MAN Stammaktien verkaufen Dollar macht das Geschäft schwer. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.12.03 10:48:52 von
neuester Beitrag 06.09.04 08:56:28 von
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ID: 803.058
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Die stark vom Export abhängigen MAN werden bei anhaltendem starken Dollar mittelfristig in große Schwierigkeiten kommen.Der LKW Absatz kommt ins Stocken.
Was du schreibst ist Unsinn! MAN hat sicher Schwierigkeiten mit dem hohen Eurokurs,wie jedes andere exportorientierte Unternehmen, aber ganz bestimmt nicht bei der LKW-Sparte. MAN LKW`s werden nicht nach USA exportiert. Viel eher betroffen ist der Anlagenbau (Ferrostaal) und insbesondere die Druckmaschinensparte MAN Roland. Bei letzterer haben aber auch die Konkurrenten Heidelberg und König & Bauer die gleichen Probleme.
megaschotte
Es gibt nicht nur die USA. Der Export geht auch in andere Länder die nicht im Euroraum sind. Der Euro steigt nicht nur gegenüber dem Dollar. sh. Osteuropa...........
Die Aktie ist viel zu heiß gelaufen. Künstlich hochgehalten in den letzten 2-3 Monaten.
Es gibt nicht nur die USA. Der Export geht auch in andere Länder die nicht im Euroraum sind. Der Euro steigt nicht nur gegenüber dem Dollar. sh. Osteuropa...........
Die Aktie ist viel zu heiß gelaufen. Künstlich hochgehalten in den letzten 2-3 Monaten.
Die Analysten der Hamburger Sparkasse empfehlen in ihrer Studie unverändert das "Verkaufen" der MAN-Aktien.
Da sich der Titel auf einem relativ hohen Bewertungsniveau befinde, gehen die Analysten davon aus, dass die Turnarounds im Aktienkurs eingepreist seien. Angesichts des anhaltend scharfen Wettbewerbs und der Preiskämpfe auf dem Lkw-Markt sowie des noch vorhandenen Restrukturierungsbedarfs, empfehlen sie, die MAN-Aktie zu "Verkaufen".
Dem gibt es nichts mehr hizuzufügen.
Da sich der Titel auf einem relativ hohen Bewertungsniveau befinde, gehen die Analysten davon aus, dass die Turnarounds im Aktienkurs eingepreist seien. Angesichts des anhaltend scharfen Wettbewerbs und der Preiskämpfe auf dem Lkw-Markt sowie des noch vorhandenen Restrukturierungsbedarfs, empfehlen sie, die MAN-Aktie zu "Verkaufen".
Dem gibt es nichts mehr hizuzufügen.
Hi !
Ein Glück daß ich diesem Tipp nicht gefolgt bin...
Aber warum steigt MAN trotz des Euros so stark ?
gruß
thorx
Ein Glück daß ich diesem Tipp nicht gefolgt bin...
Aber warum steigt MAN trotz des Euros so stark ?
gruß
thorx
Bei 1,90 € Gewinn fü 2004 sind sie halt ein Schnäppchen.
MAN "outperform" (05.01.04)
Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von MAN (/ ) nach wie vor mit dem Rating "outperform" ein. Die Analysten hätten die Gewinnprognosen für das Jahr 2004 für den Nutzfahrzeug- und Maschinenbauer nach dem Verkauf der Beteiligung SMS leicht nach oben korrigiert. Die Schätzung für das Ergebnis je Aktie werde aufgrund dessen um 0,02 Euro auf 1,90 Euro erhöht. Die Ankündigung von MAN am 17.12.2003, den 51-prozentigen Anteil am Anlagenbauer SMS veräußern zu wollen, werde von den Analysten als positive Entwicklung angesehen. Demnach bewerten die Analysten von Goldman Sachs die MAN-Aktie weiterhin mit dem Rating "outperform".
Quelle: Goldman Sachs
MAN "outperform" (05.01.04)
Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von MAN (/ ) nach wie vor mit dem Rating "outperform" ein. Die Analysten hätten die Gewinnprognosen für das Jahr 2004 für den Nutzfahrzeug- und Maschinenbauer nach dem Verkauf der Beteiligung SMS leicht nach oben korrigiert. Die Schätzung für das Ergebnis je Aktie werde aufgrund dessen um 0,02 Euro auf 1,90 Euro erhöht. Die Ankündigung von MAN am 17.12.2003, den 51-prozentigen Anteil am Anlagenbauer SMS veräußern zu wollen, werde von den Analysten als positive Entwicklung angesehen. Demnach bewerten die Analysten von Goldman Sachs die MAN-Aktie weiterhin mit dem Rating "outperform".
