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    Noch mehr Gründe, Gold zu kaufen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.12.03 18:20:53 von
    neuester Beitrag 06.01.04 10:11:34 von
    Beiträge: 75
    ID: 802.888
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:20:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein neues japanisches Gesetz erlaubt Versicherungen, die garantierten Renditen im Nachhinein!!! zu senken.

      Mit einem netten Gruß an die Besitzer von Kapitallebensversicherungen

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:30:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und? Gelten jetzt japanische Gesetze in Deutschland?
      Mit dem gleichen Argument kann ich den Leuten empfehlen, sich ein neues Fahrrad zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:32:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      RE:

      jo, die Argumentationskette zwischen einer Gesetzesänderung
      und der Goldpreisentwicklung scheint nicht nachvollziehbar.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:40:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2+3

      Eine Aussage mit Weitblick und Sachverstand! Schon mal daran gedacht, daß auf diese Weise die Goldnachfrage gesteigert werden wird?!

      Erst ein bischen nachdenken und dann posten, nicht umgekehrt....;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:46:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      RE: #4

      nein, erkläre mir mal den Zusammenhang.

      Glaubst Du im Ernst, daß Japaner jetzt Ihre Versicherungen kündigen und Gold kaufen ?

      Ich habe da so meine Zweifel.

      SOM

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      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:52:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      RE:

      ergänzend.

      Der Anleger der vor 12 Jahren 100.000 Euro in eine Kapital LV gegeben hat, verfügt heute bei einem mittelmässigen Versicherer über Euro 160.000.-
      -steuerfrei-

      Ein Anleger der vor 12 Jahren das Geld in Goldbarren investiert hat verfügt heute über Euro 101.000,-

      SOM
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:52:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Glaubst Du im Ernst, daß Japaner jetzt Ihre Versicherungen kündigen und Gold kaufen ?"

      Ich würde meine K-LV sofort kündigen und mir ne alternative Anlage suchen!

      Es soll ja auch Leute geben (hier Japaner), die darüber nachgedacht haben eine K-LV abzuschließen. Die werden jetzt abgeschreckt werden. Demnach wird die Anzahl der zukünftigen Verträge in Japan in solche Versicherungen stark einbrechen. Ergo wird man nach alternativen Anlageformen suchen.
      Den psychologischen Effekt mal ganz außen vor gelassen, der dürfte auch drastische Folgen haben. Eine Versicherung ist nicht mehr sicher....

      Immer noch unklar? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:54:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Verfasser dieses Beitrags scheint die Intelligenz
      einer Goldhotline zu haben.
      Jedenfalls ist seine Argumentation genauso logisch und stichhaltig als ob sie von einer leibhaftigen Goldhotline verfasst worden wäre.

      Grüße von
      blair
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:56:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich will aber mein Geld jetzt anlegen, was vor 12 Jahren passiert wäre ist dabei ja wohl vollkommen irrelevant. Entscheidend ist was die nächsten 12 jahre passiert und da spricht zweifelsfrei einiges für Gold.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:56:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      RE: Thoemsi

      ja, immernoch unklar.
      Japan hat seit Jahren eine staatliche Minizinspolitik.

      Trotzdem gab es in diesem Zeitraum keine signifikanten Gold-Nachfrageanstieg der Japaner.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:58:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      RE: Thoemsi

      und da spricht zweifelsfrei einiges für Gold.

      dann schiess mal los, mit den Argumenten.

      SOM
      - der selbst Goldbarren und Münzen hat -
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 19:02:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Vermutlich wurden in vielen Versicherungen deutlich höhere Zinsen garantiert (nur eine Vermutung, ich bin kein Japanexperte), so daß eben jene lukrativ waren. Außerdem ist die letzten 20 Jahre Gold von allen gemieden worden. Fällt jetzt aber diese garantierte Verzinsung weg, könnte sich da einiges ändern.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 19:04:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nun die Steuerfreiheit bei den Lebensversicherungen soll ja auch fallen.

      Auch die deutschen Versicherer wollen bei den Zinsen mogeln.
      Lt. Handelsblatt vom 08.12. wollen mehrere Versicherer bei Verträgen mit hohem Garantiezins Abschläge bei der Überschußbeteiliung vornehmen. Begründung: Da die Absicherung der hohen Garantiezinsen höhere Aufwendungen verursache, wolle man das nicht mehr auf alle Verträge umlegen sondern nur auf die mit dem höheren Garantiezins.
      Diese üble Masche, die höheren Garantiezinsen durch geringere Überschußzinsen auszugleichen, wird z.Zeit vom Bafin
      geprüft.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 19:05:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      "dann schiess mal los, mit den Argumenten."

      Was soll ich Dir jetzt erzählen? Lies einfach das goldboard von oben bis unten durch( laß aber die Pushertrhreads weg ;) ), ergänzend gibt es noch einige informative Seiten/Bücher. Da wird Dir geholfen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 19:10:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      RE: Thoemsi

      nenn mir nur die drei wichtigsten Gründe, warum Du in Gold investierst.

      das reicht mir.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 19:14:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Warum sollen gerade die Japaner Gold kaufen. Schließlich ist der Yen doch die stabilste Währung mit dem geringsten M3 Geldmengenwachstum und den höchsten Realzinsen.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 19:15:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Auf den Punkt gebracht kannst Du es in einem Satz konzentrieren: Ich will Vermögen erhalten/vermehren und nicht vermindern!
      Bisher ist jede Papiergeldwährung daran gescheitert, daß sie die 3 Geldfunktionen nicht über einen langen Zeitraum erfüllen konnte.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 19:40:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      #10 "Japan hat seit Jahren eine staatliche Minizinspolitik. Trotzdem gab es in diesem Zeitraum keine signifikanten Gold-Nachfrageanstieg der Japaner."

      Die Goldnachfrage aus Japan hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen!

      "One of the biggest risks we see to continued demand for US assets," says a report from Morgan Stanley analysts, "lies with the growing attraction to gold. According to the World Gold Council, purchases of gold investments surged 36% in the first quarter, with strong demand emanating from Vietnam, Japan, China, and Pakistan. In Japan alone, demand for gold more than doubled in the first quarter of this year from the same period a year ago."

