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    Marseille-Kliniken VERSCHENKT Software-Tochter und NM-Neuemission !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.00 11:34:23 von
    neuester Beitrag 04.05.00 10:01:52 von
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      Avatar
      schrieb am 24.02.00 11:34:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tach Leute, wer`s jetzt noch nicht glaubt, ist selbst Schuld:

      Sehr geehrter Herr X,

      herzlichen Dank für Ihre Anfrage.
      Die Hauptversammlung der Marseille-Kliniken AG hat am 1. Dezember 1999 die
      Abspaltung der Tochter SCS AG beschlossen. Dabei sollen die neuen 1,215
      Millionen Aktien gratis auf die 12,150 Millionen Marseille-Aktien (1:10
      also) verteilt werden.
      Entscheidend für die Zuteilung ist als Stichtag der Tag der Eintragung der
      Abspaltung im Handelsregister. Dieser Tag steht Ende Februar - Anfang März
      2000 bevor. Es ist also richtig, was auf den verschiedenen Boards steht, daß
      man jetzt noch Marseille-Aktien kaufen kann, um in den Genuß der
      Gratis-Zuteilung zu kommen. Und es ist auch richtig, daß die SCS AG noch in
      diesem Herbst an den neuen Markt gebracht werden soll. (Dabei sind
      Einführungspreise um die 30 Euro durch die Presse gegeistert - aber das
      hängt ja vom Markt ab.)
      Über unsere Homepage (www.marseille-kliniken.de) oder die der SCS AG
      (www.scs-ag.de) werden Sie auf dem Laufenden gehalten. Auf unserer Seite
      können Sie übrigens auch die frischen Halbjahreszahlen der Marseille-Klinken
      AG als zusätzlichen Kaufanreiz sehen - in der Papierform können Sie den
      Halbjahresbericht als selbstverständlich auch den Geschäftsbericht sowie den
      Aktionärsbrief zur Abspaltung der SCS AG bei uns bestellen...
      Mit freundlichen Grüßen

      Wigmar Bressel
      Unternehmenssprecher
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 15:27:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Helmuth,

      lies dazu am besten mal die Analyse bei GSC Research, das sieht bei näherer Betrachtung leider doch nicht ganz sooo toll aus....

      Gruß bf
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 17:59:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie bitte ? Nicht sooo toll ??? SCS-Software "einziger IT-Anbieter im Healthcare-Bereich" mit "beträchtlichem Kurspotential beim Börsengang" !!! Und wir bekommen die Aktie GESCHENKT !!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 18:29:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also wirklich, du hast doch n` Rad ab!!!
      Sonst sind alle geil auf Zeichnung von Neuemissionen.
      Hier bekommt man Sie geschenkt und dann traut keiner
      der Sache.

      Ich habe 2000 MK`s im Depot.

      See you,


      Frankj
      Avatar
      schrieb am 25.02.00 13:01:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Leute,

      ich habe gerade nochmal mit MK telefoniert und mir die wirklich hervorragenden Geschäftszahlen kommentieren lassen. MK ist damals zu unrecht in den Sog von Refugium geraten und mit runtergezogen worden. Die jetzigen glänzenden Zahlen kommen nicht von ungefähr. MK ist im Momennt sicherlich im Bereich Kliniken und Pflegeheime das interessanteste Unternehmen im Markt und profitiert nicht zuletzt von den zahlreichen Steuerreformen, die die Bundesregierung im Bereich Pflege- und Altensicherung zur Zeit durchsetzt. Und eines steht fest: Es wird auch wieder die Zeit kommen, wo solide bewertete S-DAX-Werte verstärkt in das Blickfeld rücken. Spätestens wenn die Märkte deutlich korrigieren, wird man froh sein, rechtzeitig in Substanzwerte umgeschichtet zu haben. MK ist darüberhinaus auch ein nicht zu verachtender Wachstumswert. Eine ganze Menge Expansionsvorhaben stehen alleine 2000 noch an.

      Und das Bonbon zum Schluss: Lt. Auskunft will MK aufgrund der guten Zahlen die Dividenden kräftig erhöhen !

      Fazit: Man bekommt hier sowohl einen soliden Wachstumswert als auch eine phantasievolle Story rund um die SCS-Software praktisch für `nen Appel und `nen Ei !

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      Avatar
      schrieb am 25.02.00 13:50:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi,

      wie ich sehe merkt der ein oder andere welches Potential die Aktie in sich birgt.Ähnlich wie bei Goldzack wird der Kurs durch das negativ-image der Firma niedrig gehalten.
      Ich habe meine Position auch noch aufgestockt, da die Abspaltung unmittelbal bevorsteht.


      Onkel Dagobert
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 00:05:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      tagchen,
      ich rate euch: sammelt soviele aktien der standard-computer-systems-ag (SCS) ein wie ihr kriegen könnt.
      scs bietet software-komplettlösungen im healthcare-bereich an inklusive service und beratung. SCS
      kooperiert u.a. mit Oracle, Lufthansa und debis. neuester clou: kooperation mit Compaq unter dach und
      fach !

      groesster vorteil von SCS: wertvolle erfahrungen und hervorragende beziehungen in der branche über den
      mutterkonzern marseille-kliniken !

      SCS besitzt riesiges potential und der bereich healthcare verdammt viel phantasie !!!
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 13:48:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Kaschperle,

      bei einem Blick auf die Zahlen von MK würde ich diese nicht gerade als "hervorragend" bezeichnen.

      Finanzschulden von 500 Mio. DM bei einem EK von 160 Mio. DM sind schon recht üppig. Dabei darfst Du nicht übersehen, daß ein wesentlich niedrigeres EK hätte ausgewiesen müssen, wenn MK nicht großzügig auf Abschreibungen im Anlagevermögen verzichtet hätte: So wurde beispielsweise die Beteiligung an einer Klinik in der Bilanz zu historischen AK angesetzt, obwohl dieser Wert über 50% (!) über dem bilanziellen EK dieser Beteiligung lag. Bei einer weiteren Beteiligung wurde ähnlich verfahren. Darüber hinaus wurden sale-and-lease-back-Maßnahmen vorgenommen, bei denen erhebliche stille Reserven gehoben wurden. Dies ist zwar prinzipiell in Ordnung. Nur solltest Du Dir mal vor Augen halten, wie das Ergebnis bei MK ohne all diese gestalterischen Maßnahmen ausschauen würde.
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 15:52:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi Flying Meister,

      ich kaufe MK nicht, weil die so ein hervorragendes Unternehmen haben, sondern weil ich von der Tochter, der SCS-Software profitieren möchte ! Es geht also hier nicht um MK, sondern um SCS. Und wie einige Boardteilnehmer hier schon richtig gepostet haben, steht fest, dass SCS in einem äusserst zukunftsträchtigen und lukrativen Gebiet(Healthcare) als einer von wenigen ernshaften Anbietern tätig sind. Das alleine bringt schon viel Phantasie mit. Du solltest Dich also eher mit dem Unternehmenskonzept von SCS beschäftigen. Nur ein Hinweis am Rande: Die arbeiten u.a. mit Compaq, Lufthansa und Oracle zusammen.

      Übrigens ist beim genaueren Hinsehen zu erkennen, dass MK ihre Talsohle bereits überwunden hat. Ein ganz entscheidender Faktor in dieser Branche ist die Quote der Auslastungen der Kliniken und Pflegeheime. Hier kann MK inzwischen Auslastungen von bis zu 92 % aufweisen. Und nicht zuletzt sind auch die Expansionspläne von MK beachtlich. Auch wenn die aktuellen Zahlen zweifellos zusätzlich beschönigt worden sind, zeigen sie eindeutig eine deutliche Verbesserung. Nicht umsonst plant MK auch eine Dividendenerhöhung.

