Klage gegen Lycos Europ als Erstzeichner ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.12.03 14:19:48 von
neuester Beitrag 25.03.04 16:35:35 von
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Mein Vater hatte seinerzeit Lycos Europ gezeichnet und die Aktien bekommen und er hat Sie heute noch.
Hat er eine Chance auf Schadensersatz wegen Prospekthaftung ?
Er will seinen Einstand einklagen !
Wer macht mit ?
Wer kennt einen guten Rechtsanwalt ?
Gruß
Vaio
Hat er eine Chance auf Schadensersatz wegen Prospekthaftung ?
Er will seinen Einstand einklagen !
Wer macht mit ?
Wer kennt einen guten Rechtsanwalt ?
Gruß
Vaio
#1
@Vaio wenn Dein Vater ein Erstzeichner ist, dann würde ich tatsächlich nichts unversucht lassen. Bedenke aber, daß "Prospekthaftung" grundsätzlich falsch aufgezogen ist!
Der EMI-Katalog kam nämlich erst nach der Börseneinführung zu den Zeichnern. Folglich kann man wohl kaum auf Prospekthaftung klagen. Es gibt 3 andere und erfolgversprechnedere Wege.
- Haftungsklage an den Konsortialführer Goldman Sachs und DB mit der Begründung falsche KAUFEMPFEHLUNGEN gegeben zu haben, obwohl zum Zeitpunkt der Empfehlung den Banken klar sein mußte, daß der Kurs schwerstens verfallen muß!(Hirüber kannst Du die entsprechende Meldung noch finden.)
- Klage gegen LYCOS wegen fehlender Geschäftsgrundlage bei der Börseneinführung, da kein Emi-Prospekt vorhanden war.
Der EMI-Katalog kam nämlich erst nach der Börseneinführung zu den Zeichnern. Folglich kann man wohl kaum auf Prospekthaftung klagen. Es gibt 3 andere und erfolgversprechnedere Wege.
- Haftungsklage an den Konsortialführer Goldman Sachs und DB mit der Begründung falsche KAUFEMPFEHLUNGEN gegeben zu haben, obwohl zum Zeitpunkt der Empfehlung den Banken klar sein mußte, daß der Kurs schwerstens verfallen muß!(Hirüber kannst Du die entsprechende Meldung noch finden.)
- Klage gegen LYCOS wegen fehlender Geschäftsgrundlage bei der Börseneinführung, da kein Emi-Prospekt vorhanden war.
Lasse Dir vom Schutzbund der Kleinaktionäre ein paar Anwälte benennen, die in dieser Sache betraut sind.
es kann wieder tief in den keller gehen
der wert kommt von 0,39
der wert kommt von 0,39
kommt auf die Sichtweise an
man könnte auch sagen von 24 €
man könnte auch sagen von 24 €
#1
wenn das stimmt was Schinderluder schreibt, frage ich mich wieso man eine Aktie zeichnet wenn kein Zahlenmaterial vorliegt
Das war wohl die Gier ? und jetzt schreit man nach dem Anwalt.
Warum wollt Ihr eigentlich jetzt noch gutes Geld dem schlechten hinterher werfen ??
Ihr habt hoffentlich nicht X-FAB gezeichnet, da war auch der Drucker kaputt.
Hier habe ich noch eine Studie von Bertelsmann gefunden, passt gut zum Thema
unter der URL gibts vorläufig 11 Seiten, der Text darunter ist die verkürzte dpa Meldung.
http://www.bertelsmann-stiftung.de/medien/pdf/04-03-16-finan…[/url]
Viele Deutsche sind "finanzielle Analphabeten"
Studie der Bertelsmann Stiftung legt große Wissenslücken offen
Gütersloh. Viele Menschen in Deutschland haben einer Studie zufolge beim Thema Finanzen große Wissenslücken und fühlen sich überfordert. So halte jeder vierte Befragte Aktien für eine sichere Geldanlage gegen Wertverlust - den erheblichen Kurschwankungen der vergangenen Jahre zum Trotz.
Dieser "finanzielle Analphabetismus" gefährde die politisch immer stärker geforderte private Vorsorge, lautete das Fazit einer am Dienstag vorgestellten Studie der Bertelsmann Stiftung (Gütersloh). Für die Untersuchung, waren in den vergangenen beiden Jahren insgesamt 2002 Menschen befragt worden.
Erhebliche Wissensmängel zeigte die Studie beispielsweise beim Vergleich von Aktien und Sparbuch auf. Ein Drittel der Besserverdiener mit einem Bruttoeinkommen von mehr als 2500 Euro bezeichnete Aktien als sicher. Bei den Befragten mit geringerem Einkommen bis 1500 Euro waren es 22,5 Prozent. Das als besonders solide geltende Sparbuch hielten dagegen nur 21,3 Prozent der Befragten in der höchsten Einkommensklasse für sicher. Bei den Befragten mit einem geringeren Einkommen waren es 31,1 Prozent.
Insgesamt bezeichneten 47,6 Prozent aller Befragten eine Kapitallebensversicherung als sicher. Allerdings wüssten nur zwei von drei Befragten, dass bei Kündigung einer solchen Versicherung in der Anfangsphase der Vertragslaufzeit verglichen mit anderen Anlageformen die höchsten Kündigungskosten entstünden.
