checkAd

    Lieber Joschka Fischer ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.03 15:08:46 von
    neuester Beitrag 24.12.03 17:26:40 von
    Beiträge: 8
    ID: 805.935
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 442
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 15:08:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lieber Joschka Fischer ...

      Der niederländische Schriftsteller Leon de Winter findet den Außenminister inkonsequent

      Leon De Winter - DIE WELT
      Aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers 18. Dezember 2003


      Lieber Joschka Fischer, bevor ich meinem Ärger über Sie Luft mache, muss ich bekennen, dass Sie mir der liebste deutsche Politiker sind. Ein Gefühl, das ich wohl mit vielen Deutschen teile. Dass Sie auf die Öffentlichkeit so sympathisch wirken, hat natürlich sehr viel mit Ihrem Auftreten zu tun, mit Ihrer Art zu reden, ja sogar mit Ihrer Art, sich zu bewegen. Sie sind kein aalglatter Politiker, sondern ein netter, leicht widerborstiger Typ, der Gefühle zeigt (was emanzipiert und einnehmend ist) und offen zuzugeben wagt, wenn er im Zweifel ist (der Anti-Macho).
      Vor kurzem haben wir uns ein paar Minuten unterhalten, und bei der Gelegenheit haben Sie meine Erwartungen nicht enttäuscht: Sie sind ein emotionaler und leidenschaftlicher Mensch, Sie sind engagiert und integer. Ich würde gerne mal einen Abend mit Ihnen zusammensitzen, um über das Leben, die Liebe und den Tod zu plauschen.

      Wenn ich also gleich auf Sie einhacke, tue ich das nicht, weil Sie mir zuwider sind, sondern im Gegenteil, weil ich das Gefühl habe, mit Ihnen befreundet zu sein.

      Und nun möchte ich gerne die Pressemitteilung zitieren, die Ihre Botschaften in der Welt verbreitet haben: "Die Bundesregierung begrüßt die heutige Festnahme Saddam Husseins und beglückwünscht die Koalition zu diesem sehr wichtigen Erfolg. Dies ist eine sehr gute Nachricht für das irakische Volk und die gesamte Region. Saddam Hussein war ein grausamer und brutaler Diktator, unter dem sein eigenes Volk am meisten gelitten hat. Er muss nun seiner gerechten Strafe zugeführt werden. ... Zugleich bietet dieser wichtige Erfolg die große Chance, schneller mit der Übertragung der Souveränität auf eine irakische Übergangsregierung voranzukommen und damit auch einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des Irak zu leisten."

      Ich nehme an, dass dieser Text von Ihren Beamten aufgesetzt wurde, aber ohne Ihre Billigung dürfte die Mitteilung nicht verbreitet worden sein. Sie haben sich den Text angesehen, vielleicht hier und da ein Wort verändert, aber offenbar nicht erkannt, dass Sie sich damit total lächerlich machen.

      Denn es kann doch nicht sein, dass Sie, ein entschiedener Gegner des militärischen Eingreifens im Irak, die Koalition aufrichtig beglückwünschen. Sie haben doch alles darangesetzt, die Bush-Rumsfeld-Doktrin vom "regime change" zu verwerfen und als mit der internationalen Rechtsordnung unvereinbar zu erklären. Sie wollten den bisherigen Weg weiterverfolgen, obwohl er der eisernen Herrschaft Saddams auch nach einem Dutzend Jahren nicht die kleinste Schramme hatte zufügen können. Sie wollten weiterhin politischen Druck mit wirtschaftlichen Sanktionen verknüpfen, obwohl klar war, dass sich Saddam mit umfangreichem Schmuggel die Mittel für die Erhaltung seiner Macht beschaffen konnte und einziges Opfer der Sanktionen das irakische Volk war. Sie waren bereit, das Risiko in Kauf zu nehmen, dass sich Saddam mit dem islamistischen Terrorismus verbünden würde, Hauptsache, die Spielregeln der internationalen Rechtsordnung würden eingehalten.

