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    Saddam gefasst - Schröder und Chirac gratulieren verlegen.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.12.03 19:39:46 von
    neuester Beitrag 15.12.03 08:55:11 von
    Beiträge: 39
    ID: 804.139
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      schrieb am 14.12.03 19:39:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      schließlich haben sich beide an die Spitze der Friedenbewegung gesetzt, die den Sturz des Diktators unbedingt verhindern wollte. Wo wir heute wären, wenn die Amis auf das "Alte Europa" gehört hätten ist klar:
      Saddam wäre weiterhin der Thyrann auf seinem Thron -
      würde täglich Menschen hinrichten lassen, die seinem Regime nicht genehm sind - ein Regime wie einst in Nazi-Deutschland!
      Er wäre weiterhin eine Gefahr für seine Nachbarländer und die ganze Region.
      So aber haben ihn die Amis nun aus seinem Loch geholt und er wird seinen Prozess kriegen - seinen Prozess vom eigenen Volk - die Strafe wird gerecht sein!

      Meine Bewunderung gilt der amerikanischen Nation - mein Mitleid den trauernden Angehörigen gefallener amerikanischer Soldaten, die ihr Leben für die Freiheit einer freien Welt opfern...

      :Ich aber schäme mich wieder einmal ein Deutscher zu sein !(
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 19:42:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      und nicht zu vergessen: die usa sind die mächtigste nation der welt...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 19:46:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Filzlaus
      Dann wander doch aus, du Filzlaus. Auf solche wie dich kann man hier getrost verzichten.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 19:51:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      auch er dürfte heute "Trauer tragen"



      ein Trost, daß es noch so edle Kämpfer wie Osama gibt, die dem großen Teufel USA ans Schienbein treten.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 20:00:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich erwarte die typischen Hass-Tiraden der sog. Friedensbewegung gegen meinen Beitrag:

      Die Friedensbewgung lebt nur noch vom Hass gegen die USA !

      Da können die Despoten noch so grausam gegen ihr eigenes Volk sein.


      Klar - die Amis haben auch das Nazi-Regime mit Bomben vernichtet.... schlimm für Deutschland, schlimm für meine Familie..Großväter und Onkel fielen in sinnlosen Kriegen - aber ich als Nachkriegsdeutscher bin froh dass ich nicht die Wacht an der Wolga halten mußte oder im Widerstand gegen Hitler von dessen Schergen hingerichtet wurde.

      Es lebe die Freiheit !!!

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      Avatar
      schrieb am 14.12.03 20:06:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Filzlaus: Ich bin da absolut deiner Meinung. Die deutsche Variante ist mehr als peinlich, heuchlerich. Für unsere verlogene linke Regierung muß man sich nur noch schämen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 20:08:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1

      Du hast wohl noch nicht mitgekriegt, dass weltweit Bush als die größte Gefahr für den Weltfieden angesehen wird.

      Die Amerikaner haben jedenfalls unter Beweis gestellt, dass sie skrupellos genug sind, anderen und eigenen Leuten Atombomben auf den Kopf zu schmeissen. Damit sind sie bisher einmalig auf der Welt.

      Schöne Helden hast Du. :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 20:12:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      @dieFilzlaus,

      Bush führt die USA als Prasident an und die sogenannte Freiheit wird immer mehr eingeschränkt. Bush tut alles dazu.
      Ich trauere um die Zivilisten die gestorben sind.

      -------------------------------------------------------

      Die Bush-Familie und die Naziförderung aus den USA



      Nun zeigt freilich ein Blick in die Geschichte - nicht der offiziellen "Stars & Stripes", sondern der verborgenen "Skull & Bones" -, dass auch schon der Aufstieg Hitlers mit dem von Figuren wie Osama Bin Laden oder Saddam Hussein durchaus vergleichbar ist: Sie alle waren nützliche Werkzeuge, nette Hurensöhne der USA. Im Zuge der Re-Education Nazi-Deutschlands nach 1945 und der üblichen Neu-Geschichtsschreibung durch die Sieger haben die Historiker der Nachkriegszeit zwar nicht die Geburtshilfe und Alimentierung der NSDAP durch die deutsche Großindustrie ausgespart, sehr wohl aber die massive Förderung aus den Vereinigten Staaten.