      Quelle "THE DAILY RECKONING" (http://www.dailyreckoning.com) vom 07.06.2002

      Aber noch viel entscheidender könnten andere Radikalmaßnahmen gegen die Deflation sein, z.B. eine Bargeldsteuer, die vor einigen Monaten diskutiert wurde:

      --------------------------------------
      Japan Weighs Radical Deflation Therapy

      Benjamin Fulford, 06.09.03, 9:50 AM ET

      TOKYO - Japan is considering taxing all cash and savings in an effort to force its people to spend their money or lose it, according to Shukan Gendai, a leading Japanese newsweekly.

      The plan, as outlined in the magazine, calls for an annual tax of 3% to 5% on all savings and time deposits in the country. The aim of the move is to force Japanese savers to either buy consumer goods or put their money in stock, bonds or real estate to avoid what in effect would become a steep negative interest rate on their savings.
      To stop people from simply hoarding cash, the magazine says the move would take place next April when the Japanese government plans to replace current currency with new, hard-to-forge bills. Old cash would be exchanged for new cash after the government takes a 3% to 5% cut and inventories how much people have stashed away.

      If people fail to change their old bills before that time, they will become worthless pieces of paper. Needless to say, underground money held by gangsters, tax cheats and others would be forced into real estate, bonds or stocks.

      The only other alternative would be for Japanese savers to take their money overseas, a move which would send a tsunami of yen onto world markets.

      Since Japan has about $12 trillion in savings, this move, if implemented, could have massive repercussions. It would almost certainly end the 13-year Japanese equity bear market. It could also end deflation in the country.

      Quelle: http://www.forbes.com/
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 19:40:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      solange noch soviel "widerrede" kommt ist ja gut ...
      :laugh: :laugh: :laugh:

      solange im 50er forum noch fleissig in nasdaq kacke investiert wird und kräftig puts geschrieben werden ist alles im grünen :lick: :lick: :lick:

      wenn die zweifel grösser werden und panik aufkommt muss man etwas abladen bis dahin :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 22:42:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Die Argumente für Goldanlagen werden zunehmend absurder.
      Wer heute Gold kauft, der hofft darauf, dass es ihm morgen
      ein Lemming teurer abkauft.

      Wer sagt denn, dass er nicht bereits morgen selbst der
      Lemming ist?:laugh:

      Gilt zwar grundsätzlich auch für Aktien, bei denen gibt es
      dahinter immerhin ein Geschäft, das Gewinn abwerfen kann.

      Der Glanz des Goldes verwandelt sich in nicht allzu ferner
      Zukunft für einige in das Schillern einer Seifenblase.

      Dann wärmt euch mal weiter am kalten Metall

      :p Charto
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 23:25:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      #1

      Warum führt die Reduktion des garantierten Ertrages einer Lebensversicherung zu einem Goldpreisanstieg?

      1. Die Anleger, die für ihre Altersabsicherung eine Lebensversicherung abgeschlossen haben, erhalten dadurch weniger Geld. Sie werden sich für ihr Alter jetzt zusätzlich absichern wollen. Sie werden wohl kaum eine zusätzliche Lebensversicherung kaufen, sicherlich auch kein Fahrrad (die Altersvorsorge ist für viele Menschen eine ernste Angelegenheit). Gold ist eine Alternative und hat über viele Jahrhunderte die Kaufkraft erhalten (die einzige Ausnahme ist die Entwicklung nach der Hausse der 70er Jahre in den USA, Japan und Europa).

      2. Anleger, die noch keine Altersvorsorge haben, und diese Nachricht lesen, werden Lebensversicherungen grunsätzlich nicht mehr vertrauen. Auch andere staatlich garantierte (sind ja gar nicht mehr garantiert!!!) Sicherungssysteme verlieren das Vertrauen der Anleger. Gold bietet sich als Alternative an, da es keine Zahlungsverpflichtung enthält.

      3. Japan ist eine absolut gesunde Volkswirtschaft und der weltweit größte Gläubiger (Tatsächlich geht es Japans Wirtschaft schlecht, anderen aber noch viel schlechter, so daß sie wie z.B. die USA zum weltweit größten Gläubiger geworden sind). Wenn jetzt im finanziell starken (relativ) Japan die Versicherungen nicht mehr in der Lage sind, die versprochenen Renditen zu erwirtschaften, dann könnten sich auch Anleger mit finanziell angeschlagenen Finanzsystemen (z.B. USA) fragen, ob dieses Szenario nicht auch bei ihnen droht. Gold bietet sich auch für diese Anleger als Alternative an.

      4. Auch für Anleger in Europa mit seinen zusammenbrechenden Sozialsystemen, ist diese Meldung aus Japan ein weiteres Mosaiksteinchen im Bild weltweit gefährdeter Papiergeldsysteme und ein weiterer Grund Gold zu kaufen.

      Insgesamt untergräbt die Kürzung von garantierten Leistungen japanischer Versicherungen das Vertrauen in die Versicherungs- und Bankenwelt weltweit. Gold bietet sich als Anlagealternative bei Umschichtungswünschen von Anlagebeträgen für die Altersvorsorge an.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 23:30:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Auf den Punkt gebracht.
      :kiss: Plutonia
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 23:58:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      @goldhotline

      ich weiss nicht, wie das anlegerverhalten anderswo ist, aber in deutschland, wird sich der normale bürger kein physisches gold zulegen.

      diejenigen, die sich persönlich um ihr depot kümmern, sind die ausnahme...
      der ottonormalbürger ist erstens nicht fähig wirtschaftliche zusammenhänge bzw. misstände zu erkennen und daraus konsequenzen für seine vorsorgestrategie zu ziehen und zweitens gar nicht gewillt sich gedanken zu machen...er lässt investieren...bis das kartenhaus zusammenfällt.:D


      system
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 00:57:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      @soad

      In der Endphase der siebziger Jahre sprach alle Welt auf der Strasse nur von Gold. Jedermann wusste, wie hoch der Krügerrand notierte. Die Bildzeitung titelte: Alle Welt kauft Gold. Kurz danach kam der Zusammenbruch. Wie war das Ende der 90`er mit den Hightechtiteln.....

      Wenn heute noch niemand an Gold glaubt zeigt uns das nur, dass wir am ANFANG einer exorbitanten Hausse stehen (vergleichbar mit den Kursen der Hightechtitel Mitte der 90er Jahre). Der richtige Hype ist noch weit weg. Dennoch kann man mit ausreichend Erfahrung bereits in den Anfangsphasen einer Hausse gute Gewinne machen. Der Normalanleger wird das aber nie kapieren.....

