
neuester Beitrag 22.12.03 12:13:39 von
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Hallo Leute,
bald schon könnte die Todesursache Nr. 1, der Herzinfarkt wirksam bekämpft werden. Lt. der Phase II Studie von Esperion Therapeutics sind höchst positive Ergebnisse mit deren Mittel gemacht worden.
Der Kurs läuft schon seit einiger Zeit sehr gut. Vor ca. einer Woche lief auf RTL ein Bericht über diese Firma und deren Medikament in Spiegel TV. An darauffolgenden Tag war in Deutschland der höchste Umsatz im Aktienhandel mit Esperion überhaupt. Ich denke das Interesse wird steigen, auch in Deutschland.
Weitere Infos in folgendem Info-Thread:
Thread: ESPERION THERAPEUTICS - Schlaganfall? Nein Danke!
bald schon könnte die Todesursache Nr. 1, der Herzinfarkt wirksam bekämpft werden. Lt. der Phase II Studie von Esperion Therapeutics sind höchst positive Ergebnisse mit deren Mittel gemacht worden.
Der Kurs läuft schon seit einiger Zeit sehr gut. Vor ca. einer Woche lief auf RTL ein Bericht über diese Firma und deren Medikament in Spiegel TV. An darauffolgenden Tag war in Deutschland der höchste Umsatz im Aktienhandel mit Esperion überhaupt. Ich denke das Interesse wird steigen, auch in Deutschland.
Weitere Infos in folgendem Info-Thread:
Thread: ESPERION THERAPEUTICS - Schlaganfall? Nein Danke!
Na, was haltet Ihr davon???
Am 30. Juni 2003 hatte wir das Unternehmen Esperion als unseren Wochentipp vorgestellt und wie sich nun gezeigt hat, lagen wir mit unserer damaligen Einschätzung, der reverse Cholesterintransport könnte ein genialer Ansatz zur Behandlung der Atheriosklerose sein, genau richtig. Wenn sich die jüngsten Daten der Phase II Studie mit dem experimentellen Wirkstoff ETC-216 tatsächlich verifizieren lassen, wäre der jüngste Kursaufschlag bei Esperion von 35 Prozent tatsächlich gerechtfertigt gewesen. Und in der vergangenen Woche vorgestellte Studiendaten waren in der Tat sehr beeindruckend, auch wenn die Anzahl der Studienteilnehmer mit 47 Patienten noch zu klein war, um ein abschließendes Urteil über ETC-216 zu fällen.
Ermutigend ist aber die Tatsache, dass Esperion mit ETC-216 erstmals den klinischen Beweis erbringen konnte, dass Artheriosklerose, eine der Hauptursachen für Herzkreislauferkrankungen, tatsächlich reversibel sein könnte. In den vergangenen Wochen hatten Ängste unter den Investoren im Hinblick auf die anstehenden Studienergebnisse dem Aktienkurs von Esperion deutlich zugesetzt, doch mit dem jüngsten Kursaufschlag von 35 Prozent wurden mit einem Schlag sämtliche Verluste wieder wettgemacht. Damit zeigt sich wieder einmal, dass sich das Warten auf eine bestimmte Sache durchaus lohnen kann.
Die Artheriosklerose ist eine fortschreitende Erkrankung, die durch Ablagerungen fettartiger Substanzen, wie beispielsweise Cholesterin, aus der Nahrung initiiert wird. In den Vereinigten Staaten wie auch in vielen Ländern Europas ist die Artheriosklerose die Hauptursache für den Verschluss von wichtigen Gefäßen, welche zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen können. Diese Erkrankungen sind noch immer die führenden Todesursachen in der gesamten westlichen Welt.
Sollte es Esperion tatsächlich gelungen sein, einen Wirkstoff zu entdecken, der die Ablagerungen in Arterien rückgängig machen kann, wäre dem Unternehmen, das bisher noch kein einziges Produkt am Markt hat, der Sprung in einen Milliardenmarkt sicher. Das Marktvolumen für Cholesterinsenker liegt gegenwärtig zwischen $15 Mrd. und $18 Mrd., der Markt für Medikamente zur Behandlung akuter Herzkreislauferkrankungen bewegt sich bei etwa einer Milliarde Dollar.
