Wann werden enlich alle Sparkassen und Landesbanken privatisiert ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.12.03 10:27:50 von
neuester Beitrag 22.12.03 08:53:47 von
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Mal nachgefragt, was würde es Dir bringen, ohne Wettbewerb, ohne in der Region verankerte Institute ...
Belebt nicht die Konkurrenz das Geschäft ???
Bist Du ein Privatbänker oder ein (was ich befürchte) enttäuschter Kunde der Sparkasse ???
Belebt nicht die Konkurrenz das Geschäft ???
Bist Du ein Privatbänker oder ein (was ich befürchte) enttäuschter Kunde der Sparkasse ???
Bin weder Privatbänker noch Ex-Sparkassenkunde.
Aber der Staat sollte nicht überall seine Finger drin haben. Post und Telekom wurden ja auch veräussert. Warum dann nicht auch die Banken ?!
Aber der Staat sollte nicht überall seine Finger drin haben. Post und Telekom wurden ja auch veräussert. Warum dann nicht auch die Banken ?!
So ganz kennst du dich wohl nicht mit den Gegebenheiten aus, Blue, was?!
@ Blue Max
Schau Dir einfach mal die Bankgesellschaft Berlin an.
Da lernst Du was über die Privatisierung von Sparkassen.
Der Laden hat auf Kosten des Berliner Steuerzahlers 20 Milliarden Euro Verbindlichkeiten innerhalb von sechs, sieben Jahren angehäuft. Und bekommt jährlich 300 Mio Euro zugeschossen, die aus dem Berliner Landeshaushalt aufgebracht werden müssen.
Es ist immer dieselbe Methode:
Privatisierung der Gewinne, Sozialisierung der Verluste.
Schau Dir einfach mal die Bankgesellschaft Berlin an.
Da lernst Du was über die Privatisierung von Sparkassen.
Der Laden hat auf Kosten des Berliner Steuerzahlers 20 Milliarden Euro Verbindlichkeiten innerhalb von sechs, sieben Jahren angehäuft. Und bekommt jährlich 300 Mio Euro zugeschossen, die aus dem Berliner Landeshaushalt aufgebracht werden müssen.
Es ist immer dieselbe Methode:
Privatisierung der Gewinne, Sozialisierung der Verluste.
Blue, frag mal die vielen kleinen Kunden, die in den letzten 5 Jahren von den Großbanken, die ja mit den sogenannten Kleinen Leuten nichts mehr zu tun haben wollten, zu den Sparkassen und Genossenschaftsbanken gewechselt sind, was die davon halten. Vor allen Dingen ältere Leute, die ohne Auto garnicht zu den jetzt selteten Filialen der Privatbanken hinkommen.
wilbi
wilbi
#3 Blue Max
"Aber der Staat sollte nicht überall seine Finger drin haben. Post und Telekom wurden ja auch veräussert."
Und? Hat´s was gebracht außer dass ich jetzt nach Brasilien um die Hälfte des vorherigen Preises telefonieren kann, dafür Zehntausende von Leuten aber auf der Straße stehen?
Ach ja, und vergiss nicht die "erfolgreiche" Deutsche Bahn AG, bei der nach der Privatisierung auch alles viiiiel besser geworden ist....
Nicht auszudenken, was passiert, wenn der Staat seine Anteile an den dreien vollends verkauft.
Es werden noch Zeiten kommen, da wären viele froh, der Staat hätte noch irgendwo seine Finger drin, damit wenigstens die grausigsten Exzesse ein bisschen abgefedert werden können (Krankenhäuser etc.).
twq
"Aber der Staat sollte nicht überall seine Finger drin haben. Post und Telekom wurden ja auch veräussert."
Und? Hat´s was gebracht außer dass ich jetzt nach Brasilien um die Hälfte des vorherigen Preises telefonieren kann, dafür Zehntausende von Leuten aber auf der Straße stehen?
Ach ja, und vergiss nicht die "erfolgreiche" Deutsche Bahn AG, bei der nach der Privatisierung auch alles viiiiel besser geworden ist....
Nicht auszudenken, was passiert, wenn der Staat seine Anteile an den dreien vollends verkauft.