      In diesem Sinne ...
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 16:02:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Flying Meister, niemand verlangt, dass du mit MK deine Rente sichern sollst. Ich werde sie auch nicht ewig halten, wenn ich SCS ersteinmal im Depot habe. Mit den Kursgewinnen, die mir SCS beim Gang an den Neuen Markt bringen, kaufe ich mir dann meine eigene Klinik. Für einen solchen Wert sind am Neuen Markt locker dreistellige Kurse drin. Und das schönste: Ich habe keinen Pfennig dazu bezahlt !
      Ciao.
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 16:32:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ans Kaschperle:
      Ich will ja nicht behaupten, daß man mit dieser ganzen Sache nicht vielleicht etwas Geld verdienen kann. Fakt ist lediglich, daß der Kurs der MK sich in den letzten Monaten kontinuierlich nach unten bewegt hat - und dies auch nicht ohne Grund: Neben der kreativen Bilanzierung und Gestaltung des JA kommt noch hinzu, daß die optimistisch Expansionsplanungen vom Unternehmen selbst bereits nach unten revidiert wurden.

      Wenn der Kurs aufgrund der SCS-Geschichte sich wieder etwas erholt, ist - wie es auch bei GSC geschrieben wurde - nach dem SCS-Stichtag mit einem Abschlag bei der MK-Aktie zu rechnen. Dieser Verlust, den Neueinsteiger bei MK auf diese Weise erleiden, ist im Grunde der Kaufpreis für Eure SCS-Aktien. Die Tatsache, daß MK sich bereits jetzt nur schwer auf dem erhöhten Niveau halten kann, zeigt deutlich, daß sich der Kurs nach dem Stichtag wohl eher nicht da oben halten wird.

      SCS ist natürlich in einem Zukunftsmarkt tätig. "IT-Unternehmen im Healthcare-Bereich" hört sich ja auch fantastisch an. Deswegen mag das IPO kurzfristig ja auch gut laufen. Aber könnt Ihr mir die Frage beantworten, wann Ihr Eure Aktien, die Ihr demnächst erhaltet, verkaufen könnt???

      Zu Dacks:
      Vielleicht wird der SCS-Kurs dreistellig sein. Aber auf welche Fakten basiert denn Deine Einschätzung. Bekannt ist lediglich, daß an die MK-Aktionäre demnächst etwas über 1 Mio. Aktien verteilt werden. Kannst Du mir das Ausmaß der Kapitalerhöhung und somit die nach dem IPO ausstehenden Aktien heute schon nennen? Hinzu kommt, daß es bis heute kaum fundierte Finanzdaten von SCS gibt. Kannst Du mir auch hierzu irgendetwas genaueres sagen? Wenn nein, frage ich Dich, wie Du bei der Bewertung von Aktien ansonsten vorgehst:
      gute Story: Kurs zweistellig.
      bessere Story: Kurs dreistellig.
      Hammer-Story: Kurs im Himmel.

      SCS hat ja bisher nicht einmal - wie es jedes andere Unternehmen eigentlich macht - auf seiner Homepage ein paar nette Referenzkunden augezählt. Bei Interesse kann man sich an die Gesellschaft wenden und erhält eine Liste. Warum brüsten die sich nicht mit Ihren Kunden? Wieviele sind es zur Zeit eigentlich?

      Fragen über Fragen: Deswegen sage ich eben, daß man hier nicht unbedingt Geld geschenkt bekommt. Mag sein, daß es für Euch fantastisch läuft - ich wünsche es Euch - aber Ihr könnt es aufgrund der geringen Informationen nicht so darstellen, als sei es eine Lizenz zum Gelddrucken
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 17:01:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi Flying Meister,
      hervorragender Beitrag, ehrlich. Schade, daß in diesem Board nur noch ohne fundamentale Daten gepusht wird. Dein Beitrag hat mich nochmal arg zum Nachdenken über meine MK-Position angeregt.
      Deine Argumente zur Bilanz und zur Firma teile ich auch, doch finde ich, daß der Aktienkurs diese nicht so tollen Tatsachen bereits genügend widerspiegelt. Und immerhin will MK ja die Dividende erhöhen, was ja kein schlechtes Zeichen ist. Bei SCS bin ich immer noch der Meinung, daß ich diese Aktien gleich nach Abspaltung verkaufen kann, oder glaubst Du, daß unsere Banken die Gratisaktien mit Sperrre einbuchen?
      Grüße
      Exlex
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 17:24:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi exlex,

      in der Regel unterliegen die Aktien von Altaktionären bei Emissionen am Neuen Markt einer Sperrfrist von 6 Monaten. Ich weiß nicht, ob die SCS-Aktien auch darunter fallen. Aber es konnte hier auch noch keiner eine gegenteilige Aussage fundiert geben.

      Von daher ist es im Interesse aller MK-Aktionäre, Erkundigungen einzuziehen, ob Ihr als SCS-"Altaktionäre" einer Sperrfrist unterliegt. Denn es steht ja auch in der GSC-Analyse: Wer kann heute aufgrund der wenigen bekannten Informationen über SCS schon sagen, ob die sich langfristig durchsetzen werden.

      Zumindest wünsche ich Euch viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 19:24:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Flying Meister,

      nicht böse sein, aber ich glaube einfach, dass der grösste teil Deiner Kritik an der Sache vorbei geht:

      1. Dass die Vergangenheit der Marseille-Kliniken nicht gerade auf Rosen gebettet war, bestreitet niemand. Dass die aktuelle Bilanz vielleicht auch gerade deshalb besonders beschönigt wurde, bestreitet auch niemand. Auf der anderen Seite interessiert weniger die Vergangenheit, sondern die Zukunft. Und dass die aktuellen Zahlen von einem gewissen turn-around zeugen, kannst Du nicht leugnen, oder ?

      2. Der Kurs hat die Probleme der MK in der Vergangenheit mehr als wiedergespiegelt. Daher ist MK zur Zeit sicherlich alles andere als überwertet. Allein deshalb wird sich der Kurs mittel- bis langfristig wieder gen Norden bewegen. Kurzfristig kann es zwar nach dem Stichtag zu Gewinnmitnahmen kommen, aber diese werden sicherlich nicht zu einem dramatischen Kurseinbruch führen. Wir reden hier schliesslich nicht über einen NeueMarkt-Wert, sondern über einen fundamental abgesicherten konservativen Nebenwert. (Jede Wette, dass MK zum Zeitpunkt der SCS-Emission deutlich höher stehen wird als im Augenblick)

      3. Exakte Analysen über die SCS sind im Augenblick sicherlich noch nicht möglich - auch da stimme ich Dir zu. Tätigkeitsfeld, Unternehmenskonzept, etc. geben jedoch durchaus Anlass auf Hoffnung. Und da am Neuen Markt und gerade bei Neuemissionen in erster Linie die Phantasie bezahlt wird, denke ich, dass SCS gute Chancen hat, den Nerv der Anleger zu treffen. Und was dann für Kurse drin sind, die zweifellos nicht immer gerechtfertigt sind, brauche ich Dir ja nicht zu erzählen (siehe web.de).

      Fazit: Selbst wenn der MK-Kurs kurzfristig zurückgehen sollte, wird sich diese Investion spätestens im Sommer m.E. mehr als auszahlen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 19:33:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das Kaschperle hat die Sache (mal wieder) auf den Punkt gebracht. Nachdem ich mich persönlich von der Richtigkeit der ersten Boardbeiträge über MK/SCS überzeugt habe, muß ich sagen, daß ich ein Investment selten positiver eingeschätzt habe als dieses. Ich bin absolut überzeugt, daß die Sache ein Knaller wird. Einfach weil es, wie Kaschperle schon gesagt hat, langfristig fast kein Risiko gibt. Wann kann man das schon mal behaupten? Demgegenüber steht eine Riesenchance, von einer aussichtsreichen Neuemission in vollem Umfang zu profitieren.
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 19:57:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zuerst muß ich sagen, daß ich mich über diese konstruktive Diskussion freue - ist ja mittlerweile nichts selbstverständliches mehr :-)

      Ich möchte auch nicht abstreiten, daß sich die ganze Geschichte MK/ SCS positiv entwickeln kann. Ich finde lediglich, daß bisher das Chancen-Risiko-Verhältnis zu optimistisch dargestellt wurde. So nach dem Motto:
      Neuemission geschenkt - Geld verdienen, ohne einen Pfennig dazu zu bezahlen (wie in der Werbung ;-)).

      Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, daß aufgrund einer sehr mageren Informationslage und der Tatsache, daß MK in der Vergangenheit nicht nur schlecht da stand, sondern in der Situation auch Erwartung geschürt hat, die dann nicht erfüllt werden konnten, die Sache doch etwas vorsichtig betrachtet werden sollte.

      Und Kaschperle, zu deinem Punkt 3: Daß SCS kurzfristig eine erfolgreiche Emission werden kann, habe ich nicht bestritten - kann ich mir auch vorstellen. Das Problem, das ich oben auch schon angesprochen habe, ist nur, ob Ihr dann auch verkaufen dürft.

      Das best case Szenario sieht IMO wie folgt aus:
      MK schafft operativ den Turn-around und weißt wieder positive Erträge ohne gestalterische Maßnahmen aus, das Franchise-Konzept läuft erfolgreich an, MK erhält weitere staatliche Fördermaßnahmen, die zum Abbau der hohen Verbindlichkeiten genutzt werden, die Beteiligungen, bei denen im Rahmen des gemilderten Niederstwertprinzip auf Abschreibungen verzichtet wurde, erholen sich wieder. Parallel dazu schafft es SCS, sich aus der Abhängigkeit von MK zu lösen, akquieriert große Aufträge auch außerhalb des MK-Konzerns, so daß die Planzahlen (ich glaube 7,5 Mio. DM Umsatz für das laufende Jahr) erreicht werden.
      In diesem Fall denke ich, daß Ihr eine fantastische Rendite einfahren könnt.

      Mein worst-case Szenario sieht so aus:
      MK kriegt seine Kliniken ertragsmäßig mehr schlecht als recht auf die Reihe, muß vielleicht Abschreibungen vornehmen, die das Ergebnis belasten und das ohnehin geringe EK weiter mindern, so daß sich die finanzielle Situation verschärft. In diesem Fall könnte man das Ziel Wachstum wohl eher gegen gesund schrumpfen austauschen.
      Die Software von SCS ist vielleicht doch nicht so gut, wie es das Unternehmen sagt. Es kommen keine Aufträge an Land, so daß SCS weiterhin die verlängerte EDV-Abteilung der MK bleibt und in einem halben Jahr von einer Börsennotiz der SCS-Aktien keine Rede mehr ist.

      Die wirkliche Entwicklung wird wahrscheinlich irgendwo in der Mitte liegen. Ich bin für mich selbst zu den Schluß gekommen, daß mir das Chancen-Risiko-Verhältnis aufgrund der mangelnden Informationen und der Erfahrungen, die viele Anleger bereits mit Versprechungen gemacht haben, nicht gut genug erscheint.

      Aber tragt weitere Informationen zusammen. Ich bin gerne bereit, meinen Standpunkt zu überdenken.
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 16:36:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Flying Meister, trotzdem verstehe ich nicht, warum du der weiteren Entwicklung von MK soviel Bedeutung zumisst ? Du kannst die MK-Aktien im Zweifel doch jederzeit verkaufen und damit jegliches Risiko in bezug auf die ungewisse Zukunft MK`s ausschliessen. Es verbleiben dann lediglich die SCS-Aktien in Deinem Depot, für die nichts bezahlt hast !
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 19:18:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi Flying Meister,

      zum Verkauf der SCS-Aktien meine ich nochmals, daß ich diese SOFORT verkaufen kann, da ich schon mehrere spin-offs mitgemacht habe und der Verkauf immer problemlos klappte.
      Zum Chance-Risiko-Verhältnis meine ich, daß jede Aktie Chancen und Risiken hat (auch MK) aber das Risiko bei MK ist doch verglichen mit anderen Werten recht gering. Vergleiche doch mal mit Neuem Markt. Und Healthcare ist doch der Zukunfts- und Wachstumsmarkt schlechthin. Lass nur mal einen Förtsch von der SCS Wind bekommen und schon geht es gen Norden mit dem Kurs. Also, kaufe schon endlich ein paar Stück, ich habe doch auch nur 15% meines Depots in MK angelegt.
      Grüße
      Exlex
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 19:37:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi TinkiWinki, natürlich kann man MK nach dem Stichtag für die SCS-Aktien ruck-zuck wieder verkaufen - würde ich ja auch machen. Aber die von mir skizierte Unsicherheit über die weitere Entwicklung bei MK wird meiner Meinung dazu führen, daß dies eine Reihe von Leuten machen werden. Daher rechne ich nach dem Stichtag mit einem ziemlichen Abschlag beim Kurs von MK, der natürlich berücksichtigt werden muß.

      Zu exlex: Das, was Du schreibst, trifft das Problem ziemlich genau auf den Punkt: "ich meine...". Bisher konnte niemand eine gesicherte Aussage hierzu machen. Kannst Du mir ein Beispiel für ein Spin-off mit späterem Listing am NEUEN MARKT (!) nennen, bei der es für Altaktionäre keine Sperrfrist gab?
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 10:18:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Also, ich stehe dem Ganzen sehr offen gegeüber, habe nochmals mit Herrn Dobernigg telefoniert. Dieser sagte nochmals, es gäbe kein Lock up...hmmh weiss nicht...werde mir doch ein paar Stücke ins Depot legen, um zu partizipieren...

      Grüße AL
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 13:17:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hey :-)),
      kannst du mir mal verraten auf welcher Seite du nun stehst ? Im NeueMarkt-Forum und im Neuemissionen-Forum machst du dich in unqualifizierten Beiträgen über uns lustig und hier unterstützt du selbst die Aktie ?!?
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 16:23:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich glaube Dein letzter Beitrag hat sich erledigt, oder?
      Habe bereits im anderen Board Stellung bezogen, aber hier nochmals mein Kommentar von 13:55 Uhr , nachdem ich nochmals von Hr. Bressel zurückgerufen wurde und mit den Infos versorgt wurde.

      Bin übrigens heute mit 1500 MK rein.


      von :-))), 28.02.00 13:55:22 538299
      O.K. - habe vielleicht übertrieben, aber nur aus 3 Gründen :

      1. Fakt ist, das der Lock up schwammig formuliert ist, habe inzwischen aber mehrfach mit den Herren der Unternehmenskommunikation von MK gesprochen. Beide haben sich nun bestätigt, dass es für uns keinen Lock up geben wird (ausserdem sei man bei der zuständigen Stelle im Börsenamt am Diskutieren, wie man den Lockup lockern wird)
      Das Thema habe ich heute selbst aus dem weg geräumt.

      2. Es hätte sein können, das es einen Abschlag bei der MK Aktie am Stichtag gibt (ähnlich wie eine Dividendenzahlung), gibt es aber von seitens der MK nicht!!! Damit heisst es wirklich GESCHENKT!

      3. Ich wollte verhindern, das hunderte Idioten ins Unglück rennen und unlimitiert ordern - der Kurs explodiert und nach dem Stichtag fallen die MK Aktien so stark, dass sich das Gesamtgeschäft nicht rechnet.


      Ehrlich gesagt war ich der Sache sehr sehr skeptisch gegenüber, aber ich habe jetzt nach den Gesprächen und Informationen aus 1.Hand (Hr. Dobernigg, Hr. Bressel) ein gutes Gefühl bei der Sache...jetzt wo der Kurs auch noch nachgibt, werde ich mir heute oder morgen auch ein paar MK ins Depot legen.