      @22

      Sehr wahr Dottoressa Plutonia :D

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 08:15:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich bin ein Normal-Bürger und besitzte 5o Krügerrand. Ich bin nur Teil der Vorhut und werde weiter in Edelmetalle investieren. Die Menschen müssen die wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht verstehen. Sie müssen nur merken, das unser Kettenbrief-Geldsystem auch Ihren eigenen Wohlstand und Ihre eigene Altersversorgung bedroht.
      Das "alles" nicht mehr sicher ist, hat sich schon rumgesprochen. Das Misstrauen wächst wie eine Lawine im Hang. Wenn die ersten Banken und Versicherungen kippen wird Michel panisch - dann kommt der Hype aufs Gold.

      Das ist nur noch eine Frage der Zeit!
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 08:33:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      Was fundamental begründet ist, tritt auch ihrgendwann ein.

      Ein Lawine in den Alpen, die jeden Tag wächst, stürzt bald ab! Nur der genaue Zietpunkt ist ungewiss.

      Der Kojote Karl, im Zeichentickfilm, konnte auch immer nur ein Stück in der Luft laufen, wenn es über die Klippe ging.

      Es ist wie bei einem aufziehendene Gewitter. Zuerst packen nur ein paar Besonnene die Sachen ein und bewegen sich vom Strand ruhig zu Ihren Autos. Die Masse bekommt später einen nassen Arsch und wird panisch.

      Es ist nicht schwierig vorherzusagen, dass unserer " Kettenbrief" (Wirtschafts)system in absehbarer Zeit vor die Wand fährt. Es ist logisch - genau wie damals der Absturz des neuen Marktes (nachher war dieser Crash auch für die Pusher logisch)
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:44:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      RE: Physisches Gold

      naja, ich halte die Beimischung des Physischen Gold in geringen Mengen für sinnvoll. Alleine aus einer Diversifikationsüberlegung.

      Ansonsten ist es m.E. ehr als "totes Kapital" anzusehen,
      wegen der fehlenden Verzinsung.

      @wavetrader
      interessante Quelle, guter Hinweis

      SOM
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:51:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Wertsteigerung wird den Zinsausfall mehr als wett machen.In den 70iger,gab es Bewegungen mit limit up da war richtig was los,die Kursssteigerungen die wir im Moment haben sind doch ehr moderat und zeigen noch lange keine Hysterie an.Wird aber bestimmt noch kommen.
      schönen Tag hpoth
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:14:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      #26: Das Bild vom Gewitter teile ich nicht, da die Krise durch das (durchaus legitime) Absicherungsverhalten der Anleger beeinflusst, genauer gesagt, beschleunigt wird!

      Da trifft das Bild der Lawine besser - durch das Trampeln der weglaufenden Massen werden weitere ausgelöst.

      Allerdings: Selbst Volkswirtschaftler haben belegt, dass das Teilnehmen an einem Bank Run rational sein kann. (Bank Run = Anleger stürmen die Bank, um Bargeld zu sehen, führte früher öfters mal zu Bankpleiten). Lässt sich höchstwahrscheinlich auch auf einen Gold Run übertragen.

      #23: Der Ottonormalbürger besitzt in der Tat nicht selten noch ein paar Krügerrand vom Opa im Keller. Von einer durchschnittlichen 5%-Gewichtung von Gold in den Depots deutscher Anleger sind wir aber einiges enfernt. Sollte diese Marke erreicht werden, würde dies von einem weitaus höherem Goldpreis begleitet werden.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:51:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bedenket:
      Je irrationaler die Argumente für die Anlage in
      Gold - und das lässt sich schon in diesem thread
      nachzeichnen - um so näher ist das Platzen der Blase.

      Wie lässt sich eigentlich Gold shorten?
      Allein Puts oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

      :D Charto
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:31:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30 Frag doch mal den legendären "Goldshrter"! :laugh:
      PS: Nicht alles, was du dir nicht vorstellen kannst, ist irrational! Liegt eher an mangelndem logischen Denk- und Vorstellungsvermögen.
      PPS: Time will tell.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:39:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Lebensversicherungsaktien sind eine erfreuliche Anlage.
      Wer allerdings im Falle eines vorzeitigen Ablebens jemand
      zu versorgen hat, mag dieses Risiko mit einer billigen Risikolebensversicherung abdecken.

      Gold ist mehr als nur eine Absicherung,
      aber das ist ein anderes Thema.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:50:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31 von Falschspieler

      Nicht alles, was du dir nicht vorstellen kannst, ist
      irrational!


      Danke für den Hinweis aber da bin ich wohl nicht der
      Einzige. Ich denke, beim Thema Gold liege ich richtig.
      Nur eine Frage der Zeit.
      We will see

      :D Charto
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 13:21:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hat jemand eine Quelle für #1 gefunden?

      Goldhotline, könntest du die bitte nachreichen?
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 18:26:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Quelle für #1: Handelsblatt vom 02.12.03.

      Die Goldhotline
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 01:42:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      Gründe, jetzt Gold (Goldminen, Goldzertifikate) zu kaufen:

      1. Vertrauensverlust in Geld, das in steigenden Mengen gedruckt wird
      2. Gold behält seine Kaufkraft in Kriegen, bei Inflation und Deflation
      3. Gold übernimmt die "safe haven" Rolle die bisher der Dollar innehatte
      4. Kaufinteresse an Gold steigt langsam an, bisher kauft nur das "smart money", bald
      werden die Institutionellen folgen.
      5. Jährlicher Verbrauch ist höher als die jährliche Produkiton.

      Fazit: Der nächste zyklische Aufschwung im Gold steht bevor und wird den Goldpreis
      auf jeden Fall über den bisherigen Höchstkurs von 850 Dollar treiben. Dies läßt leider
      auch befürchten, daß der Dollar, der sich meist gegenläufig zum Goldpreis verhält, auf nie gekannte Tiefststände fallen könnte.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 01:48:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      keine goldzertifikate, die massiv beworben werden, sondern krügerrand :eek: :eek:

      goldzertifikate werden von den banken nur beworben um die leute vom goldkaufen abzuhalten und werden nur benutzt um gold zu drücken


      und wenn die banken pleite sind sind die zertifikate wertlos
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 01:46:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      Den hier geäußerten "Argumenten" zum Kauf von Gold zu
      Folge muss die Blase eigentlich kurz vor dem Platzen
      sein.:eek:

      :rolleyes: Charto
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 04:08:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 02:10:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      @voracon
      Du hast recht. Die Goldderivate der US-Banken haben einen Wert von 85 Mrd. Dollar und übersteigen heute bereits 3 Jahresproduktionen und dienen dem Niedrighalten des Goldpreises.