Eine deutliche Mehrheit der Befragten stuften Finanzfragen als schwierig ein. 47,3 Prozent beschäftigen sich nur ungern damit und 50,2 Prozent schieben sie auf. Es bestehe die Gefahr, dass es gar nicht erst zum Abschluss von Vorsorgeverträgen komme, hieß es.
Angesichts der jüngsten Sozialreformen mit dem Ziel, mehr Eigenverantwortung statt staatlicher Absicherung zu erreichen, fehlten "begleitende Maßnahmen", kritisierte die Stiftung. Das Vorsorge-Angebot müsse transparenter werden, zudem müssten die Bürger besser im Themenfeld Finanzen ausgebildet werden. Es sei fraglich, ob die Bürger unter den derzeitigen Rahmenbedingungen mit "angemessenen Entscheidungen reagieren" und die zunehmende Eigenverantwortung wahrnehmen könnten. dpa
Gruß CEP
und mehr Glück beim nächsten Zock
wenn das stimmt was Schinderluder schreibt, frage ich mich wieso man eine Aktie zeichnet wenn kein Zahlenmaterial vorliegt
Das war wohl die Gier ? und jetzt schreit man nach dem Anwalt.
Warum wollt Ihr eigentlich jetzt noch gutes Geld dem schlechten hinterher werfen ??
Ihr habt hoffentlich nicht X-FAB gezeichnet, da war auch der Drucker kaputt.
Hier habe ich noch eine Studie von Bertelsmann gefunden, passt gut zum Thema
unter der URL gibts vorläufig 11 Seiten, der Text darunter ist die verkürzte dpa Meldung.
http://www.bertelsmann-stiftung.de/medien/pdf/04-03-16-finan…[/url]
Viele Deutsche sind "finanzielle Analphabeten"
Studie der Bertelsmann Stiftung legt große Wissenslücken offen
Gütersloh. Viele Menschen in Deutschland haben einer Studie zufolge beim Thema Finanzen große Wissenslücken und fühlen sich überfordert. So halte jeder vierte Befragte Aktien für eine sichere Geldanlage gegen Wertverlust - den erheblichen Kurschwankungen der vergangenen Jahre zum Trotz.
Dieser "finanzielle Analphabetismus" gefährde die politisch immer stärker geforderte private Vorsorge, lautete das Fazit einer am Dienstag vorgestellten Studie der Bertelsmann Stiftung (Gütersloh). Für die Untersuchung, waren in den vergangenen beiden Jahren insgesamt 2002 Menschen befragt worden.
Erhebliche Wissensmängel zeigte die Studie beispielsweise beim Vergleich von Aktien und Sparbuch auf. Ein Drittel der Besserverdiener mit einem Bruttoeinkommen von mehr als 2500 Euro bezeichnete Aktien als sicher. Bei den Befragten mit geringerem Einkommen bis 1500 Euro waren es 22,5 Prozent. Das als besonders solide geltende Sparbuch hielten dagegen nur 21,3 Prozent der Befragten in der höchsten Einkommensklasse für sicher. Bei den Befragten mit einem geringeren Einkommen waren es 31,1 Prozent.
Insgesamt bezeichneten 47,6 Prozent aller Befragten eine Kapitallebensversicherung als sicher. Allerdings wüssten nur zwei von drei Befragten, dass bei Kündigung einer solchen Versicherung in der Anfangsphase der Vertragslaufzeit verglichen mit anderen Anlageformen die höchsten Kündigungskosten entstünden.
Eine deutliche Mehrheit der Befragten stuften Finanzfragen als schwierig ein. 47,3 Prozent beschäftigen sich nur ungern damit und 50,2 Prozent schieben sie auf. Es bestehe die Gefahr, dass es gar nicht erst zum Abschluss von Vorsorgeverträgen komme, hieß es.
Angesichts der jüngsten Sozialreformen mit dem Ziel, mehr Eigenverantwortung statt staatlicher Absicherung zu erreichen, fehlten "begleitende Maßnahmen", kritisierte die Stiftung. Das Vorsorge-Angebot müsse transparenter werden, zudem müssten die Bürger besser im Themenfeld Finanzen ausgebildet werden. Es sei fraglich, ob die Bürger unter den derzeitigen Rahmenbedingungen mit "angemessenen Entscheidungen reagieren" und die zunehmende Eigenverantwortung wahrnehmen könnten. dpa
Gruß CEP
und mehr Glück beim nächsten Zock
Mit den finanziellen Analphabeten haben die sicher C. Mohn gemeint - oder ?
Thema: Klage gegen Lycos Europ als Erstzeichner !
könnt ihr vergessen, schade um das Geld (hier würden nur die Anwälte abkassieren - der Erstzeichner hätte dann zweimal verloren)! Nur mein Rat.
Lycos kaufen!
könnt ihr vergessen, schade um das Geld (hier würden nur die Anwälte abkassieren - der Erstzeichner hätte dann zweimal verloren)! Nur mein Rat.
Lycos kaufen!
Man kann niemanden wegen seiner eigenen Dummheit, Naivität, Primitivität oder Blödheit sowie eigener Geldgier, Gehirnverkalkung, Dagobert Duck-Syndromes, Eichelgeiz verklagen.
Tipp: Lycos verkaufen (neg. Verlustzuweisung) und dann Lycos kaufen
Gruß 1992
Tipp: Lycos verkaufen (neg. Verlustzuweisung) und dann Lycos kaufen
Gruß 1992
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