      Übrigens noch als Info :

      Hr. Bressel meinte, es könne jeden Tag die Meldung über die HR Eintragung erfolgen, der Kurs von MK wird dann für einen Tag ausgesetzt, um die Aktionäre(verhindern von mehrfach registrierten) zu bestimmen.

      Grüße Al

      PS: Hallo TwinkiWinki, ich setze immer gerne auf aussergwöhnliche Storys...habe z.B. Infospace, Icon Medialab, Yahoo und Uproar im Depot...und OTI hab ich auch schon länger - die werden auch eine aussergewöhnliche Story!
      Die Story muss nur 100% Wasserdicht sein und diese ist es wohl wirklich!
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 16:29:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Laut telefonischer Auskunft von SCS: KEINE LOCK-UP-FRIST für diejenigen, die jetzt über den Spinn-off Aktien der SCS gratis erhalten !!! Aufgrund einer Sondervereinbarung wird es weder jetzt noch später Haltefristen geben. Jeder kann sich durch einen Anruf selbst von dieser frohen Botschaft überzeugen. Wer jetzt nicht zugreift ist selbst schuld !
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 16:44:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi Flying Meister,

      hier ein Beitrag aus dem Foum: Neuer Markt, der nicht von mir stammt (Ehrenwort!). Ich kann aber soviel sagen, dass ich bei meinen Telefonaten mit MK ebenfalls auf einige interessante Infos gestossen bin, die in dieselbe Richtung zielen. Es wird sich dort schon sehr bald etwas bewegen. Ich denke, dass sich uns hier eine unglaubliche Chance auftut. Aber natürlich kann man niemanden zu seinem Glück zwingen. Warten wir es einfach ab.



      Übrigens....Herr Bressel sagte mir, das es mit MK richtig gut aufwärts gehe, besonders die Rehakliniken laufen gut. Er sagte wörtlich, das MK extrem unterbewertet sei und es in absehbarer Zukunft noch eine sehr gute Nachricht ins Haus steht. Mehr dürfe er aber selbstverständlich nicht sagen. Weiterhin wird auf jeden Fall noch eine Pressemitteilung rausgehen, wenn der Spinoff da ist

      Grüße Al
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 21:51:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      na denn wünsch ich Euch viel Glück :-) Schaun mer mal, was pssiert.....

      War aber zumindest eine nette - und was mich freut: vor allen Dingen
      konstruktive - Diskussion. Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung,
      wenn neue Fakten auf dem Tisch sind....
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 15:15:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      also was ich da lese üvber die mk hörrt sich ja alles ganz toll an.
      wenn ich dann die bilanzen betrachte frage ich mich ob die nicht besser in der werbung aufgehoben wären, so KRREATIV wird dort bilanziert. fast würde ich sagen, gefährlich kreativ und geschenkt bekommt man schon garnichts...auch keine scs

      ich höre nur von herrn marseille, dass er mit dem privatjet (firma?)
      nach marbella fliegt und gerde mit einem prothetikhersteller exclusiv für seine kliniken verhandelsn soll. eine neue klinik soll in halle/saale entstehen wo herr marrseille privart 2.500 whg besitzt und die stadt gerde auf 60 mio schadensersatz verklagt. herr marseille ist sicher ein schlitzohr der nichts verschenkt. wer weiss näheres?? ich beobachte die aktie bin aber eher pessimistisch..
      lasse mich aber gern eines besseren belehren

      gruss bert408
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 18:14:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      GSC siehts nüchtern ...
      es is Spekulativ , keine FRage ....



      http://www.gsc-research.de/analysen/smax/artikel/2000/02/22/…

      Sigus
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 19:49:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was war denn heute in Frankfurt los? Bei riesigen Umsätzen explodierte MK von 9,9 auf 10,65 in knapp 1 Stunde. Weiß da einer mehr?
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 21:26:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Es verdichten sich offensichtlich die Gerüchte über eine baldige Übernahme !!! Auch in anderen Threads (Neuer Markt) und Boards fällt immer öfter das Wort Übernahme. Ich glaube, wir sind da an einer gaaanz heissen Sache dran, Männer !!!
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 18:41:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Schaut euch bloss mal diesen Bilderbuch-Chart an. Wir sind genau zum richtigen zeitpunkt eingestiegen. Heute wichtige Widerstände im Bereich um 10,50 Euro durchbrochen. Der Weg nach oben ist nun frei.

      Frohe Altweiberfastnacht an alle Marseilleianer !
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 19:18:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      Scheiß auf den Chart, wann ist der Stichtag ????
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 10:44:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Marseille Kliniken - Analyse online:

      www.backfire.de

      dann auf research: Würde mich über meinungen und kommentare freuen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 11:19:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Marseille Kliniken (WKN:778300)

      Stand: 03.03.2000


      In letzter Zeit geistern einige Threads zu dieser Aktie in den Boards herum, die vieles versprechen. Die letzten Monate war es eigentlich ruhig um Marseille Kliniken und der Kurs brökelte im Sog von Refugium und anderen Unternehmen, die in der Gesundheitsbranche tätig sind.

      Am 1. Dezember allerdings wurde von Marseille Kliniken in der Hauptversammlung beschlossen, jedem Aktionär, der 10 Marseille Aktien besitzt, 1 SCS Aktie KOSTENLOS ins Depot zu legen. Zeitpunkt wird genau dann sein, wenn die Erlaubnis dazu vom Amtsgericht eingetroffen ist. Dies wird in den nächsten Tagen erwartet! (Stand: 03.03.2000)
      Wie sich in letzter Zeit herausstellte wird SCS noch dieses Jahr an den Neuen Markt gehen.

      Nun ein paar Worte zu SCS: Das Unternehmen war früher ein Unternehmensteil der Marseille Klinken AG und entwickelt und vertreibt Software- und Computerlösungen für den alltäglichen Klinikbetrieb. Wie mir ein Mitarbeiter von Marseille Kliniken bestätigte, sind diese Systeme bereits sehr erfolgreich in den Marseille Kliniken im Einsatz und beschleunigen und vereinfachen den Klinikbetrieb. Da auch viele andere Einrichtungen an der Software interessiert sind und mehrere Interessenten auftraten, beschloss man die Tochter als selbständiges Unternehmen auszugliedern und an die Börse zu bringen. Dies ergibt zusätzlich den Vorteil, dass sich Interessenten nicht mehr an den Konkurrenten Marseille wenden müssen, sondern direkt mit SCS verhandeln können. Ziel von SCS ist es dieses Jahr noch 6,5 Millionen Umsatz zu generieren. Nächstes Jahr allerdings soll bereits 4 Millionen Gewinn bei einem Umsatzziel von 15 Millionen erreicht werden. Sollten diese Daten erreicht werden, wird diese Aktie mehr als freundlich am Neuen Markt aufgenommen und Altaktionäre wie Zeichner können sich bei freundlichem Gesamtmarkt wieder auf hohe Zeichnungsgewinne freuen.