      @Charto
      Womit begründest Du Deine Meinung ? Sie ist für mich nicht nachvollziehbar.

      @alle
      Lest mal nur diesen Auszug aus financialsense.com:

      As I have written in “The Perfect Financial Storm,” in numerous Storm Watch Updates, and more recently in Market WrapUps, the bull market in precious metals has just begun and is still in its infancy. The second phase of this bull market is about to begin with institutional interest in gold beginning to pick up. Several of the world exchanges are initiating programs to begin trading in gold. Several ETFs are now going through the registration process and interest in gold and silver equities is growing by the day. Gold and silver prices continue to deliver spectacular returns for investors for the third consecutive year. Once again, gold and silver equities will become this year`s best performers if present trends continue. The HUI is up over 65% this year and the XAU is up a respectable 41%. Both indexes have beat all of the major averages for the last three years running with returns of over 100% and 485%. This bull market is still in its early stages and very few have discovered it.


      Fazit: Gold und Silber befindet sich in einem ungebrochenen Bullenmarkt, der weit davon entfernt ist, heißzulaufen, weil er von den breiten Massen noch nicht entdeckt worden ist.

      Erst wenn eines Tages in der Bildzeitung auf der 1. Seite steht "Jetzt Gold kaufen", wird es brenzlig. Davon sind wir noch meilenweit entfernt. Die nächsten Jahre wird eine Anlage in Gold zu den besten Geldanlagen zählen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 14:52:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      #36 von Kostolany4

      Von mir aus sollen alle mit ihrem Gold glücklich werden.
      Ich fürchte nur, dass daraus nichts (mehr) wird.
      Ich gehe mal auf einige deiner Argumente ein. Andere z.T.
      hier geäußerte sind die Mühe nicht wert.

      1. Vertrauensverlust in Geld, das in steigenden Mengen
      gedruckt wird


      Ums Gelddrucken geht es bei der Notenbank eher selten,
      wenn die Geldmenge erhöht wird. Seltsam ist, dass soeben
      noch die Gefahr der Deflation ausgemacht wurde und die
      Inflationsraten niedrig sind. Wo soll es hier einen wenn
      nicht irrationalen Vertrauensverlust geben?

      2. Gold behält seine Kaufkraft in Kriegen, bei
      Inflation und Deflation


      Größere Kriege sind glücklicherweise nicht in Sicht. Worin
      soll der Nutzen von Gold bei Deflation bestehen?

      3. Gold übernimmt die " safe haven" Rolle die bisher
      der Dollar innehatte


      Das Abgehen vom Goldstandard war von der Erkenntnis
      geprägt, dass die physischen Goldvorkommen als Basis für
      die monetäre Wirtschaft völlg unzureichend sind. Die
      Schwäche des Dollar ist teilweise ein Reflex islamischer
      Staaten und Ökonomien sowie Resultat der Konkurrenz durch
      den Euro als Reservewährung und für die Fakturierung im
      Außenhandel. Momentan spielt sicher auch
      Devisenspekulation eine wichtige Rolle.

      4. Kaufinteresse an Gold steigt langsam an, bisher
      kauft nur das " smart money", bald werden die
      Institutionellen folgen.


      Für die meisten institutionellen Anleger dürfte physisches
      Gold völlig uninteressant sein. Aktien von
      Minengesellschaften und Derivate kommen schon eher in
      Frage. Auch hier bei WO war neulich zu lesen, dass die
      Short-Positionen in Gold erheblich zugenommen haben.
      Institutionelle haben ihre Engagements sicher gehedged, um
      im Falle des Platzens der Blase abgesichert zu sein, und
      natürlich nimmt der Reiz, Gold zu shorten auch bei Hedge
      Funds zu.

      Die Argumente sind also vielfach schwach und der Zeitpunkt
      für einen Einstieg ist denkbar ungünstig soweit man nicht
      short gehen will.

      ;) Charto
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 17:39:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      # 40 Du hast völlig Recht, der Bullenmarkt befindet sich erst im Anfangsstadium.

      Selbst hier in einer Sparkasse auf dem Land ist die Goldnachfrage von Privatpersonen um mehrere 100 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen, aber die Masse hat immer noch kein Gold.
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 18:11:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      # Überall ist die Goldnachfrage extrem gestiegen.


      Irgendwann bricht das Shorterkartell zusammen
      und dann kommt der Preisanstieg bei Gold.

      Dieses ist alles Vorgeplänkel.
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 18:45:23
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ist schon merkwürdig, der Goldpreis steigt und steigt und trotzdem sind alle bärisch und reden vom shorten.
      Ist es wirklich so leicht an den Finanzmärkten Gewinne zu machen?
      War das nicht dieses Jahr an den Aktienmärkten genau so? Alle waren bärisch und nun stehen wir kurz unter 4000 im DAX und keiner war so richtig dabei.
      Das smart money shortet den Trend schon seitdem er entstanden ist, möglicherweise ja nur noch um eine unkontrollierte Flucht aus dem Dollar zu verhindern und weil einige große Investmenthäuser in Amerika auf Gold so short sind das sie einpacken könnten wenn der Goldpreis weiter steigt.
      Hier liegt auch die eigentliche Gefahr für die Finanzmärkte, die offenen Shortpositionen sind längst nicht mehr gedeckt da das leer verkaufte Gold inzwischen an Privat verkauft oder zu Schmuck verarbeitet wurde. Was also wenn einmal das Vertrauen in die Banken verloren geht und die Anleger ihr Gold in physischer Form wieder haben wollen?
      Der Goldpreis mag in Dollar teuer aussehen aber in Euro ist er gerade einmal um 10% gestiegen.
      Glaubt ihr wirklich das wir ewig in China arbeiten lassen können und hier wird nur noch konsumiert?
      Wenn Geld nicht mehr durch Arbeitsleistung gedeckt wird hat es seinen Wert als Tauschmittel verloren, sprich, wenn keine Löhne mehr gezahlt werden lassen sich auch die Waren nicht mehr verkaufen und so ist eine Rezession letztendlich nur der Vorläufer einer Inflation. Die Industrieproduktion sinkt während gleichzeitig die Kaufkraft des Geldes steigt. Das Geld ist damit immer weniger durch reale Güte gedeckt, ein typisches Inflationsszenario.
      Gold ist sicher nichts für Leute die über Nacht reich werden wollen, es kann aber die eigenen Ersparnisse sichern.
      Der Goldpreis steigt trotz Aktienhype, kann es eine bessere Kaufempfehlung geben?