Es werden noch Zeiten kommen, da wären viele froh, der Staat hätte noch irgendwo seine Finger drin, damit wenigstens die grausigsten Exzesse ein bisschen abgefedert werden können (Krankenhäuser etc.).
twq
Blauer Murks,
Du bleibst wenigstens Deiner Methode, keine Ahnung von nichts, aber ständig einen Thread eröffnen, treu.
Wenn es keine Sparkassen und Genossenschaftsbanken mehr gibt, dann wird es für den Mittelstand, über dessen desolaten Zustand Du ja auch ständig hier Links einstellst, überhaupt keine Finanzierungsquellen mehr geben.
Die Sparkassen haben den unwidersprochenen Vorteil, sich für regionale Strukturförderung einsetzen zu können.
Den Grossbanken geht das schlichtweg am Arsch vorbei!
Du bleibst wenigstens Deiner Methode, keine Ahnung von nichts, aber ständig einen Thread eröffnen, treu.
Wenn es keine Sparkassen und Genossenschaftsbanken mehr gibt, dann wird es für den Mittelstand, über dessen desolaten Zustand Du ja auch ständig hier Links einstellst, überhaupt keine Finanzierungsquellen mehr geben.
Die Sparkassen haben den unwidersprochenen Vorteil, sich für regionale Strukturförderung einsetzen zu können.
Den Grossbanken geht das schlichtweg am Arsch vorbei!
!
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#9
ich dachte immer es kommen die blühenden Landschaften ?
#1
Max, das einzig profitable was viele Gemeinden noch haben, sind die Sparkassen. Wie schlimm es um Deutschland steht, sieht man schon an der Tatsache das nun auch noch die profitablen Teile "versilbert" werden sollen, anstatt die eigentlichen Ursachen anzugehen. Und was den Mittelstand und die "kleinen Leute" angeht, das haben die anderen ja schon zu genüge ausgeführt. Wenn das Schule machen sollte, dann geht es mit uns schneller abwärts als ich eigentlich dachte.
ich dachte immer es kommen die blühenden Landschaften ?
#1
Max, das einzig profitable was viele Gemeinden noch haben, sind die Sparkassen. Wie schlimm es um Deutschland steht, sieht man schon an der Tatsache das nun auch noch die profitablen Teile "versilbert" werden sollen, anstatt die eigentlichen Ursachen anzugehen. Und was den Mittelstand und die "kleinen Leute" angeht, das haben die anderen ja schon zu genüge ausgeführt. Wenn das Schule machen sollte, dann geht es mit uns schneller abwärts als ich eigentlich dachte.
Diese Diskussion wird doch seit langem von den Großbanken
angezettelt.
Was aus privaten Banken geworden ist, sehen wir doch, oder?
Dümmer als eine Hypo, eine Deutsche, eine Commerzbank kann sich eine Sparkasse auch nicht mehr anstellen.
Und arroganter schon zweimal nicht.
Wer war schon mal in einer Hypobank, einer Deutschen Bank?
Die konnten doch vor Arrgoanz nicht mehr laufen, weil sie unser Geld wechseln und verleihen.
Die sollen überhaupt froh sein, wenn wir ihnen noch Geld geben oder von ihnen leihen.
Wovon wollen die denn sonst leben?
Nur vom Zocken und Tricksen?
angezettelt.
Was aus privaten Banken geworden ist, sehen wir doch, oder?
Dümmer als eine Hypo, eine Deutsche, eine Commerzbank kann sich eine Sparkasse auch nicht mehr anstellen.
Und arroganter schon zweimal nicht.
Wer war schon mal in einer Hypobank, einer Deutschen Bank?
Die konnten doch vor Arrgoanz nicht mehr laufen, weil sie unser Geld wechseln und verleihen.
Die sollen überhaupt froh sein, wenn wir ihnen noch Geld geben oder von ihnen leihen.
Wovon wollen die denn sonst leben?
Nur vom Zocken und Tricksen?
Die Sparkassen werden aufgrund von Interessen der Großbanken geopfert.