      Fakten und Einschätzung zur "Mutteraktie" Marseille Kliniken:
      Wenn man vorzeitig SCS Aktien geschenkt bekommen will, ist es nötig Marseille Aktien zu erwerben. Das besondere an dieser Aktienausgabe ist, dass 1 Marseille Aktie äußerst billig zu erwerben ist (zur Zeit 10,6 Euro). Daher bekommt man mit verhältnismäßig wenig Kapitaleinsatz viele SCS Aktien. Marseille Kliniken war im Hoch auf ca. 24 Euro und hat davon über 50% abgegeben. Gründe dafür waren vor allem Unklarheiten und Einschnitte durch die Gesundheitsreform, die den Unternehmensgewinn gefährdeten und die Bettenauslastung der Kliniken und somit das ganze Unternehmen gefährdeten. Die Zeiten sind allerdings mehr als vorbei: Die Bettenauslastung ist so hoch wie nie zuvor und abgeschlossene Objekte treiben die Gewinne hoch. So konnte Marseille Kliniken den Gewinn zum Vorjahr von rund 1 Million auf 1,9 Millionen Euro steigern. Ein weiterer Punkt, der den Aktienkurs belastet ist das geringe Eigenkapital der Firma von rund 82 Millionen Euro. Dem gegenüber stehen Schulden von 255 Millionen Euro. Diese Tatsache wird von einigen Betrachtern als eine Art "Überschuldung" gesehen, was aber keinesfalls zutrifft. Marseille kann nur durch aggressive Expansion in den alten und vor allem in den neuen Bundesländern die Marktposition ausbauen und durch volle Bettenauslastung einen starken Umsatzanstieg generieren. Der Umsatz steigt seit Gründung der Firma und die hoch scheinende Kreditsumme ist vor allem mit der großen Anzahl an Immobilien zu vergleichen, die einen beträchtlichen Gegenwert darstellen.
      Außerdem laufen juristische Verfahren zwischen Marseille und Bundesländern wie Brandenburg und Thüringen, die unerhoffte Einnahmen in zweistelliger Millionenhöhe in die Kassen spülen könnten. Als weitere interessante Geschäftsidee bietet Marseille Kliniken als erstes deutsches Pflegeunternehmen ein Franchise-System mit dem Namen "AMARITA" an. Hier arbeitet eine Privatperson als Inhaber und Leiter des Pflegehauses, ein Investor, der sich an dem Bau des Projektes beteiligt, und Marseille Kliniken, die ihr Know-how und durch ihre Erfahrungen das Projekt bestmöglichst unterstützten. Dem Betreiber kann auf ein breites Dienstleistungsangebot der Marseille Kliniken zurückgreifen: Marketing, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, Software für die integrierte Betriebssteuerung, ein Trainingszentrum und einer Einrichtung zur Überwachung des Qualitätsstandards. Lizenzen werden allerdings nur an Personen vergeben, die bereits früher im Pflegedienst tätig waren und dort ihr Können unter Beweis gestellt haben.

      Fazit:
      Die Aktie von Marseille Kliniken ist kurzfristig mit Hinblick auf die SCS Zuteilung als auch langfristig ein klarer Kauf. Langfristig sind schöne Kurssteigerungen zu erwarten, die allerdings keinesfalls in den Größenordnungen von Technologiewerten liegen, da man die Marseille Aktie als konservatives Investment einstufen muss. Trotzdem sollte man sich durchaus überlegen sich ein paar Stücke ins Depot zu legen, da das Unternehmen äußerst stark unterbewertet ist und nach der SCS Zuteilung (ich erwarte einen Kursabschlag von ca. 1 Euro) wohl mit deutlich einstelligem KGV bewertet wird. Kurzfristig allerdings ist die Aktie auch für spekulative Anleger ein hochinteressantes Investment. Ich rate daher dem entschlossenen Investor sofort zuzugreifen, da die SCS Zuteilung jederzeit erfolgen kann.
      Empfehlung vor SCS Zuteilung: KAUFEN bis 12 Euro
      Empfehlung nach SCS Zuteilung: KAUFEN bis 10 Euro

      Analyse von Siegfried Fackler
      Website: http://www.backfire.de
      Avatar
      schrieb am 05.03.00 15:03:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      Keine Zocker mehr an Board, die mal mit "Netz", was verdienen
      wollen ???
      Avatar
      schrieb am 06.03.00 10:43:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 06.03.00 23:50:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Heute Rekordumsätze in Frankfurt ! Weiss jemand was Neues ???
      Avatar
      schrieb am 11.03.00 19:00:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Stichtag definitiv noch nicht gewesen. Nach telefonischer Auskunft steht er aber unmittelbar bevor. Möglicherweise noch in der nächsten Woche. Es dürfte sich in jedem Fall lohnen, sich Montag noch schnell ein paar Stücke ins Depot zu legen. Zumal MK angedeutet hat, dass schon in kürzester Zeit eine Knaller-Meldung (Übernahme?) bekannt gegeben wird und ich alleine schon deshalb nicht damit rechne, dass der Kurs nach dem Stichtag groß einbrechen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.03.00 20:03:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      (anruf): eintragung ins handelsregister soll möglicherweise noch diese woche erfolgen ! mk rechnet in diesen tagen mit einem entsprechenden fax.
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 08:16:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo!

      An alle, die sich fundamental mit der aktie beschäftigen.

      Hier eine Studie von GSC-Researche.

      GSC Research Der Spezialist für deutsche Nebenwerte.
      Immer aktuell und umfassend informiert unter
      http://www.gsc-research.de/


      ANALYSEN


      Analyse Marseille-Kliniken AG

      Im Dezember des vergangenen Jahres wurde auf der Hauptversammlung der Marseille-Kliniken AG die Abspaltung der Tochtergesellschaft SCS Standard Computersysteme AG beschlossen. Demzufolge werden den Aktionären der Marseille-Kliniken für jeweils 10 Aktien 1 Aktie der SCS übertragen. Maßgeblicher Stichtag für die Übertragung ist der Tag der Eintragung der Abspaltung ins Handelsregister. Diese Eintragung wird für die kommenden Tage erwartet. In einem nächsten Schritt sollen die Aktien der SCS Mitte dieses Jahres am Neuen Markt eingeführt werden.
      Im Internet wurde dies von diversen Boardteilnehmer als eine „geschenkte Neuemission“ gefeiert. Für uns Anlass genug, nach den Hintergründen und dem Potential dieser Geschichte zu recherchieren.

      Nach vierjähriger Entwicklungsarbeit wurde die SCS im vergangenen Jahr aus der internen Datenverarbeitung der Marseille-Kliniken in eine Tochtergesellschaft ausgegliedert und bietet seitdem eigenständig Softwarelösungen für den Gesundheits- und Pflegebereich an. Die in Kooperation mit der debis Systemhaus und der Lufthansa Systems entwickelte Software deckt dabei die wesentlichen Planungs- und Kontrollaufgaben im Klinikbereich ab.

      Nach Angaben der SCS bewegt sich die Gesellschaft in einem Markt, der momentan ein Volumen von etwa 220 Mio. DM aufweist. Bei einem für das laufenden Geschäftsjahr (endend am 30.06) erwarteten Umsatz von 6,5 Mio. DM kommt SCS somit auf einen Marktanteil von ca. 3%. Die Erlöse aus dem Börsengang am Neuen Markt Mitte dieses Jahres sollen - bislang leider sehr wenig konkretisiert angegeben - dem weiteren Wachstum, der Internationalisierung und der Diversifikation dienen. Quantifiziert wurden diese Ziele bisher nur, indem für das kommende Geschäftsjahr ein Umsatz von 15 Mio. DM bei einem Gewinn aus dem operativen Geschäft von 4 Mio. DM als Plangrößen genannt wurden. In drei Jahren soll ein Umsatz von 25 Mio. DM erreicht werden.

      Letzte offizielle Angaben zum bisherigen Geschäftsbetrieb der SCS sind lediglich im Geschäftsbericht 98/99 der Marseille-Kliniken zu finden. Demzufolge wurde die SCS-Software bislang an Träger von 10.000 Betten verkauft. Darüber hinaus sollen Träger von weiteren 79.000 Betten Interesse an der Software bekundet haben. Der Gesamtmarkt setzt sich momentan aus etwa 8.100 Einrichtungen mit 700.000 Betten zusammen.