      SIG
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 20:01:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      #41: Die Amis wissen, das es schlecht um den "verschwenderischen" und übesättigten Westen steht. Sie rüsten auf und sichern u.a. Ölquellen. Schwellenländer holen schnell auf und ziehen immer mehr Produktion an sich.Wenn Asien erst "entwickelt" ist, gibt es die nächste Ölkrise und Kriege um Privilegien und um die knappen Rohstoffe.

      Kann sein das Europa dabei in die Röhre guckt. Wir sollten hoffen, dass Amerika im Irak scheitert, damit wir nicht "fressen" und teuer bezahlen müssen, was bei den Amis vom Tisch fällt.
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 20:03:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 13:14:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      #44
      Hi, sehe ich auch so wie Du.Schönen 4 Advent wünscht hpoth
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:08:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      #44,47

      Wir kriegen in den nächsten Monaten wohl ein kleines Zwischhoch (partieller Investitionsstau). Insgesamt wird sich die deflationäre Abwertstendenz jedoch steigern: erst 1 vor und zwei zurück, dann 1 vor und 3 zurück ...

      Aus der Nummer kommen wir nicht mehr raus. Globalisierung bedeutet auch Nivellierung. Da haben wir im Westen noch viel Luft nach unten.

      Die Panik wird kommen - Gold wird steigen - am Ende schlägt die Deflation wahrscheinlich in Inflation um.

      Die Frage ist, ob einem das Gold dann noch etwas nutzt!
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 19:57:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 20:14:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Kann vielleicht mal einer einen Goldpreis-Chart in Euro
      hier reinstellen?

      Für europäische Gold-Anleger, die letztlich in Euro
      abrechnen müssen, ist die Dollar-Schwäche natürlich höchst
      lästig.

      Leider hängt aber beides miteinander zusammen: Die Dollar-
      Schwäche treibt den Goldpreis (aber nicht umgekehrt - der
      Schwanz wedelt auch hier nicht mit dem Hund).

      Um als europäischer Anleger eine nennenswerte Performance
      zu erzielen, muss man vermutlich darauf hoffen, dass der
      Dollar wieder steigt. Dann wird aber das Gold in Dollar
      fallen.

      Vermutlich sind US-Staatsanleihen gekauft beim Tiefstand
      des Dollar gegenüber dem Euro gleich die bessere
      Alternative.

      :D Charto
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 20:23:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hab schon !

      Tja, wie ich dachte ...



      Der Drei-Jahres-Chart zeigt die indizierte Entwicklung des Gold-Preises auf Dollar-Basis (blau) und die Entwicklung des Euro gegen Dollar (gelb). Obwohl der Gold-Preis weiterhin in einem intakten langfristigen Aufwärtstrend-Kanal verläuft, haben Anleger aus dem Euro-Raum praktisch nichts gewonnen. Denn abzüglich der Währungsverluste durch den Euro-Anstieg muss auch noch die hiesige Mehrwertsteuer von 16 Prozent abgezogen werden. (Grafik: T-Online onWirtschaft)

      http://www2.onwirtschaft.t-online.de/dyn/c/10/63/01/1063016.…

      :laugh: Charto
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 21:24:49
      Beitrag Nr. 52 ()
      Welche Mehrwertsteuer?????:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 22:24:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      # 52
      soviel ich weiß gibt es keine Mwst.aufs Gold mehr in Deutschland. gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 23:42:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      #41

      "Ums Gelddrucken geht es bei der Notenbank eher selten,
      wenn die Geldmenge erhöht wird. Seltsam ist, dass soeben
      noch die Gefahr der Deflation ausgemacht wurde und die
      Inflationsraten niedrig sind. Wo soll es hier einen wenn
      nicht irrationalen Vertrauensverlust geben?"


      In der Tat geht Greenspan nicht in den Keller und wirft die Druckerpresse an - eine beschleunigte Erhöhung der Geldmenge wirkt aber ganz ähnlich. Die Politik der US-Notenbank war in den letzten Jahren darauf ausgerichtet, den Fehler von 1929/1930 auf keinen Fall zu wiederholen. Damals wurde - vereinfacht ausgedrückt - das Platzen einer spekulativen Blase am Aktienmarkt durch eine zu restriktive Geldpolitik zur Weltwirtschaftskrise. Heute haben wir das Gegenteil: Jeder rechnet damit, dass beim geringsten Einbruch der US-Konjunktur Alan Greenspan die Märkte sofort in Liquidität badet. Diese Erwartungshaltung schadet dem Vertrauen in eine stabile Währung.

      Wenn Du Inflation lediglich im Anstieg von Konsumentenpreisen siehst, stimmt Dein Einwand sogar. Betrachtet man die Entwicklung der Immobilienpreise in den USA, kann man aber genauso gut den Eindruck bekommen, dass die Inflation schon "unterwegs" ist - nur ist sie noch nicht bei den Konsumgüterpreisen angekommen.
      Ein Beispiel dafür, dass der Vertrauensverlust des Dollars durchaus nicht irrational ist: Die letzten Jahre hatte die OPEC für ihr Öl einen Preiskorridor von 22-28 Dollar festgelegt. Mittlerweile liegt der Ölpreis deutlich über 30$ und die OPEC hat ihre Förderquote dennoch nicht erhöht. Offizielle Begründung der Saudis (sinngemäß): "Wenn die Dollars, die wir für unser Öl bekommen, weniger wert sind, wollen wir auch mehr davon haben."
      Wenn das kein konkretes Beispiel für Vertrauensverlust in eine Währung ist... ;)

      "2. Gold behält seine Kaufkraft in Kriegen, bei
      Inflation und Deflation

      Größere Kriege sind glücklicherweise nicht in Sicht. Worin
      soll der Nutzen von Gold bei Deflation bestehen?"


      Größere Kriege sind tatsächlich nicht in Sicht. Viele kleine Kriege gegen einen kaum fassbaren Gegner dürften aber dieselbe Wirkung haben - und dieser Gegner hat am 11.09.2001 gezeigt, dass er die USA empfindlich treffen kann. Dieser "Krieg" kann jederzeit erneut aufflammen und so wie die Amerikaner gerade agieren, wird das jeden Tag wahrscheinlicher.