Berlin war eine Ausnahme,
mir ist keine Sparkasse bewußt, wo der Staat oder die Kommune Geld hinzuschießen muß
im Gegenteil die Sparkassen schütten i.d.R. 10 bis 20 % der ausgewiesenen Gewinne gemeinnützigen Instituionen zu.
Die Deutsche und Dresdner schüttet ihren Vorständen kräftig aus.
Das ist der unterschied.
Berlin war eine Ausnahme,
mir ist keine Sparkasse bewußt, wo der Staat oder die Kommune Geld hinzuschießen muß
im Gegenteil die Sparkassen schütten i.d.R. 10 bis 20 % der ausgewiesenen Gewinne gemeinnützigen Instituionen zu.
Die Deutsche und Dresdner schüttet ihren Vorständen kräftig aus.
Das ist der unterschied.
ich meine gelesen zu haben, daß die helaba mal wieder 600mio. von land hessen bekommt.
Die Groß-Kopfeten in den Großbanken sehen nun, daß ihnen die Felle ( sprich Mittelstand und Privatleute)davonschwimmen und versuchen nun durch die Hintertür an diese hauptsächlich den Kleinen Leuten und kleinen Mittelstand sich Verpflichteten Instituten einzusteigen. Und unser Kanzler, der ja nun bewiesen hat, daß er von Wirtschaft so viel wie nichts versteht, befürwortet das auch noch.
wilbi
wilbi
#14
wo hast du das gelesen??
meines wissens kauft sich das land hessen wieder für 600 mio bei der helaba ein, da sie sehen das das langfristig eine gute investition ist. die hatten nämlich ihre anteile vor jahren verschrubbt fürn appel und n ei
wo hast du das gelesen??
meines wissens kauft sich das land hessen wieder für 600 mio bei der helaba ein, da sie sehen das das langfristig eine gute investition ist. die hatten nämlich ihre anteile vor jahren verschrubbt fürn appel und n ei
#16
http://www.ftd.de/ub/fi/1069485176090.html?nv=rs
hast recht, trotzdem wird dort wiedermal steuergelder verpulvert. westlb, helaba, bayer.lb sind doch nicht besser als die privaten.
´Jürgen Sengera, Ex-Vorstandschef der WestLB, und sein Vorstandskollege Andreas Seibert können mit Abfindungen von jeweils rund drei Millionen Euro rechnen, obwohl sie am 23. Juni auf Veranlassung der Finanzaufsicht BAFin beurlaubt wurden.´ Quelle Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,260656,00.html
und wer sitzt im ar der westlb? unter anderem auch die sparkasse.
http://www.ftd.de/ub/fi/1069485176090.html?nv=rs
hast recht, trotzdem wird dort wiedermal steuergelder verpulvert. westlb, helaba, bayer.lb sind doch nicht besser als die privaten.
´Jürgen Sengera, Ex-Vorstandschef der WestLB, und sein Vorstandskollege Andreas Seibert können mit Abfindungen von jeweils rund drei Millionen Euro rechnen, obwohl sie am 23. Juni auf Veranlassung der Finanzaufsicht BAFin beurlaubt wurden.´ Quelle Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,260656,00.html
und wer sitzt im ar der westlb? unter anderem auch die sparkasse.
#17
Die WestLB AG im Überblick
Die WestLB AG gehört mit einer Bilanzsumme von über 290 Mrd. € zu den führenden Finanzdienstleistern in Deutschland. Sie positioniert sich mit drei strategischen Säulen, die sich gegenseitig stärken: Sie ist eine internationale Geschäftsbank sowie Kompetenzzentrum für Sparkassen und den Mittelstand. Damit ist sie Finanzpartner für große Firmenkunden und Finanzinstitutionen, mittelgroße Unternehmen, Banken und Versicherungen, öffentliche Kunden und Sparkassen. Weltweit beschäftigt die WestLB rund 7.400 Mitarbeiter (Stand: 30.6.2003).
Historie und Zukunftsstruktur. Unter optimalen Startbedingungen begegnet die Landesbank NRW den Chancen und Herausforderungen der Zukunft
Gründung
Gründungstag der Landesbank NRW ist der 1. August 2002.