Die generierten Daten sprechen laut Esperion dafür, dass die Verabreichung von ETC-216 die Größe der artheriosklerotischen Plaques, so die medizinische Bezeichnung für diese Gefäßablagerungen, signifikant reduzieren kann. Die detaillierten Ergebnisse dieser Studie wird Esperion in der aktuellen Ausgabe des Fachblattes Journal of the American Medical Association veröffentlichen. Obwohl die Daten für ETC-216 sprechen ist der Weg bis zur Zulassung noch weit und steinig. Zuerst müssen nun Studien mit einer größeren Anzahl von Patienten folgen, die ein bis zwei Jahre dauern könnten. Erst wenn das neue Produkt auch hier seine Wirksamkeit mit einer hinreichenden Signifikanz bestätigen kann, lockt möglicherweise die Zulassung.
Für das Potenzial von ETC-216 spricht jedoch, dass Pfizer bereits die Ausübung von Rechten zu Co-Entwicklung angekündigt hat. Pfizer gab an, nach einer eingehenden Überprüfung der Daten seine Entscheidung zu präsentieren. Esperions ETC-216 verfolgt einen interessanten Ansatz, es ahmt nämlich den Effekt des natürlichen HDL-Cholesterins, das im Körper für den reversen Cholesterintransport zuständig ist, nach. Durch den reversen Cholesterintransport gelangt Cholesterin aus dem Blut zurück zur Leber, wo es abgebaut wird. HDL-Cholesterin, wird im Gegensatz zum LDL-Cholesterin, als „gutes Cholesterin bezeichnet, da es überschüssiges Cholesterin aus dem Blutstrom entfernt und damit einer Atheriosklerose vorbeugt.
Zwar dürfte eine mögliche Zulassung von ETC-216 wohl frühestens 2007 anstehen, dennoch könnten weitere positive Daten und anstehende Ereignisse den Kurs von Esperion weiter kontinuierlich steigen lassen. Ein solches Ereignis steht beispielsweise bereits am 9. November in Orlando, Florida, an. Während einer Analystenkonferenz wird Esperion die Daten der so erfolgreich verlaufenen Phase II Studie diskutieren und gleichzeitig die Phase I Daten zu einem zweiten experimentellen Wirkstoffkandidaten vorstellen
gruss meislo
Ermutigend ist aber die Tatsache, dass Esperion mit ETC-216 erstmals den klinischen Beweis erbringen konnte, dass Artheriosklerose, eine der Hauptursachen für Herzkreislauferkrankungen, tatsächlich reversibel sein könnte. In den vergangenen Wochen hatten Ängste unter den Investoren im Hinblick auf die anstehenden Studienergebnisse dem Aktienkurs von Esperion deutlich zugesetzt, doch mit dem jüngsten Kursaufschlag von 35 Prozent wurden mit einem Schlag sämtliche Verluste wieder wettgemacht. Damit zeigt sich wieder einmal, dass sich das Warten auf eine bestimmte Sache durchaus lohnen kann.
Die Artheriosklerose ist eine fortschreitende Erkrankung, die durch Ablagerungen fettartiger Substanzen, wie beispielsweise Cholesterin, aus der Nahrung initiiert wird. In den Vereinigten Staaten wie auch in vielen Ländern Europas ist die Artheriosklerose die Hauptursache für den Verschluss von wichtigen Gefäßen, welche zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen können. Diese Erkrankungen sind noch immer die führenden Todesursachen in der gesamten westlichen Welt.
Sollte es Esperion tatsächlich gelungen sein, einen Wirkstoff zu entdecken, der die Ablagerungen in Arterien rückgängig machen kann, wäre dem Unternehmen, das bisher noch kein einziges Produkt am Markt hat, der Sprung in einen Milliardenmarkt sicher. Das Marktvolumen für Cholesterinsenker liegt gegenwärtig zwischen $15 Mrd. und $18 Mrd., der Markt für Medikamente zur Behandlung akuter Herzkreislauferkrankungen bewegt sich bei etwa einer Milliarde Dollar.
Die generierten Daten sprechen laut Esperion dafür, dass die Verabreichung von ETC-216 die Größe der artheriosklerotischen Plaques, so die medizinische Bezeichnung für diese Gefäßablagerungen, signifikant reduzieren kann. Die detaillierten Ergebnisse dieser Studie wird Esperion in der aktuellen Ausgabe des Fachblattes Journal of the American Medical Association veröffentlichen. Obwohl die Daten für ETC-216 sprechen ist der Weg bis zur Zulassung noch weit und steinig. Zuerst müssen nun Studien mit einer größeren Anzahl von Patienten folgen, die ein bis zwei Jahre dauern könnten. Erst wenn das neue Produkt auch hier seine Wirksamkeit mit einer hinreichenden Signifikanz bestätigen kann, lockt möglicherweise die Zulassung.