      Langfristig ist außerdem damit zu rechnen, dass China seine expandierende Wirtschaftsmacht auch in außenpolitisches und militärisches Gewicht umsetzen will. Das muss nicht einmal zu militärischen Konflikten führen; selbst wenn es nur zu einer Art von kaltem Krieg zwischen China und den USA kommt werden steigende Staatsdefizite und Inflationsdruck die unausweichliche Folge sein.


      "Das Abgehen vom Goldstandard war von der Erkenntnis
      geprägt, dass die physischen Goldvorkommen als Basis für
      die monetäre Wirtschaft völlg unzureichend sind. Die
      Schwäche des Dollar ist teilweise ein Reflex islamischer
      Staaten und Ökonomien sowie Resultat der Konkurrenz durch
      den Euro als Reservewährung und für die Fakturierung im
      Außenhandel. Momentan spielt sicher auch
      Devisenspekulation eine wichtige Rolle."


      Die Schwäche des Dollar kommt daher, dass immer mehr Menschen bewusst wird, dass die Amerikaner sich übernehmen: Sie geben mehr aus als sie erwirtschaften (Handelsbilanzdefizit) und sie führen Kriege, die sie sich im Grunde nicht leisten können (Staatsdefizit). Die Amerikaner wollen ihr doppeltes Defizitproblem über eine Währungsabwertung lösen (ganz nebenbei geht`s natürlich auch um die Wiederwahl von George Bush), deshalb die Politik des schwachen Dollars. Die Asiaten stemmen sich mit allen monetären Mitteln gegen eine Aufwertung ihrer Währungen, die EZB (noch) nicht.
      Bei der derzeitigen Entwicklung der Staatsschulden in Europa (v.a. Frankreich, Deutschland) sowie in Japan und nun im Zuge des Irak-Kriegs auch in den USA ist die Versuchung für die Beteiligten groß, ihre Schuldenprobleme über Inflation zu lösen. Ich glaube nicht, dass sie dieser Versuchung lange widerstehen können.


      "Für die meisten institutionellen Anleger dürfte physisches Gold völlig uninteressant sein."

      Richtig.

      "Aktien von Minengesellschaften und Derivate kommen schon eher in Frage. Auch hier bei WO war neulich zu lesen, dass die Short-Positionen in Gold erheblich zugenommen haben."

      Kurzfristig besteht eine hohe Rückschlagsgefahr beim Goldpreis (noch mehr bei Platin, IMHO) und die Short-Positionen bei Hedge-Funds tragen dem Rechnung. Mittel- und langfristig ändert das an den Argumenten für Gold jedoch wenig.

      "Institutionelle haben ihre Engagements sicher gehedged, um
      im Falle des Platzens der Blase abgesichert zu sein, und
      natürlich nimmt der Reiz, Gold zu shorten auch bei Hedge
      Funds zu."


      Blasen platzen dann, wenn Überbewertungen bestehen und die Lemminge plötzlich merken, dass sie auf dem Weg in den Abgrund sind. Eine "Goldblase" wird demzufolge dann platzen, wenn wir wieder eine Situation wie 1980 haben, wenn also die Leute den Banken die Türen einrennen, um Krügerrand&Co. zu kaufen und jeder "weiß", dass Aktien und Bonds nichts bringen.
      Davon sind wir noch ein gutes Stück entfernt.

      Vorher könnten wir noch ein paar andere Bläschen platzen sehen, zum Beispiel am US-Immobilienmarkt.:cool:

      Lorgon
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 23:42:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      Vergesst die Mehrwertsteuer und seht euch den Chart an!

      :laugh: Charto
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 00:09:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      #54 von Lorgon
      ich kann einigen deiner Argumente durchaus zustimmen.

      Der Dollar hat u.a. durch den 11.09. die Rolle des
      sicheren Hafens eingebüsst. Zudem ist mit dem Euro eine
      Konkurrenzwährung entstanden, die stark genug ist, um
      einige der Funktionen, die der Dollar hatte, teilweise zu
      übernehmen. Die OPEC-Mitglieder z.B. werden vermehrt Euro
      akzeptieren.

      Das alles spricht sehr für eine gewandelte Rolle des
      Dollars aber nicht für einen dauerhaften Anstieg von Gold.

      Ein Szenario, in dem alles die Banken stürmt, um Gold zu
      kaufen sehe ich überhaupt nicht. Der Chart spricht für
      Anleger aus Euro-Land eine eindeutige Sprache. Bis März
      war die Entwicklung ja im Vergleich zum Aktienmarkt noch
      ok aber seither hat sich die Situation verändert. Auch
      2004 werden Aktien andere Anlagen klar outperformen.

      So, ich melde mich ab.
      Gold ist tote Hose:laugh:

      ;) Charto
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 02:46:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo Charto (#51),
      schöne Grafik und eine blendende Amalyse von Lorgon(#54). Nicht zu vergessen, der Goldanleger hat im Euroraum seit 2000 aber auch nichts verloren, was nun weis Gott nicht jeder Aktieninvestor von sich behaupten kann.
      Gold hat momentan noch Versicherungscharakter für EU Investoren.
      In nur 2 Jahren haben sich aber, dank EU Stabilitätspakt, Produkte aus dem Euroraum in Amerika um 50% verteuert, bezw die Gewinnmargen sind entsprechend gesunken. Finanzpolitisch wird hier das Signal an die Wirtschaft gegeben, „produziert wieder dort wo ihr auch verkaufen wollt“. Eine Aufforderung der gerade die deutsche Wirtschaft, wie wir täglich sehen müssen, gern folgt.
      Firmen die für den US Export arbeiten werden also zunehmend gezwungen in den Dollarraum abzuwandern wenn sie noch etwas verdienen wollen. Hier kann sich auch jeder selbst ausrechnen was Schröders Steuersenkungen letztendlich bringen
      werden.
      Ich setze darauf das sich diese vernünftige Einstellung auch bald in Europa durchsetzen wird, sicher nicht aus Vernunftsgründen sondern weil es ganz einfach wirtschaftlich erzwungen wird.
      Amerika, die Mutter des Freihandels leitet so mit seiner Finanzpolitik letztendlich auch das Ende der Globalisierung ein. Frei nach dem Motto, wer in Amerika keine Löhne zahlen will bekommt für sein Produkt auch nur bedrucktes Papier. Ein Sieg der Vernunft, möglicherweise aber auch nur der Volkswirtschaftlichen Realitäten, wie ich finde.
      Es dürfte also nur noch eine Frage der Zeit sein bis die EZB ebenfalls abwertet muss.Dann schlägt die Stund der Goldanleger auch im Euroraum.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 09:37:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      Die chartos und wardrivers haben mich nicht von Investments in( natürlich nicht ausschliesslich physisches Gold) Minen abhalten können. Darum feiern wir auch ein schönes ertragreiches Weihnachten.
      Jeder wie er will, der eine ist ein blindwütiger Guru pro Gold, der andere will es nicht (wegen der Mehrwertsteuer und überhaupt):D
      Tja, dann lass es eben, kauf lieber ein neues Auto, die Wirtschaft braucht es.
      J2
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 16:33:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      #57
      In nur 2 Jahren haben sich aber, dank EU Stabilitätspakt, Produkte aus dem Euroraum in Amerika um 50% verteuert :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 19:40:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Alle, die auch diesmal mit Goldminen viel Geld verdient haben.