Basis hierfür war das "Gesetz zur Neuregelung der Rechtsverhältnisse der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute in Nordrhein-Westfalen". Mit diesem Gesetz wurde die "alte" WestLB Girozentrale in zwei selbstständige Unternehmen geteilt.
Auftrag
Als öffentlich-rechtliche Struktur- und Förderbank erfüllt die Landesbank NRW ihren vielseitigen förderpolitischen Auftrag in den fünf Bereichen INVESTITIONS-BANK NRW (IB), Wohnungsbauförderungsanstalt (Wfa), Beteiligungen, Kapitalmärkte und Spezialfinanzierungen.
Das Wettbewerbsgeschäft der früheren WestLB Girozentrale wird von der Tochter, der WestLB AG, übernommen.
Zukunftsstruktur
Mit dem Eintrag ins Handelsregister im September 2002 ist die WestLB AG als Tochergesellschaft der Landesbank NRW konstituiert worden. Diese Mutter-Tochter-Struktur garantiert sowohl eine mit dem europäischen Wettbewerbsrecht konforme, als auch eine marktgerechte und erfolgreiche Weiterentwicklung beider Banken.
Die WestLB AG im Überblick
Die WestLB AG gehört mit einer Bilanzsumme von über 290 Mrd. € zu den führenden Finanzdienstleistern in Deutschland. Sie positioniert sich mit drei strategischen Säulen, die sich gegenseitig stärken: Sie ist eine internationale Geschäftsbank sowie Kompetenzzentrum für Sparkassen und den Mittelstand. Damit ist sie Finanzpartner für große Firmenkunden und Finanzinstitutionen, mittelgroße Unternehmen, Banken und Versicherungen, öffentliche Kunden und Sparkassen. Weltweit beschäftigt die WestLB rund 7.400 Mitarbeiter (Stand: 30.6.2003).
Historie und Zukunftsstruktur. Unter optimalen Startbedingungen begegnet die Landesbank NRW den Chancen und Herausforderungen der Zukunft
Gründung
Gründungstag der Landesbank NRW ist der 1. August 2002.
Basis hierfür war das "Gesetz zur Neuregelung der Rechtsverhältnisse der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute in Nordrhein-Westfalen". Mit diesem Gesetz wurde die "alte" WestLB Girozentrale in zwei selbstständige Unternehmen geteilt.
Auftrag
Als öffentlich-rechtliche Struktur- und Förderbank erfüllt die Landesbank NRW ihren vielseitigen förderpolitischen Auftrag in den fünf Bereichen INVESTITIONS-BANK NRW (IB), Wohnungsbauförderungsanstalt (Wfa), Beteiligungen, Kapitalmärkte und Spezialfinanzierungen.
Das Wettbewerbsgeschäft der früheren WestLB Girozentrale wird von der Tochter, der WestLB AG, übernommen.
Zukunftsstruktur
Mit dem Eintrag ins Handelsregister im September 2002 ist die WestLB AG als Tochergesellschaft der Landesbank NRW konstituiert worden. Diese Mutter-Tochter-Struktur garantiert sowohl eine mit dem europäischen Wettbewerbsrecht konforme, als auch eine marktgerechte und erfolgreiche Weiterentwicklung beider Banken.
ähm waren das eben nicht noch 18 postings
# 15 NewBaby, ich glaube, Du bist nicht richtig informiert. Die von Dir aufgeführten Landesbanken haben zwar dicke Verluste gemacht, aber m.W. haben sie die aus eigener Kraft ohne Zuschüsse aus Steuergeldern verkraftet. Natürlich, wenn die Gewinne machen, profitieren auch die Gewährsträger (Staat,Kommunen,Länder) davon, aber Kreditgeschäfte beinhalten bekanntlich auch hohe Risiken.
wilbi
wilbi
#1
und wann wanderst du endlich nach israel aus?
oder ist es eh schon egal?
oder musst du noch so lange hierbleiben, bis goldman sachs uebernommen hat?
und wann wanderst du endlich nach israel aus?
oder ist es eh schon egal?
oder musst du noch so lange hierbleiben, bis goldman sachs uebernommen hat?
