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    Die Turbo-Aktie legt los! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.12.03 10:51:48 von
    neuester Beitrag 25.12.03 14:43:17 von
    Beiträge: 11
    ID: 804.259
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      schrieb am 15.12.03 10:51:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Marktteilnehmer sehen vor allem die Versicherer als Profiteure der Beschlüsse im Vermittlungsausschuss, wenn sich Meldungen bestätigen sollte, dass sich die Teilnehmer auf Steuererleichterungen für Lebens- und Krankenversicherer geeinigt haben. Offenbar sollen die Unternehmen für die Jahre 2001 bis 2003 Beteiligungserlöse steuerpflichtig stellen und damit Verluste aus diesen Geschäften von der Steuer absetzen können. Allianz gewinnen 2,1% auf 96,59 EUR und Münchener Rück 2,5% auf 95,40 EUR.


      Kursziel in 6 Monaten: 120 Euro!:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 11:25:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und ich bin dabei!
      :lick: :lick: :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 11:23:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kann mir jemand den derzeitigen Kursverlauf der Mürü erklären? Einerseits beteiligen sich lt Finanzvorstand 99,9% der Altaktionäre an der Kapitalerhöhung. Andererseits kommt diese Aktie gg Mittag immer wieder unter Druck, so war insbesondere gestern zur Schlussauktion wieder eine massive Abgabe zu sehen (um die 180.000 Stück). Geht es mit dieser Aktie trotz angekündigter deutlicher Gewinnstabilisierung weiter abwärts? Welche Rolle spielt der Verfalltermin diesen Freitag? Warum setzen entgegen dem kurzfristig abwärts gerichteten Kurs sehr viele Anleger momentan auf den 832710 Wave Call? Wird sich die einzige im Jahresminus befindliche DAX-Aktie stabilisieren können??? Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 12:29:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi leute,

      was mit mürück zur zeit passiert, ist nie und nimmer normal !!

      entweder wird geshortet oder die bücher der investmenthäuser sind schon zu und sie werden erst wieder ab januar zu frischen käufen aufgemacht werden.

      die kapitalerhöhung wurde doch soooo positiv aufgenommen !!

      eindeutig wird hier ein falsches spiel getrieben !!!!

      und noch etwas : bitte, bitte schafft endlich den dax ab !!!! dann könnten uns die amis auch nicht mehr ganz so arg verarschen !!!!


      mfg


      PWt
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 13:08:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mürü ist der klassische Insti-Wert im Dax- nennenswerte Stückzahlen gehen jetzt zum Jahresende nur noch zu den Auktionsterminen um; da wird wohl kaum geshortet, zumal gerade bei Mürü gern mal Kurspflege zum letzten Tag des Jahres betrieben wird; und vom Future gibts auch keinen Druck- merkwürdig...der Verfalltermin spielt da wohl eher eine Rolle

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 15:37:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      hi dietlinde,

      warum ist denn dann eigentlich die allianz gegenüber münchener rück so relativ stark ?

      mfg


      PWt
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 16:11:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das verstehe ich auch nicht, die geschätzten EPS bzw. die Gewinndynamik der Allianz sind/ist doch deutlich niedriger als bei der Mürü. Ausserdem hat die Allianz ihre Kaperhöhung zu deutlich schlechteren Bedingungen durchgeführt. Wenn Du mal die diesjährige Ergebnisserie ausklammerst, müsste die Mürü eigentlich 10-20% über der Allianz liegen. Selbst wenn man die relativ schlechten Zahlen der Victoria berücksichtigt. Fragen über Fragen. Vielleicht trennen sich z.Z. Fondsmanager aus optischen Gründen von ein paar Positionen?!? Who knows??? Als Aussenstehender kann ich die Schwäche allerdings nicht nachvollziehen und tendiere zum Kauf von ein paar Mürü-Calls auf Sicht von 3-4 Wochen?!?
      Gruss D.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 16:42:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Koch.Markus, der Vermittlungsausschuß hat sich gestern nun festgelegt und der Bundesrat und- tag werden es sicherlich auch so verabschieden.

      Tatsächlich können die Lebens- und Krankenversicherungen rückwirkend für die Jahre 2001 bis 2003 die von dir genannten Verkuste zu 80% ansetzen.

      Nachzulesen auf der Seite des Bundesrates:
      http://www1.bundesrat.de/coremedia/generator/Inhalt/DE/2_20B…

      Dann das Dokument Gesetz zur Umsetzung der Protokollerklärung öffnen.

      Eigentlich sollte sich nun bei ALV und MüRE etwas tun- oder?
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 17:05:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      hi leute,

      ...also, ich bleibe dabei : bei der mürü haben einige adressen ein sehr hohes interesse, daß sie nur nicht nach norden geht ( münchener rück ---- allianz, ist doch komisch, oder ? ) !!!!


      mfg


      PWt
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:48:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Habe gerade mit der Aktionärshotline telefoniert und sie bzgl. der Änderung bei der Besteuerung von Lebens- und Krankenversicherungen interviewt. Es wird gerade intern berechnet, wie sich die Änderung auf die Jahresergebnisse auswirkt und es wird eine Veröffentlichung diesbezüglich geben. Es dauert aber noch...

