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    Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig (Seite 1156)

    eröffnet am 20.12.03 11:29:24 von
    neuester Beitrag 23.03.24 21:31:06 von
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      schrieb am 30.01.04 09:18:10
      Beitrag Nr. 513 ()
      Da kommt die Allianz heute gut aus den Startlöchern, während unsere Münchener Rück noch pennt...

      Was wird der Tag bringen?

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:13:01
      Beitrag Nr. 512 ()
      @ all

      Eure postings hier finde ich wirklich objektiv und fundiert. Einige Anmerkungen ganz fundamental und altmodisch.

      - Aus eigener Erfahrung weis ich, daß die Rück noch eine der wirklich guten und seriösen Firmen darstellt, die sich vom kurzfristg angelegten shareholder value Ansatz und den sonstigen derzeitig fragwürdigen Paradigmen, noch so weit wie möglich fernhält.
      Dies aber eben weil sie es sich noch leisten kann und will und vor allem dazu auch die Substanz hat.
      - Es ist und war Tradition bei Wechsel in der Geschäftsführung dem Nachfolger die Arbeit leichter zu machen, in dem man vor dem Wechsel die positiven Meldungen erst mal nicht in den Vordergrund stellt.
      - Hinsichlich der Professionalität, der Abschätzung möglicher Risiken des eigenen Geschäftes und des qualitativen Ablaufes von Geschäftsprozessen kenne ich kaum eine besser Firma des Sektors in Deutschland
      - Es wird derzeit m.E. sehr viel getan im operativen Rückversicherungsgeschäft bessere Zahlen zu schreiben (neue Verträge mit Erstversicherungen) und vor allem die derzeit diskutierten Gefahren (Naturschäden-z.B. Erdbeben, Terrorismus, Gentechnik, EMF, Asbest etc.) weitesgehend zu begrenzen. Diese wurden auch von je her schon immer als signifikant gesehen und auch nur sehr begrenzt rückgedeckt.
      Also wenn es irgendwo kracht muß die Rück gar nicht beteiligt sein.
      - Auch die Erstversicherer kommen derzeit wieder in besseres Fahrwasser, auch aus dieser Sicht kommt also Entwarnung für die Rück.
      - Was die Kommunikationspolitik betrifft, da besteht aus Sicht der Aktionäre sicherlich sehr deutlicher Verbesserungsbedarf und da bin ich mir nicht sicher ob sich bei der Rück in Zukunft etwas ändert

      Somit ist die Rück m.E. immer noch der Substanzwert im Finanzsektor in Deutschland, ob die Börse dies jedoch honorieren wird, das kann ich nur hoffen.
      Ich denke aber die guten Nachrichten werden bald kommen. Wenn das Börsenumfeld stimmt, ist bei der Rück m.E.in den nächsten Monaten mit überproportionalen Kursgewinnen zu rechnen.

      Gruß Doc
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 22:29:31
      Beitrag Nr. 511 ()
      Derselbe Analyst von HSBC, der jetzt die MüRü auf niedrigem Niveau zum Verkauf empfiehlt, wird sich bei Kursen von 130, 150 oder 200 Euro drehen wie die Fahne im Wind und laut schreien, dass man die Aktien der Münchener Rück kaufen solle und zwar genau mit derartig schwachsinnigen Argumenten. Schon
      der alte Kosto zitierte auf die Frage wie die Börse funtioniere folgenden Satz: "Alles hängt von einer Sache ab: Ob mehr Papiere vorhanden sind als Dummköpfe oder mehr Dummköpfe als Papiere." Und nur Dummköpfe lassen sich von so einer Analyse von HSBC beeinflussen.

      Derselbe Analyst schreibt nämlich - wie schon erwähnt bei Kursen von 130, 150 oder 200 Euro - folgendes dumme Zeug:

      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bewerten den Titel der Münchener Rück in ihrer Studie vom TT.MM mit dem Votum "Strong Buy" ein und setzen das Kursziel von ehemals xxx Euro auf nun xxx Euro herauf.

      Die Versicherungserträge seien bedingt durch implizite wie explizite Anpassungen der Deckungsreserven leicht ansteigend gewesen. Nach Einschätzung der Analysten bestehe kein Zweifel, dass man weltweit mit weiteren Zuwächsen der Deckungsreserven rechnen müsse. Sollten die Deckungsreserven-Zuwächse bei der Münchener Rück anhalten, so müssten die Einnahmenziele nach oben revidiert werden.

      Nach Einschätzung der Analysten sei man von einer Rückkehr zu hervorragenden Marktbedingungen überzeugt. 2004 wird ein gutes Jahr werden und rechtfertigt eine Investition in Rückversicherer. Swiss Re und Münchener Rück werden den europäischen Versicherungssektor um circa 20% outperformen.