      Um zu erfahren, dass Hitlers Privatarmee, die SA, schon vor 1933 komplett mit nagelneuen Remington-Pistolen, Made in USA, ausgerüstet war, oder dass das General Motors gehörende, Mitte der 30er Jahre eröffnete LKW-Werk Brandenburg, eine der größten Autofabriken der Welt, die ausschließlich Militärfahrzeuge herstellte, erst ganz am Ende des Kriegs bombardiert wurde, als es der Roten Armee in die Hände zu fallen drohte, um solche Fakten über die Faschismusförderung durch amerikanische Finanziers und Industrielle zu erfahren, hilft ein Blick in die Standard-Geschichtswerke kaum. Auch dass der Großvater des amtierenden US-Präsidenten Prescott Bush wegen seiner Geschäfte mit Hitler-Deutschland vor Gericht stand - und sein Vermögen beschlagnahmt wurde -, ist dort nicht zu finden.



      Roland Harriman, Prescott Bush, Knight Woolley und R. Lovett im Jahr 1964





      Aus der Familiengeschichte des Bush-Clans bleibt dieses dunkle Kapitel in der Regel ebenfalls ausgespart, ebenso wie die Mitgliedschaft im "Skull & Bones"-Geheimorden der Yale-Universität, dem Prescott, George und George W. Bush angehören und dessen finstere Ideologie in den offiziellen Biographien allenfalls gestreift wird. Dass es der Bones-Bruder Prescott Bush und sein Kollege Harriman waren, die nicht nur das Vermögen des Nazi-Finanziers und Stahlmagnaten Fritz Thyssen verwalteten, sondern auch auf andere Weise gezielt in den Aufbau des Hitler-Regimes und der kriegswichtigen Industriebranchen investierten, findet sich heutzutage nur in der "Unautorisierten Biographie" der Bush-Familie, die gerade deswegen, weil ihr die offizielle Autorisierung fehlt, umso besser belegt und dokumentiert ist (Webster G. Tarpley & Anton Chaitkin: George Bush:The Unauthorized Biography). Denn unbemerkt blieb aufmerksamen Zeitgenossen das freudige und finanzkräftige Hitler-Engagement des US-Establishments nicht. Der US-Botschafter in Deutschland William E. Dodd bekundete 1937 gegenüber einem Reporter der "New York Times":




      --------------------------------------------------------------------------------

      Eine Clique von US-Industriellen ist versessen darauf, unseren demokratischen Staat durch ein faschistisches System zu ersetzen und arbeitet eng mit den Faschistenregimes in Deutschland und Italien zusammen. Ich hatte auf meinem Posten in Berlin oft Gelegenheit zu beobachten, wie nahe einige unserer amerikanischen regierenden Familien dem Naziregime sind. Sie trugen dazu bei, dem Faschismus an die Macht zu verhelfen und sind darum bemüht, ihn dort zu halten.





      Doch so wenig heute das Foto des Pentagon-Emmisärs und Lieferanten von Massenvernichtungswaffen Donald Rumsfeld auf dem Sofa Saddam Husseins verhindert, dass sich derselbe Rumsfeld 20 Jahre später als Befreier und Abrüster des Irak feiern lassen kann, so wenig änderten die Interventionen des Botschafters oder die Veröffentlichungen von Historikern - etwa: Robert A. Brady: "The Spirit and Structure of German Fascism" (1937); "Business as a System of Power" (1943) oder Journalisten - George Seldes, "Facts and Fascism" (1943), Charles Higham: "Trading With The Enemy; The Nazi American Money Plot 1933-1949" (1983) - etwas daran, dass sich die Bushs, Harrimans, Dulles, Duponts, Rockefellers, Fords et al. nach 1945 von den Deutschen als Befreier feiern ließen.

      Erst in den Neunziger Jahren konnte der ehemalige Staatsanwalt und jetzige Leiter des Florida Holocaust Museum John Loftus ("The secret war against the Jews", 1994) aufdecken, was auch den amerikanischen Kontrolleuren bei der Beschlagnahme von Nazi-Vermögen verborgen geblieben war: Auf welchen Kanälen die US-Investionen in das "Hitler-Projekt" hinein- und wie die Profite wieder hinausgeflossen waren.

      Die Schlüsselrolle dabei kam zwei Wall Street Banken - "Brown Brother Harriman" und "Union Banking Corporation" - zu, in denen Prescott Bush jeweils als Direktor bzw. Aufsichtsrat fungierte, sowie ihrem Ableger in Rotterdam, der "Bank voor Handel en Scheepvaart" . Loftus zeigt, wie es über diese von Thyssen 1916 gegründete Bank, die u.a. 1923 die Baukosten für das "Braune Haus", des ersten NSDAP-Hauptquartiers in München, finanzierte, nach dem Krieg gelang, die Milliarden des Thyssen-Konzerns vor der Konfiskation durch die Alliierten zu bewahren. Die Großwäsche von Nazi-Geld durch "Union Banking" blieb den bis Ende der 40er Jahre ermittelnden Staatsanwälten verborgen. Nach erfolglosem Abschluss der Untersuchung wurden Prescott Bush und seinem Schwiegervater Herbert Walker, dem der amtierende Präsident sein W. verdankt, ihre eingefrorene Beteiligungen an der Union Banking Corporation 1951 mit 1,5 Mio $ restituiert.