      Das Problem mit der internationalen Rechtsordnung ist, dass sich zwar westliche demokratische Gesellschaften von deren Regeln leiten lassen, Tyrannen aber dummerweise nicht; im Gegenteil, unter dem Schutz ebendieser internationalen Rechtsordnung, in der die nationale Souveränität das heiligste Gut ist, dürfen Tyrannen ihr eigenes Volk und ihren eigenen Staat besetzen, misshandeln und ausbeuten, solange sie die Souveränität anderer Staaten nicht verletzen. Das bestehende System der internationalen Rechtsordnung ist überholt, da ja der Kern der heutigen Rechtskultur nicht die nationale Souveränität mit dem Kollektiv als vorherrschendem Begriff zu sein hat, sondern die Integrität individueller Menschenrechte. Trotzdem haben Sie als Europäer mit Leib und Seele und somit als Befürworter des Verschwimmens nationaler Souveränitäten im Falle des Irak an der alten Idee festgehalten und waren bereit, die irakische Familiendynastie von Massenmördern noch viele Jahre lang zu erdulden.

      Die Pressemitteilung Ihrer Botschaften ist scheinheilig. Wenn Sie hingegen ehrlich gewesen wären, hätte diese Pressemitteilung lauten müssen:

      »Die Bundesregierung lehnt die Verhaftung Saddam Husseins ab und wirft der Koalition vor, dass Sie ein den Normen der internationalen Rechtsordnung nach rechtmäßiges Staatsoberhaupt gestürzt hat. Das ist Besorgnis erregend für das irakische Volk, die gesamte Region und den Rest der Welt. Die Koalition kann nicht über Saddam richten (lassen), dazu hat sie kein Recht. Die Bundesregierung geht davon aus, dass als Reaktion auf das unrechtmäßige Vorgehen der Koalition Terror und Gewalt im Irak zunehmen werden. Die Verhaftung Saddams verhindert, dass sich die Lage im Irak wieder stabilisiert. Der wichtige Grundsatz der irakischen Souveränität verlangt, dass Saddam Hussein sofort freigelassen wird.«

      Wenn Sie A sagen, werter Herr Fischer, müssen Sie auch B sagen. Obwohl Sie im Grunde Ihres Herzens Letzteres meinen, haben Sie jene Pressemitteilung verbreiten lassen. Damit enttäuschen Sie mich. Von einem Freund erwartete ich klare Worte.

      Mit freundlichen Grüßen

      Leon de Winter



      :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 15:11:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wünschen wir den Grünen weiterhin viel Spaß mit den Themen Hanau, Waffenexport und Menschenrechte.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 16:55:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Grünen sind ein verlogenes, selbstgerechtes Pack das sich moralisch gerne gut anzieht aber wenn man genau hinschaut sind alle Kleider bloss alte Lumpen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:20:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vergessen wir nicht den Porsche, den die Grünen gerne fahren. Allen voran der dicke Schlauch, der in diese Art Fahrzeug imgrunde gar nicht reinpaßt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 21:22:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Heute auf Spiegel.de ein wahnsinnig guter Artikel :-)

      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,279468,00.h…



      DEBATTE

      Ein Herz für Saddam

      Von Henryk M. Broder

      Noch nie zuvor konnte ein entmachteter Diktator mit so viel Mitgefühl rechnen. Was sind schon die Leiden der Getöteten und Gefolterten gegen die Demütigung, bei einer Speichelprobe gefilmt zu werden?