      Die Analysten prognostizieren eine weiter verbesserte Entwicklung in 2004. Zudem bleibe man im Vorfeld der Veröffentlichung der nächsten Geschäftszahlen weiterhin optimistisch in Bezug auf die potenzielle Volatilität der Münchener Rück-Aktie.

      So einfach ist die Arbeit eines Analysten. Damit man einem Schäfer folgt, muss man eben ein Schaf sein.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 19:29:14
      Beitrag Nr. 510 ()
      Immer mit der Ruhe .....

      Analysten liegen meist daneben, es werden aktuell KZ bei der ALV herumgereicht, die längst deutlich überschritten
      sind .....

      Bleibe bei den Versicherern Bulle !!!

      Habe jedoch (da ich überwiegend Daytrade) alle Posis mit Gewinn vorhin glattgestellt, es war ein zu verlockend großer Gewinn heute ......

      Viel Glück für Morgen ....
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 17:12:09
      Beitrag Nr. 509 ()
      da siehste mal, wie dieser HSBC-Schwachsinn wirkt: ich vergas noch zu erwähnen: rechnen können die dort auch nicht-die Rück hat statt 37% hinzuzugewinnen wie der DAX stolze 14% im letzten Jahr verloren. Das macht ne Underperformance von 50% (die schrieben was von 20%). Die Begriffe Buchwert, Substanz, Vermögensgewinne aus Beteiligungen sind für die HSBC wahrscheinlich auch böhmische Dörfer.:mad: :mad: :mad:

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      schrieb am 29.01.04 17:02:52
      Beitrag Nr. 508 ()
      Hallo;)

      besten Dank für Eure infos;)

      denke eine schlechte Analysten Einstufung bewirkt auch so einiges :rolleyes:


      29.01.2004
      Münchener Rück neues Kursziel
      HSBC Investmentbank

      Die Analysten der HSBC Investmentbank stufen die Aktie der Münchener Rück (ISIN DE0008430026/ WKN 843002) unverändert mit "reduce" ein, reduzieren aber das Kursziel von 100 auf 95 EUR.

      Eine Analyse der Münchener Rück und der Schweizer Rück habe ergeben, dass bei erstgenannter Gesellschaft das Risiko höher ist, die selbst gesteckten Gewinnziele zu verfehlen. Eine Erhöhung der Rückstellungen erscheine möglich, um die Erwartungen in 2004 erfüllen zu können.

      Dieser mögliche Anstieg zusammen mit den Q1-Nachrichten bzgl. der strategischen Überprüfung von Ergo sei ausreichend, um mit einem deutlichen Bewertungsabschlag gegenüber der Schweizer Rück gehandelt zu werden.

      Im Vorfeld der Gesamtjahreszahlen wäre man nicht überrascht, wenn sich der Abschlag vergrößern würde.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der HSBC Investmentbank die Aktie der Münchener Rück weiterhin zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 16:57:42
      Beitrag Nr. 507 ()
      @ Gnuechtel
      mit der Rück haben die institutionellen Anleger offenbar ein ganz tiefsitzendes Problem nach dem Motto jeder andere Wert, ist er noch so teuer, lieber als Rück. Davon bin ich fest überzeugt. Bestätigung finde ich bei der Masse der sogenannten Analysen. Scheinbar ist kaum jemand bereit, längerfristig diesen Wert anzufassen, als ob alle noch mit dem schlimmsten rechnen, somit erklärt sich auch der grosse Abschlag am heutigen Tag. Die Trader von gestern sind jede Wette alle wieder raus, koste es was es wolle.
      Exemplarisch für die gängige Meinung ist, was die HSBC (immerhin ein der grössten Banken Europas)gestern zur Rück schrieb:

      Münchener Rück: Reduce
      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bewerten den Titel der Münchener Rück in ihrer Studie vom 28. Januar mit dem Votum "Reduce" ein und stufen das Kursziel von ehemals 100 Euro auf nun 95 Euro herab.

      Die Versicherungserträge seien bedingt durch implizite wie explizite Anpassungen der Deckungsreserven leicht rückläufig gewesen. Nach Einschätzung der Analysten bestehe kein Zweifel, dass man weltweit mit weiteren Rückgängen der Deckungsreserven rechnen müsse. Sollten die Deckungsreserven-Probleme bei der Münchener Rück nicht aktiv bekämpft werden, so würden die Einnahmenziele unter Druck geraten.

      Nach Einschätzung der Analysten seien Gerüchte um eine Rückkehr zu soften Marktbedingungen nicht gerechtfertigt. 2003 sei kein gutes Jahr gewesen, um bei Rückversichern investiert zu bleiben. Swiss Re und Münchener Rück hätten den europäischen Versicherungssektor um circa 20% underperformt.