Quelle: Goldman Sachs
Hi !
Wo könnte denn ein Kursziel für die St./Vz. liegen ?
Der Anstieg der letzten Tage, trotz Euro, ist mir ein bischen unheimlich.
gruß
thorx
Wo könnte denn ein Kursziel für die St./Vz. liegen ?
Der Anstieg der letzten Tage, trotz Euro, ist mir ein bischen unheimlich.
gruß
thorx
Moin !
Ich liebe MAN !
Wer auf dieses Analysten/Banken-pack gehört hat...
Aber lieber überteuerte Hightechs empfehlen.
Wo liegt bloss eine realistisches Kursziel (3 Monate)für die Vz. ?
gruß
thorx
Ich liebe MAN !
Wer auf dieses Analysten/Banken-pack gehört hat...
Aber lieber überteuerte Hightechs empfehlen.
Wo liegt bloss eine realistisches Kursziel (3 Monate)für die Vz. ?
gruß
thorx
guten morgen,thorx,
ich bin auch seit ein paar monaten in man investiert und mittlerweile selbst erstaunt über die performance. allerdings bin ich täglich bereit, rauszugehen, denn früher oder später wird eine konsolidierung einsetzen.
charttechnisch ist jedenfalls alles ok, soweit ich das beurteilen kann. der kurzfristige aufwärtstrend, der sich um den 20. dezember herum formierte, ist gestern von oben getestet worden und hat gehalten.
weiterhin viel glück!
garage
ich bin auch seit ein paar monaten in man investiert und mittlerweile selbst erstaunt über die performance. allerdings bin ich täglich bereit, rauszugehen, denn früher oder später wird eine konsolidierung einsetzen.
charttechnisch ist jedenfalls alles ok, soweit ich das beurteilen kann. der kurzfristige aufwärtstrend, der sich um den 20. dezember herum formierte, ist gestern von oben getestet worden und hat gehalten.
weiterhin viel glück!
garage
hi !
Rauszugehen bin ich auch jederzeit bereit, das dachte ich aber auch schon bei 20E.
Ein bischen unheimlich ist diese Stärke schon, zumal viele MAN zum Verkauf raten. Oder ist da doch noch eine Übernahme/Zerschlagungs-phantasie drin ?
Wo wäre den guter Verkaufspreis für die Vz. ?
gruß
thorx
Rauszugehen bin ich auch jederzeit bereit, das dachte ich aber auch schon bei 20E.
Ein bischen unheimlich ist diese Stärke schon, zumal viele MAN zum Verkauf raten. Oder ist da doch noch eine Übernahme/Zerschlagungs-phantasie drin ?
Wo wäre den guter Verkaufspreis für die Vz. ?
gruß
thorx
tja so sind die Analysten...man sollte immer genau das Gegenteil von dem tun was die Herren empfehlen!!...
Kursziel wäre ein testen der 30€...
super...
Kursziel wäre ein testen der 30€...
super...
30e für die vz ?
thorx
thorx
kaufe prinzipiell keine Vorzüge...siehe Wella...
30€ für die Srämme...
30€ für die Srämme...
charttechnisch dürfte bei 30 wirklich erstmal schluss sein, wenn es überhaupt soweit kommt. beim überfliegen sehen die aktuell veröffentlichten zahlen auch nicht besonders gut aus, oder?
ich denke, dass da derzeit institutionelle aus verschiedensten gründen zugreifen.
weiss jemand, wie die short-situation bei man aussieht?
ich denke, dass da derzeit institutionelle aus verschiedensten gründen zugreifen.
weiss jemand, wie die short-situation bei man aussieht?
An Alle:
Ich geb es zu. Ich hatte einen PUT auf MAN.
Meine Äußerungen unter diesem Gesichtspunkt sehen.
Der Put ist tot.
Ich geb es zu. Ich hatte einen PUT auf MAN.
Meine Äußerungen unter diesem Gesichtspunkt sehen.