      Eben war die große ZDF-Gala "Ein Herz für Kinder" mit Thomas Gottschalk als Talkmaster und vielen Prominenten als Spendensammler vorbei, da begannen schon die Vorbereitungen für die nächste Super-Gala mit noch mehr und noch prominenteren Teilnehmern: "Ein Herz für Saddam".
      Kaum hatte der entmachtete irakische Diktator nach seiner Festnahme geduscht und die Kleider gewechselt, meldeten sich die ersten Promis zu Wort, um zu sagen, was mit Saddam Hussein auf keinen Fall passieren sollte. Bundesaußenminister Fischer erklärte: "Unsere Haltung zur Todesstrafe ist eine grundsätzliche. Wir lehnen sie ab." Fischer war auch unter den Ersten, die den Amerikanern zu ihrem Erfolg gratuliert hatten. Er tat dies freilich ohne jeden Ausdruck von Freude im Gesicht und in der Stimme, wie ein Mann, der einem unbeliebten Nachbarn zu einem Hauptgewinn im Lotto gratuliert.

      Auch die "Beauftragte für Menschenrechte" der Bundesregierung, Claudia Roth, die man zum letzten Mal in einem Krisengebiet gesehen hatte, als sie die Bayreuther Festspiele besuchte, sprach sich entschieden gegen die Todesstrafe und für ein "faires, offenes und transparentes" Verfahren gegen Saddam aus. Die Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte im Bundestag, Christa Nickels, äußerte sich im selben Sinne: "Die Todesstrafe ist mit den Menschenrechten nicht vereinbar."


      Bundeskanzler Schröder: Als würde es sich um einen Familienvater handeln, der im Suff seine Familie schikaniert hat

      Aber es waren nicht nur deutsche Gutmenschen, die sich um das Leben und das Wohlbefinden des entmachteten irakischen Despoten sorgten. Uno-Generalsekretär Kofi Annan verlautbarte, die Vereinten Nationen seien gegen die Todesstrafe und verhängten sie an keinem ihrer Gerichte. Aus dem Vatikan meldete sich Kardinal Renato Martino zu Wort. Nachdem er Bilder "dieses zerstörten Mannes" gesehen habe, bekannte der hohe Geistliche, empfinde er Mitleid für den ehemaligen Diktator, der in amerikanischer Gefangenschaft "wie eine Kuh behandelt" worden sei.

      Die Sprecherin von amnesty international, Nicole Choueiry, erinnerte an Saddams Opfer, wenn auch in einem paradoxen Zusammenhang: "Ich glaube nicht, dass die Verhängung der Todesstrafe die Toten wieder lebendig machen würde. Und ich glaube nicht, dass diejenigen, die sie verhängen würden, sich von Saddam Hussein unterscheiden würden." Der schwedische Ministerpräsident Göran Persson, Nachfolger des ermordeten Olof Palme, nach dessen Mördern immer noch intensiv gefahndet wird, machte dagegen einen praktischen Vorschlag: Saddam könnte nach seiner Verurteilung durch ein internationales Gericht die Haftstrafe in Schweden verbüßen - vermutlich im halboffenen Strafvollzug, gemeinsam mit schwer erziehbaren Jugendlichen, die bei Segeltörns und Bergsteigen resozialisiert werden.

      Es war eine absurde Vorstellung, die schon wenige Stunden nach der Festnahme Saddams begann. Ulrich Wickert stellte in einem ARD-Spezial die Frage, "ob diese Bilder die Würde des Menschen verletzen", um sie dann gewunden zu verneinen. Marietta Slomka klagte etwas später in "heute" über die "erniedrigende Art der Vorführung", die Saddam zuteil wurde. In der "Kulturzeit" auf 3sat philosophierte der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter über die Macht der Bilder, die dazu führte, dass viele Zuschauer plötzlich Mitleid mit Saddam fühlten.

      Mit jeder Stellungnahme verschwand der brutale Massenmörder immer weiter in der Ferne, während der gequälte Mensch immer näher heran rückte, einer, der zuletzt wie eine Ratte in einem Loch leben musste, der erniedrigt und gedemütigt wurde und für den dieselbe Unschuldsvermutung gelten sollte, wie für jeden Ladendieb, dem ein Verfahren droht. Man hätte meinen können, Mutter Teresa wäre beim Schwarzfahren erwischt worden und müsste nun mit einem Schauprozess rechnen, dessen Ausgang in keinem Verhältnis zu Schwere ihrer Tat stehen würde.

