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    Umweltkontor - das war`s dann wohl - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.12.03 22:00:54 von
    neuester Beitrag 19.12.03 12:58:26 von
    Beiträge: 3
    ID: 804.822
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      schrieb am 16.12.03 22:00:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erst muss URE den spanischen Muela-Windpark mit Verlust verkaufen (sonst hätten sie es nicht geheimgehalten), dann müssen sie dasselbe mit der NEVEST machen (auch da wird man keinen Preis erfahren) und jetzt entlassen sie die ersten 22 Mitarbeiter. Ich glaube jetzt sieht es endgültig schwarz aus - oder kann mir noch irgend jemand Gründe nennen, warum URE nicht der nächste Pleitekanditat wird?

      Ich sehe Umweltkontor in der Pleitewahrscheinlichkeit deutlich vor Nordex - die haben immerhin noch ab und an ein wenig Erfolg im Ausland. URE hat jetzt nur noch den deutschen Windenergie-Markt und der schrumpft. Damit werden sie jedes Jahr weniger Geld einnehmen. So schnell können sie ihre Mitarbeiter gar nicht entlassen, dass sich die Kostenstruktur den Einnahmen anpasst.

      Sie werden leider nicht wieder hochkommen. War eine interessante Erfahrung als Aktionär...
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      schrieb am 18.12.03 21:21:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es wird ja immer schöner. Da wird die NEVEST am 16.12. mit Wirkung vom 1.12. verkauft und am 18.12. wird bekannt, dass diese schon am 15.12. Insolvenz angemeldet hat, wie 4investors schreibt:

      """Umweltkontor: Gerüchte bestätigt - Nevest seit 15.12. insolvent

      18.12.2003 - Am Donnerstag bestätigen sich die Gerüchte, die wir bereits am Mittwoch veröffentlicht haben (hier klicken): Die Nevest AG, deren Verkauf am 16.12. durch Umweltkontor gemeldet wurde, hat bereits am 15.12. und damit einen Tag vor dem Verkauf durch Umweltkontor Insolvenz angemeldet. Dies meldet der Informationsdienst ecoreporter.de und wird durch Nevest auf Nachfrage von www.4investors.de bestätigt. Noch vor wenigen Wochen hatte Umweltkontor gegenüber www.4investors.de Informationen dementiert, dass bei der Biodieseltochter in Schwarzheide finanzielle Probleme bestünden und Insolvenzgefahr drohe - auch gestern, zwei Tage nach der Insolenz, wollte man bei den Erkelenzern den Vorgang nicht kommentieren.

      Eine Adhoc-Meldung über die Insolvenz der Tochter erfolgte nicht, obwohl mit der Biodieseltochter das zweitwichtigste Standbein des Unternehmens den Gang zum Insolvenzgericht antreten musste. Offen im „Fall Nevest“ ist damit noch die Identität des Käufers und des Kaufpreises. Beides nannte Umweltkontor am Mittwoch auf Anfrage nicht, es sei „Stillschweigen“ vereinbart worden."""


      Es ist doch völlig klar, dass der Verkauf nur dazu diente, die NEVEST-Insolvenz ausserhalb UREs erfolgen zu lassen. Dies bedeutet aber auch, dass URE mit dem Verkauf nicht nur keine Einnahmen verbinden wird, sondern dem Käufer etwas bezahlt hat!!!

      Und dann gibt es noch Leute, die fragen, warum der Kurs von URE eingebrochen ist.

      Ich frage mich warum er immer noch so hoch ist!
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 12:58:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Frau Schmidt,
      ich freu mal wieder von Ihnen zu hören! In der Zwischenzeit hat sich ja vieles geändert. Die Ökoindustrie fährt ihren Karren gegen die Wand, übrig bleiben Fehlinvestitionen und Mitnahmeeffekte.
      Der gesamte Ökohorror hat nur einen Hintergrund: Mit einer eigentlich gut Sache Kasse machen!
      Gruss winhel!
      PS: Und es wird noch schlimmer werden. Bis jetzt sieht man nur die Spitze des Eisberges.


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