Der Put ist tot.
hallo lead
mach dir nichts draus, hauptsache, du lernst aus dem fehler. auf analysten hören, ist einer. diese leute haben in erster linie eigeninteressen
wenn man demnächst unter die 26 rutscht, könnte ein put wieder sinn machen, zumindest kurzfristig.
vielleicht wäre es aber auch ein fehler, auf mich zu hören.
mach dir nichts draus, hauptsache, du lernst aus dem fehler. auf analysten hören, ist einer. diese leute haben in erster linie eigeninteressen
wenn man demnächst unter die 26 rutscht, könnte ein put wieder sinn machen, zumindest kurzfristig.
vielleicht wäre es aber auch ein fehler, auf mich zu hören.
Heute die 29 gekrazt. Müßte doch auch einmal genug sein
Doppeltop?
Was meint ihr?
MFG
Doppeltop?
Was meint ihr?
MFG
@Lead
mal einer der ehrlich ist
Spiele auch mit dem Gedanken zu shorten
Euro in Richtung 1,30
Wenn`s im Dax zu ner Korrektur kommt, dann dürfte MAN wohl vorne dabei sein
Chart sieht nach kräftigem Widerstand aus.
Evt. heute noch rein
Gruß
willin
mal einer der ehrlich ist
Spiele auch mit dem Gedanken zu shorten
Euro in Richtung 1,30
Wenn`s im Dax zu ner Korrektur kommt, dann dürfte MAN wohl vorne dabei sein
Chart sieht nach kräftigem Widerstand aus.
Evt. heute noch rein
Gruß
willin
So ich bin jetzt short im A0CMNW KO 30,- zu 0,16.
Jetzt mal abwarten
Gruß
willin
Jetzt mal abwarten
Gruß
willin
Hi Leute,
so, ich bin gerade zum Kurs von 29,97 EURO in der Aktie short
gegangen und setze auf eine kurzfristige Gegenbewegung.
Immer mutig gegen den Trend.
Die Emis (DEUTSCHE BANK, DRESDNER BANK und HSBC) haben gerade
bei exact 30 EURO die TURBO-SHORT-ZERTIFIKATE einkassiert.
Ich gehe davon aus, dass die 30-EURO-MARKE nicht so einfach zu knacken sein wird, auch wenn der Kurs vielleicht noch kurz-
fristig mal darüber steigen könnte.
Gruss
Burkhardt Loewenherz
so, ich bin gerade zum Kurs von 29,97 EURO in der Aktie short
gegangen und setze auf eine kurzfristige Gegenbewegung.
Immer mutig gegen den Trend.
Die Emis (DEUTSCHE BANK, DRESDNER BANK und HSBC) haben gerade
bei exact 30 EURO die TURBO-SHORT-ZERTIFIKATE einkassiert.
Ich gehe davon aus, dass die 30-EURO-MARKE nicht so einfach zu knacken sein wird, auch wenn der Kurs vielleicht noch kurz-
fristig mal darüber steigen könnte.
Gruss
Burkhardt Loewenherz
gute idee shorty !
anbei etwas neues
Selenz` Kommentar 12. Juli 2004
www.hans-joachim-selenz.de
Mannesmann und Metabox: Kavaliersdelikte?
Da bereichern sich Manager am Vermögen ihrer Gesellschaft, der Mannesmann AG. Sie tun so, als gehöre das Unternehmen ihnen - persönlich. Verantwortungsbewusste Unternehmer würden in keinem Fall so handeln. Andere Manager bei der Firma Metabox belogen ihre Aktionäre. All diese Manager waren Angestellte. Leitende zwar, faktisch aber eben Angestellte, nicht Besitzer. Sie sollten die Interessen der Besitzer wahren. Besitzer sind die Aktionäre. Ihnen gehören die Gesellschaften. Zumindest auf dem Papier und nach dem Aktiengesetz (AktG). Das war die Vorstellung derer, die einst das deutsche Aktiengesetz formulierten. Dies gilt für die Mannesmann ebenso wie für die Metabox AG. Doch Papier ist bekanntlich geduldig. Wie sieht die Wirklichkeit aus? Was geschieht in Deutschland mit Managern, die betrügen? Wer schützt die Aktionäre?