      Grüße
      Andue
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 20:37:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Filzlaus,

      >>>Ich aber schäme mich wieder einmal ein Deutscher zu sein !(<<< :laugh: :laugh: :laugh:


      >>>Klar - die Amis haben auch das Nazi-Regime mit Bomben vernichtet<<<



      Warum haben sie dann nicht Rastenburg "ausradiert".

      Ich wußte noch gar nicht das das Regime in Köln, Hamburg und Dresden saß.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 21:15:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Filzlaus, du hast in #1 was vergessen, amerikanische Soldaten kämpfen nicht nur für die Freiheit, nein sie kämpfen auch für die Demokratie, also für Freiheit und Demokratie, so lautet jedenfalls die Standardfloskel, wenn einem amerikanischen Präsidenten mal wieder nach Krieg ist. Hört sich ja auch besser an, als wir kämpfen Öl oder so.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 21:42:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das ist ja ein Glücksfall, dass solche Schmalspur-Politiker wie Schröder/Chirac in der Weltpolitik nichts zu melden haben; selbst in Europa lassen sich Länder wie Polen/Spanien von diesen Versager Politikern wie Schröder/Chirac nichts mehr sagen; gerade Deutschland und Frankreich , die eine Rekordverschuldung nach dem anderen hinlegen, erlauben sich die Frechheit, den kleineren europäischen Ländern Vorschriften zu machen!!! Die Versager Länder wie Deutschland/Frankreich sollen sich für ihre miserable Politik schämen; das wäre vernünftiger !!!
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 21:54:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Man mag zu Bush stehen, wie man will, allerdings war der Schritt, nach den vielen Fristen, die immer und immer wieder verschoben wurden, richtig endlich Waffengewalt anzuwenden, wenn es denn anders nicht geht. Diktatoren wie einst Hitler und aktuell Hussein bekommt man nunmal nicht mit Lichterketten vorm Brandenbruger Tor aus dem Verkehr gezogen.

      Manchmal frage ich mich auch nach der Moral solcher angeblichen Friedensaktivisten, denen die Menschenrechte doch angeblich so wichtig sind, die aber im Bedarfsfall lieber wegsehen, wenn Millionen von Menschen ermordet werden. Menschenrechte zu schützen heißt für mich auch, internationalen Druck ausüben zu können. Und das geht nur mit einer entsprechend militärischen Präsenz.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 22:03:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      @So ziemlich alle in diesem Thread.
      Das Bush so eine Nummer durchziehen kann ist ein Skandal. Klar ist Saddam ein mieser Diktator und klar musste er weg. Allerdinge muss deshalb nicht jeder Kriegsgegner Pro Saddam sein. Ausserdem ist er nicht der einzige menschenmorden Diktator auf der Welt. Warum also ausgerechnet er?
      Klar. Der 11. September. Und die vielen Massenvernichtungswaffen. Leider mussten die Amis jetzt feststellen, dass die vielen Bio- und Chemiewaffen die bis 1990 aus den USA dirket an Hussein geliefert wurden schon alle verbraucht sind. Nun gut. Dann hat man eben ein unterdrücktes Volk befreit. Scheiss auf den Kolateralschaden. Scheiss auf die toten Amerikaner. Sie sind trotzdem Helden.
      Da stellt sich allerdings die Frage nach der Nationalität der am 11.9.2001 tätigen Attantäter. Waren Iraker dabei?
      macht euch mal die Mühe und seht nach.
      Von dem freundschaftlichen Verhältniss zwischen den Familien Bush und Bin Laden, die zusammen eine Firma führen, will ich gar nicht sprechen.

      Gut dass Hussein geschnappt worden ist, aber was kommt jetzt?
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 22:03:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      @trauSchauWem,

      die Amerikaner und da meine ich die Politiker tretten seit Generation andere Länder mit Füssen.
      Installieren und unterstützen in diesen Länder Diktatoren und Regierungschefs.

      Ich habe keine Lust alles aufzuzählen.

      Intresant finde ich das beide Irakkriege mit Lügen vom Senat genemight wurden.

      Ausserdem unterscheiden die Amerikaner sehr wo Sie sozusagen helfen und wo nicht.