      Träger mit über 2.000 Betten sollen durch Direktvertrieb, kleinere Träger im Rahmen von Kooperationen akquiriert werden. Im September 1999 konnten Kooperationen mit der Einkaufsgenossenschaft WIBU, die über rund 12.000 Kunden im Gesundheitssektor verfügt, und mit der DATEV, einem großen Anbieter von Software für die Finanzbuchhaltung und Personalabrechnung, bekannt gegeben werden.

      Es ist leider nicht bekannt, wie viele der oben genannten Interessenten sich mittlerweile für die Software von SCS entschieden haben und wie sich die Kooperationen mit der WIBU und der DATEV entwickeln. Erst Einzelheiten hierüber, die spätestens im Rahmen des Börsenganges der SCS veröffentlicht werden, dürften Aufschluß über die Erfolgsaussichten der Gesellschaften geben. So ist davon auszugehen, daß ein großer Teil der bisherigen SCS-Kunden dem Kreis des Marseille-Kliniken-Konzernes angehört.

      Entscheidend für das Erreichen der prognostizierten Wachstumszahlen dürfte aber die Fähigkeit von SCS sein, in Zukunft auch Aufträge von Klinikträgern außerhalb des Konzerns zu akquirieren. Sollte SCS nicht in der Lage sein, schneller zu wachsen als der Gesamtmarkt und somit die eigenen Marktposition nachhaltig zu stärken, wird sich die Gesellschaft aller Voraussicht nach auf Dauer nicht selbständig behaupten können. In diesem Fall könnte sich SCS zur börsennotierten EDV-Abteilung der Marseille-Kliniken zurückentwickeln.

      Angesichts des für Mitte 2000 angekündigten IPO´s der SCS am Neuen Markt prophezeien euphorische Boardteilnehmer bereits heute Kurse für die SCS-Aktie im hohen zweistelligen Bereich. Mit den bislang öffentlich zugänglichen Informationen sind derartige Schätzungen jedoch kaum möglich. Es ist lediglich bekannt, daß den Aktionären der Marseille-Kliniken mit Eintragung der Abspaltung der SCS vom Konzern 1,215 Mio. Aktien übertragen werden. Neben der oben dargestellten Unsicherheit bezüglich der fundamentalen Entwicklung von SCS stehen heute auch noch keine Informationen über das Ausmaß einer Kapitalerhöhung im Rahmen des Börsenganges zur Verfügung, so dass weder eine hinreichend konkretisierte Zahl ausstehender Aktien, noch gesicherte Umsatz- und Ertragszahlen vorhanden sind. Somit liegen wesentliche Elemente für eine Abschätzung der möglichen Börsenbewertung der SCS nicht vor.

      Sofern der Börsengang von SCS in ein positives Börsenumfeld fällt, ist bei einem der ersten „IT-Anbieter im Healthcare-Bereich“ am Neuen Markt zumindest kurzfristig mit ordentlichen Zeichnungsgewinnen zu rechnen. Heutige Aktionäre der Marseille-Kliniken, die ihre SCS-Aktien „umsonst“ bekommen haben, werden hiervon überproportional profitieren. Die Frage ist jedoch, ob diese Aktionäre kurzfristig ihre Gewinne realisieren können, da Aktien von Altaktionären bei Emissionen am Neuen Markt in der Regel einer Sperrfrist unterliegen, während der die Aktien nicht gehandelt werden können.

      Anleger, die sich heute im Hinblick auf den SCS-Börsengang Aktien der Marseille-Kliniken kaufen, dürfen dies demzufolge nicht mit Blick auf kurzfristige Zeichnungsgewinne tun, sondern müssen ihr Engagement als längerfristiges Investments in die SCS-Aktien sehen. Hieraus ergibt sich aufgrund der oben dargestellten verschiedenartigen Unsicherheiten ein heute kaum quantifizierbares Chance-Risiko-Verhältnis.

      Darüber hinaus sollten Investoren das Risiko, das sich aus dem Halten von Aktien der Marseille-Kliniken ergibt, berücksichtigen. So hat die Aktie seit ihrem Zwischenhoch im Oktober bis Anfang Februar fast 40 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Im Hinblick auf die kurz bevorstehende Eintragung der Abspaltung ins Handelsregister als maßgeblichen Zeitpunkt für den „Gratiserhalt“ von SCS-Aktien konnten die Aktien von Marseille-Kliniken wieder über 20 Prozent zulegen und notieren aktuell bei etwa 10,5 Euro.

      Gerade dieser starke Anstieg im Vorfeld des Stichtages ist ein deutliches Zeichen dafür, daß momentan viele kurzfristig orientierte Anleger in das Papier einsteigen. Somit ist mit Ablauf des für die Zuteilung der SCS-Aktien maßgeblichen Stichtages ein herber Abschlag auf den Kurs der Muttergesellschaft nicht unwahrscheinlich.

      Die Situation bei Marseille-Kliniken macht momentan nicht den Eindruck, als ob sich der Aktienkurs ohne einen Sondereinfluß wie die SCS-Abspaltung erholen könnte. Zwar hat der Konzern die im wesentlichen durch die Gesundheitsreform verursachte Krise mittlerweile soweit überwunden, dass wieder ein positiver Jahresüberschuß ausgewiesen werden konnte, zurückzuführen ist dies jedoch auch auf kreative Bilanzpolitik.

      So wurden im Rahmen von „sale&lease back“-Maßnahmen stille Reserven gehoben. Desweiteren wurde im Beteiligungsbestand vom gemilderten Niederstwertprinzip Gebrauch gemacht, wonach Abschreibungen im Anlagevermögen nicht vorgenommen werden müssen, wenn die Wertminderung voraussichtlich nur vorübergehend ist. Ohne diese Maßnahmen hätte mit Sicherheit kein so positives Ergebnis ausgewiesen werden können.

      Die Konzernbilanz von Marseille-Kliniken ist momentan gekennzeichnet durch eine hohe Verschuldung und eine dünne Eigenkapitaldecke: im Jahresabschluß 98/ 99 standen dem Anlagevermögen von 670 Mio. DM lediglich ein Eigenkapital von 160 Mio. DM und Finanzschulden von ungefähr 500 Mio. DM gegenüber.

      Angesichts dieser Situation innerhalb des Konzerns fragten sich Außenstehende, wieso im vergangenen Geschäftsjahr Darlehen von bis zu 20,2 Mio. DM an Vorstandsmitglieder vergeben wurde. Das ohnehin schon angekratzte Image der Gesellschaft litt darüber hinaus weiter durch gerichtliche Auseinandersetzungen mit der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz) und einem Disput mit dem Manager-Magazin, den der Platow-Brief als „Schlammschlacht im Internet“ bezeichnete.

      Ein langfristiges Investment in die Aktien der Marseille-Kliniken drängt sich also momentan nicht unbedingt auf. Somit stellt sich die Frage, ob sich ein kurzfristiges Investment im Hinblick auf den Erhalt der SCS-Aktien lohnt.

      Wie bereits erwähnt, ist nach der Eintragung der Abspaltung der SCS AG ins Handelsregister ein Abschlag bei den Aktien der Marseille-Kliniken nicht unwahrscheinlich. Darüber hinaus muß die Übertragung der SCS-Aktien als „Zeichnung ohne Emissionsprospekt“ gewertet werden: Anleger kaufen sich mit ihrem zu erwartenden Verlust bei ihren Marseille-Kliniken-Aktien salopp ausgedrückt eine Katze im Sack, die sie erst genauer betrachten können, wenn der Kauf schon abgewickelt ist. Des weiteren muß die wahrscheinliche Verkaufssperre für Altaktionäre der SCS nach dem Börsengang beachtet werden, womit Altaktionäre zu Langfristinvestoren werden.

      Faßt man sämtliche Imponderabilien zusammen, ist ein kurzfristiges Engagement in Aktien der Marseille-Kliniken nur spekulativen Anlegern zu raten. Konservativen und risikoaversen Anlegern, die in Marseille-Kliniken investiert sind, empfehlen wir, zumindest einen Teil ihrer Position bei den erhöhten Kursen glattzustellen.