Mannesmann-AR-Vorsitzer, Dr. Funk, schob sich mal eben ein paar Millionen in die Tasche. Das ist kriminell! Einige Jahre zuvor hatte er die Firma bereits mit ganz „speziellen“ Flugabrechnungen betrogen. Der Vorstandsvorsitzende, Dr. Esser, trieb das Spiel noch dreister. Er ließ es zu, dass man die Mannesmann-Besitzer gleich um 60 Mio. DM erleichterte. Zu seinen Gunsten, versteht sich. Im Verlauf der Verhandlungen der großen Mannesmann AG mit der kleinen Vodafone spielten sich erstaunliche Dinge ab. Dabei zahlte man u. a. für dubiose Beratungsleistungen ein paar hundert Millionen DM. Der Frage erster Teil: Wofür warf man die Millionen aus den Fenstern? Der Frage zweiter Teil: Wohin trieben die Millionen, hinausgeworfenen an den Ufern des Rheins? Im Klartext: Wer hob diesen Mannessmann-Nibelungen-Schatz der Neuzeit – final?
Doch es gibt noch mehr Fragen. Zum Beispiel: Wie entwickelten sich die Vertragskonditionen des Herrn Dr. Esser? Wurden sie etwa im Verlauf der Verhandlungen verändert? Im Konzern wucherten die wildesten Gerüchte. Wann und warum bekam er den neuen Vertrag? Wann bekam er das Büro? Auf Lebenszeit? Wann kam der Fahrer? Ebenfalls auf Lebenszeit? Wurden die Gehaltskonditionen „angepasst“? Und vor allem wann? Wie entwickelten sich seine Pensionszusagen? Diese und viele andere Schmankerln sind auch bei Top-Adressen alles andere als alltäglich. Insbesondere dann, wenn sie im Verlauf derartiger Verhandlungen gewährt worden sein sollten. Kannte der Aufsichtsrat die Vertragsveränderungen? Hat er sie genehmigt? Wenn ja, warum? Während die Herren Esser und Gent verhandelten breitete sich im Unternehmen Panik aus. Die bange Frage im Konzern: Was würde Herr Esser tun für eine Putzfrau auf Lebenszeit? Große Tochterunternehmen versuchten dem Chaos noch schnell zu entkommen - an die Börse. Jetzt fordert die Staatsanwaltschaft 3 Jahre für Funk und 2 1/2Jahre für Esser. Kavaliersdelikte!
Während man in Düsseldorf Mannesmann zerlegte spielte in Hildesheim eine Hinterhof-Klitsche der Welt vor, sie wolle den Medienmarkt erobern. Deren Name: Metabox. Man meldete millionenfache Verkäufe von Set-Top-Boxen für das Internet. Die Boxen gab es gar nicht. Es konnte sie auch gar nicht geben. Doch wie sollten externe Anleger dies wissen? Sie kauften die Aktien. In Hildesheim und um Hildesheim herum kannte man die Klitsche. Man wusste, dass konnte nur Betrug sein und zog sich zurück. Man verkaufte die Betrugspapiere rechtzeitig! Viele regionale Insider sollen prächtig an dem Betrug verdient haben, so Justizkreise. Warum die Staatsanwaltschaft nicht sofort eingriff – ein Rätsel. In Flensburg und Füssen kannten die Anleger den offen-sichtlichen Betrug natürlich nicht. Viele Nicht-Hildesheimer verließen sich auf die Börsennachrichten. Sie büßten hunderte von Millionen ein. Einige verloren ihr ganzes Kapital. Pech gehabt! Jetzt wird Herr Domeyer, der die Lügen absetzte, zu 6 Monaten verurteilt. Mit Bewährung. Hätte er dreimal falsch geparkt, wäre er sicher härter bestraft worden. Ein Kavaliersdelikt eben...!
Die deutsche Börse - Spielcasino und Betrugs-Lotterie zum Schaden der Anleger? Nicht allgemein, aber immer möglich! Mannesmann und Metabox sind nur die Spitze des Eisbergs. Die Anleger stehen Hasardeuren und Betrügern in deutschen AGs ungeschützt gegenüber. Für ausländische Investoren ist dies nicht vorstellbar im Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland. Milliarden-Betrug? Bei uns ein Kavaliersdelikt! Derweil kassieren die Kavaliere in den Top-Etagen. Und was machen die Kavaliere? Sie machen das, was Kavaliere immer tun: Genießen und schweigen...
Peine, den 12. Juli 2004
gez.: Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Selenz
anbei etwas neues
Selenz` Kommentar 12. Juli 2004
www.hans-joachim-selenz.de
Mannesmann und Metabox: Kavaliersdelikte?