      Wo Öl ist hilft man gerne, betrifft eigene Interessen.



      Grüße
      Andue
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 22:18:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      @andre
      Du hast aber gut gelebt davon. Wenn Du ehrlich zu Dir bist, wirst Du feststellen, dass ohne 50 Jahre Freiden in Europa, Du nicht sao gut da stehen würdest.

      Also, analysiere zuerst einmal Dich selbst.

      coke
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 22:21:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Na Trauschauwem,

      aus all den Kriegen nichts gelernt?

      Was hat das mit Hitler zu tun?

      Da haben sich die Allierten nicht mit "Ruhm bekleckert".

      Was soll das?

      Um die bedingunslose Kapitulation des damaligen Reiches zu erhalten, gab es zig Millionen Tote auf beiden Seiten, einschließlich Babys und Kinder.

      Du scheinst ein merkwürdiges Weltbild zu haben.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 22:37:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Entschuldigung, Sperling, es ist nicht persönlich gemeint,
      aber das ist der dämlichste Satz, den ich heute gelesen habe.


      "Um die bedingunslose Kapitulation des damaligen Reiches zu erhalten, gab es zig Millionen Tote auf beiden Seiten, einschließlich Babys und Kinder."

      Ich hab dazu nur zwei Fragen:

      1. War es nicht sinnvoll, diese Kapitulation der Hitler-Regimes zu erzwingen?
      2. Mit welchen Mitteln hättest denn du sie erreichen wollen?
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 22:39:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      @coke,


      5o Jahre bin ich noch nicht.
      Wenn man aber soweit zurück geht, hätte man den 2 Weltkrieg verhindern können?

      Die Amerikaner haben die Deutschen bis 1942/1943 unterstützt und sowas gibt mir zu Denken.


      Saddam wurde auch erst von den Ameriakanern unterstützt, solange er von Nutzen war.
      Saddam wäre gar nicht erst so groß geworden hätte man Ihn damals nicht gefördert.

      Wir können nur hoffen das Bush nicht wieder gewählt wird.
      Ansonsten sehe ich schwarz.

      Grüße
      Andue
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 23:21:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Richtig , die USA haben uns von der schrecklichen Nazi Diktatur befreit und jetzt haben sie Irak von der blutrünstigen Schreckensherrschaft eines Saddam Hussein befreit; dafür sollten wir den USA dankbar sein: auch Schröder hat heute zähneknirscherd ein Glückwunsch-Telegram an Bush geschickt. Wie diese sogenannten Friedensaktivisten mit ihren roten Fahnen das geknechtete irakischische Volk von dieser Schreckensherrschaft eines Saddam Hussein hätten befreien können, können diese Gutmenschen leider nicht beantworten !!!
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 23:23:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      die den Sturz des Diktators unbedingt verhindern wollte


      Wo hast Du denn diese Primitiv-Propaganda her?:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 23:28:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      Re: Saddam Hussein gefaßt! | nordingdanner

      14.12.2003 15:19

      Zunächst wäre festzuhalten, dass sich alle diejenigen, die nunmehr eilfertig "Glückwünsche" nach Washington und London senden, sich zumindest darin selbst widersprechen, dass ihre Gegnerschaft zum angloamerikanischen Militärschlag der sicherste Weg gewesen wäre, Saddam an der Macht zu erhalten. Jetzt ist er weg, sein Regime wurde - wie vor ihm das der Nazis - ausgelöscht. Dazu haben weder Schröder noch Chirac geschweige denn die sogenannte Friedensbewegung in irgendeiner Weise beigetragen. Die Erwartungen auf eine einer Blitzdemokratisierung des Irak - eines Landes ohne jede demokratische Politkultur sollten nicht zu hoch gesteckt werden. Selbst die USA und die Briten waren vermutlich zu blauäugig, nicht zunächst einmal als Besatzer denn als Befreier hingenommen werden zu wollen. Wenige Deutsche fühlten sich 1945 "befreit" - viel mehr waren vielleicht froh über das Ende der kriegsbedingten Todesangst, jedoch kaum erbaut von der neuen Rolle des einst so mächtigen Deutschland. Es hat lange gedauert, ein neues Selbstwertgefühl in der BRD - von der DDR muß man kaum ernsthaft reden - zu erzeugen. Entsprechend werden einzelne Terroranschläge im Irak auf Sicht noch anhalten.Zuviele haben mit dem Regime auch Privilegien verloren, andere sehen nunmehr die Zeit gekommen, die alte Diktatur durch eine neue , vielleicht islamistische, zu ersetzen. Die USA und ihre Verbündeten, dazu zählen Deutschland und Frankreich gewiß nicht in dieser Frage, brauchen noch einen langen Atem. Allerdings ist dieser Erfolg schon aufgrund seines symbolischen Gehalts ungemein wichtig.
      -----------------------------------
      (geklaut aus ARD Forum)

      Trifft es aber ganz gut!!
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 23:33:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      makaflo,

      ich wollte lediglich auf den Unterschied hinweisen, ein Unrechtsregime zu beseitigen oder es mit allen Mitteln zu beseitigen.