      Wenn sie heute bereits wissen, dass sie etwas veröffentlichen werden, wird sich das Jahresergebnis also (nach oben) bewegen.

      Dies ist auf keinen Fall im Kurs enthalten!
      Avatar
      schrieb am 25.12.03 14:43:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Groß angelegte Untersuchung belegt, dass Börsenfavoriten rasch wechseln und prozyklisches Verhalten falsch ist


      Wer auf Dax-Verlierer setzt, gewinnt

      Von Ulf Sommer, Handelsblatt

      Mit Ausnahme des Zeitraums 1999 bis 2002 waren prozyklische Strategien schlechter als der Markt. Investoren, die auf Verlierer-Aktien setzen, sind erfolgreicher als jene, die prozyklisch den Gewinnern vertrauen.

      DÜSSELDORF. Antizykliker haben die besseren Karten. Das gilt zumindest für Blue-Chips in Deutschland und in der übrigen Eurozone. Investoren, die auf Verlierer-Aktien setzen, sind erfolgreicher als jene, die prozyklisch den Gewinnern vertrauen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt.
      Alljährlich stellt sich die Frage, ob im neuen Jahr die Börsenfavoriten wechseln. 2003 war das der Fall. Tief gefallene Werte wie Commerzbank und Alcatel konnten ihren Kurs verdoppeln. Hingegen stagnierten defensive Titel wie Henkel, Adidas und Schering, die zuvor gut gelaufen waren. In der schweren Baisse von März 2000 bis Frühjahr 2003 waren Anleger dagegen gut beraten, sich von Verlierer-Aktien fern zu halten. Technologie- und Internet-Werte standen durchweg auf der Verliererliste ganz oben. Wer also nach einem Jahr auf Flops wie Deutsche Telekom und Infineon setzte, war ganz schlecht beraten.
      Die LBBW hat den Deutschen Aktienindex (Dax) seit 1988 und den Euro Stoxx 50, der die Schwergewichte der Eurozone abbildet, seit 1997 getestet. Dabei wurden am Ende jeder Periode (zwei Tage, drei Tage bis hin zu zwölf Monaten) die fünf besten und schlechtesten Titel ausgewählt. Diese bildeten dann das Portfolio für die nächste Periode. Eine neue Periode beginnt jeweils am Ende der vorangegangenen. Dadurch entsteht eine statistisch relevante Größe hohen Ausmaßes. Teilt man die 16 Dax-Jahre in Perioden von drei Monaten ein, dann entstehen 64 Zeitreihen. Bei einer Länge von einem Monat sind es bereits 192 Zeitreihen.

      Die Tendenz ist eindeutig, wie die Auswertung zeigt: Lediglich auf Sicht von zwei Tagen und zwölf Monaten zeigen die Gewinner eine Outperformance gegenüber den Verlierern. In allen anderen Zeiträumen dominieren dagegen die zuvor schlecht gelaufenen Aktien gegenüber der Entwicklung des Gesamtmarktes.
      Im Euro Stoxx 50 ist das Bild ähnlich, wenngleich die deutlich kürzere Historie statistisch betrachtet nicht ganz so signifikante Aussagen zulässt. Kurzfristig ist die Outperformance der Verlierer-Aktien sogar noch größer als im Dax.
      Verlierer-Portfolios zeigen also in nahezu allen Perioden deutliche Vorteile. Zu berücksichtigen sind allerdings die Transaktionskosten. Weil häufig kein Verlierer der Vorperiode wieder zu den schlechtesten Werten zählt, erfordert die Strategie häufige Umschichtungen.
      Wer auf Gewinner setzt, hat es dagegen schwer. Mit Ausnahme des Zeitraums 1999 bis 2002 waren prozyklische Strategien schlechter als der Markt. Ursache in diesen Jahren ist das Platzen der Technologieblase mit der anschließenden Baisse, in der die zuvor heiß gelaufenen Aktien sehr stark verloren. Nimmt man diese extreme Börsenzeit aus der Berechnung heraus, wird das Ergebnis noch eindeutiger: Die Verlierer-Aktien liegen noch klarer vorn. „Viel spricht dafür, dass Phasen wie in den Jahren 2000 bis 2002 eher die Ausnahme und nicht die Regel sind“, sagt LBBW- Aktienstratege Berndt Fernow.
      Anleger sollten deshalb prozyklischen Verhaltensweisen skeptisch gegenüberstehen. Derartige Trendfolgeansätze suggerieren zwar oft Erfolg, wurden oft aber genau auf Basis dieser Phase extremer Trends entwickelt, die Ende der neunziger Jahre begann und im Frühjahr 2003 zu Ende gegangen ist. Die lange Börsengeschichte lehrt, dass sich so klare Trends wie in der vergangenen Hausse und Baisse, in der prozyklisches Verhalten zum Erfolg führte, höchstens einmal pro Generation wiederholen.

      :kiss:
      größter Dax Verlierer 2003:
      Münchner Rück. -14%


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