Da bereichern sich Manager am Vermögen ihrer Gesellschaft, der Mannesmann AG. Sie tun so, als gehöre das Unternehmen ihnen - persönlich. Verantwortungsbewusste Unternehmer würden in keinem Fall so handeln. Andere Manager bei der Firma Metabox belogen ihre Aktionäre. All diese Manager waren Angestellte. Leitende zwar, faktisch aber eben Angestellte, nicht Besitzer. Sie sollten die Interessen der Besitzer wahren. Besitzer sind die Aktionäre. Ihnen gehören die Gesellschaften. Zumindest auf dem Papier und nach dem Aktiengesetz (AktG). Das war die Vorstellung derer, die einst das deutsche Aktiengesetz formulierten. Dies gilt für die Mannesmann ebenso wie für die Metabox AG. Doch Papier ist bekanntlich geduldig. Wie sieht die Wirklichkeit aus? Was geschieht in Deutschland mit Managern, die betrügen? Wer schützt die Aktionäre?
Mannesmann-AR-Vorsitzer, Dr. Funk, schob sich mal eben ein paar Millionen in die Tasche. Das ist kriminell! Einige Jahre zuvor hatte er die Firma bereits mit ganz „speziellen“ Flugabrechnungen betrogen. Der Vorstandsvorsitzende, Dr. Esser, trieb das Spiel noch dreister. Er ließ es zu, dass man die Mannesmann-Besitzer gleich um 60 Mio. DM erleichterte. Zu seinen Gunsten, versteht sich. Im Verlauf der Verhandlungen der großen Mannesmann AG mit der kleinen Vodafone spielten sich erstaunliche Dinge ab. Dabei zahlte man u. a. für dubiose Beratungsleistungen ein paar hundert Millionen DM. Der Frage erster Teil: Wofür warf man die Millionen aus den Fenstern? Der Frage zweiter Teil: Wohin trieben die Millionen, hinausgeworfenen an den Ufern des Rheins? Im Klartext: Wer hob diesen Mannessmann-Nibelungen-Schatz der Neuzeit – final?
Doch es gibt noch mehr Fragen. Zum Beispiel: Wie entwickelten sich die Vertragskonditionen des Herrn Dr. Esser? Wurden sie etwa im Verlauf der Verhandlungen verändert? Im Konzern wucherten die wildesten Gerüchte. Wann und warum bekam er den neuen Vertrag? Wann bekam er das Büro? Auf Lebenszeit? Wann kam der Fahrer? Ebenfalls auf Lebenszeit? Wurden die Gehaltskonditionen „angepasst“? Und vor allem wann? Wie entwickelten sich seine Pensionszusagen? Diese und viele andere Schmankerln sind auch bei Top-Adressen alles andere als alltäglich. Insbesondere dann, wenn sie im Verlauf derartiger Verhandlungen gewährt worden sein sollten. Kannte der Aufsichtsrat die Vertragsveränderungen? Hat er sie genehmigt? Wenn ja, warum? Während die Herren Esser und Gent verhandelten breitete sich im Unternehmen Panik aus. Die bange Frage im Konzern: Was würde Herr Esser tun für eine Putzfrau auf Lebenszeit? Große Tochterunternehmen versuchten dem Chaos noch schnell zu entkommen - an die Börse. Jetzt fordert die Staatsanwaltschaft 3 Jahre für Funk und 2 1/2Jahre für Esser. Kavaliersdelikte!
Während man in Düsseldorf Mannesmann zerlegte spielte in Hildesheim eine Hinterhof-Klitsche der Welt vor, sie wolle den Medienmarkt erobern. Deren Name: Metabox. Man meldete millionenfache Verkäufe von Set-Top-Boxen für das Internet. Die Boxen gab es gar nicht. Es konnte sie auch gar nicht geben. Doch wie sollten externe Anleger dies wissen? Sie kauften die Aktien. In Hildesheim und um Hildesheim herum kannte man die Klitsche. Man wusste, dass konnte nur Betrug sein und zog sich zurück. Man verkaufte die Betrugspapiere rechtzeitig! Viele regionale Insider sollen prächtig an dem Betrug verdient haben, so Justizkreise. Warum die Staatsanwaltschaft nicht sofort eingriff – ein Rätsel. In Flensburg und Füssen kannten die Anleger den offen-sichtlichen Betrug natürlich nicht. Viele Nicht-Hildesheimer verließen sich auf die Börsennachrichten. Sie büßten hunderte von Millionen ein. Einige verloren ihr ganzes Kapital. Pech gehabt! Jetzt wird Herr Domeyer, der die Lügen absetzte, zu 6 Monaten verurteilt. Mit Bewährung. Hätte er dreimal falsch geparkt, wäre er sicher härter bestraft worden. Ein Kavaliersdelikt eben...!