      Die Analysten prognostizieren eine gedämpfte Entwicklung für die erste Hälfte 2004. Zudem bleibe man im Vorfeld der Veröffentlichung der Gesamtjahresergebnisse weiterhin besorgt über die potenzielle Volatilität der Münchener Rück-Aktie.

      Quelle: Finanzen.net

      Aus dieser Beurteilung geht eindeutig hervor, das man sich bei HSBC jede erdenkliche Mühe gab, den Wert niederzuschreiben. Vermutlich sind die in diesem Wert nicht investiert und wollen billig rein.

      Das die Rückversicherungen Probleme hätten mit den Deckungsraten ist gelinde gesagt SCHWACHSINN PUR. Ich möchte mal wissen, woher die diese Info haben. Gerade im Sachrückversicherungsgeschäft sind die Margen nach meinen Infos auf ein Rekordniveau gestiegen, da man in 02/03 Prämien und Marktanteile gerade bei der Rück deutlich ausbauen konnte.

      Als weiteres Manko wird die hohe Vola beschrieben. So etwas lächerliches habe ich in den letzten zwanzig Jahren nicht mehr von einer Grossbank als Kaufhinderungsgrund gelesen:cry: :cry: :cry: .

      Tut mir leid, aber auf diesem Niveau seine Kunden zu informieren ist schon blamabel. Das schlimmste ist: die Herren Analystenkollegen werden hier wohl wieder abkupfern und Altaktionäre werden verschaukelt.

      Sachlich richtig wäre gewesen, die Probleme mit Victoria anzusprechen und darauf zu verweisen, dass die vorab gemeldeten 2003er Zahlen sich aufgrund einer günstigeren Steuergesetzgebung noch verbessern könnten. Aber davon haben die HSBC Experten wahrscheinlich bisher nichts gehört. Dass dieser Wert spottbillig ist und die Rück entgegen diesem Untergangsartikel um vieles besser dasteht wurde natürlich verschwiegen. Von Zukunftsperspektiven wurde ebensowenig berichtet. Bei diesem Grundtenor sollte man die HSBC Leutchen mal fragen, wieso sie das Kursziel nicht gleich auf 30 herabgesetzt haben???
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 15:59:28
      Beitrag Nr. 506 ()
      Ein Problem mit den Gewinnen hat eine Versicherung nur bei rasant steigenden Zinsen und entsprechend fallenden Anleihenkursen. Viel wichtiger ist die Kürzung der Überschüsse an die Versicherten auf 3% plus Krümel bei Victoria Leben als dem Pflegefall in der Familie. N.v.B. hat die Verteilung von Chancen und Risiken zwischen Aktionären und Kunden als grundsätzlich problematisch angesprochen und wird wohl die nächsten Wochen dazu weitere Lösungsansätze veröffentlichen. Wichtig für uns ist eine Marge und nicht bei welchen Zinssätzen sie realisiert wird.

      Die Erstversicherer der MUV müssen einfach weg von der ausschließlichen Vertriebsorientierung, es muß Gewinnqualität zählen und die defizitären Kunden gehören zum Teufel gescheucht. Da ist MUV schon auf dem richtigen Weg, lange genug war das anders:eek: Hier wird wieder ein Unternehmen vom Kopf auf die Beine gestellt, Kapitalerträge werden erst nach Realisierung verteilt und dann nicht nur an die Kundschaft, der Preis für Versicherung deckt etwas mehr als das Risiko und an der Kostenquote kann auch noch nach unten geschraubt werden.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 15:43:41
      Beitrag Nr. 505 ()
      #498: Eine Zinserhöhung würde sich negativ auf die Anleihe-Portfolios auswirken. Aber die Zinsen sind auf einem derartig niedrigen Niveau (wie der Kurs der MUV), dass eine kleine Zinserhöhung eigentlich gar nicht ins Gewicht fallen sollte. Schließlich sind im Kurs der Münchener Rück eigentlich noch Zinsen von 4 oder 5 % eingepreist, in den USA stehen wir aber bei 1 %.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 15:37:26
      Beitrag Nr. 504 ()
      @Gnuechtel,

      MUV steht akt. u. a. wegen Miles unter Druck ....

      Aber ehrlich gesagt, ich freu mich jeden Tag, wenn MUV fällt, denn dann sind die OS wieder günstiger zu haben !!

      Wenn Du jedoch kaufst und liegen läßt, dann wart halt den Febr./März ab, spätestens dann müßt es auch mit MUV stärker aufwärts gehen ....

      Ich bin jedenfalls bullish für Versicherungen allg. für 2004 und trade die ALV und die MUV !!!
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