Für das Potenzial von ETC-216 spricht jedoch, dass Pfizer bereits die Ausübung von Rechten zu Co-Entwicklung angekündigt hat. Pfizer gab an, nach einer eingehenden Überprüfung der Daten seine Entscheidung zu präsentieren. Esperions ETC-216 verfolgt einen interessanten Ansatz, es ahmt nämlich den Effekt des natürlichen HDL-Cholesterins, das im Körper für den reversen Cholesterintransport zuständig ist, nach. Durch den reversen Cholesterintransport gelangt Cholesterin aus dem Blut zurück zur Leber, wo es abgebaut wird. HDL-Cholesterin, wird im Gegensatz zum LDL-Cholesterin, als „gutes Cholesterin bezeichnet, da es überschüssiges Cholesterin aus dem Blutstrom entfernt und damit einer Atheriosklerose vorbeugt.
Zwar dürfte eine mögliche Zulassung von ETC-216 wohl frühestens 2007 anstehen, dennoch könnten weitere positive Daten und anstehende Ereignisse den Kurs von Esperion weiter kontinuierlich steigen lassen. Ein solches Ereignis steht beispielsweise bereits am 9. November in Orlando, Florida, an. Während einer Analystenkonferenz wird Esperion die Daten der so erfolgreich verlaufenen Phase II Studie diskutieren und gleichzeitig die Phase I Daten zu einem zweiten experimentellen Wirkstoffkandidaten vorstellen
gruss meislo
Na, was hab ich gesagt:
Pfizer will Esperion übernehmen
Finanzen.net
Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer Inc. will seine Biotechnologie-Sparte stärken und plant deshalb die Akquisition des Biotechnologie-Unternehmens Esperion Therapeutics Inc.
Pfizer bietet den Aktionären 35 Dollar je Aktie in bar an, damit beliefe sich der gesamte Kaufpreis für Esperion auf 1,3 Mrd. Dollar. Dies entspräche einer Prämie von 54 Prozent über dem durchschnittlichen Aktienkurs der vergangenen 20 Handelstage.
Esperion entwickelt Lipoproteine (HDL) und Cholesterol-Therapien gegen Herzkreislaufbeschwerden. Ihr Cholesterin-Präparat ETC-216 beseitigt bereits vorhandene Ablagerungen in den Arterien, dies galt bisher als unmöglich.
Pfizer äußerte sich jedoch nicht zu den Auswirkungen dieser Übernahme auf ihr Ergebnis. Esperion erwartet für 2004 einen Verlust von 39 Mio. bis 42 Mio. Dollar.
Am Freitag fielen die Aktien von Pfizer in New York um 0,49 Prozent und schlossen bei 34,27 Dollar.
Pfizer will Esperion übernehmen
Finanzen.net
Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer Inc. will seine Biotechnologie-Sparte stärken und plant deshalb die Akquisition des Biotechnologie-Unternehmens Esperion Therapeutics Inc.
Pfizer bietet den Aktionären 35 Dollar je Aktie in bar an, damit beliefe sich der gesamte Kaufpreis für Esperion auf 1,3 Mrd. Dollar. Dies entspräche einer Prämie von 54 Prozent über dem durchschnittlichen Aktienkurs der vergangenen 20 Handelstage.
Esperion entwickelt Lipoproteine (HDL) und Cholesterol-Therapien gegen Herzkreislaufbeschwerden. Ihr Cholesterin-Präparat ETC-216 beseitigt bereits vorhandene Ablagerungen in den Arterien, dies galt bisher als unmöglich.
Pfizer äußerte sich jedoch nicht zu den Auswirkungen dieser Übernahme auf ihr Ergebnis. Esperion erwartet für 2004 einen Verlust von 39 Mio. bis 42 Mio. Dollar.
Am Freitag fielen die Aktien von Pfizer in New York um 0,49 Prozent und schlossen bei 34,27 Dollar.
Ist schon der Hammer, mehr als 50 % Aufschlag, die Produkte sind wohl doch interessanter als manache bisher geglaubt hatten. Vielleicht gibt es ja ne Übernahmeschlacht, wie bei Mannesmann und der nächste bietet schon 40 $. Das wärs doch.
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