Die deutsche Börse - Spielcasino und Betrugs-Lotterie zum Schaden der Anleger? Nicht allgemein, aber immer möglich! Mannesmann und Metabox sind nur die Spitze des Eisbergs. Die Anleger stehen Hasardeuren und Betrügern in deutschen AGs ungeschützt gegenüber. Für ausländische Investoren ist dies nicht vorstellbar im Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland. Milliarden-Betrug? Bei uns ein Kavaliersdelikt! Derweil kassieren die Kavaliere in den Top-Etagen. Und was machen die Kavaliere? Sie machen das, was Kavaliere immer tun: Genießen und schweigen...
Peine, den 12. Juli 2004
gez.: Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Selenz
#22
Hab ich da was nicht mitbekommen ???
Oder bist Du der Zeit einiges hinterher ?
Mannesmann gibt´s nicht mehr..., wurde mal von so nem englischen Riesen namens Vodafone gekauft, falls Du es noch nicht mitbekommen haben solltest.
Ansonsten: MAN = "Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg"
Hab ich da was nicht mitbekommen ???
Oder bist Du der Zeit einiges hinterher ?
Mannesmann gibt´s nicht mehr..., wurde mal von so nem englischen Riesen namens Vodafone gekauft, falls Du es noch nicht mitbekommen haben solltest.
Ansonsten: MAN = "Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg"
06.09.2004 08:34Uhr
Presse: MAN hat gute Chancen auf einen Milliarden-Auftrag aus England
Der deutsche LKW-Hersteller MAN macht sich aktuell Hoffnungen auf einen Milliarden-Auftrag aus Großbritannien. Den Angaben zufolge läuft aktuell eine Ausschreibung des britischen Militärs über 8.000 LKWs und einem Gesamtwert von rund 3 Mrd. Pfund.
Neben MAN haben sich auch DaimlerChrysler, die amerikanischen Firmen Oshkosh Truck Corp. und Stewart & Stevenson beworben.
Wie das Handelsblatt berichtet, hat MAN mit seinem Angebot gute Chancen. Zum einen sei das MAN-LKW Modell leichter und günstiger, zum anderen habe MAN dank der Offset-Verpflichtung politischen Rückenwind. Dabei fordern Regierungen beim Verkauf von Rüstungsgütern im Gegenzug Investitionen im eigenen Land. Da der Kampfjet "Eurofighter" in Österreich gebaut wird und Großbritannien an dem Programm teilnimmt, müssen die Briten nun Milliarden in Österreich investieren. Da der LKW-Auftrag bei einer Vergabe an MAN Jobs in Österreich sichert, hat die Regierung in Wien nach Informationen des Handelsblatts zugestimmt, dies als Ausgleich für die Eurofighter-Zusage anzuerkennen.
Presse: MAN hat gute Chancen auf einen Milliarden-Auftrag aus England
Der deutsche LKW-Hersteller MAN macht sich aktuell Hoffnungen auf einen Milliarden-Auftrag aus Großbritannien. Den Angaben zufolge läuft aktuell eine Ausschreibung des britischen Militärs über 8.000 LKWs und einem Gesamtwert von rund 3 Mrd. Pfund.
Neben MAN haben sich auch DaimlerChrysler, die amerikanischen Firmen Oshkosh Truck Corp. und Stewart & Stevenson beworben.
Wie das Handelsblatt berichtet, hat MAN mit seinem Angebot gute Chancen. Zum einen sei das MAN-LKW Modell leichter und günstiger, zum anderen habe MAN dank der Offset-Verpflichtung politischen Rückenwind. Dabei fordern Regierungen beim Verkauf von Rüstungsgütern im Gegenzug Investitionen im eigenen Land. Da der Kampfjet "Eurofighter" in Österreich gebaut wird und Großbritannien an dem Programm teilnimmt, müssen die Briten nun Milliarden in Österreich investieren. Da der LKW-Auftrag bei einer Vergabe an MAN Jobs in Österreich sichert, hat die Regierung in Wien nach Informationen des Handelsblatts zugestimmt, dies als Ausgleich für die Eurofighter-Zusage anzuerkennen.
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