      Gruß von einem Alfisti!
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 09:04:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nur soviel zur GSC-Studie!!!Ad hoc-Service: Marseille Kliniken AG

      2000-03-14 um 07:38:14

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------

      Marseille-Kliniken AG: Erfolgskurs auch im dritten Quartal

      Division Rehabilitation bleibt konstant in Gewinnzone Auslastung der Pflegeeinrichtungen weiterhin auf Rekordhöhe

      Die Marseille-Kliniken AG, Hamburg, kann den Erfolgskurs aus dem ersten Halbjahr ihres Geschäftsjahres 1999/2000 auch in den ersten beiden Monaten des dritten Quartals (Januar bis März) beibehalten. Für das Quartal wird eine deutliche Gewinnsteigerung prognostiziert.

      Division Rehabilitation

      Bereits im zweiten Quartal des Geschäftsjahres konnte die Division Reha dank der anhaltenden Konsolidierungsmaßnahmen in den Rehabilitationskliniken eine schwarze Null schreiben. Das dritte Quartal des Geschäftsjahres soll mit einer durchschnittlichen Auslastung von 86,7 % abgeschlossen werden. Im Januar (Weihnachtsloch) lag die Auslastung bereits sehr erfolgreich bei 80,9 % und im Februar mit 89,5 % auf dem höchsten Wert seit Beginn der Reha-Krise. Der März wird noch einmal eine Steigerung der Auslastung auf 89,7 Prozent bringen.

      Division Pflege

      Eine äußerst erfreuliche Entwicklung meldet auch die Division Pflege. Die Rekordauslastung des ersten Halbjahres von gut 95 % konnte im dritten Quartal in vollem Umfang gehalten werden.

      Der Konzern rechnet mit einer deutlichen Gewinnsteigerung für das Geschäftsjahr 1999/2000.

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      Marseille-Kliniken AG Dirk van de Maat Generalbevollmächtigter Sportallee 1, 22335 Hamburg Tel.: 040/51459-353, Fax: 040/51459-737

      Ende der Mitteilung


      Macht Eure Hausaufgaben!!!
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 16:38:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Das sieht doch schon sehr gut aus. Freue mich auf SCS...

      Marseille werde ich auch danach noch behalten....
      Avatar
      schrieb am 17.03.00 20:57:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hi, was gibt`s Neues ? Übernahmme perfekt ?
      Avatar
      schrieb am 19.03.00 21:36:29
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hi Leute,

      aktuelle Empfehlung vom Turnaround-Aktienbrief (03/2000):

      ... SCS hat sich auf Softwarelösungen für den Gesundheits- und Pflegebereich spezialisiert. Die Unternehmensleitung rechnet damit, dass in der stationären Altenpflege pro Jahr ein Umsatz von 42 Mrd. DM erzielt wird. Fließen davon nur 1,6 % in Informationstechnologien, verglichen mit anderen Branchen eine sehr konservativ geschätzte Ziffer, würde der Markt für Altenpflege-Softwarelösungen auf rund 440 Mio DM pro Jahr explodieren.

      ...Durch die Integration betriebswirtschaftlicher Standardanwendungen in die branchenspezifische Pflegemanagement- und Personaleinsatzplanungs-Software konnte die SCS Standard-Computersysteme AG zusammen mit den Kooperationspartnern debis-Systemhaus und Lufthansa-Systems ein umfassendes Managementinformationssystem aufbauen. Durch die Vernetzung aller Unternehmensbereiche lassen sich somit führungsrelevante Informationen tagesgenau abrufen.

      Im laufenden Geschäftsjahr 1999/2000 (zum 30.Juni) plant das Unternehmen einen Umsatz von 6,5 Mio DM und auf der Gewinn- und Verlustseite ein Nullergebnis, im Folgejahr soll dann bei einem Umsatz von 15 Mio DM ein operativer Gewinn von 4 Mio DM erzielt werden.

      Um noch rascher wachsen und den Sprung in andere europäische Märkte schaffen zu können, ist für das zweite Halbjahr 2000 der Gang an den Neuen Markt geplant.

      Strategie: Marseille-Kliniken AG sofort kaufen ! Der bevorstehende Börsengang der Tochtergesellschaft SCS an den Neuen Markt wird Marseille-Kliniken wieder interessant machen für deutsche und internationale Investoren. Die Aktie wird unter WKN 778300 an den Börsen Frankfurt und Stuttgart gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 15:19:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Achtung: Der Stichtag steht unmittelbar bevor. Hier ein interessanter Beitrag aus einem anderen Thread. Übrigens: Heute grössere Abschläge bei MK. Die Eintragung ist aber definitiv noch nicht gewesen !!! Die Umsätze dünnen auch zunehmend aus, was die hohe Volatilität im Augenblick erklärt. Möglicherweise nocheinmal eine günstige Chance, sich billig SCS-Aktien zu sichern ?

      hallo liebe, kleine, aber geschätze marseille boardgemeinde,

      in den letzten tagen habe ich wirklich alle register getzogen, um an die heißen news zecks marseille/scs und deren eintrag in das handelsregister zu kommen. ich hab echt alle taschenspielertricks, die ich in nun acht jahren journalismus gelernt habe, gezogen. nun kann ich mich nur noch auf meinen bauch verlassen und der verrät mir folgendes: .....

      ***** in der nächsten Woche kommt die ad hoc von marseille, die dann auch den Kurs aussetzten wird - ich persönlich tippe auf den montag, denn aus sicherer quelle (ein freund, der bei einem unternehmen arbeitet, dem scs sehr nahe steht) weiß ich, daß sich die vorstände von marseille und scs am wochenende treffen und in eine zweitägige klausur mit potentiellen konsortialbanken gehen ******

      also viel spaß noch mit marseille und den gratisaktien von scs
      wünscht ben
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 12:51:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hamburg (vwd)- Die SCS Computer Systems AG Hamburg, verzeichnet im Altenpflegebereich wegen des Kostendrucks ein erhebliches Interesse nach ihren Produkten. Das Unternehmen, das Softwarelösungen für Altenpflegeeinrichtungen und Kliniken anbietet, habe auf der Fachmesse "Altenpflege 2000" einen erheblichen Besucherandrang verzeichnet und stehe derzeit mit rund 80 Trägern und Betreibern in Verhandlungen, die über insgesamt mehr als 40.000 Betten verfügen. Dies teilte das Unternehmen, das im laufenden Jahr an den Neuen Markt gehen wird, in Hamburg mit.
      Um den Markt rasch und effizient mit ihrer in Kooperation mit debis Systemhaus GmbH und Lufthansa Systems GmbH entwickelten Software bedienen zu können, sei ein engmaschiges Vertriebsnetz geknüpft worden. Auf Vertriebsseite arbeite die aus dem Datenverarbeitungsbereich der Marseille-Kliniken AG, Hamburg, hervorgegangene SCS seit kurzem mit der BDO Deutsche Warentreuhand AG und der WIBU Wirtschaftsverbund Nord eG zusammen. Weiter heisst es, der Computerhersteller Compaq konzipiere geeignete Hardware-Arrangements, gemeinsam mit DATEV eG werde eine Softwarekooperation vorbereitet. Eine geplante, zunächst bis Mitte 2000 dauernde Pilotphase werde der Erprobung einer ganzheitlichen Softwarelösung bei ausgewählten Nutzern dienen.
      Der Marseille-Spin-Off SCS plant im laufenden Geschäftsjahr 1999/2000 (30. Juni) ein ausgeglichenes Ergebnis und einen Umsatz von 6,5 Mio DEM. Für das kommende Geschäftsjahr werde ein Umsatzanstieg auf 15 Mio DEM 8und ein operatives Ergebnis von 4 Mio DEM erwartet. Die Erlöse aus dem Gang ans Parkett sollen dem weiteren Wachstum, der Produktdiversifikation dienen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 21:14:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich gehe stark davon aus, dass Marseille die SCS-Gratisaktien noch diese Woche ausgeben wird. Die Eintragung ins Handelsregister wird sich kaum noch länger verzögern. Dafür erhält man dann für jeweils 10 gehaltene Marseille 1 SCS AG.
      Der Ausgabepreis liegt nach Schätzungen dann bei ca. 30 Euro.
      Nachdem das die erste HealthCare Aktie am Neuen Markt wird, vermute ich werden wir bei positiven Marktumfeld Preise am ersten Handelstag um die 100 DM sehen. Somit wird sich SCS massiv rechnen.
      Allerdings glaube ich auch, dass Marseille weiterhin haltenswert ist. Der Turnaround ist geschafft, der Tiefpunkt überwunden.

      bye
      MikeTT
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 12:28:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      An alle Marseillianer und die, die es noch werden wollen,

      bei MK befindet sich eine absolute Hammer-Ad-Hoc in der Pipeline !