      Man darf ja wohl noch die Luftangriffe auf Wohngebiete und Innenstädte nicht uneingeschränkt für richtig erachten.

      Dir ist doch auch bestimmt bekannt, dass die damalige Führung keine homogene Masse war und das es durchaus Putschpotential gegeben hat. Aber selbst den Widerstandskämpfern wurde die "kalte Schulter" gezeigt.

      Da wurde am 01.09.39 ein Ultimatum an die deutsche Regierung gestellt, wohlweislich das keine Regierung der Welt und zu allen Zeiten so etwas beachten würde.

      Ergebnis: Keinerlei Hilfe für den überfallenen Bündnispartner Polen.

      Dafür wurden die eigenen Soldaten ins Feuer geschickt.

      Nicht nur auf den Kontinent, nein auch nach Afrika.

      Ungeschickter hätte man sich in der Beseitigung der Nazis nicht anstellen können.

      Das Ergebnis war ja richtig, aber richtig war meiner Meinung nach nicht der Preis an Toten, Verwundeten und Vertriebenen dafür.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 23:43:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Sperling,
      und du weißt sicher auch, dass die jahrelange Appeasement-
      Politik der Alliierten Hitlers Aufstieg und seine Anfangserfolge
      erst ermöglicht haben.
      Gerade weil England und Frankreich Hitlers Friedensbeteuerungen
      trotz gegensätzlicher Politik und Aufrüstung vertrauten,
      waren die vielen Opfer später nötig, um Hitler in die Knie
      zu zwingen.
      Saddam hat jahrelang mit den Inspekteuren Katz und Maus ge-
      spielt und ein Ultimatum nach dem anderen verstreichen lassen.
      Er ist für die Opfer seines Volkes verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 00:02:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.12.03 00:18:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Hitler-Saddam-Vergleiche sind mehr als absurd. Hitler hat ganz Europa und die halbe Welt mit Krieg überzogen.

      Welche interessierten Kreise stecken hinter der Verharmlosung Hitler´s?:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 00:21:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.12.03 00:32:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Du jedest jetzt von 1990.
      Festgenommen wurde er aber anno 2003.:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 00:34:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.12.03 00:40:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Apropo Logik: was ist mit den anderen Diktatoren auf dieser Welt? Werden da die Amerikaner demnächst auch im Namen der Menschenrechte Zivilisten abschlachten?

      Ich meine jene Länder, die kein Erdöl besitzen....:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 00:41:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo makaflo,

      es ist immer das gleiche! Es wird ständig von dieser Roten Szene alles verharmlost und Schröder hat aus Saddam einen netten und guten Onkel und Freund gemacht! Fischer und Schröder sind für mich nur noch Heuchler ob es hier um Saddam geht oder morgen um Atombombenproduktionstätten die von Hanau nach China verschenkt werden!:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 00:43:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.12.03 00:46:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Besonders infam:

      Unsere Regierung fordert eine Beteiligung am Wiederaufbau des Irak,
      der von den USA finanziert wird.
      Für die Sicherheit der am Aufbau zu beteiligenden deutschen
      Firmen sollen amerikanische, britische, italienische und polnische
      Soldaten sorgen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 00:49:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      Daß die Amerikaner nun den Aufbau dessen finanzieren, was sie vorher kaputt gebombt haben, ist ja ausgesprochen edel.:laugh:

      Ob sie nun auch die Menschenrechte in ihren Todeszellen in Texas einführen?

      Man darf gespannt sein...
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 00:59:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Connor,
      dir fehlt jedes argumentative Stehvermögen.
      Du bist ein Hüpfer.

      Von Saddam-Hitler
      zum Erdöl.
      Und jetzt zur Todesstrafe in Texas.
      Als nächstes wohl Vietnam.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 01:07:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.12.03 01:19:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.12.03 08:36:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.12.03 08:49:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.12.03 08:55:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Dieser Thread bestand fast nur noch aus inzwischen gelöschten persönlichen Verunglimpfungen.
      Da es einige weitere Threads zum Thema gibt, wird er geschlossen.


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