#8
wenn es nun aber seine absicht waere, mittelstand und regionale strukturfoerderung abschaffen zu helfen, wie es bei vorbild usa laengst gelungen ist, saehe es dann mit seiner "ahnung" nicht anders aus? waere er dann nicht auf dem richtigen wege?
wenn es nun aber seine absicht waere, mittelstand und regionale strukturfoerderung abschaffen zu helfen, wie es bei vorbild usa laengst gelungen ist, saehe es dann mit seiner "ahnung" nicht anders aus? waere er dann nicht auf dem richtigen wege?
Erika,
so strategisch denken und handeln kann Blauer Murks nicht.
Der ist Phrasendrescher und nur am Stammtisch eine grosse Nummer.
Hast Du von ihm schonmal etwas gesehen bzw. gelesen, was der selbst formuliert hat?
Der liest bei Focus oder Bild etwas und stellt den Link rein.
Ich glaube, dass der Abos für Focus und Bild verkauft und die Threads sind nur Vehicel für ihn.
Gruss
gD
so strategisch denken und handeln kann Blauer Murks nicht.
Der ist Phrasendrescher und nur am Stammtisch eine grosse Nummer.
Hast Du von ihm schonmal etwas gesehen bzw. gelesen, was der selbst formuliert hat?
Der liest bei Focus oder Bild etwas und stellt den Link rein.
Ich glaube, dass der Abos für Focus und Bild verkauft und die Threads sind nur Vehicel für ihn.
Gruss
gD
Aus der FTD vom 22.12.2003
Genossenschaftsbanken werfen Auge auf Sparkassen
Von Fidelius Schmidt, Frankfurt
Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, Christopher Pleister, fordert, Fusionen zwischen Genossenschaftsbanken und Sparkassen zuzulassen. Wenn Bewegung in die deutsche Bankenlandschaft komme, müssten Sparkassen auch die Möglichkeit erhalten, zu Genossenschaften zu werden.
"Die Gesetzgeber müssen dann die eingetragene Genossenschaft als Rechtsform für Sparkassen erwägen", sagte Pleister im Gespräch mit der FTD. "Wenn das der Fall ist, werden wir uns sicher auch über Fusionen unterhalten."
Damit setzt sich erstmals auch ein Spitzenvertreter des Genossenschaftssektors für ein Aufweichen der klassischen Trennung der deutschen Kreditwirtschaft in Privatbanken, genossenschaftliche Institute und öffentlich-rechtliche Sparkassen ein.
In der seit Monaten erbittert geführten Debatte hatten bislang vor allem die Privatbanken darum gekämpft, Sparkassen übernehmen zu dürfen - wogegen sich der Sparkassenverband heftig wehrt. Pleister eröffnet nun eine neue Front. "Was er da macht, ist unverhohlen zu sagen: Sparkassen, kommt zu uns", interpretierten Genossenschaftsvertreter seine Äußerungen.
"Kein Wunder, dass sie keinen Erfolg haben"
Der Volksbanken-Präsident kritisierte gleichzeitig die Privatbanken scharf, die mit dem Ringen um die Sparkasse Stralsund ein Exempel statuieren wollen. "Ich finde es befremdlich, dass gerade der Sektor, der jahrelang nichts getan hat, jetzt nach Konsolidierung ruft", sagte er. Pleister widersprach auch dem Argument, die Sparkassen schadeten durch ihre öffentliche Unterstützung der Ertragskraft der privaten Konkurrenten. "Wenn man sich anschaut, wie diese ihr Filialgeschäft betrieben haben, ist es doch kein Wunder, dass sie keinen Erfolg haben", sagte er.
Das Streben der Genossenschaftsbanken nach Zusammenschlüssen mit Sparkassen scheint realistischer als das der Privatbanken. Für eine sektorenübergreifende Konsolidierung müssten die Länder ihre Sparkassengesetze ändern. Der Widerstand gegen die Volksbanken dürfte dort geringer sein. "Genossen und Sparkassen machen eigentlich das Gleiche", sagte der Finanzminister eines großen Bundeslandes kürzlich der FTD: "Die Kreditversorgung wäre nicht gefährdet, wenn man die beiden fusionieren lässt."
© 2003 Financial Times Deutschland
URL des Artikels: http://www.ftd.de/ub/fi/1071904450474.html
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