      Frohe Weihnachten und meine speziellen Grüße in alphabetischer Reihenfolge an Freunde und `Wenigerfreunde`:

      - ANGLO ... leider ist unser Treffen ja nie zustande gekommmen, ich bin allerdings demnächst wieder öfters in Deiner Gegend.

      - Dottore Lupo ... Zu früh ausgestiegen ?!

      - GOLDHOTLINE ... Nur die australische Karte zu spielen ist zu dünn !!

      - Sovereign ... Du müßtest eigentlich richtig Geld verdient haben ...

      - Tsuba ... Siehe Sovereign !!

      - und viele andere, deren Namen mir jetzt so schnell nicht einfallen.


      STRONG ANTIANTI

      Dr. GOiesel


      PS.: Hab wieder sehr (!!) viele DROOY zurückgekauft, denn auch in 2004 geht das Spiel weiter.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 11:16:11
      Beitrag Nr. 61 ()
      LEBENSVERSICHERUNG

      Zinsen werden drastisch gesenkt

      [...]

      Damit nicht genug: Erst Anfang der Woche hatte die Münchener Rück, Deutschlands zweitgrößter deutscher Lebensversicherer, prinzipielle Änderungen am Geschäftsmodell der Kapitallebensversicherung mit garantiertem Mindestzins angedeutet.

      "Wir müssen unser Modell anpassen. So wie bisher kann es nicht weitergehen", sagte der designierte Konzernchef Nikolaus von Bomhard der "Financial Times Deutschland". Ein Firmensprecher ergänzte: "Die klassische Lebensversicherung mit festem Garantiezins steht auf dem Prüfstand."


      Wegen der schwachen Kapitalmärkte macht die oft über viele Jahre geltende Zinsgarantie vielen Lebensversicherern zu schaffen. Die Unternehmen haben zwar in den vergangenen Jahren die Garantiezinsen für Neuverträge wiederholt gesenkt, für Altverträge gelten die höheren Zusagen jedoch weiter.
      [...]

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,279555,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 12:15:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      Auch Dir ein frohes Fest

      Dr. GOiesel ;) ;)

      Ole cariño
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 12:15:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      also wieder in Drooy und das kräftig.

      Bin auch drin, aber nur leicht übergewichtet.

      Bei Drooy muß man nur auf die Geschäftsleitung

      aufpassen, die scheinen mir nur "knapp ehrlich".

      Aber 50 Mio Unzen Resourcen können auch die nicht

      komplett vegeigen.


      Hat mich gefreut

      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 18:00:36
      Beitrag Nr. 64 ()
      Mein Tipp, manchmal ist am besten gar nichts zutun und abwarten.
      Über das Jahresende hinaus am besten passiv beim Gold bleiben.Wegen der Dollarintervention ist damit zu rechnen,dass der niminelle Goldpreis - in Dollar über das Jahresende hinaus nicht weiter steigen wird.Es muß sogar mit einem leichten Rückschlag unter der $ 400 Dollarmarke
      gerechnet werden.Deshalb " Das Pulver trocken halten".Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann die Hedge-Fonds Kasse machen und den Kurs erheblich nach unten drücken um später billig einzusteigen.
      Die Call-Positionen sind mit 18,4 Millionen Unzen sehr hoch
      historisch.Das Verhältnis von spekulativen Kaufpositionen (long) zu den Verkaufspositionen ( shor) betrug zuletzt 6:1.Mit anderen Worten: Je mehr der Goldpreis stieg,desto mehr wurde gekauft.Die Nachfrage ging fast nur noch von Spekulaten aus.Diese gekauften Terminkontrakte und anderes Papiergold werden zu dem Zweck gekauft,die Pos. später wieder mit Gewinn abzustoßen.Aauf der Strecke bleibt der solid Anleger.Sobald die verkäufe eintreten kommt wieder sehr viel Papiergold auf deen Markt. Ein Indiz ist auch der Bullish Consensus von Market Vane: Gold lag Anfang Dezmber bei 86%,Silber bei 76$ und bei Platin 81%.Wer so optimistisch ist hat in der Regel bereits gekauft und seine Kaufkraft bereits verbraucht.Das ist zumindest kein idealer Kaufzeitpunkt für neue Goldpositionen.
      Mfg hpoth:cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 10:27:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      Dialoge wie noch vor 1 Jahr kommen

      kaum noch zustande. Obwohl einige

      Vernünftige sogar noch hinzugekommen sind.

      Aber:

      Der Blutverlust durch das Sperren mancher

      war groß.

      Und dann das Gepushe von Fragwürdigem

      mit Postings alle 20 Minuten.


      Drooy läuft schon ganz gut.

      Nicht zu früh verkaufen.

      (daß die alte Masche mit Drooy immer

      noch funktioniert!!!)