      Ich bitte um Verständnis, dass ich nicht mehr sagen kann. Ihr braucht auch keine bissigen Kommentare von wegen Push-Versuch o.a. zu schreiben. Glaubt es einfach oder überlest es.

      Bis bald.
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 14:45:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hi Dacks!
      Wenn es nur Pusherei war dann aber sehr erfolgreich.
      In diesem Sinne weiter so!:)
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 14:51:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ja hoppala,
      11,50€ mal eben so ?!
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 15:18:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Der Käufer heute war aber mit Sicherheit kein privater. An beinahe allen Plätzen gab es sehr große Umsätze - alle ca. gegen 14:00 Uhr. Tagessieger ist marseille in jedem falle - mal schauene wie es weitergeht.

      Ich kann nur mit Sicherheit sagen, daß es hierbei nicht um die free SCS Aktien geht - da ist was ganz anderes in der Pipeline, aber leider keiner rückt mit der Sprache raus!!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 15:33:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich hätte zumindest gerne mal einen zeitlichen Rahmen für die
      - was auch immer kommen wird - ad hoc.

      Gruß,
      Rossi
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 12:38:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich finde die Andeutungen von Dacks hochinteressant. Der Pressesprecher von Marseille hat auch mir gegenüber am Telefon gesagt, dass es nach erfolgter Abspaltung der SCS-AG von Marseille eine dicke (positive) Überraschung zu vermeldung geben wird. Was immer das auch sein wird: Auch ich habe den Eindruck, dass es den Kurs ordentlich explodieren lassen wird. Es könnte durchaus sein, dass es in Richtung Übernahme gehen wird (wie auch mehrfach schon hier spekuliert wurde). Etwas Genaues hat er aber nicht gesagt. Nur, dass sie mit der Meldung erst abwarten müssen bis die Eintragung der SCS ins Handelsregister erfolgt ist.
      Ich denke, wir können uns da noch auf einiges freuen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.00 13:58:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo!
      Es ist wieder 14 Uhr und wie gestern steigen die Umsätze und die Kurse.
      in Berlin gerade 11 Euro als Kurs.
      Avatar
      schrieb am 29.04.00 03:13:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      gibt es einen bestimmten stichtag an dem man die aktien spätestens gekauft haben muß um für das scs-gratisaktienprogramm berücksichtigt zu werden?

      dank&gruß,
      havok
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 10:49:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Endlich !
      ots Ad hoc-Service: Marseille Kliniken AG <DE0007783003> Marseille-Kliniken AG: Abspaltung der Software-Tochter SCS soll zum 5. Mai 2000 wirksam werden

      Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
      -----------------------------------------------------

      Hamburg (ots Ad hoc-Service) -

      Die von der 100. Hauptversammlung der Marseille-Kliniken AG am 1.
      Dezember 1999 beschlossene Abspaltung der Software-Tochter SCS
      Standard Computersysteme AG soll am Freitag, den 5. Mai 2000, wirksam
      werden. Für diesen Tag ist die Eintragung in das Handelsregister
      vorgesehen.

      Für jeweils zehn Aktien der Marseille-Kliniken AG erhalten deren
      Inhaber kostenlos eine Aktie der neu eingetragenen SCS Standard
      Computersysteme AG. Der Börsengang auf dem Neuen Markt ist für 2001
      geplant.

      Nach Handelsschluß erfolgt die depotmäßige Einbuchung der
      SCS-Aktien in die Depots der bezugsberechtigten Aktionäre der
      Marseille-Kliniken AG (WKN 778 300) per Stichtag 05. Mai 2000 abends
      und depotmäßige Trennung des Kupons Nummer 5 zu den Aktien der
      Marseille-Kliniken AG. Die Frist zur Entgegennahme der Aktien beträgt
      drei Monate und endet am 10. August 2000.

      Begleitet wird die Aktion von der Dresdner Bank AG.

      Die Marseille-Kliniken AG wird in den kommenden Tagen ihr Ergebnis
      des dritten Quartals veröffentlichen. Es wird eine weitere
      Gewinnsteigerung zum Vergleichs- quartal im Vorjahr bringen.

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      Marseille-Kliniken AG Dirk van de Maat Generalbevollmächtigter

      Sportallee 1, 22335 Hamburg Tel.: 040/51459-353, Fax:
      040/51459-737

      SCS Standard Computersysteme AG Axel Hölzer Vorstandsvorsitzender

      Alsterkrugchaussee 439, 22335 Hamburg Tel.: 040/51433-867, Fax:
      040/51433-823

      Ende der Mitteilung
      -----------------------------------------------------
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

      Gruß,
      Rossi
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 14:45:39
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die pennen alle !!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 19:32:56
      Beitrag Nr. 57 ()
      Und nun wird es komisch !

      € 10,70 !!!!

      Die Übertragung ist noch nicht erfolgt, sondern am Freitag nach Börsenende.

      Stichtag: Freitag Börsenende !!!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 20:14:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo forum!

      Ich habe gestern nochmal nachgekauft!!! Freu Dich doch über die niedrigen Einkaufskurse. Ich denke das es daran liegt, dass die scs Interessierten schon längst gekauft haben und jetzt die verkaufen, die an zukünftigen Gewinnen nicht interessiert sind, sondern Angst vor einem möglichen Kursrutsch am Montag haben! Ich bin nur mal gespannt auf die mögliche positive Ad-hoc Meldung die angeblich nächste Woche kommen wird und die angekündigten gestiegenen Quartalszahlen. Ich werde meine Aktien jedenfalls behalten.
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 20:24:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ich auch und heute nochmal.

      Ich kann Marsaille langsam nicht mehr sehen !!!!
      Einen Kursrutsch sehe ich nicht, da seit "SCM-Meldung" der Kurs nicht gestiegen ist. Damals lagen wir auch bei ca. € 10.
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 21:58:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Vorausgesetzt es waren nicht die scs Interessierten, die den Kurs stabil gehalten haben !!!
      Sei es drum die Firma macht steigende Gewinne und das zählt!
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 08:53:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      Klar Foni !!
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 10:01:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      ÜBERNIMMT FRESENIUS MARSEILLE-KLINIKEN ???

      Börse-Online berichtet von hartnäckigen Gerüchten im Markt, dass Fresenius um eine Übernahme von Rhön-Klinikum buhlt - nicht zuletzt wegen der augenblicklich günstigen Bewertung von Rhön-Klinikum. Allerdings scheinen sich die Großaktionäre von Rhön-Klinikum quer zu stellen.

      Ich halte fest, dass Marseille-Kliniken im Augenblick sogar noch weitaus attraktiver bewertet ist und auch hier Übernehmegerüchte im Gespräch sind.


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