Würden Autokonzernen IBS Software einsätzen könnten Sie Milliarden sparen!!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.12.03 11:00:44 von
neuester Beitrag 17.12.03 13:02:09 von
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ISIN: DE0006228406 · WKN: 622840
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FRANKFURT. „Die Autofirmen verlegen die Testfahrten immer öfter zu ihren Kunden“, mahnt daher ein Branchenkritiker. So wurden in Deutschland 2003 deutlich mehr als eine Million Autofahrer von ihrem Autohersteller aufgefordert, ihren Wagen für technische Korrekturen in die Werkstatt zu bringen – kein Hersteller ist davon ausgenommen.
Allein das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wurde bei 144 Rückrufaktionen mit insgesamt 939 884 Fahrzeugen eingeschaltet – vor zehn Jahren gab es nur 35 Rückrufe. Dabei werden die Flensburger bei weitem nicht in allen Fällen eingeschaltet. Die eigentliche Quote liegt also deutlich höher. Annähernd die Hälfte der vom KBA erfassten Rückruf-Aktionen betreffen Fahrzeuge, die maximal zwei Jahre alt sind. Das zeigt, dass nicht etwa Verschleißerscheinungen die Mängelliste anführen, sondern offensichtlich Konstruktions- oder Produktionsmängel. Für die so genannten Gewährleistungspflichten gegenüber den Kunden müssen die Autokonzernen weltweit Milliardensummen zurücklegen.
Doch trotz der wachsenden Zahl der Rückrufe scheinen die Schadenssummen absolut nicht zu steigen: „In der Tendenz fahren die Firmen ihre Rückstellungen für Gewährleistungen sogar zurück“, sagt Autoanalyst Erik Burgold von der BHF-Bank. Die Gründe für die größere Anfälligkeit der Autos sieht Burgold nicht etwa in einem sinkenden Qualitätsbewusstsein der Autohersteller, sondern in der wachsenden Komplexität der Fahrzeuge, der Ausweitung der Modellpaletten und den kürzeren Modellzyklen.
Während Rückrufaktionen nach Meinung von Experten die Marken nicht unbedingt beschädigen, weil Kunden das präventive Verhalten der Hersteller zum Teil sogar honorieren, kratzt die zunehmende Zahl der Pannen kräftig am Image. Während bei Rückrufen überwiegend mechanische Fehler korrigiert werden, sind die Ursachen für Pannen immer häufiger in der Elektronik zu suchen. Der steigende Anteil elektronischer Systeme im Auto „macht jeden Produktanlauf zu einem riskanten Manöver“, sagt Henrik Lier, Autoanalyst bei der WestLB. „Mit jedem neuen Teilsystem steigt das Fehlerrisiko im Auto exponentiell“, sagt Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research in Gelsenkirchen. Seine Erklärung ist simpel: Beträgt die Ausfallsicherheit einer Komponente 99,9 % und man baut zwei davon ein, reduziere sich Sicherheit des Systems bereits auf auf 99,8 %. Je mehr elektronische Komponenten verwendet werden, desto größer das Risiko. Innovative Anbieter sind daher am stärksten gefährdet.
Das musste zuletzt auch Daimler-Chrysler erkennen. Bei der neuen E-Klasse stapelten sich die Beschwerden über Probleme mit der Elektronik. Dass die Premiumhersteller die Systeme noch nicht vollkommen im Griff haben, räumte zuletzt auch Mercedes-Vorstand Jürgen Hubbert ein. Die Konkurrenz aus München hatte leidvolle Erfahrungen bereits bei der Einführung der neuen 7er-Serie gemacht. Bei der Markteinführung der neuen 5er-Generation schickte BMW im Vorfeld deutlich mehr Tester als üblich auf die Straße – anscheinend mit Erfolg.