      Nun gilt in Deutschland ja nicht das Prinzip der Rache, sondern der Resozialisierung, weswegen sogar Egon Krenz, wegen Totschlags an der innerdeutschen Grenze zu sechseinhalb Jahren verurteilt, nach nur vier Jahren aus der Haft entlassen wurde, die er zum größten Teil als Freigänger hatte verbringen dürfen. Das Gericht sah in seinem Fall eine "günstige Sozialprognose" als gegeben an, das heißt, die Gefahr, dass er jemals wieder die Gelegenheit haben würde, einen Schießbefehl zu verordnen, sei so gering, dass sie vernachlässigt werden könnte.


      Hingerichteter Diktator Nikola Ceausescu (1989): Kurzer Prozess mit dem "Conducatore

      Mit der gleichen Logik könnte man auch Saddam ein paar Jahre hinter schwedische Gardinen schicken und ihn, sobald sich die Lage im Irak stabilisiert hat, wieder freilassen. Er müsste, ebenso wie Krenz, nicht einmal bereuen, was er angestellt hat. Der sagte bei seiner vorzeitigen Entlassung: "Ich habe mich nie als Totschläger gefühlt, sondern als Verantwortlicher in einem souveränen Staat." Nun war Krenz, allen Bemühungen der DDR zum Trotz, Weltniveau zu erreichen, ein kleines Licht, doch das ist ein Satz, den auch Saddam seinen Richtern noch vor der Urteilsverkündung zurufen könnte.

      Es gibt kein Argument für die Todesstrafe an Massenmördern, die als Verantwortliche in einem souveränen Staat gewirkt haben - außer einem: Dead men never come back. Deswegen hat die zivilisierte Welt beide Augen zugedrückt und erleichtert aufgeatmet, als Nicola Ceausescu vor genau 14 Jahren an die Wand gestellt und erschossen wurde. Aber da waren es Rumänen, die mit ihrem "Conducatore" kurzen Prozess machten, und außerdem war Claudia Roth noch nicht Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung.

      Saddam Hussein ist indes noch nicht verurteilt, nicht einmal angeklagt, und schon wird darüber beraten, wie man ihm "the ultimate punishment", von der Bush gesprochen hat, ersparen könnte. Die spanische Außenministerin fordert eine "gemeinsame EU-Haltung" gegen eine Todesstrafe für den Ex-Diktator, nur ein paar Tage, nachdem sich die EU nicht auf eine gemeinsame Haltung für eine europäische Verfassung einigen konnte. Der deutsche Kanzler sagte der "Bild am Sonntag", auch er sei ein "Gegner der Todesstrafe, das ist eine prinzipielle Position". Hätte Schröder einen solchen Satz nicht ein paar Wochen eher sagen können, bei seinem Besuch in China, wo im Jahre 2002 mehr als 1000 Menschen hingerichtet wurden, von denen die meisten, verglichen mit Saddam, kleine Gauner waren? Warum kommt Schröder seine prinzipielle (und berechtigte) Abneigung gegen die Todesstrafe erst in den Sinn, wenn es um einen "Diktator wie Saddam Hussein" geht.


      DDR-Funktionär Krenz (1999): "Günstige Sozialprognose"