      Gruss

      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 12:36:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      So, ich habe den Jahreswechsel gemütlich im Schwarzwald mit einigen Freunden verbracht und bin erst gestern Abend zurückgekehrt. An dieser Stelle auch noch ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2004 an alle Goldies.
      Der Anstieg von Drooy hat mich schon überrascht. Ich habe zwar bei 2,05E welche dazugekauft, aber Drooy hat bei mir die geringste Gewichtung im SA- Teil des Depots (der ziemlich groß ist...) und zwar aus den Gründen, die Tsuba in #63 schon angesprochen hat: das Management. Zu den Resourcen, well...wozu hat man Western Areas?! ;)

      Zum PoG: die ganze Zeit wurde von vielen hier die Korrektur geradezu herbeigesehnt. Jetzt glaubt kaum noch einer dran, das ist gefährlich....Ich bin jedenfalls auf die nächste Zeit gespannt...:look:

      Gruß

      Thoemsi
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 13:17:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      02.01.2004 "Von einer Krise würde ich nicht sprechen"

      GDV-Präsident Schareck über die Probleme der Versicherungsbranche

      Das Gespräch führte Jan Dams

      Berlin - Hohe Abschreibungen, sinkende Überschussbeteiligungen und nicht zuletzt die Beinahe-Pleite der Mannheimer Versicherung haben die deutschen Lebensversicherer in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Bernhard Schareck, der neue Präsident des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), hält die Krise für ausgestanden: "Ich hoffe daher sehr, dass es keinen zweiten Fall wie bei der Mannheimer Versicherung gibt", sagte er im Gespräch mit der WELT.

      DIE WELT: Die Münchener Rück diskutiert plötzlich die Abschaffung des Garantiezinses bei Lebensversicherungen. Können Sie sich das vorstellen?

      Bernhard Schareck: Nein. Warum auch. Kein Lebensversicherer ist bei Neuverträgen gezwungen, den Garantiezins zu zahlen. Jedes Unternehmen kann bei Vertragsabschluss den Neukunden weniger anbieten.

      [...]

      DIE WELT: Bei allen Anstrengungen: Wäre es nicht dennoch an der Zeit, eine gesetzlich geregelte Auffanglösung für den Fall einer Versicherungspleite zu schaffen?

      Schareck: Die gesetzliche Regelung kommt. Und das ist gut so, weil wir damit noch sicherer werden.

      [...]
      -----

      Wer wird die Versicherungs-Auffanglösung durch den Gesetzgeber zahlen? Und vor allem - womit wird im Endeffekt gezahlt?

      http://www.welt.de/data/2004/01/02/217722.html?s=1
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 14:13:28
      Beitrag Nr. 68 ()
      hab mich gerade in den US Boards umgeschaut,
      alle warten und erwarten eine Korrektur (angeblich sollen Fonds verkaufen) um neue bzw. größere Positionen aufzubauen, wird also nicht kommen im Gegenteil ich denke wir gehen diese Woche durch die 420 und dann schnell auf 430
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 14:14:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      # 66 Thoemsi

      " ... Der Anstieg von Drooy hat mich schon überrascht ... "

      Warum eigentlich überrascht?
      Hast Du unter so einigen Anderen z.B. Rodin´s rechtzeitigem und deutlichem Weckruf keinen Glauben geschenkt?

      Zur Erinnerung:
      http://www.gold-eagle.com/editorials_03/rodin102803.html
      STEALTH WEALTH / 28 October 2003







      DROOY hält sich präzise an die Vorgaben und legt sich gerade ganz schön in die Nordkurve : - ))




      Der kleine Charttechniker in mir ist auch davon überzeugt,
      daß (fast) alle behindernden Linien nach oben durchbrochen sind und sobald ein Schlusskurs über 3.40 gelingt,
      es vor 4.25 kein halten mehr gibt : - )))



      # 67 Tsuba
      " ... Nicht zu früh verkaufen ... "

      Das meine ich auch, und kann das nur unterstreichen, obwohl ich Deinen Einwand
      " .. daß die alte Masche mit Drooy immer noch funktioniert!!! ... "
      zugegebenermaßen nicht verstehe.

      Grüsse
      Magor
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 15:02:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      @Magor,

      das "mit der alten Masche" war ein Zwiegespräch

      mit einem User, der sich rar gemacht hat

      und dies schon vor 1 oder 2 Jahren

      am laufenden Band praktiziert hatte.

      Konnte man so gesehen auch garnicht verstehen.


      Nicht zu früh verkaufen, ist induktiv auf

      die Erwartung eines langsam aber stetig steigenden

      PoG gemünzt. Die Stunde der "Konsolidierungsadventisten"

      kommt erst, wenn der PoG mehrmals in einer Woche

      um 10$ am Tag steigt. Nur meine Meinung, kann mich

      natürlich irren.


      Gruss

      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 22:27:22
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo,
      ich bin der Meinung, hier liegt die Antwort:


      (Ich denke es wird von einem steigenden POG
      jetzt auch in anderen Währungen als US$ ausgegangen)

      Was meint Ihr, wird der Rand wieder fallen oder nicht?
      Falls ja, dann wird DROOY abheben!
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 23:00:46
      Beitrag Nr. 72 ()
      # 71
      Silberschatz,
      hast Du Dir die Antwort nicht gerade selbst gegeben?

      " ... Ich denke es wird von einem steigenden POG jetzt auch in anderen Währungen als US$ ausgegangen ... "

      POG wird voraussichtlich auch gegenüber dem Rand anziehen, was heisst, daß DROOY auch bei einem starken Rand steigen müsste!
      Bei einem schwächeren sowieso ...
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 16:25:07
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ Magor

      Ich hab nichts dagegen wenn Drooy steigt ;). Ich besitze ja auch einige, halte jedoch von anderen Werten mehr (THT, GFI, Avocet, HMY,...)

      Habe heute bei meiner Bank wieder einige Krügerrand geordert. Da ich davon ausgehe, daß Gold in diesem jahr nicht nur in USD sondern auch in anderen Währungen (insb. Euro) zulegen wird, halte ich den Zeitpunkt für geeignet. Ich denke bis zu 15% in physischer Ware anzulegen ist kein Fehler!

      Gruß

      Thoemsi
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 19:19:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      In physischer Ware anzulegen Thoemsi ist definitiv kein Fehler, und genau betrachtet ein Dienst in unser aller Interesse!!!

      Und, daß Du einige DROOY besitzt, dürfte Dich die heutige Entwicklung erst recht erfreuen!
      Mich übrigens auch, ganz besonders sogar, da ich seit einiger Zeit in der Überzeugung, er wird kommen, in diesem Wert überproportional investiert bin!

      Wie schon geschrieben, jetzt brauchen wir den Schlusskurs über 3.40, was heute ja als erreichbar erscheint,
      dann ist nur noch der Himmel die Grenze : - )))

      Avatar
      schrieb am 06.01.04 10:11:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      Die Commerzbank kündigt die Betriebsrenten zum 31.12.04.

      Gold bleibt die Wahl der Stunde, um für die Altersvorsorge zu sparen.

      Die Goldhotline


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