HANDELSBLATT, Montag, 15. Dezember 2003, 08:02 Uhr
IBS AG 622840 tummelt sich in einen Milliarden Markt und keiner bemerkt
Allein das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wurde bei 144 Rückrufaktionen mit insgesamt 939 884 Fahrzeugen eingeschaltet – vor zehn Jahren gab es nur 35 Rückrufe. Dabei werden die Flensburger bei weitem nicht in allen Fällen eingeschaltet. Die eigentliche Quote liegt also deutlich höher. Annähernd die Hälfte der vom KBA erfassten Rückruf-Aktionen betreffen Fahrzeuge, die maximal zwei Jahre alt sind. Das zeigt, dass nicht etwa Verschleißerscheinungen die Mängelliste anführen, sondern offensichtlich Konstruktions- oder Produktionsmängel. Für die so genannten Gewährleistungspflichten gegenüber den Kunden müssen die Autokonzernen weltweit Milliardensummen zurücklegen.
Doch trotz der wachsenden Zahl der Rückrufe scheinen die Schadenssummen absolut nicht zu steigen: „In der Tendenz fahren die Firmen ihre Rückstellungen für Gewährleistungen sogar zurück“, sagt Autoanalyst Erik Burgold von der BHF-Bank. Die Gründe für die größere Anfälligkeit der Autos sieht Burgold nicht etwa in einem sinkenden Qualitätsbewusstsein der Autohersteller, sondern in der wachsenden Komplexität der Fahrzeuge, der Ausweitung der Modellpaletten und den kürzeren Modellzyklen.
Während Rückrufaktionen nach Meinung von Experten die Marken nicht unbedingt beschädigen, weil Kunden das präventive Verhalten der Hersteller zum Teil sogar honorieren, kratzt die zunehmende Zahl der Pannen kräftig am Image. Während bei Rückrufen überwiegend mechanische Fehler korrigiert werden, sind die Ursachen für Pannen immer häufiger in der Elektronik zu suchen. Der steigende Anteil elektronischer Systeme im Auto „macht jeden Produktanlauf zu einem riskanten Manöver“, sagt Henrik Lier, Autoanalyst bei der WestLB. „Mit jedem neuen Teilsystem steigt das Fehlerrisiko im Auto exponentiell“, sagt Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research in Gelsenkirchen. Seine Erklärung ist simpel: Beträgt die Ausfallsicherheit einer Komponente 99,9 % und man baut zwei davon ein, reduziere sich Sicherheit des Systems bereits auf auf 99,8 %. Je mehr elektronische Komponenten verwendet werden, desto größer das Risiko. Innovative Anbieter sind daher am stärksten gefährdet.
Das musste zuletzt auch Daimler-Chrysler erkennen. Bei der neuen E-Klasse stapelten sich die Beschwerden über Probleme mit der Elektronik. Dass die Premiumhersteller die Systeme noch nicht vollkommen im Griff haben, räumte zuletzt auch Mercedes-Vorstand Jürgen Hubbert ein. Die Konkurrenz aus München hatte leidvolle Erfahrungen bereits bei der Einführung der neuen 7er-Serie gemacht. Bei der Markteinführung der neuen 5er-Generation schickte BMW im Vorfeld deutlich mehr Tester als üblich auf die Straße – anscheinend mit Erfolg.
HANDELSBLATT, Montag, 15. Dezember 2003, 08:02 Uhr
IBS AG 622840 tummelt sich in einen Milliarden Markt und keiner bemerkt
Hallo Klaus,
na dann würde ich aber ganz schnell ein paar Aktien von IBS kaufen
heppy
na dann würde ich aber ganz schnell ein paar Aktien von IBS kaufen
heppy
We have @@@@@@@@@@@@@@@ dream
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# 1
Das treibt den Diehlke wieder zu IBS?
IBS, sonst nix.
Wertpapier Community
Für Börsenfreaks und solche, die es werden wollen.
http://www.wertpapier-forum.de
IBS, sonst nix.
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