      Das mag zum einen mit der emotionalen Struktur einer Gesellschaft zusammen hängen, in der die Abschiedstournee von Howard Carpendale mehr Trauer und Bestürzung auslöst, als die Nachricht von den Massengräbern, die inzwischen im Irak entdeckt wurden. Zum anderen hat es zu tun mit der geschäftsüblichen Heuchelei, die Wähler und Gewählte miteinander verbindet. Die Regierung geniert sich nicht, zuerst "Ohne uns!" zu rufen, um hinterher, wenn es um die Vergabe von Aufträgen geht, "Wir wollen dabei sein!" zu schreien, während die friedensbewegten Massen unter der Parole "Kein Blut für Öl" auf die Straße gehen, um am Ende der Party ein wenig Blutvergießen gut zu heißen - wenn es die Richtigen erwischt: 26 Prozent der Deutschen halten die Terroranschläge im Irak für "legitime Akte des Widerstands".
      Wo der eigene moralische Anspruch dermaßen relativiert wird, da ist auch ein "Diktator wie Saddam Hussein" nur ein relativer Schurke. Während Exiliraker wie der Schriftsteller Hussain Al-Mozany von einer "Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes" sprechen, die eine "aktive, multifunktionale Mordmaschinerie" im Irak hinterlassen hat, spricht der Kanzler nur von einem Regenten "der mit anderen in übelster Weise umgegangen ist", als würde es sich um einen Familienvater handeln, der im Suff seine Familie schikaniert hat.

      Und während die Iraker ihre Toten ausgraben, um sich von ihnen zu verabschieden, gilt das Mitgefühl der Guten einem Massenmörder, der nicht mehr morden darf. Was sind schon die Leiden der Getöteten und Gefolterten gegen die Demütigung Saddams, der eine Speichelprobe abgeben musste und dabei gefilmt wurde?

      Schon angesichts der Bilder von US-Soldaten, die in Saddams Palästen lümmelten und seine vergoldeten Badezimmer benutzten, empörten sich ein paar besonders sensible Kulturkritiker über einen "Einbruch in Saddams Intimsphäre". Nun ist es die Möglichkeit, dass der Mann mit seinem Leben für seine Untaten büßen könnte, die sie in präventive Erregung versetzt. Seltsam an der Was-tun-mit-Saddam-Diskussion ist aber vor allem, dass ein Aspekt überhaupt nicht vorkommt: Könnte es nicht sein, dass der Tod für Saddam eine viel zu milde Strafe, dass Lebenslänglich ohne Aussicht auf Entlassung viel angemessener wäre?

      Allerdings müsste eine solche Strafe mit flankierenden Maßnahmen begleitet werden. Es reicht nicht, Saddam einfach einzusperren und den Schlüssel zu seiner Zelle dort ins Meer zu werfen, wo es am tiefsten ist. Richtig wäre es, ihm jeden Tag ein paar Stunden Videos vorzuspielen, Aufnahmen von Claudia Roth beim Parteitag der Grünen, unterbrochen von Video-Clips mit Andre Rieu und Jeanette Biedermann.

      Aber nein, das geht nicht. Eine Strafe muss hart, aber sie darf nicht unnötig grausam sein.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 17:14:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 17:25:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 17:26:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      D A V I D K A S P A R




      Top Ten Reasons Why the German Media Think Saddam Should be Spared the Death Penalty

      David Letterman in the Late Show ranked the »Top Ten Other Observations Made by Saddam Hussein`s Daughter.«

      Here`s our contribution: »Top Ten Reasons Why the German Media Think Saddam Should be Spared the Death Penalty«

      (10) »Saddam`s not a saint, but he was on his way to becoming one«

      (9) »There was no quagmire in Iraq under Saddam«

      (8) »The guy didn`t kill any Americans when they found him«

      (7) »Compared to Bush or Sharon, Saddam doesn`t look so bad«

      (6) »As former top customer of Germany`s industry Saddam deserves to be given red carpet treatment«

      (5) »Saddam would have never shut out German companies from orders«

      (4) »Capital punishment would be too harsh a penalty for a guy who couldn`t harm a fly«

      (3) »He´s lost close relatives in recent weeks«

      (2) »In the future, Saddam promises to kill only in exceptional cases, like when people spit at his picture or listen to foreign radio stations«

      (1) »His poll numbers in Iraq are better than Schröder`s in Germany«


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Lieber Joschka Fischer ...